Alles anders und doch gleich von laren ================================================================================ Kapitel 1: Kap. 1/3 ------------------- Kap. 1/3 Eine weitere Nacht bricht an. Eine weitere Nacht der Kämpfe und der unterdrückten Gefühle. Wie jede Nacht liege ich hier mit dir zusammen in deinem großem Bett. Jede Nacht kämpfe ich aufs neue um meine wahren Gefühle zu verbergen und mit jeder weiteren verliere ich mich mehr. Ich hasse jede einzelne Nacht und dennoch Liebe ich sie gleichzeitig. Diese Momente, Stunden in denen du mir so nah bist, wie keiner zuvor, aber sie ängstigen mich. Die Angst, das du diesen ungleichen Kampf gewinnst und ich dir meine Gefühle offenbare, mich fallen lasse. Aber du, du willst mich nur beherrschen, mich erniedrigen, meinen Willen brechen und mich zu dem machen was ich nicht will. Jede Nacht der gleiche Kampf, aber den wirst du verlieren, das hoffe ich zu mindestens. Meine Augen sind schon lange geschlossen und ich versuche mich auf etwas anderes zu konzentrieren, als deine Hände und Lippen anfangen meinen Körper zu verwöhnen. Du weißt ganz genau wie du mich behandeln musst, wo du mich berühren musst damit mein Körper auf dich reagiert - du mich erregst. Du bist einfühlsam, vorsichtig und zärtlich, obwohl ich nur dein Pet bin. Warum tust du das, merkst du nicht, das ich am liebsten vor seelischen Pein schreien würde. Bitte sei nicht so menschlich zu mir, bleib der kühle arrogante Blondie den alle kennen. Meine Hände verkrampfen sich leicht unter dem Kopfkissen, als du mein eines Bein etwas aufstellst um es fest zuhalten. Eigentlich brauchst du das nicht, ich würde dir auch freiwillig genug Platz lassen und heftig wehren würde ich mich niemals, aber das wirst du nie erfahren. Ich drücke meinen Körper fester auf das Bett, meine Hände krallen sich noch mehr in das Kissen, als deine sinnlichen Lippen mein Glied umschlissen. Am liebsten würde ich die Gefühle die auf mich einprasseln laut hinausschreien, aber ich kann es nicht. Um nicht jegliche Kontrolle zu verlieren wandert meine Hand über das seiden Bettlaken und ertastet einer deiner langen ebenso seidigen Haarsträhnen. Ich streiche über sie und umschließe sie gänzlich mit meiner Hand. Dabei würde ich mich viel lieber an dir festhalten, egal wo, wichtig ist nur das ich dich spüre. Aber deine Haare sind im Moment das einzige was ich mich traue zu berühren. Die Angst vor meinen Gefühlen und deiner Reaktion hält mich ab, mal wieder. Ich spüre, das es bald soweit ist, ich kann nicht mehr und auch die scheinst es zu merken, denn deine Lippen schließen sich fester um mein Glied und du bewegst deinen Kopf etwas schneller auf und ab, nicht viel nur ein kleinen wenig und dann ist es soweit. Jeder noch so kleine Muskel ist angespannt, spüre die unterdrückten Schreie, die meinen Mund als abgehackter Atem verlässt. Mein Körper fühlt sich an als ob er vor Spannung jeden Moment zerreißt. Ein kurzes Aufbäumen, dann presse ich meinen Kopf noch weiter in die Kissen. Mein Oberkörper ist durchgedrückt und dann ist es vorbei. Ich ergieße mich in deinem Mund und du schluckst alles runter. Mein Atem geht sehr schnell und meine Brust hebt und senkt sich unregelmäßig, aber das ist das einzige was davon zeugt, das ich gerade gekommen bin. Ich konnte nicht mehr, konnte es nicht länger hinaus zögern. Mein Körper wollte die Erlösung, aber der Genuss ist nicht vollkommen, etwas fehlt. Warum tust du das, nur wegen deiner Gelüste, es könnte anders bestimmt noch berauschender sein. Ich wünschte du würdest das alles aus einem anderen Grund machen, nicht nur als Befriedigung deiner Gier. Du bewegst dich, legst deinen geschmeidigen Körper neben meinen. Die Augen habe ich immer noch geschlossen, denn deinen arroganten Blick kann ich jetzt nicht ertragen. So sanft wie ein Geliebter drehst du mich auf die Seite, aber das sind wir nicht, ich bin nämlich nur dein Pet, ein lausiges Sexspielzeug, das du jederzeit verkaufen kannst und das tut verdammt weh. Warum bist du nicht einfach brutal und züchtigst mich mit Schlägen oder nimmst dir mit Gewalt, was dir gehört. Aber du bist einfach nur zärtlich, nie hast du mich geschlagen oder Gewalt angewendet um mit mir zu schlafen. Manchmal wünsche ich mir schmerzlich du würdest es tun, dann könnte ich das alles hier einfacher ertragen Du setzt dich etwas auf und lehnst meinen Oberkörper an deinen. Bei der Berührung würde ich am liebsten vor Erregung laut aufstöhnen, statt dessen halte ich mich an deinem Arm fest. Ich lasse mich etwas mehr an deine Brust fallen, mein Kopf sinkt automatisch auf deine starke Schulter. Dieses Gefühl Haut an Haut erregt mich dermaßen, das ich wieder hart bin als deine Finger erneut über mein Glied streichen. Ich spüre deine starken Arme und deine Brust überdeutlich, wie oft stelle ich mir vor in deinen starken Armen zu liegen, beschützt und sicher. Aber dies wird auf ewig eine Wunschvorstellung bleiben. Du drehst mich auf den Bauch und hebst meine Hüfte leicht an, damit ich mich Hinknie und du mich auf das Kommende ohne Probleme vorbereiten kannst. Sterne blitzen hinter meinen geschlossenen Augenlidern und ich reiße die Augen auf, weil ich weiß du kannst es nicht sehen. Du hast gekonnt wie immer meinen empfindlichsten Punkt getroffen und massierst ihn immer wieder mit deinen schlanken Fingern. Mein Körper erschaudert, ich mag es mir nicht eingestehen, aber ich warte sehnsüchtig darauf, das du endlich richtig mit mir schläfst. Du entziehst dich mir, aber der protestieren Laut der mir entweichen will würge ich hinunter. Ich beherrsche meinen Körper soweit, das er sich nicht verlangend gegen deinen drängt. Es ist immer wieder ein berauschendes Gefühl, wenn du dich langsam mit mir vereinst. Am Anfang ist der Schmerz, wegen deiner Größe, aber wenn er vergeht bleibt eine Empfindung die ich nur als fast perfekte Vollkommenheit beschreiben kann. In diesem Moment, wenn du tief in mir bist, fühle ich, das ich lebe, das ich etwas bin. Kein Mensch zweiter Klasse, kein Pet, einfach nur ich. Deine Bewegungen