A new adventure von abgemeldet (Chaos) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Kapitel 5 „Irgendetwas ist aus dem Gleichgewicht geraten. Wenn wir nur wüssten was.“, murmelte Tana vor sich hin. „Mach dir keine Sorgen. Bald werden wir die restlichen Seishi finden, und dann wird alles gut.“, beruhigte Chichiri sie. „Was mir vielmehr Sorgen macht im Moment ist dieses Engels Viech was in Tana steckt..... irgendwie müssen wir diesem Ding doch beibringen das wir keine Feinde sind. Aber das schaffen wir schon.“ Sagte Tasuki. Die drei Freunde gingen schweigend weiter zur Hauptstadt von Kounan. ~Es ist schon seltsam. Tasuki wurde von Sklavenhändlern gejagt. Chichiri wurde gefangen genommen. Hoffentlich geht es den anderen Vier gut. Wenn wir Glück haben finden wir in der Hauptstadt Hotohori und Nuriko. Schließlich ist Nurikos Vater Händler dort.~ ‚Nein. Ihnen geht es nicht gut. Als ich auf dem Weg zum richtigen Dämon war, brachte man mir bei, wir sollen die Seishi vernichten! Eine Dämonin Namens Jadiva übernahm diese Aufgabe. Sie sollte jeden Seishi eine Falle stellen aus der er nicht mehr entwischen sollte- aber sie sollte im Verborgenem arbeiten. So würden die Fallen reibungslos zuschnappen, weil man die Seishi für normale Menschen halten würde. Bis jetzt konntest du zwei Seishi retten.......’ ~Du bist also dieser Engel der in mir steckt. Liest du meine Gedanken? Höre ich dich auch nur in meinem Kopf, oder sprichst du laut?~ Tana wunderte sich nicht groß darüber das der Geist zu ihr sprach, sie hatte irgendwie damit gerechnet. ‚Ich spreche nur zu dir. Ich lese deinen Gedanken, ich fühle wie du, ich bin ein teil von dir.’ ~Ein Teil von mir? Ich gehöre nur mir... und du sagst du gehörst dazu? Müsstest du nicht mal so was wie fragen? Aber egal, erklär mir lieber, wieso du vorhin Tasuki und Chichiri angegriffen hast?~ ‚Ich bin erst gleichzeitig mit dem Kampf in deinen Körper gefahren- du hattest Glück, sonst hättest du verloren. Und deswegen wusste ich nicht, das sie Freunde sind. Und nein, ich werde nicht mehr deinen Körper übernehmen, nur wenn du mich brauchst.’ ~Was? Wieso wusstest du was ich dich fragen wollte?~ ‚Du hast gedacht’ „Erde an Tana. Wohnt da jemand? Hallo!“ Tasuki wedelte mit einer Hand wie verrückt vor Tana’s Gesicht herum. „Was denn Tasuki?“ „Du hast irgendwie abwesend gewirkt. Du wärst beinahe vorn Baum gerannt.“ „Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes ein Selbstgespräch geführt. Mit diesem Ding in mir. Wenn sie recht hat, dann ist Jadiva ein Dämon der alle Seishi auslöschen will- die anderen sind auch in Gefahr! Wir müssen uns beeilen!“ rief Tana verzweifelt. „Wie bitte? Du sprichst mit dem Ding?“, fragte Tasuki erstaunt. „Das ist wunderbar! Solange sie kein Feind ist, kann sie uns behilflich sein, da sie dir helfen kann deine Kräfte zu kontrollieren.“ Meinte Chichiri und lächelte Tana an. Langsam fing es an dunkel zu werden, und die drei Seishi beschlossen an einer kleinen Waldlichtung zu rasten. „Mor...Morgen früh sind wir in Eiyou.....“, gähnte Tasuki, kurz vor dem einschlafen. Auch Tana musste gähnen. Doch sie konnte einfach nicht einschlafen. ~Ich werde diesen Gedanken nicht los, das etwas auf uns zu kommt. Etwas seltsames. Wenn alle Seishi in Gefahr sind.... Sie können doch gar nichts von dieser Bedrohung wissen! Vor allen Dingen: Wenn wir Morgen in Eiyou ankommen, dann finden wir, vorausgesetzt wir haben Glück, Nuriko und Hotohori. Aber wie sollen wir bloß Chiriko und Mitsutake finden? Die beiden könnten überall sein.~ ‚Meinst du denn das wir zu spät kommen?’ sagte eine leise Stimme in Tanas Hinterkopf. ~... Wie heißt du eigentlich? Und warum hast du dir meinen Körper ausgesucht?