Jetzt gehts erst Richtig Los von Lliliahne (Rae-chan x Eclipse Love action) ================================================================================ Kapitel 1: und zwar mit Kap. 1 ------------------------------ Alles war so öde ... grau und alltäglich, wie immer eben. Raenef saß seufzend auf seinem Lieblingsplatz. Von dem breiten Balkon aus konnte er direkt zum Berg blicken, der sich gewaltig über dem kleinen dunklen Wald erhob. Raenef mochte diesen Wald, er war noch nie dort gewesen, doch ... sie hatten viel gemeinsam. Sie waren beide gefangen, eingezwängt zwischen einem Berg und einem Schloss, ein ewig gleiches Dasein fristend ... Das Schloss war leer und dunkel ... so kam es Raenef zumindest vor. Nun ja es waren zwar jede menge Crusader da, doch jedes mal wenn er einem von ihnen über den Weg lief wünschte er sich vielelicht doch lieber ganz, ganz allein zu sein. Kiris und Erutis waren schon vor einer ganzen Weile gegangen. Kiris zurück zu seinem Tempel um eine ordentliche "Ausbildung" zu erhalten. Raenef sah ihn noch genau vor sich. Mit seinem fetten Grinsen im Gesicht und den überheblich verdrehten Augen, stand er da und lachte. 'Also, ich geh dann mal los, ne? Nehm dich in Acht, wenn ich fertig bin werd ich übermächtig sein, und die ganze Welt beherrschen. Und du wirst mir dann jeden tag die Füße massieren. Hahahahaa~' Dann hatte Eclipse ihn geschlagen und rausgeworfen. Und Erutis ... ja Erutis war mit diesem verrückten Dämonenlord ... Kleyon hieß er, weggegangen ... 'Ich denk, ich schau bei Zeiten mal wieder rein.' hatte Sie gesagt. Dann hatte sie Kleyon angeschrien und ist einfach verschwunden. Die Beiden waren wirklich ein niedliches Paar. Er freute sich für sie, doch trotzdem waren alle weg ... außer ihm und Eclipse ... doch auch diesen bekam er selten zu Gesicht. Eclipse hatte immer so viel zu tun. Denn dank Raenefs Unfähigkeit, war er derjenige der sich um alle anfallenden Aufgaben eines Dämonenlord kümmern musste. Raenef seufzte wieder und legte den Kopf auf seine angezogenen Knie. So saß er eine weile, bis er plötzlich eilige Schritte hörte die sich auf ihn zubewegten. Raenef drehte sich um und sah einen aufgebrachten Eclipse auf sich zurauschen. Das war auch eine Sache die Raenef sehr deprimierte. Eclipse war sehr beschäftigt, und darum nahezu immer im Stress und deswegen leicht reizbar und oft verstimmt. Raenef hatte bestimmt schon wieder etwas angestellt von dem er nichts wusste. Bereit für seine gerechte Strafe sah er Eclipse an. „Raenef ... gut Euch zu treffen ...“ er war doch nicht sauer ? „Ich habe ein Problem, bei dem ich leider Eure Hilfe brauche.“ verständnislos glubschte rae-chan, so nannte Eclipse ihn in seltenen momenten, den großen schwarzhaarigen Dämon an. „Meine hilfe ?“ wiederholte er langsam ... „Ja ... ich muss mit dem Sheirrock-Stamm im Osten ein par diplomatische Gespräche führen ... doch sie verlangn die Anwesenheit des Dämonenlords.“ meinte Eclipse aufgebracht. Raenef legte den Kopf schief und sah zu ihm auf. „Ist das denn schlimm ?“ Fragte er unschuldig. “.. nein, unter normalen Umständen natürlich nicht ...“ meinte eclipse und fasste sich entnervt mit einer Hand an den Kopf. Raenefs Augen füllten sich mit Wasser. „Aber mich kann man ja nicht mitnehmen ...“ sagte er mit einem kleinen enttäuschten Schluchzen. Eclipse zuckte zusammen. Jetzt hatte er seinen Lord schon wieder zum weinen gebracht, er sollte wirklich mehr auf seine Worte achten. Eclipse kniete sich zu Raenef runter und strich ihm leicht lächelnd über die hellen Haare. „Doch ... deswegen bin ich ja gekommen, um Ihnen zu sagen das wir Morgen aufbrechen müssen.“ „Wirklich ?“ fragte Raenef mit zittriger Stimme. „Wirklich.“ bestätigte Eclipse lächelnd und streichelnd. Glücklich schlang Raenef seine Arme um Eclipse Hals und drückte sich an ihn. „Danke.“ sagte er fröhlich lachend. Eclipse seufzte leicht. Daran müsste er sich doch eigentlich schon gewöhnt haben, aber bisweilen hatte er ein merkwürdiges Gefühl dabei ,wenn sein Lord ihm so nahe war... er konnte es nicht einorden, oder sich entscheiden ob es ein positive oder negativ war ... jedenfalls drückte er raenef sanft von sich weg. „Ihr solltet anfangen eure Sachen zu packen,Lord raenef. Wir werden ein par Tage unterwegs sein.“ Freudig sprang Raenef auf und rannte los zu seinem Schlafgemach. „Und bitte umarnt mich nicht während unseres Aufenthalts dort.“ rief Eclipse ihm noch hinterher. Doch Raenef hörte es entweder nicht, oder ignorirete es. Und Eclipse ging auch um ein par Dinge zusammenzupacken. Kapitel 2: Auf auf nach Osten ----------------------------- Am nächsten Morgen schlief Raenef so tief und fest wie an jedem anderen Tag. Eclipse klopfte vorsichtig an die Tür. „Meister Raenef ... seid Ihr schon aufgestanden ?“ ... keine Reaktion von der anderen Seite. „Meister Raenef, wir sollten jetzt gehen“ ... Stille. Seufzend öffnete Eclipse die Tür. Klar das er nicht antwortete, leise schnarchend und sabbernd lag Raenef auf seinem Bett. Er sah einfach süß aus wenn er schlief. Eclipse lächelte seinen Lord sanft an. Doch es half alles nichts, er musste jetzt aufstehen. Eclipse ging an Raenefs Bett und rüttelte ihn leicht. „Lord Raenef ... stehen Sie auf.“ Doch dieser schlief unbeeindruckt weiter. Eclipse schüttelte ihn etwas kräftiger. Raenef öffnete die Augen ein winzigen Spalt und sah ihn mit trübem Blick an. „Ich ...“ nuschelte er verschlafen. Eclipse beugte sich etwas zu ihm herunter um ihn besser zu verstehen, dabei rutschten ihm einige Haare über die Schulter welche Raenef sofort ergriff. Daran zog er Eclipse noch ein Stückchen näher zu sich. Mit einem glücklichen Lächeln und einem erotischen Schlafzimmerblick betrachetete Raenef den über ihm gebeugten, großen und recht attraktiven Dämon. „Ich ... will dich ...“ hauchte er. Eclipse sonst so blasse Haut färbte sich leicht rosa. Er konnte nicht reden, oder gar denken ,denn er war diesem Anblick verfallen. Raenef zog Eclipse noch ein Stückchen zu sich heran, und berührte mit seinen Lippen sanft Eclipse reine, zarte Haut. Dann fuhr er leicht mit der Zunge darüber. Ein wohliger Schauer durchlief Eclipse Körper. Immernoch unfähig sich zu rühren starrte er auf den blonden, zierlichen Jungen. „Ich will dich ... essen ... mr. Tomate.“ murmelte Raenef und schlang seine Arme um Eclipse. Dieser erwachte sofort aus seiner Starre. „Mr. Tomate ?“ wiederholte er etwas ungläubig. „Meister Raenef, sie träumen no...“ er sprach nicht weiter, denn Raenef hatte ihm herzhaft in die Schulter gebissen. „Wachen Sie auf!“ sagte Eclipse etwas lauter und drückte Ranef unsanft von sich weg. Davon erwachte dieser auch endlich und rieb sich verschlafen die Augen. „Morgen Eclipse ...“ gähnte er müde. Dann sah er ihn mit tranceähnlichem Blick an. „Du hast da was ... an der Schulter ...“ meinte er im dämmerzustand und zeigte auf die Bissstelle. „Das waren Sie ...Lord Raenef“ sagte Eclipse mühsam beherrscht. Dann stand er auf und ging ein par Schritte richtung Tür. „Sie sollten sich jetzt fertig machen, ... wir wollen bald los.“ Ohne sich nochmal umzudrehen ging er mit schnellen, festen Schritten hindurch und schloss sie etwas lauter als nötig hinter sich. Verwirrt blinzelnd sah Raenef ihm hinterher. Konnte es sein das Eclipse schonwieder böse auf ihn war? warum denn? hatte er irgendwas gemacht, während er geschlafen hatte? Von Eclipse erzählungen wusste er das er manchmal schlafwandelte und merkwürdige Dinge machte, während er im seligen Land der Träume ruhte. Mühsam kletterte Raenef aus seinem Bett und zog sich an. Dann schleppte er sich mit knurrendem Magen in die Küche, in der Eclipse schon über dem Herd stand und frische Pfannkuchen machte. Dieser Duft ließ Raenef alle Sorgen vergessen. Fröhlich vor sich hin grinsend setzte er sich auf einen Stuhl und schwang munter mit den Beinen. Als Eclipse dann die Pfannkuchen und eine Karaffe mit Sirup vor ihn stellte, strahlte er den großen, schwarzen Dämon an. „Wie spät ist es?“ fragte er fröhlich und goss sich fast die ganze Karaffe mit Sirup über seine köstlichen, braungebrannten Teigfladen. „Schon viel zu spät ...“ gab Eclipse murrend zurück. Raenef verstand seine schlechte Laune nicht. Normalerweise war Eclipse morgens nicht so mies gelaunt. Doch er wollte auch nicht fragen und ihn schon wieder nerven, darum stopfte er sich schweigend die Pfannkuchen rein und seufszte wohlig als nur noch ein leerer Teller vor ihm stand. „Die waren suuuperlecker Eclipse.“ meinte er strahlend. Eclipse hatte eigentlich nur anstandshalber neben ihm gesessen und stand jetzt auf ohne darauf einzugehen. „Dann können wir jetzt ja los.“ sagte er kalt. Eclipse war für Rae-chan einfach unbegreiflich, wieso war er in manchen Momenten so verständnisvoll, freundlich und lieb zu ihm und in anderen plötzlich kalt und abweisend, wie jetzt zum Beispiel. „Ja ...