sind langsam und vorsichtig und als du merkst, das mein Körper sich an dich gewöhnt hat, wirst du schneller. Dein Becken wie es an meinen Hintern prallt, immer und immer wieder, wie du mich immer mehr ausfüllst, macht mich schier Wahnsinnig. Mein Stöhnen unterdrücke ich jedes mal, wenn dein Körper ganz nah an meinem ist. Ich hoffe das es diesmal länger dauert, aber mein Körper schreit regelrecht nach Erlösung. Einzelne Schweißperlen rinnen meine Stirn hinab und dann hast du es wieder geschafft. Erschöpft lasse ich mich auf das Bett nieder, aber du gönnst mir keine Verschnaufspause. Mit Leichtigkeit drehst du mich auf die Seite und dringst wieder in mich ein. Deine Bewegungen sind langsam, aber kraftvoll. Und wieder schaffst du es, das mein Körper aufgibt, aber diesmal gönnst du mir etwas Ruhe. Ich liege auf dem Rücken, mit geschlossenen Augen und halb geöffneten Lippen. Fast Döse ich weg, ich bin so erschöpft und müde, aber dann merke ich wie deine langen dünnen Finger mein Gesicht berühren. Hauchzart bewegen sie sich über meine Haut und verweilen bei meinen Lippen. Wie gerne würde ich verspielt in deine Finger beißen, an ihnen saugen und sie mit meinem Speichel benetzen. Doch bleibe ich passiv, wie eine Puppe liege ich ganz still. Nur mein Innerstes ist tief erschüttert und aufgewühlt. Deine Finger bewegen sich immer noch, ohne den Druck verstärkt zu haben. An was denkst du wohl, wenn ich still und bewegungslos neben dir liege. Ohne jegliche Regung, nur mein Atem der Gleichmäßig geht. Du legst dich zwischen meine Beine, stützt dich mit deinen Armen neben meinem Körper ab und wieder bist du tief in mir. Mit Entsetzen bemerke ich, das meine Kontrolle nicht mehr lange hält. Mein unterdrücktes Stöhnen wird mit jedem weiteren Stoß von dir, mit jeder Bewegung von dir tief in mir, lauter. Meine Hand verkrampft sich hinter deinem Rücken, beinahe hätte ich sie in deine makellose Haut verkrallt. Ich brauche dringend Halt, sonst Schreie ich jeden Moment meine Gefühle raus und finde diesen an deinen Armen die ich mit meinen Händen umschließe. Wir sind uns so nah und doch habe ich das Gefühl das uns Welten trennen. Ich weiß nicht ob ich schreie, stöhne oder wimmer als du mich erneut über den Rand der Ekstase gebracht hast. Alles scheint so weit weg und doch ganz nah. Ich habe deine Haare gespürt die mich berührten, als hättest du deinen Kopf nach hinten geworfen. Obwohl ich in dieser Nacht oft erleichtert wurde, fühle ich keine befriedigende Erschöpfung. Ich spüre nur eine Leere und das Gefühl benutzt worden zu sein und als du dich auf die Seite drehst, kommt auch noch Scham dazu. Ich schäme mich meiner Gefühle zu dir und das ich sie nie offen zeigen kann, eher sterbe ich. Ich warte einige Zeit, lausche angespannt deinem immer ruhiger werdenden Atemzügen und als ich sicher bin das du schläfst, drehe ich mich ganz vorsichtig zu dir um. Du liegst auf der Seite, eine Hand unter dem Kopfkissen versteckt und der andere Arm liegt lässig auf der Hüfte, da wo die Bettdecke anfängt. Deine Haare gleichen im Mondlicht einem silbernen Teppich der dein wunderschönes Gesicht umrahmt. Ich nehme die Haarsträhne die mir am nächsten liegt zwischen meine Finger und drücke ein Kuss auf sie. Du küsst mich oft, aber ich erwidere sie nie Leidenschaftlich oder zärtlich, ich erdulde sie - mehr nicht. Jede Nacht, wenn du schläfst beobachte ich dich, sauge jedes kleine Detail von dir auf. Jede Nacht bis die ersten Sonnenstrahlen die große Fensterfront erhellen. Jedes mal wiederstehe ich aufs neue dem Drang dich zu berühren. Deine Brust hebt und senkt sich langsam und ich stelle mir vor wie es wäre sie zu streicheln und zu liebkosen. Ich würde sie nur mit meinen Fingerspitzen berühren und dann hauchzart mit meinen Lippen deine Knospen verführen, solange bis sie hart aufgerichtet sind. Was würdest du wohl machen? Dürfte ich dich einmal Stöhnen hören oder keuchen oder würdest du mich nur belächeln und deine Spiele weiter mit mir treiben. Ich frage mich ob du überhaupt Gefühle zeigen kannst oder ob du innen genauso kalt bist, wie du äußerlich wirkst. Wenn ich dich mit meinen Lippen verwöhnen würde, an deiner intimsten Stelle, könnte ich dich zum schreien bringen. Dich dazu bringen deine Hände in meinen Haaren zu krallen und nach mehr zu stöhnen. Alles würde ich geben nur um eine Gefühlsregung von dir zu erleben. Kein arroganter Blick und kein hämisches, überhebliches Lächeln, nur eine kleine Regung und sei es nur ein leiser Seufzer der dir über die Lippen kommt. Lange wird es nicht mehr dauern bis die Sonne aufgeht. Seit ich bei dir bin hasse ich jeden Morgen. Ich lehne mich etwas zu dir hinüber und dann bin ich nur noch Millimeter von deinen sündigen Lippen entfernt. Ein kleines Stückchen und ich könne deine mit meinen verschließen, aber wieder kriecht mir die Angst den Rücken hinauf. Ich entferne mich wieder von dir und drehe mich auf die andere Seite, denn es wird nur noch wenige Augenblicke dauern bis du aus deinem Schlaf erwachst. Ich höre wie du dich langsam bewegst und ich schließe ergeben meine Augen, warte darauf das du aufstehst und dein Schlafzimmer verlässt. Du küsst mich sanft auf mein Schulterblatt und ziehst mir die Decke etwas höher, dann verlässt du das Zimmer ohne ein Wort oder andere Zärtlichkeiten, die ich brauche. Die Tür schließt sich und die Trauer bricht wie eine Flutwelle über mir zusammen. Ich nehme wie jeden Morgen dein Kopfkissen und fange an zu weinen. Mein Kopf in dein Kissen vergraben weine ich mich jeden Morgen in den schlaf. Warum kannst du mich nicht genauso lieben wie ich dich liebe. Iason, ich liebe dich so sehr, ich würde für dich sterben. Kapitel 2: ----------- Kap. 2/3 Eine weitere Nacht bricht an. Eine weitere Nacht der Kämpfe und der unterdrückten Gefühle. Wie jede Nacht liege ich hier mit dir zusammen in meinem großen Bett. Jede Nacht versuche ich es aufs neue das du mir nachgibst, damit ich endlich meine wahren Gefühle zu dir preisgeben kann. Doch du bist immer passiv und versuchst zu verbergen, was dir gefällt. Ist