~ Tana war sich bewusst, das sie die Frage der Stimme nicht beantwortet hatte. Aber sie hätte keine Antwort geben können. ‚Ich bin San. Zumindest nannte man mich so. Ich weiß meinen richtigen Namen nicht mehr. Ich fuhr in deinen Körper, weil ich dir ähnlich bin. Außerdem hast du eine Stärke, die ...anders ist. Es ist schwer etwas in dieser Art zu finden.’ Tana schwieg. Langsam glitt sie in den Schlaf über, bis sich auf einmal ein Schatten über ihr Gesicht legte und sie erschrocken und hellwach die Augen wieder Aufriss. „Mach das nicht noch einmal, Chichiri! Ich schwöre dir, ich beschmeiß dich mit Schneeklumpen, oder irgend so etwas.“ Knurrte sie als sie den Schatten erkannte. „Sorry, Tana. Ich wollte nur sehen ob du schon schläfst.“ Tana grummelte nur vor sich hin. Hellwach wie sie war, bekam sie jetzt nicht mal mehr ein gähnen zustande. Das merkten die Zwei jungen Männer am Morgen auch ganz deutlich. Sie sahen nicht der hübschen Frau ins Gesicht, die gestern noch sorgenvoll die Stirn gerunzelt hatte sondern einem verschlafenem Gesicht mit dunklen Augenringen und wirren Haaren. „herrje, ist das `ne hexe?“ flüsterte Tasuki Chichiri zu und bekam dafür einen Schlag gegen den Oberarm von Tana. Dann brummte sie Chichiri an, der sie schweigend ansah und wie immer vor sich hin lächelte: „Ist hier irgendwo ne Quelle in der Nähe? Ein Bach? Ein See? Irgendwas mit Wasser?“ Chichiri nickte. „Ich bringe dich hin. Aber sei gewarnt, das Wasser ist kalt, genau.“ Tana brummte nur vor sich hin, während sie Chichiri folgte. In der nähe war tatsächlich ein kleiner See. Zügig ging sie an Chichiri vorbei, und zog sich im gehen das Top über den Kopf. Von hinten kam nur ein verlegendes glucksen, und Tana bemerkte, das sie vergessen hatte, das Chichiri hinter ihr Stand. „Ich geh dann mal.“ Meinte dieser nur, doch bevor er einen Schritt machen konnte warf Tana ihn schon mit Judo Griff ins wasser. „Das war fürs Spannen“ grinste sie den tropfnassen Chichiri an, der sie nur verwundert anstarrte. Tana war nicht rot im Gesicht. Sie stand da einfach, das Top in der einen Hand, die andere in die Hüfte gestemmt in ihrem seltsamen schwarzen Unterwäsche Ding, was er schon von Miaka Kannte. „Willst du noch eine, oder was? Ich warn dich nur einmal, ich bin geladen, da ich wegen dir so gut wie gar nicht... nein, ich habe eigentlich überhaupt nicht geschlafen, und wenn du jetzt nicht machst das du wegkommst dann garantiere ich für nichts mehr.“ Chichiri stieg tatsächlich aus dem Wasser, und ging an Tana vorbei. Diese grinste zufrieden. Aber nur bis sie selber mit einem lautem Platsch im Wasser lag. Chichiri ging langsam zurück zum Lager. Diese Frau war echt der Hammer. Er hatte förmlich gespürt, wie hinter ihm die Luft geknisterte nach dem er sie ins Wasser geworfen hatte. Ja, ja, wenn Blicke töten könnten... „Warst du mit Tana zusammen Baden, oder wo warst du?“ begrüßte ihn Tasuki zurück. „Nicht wirklich. Meinereiner war nur zur falschen Zeit am falschem Ort.“ Tana hatte sich schon so weit wieder beruhigt. Sie schwamm ein paar runden im kalten Wasser, und überlegte sich was sie wohl gleich Anziehen sollte, da ihre Sachen auch Baden gegangen waren. ~Aber was solls~ dachte sie schon merklich wacher, ~Chichiri hat mich reingeschmissen, also soll er sich was überlegen. Ich hab nicht unbedingt ein Problem damit in Unterwäsche mit ihnen nach Kounan zu gehen. So, das war’s mal wieder von mir. Dieses chap ist meiner lieben shadow Gewidmet. Zu der Sache mit der Unterwäsche: Nach Kounan wäre wohl etwas übertrieben, aber jemanden so in Unterwäsche zu sehen kann doch gar nicht so schlimm sein. Dann dürfte man ja auch nicht mehr im Bikini schwimmen gehen. Greez Lils Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)