“ murmelte er leise mit gesenktem Kopf. Ohne ein weiteres Wort gingen sie ihr Gepäck holen. Jeder eine Tasche die man zusammenbinden und über einen Pferderücken legen konnte. Diese brauchten sie auch, denn das Territorium des Sheirrock-Stammes war durch einen Bannkreis gegen Teleportationen geschützt und zu Fuß wäre es etwas zu weit gewesen. Da Raenef nicht reiten konnte, es hatte sich nie jemand die Mühe gemacht es ihm beizubringen, musste er vor Eclipse auf dem schwarzen, vollblütigen Ross reiten. Es schien keine richtige Materie zu haben, denn die Mähne, der Schweif und die Hufe lösten sich leicht in einer art grauen Nebel auf, doch tief in seinen pechschwarzen, glänzenden Augen, zeigte sich ein Glühen das von einem wilden Blut zeugte, welches wohl nur von Eclips' ruhiger Hand in Zaum gehalten werden konnte. Raenef kletterte vorsichtig und ein wenig unbeholfen auf das dunkle Ross. Der kalte Dämon lud das Gepäck auf und setzte sich hinter ihn. Angenehm warm war er, garnicht so kalt wie er sich momentan gab.Lord Raenef hielt sich in der nebeligen Mähne fest und Eclipse griff an ihm vorbei zu den Zügeln. Schweigend ritten sie los. Eclipse Gedanken rasten seit er hinter diesem zarten, blonden Jungen aufgestiegen war... Glücklicherweise war er beherrscht genug sich nichts anmerken zu lassen, in keinster Weise. Was war denn nur plötzlich mit ihm los? Er benahm sich Heute merkwürdig, war das wegen diesem lächerlichen Vorfall heute Morgen? ... warum dachte er ununterbrochen an seinen Meister, gab sich aber gleichzeitig ungewohnt kühl und abweisend ihm gegenüber? .... es wirkte fast so als wollte er irgendetwas verbergen, aber worum es sich dabei handelte konnte Eclipse nicht genau herausfiden. Ubeirrt von Eclips' Gedankenchaos trabte das Pferd gleichmäßigen Schrittes den Weg vom Schloss richtung Osten. Sie waren viele Stunden unterwegs und Raenef freute sich kindlich über alles was er am Wegesrand sah. Vorbeikommende Reisende betrachteten fasziniert den kalten, schwarzen Mann, der überlegen auf seinem Dämonpferd trohnte und vor sich ein kleines blondes und ausgesprochen fröhliches Mädchen sitzen hatte ... oder war es doch ein Junge ? Viel Zeit zum Staunen blieb den Pasanten jedoch nicht, denn wer zu lange starrte wurde von Eclipse mit einem tödlichen Blick gestraft, der seinen unverholenen Hass auf Menschen und seine kalte Grausamkeit offenlegte, jene Grausamkeit die es ihm ermöglichte kaltblütig Massen an Unschuldigen abzuschlachten ohne jede Reue oder Schuld zu verspüren. Doch im großen und ganzen blieb die Reise für diesen Tag ereignislos, bis jetzt. Ab und zu rasteten sie am Wegesrand, aber jedes mal nur kurz und eigentlich nur für Raenef, da er sich häufig beschwerte wie schrecklich unbequem dieses Pferd doch sei. „Wenn Sie nicht mehr reiten möchten, können Sie ja auch zu Fuß gehen, Meister Raenef.“ sagte Eclipse mit einem verstohlenem, hämischen Grinsen auf den Lippen. Raenef riss entsetzt die Augen auf und schüttelte hastig den Kopf. „Neinein... ich reite vielleicht doch lieber.“ Er war so leicht verrauszusehen ... das war eine der Eigenschaften die sich positiv für Eclipse, aber eher negativ für seinen Meister Raenef auswirkten. Nachdem sie noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg. Die Sonne sandte weiche Strahlen auf die beiden Reisenden herab. Die Kornfelder um sie herum rauschten leise und eine friedliche Stimmung lag in der Luft. Eine angenehme Stille, die nur vom leisen Klappern der Pferdehufe und dem gelegentlichen Gesang einiger Vögel durchbrochen wurde, machte sich über den ungleichen Reisenden breit. Das sanfte schaukeln des Pferdes und diese Ruhe machten Raenef schläfrig. Er gähnte herzhaft und lehte sich gemütlich an den hinter ihm sitzenden Eclipse. Dieser wurde sofort Stocksteif und spannte die Muskeln an. Er hatte sich doch mit so viel Mühe beherrscht, inständig hoffte er das Raenef nichts bemerken würde, warum musste dieser Junge ihm auch immer so auf die Pelle rücken. Hätte er ihn doch nach hinten gesetzt. Der schwarze Dämon seufzte leise und sein Lord sah fragend zu ihm hoch. Eclipse beachtete ihn nicht und ritt, das ausdruckslose, beherrschte Gesicht starr nach vorne gerichtet, weiter. Trodzdem kuschelte sich Raenef gemütlich an ihn und rieb sich leise gähnend die Augen. „Eclipse ... ?“ fragte er leise, fast flüsternd. Dieser brummte nur leise als Antwort. „Warum bist du heute so zu mir ?“ Er betrachtete das Gesicht des Schwarzhaarigen... doch nicht ein Muskel rührte sich, und auch keine Antwort kam. Eclipse hatte schon die ganze Zeit darüber nachgedacht, doch da er noch nicht zu einem zufriedenstellendn Ergebnis gekommen war und er seinen Lord auch nicht mit irgendwelchem Zusamenhanglosem Gefasel über merkwürdige Gefühle und dergleichen verwirren wollte, gab er nur eine knappe und einfache Antwort zurück. „Ich gebe mich wie es ein Diener seinem Lord gebührt.“ Und das stimmte auch, trodzdem konnte er nicht in dieses Gesicht sehen, in die großenen goldbraunen Augen die sich langsam mit Tränen füllten. Raenef klammerte sich an Eclips' Mantel. „Aber so bist du doch sonst nicht ...“ gab er leise mit weinerlicher Stimme zurück. „Ich habe mich damals auch ungebührend verhalten. Ihr müsst lernen zu einem grausamen Lord zu werden und keinerlei Schwäche oder Gefühle zu zeigen.“ so wie ich ... Und obwohl er sich bewusst war das er richtig handelte, kam Eclipse sich grausam, verletzend und mies vor, es tat ihm weh so mit Raenef reden zu müssen, doch er sah sie beide jetzt an dem Punkt angekommen an dem er nichtmehr auf solche unwichtigen Dinge achten, sondern seinen Lord zu dem was er war erziehen müsse. Zu einem kalten und grausamen Dämonenlord, ohne Schwäche oder Reue. Das war seine Aufgabe die er als sein erster Untertan hatte ... und so weh es ihm auch tat er musste sie erfüllen ... für seinen Lord und das gesamte Geschlecht der Raenefs. Raenef biss sich auf die Lippe und schniefte leise. Er wusste das... er musste hart und grausam werden ... doch viel es ihm so schwer, besonders jetzt da er sich von Eclipse allein gelassen fühlte. Plötzlich er sich einsam vor, schrecklich einsam auf der Welt, obwohl Eclipse doch so dicht bei ihm saß ... Leise Tränen liefen dem kleinen Lord über die Wangen. Eclipse spürte das sich sein Hemd langsam durchnässte, doch er durfte nichts tun ... es wäre falsch ihn jetzt zu trösten, auch wenn er eigentlich noch ein verschüchtertes, kleines Kind war, Raenef musste lernen stark zu sein und sich auf niemanden zu verlassen ... nichteinmal auf seinen treuesten Untergeben ... nicht einmal auf Eclipse. Schweigend und in Gedanken versunken ritten sie bis in die späten Abendstunden, und als sie endlich ein Nachtlager aufschlugen waren Raenefs Tränen getrocknet, doch der Schmerz saß noch tief. Sie machten sich nicht einmal die Mühe ein Feuer anzuzünden, sondern schliefen gleich auf dem weichen Waldboden. Oder ruhten zumindest... denn wirklich schlafen konnte keiner, jeder war zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt. Doch irgendwann nach vielen unruhigen stunden vielen sie nacheinander in eine art traumreichen Dämmerzustand .... irgendwo zwischen schlafen und wachen. Eclipse Traum war erst verworren und neblig ... doch irgendwann arbeiteten sich zwei klare Bilder heraus. In beiden war Raenef die Hauptfigur. Im Ersten war er etwas älter als jetzt und seine Augen funkelten grausam und Kampfeslustig, hoch erhoben stand er auf einem Berg von Leichen und lachte höhnisch .... im Hintergrund sah Eclipse sich selbst, einsam, mit einem trüben Blick und weltfremd. Das zweite Bild war das Krasse Gegenteil dazu, es zeigte wieder Raenef im Vordergrund, doch er war fröhlich und strahlte ein Gefühl von heiler Welt aus, während er in dem Garten hinterm Schloss herumtollte. Und Eclipse selbst stand in seiner nähe, leicht nachsichtig lächelnd und seinen Lord beobachtend. Jetzt stand er zwischen diesen beiden Welten .... musste er sich jetzt entscheiden welche er beforzugte ? ... Schlagartig wurde ihm klar das dies ein Traum war und er erwachte ohne die Augen zu öffnen, es hätte in diser pechschwarzen Nacht eh keinen Unterschied gemacht. Auch Raenef hatte getäumt, doch war sein Tarum weitaus verrückter und verworrener als der von Eclipse. Er träumte davon ein bösartiger, verrückter Tomatenanbaumeister zu sein ... und plötzlich verwandeleten sich alle Tomaten in kleine Eclips' die ihn kalt ansahen und sich von ihm wegdrehten. Raenef stand allein in diesem Feld aus Eclipsetomaten und weinte bitterlich, doch plötzlich kam ein schwarzer Engel mit langen wehenden Haaren auf ihn zugeflogen und reichte ihm lächelnd die Hände. Raenef wollte sie ergreifen und mit ihm in sein Himmelsschloss fliegen. Doch die komischen Tomaten sprangen den Engel plötzlich an und zerfleischten ihn auf brutalste Weise. Keuchend, weinend und schweißgebadet schreckte Raenef hoch. Verwirrt sah er sich um und die Träenn flossen ihm in Strömen übers Gesicht ... wo war er ? Wo war Eclipse .... warum hatten die Tomaten den wunderschönen Engel getötet ? Er schluchzte leise. Dieser dunkle Wald machte ihm Angst. Und dann hörte er ein leises Brummen neben sich. Ängstlich starrte er in die Duneklheit. „Lord Raenef, schlafen sie, morgen ist ein anstrengender Tag.“ murrte eclipse leise. Eclipse ist da. Dieser Gedanke überflutete Raenefs Gehirn. Vorsichtig und auf allen vieren krabbelte er zu der Stimme und stieß dann auch schon mit der Hand gegen ein Bein. „Eclipse, du bist da ...“ Flüsterte er erleichtert. Aber nun liefen ihm neue Tränen über die Wangen. Teils aus Erleichterung, teils aus Enttäuschung da Eclipse immernoch so abweisend zu ihm war. „Eclipse .... ich hab angst ...“ flüsterte er fast unhörbar. Der Dämon schwieg. „Darf ich mich heute zu dir legen ?“ Fragte Raenef leise und mit zittriger Stimme ... ihm war außerdem noch kalt. „Ein grausamer Dämonenlord schläft Nachts nicht neben seinem Diener.“ gab Eclipse zurück. Raenef konnte seinen durchdringenden Blick spüren, obwohl er immernoch absolut Nichts sah. „Das ist mir egal.“ gab raenef trotzig und leise zurück. Dann legte er sich einfach neben Eclipse und kuschelte sich an ihn. Wie schön warm er doch war und er roch so gut. „Ein grausamer Dämonenlord werde ich morgen ... morgen, versprochen.“ gähnte der kleine, blonde Lord. Eclipse konnte sich ein nachsichtiges Lächeln nicht verkneifen. Zum Glück sah sein Meister das nicht. Er wartete eine Weile, in die Dunkelheit starrend. Raenefs Atem ging ruhig, er musste wohl eingeschlafen sein. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken legte Eclipse seine Decke über Raenef. Dann strich er sanft über die Wange seines kleinen Lords. Er konnte ihm garnicht ernsthaft böse sein,denn er war einfach zu niedlich. Und irgendetwas verband die beiden auch... irgendwie war da mehr als die Beziehung zwischen Meister und Diener... denn soetwas hatte er bei den vorherigen Lords ja auch nicht erlebt, ... aber vielleicht lag das auch einfach an Raenefs Character, er war immer offen und zutraulich gegenüber anderen, also könnte statt Eclipse auch jeder andere hier leigen und ... Irgendwie schmerzte dieser Gedanke. Eclipse wusste nicht warum, aber bei der Vorstellung das ein anderer Lord Raenefs Tränen trocknen würde und nachts wärmend einen Arm um ihn legte, verletzte ihn. Raenef zitterte immernoch ... deswegen tat Eclipse das woran er ebend schon dachte und schloss den Kleinen in eine wärmende Umarmung. Es half denn er atmete schon wieder ruhiger und gleichmäßiger. Eclipse konnte seinen heißen Atem auf seiner Haut spüren. Er war aufgewühlt, ... sosehr in seiner nähe könnte er wohl nicht schlafen. Also lag er einfach nur wach und starrte in die durch die Baumkronen funkelnden Sterne. Ein neuer Tag brach an. Und die Waldvögel zwitscherten erbarmungslos laut. Eclipse hatte wie schon befürchtet kein Auge zugetan. Er war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen sich von der anwesenheit dieses zierlichen, keinen Körpers abzulenken. Nun stand er auf und machte sich ein wenig zurecht, sein Meister sollte ihn nicht mit völlig zerzausten Haaren und zerknitterten Kleidern sehen. Kurz darauf regte sich auch Raenef, vielleicht weil seine Wärmequelle weg war ... Er wälzte sich unruhig hin und her und schlug dann die Augen auf. Der grausame, mächtige Dämonenlord Raenef V schenkte Eclipse ein strahlendes Lächeln. „Morgeen“ flötete er vergnügt, richtete sich auf und rieb sich schlaftrunken die Augen. Eclipse erwiederte nichts und sah ihn nur kalt an. Plötzlich wurde alles wieder in dem kleinen Lord wach, der letzte Tag, seine schrecklichen Schuldgefühle und das schreckliche Gefühl einfach alles falsch zu machen. Er fühlte sich weider leer und verlassen. Er drehte sich mit dem Rücken zu Eclipse. Raenef wollte diese wunderbaren, grausamen, eiskalten Augen nicht mehr sehen. „Sie müssen aufstehen, Lord Raenef.“ kam es nur von Eclipse. Raenef murrte etwas zur erwiederung. Heute würde er Eclipse stolz machen, er würde ihm zeigen wie ignorant, grausam, herrisch und egoistisch er sein konnte ... der gute Raenef war gestrorben, für ein wenig von Eclips' Anerkennung. Er drehte sich wieder um und starrte mit dem gleichen kalten Blick zurück. „Nerv mich nicht.“ raunte er ihn schlecht gelaunt an. Dann erhob sich schwer aus der zwar ungemütlichen, aber noch sehr warmen und irgendwie friedlichen Schlafstätte. Eclipse erschrak von diesem Plötzlichen sinneswandel ... es war lange her seit er Rae-chan so gesehen hatte ... und was sollte diese Koseform? Lord Raenef war sein Meister und selbst in Gedanken sollte er ihm die Achtung geben die ihm gebührte. Er beendete seine Morgentoilette und verstaute ihr Gepäck wieder auf dem Pferd. „Gib mir ein eigenes ...“ kam plötzlich von Raenef. Eclipse drehte sich zu ihm um und brauchte ein wenig um das zu realisieren. „Aber sie können nicht reiten.“ „Dann lerne ich es eben. Gib mir ein eigenes, oder du gehst zu Fuß.“ dabei grinste er höhnisch. Eclipse war sich bis zu diesem Zeitpunkt garnicht bewusst gewesen, das sein Meister zu so einem Gesichtsausdruck fähig war. Diesem direkten Befehl konnte er sich nicht wiedersetzen. Darum konzentrierte er sich, sprach einige fremdartig klingende Formeln und zeichnete ein merkwürdiges Symbol in die Luft. Kurz darauf schien sich etwas Nebel zu materialisieren. Es war als ob er aus der gesamten Gegend gesogen und an diesem Punkt in die Form eines Pferdes gepresst würde. Kaum war es 'fertig' stieg der Dämonenlord Raenef auch schon auf den nachtschwarzen Hengst und trohnte selbstsicher auf dessen Rücken. Eclipse war derweil in einem Zustand zwischen Erstaunen und Verzweiflung gebannt. Erst als sein Meister in anherrschte, stieg er auf sein eigenes Pferd ,obwohl das nicht ganz die richtige Bezeichnung für dieses Monster war, und ritt wieder auf den Weg. Raenef folgte ihm mit leichten Mühen, es fiel ihm schwer dieses Pferd zu kontrollieren, ja es war ihm fast unmöglich, doch hätte er das im Moment nie zugegeben. Zum Glück siegte irgendwann sein Dämonischer Character und das Pferd beugte sich wiederwillig. So ritten sie, noch gute drei Tage. Fast ohne Pause und mit kurzen Nächten. Raenef blieb wie er war und Eclipse zog sich immer mehr in seine düsteren Gedanken zurück. Raenef war jetzt ein richtiger Dämonenlord, zumindest gab er sich so. Hätte Eclipse da nicht froh sein müssen? Alles ist doch genauso gekommen wie er es geplant und gewollt hatte. Alles ist doch jetzt zum positiven, also in Raenefs fall zum negativen gekehrt worden. Eclipse verstand die Welt nicht mehr. Und so verbrachte er schweigsamen die restlichen Tage ihrer Reise mit angestrengtem Nachdenken und Philosophieren hinter sich. Und ob er es glaubte oder nicht, er war am Ende sogar zu einem zwischenzeitlichen Ergebnis gekommen. Nämlich das es so ,wie es jetzt war, nicht gut war. Nicht viel ,aber immerhin etwas. Eclipse wollte den alten Raenef zurück, seinen naiven, kindlichen Meister, der von Tomaten redete und sich über bunte Schmetterlinge freute. Ein blondes Kind mit einer gänzlich fröhlichen, einzigartigen Ausstrahlung. Doch was Eclipse wollte war unwichtig. Das Einzge was wirklich interessierte war das wohl der Lordschaft, des Reiches und sein Ruf. Und das alles konnte der neue Raenef retten und aufrechterhalten. Ein Schild am Wegesrand befreite Eclipse endlich aus seinen unsäglichen Gedanken. Sie waren im Gebiet des Sheirrock-Stammes angekommen und ein großes Schild wies sie nur allzu deutlich darauf hin. Endlich war dieses verdammte Reisen beendet und Eclipse könnte sich nun mit wichtigeren Dingen beschäftigen. Dinge die hoffentlich seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen würden. Sie ritten am Schild vorbei, und überquerten dabei die Grenze des Bannkreises. Der Stamm schien sofort die Ankunft des reisenden Dämonenlords und seines Dieners zu bemerken, denn an der nächsten Wegbiegung standen schon einige altertümlich uniformierte Dämonen, die die beiden mit finsterem Blicken musterten. Als die Berittenen dann nahe genug herangekommen waren, verneigten sich die Dämonen untertänig vor Eclipse. „Seid gegrüßt, großer Lord des Westens.“ Augenblicklich verbreitete sich eine dunkle Aura über die Anwesenden, es fühlte sich an wie ein plötzliches Abfallen der Temperatur, dazu eine erdrückende Schwüle die schwer auf den Schultern der Dämonen lastete. Raenef kochte vor Zorn. Ein Blick und der erste der beiden Dämonen wurde mit einem lauten Knall in tausend Fetzen gerissen. Der andere war gelähmt vor Furcht. Nach einem kurzen Moment der Besinnung schmiss er sich vor Raenef in den Staub. Er wimmerte und jammerte um Vergebung. Doch Raenef lachte nur, laut und höhnisch sodass es selbst Eclipse unheimlich wurde. Was hatte er nur aus ihm gemacht ... einen richtigen Dämonenlord, doch ... Eclipse seufzte innerlich. Dann beschloss er einzuschreiten. „Meister Raenef.“ sagte er mit einer tiefen Verbeugung. „Wenn ich den Vorschlag anbringen dürfte diesen unwürdigen Dämonen sein Leben zu lassen, könnte er uns den Weg in ihr Hauptlager zeigen kann.“ Dafür erntete er von Raenef giftige Blicke. Der niedere Dämon wagte es nicht sich zu rühren, doch er war Eclipse unendlich dankbar. „Deine Vorschläge interessieren mich nicht.“ sagte Raenef und betrachtete den Dämon mit einem herablassenden Lächeln. „Du kannst uns ersteinmal zu deinem Meister führen und dann die gerechte Strafe für dein Vergehen erhalten.“ Der Dämon wusste es, dies bedeutete auch seinen Tod, nur einen längeren und schmerzvolleren als den, den sein Gefährte erleiden musste. Er wimmerte wieder leise und murmelte tausendfache Entschuldigungen und Gnadensbitten. „Und jetzt, los!“ herrschte der neue Lord ihn an und demütig mit gebeugtem Rücken ging er den beiden voraus zu der Residenz seines Meisters. ------------------- --------------------------- Hiermit bedanke ich mich tausendmal bei meinen drei lieben kommischreibern *umknuddel* ... und ich netschuldige das ich so lange brauchte ... ich habe einen schrecklichen mangel an betalesern ... und falls einer das bedürfns, die lust und die zeit hat kann er dann ja mein 3. also eigentlich das zweite ohne prolog, dann betalsenen ... aber diese angabe ist optional *g* hab alle ganz dol leib die es bis hier schafften *knuddel* und baba Eure Llill Kapitel 3: Beim Sheirrock-Stamm (1) ----------------------------------- Wie stellte man sich die Residenz eines Dämonenfürsten normalerweise vor ? Man denkt doch spontan an etwas gruseliges oder okkultes, an ein gewaltiges Schloss, von Meerschaum umspritzt auf einer steilen Klippe thronend, oder an ein düsteres unheimliches unterirdisches Gewölbe in dem Trolle, Drachen und ähnliche Monster wohnen, höllengleich mit alles versengenden Flammen. Ja, soetwas in der Art stellt amn sich schon vor, aber der Anblick der sich unseren reisenden jetzt bot, ging nicht einmal annähernd in diese Richtung. Die Residenz des, wegen seiner Grausamkeit und Brutalität gefürchteten Dämonenfürsten des Sheirrock-Stammes, wirkte viel mehr wie ein kleines Schloss im alten, japanischen Stil. Es hatte nur eine Etage und war mitsamt grünendem, blumenreichen garten von einer zierlichen mauer umgeben, die nicht der geringsten Belagerung Standhalten würde. Die Terrassen und Flure bestanden aus knarrenden Dunklen Holzdielen und die Räume waren mit leicht federnden, dunkelgrünen Matten ausgelegt. Die Wände und Türen bestanden größtenteils aus Papier und wurden von zahlreichen Kunstwerken geziert. Alles im allen wirkte dieses Schloss wie ein ort des Friedens, der Ruhe und heiliger Gebete, den auch ein kleiner Schrein war daran angeschlossen. Einfache, in luftige Arbeitskimonos gehüllte bedienstete wuselten geschäftig überall herum und tratschten hinter vorgehaltener hand über die ungewöhnlichen Neuankömmlinge, während sie ihren Täglichen arbeiten nachgingen. Raenef war fasziniert von diesem mittelalterlichen bunten Schauspiel und er hatte mühe nicht alles und jedem staunend und mit kindlicher Neugier an zustarren. Schweigend und ihrer aufgewühlten Emotionen verbergend wurden unser Lord und sein Diener von einem jungen, munter plappernden Mädchen herumgeführt. Fast schmerzlich erinnerte sie Eclipse an seinen alten raenef, seinen jungen, leicht dümmlichen, kindlichen , liebenswereten lord. Eclips’ gesicht verschloss sich. Raenef sah kurz zu ihm und registruierte natürlich seine schlechte Laune. Doch war eclipse ja eoigentlich schon seit tagen so, ja seid raenefzu einem richtigen Lord geworden war. Er verstand es nicht. tat er nicht dies alles nur um eclispe zufrieden zu stellen ? Warum war eclispe nicht froh, da Raenef doch mit so viel Mühe seinen wahren Charakter zurückdröängte. das Mädchen lachte und laberte, unbeeirrt von den neidvollen und mismutigen Blicken die auf ihr Ruhten, weiter. Dann führte sie sie in einen Vorraum und verabschiedet sich von ihnen. eclipse wunderte