es dir so zu wieder das ich mit dir schlafe, das ich dich begehre ohne das du es weißt oder macht dir nur zu schaffen, das ich dich als mein Pet gekennzeichnet habe. Ich verwöhne dich, deinen wunderschönen Körper mit meinen Lippen, ich wandere deinen schlanken Oberkörper hinab. Ich versuche alles damit du dich unter mir windest, aber du unterdrückst jedes Stöhnen und Keuchen. Weißt du eigentlich was für einen göttlichen Anblick du abgibst. Du hast deine Augen geschlossen und deine Hände hast du unter dem Kopfkissen versteckt, aber warum. Ich beobachte dich die ganze Zeit, hoffe das du deine faszinierenden dunklen Augen öffnest und mich ansiehst. Mein Kopf wandert immer weiter runter, meine Lippen bedecken deine Bauchmuskeln mit vielen Küssen und ich bewege mich immer tiefer und tiefer. Dein eines Bein habe ich etwas aufgewinkelt und halte es fest, mit der anderen Hand hallte ich leicht deine Hüfte fest. Meine Lippen schließen sich langsam um dein steifes Glied. Ich schaffe es immer wieder deinen Körper zu erregen, aber bist du es auch tief in deinem Innersten. Meine Lippen fahren dein Glied langsam hoch und runter und ich spüre das du dich mehr verkrampfst. Ich öffne meine Augen wieder, denn ich bemerke noch etwas anderes. Du hast eine meiner langen Haarsträhnen in deine Hand genommen und hältst sie fest. Bitte lass das nicht deine einzige Gefühlsregung sein. Ich würde dich anflehen für mich zu stöhnen, tue es, bitte nur einmal. Aber nichts, nur deinen schneller werdenden Atem vernehme ich, sonst nichts. In deinem Körper verspannt sich alles, als ich ein wenig, nur ein kleinen bisschen schneller meinen Kopf bewege. Meine Lippen schließe ich noch fester um dein pochendes Glied und dann ergießt du dich in meinem Mund. Ich schlucke genießerisch dein köstliches Liquid hinunter, es ist genauso köstlich wie der Rest von dir. Aber wieder kam kein Ton über deine Lippen, nur dein abgehackter Atem, der immer lauter und lauter wurde. Dein Brustkorb hebt und senkt sich unregelmäßig. Wie gerne würde ich jetzt mein Kopf auf ihn legen und deinem starken, schnellen Herzschlägen lauschen. Du würdest es wahrscheinlich zulassen und über dich ergehen lassen, wie alles was ich mit dir mache, aber genau wegen diesem Grund mache ich es nicht. Weil ich genau weiß, das du es nicht wirklich willst. Ich lege meinen Körper neben deinen so viel kleineren. Wir sind so unterschiedlich, wie es gar nicht mehr möglich ist. Dein Haar so dunkel und kurz, deine Haut mit dem dunklen Teint, die ich den ganzen Tag berühren möchte und dein Temperament. Du bist wie ein wildes Tier, das in einen goldenen Käfig gesteckt wurde und ich bin der, der versucht dich zu zähmen. Ich kann mir nichts perfekteres vorstellen als du es für mich bist. So sanft und zärtlich wie es mir nur möglich ist, drehe ich dich auf die Seite und lehne deinen Oberkörper an meine Brust. Ich brauche jetzt das Gefühl deiner Haut an meiner. Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich brauche, dich riechen muss, spüren und schmecken. Nur dich - sonst nichts. Du lehnst deinen Kopf zurück auf meine Schulter, am liebsten würde ich jetzt wohlig aufseufzen, aber ich bleibe stumm, aus angst du würdest dich wieder zurück ziehen. Ich wander mit meiner zu deinem Glied, erstaunt stelle ich fest, das du wieder eine Erektion hast. Ein paar mal streiche ich mit meinen Fingern über sie, bevor ich dich auf den Bauch drehe. Ich hebe deine Hüfte etwas an, damit du auf dem Bett kniest und ich dich besser vorbereiten kann. Vorsichtig um dich nicht zu verletzen dringe ich mit meinem Finger ein. Das Stöhnen, was ich so gerne hören würde unterdrückst du, selbst als ich gekonnt deine empfindlichste Stelle berühre. Ich versuche es immer wieder dir Töne des wohlgefallens, der Ekstase zu entlocken, aber ich werde enttäuscht. Mein Körper verlangt nach Erlösung und deshalb entziehe ich dir meine Liebkosenden Finger und setze mich hinter dir auf die Knie. Du erregst mich dermaßen, das ich aufpassen muss um nicht schnell und hart in dich zu stoßen. Ganz langsam vereine ich mich mit dir, schiebe mich vorsichtig in deinen Körper. Ich liebe es, diese Momente, wenn ich tief in dir bin, dann lebe ich. Ich fühle mich vollkommen, nur ein Wehrmutstropfen bleibt, weil du nicht die gleichen Gefühle für mich hegst, wie ich für dich. Es dauert nur ein paar Stöße bis du kommst und ich lasse dich auf das Bett gleiten, drehe dich aber sofort auf die Seite und dringe wieder in dich. Meine Bewegungen sind kraftvoll, aber nicht schneller. Dein Körper erbebt und ich habe es wieder geschafft ihn von der Anspannung erlöst. Mir ergeht es nicht anders. Ich gönne dir etwas Ruhe und betrachte dich einfach schweigend. Du liegst auf dem Rücken und scheinst langsam einzuschlafen. Ich berühre dein Gesicht hauchzart, streichel deine Haut und verweile bei deinen verführerisch sinnlichen Lippen. So oft küsse ich sie, aber du erduldest meine Küsse nur , nie erwiderst du sie. Ein einziger leidenschaftlicher Kuss von dir, dafür würde ich alles geben und mehr. Ich stelle mir vor wie du deine Lippen auf meine legst, erst vorsichtig, dann immer verlangender, bis unsere Zungen miteinander tanzen. So lange bis wir keine Luft mehr bekommen. Oh Gott, alles an dir ist die reinste Sünde. Jedesmal wenn ich dich sehe, würde ich dich am liebsten in meine Arme schließen und nie wieder loslassen. Ich lege mich zwischen deine Beine, mit den Armen neben deinem Oberkörper abgestützt und dringe wieder in deinen heißen Körper. Ich stoße immer wieder zu und höre dein unterdrücktes Stöhnen, das immer lauter wird, mit jedem weiteren Stoß. Du bringst mich an den Rand des Wahnsinns und als du meine Arme mit deinen Händen umfasst, ist es um mich geschehen. Ein letztes mal dringe ich tief in dich und dann werfe ich meinen Kopf nach hinten. Kein Ton kam über meine Lippen und deine waren auch fast stumm. Fast dachte ich, ich hätte dich aus weiter ferne Stöhnen gehört, aber das wahr wohl mein Wunschdenken. Ich ziehe mich zurück und drehe mich auf die Seite, so das