Hilfe!!Ich habe mich in einen Idioten verliebt!! von Sadako_Sekigawa ================================================================================ Kapitel 1: ----------- HILFE!!! ICH HABE MICH IN EINEN IDIOTEN VERLIEBT!!!! Argh!! Wie konnte das passieren?? Wie konnte ich mich bloß in IHN verlieben? Das geht doch nicht!!! Argh!! Ich raufte mir die Haare. Das ging doch nicht!! Mein Gedankengang wurde unterbrochen, als die Tür aufgerissen wurde. „Erutis!! Essen!“, rief Raenef fröhlich. „Ja, ich komme“, gab ich leise zurück und stand auf. Raenef tanzte die ganze zeit vor mir herum, was mir langsam auf die nerven ging. „Raenef!!“, sagte ich leise und er sah mich an. „Ja!!“ „Könntest du bitte aufhören hier so rum zu tanzen??“ „Warum?“ „Weil es nervt.“ „Ok.“ Der Dämonenlord lächelte mich an und schließlich waren wir im Garten angekommen. Alle saßen schon am Tisch. Schlecht gelaunt setzte ich mich dazu. Leise seufzte ich auf. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger. Lustlos stocherte ich in meinem Frühstück herum. „Erutis scheint auf Diät zu sein“, kam es spöttisch von dir. Du findest also ich bin zu Fett? Ich schob den Teller auf den Tisch und stand auf. „Ich habe keinen Hunger.“ Mit diesen Worten ging ich in mein Zimmer. Dort ließ ich mich aufs Bett fallen. Er findet ich bin zu fett? Mal überlegen! Was habe ich für gute Seiten? ……………………..!! Ich seufzte. Keine. Ich habe keine guten Seiten. Kein Wunder das du mich immer ärgern musst. Also schlechte Seiten, da kann ich vieles aufzählen. Also: Ich bin mit nichts zufrieden, ich muss immer gleich zuschlagen, ich bin fett, ich suche immer gleich einen Sündenbock usw. Wieder seufzte ich. Warum musste ich mich auch in diesen dummen Keliker verlieben?? WAHH!! Es ist zum heulen. Irgendwie muss ich mich ablenken. Ich stand auf, nahm mir mein Holzschwert und ging in den Garten. Ich stellte mich in Angriffsposition und fing an, das Schwert durch die Luft zu wirbeln. Nach einer Stunde ließ ich mich keuchend ins Gras fallen. Ich schloss meine Augen und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zubekommen. Als ich meine Augen öffnete, schrie ich auf. Kann dieser Idiot nicht mal anklopfen? Dieser bescheuerte Pseudo-Prinz. „Was willst du?“, fragte ich schlecht gelaunt. „Warum bist du so verstimmt?“, fragte er. „Weil du da bist.“ „Nur wegen mir?“ „Ja…“ Er schniefte kurz auf und löste sich dann in Luft auf. Endlich allein. Zufrieden seufzte ich auf. Ich schloss die Augen und war nach ein paar Minuten eingeschlafen. Als ich aufwachte war der Himmel in ein schönes rot getaucht. Das heißt dann ja das ich ziemlich lange geschlafen hatte. „Hey, Erutis“, hörte ich dich plötzlich rufen. Bitte nicht!! Bestimmt will er mich wieder irgendwie runter mache. „Ja?“, kam es leise von mir. Du setzte sich neben mich und sahst in den Sonnenuntergang. „Schön nicht wahr?“, fragt er mich. Ich nickte bloß. „Was ist los mit dir?“ „Nichts.“ „Natürlich hast du was. Das sieht man dir an der, Nasenspitze an.“ Er tippte mir auf die Nase. Eine wohlige Ganshaut legte sich auf meine Haut und die Nackenhärchen stellten sich auf. Doch ich durfte es ihm nicht sagen, wenn ich nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzten möchte. „Tut mir leid, Kiris ich kann es dir nicht sagen.“ „Warum nicht?“ „Es geht halt nicht.“ Ich stand auf und wollte gehen, doch du hielst mich fest. „Bitte rede mit mir.“ Was war bloß los mit ihm? War er etwa um mich besorgt? Nein. Kann ich mir nicht vorstellen. Als ich ihm in die Augen schaute fasste ich einen Entschluss. Ich würde es ihm sagen oder zeigen. Was dann passierte lief alles in Zeitlupe ab. Ich beugte mich langsam zu ihm runter und küsste ihn sanft auf die Lippen. Dann lief ich schnell weg. Du riefst mir zwar noch nach aber ich hörte es nicht mehr. Mein blick war von den Tränen verschleiert. Wieso hatte ich mich dazu hinreizen lassen? Wie konnte ich nur. In meinem Zimmer angekommen weinte ich mein Kopfkissen voll. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Als ich aufschaute, blickte ich in dein Gesicht. Bitte nicht. „Was willst du?“, fragte ich leise und vergrub mein Gesicht wieder im Kopfkissen. „Warum hast du das eben getan?“, fragte er leise. „Ist es denn nicht klar?“ „Nein.“ „Man!! Ich habe dich geküsste weil ich mich in dich verliebt habe. Scheiße!!“ Ich biss ins Kissen. Ich hatte es tatsächlich gesagt. Jetzt ist alles aus. Plötzlich spürte ich wie du mich auf den Rücken gedreht hattest. Und dann spürte ich deine tollen Lippen auf meinen. Ich wusste nicht warum, aber ich erwiderte den Kuss. Als wir uns lösten sahst du mir verliebt in die Augen. „Ich habe mich auch in dich verliebt.“ Danach trafen sich unsere Lippen wieder. In dieser Nacht schwebte ich auf Wolke 7. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)