sich warum sich seine ölaune jetzt noch mehr verschlechterte, sofern das überhaupt noch möglich war, als dieses nervende, kliene, fröhliche Mädchen ihn wieder mit seinem eisigen Lord alleine ließ. Doch eclips’ gedanken wurden jäh unterbrochen, als einige andere, schweigenden und elegant gekleidete Mädchen in den raum schwebten um den erschöpften reisenden die schuhe auszuziehen und die Kleider zu ordnen und abzubürsten. Nachdenm sie noch eine tiefschweigende wartezeit von circa 10 min hinter sich gebracht hatten, wurden sie endlich in den nächsten saal gebeten. Er war prunkvoller ausgestattet als die anderen Räume. Die Säulen und Rahmen waren mit Blattgold belegt und auch größere und farbenfrohere Bilder zierten diesen Empfangs und Audienzsaal. Auf dem weichen, dunkelgrünen Boden lagen reich bvestickte, seidene Kissen, die fast zu kostbar waren um sich drauf niederzulassen. Und direkt gegenüber des eingangs, umgeben von blutjungen, bildhübschen dienerinnen, saß der Fürst des Sheirrock-Stammes. Schon seine gestalt war furchteinflößend, mit seinem gewaltigen, kräftig gebauten Körper, seinem wilden schwarzen unbändigen harren, dem mächtigen zoteligen Bart und den dalles durchdringenden stechenden Augen die unter seinen buschigen Augenbraun hervorfunkeln. Und die geschichten und legenden die sich um ihn rankten machten seine erscheinung noch ehrfurchtgebietender. Wäre Raenef jetzt wie früher gewesen, hätte er sich sicherlich zitternd an Eclipse geklammrt. Doch da er nun ein Lord war, deutete er mit dem Kopf nur eine winzige verbeugung an und setzte sich mit gekreuzten beinen auf eines der zwei zurechtgelegten Kissen. Sein anderes ich tobte und schrie, es wollte nicht mehr eingesperrt sein, es wollte raus, zu eclipse. Und weg, weit weg von diesen Augen die es ganz genau zu beobachten scheinen. Doch war der Dämonenlord in ihm stärker, und er verbannte sein altes ich in die tiefsten und verborgensten Kerker seines Bewusstseins. Er würde sich nicht mehr von diesem naiven, kleinen Kind übermannen lassen. Der Kampf dauerte nur einige Zehntelsekunden und Raenef hoffte das sein Gesicht Ausdruckslos blieb. Doch die Augen des Fürsten sahen unter die Maske und nur ein winziges, unter seinem mächtigen Bart verstecktes Grinsen verriet sein neues Wissen. Eclipse blieb dem allen gänzlich vorenthalten, äußerlich gelassen doch innerlich gespannt und auf alles gefasst ließ er sich schräg hinter seinem Lord nieder. „Wilkommen in meiner bescheidenen Residenz.“ begrüßte sie dier Fürst mit seiner tiefen grollenden Stimme. Doch Raenef war gegen sinnlose Höflichkeitsfloskeln und sprach ihn unwirsch an. „Jaja ... prunkvolles Schlösschen, doch kommen wir gleich zuir sache, was willst du von uns?“ der fürst bebte plötzlich am ganzen Körper. Und eclipse trat ein leichter angstschweiß auf die stirn. Wie konnte sein Lord es wagen so mit ihm zu sprechen. Der fürst war ihm zwar Unterstelt, da er vom Rang her niedriger war. Doch hatte er ein möchtiges Heer und einen Besitz der es wagte den seines Lords zu übertreffen. Würde also ein Krieg ausbrechen, gäbe es ein furchtbares Massaker der beiden Dämonenheere. Doch zu Eclips' erstaunen war es keine wit die den Sheirrock-Fürsten zum beben brachte, denn ein plötzliches, fast erschreckend lautes lachen drang grollend aus des Fürsten Hals. Raenefs Mine verfinsterte sich. Sofort beruhigte der Fürst sich wieder und nur noch seine Augen funkelten erheitert. „Was eilt dich denn so, junger Lord. Aber gut, will ich ohne umschweife reden. Ihr wisst sicher das euer Land von verfeindeten Fürstentümern umgeben ist, das land im Norden, die Hauptstadt im Süden, das Sheirrock-Gebiet im Osten und der Jiruu-Clan im Westen. So solltet ihr vielleicht auch wissen das wir schon einen Generationen andauernden Konflickt mit den Jiruu pfelgen. Niemand weiß wohl mehr warum wir uns hassen.“ lachte der Fürst. „Wir wollen euch als Bündnispartner für die eventualität einer Auseinandersetzung.“ „Ihr wollt sie angreifen“ Schlussfolgerte Eclipse aus dem Gespräch. Er wusste davon und durch seine eigenen Spione und Kundschafter hatte er herausgefunden das beide Seiten, der Westen und sowohl der Osten, ihre Heere versammelten. Beide Gebiete waren mit Bannkreisen geschützt und so konnte der Krieg nur außerhalb iher Länder stadtfinden. Das hieße dann auf dem Gebiet der Raenefs, welches die Trennlinie zwischen ihnen darstellte. .... beide Fürsten wollten Krieg und jeder würde um die Gunst des Lords werben. Sie mussten vorsichtig sein um dort nicht mit hineingezogen zu werden. Denn Feinde konnten zu Freunden werden wenn sie einen gemeinsamen Gegner fanden. Raenef schwieg und blieb ausdruckslos. Er verschanzte sich so sehr in seinem Inneren das nicht einmal die Augen des Fürsten durch ihn dringen konnten. „Ja, wir planen den Krieg.“ erwiederte der Fürst und beobachtete weiterhin Ranef. Dieser sah nun nachdenklich zu Boden. Dann sah er wieder auf und dem Fürsten direkt in die Augen, Raenef versuchte es ihm gleichzutun und mit seinen Blicken unter die vielen Schichten der selbstbeherrschung dringen, doch der Fürst war stark und geübt und wehrete ihn ab, so fochten sie eine weile mithilfe iher Blicke und niemand schien aufgeben zu wollen. Eclispe saß daneben und betrachtete die Szene eine Weile beunruhigt ... er wusste nicht ob es klug war einzugreifen. Nach einigem überlegen entschied er sich aber dafür. „Ich denke das wir noch etwas zeit brauchen um uns über die Außmaßen eures Bündnisplans klarzuwerderden.“ sagte er. Raenef wandete seinen Blick vom Fürsten ab und funkelte Eclipse statdessen böse an. Mit einem leicht genervtem Seufzen sah er wieder zum Fürsten. „Ich wünsche jetzt in mein Zimmer gebracht zu werden. Ich bin erschöpft von der Reise.“ der Fürst nickte leicht, dieser Junge war wirklich interessant ... er wollte alles in ihm ergründen und die wahren Fassaden wieder aufdecken. Bis dahin musste er dafür sorgen das sie hier blieben. „Wir haben schon ein Zimmer für sie beide vorbereiten lassen.“ Aus einem für den Fürsten unerfindlichen Grund wurde Raenef plötzlich wütend nahezu rasend. Er schrie den Fürsten an: „Wie kannst du es wagen mich mit meinem Diener in einem Zimmer unterzubringen, Eclipse hat bei den anderen Dienstboten zu bleiben, dort wo er hingehört!!!“ Wütend sprang er auf und verließ den Raum. Doch irgendwie verstand Raenef seine Reaktion selber nicht ... warum regte er sich so auf? Eigentlich schlief er doch gerne in Eclips' nähe .... Aber Eclipse war Schuld an all dem? An dem ... an was genau? Raenef war jetzt so wie er sein sollte und dafür war Eclipse verantwortlich. Er sollte ihm dankbar sein. Dankbar und nicht wütend. Seufzend und deprimiert stürmte Raenef durchs Schloss, herrschte ein par herumeilende Beidenstete an und ließ sich in sein Zimmer bringen. Währrenddessen saßen Eclispe und der Fürst des Ostens noch imer im Empfangssaal und versuchten Raenefs Ausbruch zu deuten. Der Fürst war ziemlich verwundert, setzte dieses Geschehen aber auf die innere Liste der Dinge die er über den Dämonenlord Raenef herausfinden wollte. Ein Diener blieb bei seinem herrn. Tag und Nacht. So war es bis jetzt zumindest immer gewesen. Und Eclipse wusste nicht was er sagen ... ja was er denken sollte. Mit soetwas hatte er nicht gerechnet. Und er wusste nicht recht was er bei den Diensteboten sollte, er war ein Dämon dritten Ranges und verdiente Achtung, mehr Achtung als ein einfacher Diener. Wut war die einzige Methode um damit fertig zu werden. Er sprach kurz mit dem Fürsten aber beherrschterals Raenef und der Fürst überließ ihm ein eigenes, wenn auch kleines Zimmer. Ranef schmiss sich traurig und wütend auf das weiche Bett. Er wollte heute niemanden sehen. Wehe Eclipse kam wegen irgendeinem Grund. Raenef würde ihn wohl erneut anschreien müssen. Doch das wollte er nicht ... Der kleine, blonde Dämonenlord krallte sich in das weiche Kissen. Seine tränen wurden sofort aufgesogen und irgendwann schlief er ein. In dieser Nacht schlief er sehr unruhig denn auch der nächste Morgen würde nichts besseres bringen. --------------------------------------------------------- ----------------------------------------------- Vielan vielen Dank an alle kommischreiber tretet mich ruhig etwas wenn ichs mal wieder nich pack aber ich werds versuchen ^^ Kapitel 4: Beim Sheirrock-Stamm (2) ----------------------------------- Am nächsten Tag wurde Raenef leider nicht ausschlafen gelassen. Circa zwei Stunden nach Sonnenaufgang kam eine Dienerin hinein und legte frische Kleider für den Lord bereit. Davon wachte dieser auf und war kurz verwirrt das Eclipse plötzlich kurze, rote Haare hatte, einen blauen Frauenkimono trug und weiblich war. Dann kam ihm die Erkenntnis und er funkelte sie mit einem kleinen Seufzen böse an. Es war doch nur ein Mädchen mit kurzen, roten Haaren und blauem Frauenkimono. „Verschwinde.