ich dich noch eine Weile betrachten kann bevor ich einschlafe. Als ich wach werde und die Augen öffne, sehe ich deinen wunderschönen Körper neben mir. Leider liegst du mit dem Rücken zu mir, wie jeden Morgen seit wir das Bett teilen. Warum nehme ich dich abends nie in den Arm, es währe um einiges schöner, wenn ich morgens aufwache und in meinen Armen liegt die Person die ich liebe. Als der Schlaf sich langsam zurück zog und ich zwischen Traum und wach pendelte, hatte ich das Gefühl, das du ganz nah neben mir lagst, aber ich muss mich täuschen. Ich küsse dich zaghaft auf dein Schulterblatt und ziehe dir die Decke etwas höher, dann verlasse ich leise das Schlafzimmer, damit ich dich nicht wecke. Ich zwinge meinen Körper regelrecht unter die Dusche, denn mit jedem weiteren Morgen den ich neben dir aufwache, fällt es mir schwerer, das Schlafzimmer zu verlassen. Dich alleine zu lassen! Auch wenn es nur ein paar Stunden sind, für mich ist es die Hölle. Jede einzelne Sekunde die ich von dir getrennt bin, jeder Atemzug ohne dich, verzehre ich mich nach dir. Ich stehe kurz davor vor dir auf die Knie zufallen und dir alles zu gestehen. Warum ich dich mit genommen habe, warum ich dich als mein Pet genommen habe und vor allem würde ich dir meine Liebe gestehen. Und wenn du mich dann auslachen würdest, es wäre mir egal. Als ich nach geraumer Zeit meine Wohnung verlasse, weiß ich, das ich irgendetwas unternehmen muss, sonst gehe ich unter und wenn ich falle, fällst du automatisch mit, weil du den Status meines Pets hast. Aber bevor das passiert sterbe ich lieber, für dich. Nachmittags lasse ich mir von Daryl meine bringen. Ich werde für unbestimmte Zeit Geschäfte auf einem anderen Planeten machen. Ich hoffe das der Abstand zu dir meine Gefühle versiegen lässt. Das sie ersticken und nie wieder zum Vorschein kommen. Ich bin ein feiges Etwas, denn als ich Daryl anrief, wusste ich genau, das du nicht da bist und Daryl keine Gelegenheit hätte dir Bescheid zu sagen. Ja ich bin feige, dir und meinen Gefühlen gegenüber und ich habe angst. Angst dich nie wieder zu sehen, aber jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück. Ich verlasse Eos, Tanagura und zum Schluss verlasse ich den Planeten Amoi ohne zurück zu Blicken. Ich habe dich verlassen ohne ein Wort, ohne das du es weißt, aber mein Herz ist immer noch bei dir. Warum kannst du mich nicht genauso lieben wie ich dich liebe. Riki, ich liebe dich so sehr, ich würde für dich sterben. Kapitel 3: Kap. 3/3 ------------------- Kap. 3/3 Zehn Wochen war es her das Iason Amoi verlassen hatte. Den Planeten und Riki. Zehn verdammte Wochen ohne ein Wort oder Lebenszeichen von ihm. Zehn Wochen in denen Riki langsam die Hoffnung verloren hatte, das Iason ihn wenigstens etwas bedeutet hätte. Und die Hoffnung das er, Iason, je wieder kommt. Die ersten zwei Wochen war Riki regelmäßig unten im Center um sich ein wenig abzulenken, aber die Blicke und das Getuschel, welches die Blondies und ihre Pets machten, waren unerträglich. Und dann begegnete er irgendwann Raoul. So wie er das mitbekommen hatte, war er ein guter Freund oder enger Vertrauter von Iason. Raoul lief in der großen Eingangshalle genau in seinen Weg und wischte ihn dann mit einer kurzen Handbewegung zu Boden. In der Halle herrschte Grabesstille. Raoul sah ihn wie ein Stück Dreck an, das es nicht Wert war am leben zu sein. „Was sucht ein herrenloses Pet an diesem Ort? Hätte Iason Mink nicht vergessen deine Registrierung zu löschen, würde ich dich rauswerfen und das wäre das harmloseste.“ Seine Stimme war nicht laut, aber jeder in der Halle und die Tische waren um diese Zeit fast alle voll besetzt, konnte ihn verstehen. Als Raoul ihm den Rücken zugedreht hatte, fingen die Blondies und Pets an zu lachen. Riki erhob sich langsam und ging mit hängendem Kopf zurück in Iason Wohnung und verließ sie seitdem nicht mehr. Er lebte mehr oder weniger in den Tag. Entweder lag er im großen Bett und weinte lautlose Tränen bis er unruhig schlief oder er saß auf der Dachterrasse und Blickte in die Ferne. Riki aß nur noch, wenn Daryl ihn regelrecht dazu zwang. Jedesmal wenn er weinend einschlief, hoffte er, das beim aufwachen Iason wieder da war. Aber seine Hoffnung wurde jedesmal aufs neue zerstört. Daryl war am verzweifeln, er sah das es Riki von Tag zu Tag schlechter ging und es nicht mehr lange dauern würde bis auch der letzte Funke Lebenswille in Rikis Augen verlischt. Auch er hoffte darauf, das sein Master bald nach Hause kommen würde und wenn er zu Riki nur sagen würde er kann gehen. Aber es musste etwas passieren, sonst würde Riki über kurz oder lang, eher in nächster Zeit an gebrochenem Herzen sterben. Er wusste es von Anfang an, als Iason mit Riki zusammen die Wohnung das erstemal betreten hatte, das die beiden mehr verband als der Status Master und Pet. Aber anscheinend war er der einzige der es bemerkte, denn Riki war wie ein unbezähmbares wildes Tier und Iason wie eine kühle Statur und undurchschaubar. Sie kämpften die ganze Zeit gegeneinander um das gleiche Ziel ohne es zu bemerken. Er sah aus dem Augenwinkel das Riki im geräumigen Bad verschwand um zu duschen. Mit einem tiefen Seufzer ging er in die Küche und bereitete ein kleines Frühstück vor, mit der Hoffnung Riki würde es ohne Zwang essen. „Die Hoffnung geht mir langsam auch aus!“ sagte er leise in die leere Wohnung. Ein Räuspern hinter ihm ließ ihn verschreckt herum fahren und im gleichen Moment fiel ihm alles aus der Hand. Zehn Wochen war es her, das er Amoi verlassen hatte, um alles hinter sich zu lassen. Zehn qualvolle Wochen in denen Iason gehofft hatte die Gefühle für Riki vergessen zu können. Zehn Wochen in denen er sich Tag für Tag aufs neue belogen hatte. Riki konnte und wollte er nicht vergessen. Er war sein Leben und er hatte es sich höchstwahrscheinlich selbst zerstört. Jede Nacht lag er wach und konnte keinen schlaf finden, weil er Rikis wunderschönes Gesicht sah, sobald er die Augen schloss. Und dann kam der Tag an dem er es nicht mehr aushielt, seine Sachen packte und zurück flog. Nach Amoi, nach Hause zurück nach Riki. Vor seiner Wohnungstür verweilte er einige Zeit, ohne jegliche Regung. Es viel ihm unheimlich schwer durch die Tür zu gehen, denn die Angst was ihn erwartet oder nicht, nahm langsam besitzt von ihm. Was wenn Riki nicht mehr da war. Wenn Riki ihm gleichgültig gegenüber treten würde. Iason haderte noch einige Zeit mit sich, bevor er mit einem entschlossenem Blick eintrat. Wie immer schlug ihm Stille entgegen, es war nichts neues, aber diesmal beunruhigte sie ihn. Seine Schritte führten ihn in die Küche, in der sein Furniture essen vorbereitete. Daryl war so vertieft in seiner Arbeit, das er Iason nicht bemerkte und leise sagte: “Die Hoffnung geht mir langsam auch aus!“ Iason Räusperte sich leise und die Reaktion von Daryl folgte mit drehen und alles fallen lassen, was er in den Händen hatte. „Master Iason!“ nur ein Hauchen und dann stürzte er sich in Iasons Arme. Die Reaktion war für beide überraschend, aber Iason erwiderte die Umarmung kurz, so ganz gegen seine sonstigen gebärden. „Bleibt ihr jetzt hier, Master?“ fragte Daryl, nachdem er sich wieder gelöst hatte. Als Iason gerade antworten wollte vernahm er leise tapsende Schritte. Daryl vergessen ging er ohne ein Wort ins Wohnzimmer und erstarrte in der Bewegung. Wenige Schritte von ihm entfernt stand Riki, sein Riki. Er hatte um seine schmale Hüfte ein Handtuch gewickelt und trocknete sich mit einem anderen die dunklen Haare. Er blickte aus schreckensgeweitete dunkle Augen auf Iason, ganz langsam ließ er die Hände sinken und das Handtuch glitt lautlos zu Boden. Sie sahen sich nur schweigend an, blickten sich tief in die Augen und trafen dort auf den gleichen Seelenschmerz den ein jeder erlitten hatte. Sie gingen vorsichtig aufeinander zu, als ob sie von dem anderen angezogen wurden. Kurz bevor sie sich berührten blieben sie stehen. Riki hob wie in Zeitlupe seine Hand, er blinzelte immer wieder um sich zu überzeugen das er nicht halluzinierte. Seine Fingerspitzen berührten Federleicht Iasons Wange, er blinzelte noch einmal und dann holte er mit aller Kraft die er noch besaß aus und gab Iason eine kräftige Ohrfeige. Im nächsten Moment traten Riki Tränen in die Augen. Verkrampft schloss er die Augen, da er den Tränen keinen Einhalt mehr geboten konnte. Er ließ den Kopf hängen und verkrallte seine Finger in Iasons Mantel. Er war am Ende seiner Kräfte, sein Körper wurde von heftigen Schluchzen erschüttert und ganz langsam forderten die letzten zehn Wochen ihren Tribut. Riki versuchte sich krampfhaft festzuhalten, aber seine Beine gaben nach und er sackte in die Knie Richtung Boden. Bevor Riki hart auf kam umfing ihn Iason mit seinen Armen und setzte sie beide an Ort und Stelle hin. Er vergrub sein Gesicht in Rikis Haare und weinte das aller erste mal in seinem Leben. Die Tränen liefen und liefen ohne das er was dagegen tun konnte. Der Anblick von seinem geliebten Riki, der Schmerz und die Sehnsucht in seinen Augen, das alles traf ihn wie ein Messer tief in seinem Herzen. Riki klammerte sich immer mehr an Iason, er hatte fürchterliche Angst, das dies alles nur eine grausame Illusion war und Iason jeden Moment wieder verschwinden würde. Iason drückte den zerbrechlich wirkenden Körper vorsichtig und schützend an seine Brust. Das Schluchzen von Riki wollte gar nicht mehr aufhören und darum wagte er ihn sachte über den Rücken zu streicheln, aber dadurch fing Riki noch mehr an zu zittern. Riki versuchte wenigstens seine Stimme unter Kontrolle zu bekommen, wenn sein Körper ihm schon nicht gehorchte. Als er sicher war, das seine Stimme nicht gleich versagte, stellte er Iason eine Frage. Die Frage die ihn seit zehn Wochen beschäftigte und immer wieder in seinem Kopf schwirrte, sich regelrecht in ihn hinein gefressen hatte. „Warum Iason? Warum hast du mir das angetan? Warum?“ Iason erschrak über die brüchige Stimme des Kleineren. Sie hörte sich an, als wäre sie lange Zeit verstummt gewesen und jetzt fiel ihm auch auf wie dünn und zerbrechlich Riki geworden war. Er küsste Rikis dunkles Haar und senkte dann seine Lippen zu seinem Ohr. Seine Stimme war leise, aber die Bestürzung und Besorgnis in seiner Stimme konnten beide genau hören. „Es tut mir so leid. Ich habe einen großen Fehler gemacht und ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.“ Riki hob ruckartig seinen Kopf und was er erblickte ließ ihn den Atem stocken. Über Iason Gesicht liefen unaufhaltsam unzählige Tränen. Ungestüm nahm er den viel größeren Mann in den Arm und fing an ihn leicht zu wiegen. Er strich über das hellblonde Haar und atmete diesen unvergleichlichen duft, den er nie vergessen hatte tief ein. „Iason, bitte nicht weinen. Nicht! Weine nicht um mich, einen Mongorel, ein... ein Pe...“ Iasons Stimme klang heftig, als er Riki unterbrach und nahm diesen wieder in seinen Arm. „Nein, Riki, bitte sag das nie wieder!“ Er erhob sich ohne den kleineren loszulassen und steuerte das gemütliche Sofa an, um sich so hinzusetzen, das er Riki bequem auf seinen Schoss setzten konnte. Lange sahen sie sich schweigend an, als ob es ihre erste Begegnung wäre. Iason fing nach einiger Zeit an Rikis Gesicht mit seinen Fingerspitzen zu liebkosen. Ohne Hast oder irgendwelcher Hintergedanken, einfach nur um zu wissen das er wirklich da war. Riki seinerseits lehnte sich mit geschlossenen Augen begierig, aber vorsichtig gegen diese unerwartete Liebkosung. Es fühlte sich so gut an, so richtig, aber etwas nagte noch an Riki und er musste Iason einfach Fragen, sonst hätte dies alles einen bitteren Beigeschmack bekommen. Er öffnete seine dunklen Augen und sah direkt in Iasons blaue. „Was bin ich für dich?“ seine Stimme war ein Flüstern, ängstlich und traurig zugleich. Iason lehnte seine Stirn gegen Rikis, holte tief Luft und sagte das was sein Herz ihm all die Jahre versucht hat klar zu machen. „Du bist mein Leben! Du bist alles was ich brauche und will, nur dich.