“ raunte er wütend und ließ sich zurück ins Bett sinken. Doch wurde es bald stickig und heiß unter der Decke und Lord Raenef stand auf. Er zog die neuen Sachen an die ihm das Mädchen zurechtgelegt hatte. Natürlich passten sie perfekt und waren Raenefs Stil angeglichen. Mies gelaunt verließ er das Zimmer und gab sich mühe keinen weiteren Gedanken an Eclipse zu verschwenden. Doch trotzdem konnte er die immer währende Frage nicht verdrängen, was Eclipse in diesem Augenblick wohl täte. Diese Frage wurde ihm plötzlich und unerwartet beantwortet. Eclipse stand nur etwa zwanzig Meter entfernt und sprach mit einem Mädchen dessen gerötete Wangen unter den glitzernden Augen zierlich schimmerten. Es zierte sich vor irgendwas. Dann lächelte Eclipse leicht. Er lächelte für dieses Mädchen. Bis jetzt hatte er immer nur für Raenef gelächelt. Raenefs Hände ballten sich zu Fäusten. Er wünschte das Eclipse … das ihm … das ihm etwas furchtbares widerfahren möge. Aber dann geschah etwas, das noch viel schrecklicher als, das völlig an dieses Gör verschwendete Lächeln, war. Sein Diener legte einen Arm um ihre Schulter und sie gingen zusammen den Flur entlang, weg von Raenef. Was bildete sich dieser Kerl nur ein!? Raenef wollte schreien, heulen, jemanden leiden lassen, irgendetwas tun das seinen Schmerz linderte, oder auf andere übertrug. Er machte auf dem Absatz kehrt und rauschte wütend in sein Zimmer. Jeder der ihm begegnete wurde gnadenlos angeschrieen. Krachend flog die Tür hinter dem verzweifelten Lord zu .Er schaffte es nicht einmal mehr bis zum Bett .Unter lautem Schluchzen sank er gleich an der Tür zusammen. Tränen strömten wie kleine Bäche der Verzweiflung seine Wangen herunter, tropften auf den hellen Stoff seiner Jacke und hinterließen dort dunkle Punkte. Eclipse war so ein Idiot. Raenef hasste ihn, er hasste, hasste, hasste ihn. Nie wieder wollte er ihn sehen oder mit ihm sprechen müssen. Nie wieder, bis er seinen verräterischen Diener als schlechte Erinnerung abhaken konnte. Suchend wanderte der Dämon mit den langen schwarzen Haaren im Gang umher. In der Nacht hatte es stark geregnet. Die Decke war undicht und Eclips’ Sachen wurden von den unerbitterlich Fallenden Wassertropfen durchweicht. Jetzt Endlich fand er jemanden der etwas Zeit entbehren konnte und ihm seine Kleider wieder trocknete, als Gast in einem Fürstenhaus durfte sich Eclipse nicht dazu herablassen es selbst zu tun. Es gab hier viele kleine Dämoninnen die normalerweise für solche Aufgaben eingesetzt wurden. Jede war auf ihre Weise sehr niedlich und erinnerte ihn an seinen Lord. Es waren ein par tage seit Raenef sich verändert hatte, doch Eclipse erschienen sie wie Jahre. „Entschuldige“ mit einem Fragenden und leicht ängstlichem Blick sah das rothaarige Mädchen zu ihm auf. “Meine Sachen sind durch die undichte Decke nass geworden, würdest du sie mir trocknen?“ fragte er höflich und sanft lächelnd. Er hatte das Gefühl das sie sich vor ihm fürchteten … das war ja an sich nicht schlecht, aber half es ihm in solchen Momenten nicht weiter. Jetzt errötete das Mädchen und nickte. Eclipse riss sich zusammen und streichelte ihr nicht über den Kopf. Erst jetzt fiel ihm auf wie sehr er doch seinen kindlichen Lord vermisste. „Gut.“ Er legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und führte sie in sein Zimmer. Er wusste das dies sehr zweideutig aussehen musste, aber er wusste nicht das Raenef ihn sah und etwas falsches vermutete. Ein lauter Gong schallte durch das Haus das geschäftig wie ein Ameisenhaufen immer in Aufruhr und Bewegung war. Zumindest fast immer. Denn nun wurden alle arbeiten niedergelegt und nur die Küche ließ noch etwas von Leben in diesem haus erahnen. Die plötzliche Ruhe und stille konnte fast beängstigend wirken wenn man nichts anderes kannte als das ständige Geflüster der Mädchen, das pochend er Schritte auf Matten und Holzdielen und das Geräusch hunderter arbeitender, schuftender Hände. Nur Der Fürst dieses Stammes genoss diese zeit und stand auf der Veranda und sog die Süße Luft der Stillen Natur in sich auf. Zwei Mädchen machten sich auf und ihre schritte waren die einzigen die fast unnatürlich laut durchs haus hallten. Sie klopften vorsichtig an je eine Tür. Eine wurde geöffnet eine blieb geschlossen. Neue Schritte waren zu hören, jemand machte sich würdevoll und gelassen neben einem trippeligem Tapsen auf den Weg. Erneutes leises Klopfen. Raenef zog sich die Decke weiter über den Kopf. Er wollte nicht gestört werden. Konnten sie ihn nicht einfach hier in Ruhe ertrinken lassen? Doch das penetrante Klopfen ließ ihm keinen Frieden. Mühevoll erhob er sich und schwankte zur Tür. Im vorbeigehen fiel sein Blick auf einen Spiegel. Er erschrak. Was war in den Stunden passiert als er hier lag ... oder waren es Wochen gewesen … Das Gesicht das ihn mit trüben Augen anstarrte, hatte keine Ähnlichkeit mehr mit dem des süßen kleinen Lords. Es wirkte blass, dunkle Ringe zeigten sich unter den rot verquollenen Augen. Ohne Energie umringten fusslige, schlaffe Haare das bleiche Gesicht, fast wie ein Dornengestrüpp. Raenef rieb sich die Augen wodurch sie nur noch roter wurden. So konnte er sich nicht zeigen. „Lass mich in Ruhe.“ Schnauzte er unfreundlich und das Klopfen verstummte. „Sag ihnen ich werde nicht kommen.“ Rief er weiter und löste sich von dem erschreckenden Spiegelbild. „Aber … Lord …“ kam ein schüchternes, ängstliches Flüstern von der anderen Seite der Tür. „Fürst Sheirrock hat es doch angeordnet ….“ „Das interessiert mich nicht.“ Brüllte er wütend. „Sag ihnen was du willst aber verschwinde. GEH!“ Hastige Schritte entfernten sich. Raenef drängte mühevoll ein erneutes Schluchzen zurück. Seine Augen brannten, doch waren sie zu ausgetrocknet um neue Tränen vergießen zu können. Lethargisch, lustlos und ausdruckslos fing er an seine Haare zu kämmen und die zerknitterten Tränenfeuchten Klamotten zuordnen die seinen schlanken Körper bekleideten. Doch wirkten sie plötzlich viel zu groß und hingen so schlaff wie seine Haare an ihm herunter. Der junge Lord setzte sich aufs Bett und vergrub sein Gesicht in den Händen. Warum weinte er eigentlich noch mal ? … wegen Eclipse oder? Er war sich nicht mehr ganz so sicher. Hastige Schritte erreichten den Speisesaal in dem Eclipse und der Fürst auf einigen edlen Kissen saßen. Noble Speisen zierten die flachen Tische vor ihnen. Die Achtung bot es ihnen auf den Lord zu warten. Obwohl der schmackhafte Duft den gesamten Raum füllte und selbst die weit geöffneten Fenster, durch die herrlichster Sonneinschein flutete, ließ ihn nicht entweichen. Das Mädchen schmiss sich atemlos auf den Boden und senkte ihre Stirn auf die Matte. „Es … tut mir leid mein Herr. Aber … Lord Raenef … ich solle ihnen mitteilen … ,dass er nicht kommen wird.“ Der Fürst hob fragend eine Augenbraue. Eclips’ Gesicht blieb unbewegt und gelassen, doch überschlugen sich seine Gedanken und die Sorge wuchs mit jeder Sekunde. Ungewohnt schwerfällig erhob sich der Dämon. „Ich werde ihn nach dem Grund befragen.“ Murmelte er leise und deutete eine leichte Verbeugung, in Richtung des Fürsten, an. Irgendwas stimmte doch nicht, Raenefs Verweigerung konnte doch nicht nur an dieser kleinen Meinungsverschiedenheit des gestrigen Abends liegen. Der Herrscher des Sheirrock-Stammes gab Eclipse sein Einverständnis zu gehen und so ließ sich der hochrangige Dämon zu Raenefs Gemach führen. Ein deutliches Klopfen bat um Einlass. „Meister Raenef. Lassen sie mich eintreten?“ fragte die tiefe, elegante Stimme, die der Junge Lord bisher immer gern gehört hatte. Auch jetzt. Mit aufgerissenen Augen starrte der blonde Junge zur Tür. Er ballte die Fäuste und versuchte mit Wut seine Trauer und Verzweiflung zu verdecken. Er wollte doch niemals wieder vor Eclipse weinen. Der Dämon hasste doch schwächliche Lords. „Verschwinde!!!“ Schrie er und seine Stimme brach. Verdammt! … hatte Eclipse das gehört? Vorsichtig schob sich die Tür auf. Eine hochgewachsene, schlanke Siulette erschien im blendenden Licht. Raenef wandte sich ab. Eclipse durfte ihn nicht so sehen. Das war erbärmlich. So konnte und durfte er kein Lord sein. „Ich hab gesagt du sollst gehen.“ Protestierte er halbherzig. Die Tür schloss sich wieder. Erleichtert und traurig seufzte der kleine Lord und ein Teil der Anspannung viel von ihm ab. Aber plötzlich kam ein „Meister….?“ Leise und unerwartet von der anderen Ecke des Raumes. Raenef verkrampfte sich erneut. Der zierliche Körper zitterte. Vor Wut, weil sein Diener schlicht die eindeutigen Befehle missachtete, und vor Verzweiflung weil er spürte das seine letzten Dämme der Selbstbeherrschung bald unter den Wassermassen zerbrachen. Eine kalte Hand legte sich auf Raenefs bebende Schulter. „Eclipse …“ Der Diener horchte auf. „Ich hasse dich.“ Es war nicht mehr als ein hauch. Die Bäume rauschten leise und nur ein Vogel durchbrach die plötzliche Stille mit seinem klagenden Lied. Eine kalte Klaue griff nach Eclips’ Herz und zerdrückte es unter stechenden Schmerzen. Langsam hob sich die Hand wieder von der Schulter des Jungen Lords. Raenef wischte sich hastig die ersten lautlosen Tränen weg und starrte seinen Diener voller Verachtung an. Doch … dann sah er etwas. Die lebendigen Augen seines treuen Dieners und besten Freundes wurden auf einmal leer und ausdruckslos. Als hätte man ihnen das Leben mit eisigem Atem ausgehaucht. Raenefs so mühevoll angestaute Wut verblasste wie das Leben in Eclips’ Augen und übrig blieb nur die unterdrückte Trauer die wie flüssiges Teer ungehindert an die Oberfläche Sickerte und den jungen Lord zu ersticken drohte. Er biss sich auf die Lippen und ein leises Schluchzen ließ den kleinen Körper erbeben. „Aber du bist ja an allem Schuld.“ Tränen rannen in Bächen über seine geröteten Wangen. Raenef hatte sein altes Ich gemocht. Er war erst unglücklich seit er es hatte aufgeben müssen ... für Eclipse. Der Dämon wich einige Schritte zurück. Was war nur mit seinem Lord geschehen. Wo war der fröhliche, naive, kleine Junge… warum hatte er sich in dieses verzweifelte Häufchen Elend verwandelt ? War er wirklich Schuld daran? Wie unwürdig er doch war. Seine Aufgabe war es seinen Lord zu beschützen, ihm immer hilfreich zur Seite zu stehen... Doch Eclipse hatte ihn zerstört. Er hatte Raenefs Seele zerschmettert ... der Preis dafür war Eclips’ Herz, das nun in den blutenden Scherben seiner Selbst lag. Er hatte seinen Lord verloren. „Verzeihen Sie die Störung.