“ Rikis Gesicht zierte das erstemal seit er ihn kannte ein glückliches Lächeln. Riki schmiegte sich ganz dicht an Iasons Brust, der nahm ihn schützend in seine Arme und in dem Moment umfing sie wohlige Wärme. „Ich brauche dich auch, mehr als du dir vorstellen kannst.“ Sie saßen dort, nah aneinander gekuschelt und genossen die Gegenwart des anderen, die Person die sie über alles liebten. Sie brauchten auch keine Worte um sich zu verstehen, einfach nur zusammen sein, mehr zählte nicht. Und so vergingen die nächsten zwei Wochen. Jeden Tag, wenn Iason nach Hause kam, setzten sie sich eng aneinander gedrängt, erkundeten sich neu. Es war wie das erste Kennenlernen. Sie gingen sehr behutsam miteinander um, versuchten einander näher zu kommen, wie nie zuvor. Sie berührten sich mit den Händen ohne sich sexuell zu erregen. Nie gingen sie diesen einen Schritt weiter, aus Angst, das etwas wertvolles zerstört würde. Iason war schon seit einiger Zeit am überlegen, wie er Riki eine besondere Freude machen könnte. Ihm schwebte da auch etwas ganz bestimmtes vor, aber an der Umsetzung scheiterte er noch. Er hatte für den Abend vor mit Riki auszugehen. Schick Essen, etwas trinken und danach de Abend zu Hause ausklingen lassen. Riki wunderte sich im ersten Moment, war dann aber glücklich, das Iason mit ihm Ausging und als er dann noch die neuen Anziehsachen sah, fiel er Iason um den Hals. Als sie das Restaurant betraten verstummten Augenblicklich alle Gespräche und ein jeder richtete sein Blick auf sie. Sie sahen zusammen aber auch sehr prächtig aus. Beide trugen rote Oberteile, das einige Blondies erzürnt raunten und scharf die Luft einsogen, denn dieses Rot war nur Iason vorbehalten, als Zeichen für seinen Status. Aber sie störten sich an alle dem nicht, auch wenn einige anfingen zu tuscheln. Dabei war Riki dies vor einiger Zeit noch unangenehm gewesen, aber damals war er alleine und jetzt war Iason an seiner Seite. Jetzt genoss Riki nur die Aufmerksamkeit die Iason ihm entgegenbrachte und diese galt heute ausschließlich ihm. Selbst wenn andere Blondies an den Tisch traten und um ein Gespräch baten, winkte Iason sie mit einer kurzen Handbewegung wieder weg. Im Salon war es nicht anders. Iason hatte nur Augen für Riki, nichts interessierte ihn, nur sein kleiner Geliebter, alles andere war ihm egal. Je länger er den geliebten Körper neben sich beobachtete um so größer wurde sein Verlangen nach ihm, doch er wollte warten. Er wollte so lange warten bis Riki auch wusste, das er für ihn kein Pet mehr war, denn diese Tatsache hatte Riki noch immer nicht verinnerlicht. Auf einmal drehte Riki seinen Kopf in seine Richtung und lehnte sich dann ganz dicht an sein Ohr. „Lass uns nach Hause gehen!“ Über Iasons Körper rauschten unzählige Schauer und als er in Rikis dunkle Augen sah, flackerte in ihnen das gleiche Verlangen, das er in sich spürte. Riki hatte versucht nicht zu Iason zu schauen und darum hatte er sich umgesehen. Er sah viele heimliche eindeutige Berührungen, sah wie sich Leiber auf der Tanzfläche verlangend gegen einander drückten. Dies alles brachte das Verlangen in ihm nach Iason mit all seiner Heftigkeit in ihm zum lodern. Er sehnte sich danach Iasons nackte makellose Haut zu spüren, ihn zu berühren, ihn zu liebkosen und streicheln und er wollte ihn endlich küssen. Sein Verlangen stieg soweit, das er sich gerade beherrschen konnte sich nicht auf Iasons Schoss zu setzen und ich zu bitten ihn hier und jetzt zu nehmen. Als Iason Rikis Hand ergriff, war es als ob ein Blitzt durch all ihre Glieder schießen würde. Ihnen war klar, das sie sich in dieser Nacht all ihren Gefühlen hingeben würden, ausnahmslos allen und bedingungslos. Iason gab Riki einen sanften Kuss auf die Stirn und führte ihn dann zu den Aufzügen. Im Aufzug flüchtete sich Riki regelrecht in die starken Arme des Blondies und vergrub sein Gesicht an dessen Brust. Iason nahm ihn behutsam in den Arm und lehnte schließlich seinen Kopf auf die dunklen Haare. Er spürte wie der Körper bei jeder Berührung erzitterte, aber da war noch etwas anderes. Eine Anspannung die tief aus Rikis innerstes zu kommen schien, Also hatte er immer noch Angst als Pet abgestempelt zu werden. Diese Angst wollte Iason ihn in dieser Nacht nehmen, nie wieder sollte er glauben er wäre nicht mehr wert als er. In der Wohnung angekommen begaben sie sich ins Wohnzimmer, denn Iason wusste, wenn sie einfach übereinander herfallen würden, wäre das zarte Band, das auch Vertrauen genannt wurde, sofort wieder zerstört. Riki stand vor der großen Fensterfront, sein Blick schweifte in die Ferne und fixierte einen nicht vorhandenen Punkt, ohne das er es bemerkte. Er dachte an die letzten zwei Wochen und an diesen schönen Abend. Die letzten Tage kamen ihm wie ein sehr langes Vorspiel vor, ohne sich sexuell zu berühren oder zu küssen, aber dann im Salon spürte er dieses schmerzhafte Verlangen nach Iason. Er wollte ihm alles geben, seinen Körper, seine Gefühle, seine Seele, seine ganze Substanz. Aber als sie den Salon verließen, überkam ihn die alte Angst. Die Angst das Iason ihn nur als Objekt seiner Lustbefriedigung sah, ihn als sein Pet benutzte. Er zuckte zusammen, als Iason hinter ihn trat und ihm ein Glas Wein vor die Nase hielt. Er drehte sich um und sie stießen auf einen Neuanfang an. Schon lange hatten sie den Wein ausgetrunken und saßen auf dem Sofa dicht beieinander. Riki war unruhig, er knetete in einer tour nervös seine Hände, denn er wusste genau was sie beide wollten. „Riki,“ der Blondie legte seine Hand auf Rikis, der ihn daraufhin aus großen ängstlichen Augen ansah. „Was ist mit dir?“ Riki zog seine Hände zurück, vergrub sein Gesicht in ihnen und zerzauste sich danach seine dunklen Haare. Langsam und zögerlich stand er auf, lief durchs Wohnzimmer und blieb letztendlich wieder vor der Fensterfront stehen. „Ich weiß es nicht genau. Den ganzen Tag wünsche ich mir nichts sehnlicheres als das du mich berührst. Das ich endlich wieder unter dir liegen kann. Aber jetzt ist es... jetzt... ich weiß nicht.