“ Hauchte der Schwarzhaarige und wandte sich ab. Raenef sah ihm nicht nach. Leise öffnete sich die Tür und schloss sich beinahe lautlos. Nun war er endgültig alleine. -------------------------- -------------------------------------------- gomen ... ich kanns mir net verkenifen *verlegen grins* ... aber ich möchte einfach was fragen. was haltet ihr von dem Ende des kapitels? *unsicher guck* (is net das letzte Ende XD) ... hab ichs dabei übertrieben? Ich möchte das die FF gut wird. Und da ich irgendwie keine betaleser hab muss ich das so on stellen. Und noch ne kleinigkeit ... ich bin etwas ideenlos für den weiteren verlauf ... ich weiß was passieren soll aber einzelheiten feheln ... würde mich sehr über Ideen freun ^^ Kapitel 5: Und dann ... ----------------------- Langsam, quälend, zäh wie alter Kaugummi schleppten sich die kommenden Tage dahin. Dunkle, graue Wolken verdecken das wärmende Licht das die Sonne pausenlos absandte. Sie hüllten das sonst so fröhlich Haus in einen nebligen Dunst aus schweigender, dunkler Vorahnung. Jede Farbe schien dem Leben entzogen worden zu sein. Selbst Kontraste verschwammen im allgegenwärtigen Grau. Alles, absolut alles war grau, die Kleidung, die Gesichter, die unerträglich gleiche Abfolge der Tage ...alles dasselbe in einer nie endenen unendlichen Schleife aus Wiederholungen. Raenef und Eclipse waren in dieser Schleife gefangen. Zu schwach dies zu erkennen oder einen Ausweg zu suchen. Der Fürst des Sheirrock-Stammes besah sich das Schauspiel einige Tage. Genüsslich wie ein Zuschauer aus den vordersten Reihen. Er ließ den Protagonisten Zeit ihre Rolle auszuarbeiten und die Möglichkeit ihr eigenes Happy End zu finden. Die Tage wurden zu Wochen und selbst der geduldigste Kunstgenießer wartet nicht ewig. So beschloss er das Stück eigenhändig umzuschreiben oder zumindest unauffällig einige Ratschläge zu geben. Sanfter Nieselregen fiel aus den grauen Wolken, als leise Schritte das Haus durchschritten. Sie waren auf dem Weg zur Bibliothek. Die strohblonden Haare schienen wie alles andere ihre Farbe verloren zu haben. Der zierliche Junge hatte seit einer Woche nahezu nichts gegessen und seine Kleider hingen ihm schlaff wie alte, faltige Haut von den Knochen. Der eigentlich noch so junge Lord fühlte sich alt. Die Jahrtausende schienen ihm auf den Schultern zu lasten. Die schwere Eichentür der uralten Bibliothek öffnete sich leise und Raenef warf einen gelangweilten, ausdruckslosen Blick in das gigantische Gewölbe. Bücher waren so hoch gestapelt das man den Eindruck bekam, sie würden bei der kleinsten Bewegung auf einen herabstürzen und einen unter ihrem geballten Wissen begraben. Die dunklen Dielen knarrten leise, selbst wenn sich niemand rührte gaben sie immer Laut. Eine steinerne, sanft geschwungene Treppe wand sich schlangengleich hinab in den Keller. Der mit weitern unschätzbaren werten an Literatur zugestellt war. Diese Bibliothek war tot. So tot wie Jahrhunderte, Jahrtausende altes Papier nur sein konnte, doch ... wenn es Nacht wurde und der Mond unheilvoll durch die schmalen Fenster schien, war es als würde es leben … die Seiten raschelten leise ohne von einem Wind berührt zu werden, als flüsterten sie miteinander. Niemand wagte sich zu solchen Momenten hierher. Geister gingen um, so erzählte man. Aber Raenef kannte die Erzählungen nicht, und selbst wenn … Seinen Aberglauben hatte er gemeinsam mit seinem alten Leben aufgegeben. „Willkommen.“ Eine raue, freundliche Stimme riss Raenef aus seinen Gedanken. Ein eiskalter Blick traf den Sheirrockfürsten der ein kurzes tiefes Lachen vernehmen ließ. „Danke dass sie gekommen sind.“ Er saß in einem bequemen großen Sessel, ein Buch in den Prankenartigen Händen und eine kleine Brille auf der Nase. Sie verleih dem bärtigen Riesen etwas Komisches verlieh, doch hatte das Lachen verlernt. Fast so leblos wie ein Zombie setzte sich Ranef in einen zweiten Sessel und betrachtete eines der riesigen Regale ohne wirklich zu bemerken ,dass es existierte. Der Fürst klappte seine Lektüre mit einem leisen knall zu doch Ranefs Blick blieb weiter auf das Regal geheftet. „Was willst du?“ fragte er leise. Seine stimme klang rau und heiser. Er hatte seit Tagen nicht mehr gesprochen und wenig getrunken. Außerdem hatten die vielen nur langsam verstummten Tränen seinen Körper beinahe ausgetrocknet. „Nur eine Kleinigkeit…“ grinste der Bärtige leise. Es klopfte in einem kleinen Nebenzimmer das Verbindung zur Bibliothek und zum Flur hatte. „Entschuldigt mich.“ ‚Mein Timing ist immer wieder perfekt’ dachte der Fürst stolz als er in den Nebenraum ging, die Tür nicht richtig schloss und dem Klopfenden öffnete. Ranef hörte alles. Eine stumme Begrüßung, das Rascheln von Kleidung und das Geräusch einiger durch Fußmatten gedämpfter Schritte. Sein Blick verfinstere sich. Er erkannte ihn. Er würde diesen Mann ... diesen Dämon immer wieder erkennen. An der Art wie er ging, an dem Geräusch das seine Füße machten oder an der Regelmäßigkeit seines Atems … ja selbst das rauschen seiner Kleider verriet Eclips’ Anwesenheit. Nun entkam Ranef doch ein leises Seufzen. Es erstickte sofort als er die ersten Worte hörte. Es kam ihm vor wie ... wie eine Stimme aus einer anderen Welt. Dunkel, samtweich und wunderschön … doch mit einem leicht schneidenden Unterton. „Was wünschen sie?“ Raenef hörte die Worte als würde Derjenige direkt hinter ihm stehen. Ein kleiner Schauer durchzog seinen Körper … doch was dachte er hier. Er hasste Eclipse. Das durfte er nicht einfach so vergessen. „Ich wollte etwas mit dir besprechen.“ Die raue, grobe stimme des Fürsten war so ein krasser Gegensatz das er Raenef fast körperlich Schmerzte. Wie dröhnender Baulärm nach einer wunderbaren Symphonie. Ein Stuhl wurde zurückgeschoben. Doch niemand schien sich zu setzen. Ein kurzes angespanntes Warten erfüllte die Luft, dann durchbrach der Fürst als erstes die Stille. „Vielleicht weißt du es schon, aber es geht um deinen Lord.“ „Er ist auch ihr Lord.“ Fuhr Eclipse leicht erbost dazwischen. Warum war seine Stimme nur so schön. Selbst wenn er wütend war. Ein Stuhl knirschte und knarrte laut, als würde er darum kämpfen nicht zusammenzubrechen, als sich die massige Gestalt des Fürsten setzte. Eclipse war so leise dagegen ... als wäre er gar nicht da. Raenef überkam der plötzliche Wunsch zur Tür zu gehen, zu schauen ob er wirklich nur einige Meter von ihm entfernt stand. Doch es sollte keine Zweifel geben. Und so blieb der Lord unbewegt, fast erstarrt auf seinem Platz sitzen. „Und weiter ?“ Ein deutlich genervter Unterton begleitete die liebliche Stimme des schwarzhaarigen Dämons. Der Fürst schien noch auf irgendwas zu warten oder nachzudenken, jedenfalls brauchte er eine Weile um wieder mit dem Sprechen zu beginnen. „Sie beide sind nun schon eine Weile hier…“ begann er vorsichtig. „Und so ein unvermeidlicher Waffenkonflikt lässt sich nicht ewig aufschieben….“ Eine erneute, kurze Pause. „Ich möchte erfahren wann ‚dein’ Lord sich entscheidet.“ Die langen samtweichen schwarzen Haare rauschten leise während Eclipse seinen Kopf bewegte. Warum klang dieser Satz so zweideutig? „Es tut mir leid, Ihnen das Mitteilen zu müssen, aber ich weiß es nicht, sie sollten Lord Raenef am besten Persönlich befragen.“ Der Mantel raschelte laut als der Dämon auf dem Absatz kehrt machte. „Und falls er mir nichts sagt?“ die Worte waren nicht mehr als ein Raunen, doch die Schritte erstarrten. „Ich weiß nicht was sie meinen.“ Murmelte Eclipse nur leise und scheinbar unwissend zurück. „Ich denke schon …“ es war ein wunder das Raenef diese fast lautlosen Worte noch hören konnte. Er ertappte sich dabei wie er nach vorne gebeugt dasaß, den Kopf leicht zur Seite gedreht um besser hören zu können. Schnell setzte er sich wieder aufrecht hin. „Ich rede von der Situation zwischen dir und deinem Lord.“ Raenef hörte das leise Knacken Eclip’s Finger als sie sich zu angespannten Fäusten Ballten. „Es geht mich mehr an als du vielleicht glaubst. Nur eine kurze Zusammenfassung.“ Das grinsen des Fürsten musste von einem Ohr bis zum Anderen reichen, so hörte es sich zumindest an. „Es gibt nichts zum zusammenfassen.“ … war das ein leises Seufzen aus Eclips’ Kehle gewesen? ... oder hatte Raenef schon Halluzinationen. „Oder eher … bald wird es Nichts mehr geben.“ Die Knochen knackten erneut als Eclipse sich wieder entspannte. „Ich habe vor meinen Lord zu verlassen. Ich lehrte ihn alles was ich weiß, nun kann sich jemand ... geeigneteren suchen….“ Unwillkürlich hatte sich Raenef auf die Unterlippe gebissen um nicht leise zu Wimmern. Er spürte es erst als er den leicht metalligen Geschmack frischen Blutes schmeckte. Weder Eclipse noch der Fürst rührten sich als in der Bibliothek ein Sessel umfiel und hastige Schritte bis zur schweren Eichentür stolperten, diese aufrissen und weiter den Flur entlang stürmten. Das Geräusch hallte wie ein Echo im Haus wieder. „War das alles? Kann ich gehen?“ Der Fürst entließ ihn mit einer kleinen Handbewegung während er griesgrämig aus dem Fenster starrte. Gut .. dieser Plan war unsicher gewesen ... aber dass er so ein Reinfall wurde, damit hatte er nicht gerechnet. Nun gut, wenigstens hatte er so einige Informationen sammeln können. Seymor Sheirrock glaubte von sich selbst ein guter Menschenkenner zu sein. Und das was den kleinen Lord mit seinem Diener verband, war sichtlich mehr als bloße Abhängigkeit, oder Freundschaft… Ein erneutes, leicht dreckiges Grinsen durchdrang den dichten Bart als eine neue Idee in ihm aufkam. Auch wenn sein Plan erneut fehlschlug. Einer würde sicherlich davon profitieren. Mit leisem ächzen erhob er sich auch und ging. Der nächste Tag würde sicherlich spannend werden. Kapitel 6: Und daneben der Tee ------------------------------ Auch der nächste Tag glich dem Vorigen als würde die Zeit sich einfach weigern vorbeizuziehen. Sanfter Nieselregen legte sich immer noch auf die Dächer des bedrohlich emporragenden Fürstenhauses. Nur die vorsichtigen Bewegungen zweier Personen, welche leise durchs Haus schlichen, zeugten von Leben irgendeiner Art. Heute waren sie gemeinsam zum Fürsten gerufen worden. Wollte er endlich eine Antwort? … ja sicherlich. Eclipse spürte deutlich wie sie, er und Raenef, ihre Schuld und ihren Hass aufeinander, auf das Haus und seine Bewohner übertrugen. Es war das Beste wenn sie schnellstmöglich wieder abreisten. Der Fürst erwartete sie in einem gemütlichen Teezimmer. Bequeme Kissen waren auf dem Boden verteilt worden, ein Sessel stand vor dem geschlossenen Fenster und drei kleine Tischchen mit Tee und Süßkram standen auf dem Boden. Die hellen Wände waren geschmückt mit Bildern von Tieren und Pflanzen und der dunkelrote Boden machte dieses Zimmer warm und gemütlich. Als Raenef und Eclipse eintraten stand der Fürst höflich auf und verneigte sich vor seinem Lord, der ihn schlicht ignorierte und sich auf einem der Kissen niederließ. Eclipse nahm seinen gewohnten Platz schräg hinter Raenef ein und betrachtete den Fürsten voll Misstrauen. Doch dieser schwieg einfach. Langsam hob er seine gefüllte Teeschale. Die Etikette gebot es diese Geste zu erwidern und so hoben auch sie ihre schalen. Prosteten dem Fürsten schweigend zu und leerten das Schlückchen süß-bitteren Tees in einem Zug. Ein leises Räuspern kam aus der Richtung des Fürsten doch nur Eclipse schenkte ihm deswegen seine Aufmerksamkeit. Seymour Sheirrock betrachtete den schmalen Lord und begann dann endlich zu sprechen. „Lord Raenef. Sie erweisen mir nun nahezu zwei Wochen die Ehre Ihrer Anwesenheit. Ich möchte nicht unhöflich sein. Aber langsam benötige ich eine Antwort von Ihnen.