“ Iason ging hinüber zu seinem Geliebten und blieb direkt vor ihm stehen, ohne ihn zu berühren. Er sah lange in Rikis dunkle Augen und er konnte das Verlangen welches für beide immer größer wurde regelrecht spüren, aber auch Angst sah er in Rikis Augen. Er strich langsam mit seinem Daumen über Rikis Lippen, der zittrig ein und ausatmete. „Riki, ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Zieh dich aus, für mich.“ In diesem Moment hätte er für Iason alles getan. Iason ging ein paar Schritte zurück, um Riki besser betrachten zu können und als der Kleinere anfing sich auszuziehen, musste er seine ganze Selbstbeherrschung zusammen reißen um ihn nicht an sich zu ziehen und über ihn herzufallen. Riki verharrte einen Moment und begann dann mit halbgeschlossenen Augenlidern sich auszuziehen. Es war kein aufreizendes Strippen, sondern nur ein sehr langsames ausziehen der Anziehsachen. Als Riki anfing seine Hose zu öffnen, musste Iason seine trockenen Lippen befeuchten, den der andere trug wie so oft nichts darunter. Sein Blick glitt langsam an dem geliebten Körper hinauf, über den flachen Bauch, über die Brust mit ihren einladenden Knospen, den Hals und blieb schließlich an den sinnlichen Lippen hängen. Lippen die so verführerisch waren, das er sie gefangen nehmen wollte, sie küssen, über sie lecken und verspielt in sie beißen und an ihnen saugen wollte. Als er schließlich in Rikis Augen sah, die ihn von unten aus halbgeschlossenen Lidern entgegenblickten, zog er scharf die Luft ein. Dieser Blick durchdrang ihn bis tief in sein innerstes und schürte ein Verlangen in ihm, das er bis jetzt nicht für möglich gehalten hatte. Seine Erregung drückte hart und schmerzhaft gegen den Stoff seines schwarzen Bodysuits. Als Riki dann aus seiner Hose stieg und auf ihn zu kam, dachte Iason es sei um ihn geschehen. Riki, nackt wie Gott ihn geschaffen hatte und genauso erregt wie Iason. Sein Glied stand als harter Stab verführerisch von seinem Körper ab. Die Spannung zwischen ihnen war zum greifen, aber ein falsches Wort, eine Unbedachte Handlung und alles wäre zu nichte gewesen. Mit zittrigen Händen berührte Iason die nackten Schultern, sanft und ohne jegliche Forderung. Er ließ ihnen beiden Zeit um ihre Gefühle etwas in Ordnung zu bringen. Langsam wanderte er mit einer Hand zu Rikis Lippen und fuhr sie mit seinem Zeigefinger nach. Und dann suchte seine Hand auf geradem Weg über Brust und Bauch, die Körpermitte von Riki, aber er berührte sie nicht. Riki wollte sich gerade der Hand entgegen lehnen, als er Iasons Finger an seinem Petring spürte. Beschämt sah er zur Seite, also wollte Iason nur wieder sein Pet zum spielen zurück haben. Er schluckte hart die Tränen hinunter, die Aufgrund dieser Tatsache aufkommen wollten und wartete auf die Reaktion die der Ring bei ihm auslösen würde, sobald Iason diesen aktivierte. Die Enttäuschung in diesem Moment war so groß, das Riki nicht wirklich mitbekam was Iason wirklich tat. Erst als Iason weiche leise Stimme seinen Namen sagte schaute er wieder auf. Iason lächelte in leicht an, nahm seine Hand und legte ihm etwas hinein. Riki sah ungläubig auf den kleinen Gegenstand der in seiner Handfläche lag. Er konnte es nicht glauben, schüttelte immer wieder den Kopf und sah den Größeren verwirrt an. „Was hat das zu bedeuten?“ „Ich will dich nicht mehr als Pet. Du bist für mich mein Geliebter, mein Lebenspartner, mir gleichgestellt und nie wieder werde ich dich als Pet bezeichnen.“ Diese Worte bedeuteten ihn mehr als alles andere auf der Welt. Diese Worte waren eine Liebeserklärung von Iason an ihn und darin lag soviel Wahrheit. Nachdem Riki dies begriffen hatte, die Worte auf dem Grund seiner Seele sich ausbreiteten und ihm die richtige Bedeutung und Tragweite dieser sich verinnerlichen hatten, legte er federleicht seine Lippen auf Iasons. Der Kuss glich mehr einem Windhauch als alles andere. „Lass uns heute Nacht den Wahnsinn willkommen heißen. Lass das Verlangen und die Lust von uns Besitzergreifen und sie auskosten, bis auf den letzten Tropfen.“ Iasons Knie wurden mit jedem Wort von Riki weicher. Jedesmal wenn Rikis Lippen seine streiften, dachte er, er müsste vergehen vor Sehnsucht nach mehr. „Ich will dich meinen Namen schreien und Stöhnen hören, wenn ich dich zum Gipfel der Ekstase bringe, Iason,“ raunte ihm Riki ins Ohr. Iason konnte nicht mehr an sich halten, er zog den Kleineren in eine feste Umarmung. Zärtlich glitten seine Hände den Rücken hinunter, verweilten hier und dort etwas länger und blieben auf den straffen Hintern liegen. Er knetete den wohlgeformten Hintern, sanft, dann drückte er etwas fester zu, das Riki ein wohliger Seufzer über die Lippen glitt und hob ihn dann hoch. Riki schlang automatisch seine Beine um Iasons Taille und warf den Kopf stöhnend in den Nacken. Diese Berührungen nicht neu, aber die Gefühle so berauschend, so willkommen und erwartet. Auch Iason musste leise keuchen, als er Rikis harte Erregung an seinem Bauch fühlte. Es dauerte nicht lange und sie lagen nebeneinander nackt im Bett, in dem sie sich sooft geliebt hatten. Nur diesmal sollte es anders sein. Nie wieder wollten sie ihre Gefühle unterdrücken, der Genuss sollte für beide vollkommen sein, ohne die vielen Fragen, die sie immer gequält haben. Riki beugte sich über Iason, bedeckte sein Gesicht mit Küssen. Die Stirn, die Augenlider, die Nase, die Wangen - fast keinen Zentimeter ließ Riki aus. Genießerisch hatte Iason die Augen geschlossen, ein Seufzer verließ seine Lippen und er zog Riki etwas zu sich, weil er endlich von diesen sündigen Lippen kosten wollte. Sie sahen sich an, drangen auf den Grund der Seele des anderen und dann näherten sie sich ganz langsam. Als sich ihre Lippen zaghaft zu einem scheuen Kuss trafen, wurde eine Feuerwerk entfach, das nicht nur diese Nacht überstehen würde. So scheu als wäre es ihr erster, küssten sie sich zurückhaltend. Aus der Scheu wurde nach einiger Zeit eine Erforschung, des so vertrauten Terrains. Nach schier endloser Zeit in denen sich ihre Lippen nur zaghaft gegen einander gedrückt haben, fing Riki vorsichtig an Iasons Unterlippe zu knabbern und etwas daran zu ziehen. Aus dem verspielten