“ Doch Raenef reagierte nicht und sah nur weiter auf das Tischchen vor sich. Fürst Sheirrock erhob sich. „Ich lasse Ihnen noch etwas Bedenkzeit mein Lord.“ Ein leicht spöttischer Unterton schwang in seiner Stimme mit dann schritt angemessen erhaben zur Tür. „Denken sie in Ruhe nach. Und … Ah ... aber eine kleine Bitte habe ich noch. Verlassen sie den Raum lieber nicht vor meiner Erlaubnis. Unser Haus wird in der Zeit restauriert und ich möchte nicht riskieren das unser hoher Besuch gefährdet wird. .“ Ein kleines Grinsen versteckte sich unter dem bauschigen Bart, als der Fürst den Raum verließ und das Zimmer durch einen kleinen Zauber verriegelte. Er war noch nicht einmal ganz draußen als Raenef auf stand und sich in den Sessel setzte der an einem der hohen schmalen Fenster stand. Sein trüber Blick durchforstete das noch trübere Wetter. Er hatte es so oft beobachtet. Doch es wollte, und wollte ihm keine Antwort geben. Warum … Warum war es nur soweit gekommen. Ein leises Seufzen entwich dem jungen Lord bevor er sich an Eclips’ Anwesenheit erinnerte. Raenef hätte kein Problem gehabt hier zu warten ... er hätte auch einen Monat in diesem Raum verbracht, ob er nun in seinem düsteren Zimmer saß oder in diesem hier … nur Eclipse … In dessen Gegenwart fühlte Raenef irgendwie ... unwohl … wie benommen. Er wusste es nicht recht zu Beschreiben ... doch umso mehr er dies zu ergründen versuchte umso weiter weg schien er sich von der Lösung zu entfernen… Also gab er es auf. Wie so vieles anderes auch. Graue Gedanken wandelten sich zu Schwarzen, während die Zeit weiter verstrich. Doch ... mit einem Mal erwachte der junge Lord. Er erwachte ohne überhaupt geschlafen zu haben. Plötzlich war es hier unerträglich heiß. Raenef stand auf und öffnete ein Fenster. Doch brachten der leichte Nieselregen der auf das blasse Gesicht fiel oder der sanfte Windhauch nicht die geringste Abkühlung. Es schien, als würden die Wassertropfen kurz vor Raenefs Haut verdampfen. Diese Hitze … sie konnte nicht von außen kommen. Sie kam … sie kam direkt aus Raenefs Innerem, strömte durch jede einzelne Blutbahn und gab ihm das Gefühl kochend heiß zu sein. Leise seufzend ließ er sich zurück in die den Sessel sinken. Kaum hatte sein Hintern das weiche Polster berührt durchzuckte ihn ein etwas das er nicht zu beschreiben vermochte. Diese Hitze … sie hatte sich konzentriert ... und zwar an einer ganz bestimmten Stelle … Ungläubig sah der Lord an sich herunter. Eine nicht übersehbare Beule erhob sich aus dem engen Stoff Raenefs Hose. Erschrecken und Scham trieb ihm zu der Hitze noch rote flecken auf die Wangen. Fast panisch sah er sich um. Eclipse saß an eine Wand gelehnt. Beine angezogen und Augen geschlossen. Gut ... er sah Raenef nicht. Jetzt musste sich der Lord nur noch irgendetwas einfallen lassen. … verbergen konnte er es nicht so einfach. Die Jacke war zu kurz und die Hose zu eng … er konnte sich aber auch nicht einfach in irgendeine Ecke stellen und … nein. Niemals im Leben. Sein Gehirn arbeitete fiebrig auf der Suche nach einer geeigneteren Lösung. Plötzlich legte sich eine warme Hand auf Raenefs Schulter. Vor schreck hätte er fast aufgeschrieen. Doch ein kurzer Blick genügte um zu erkennen dass es Eclips’ Hand war. Wessen sonst. Schnell wandte sich das fiebrig rote Gesicht des kleinen Lords wieder ab. „Lass mich los.“ Knurrte er leise und drohend. Doch die Gestalt bewegte sich keinen Zentimeter. „Lord Raenef.“ Flüsterte sie. Der Junge erschrak als man zärtlich seinen Namen hauchte. Eclips’ Stimme war so unglaublich schön ... und nun ... dieser bestimmte Unterton … er löste Dinge in Raenef aus von deren Existenz er bisher noch nichts geahnt hatte. „Verschwinde Eclipse.“ Murmelte er erneut schon um einiges kraftloser. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten sprach er den Namen aus der ihm pausenlos im Kopf herumschwirrte. „Mein Lord, Ihnen scheint es nicht gut zugehen.“ Die Stimme murmelte die Worte so leise und sanft das Raenef ihren Sinn fast nicht mehr wahrnahm. Vorsichtig drehte er seinen Kopf etwas zu dem so eleganten schwarzhaarigen Mann. Doch spürte er etwas warmes, weiches das sein Ohr in der selben Bewegung berührte. Waren das Eclips Lippen? So nah war er ihm? Raenefs rasendes Herz überschlug sich und ließ die Welt für einen kurzen Moment verschwimmen. Ein zarter Kuss benetzte seinen Hals. Was tat Eclipse da? Raenef wusste das er sich wehren sollte … er sollte das … oder? Aber er konnte nicht. Jeder weitere zart gehauchte Kuss jagte tausend glühend heiße Schauer durch den unschuldigen Körper des Jungen. „W... was tust du da.“ Nun war auch Raenefs Stimme nicht mehr als ein leises raues Hauchen. Seine Lippen bebten. Doch bekam er keine Antwort. Nur die Küsse wanderten höher. Benetzten nun Raenefs Schläfe, seine Wange, den Mundwinkel. Raenefs Augen bleiben geschlossen, der Mund leicht geöffnet. Nur die zitternden Lippen und das rasende Herz zeugten von Leben in seinem Körper. Dann endlich … endlich und unendlich langsam senkten sich die weichen Lippen auf seine herab. Zu seinem ersten zarten Kuss. Das Leben erwachte wieder. Mit einem Mal schlug Raenef die Augen auf und sein Blick traf Eclips’. Die Tiefen schwarzen Augen waren verträumt, unscharf ... doch eine lodernde Flamme brannte tief in ihnen und sie entzündete den kleinen Lord. Zögerlich hob er seine Arme und legte sie über Eclips’ Schultern. Er wollte nicht mehr nachdenken. Sein viel zu überarbeitetes Gehirn einfach ausschalten. Egal was jetzt noch passieren Möge. Raenef würde sich nicht wehren. Ein deutliches Klopfen weckte den Jungen Lord aus seinem schönen Traum. Er schlug die Augen auf und sah sich um. Er war in einem Teezimmer. Seine Kleidung lag auf dem Boden verstreut, er war nackt. Und hinter ihm eingehüllt in eine leichte Decke… Eclipse. Schön war er. Ein Engel. Die Haare offen, wie Schwingen unter ihm ausgebreitet, das glatte, feine Gesicht entspannt zu sanfter Ruh. Es war als ob nichts vor diesem Moment existiert hätte. Als wäre die Welt noch in Ordnung. Erneutes unnachgiebiges Klopfen drängte den jungen Lord zum aufstehen. Und ein feiner, ziehender Schmerz in seinem Hintern brachte all die guten und schlechten Erinnerungen zurück. Unsanft stießen sie ihn in die Realität. Und sein eben noch so sanfter Engel wirkte nun unheilvoll, falsch und verlogen. Schnell zog der Junge Lord sich an. Einen kurzen Moment waren sie glücklich zusammen gewesen doch ... kurze Momente gingen bewiesenermaßen schnell vorbei und nun musste Raenef wieder ein Lord sein und Eclipse sein Diener ... ein Diener der ihn nicht achten konnte und zu wertvoll war um einem so unnützen Lord zu dienen. Er öffnete die Tür und traf den Blick einer ängstlichen Dienerin. Ohne dem Mädchen die Möglichkeit eines heimlichen Blickes zu geben verließ Raenef das Zimmer und sah verachtend auf sie herab. Keiner sollte seinen schwarzen Engel nun stören. „Was willst du.“ Fragte er mit eiskalter Stimme. Das Mädchen verbeugte sich einige tausende Male und begann dann zu sprechen. „Verziehen Sie ... Lord Raenef, aber ich wurde von Fürst Sheirrock geschickt um Sie und ihren Diener zum Abendmahl zu bestellen.“ Sie schien wirklich Angst zu haben. Und irgendwie .. tat sie Raenef leid. „Ich werde alleine gehen. Pass du auf diese Tür auf, lass niemanden Hereintreten und sieh ja nicht hinein bis E … mein Diener herauskommt.“ Sie sah ihn fragend an und nickte dann. Raenef traute ihr nicht ganz, aber … eigentlich war es ja Eclips’ eigene Schuld wenn er nicht rechtzeitig erwachte. Erhobenen Hauptes marschierte Raenef V. davon und ließ einen schlafenden Eclipse und dieses Mädchen zurück. Ungefähr zur gleichen Zeit regte sich der schlafende Dämon. Er murmelte leise ein par unverständliche Wörter und griff tastend um sich. Doch fand er nichts weiter als einige Kissen, Kleider und die grünen Matten des Fußbodens. Erschrocken schlug Eclipse die Augen auf. Er hatte doch fest damit gerechnet dass…. Seine Augen suchten das kleine Zimmer ab. Doch Raenef war nicht mehr hier. Nichts zeugte von seiner ehemaligen Anwesenheit. Ob Eclipse das alles doch nur geträumt hatte? Das war eigentlich unmöglich, … oder? Langsam richtete er sich auf und zog sich an. Seine Kleider dufteten nach der süßen Haut seines Lords. Mit einem kleinen glücklichen Lächeln stellte Eclipse fest das es dann doch kein Traum war. Er verließ das Zimmer mit zerzausten Haaren und einem müden Blick, Bemerkte das nun völlig verdatterte Mädchen nicht als er mit einem leichten Gähnen den Gang entlang schlurfte und sah auch nicht wie sie neugierig ins Teezimmer lugte und sich fragte warum es ihr verboten gewesen war. ------------------------------------------------ ------------------------------------ Lang hats gedauert, doch es ist on. Sorry an meine treuen Leser ^^° Man merkt vielelicht das eine ganz bestimmte Szene fehlt XD naja .. es soll ja kein Adult werden ... ich habe vor diese Szene noch zu schreiben (hab sie auch schon geschrieben aber ausversehen gelöscht *flenn*) also falls ich sie fertig hab und jemand interesse ^^ ich shcik sie euch zu XD baba und vilen dank Eure Llill Kapitel 7: Das sinnlose Kapitel ------------------------------- Funkel, glitzer blüm. Das waren die ersten Worte die einem einfielen wenn man an diesem Tage das Haus verließ. Eine lachende Sonne strahlte vom Himmel hinab. Ein naher Wasserfall malte einen Regenbogen über die Landschaft und wässerte millionen an bunten blühenden Blümchen die auf einer ehemals schlicht grünen Wiese standen. Doch etwas trübte diese scheinbar perfekte, kitschige Idylle. Ein kleines deprimiertes etwas saß in einem Kreis aus verwelktem Gras, eine verdörrte Lichtung in dem schillernden Blumendschungel. Über ihm hing eine dunkle Wolke der Verzweiflung und regnete sachte auf das helle Haupt. Doch war er nicht ganz alleine. Er wurde beobachtet. Die jungen Hausdienerinnen standen an den Fenstern und sahen ängstlich tuschelnd hinaus. Sie hatten gehofft diese Schönheit heute zu genießen zu können. Doch jeder der sich diesem … Etwas …. dort näherte wurde angefaucht und mit rot glühenden Augen verjagt. Doch die Rettung kam, oder so. Ein strahlender Prinz mit langen schwarzen Haaren und einem grimmigen Blick schritt furchtlos hinaus um die Bestie zu besiegen und den Frieden wieder herzustellen. Ruhig und entschlossen stolzierte er auf das kleine blonde Monster zu. Er fürchtete sich vor nichts. Rot unterlaufende Augen blitzen auf. Ein tiefes warnendes grummeln entrdrang des Monsters seiner Kehle. Unser Prinz zögerte … nicht. Er machte den letzen Schritt. Das Monster fauchte und schlug nach ihm. Erhobenen Hauptes krempelte der Ritter seine Ärmel zurück. Sah das Monster entschlossen und warf es sich über die Schulter. Das Monster zappelte, fauchte, schrie, schlug um sich. Doch entkam es nicht den stählenden Muskeln des edlen Ritters. „Bitte regen sie sich nicht so auf Lord Raenef.“ Doch das blonde Monster schlug weiter wild um sich. Der erhabene Ritter Eclipse schleppte es in die tiefsten tiefen des Waldes und band das Monster an einen Baum. „Sie verärgern den Fürsten noch.“ Er seufzte leise und setzte sich auf einen Baumstamm. Ritterlich und verdammt edel zückte er mutig und gewagt seine Teetasse. Dann eine Thermoskanne und einen langen, unbeugsamen giftgrünen Strohhalm. Gelassen und völlig ruhig goss er lauwarmen Kräuter-Beruhigungstee in die Tasse und stellte den Strohhalm hinein. Dann ging er zu dem Monster. „Sie mögen doch Tee.“ Lächelte er sanft und schob dem Monster ein Ende des Strohhalms zwischen die gefletschten Reißzähne. Es schnappte wütend nach den Fingern des Ritters. Doch des Ritters überragende Reaktionsfähigkeit war nicht zu verachten und er lies, schneller als es je ein Mensch für möglich hielt, die Tasse fallen. Sie fiel und fiel und fiel immer immer tiefer bis sie auf dem Boden aufschlug, den Tee verschüttete und leise klong machte. Denn der vorrausschauende, weise Ritter hatte extra eine Tasse aus Blech mitgenommen. Er füllte die Tasse erneut mit Tee. Steckte den Strohalm hinein und dann …. Ja, dann ging alles ganz schnell. Das eine Ende des giftgrünen Halms verschwand wieder zwischen den messerscharfen Backenzähnen die starken flinken Finger des Ritters drückten die Nase des Monsters zusammen. Und siehe da … es saugte. Schluck für schluck verschwand der mit Kräutern angereicherte Beruhigungstee in dem schäußligen Rachen. Dann war die Tasse leer. Ritter Eclipse wich vorsichtshalber ein par Schritte zurück. Die wild funkelnden Augen des Monsters starrten ihn an. Schworen auf Rache. Dann plötzlich wurden sie groß. Sie verwandelten sich von Rot zu cremebraun und ein niedliches Funkeln trat in die tiefschwarzen Pupillen. Der grässlige Zinken wurde zu einer süßen kleinen Stupsnase und die rasend gefletschten Zähne wurden zu einem leichten, aber harmlosen, Überbiss und zarten rosa Lippen die ein erstauntes O formten. Verwundert sah sich das ehemalige Monster um. Pustete etwas von dem blonden Pony aus dem Gesicht und sah den Ritter überrascht an. „Eclipse … was mache ich hier?“ fragte er. Der Riter band ihn los und Raenef stolperte über das Moos. Dann strahlten seine Augen und er sah sich um. „Boah … was für ein supertoller Wald.“ Hüpfend wackelte er zum nächsten Baum und berührte die knorrige Rinde mit dem Finger. Dann kicherte er und dackelte zum nächsten Baum. Der genervte Ritter Eclipse seufzte und legte sich eine Hand über die Augen. „Raenef … Raenef kommen Sie mal her.“ Er machte die Augen auf und blickte in ein neugieriges rundes Gesicht das ihn anstrahlte und sich ein einem knappen Abstand von fünf Zentimetern zu ihm befand. Eclipse legte beide Hände auf die rosigen Wangen und sah ihn ernst an. „Raenef. Wir bleiben hier solange der Tee wirkt, ja? Danach gehen wir ganz ruhig zurück und alles ist wie vorher, verstanden?“ Verständnislos wurde er angeblinzelt. Dann streckte sich ihm eine rote Zunge entgegen und leckte über seine Nase. „Wasauchimmer.“ Raenef lachte und machte sich von Eclipse los. Er drehte sich um und lief mit einer rasenden Geschwindigkeit in den Wald hinein. Vielleicht hätte Eclipse mehr Beruhigung und weniger Kräuter in den Tee tun sollen … vielleicht. Seufzend schlurfte der Ritter dem Monster hinterher. Wer weiß was es noch so alles anstellte. Tap, schlurf, schlurf, schlurf, tap-tap polter …. „aua“ Nur diese leisen Geräusche, das gelegentliche quieken eines fliegenden Meerschweins und die lautlosen Schritte des tollkühnen Ritters störten die friedliche unheilvolle Stille des Waldes. Dann durchbrach plötzlich ein gar schrecklicher laut diese Ruhe und machte sie augenblicklich zu einer Unruhe. Die tapferen Schritte beschleunigten. Immer weiter rannte Eclipse durch den Wald, bis er zu dem schrecklichen laut kam der so schnell verschwand wie er gekommen war. Eclipse stand an dem Rand eines tiefen schwarzen gruseligen Loches. Das irgendwo ins Nichts führte. Dann sah er dort etwas Silbernes aufblitzen. Ein leises Wimmern entfernte sich allmählich. Doch der Ritter konnte nicht warten. Er musste das Monster retten das zu einer hilfsbedürftigen Prinzessin mutiert war. Was trieb ihn dazu hinunterzuspringen? … er wird es uns wohl niemals erzählen. Aber sicherlich waren es ehrenhafte Gründe die ihn dazu trieben diesen grauenvollen Versuch zu wagen. Mit kräftigen Beinen stieß er sich ab, flog. Frei wie ein Vogel, wie ein Meerschwein. Er flog und flog und fiel. „&*@#$!§ ... Scheiße!“ Fluchte er als er sich beim Landen einen Blauen Fleck hinterm linken Ohr zuzog. Die unsichtbare übermächtige Hand des Autors kam aus der Dunkelheit und verpasste dem wankelmütigen Ritter eine Ohrfeige für seine unritterliche Artikulierung. „Jaja, ich meinte ja ‚Oh, Verdammt’“ Mies gelaunt und mit nun zwei blau phosphorizierenden Kriegsverletzungen machte er sich auf den Weg. Er folgte dem lauten Schlurfen, dem noch lauteren Schniefeln (ein Geräusch das entsteht wen man eine einseitig verstopfte Nase hochzieht) und dem gelegentlichen kichern, von einigen staunenden ‚Ooohs’ durchbrochen. Denn all diese Geräusche führten in eine Höhle. Kleine Touristenshops zierten die steinernen Wände und wurden musikalisch untermalt von ‚Oh du fröhliche’ in Dauerschleife. Es war ein absolut schrecklicher Ort, vielleicht schlimmer als jede Hölle die unser Ritter sich in diesem Augenblick ersinnen konnte. Als nun der siebenzehnte schief grinsende Uhrenhändler Eclipse anlaberte riss sein Geduld und vielleicht such etwas von seinem Verstand. „RAENEF!!! Du kommst jetzt AUGENBLICKLICH hier her, oder es setzt was!“ Dann war alles Ruhig, und man hörte wie die Welt den Atem anhielt und allmählich blau anlief. Nur eine leise Stimme kicherte und sang. „Cocs mich, rauch mich, hasch mich, hasch mich in bin der Spätherbst.“ „Du kommst jetzt sofort hierher, oder du wirst nie erfahren wer du wirklich bist.“ „Oh, schau mal, eine Miezekatze. Mullemullemulle, miez, miez.“ „Wenn du nicht genau JETZT herkommst werde ich dafür sorgen das du Augenblicklich enterbt wirst!“ „Möge die Mandelcreme mit dir sein, Lukas Himelslatscher.“ „Ok. Du hast es ja so gewollt, dann ess ich all die Pfannkuchen eben alleine.“ „ECLIIIPSE!!“ Ein blonder Blitz kam aus dem Schatten geschnellt und zog einen Schleier aus Tränen hinter sich her (Dank der künstlichen Unter-der-Erde-Sonne bildete er den schönsten Regenbogen des Jahrhunderts und bekam den Nobel-Preis für Sahnetorten). Prinzessin Raenef ließ sich in die starken Arme von Ritter Eclipse fallen. Nun hatte er die Prinzessin wohl gerettet, oder? Eclipse hob das ehemalige Monster hoch und drückte mit der Nase den Fahrstuhlknopf. Begleitet von den sanften Tönen von ‚One-Winged-Angel’ in der FFVIIAC-Version, fuhren sie durch 3km dicke Granitschichten und etwas Sandstein. „Pling Plang Klonk. Erdgeschoss, Bitte alle aussteigen, wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag.“ Säuselte der Fahrstuhl und der Ritter trug seine Prinzessin auf eine glitzerblumige Wiese. Der gesamte Hofstaat wartete schon und brach in lauten Jubel aus als er die beiden sah. Dann wurde ein riesiges Pfannkuchenfest gefeiert. An diesem Tag nahm, Prinzessin Raenef 37,45kg und wurde zur Pfannkuchenkaiserin gekrönt. Abends, als die Sonne in malerischen Farben (von Plastiktütenrot bis Omas-liebste-rüschenhöschen-rosa) den Himmel zum schmelzen brachte, saßen Eclipse und die Pfannkuchenkaiserin 2007 auf einem Hügel und beobachteten ein Rudel Meerschweinchen das auf ihrem Weg nach Westen an ihnen vorbei flog. (natürlich weiß jeder das die Meerschweinchen zur Jagdsaison in den Westen fliegen, weil dort all die reichen Naturschützer und Meerschwein-Fans leben und sie immer mit frischen, eingelegten Sardinen füttern). Dann wurde Der Himmel allmählich grau und nachdem die letzte Meersau vorbeigezogen war, nahm der Ritter die Hand der Prinzessin in seine. Raenef und Eclipse sahen sich lange tief in die Augen. Die unschuldige Maid errötete und hielt die Kamera weiter auf das süße Paar (später wurde sie berühmt als Produzentin, man kennt sie heute noch als Stevania Spielberg). Beide, also Raenef und Eclipse, wussten was sie jetzt am liebsten tun wollten. Hand in Hand liefen sie über die Wiese. Die Sterne lächelten ihnen zu und einer ließ einen fahren. Ein zarter süßlicher Duft von verdauten Bohnen zog durch die kühle Nachtluft und die Essiggurken zirpten im Gebüsch ihre fröhlichen Volkslider. Ein leises Osterlied antwortete von einem entfernten Olivenhain und noch weiter entfernt ertönte von irgendwo ein leiser Schlager. Raenef und Eclipse erreichten mit einem unterdrückten Kichern ihr Zimmer und schlossen sorgfältig ab. Keiner wusste wer den Anfang macht, doch sie vielen paarungsbereite Grizzlies über einander her. Auf immer in unendlicher Liebe vereint. Eclipse schreckte auf und blinzelte gegen die Sonne die durch die halb geöffnete Schiebetür zum Garten hineinfiel. „Hmm, ich glaube ich sollte abends nicht mehr dieses Fischzeug essen.“ Murmelte er noch leicht verschlafen. Dann drehte er sich um und träumte noch ein wenig weiter. ------------------------------------------- ----------------------------------- Lang is her. Aber inne ferien hab ichs geschafft ^^ Ich musste dieses kap noch zwischenschieben. Verzeiht. ich hoffe ich konnte euch etwas unterhalten ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)