erkunden wurde ein immer verlangender Kuss. Ihre Zungenspitzen stupsten sich an, umrundeten, tanzten und umschlungen sich. Als sie sich nach unendlich Zeit wiederwillig trennten, sahen sie sich in die Lustverhangenen Augen. Riki hauchte einen weitern Kuss auf Iasons Lippen, der den gar nicht erwidern konnte, da Riki seine Lage veränderte und quälend langsam anfing den makellosen Körper mit seinen Lippen zu erkunden. Seine Zähne gruben sich in die helle Haut am Hals und Schultern, hinterließen aber nur kleine rote Stellen. Die Knospen waren schon hart aufgerichtet als Riki seine Lippen um sie legte um daran zu saugen und leicht daran zog. Jede noch so kleine Berührung jagte Iason einen Schauer nach dem anderen über seinen Körper und auf einmal musste er laut stöhnen. Riki sah auf, wegen der Gefühlsregung die der ältere zeigte. Er küsste nochmals Iasons Lippen und wanderte dann zielstrebig zu seiner harten Erregung. Seine Finger zogen Bahnen über den Körper des Blondies, das dieser anfing sich zu winden, er wollte mehr von diesen ungewohnten Liebkosungen erhaschen. Riki massierte die Innenseiten von Iasons Oberschenkel und näherte sich Millimeterweise dem Körperteil, das am meisten nach Zuneigung schrie. Die ersten Lusttropfen hatten sich gebildet und glänzten einladen auf der Spitze der steifen Erektion. Riki lehnte sich über das pochende Glied und hauchte seinen heißen Atem über die Eichel. Er sah nochmals in Iasons Augen und sagte dann mit leiser rauer Stimme zu ihm: „Ich werde dir jetzt den Genuss der Wohllust zeigen!“ Nur mit der Zungenspitze nahm er die Tropfen auf, dann fuhr er mit ihr von der Wurzel bis zur Eichel langsam hinauf und umschloss die Eichel mit seinen Lippen ganz. Iason glitt von mal zu mal, mit dem Riki seinen Kopf auf und ab bewegte ein lauteres Stöhnen über seine Lippen. Fahrig suchte seine Hand nach Halt und fand sie in Rikis. Sie verflochten die Finger miteinander, Gaben sich Halt wo sonst keiner war. Mit jedem weiteren Stöhnen bemühte sich Riki mehr, Iason zu seinem Höhepunkt zu bringen. Er massierte mit seiner freien Hand die Erektion da wo er sie nicht mit dem Mund aufnehmen konnte. Dann fing er an die Hoden in seine Hand zu nehmen, sie verspielt zu massieren um dann leicht zu zudrücken. Das war der letzte Kick den Iasons Oberkörper zum aufbäumen brachte und mit einem lang gezogenem Stöhnen ergoss er sich in Rikis warmer Mundhöhle. Riki setzte sich auf, seine Zunge glitt nochmals über seine Lippen, sie erkundete ob von Iason noch irgendwelche Spuren vorhanden waren. Als die freche Zunge nichts mehr fand blickte er hinab zu Iason, der ihm begierig die Arme entgegen streckte. Sie verflochten wieder ihre Finger mit einander und im nächsten Moment befand sich Riki auf der Brust des Blondies wieder. Dessen Atem ging immer noch sehr schnell und seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig. Er küsste Rikis dunkles Haar und wollte gerne etwas sagen, aber ihm fehlten die Worte nach dieser überwältigenden Erfahrung. Er zog Riki zu sich hoch, damit er ihn küssen konnte. Diesmal versanken sie sofort in einen leidenschaftlichen Kuss und Iason konnte etwas von seinem herben Genuss kosten. Dies und das harte Glied von Riki, das er überdeutlich spürte, erregten ihn wieder ungemein. Er drehte sie beide, so das Riki unten lag und er ihn endlich verwöhnen konnte. Er hatte es schon immer geliebt diesen herrlichen Körper zu verwöhnen. Er fing wieder Rikis Lippen zu einem Kuss und fuhr mit seinen Händen den Körper federleicht hinab. Strich über die harten Knospen, zwirbelte die Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger und setzte seinen Weg fort zu Rikis Körpermitte. Er spürte das Stöhne, das durch seine Lippen abgemildert wurde, aber er wollte ihn endlich richtig hören, also trennte er wiederwillig den Kuss. Riki wurde von den Berührungen und Küssen an den Rand des Wahnsinns getrieben. Es fehlte nicht mehr viel und er kam zu seinem Orgasmus, ohne das zu tun von Iason. Als Iason den Kuss löste fuhren seine Finger hauchzart über seine Erregung und ein lautes Stöhnen glitt über seine Lippen. Wie lange hatte Iason darauf gewartet, gehofft und gebetet. Er lehnte sich zu Rikis Ohr, knabberte und leckte daran ohne von dessen Glied abzulassen. „Wie lange habe ich darauf gewartet ein Stöhnen von dir zu hören, ein Laut des Wohlgefallens,“ raunte er ihm ins Ohr, bevor seine Lippen seine Hände ersetzten. Rikis Körper verspannte sich komplett, als er die feuchten heißen Lippen an seiner pochenden Erektion spürte. Es würde nicht mehr lange dauern bis er seinen Orgasmus bekam, doch er wollte diesen Schritt noch nicht gehen - er wollte mehr von diesem Gefühl, mehr von Iason spüren. Plötzlich hallte ein Schrei durch das Schlafzimmer. Iason hatte es geschafft Riki über die Klippe zu bringen. Der Oberkörper des Mongorel war wie eine Bogensehne gespannt, verharrte einen Moment in Luft und dann sank Riki erschöpft aber glücklich in die Kissen zurück. Noch nie in seinem Leben hatte er etwas derartig überwältigendes Intensives Empfunden. Nach Luft ringend sah er hinauf zu Iason der sich wieder über ihn gebeugt hatte. Er küsste Riki sanft, glitt dann zu seinem Hals und biss ihn zärtlich hinein. Was Riki erneut zum Stöhnen brachte. „Iason, ich will dich spüren!“ Angesprochener hob ruckartig den Kopf, denn nie hatte sein Kleiner dies freiwillig gesagt, geschweige denn die initiative ergriffen. Er spürte wie sich Rikis Finger in seinen Rücken bohrten und sich eine Gänsehaut auf seinem Körper rasend schnell ausbreitete. Er strich ein paar der dunklen verschwitzten Haarsträhnen aus Rikis Stirn und hauchte ein Kuss auf diese. „Ich werde dich jetzt von dem Wahnsinn kosten lassen, den du erwähnt hast, denn wir haben bis jetzt nur die Oberfläche angekratzt.“ Er senkte seine Lippen wieder auf Rikis, es war wie eine Sucht, die vollen sündigen Lippen zu kosten, die wie seine nach mehr schrieen. Iason erforschte den willigen Körper unter sich, der sich jeder Berührung begierig entgegen drängte. Er kostete jeden Zentimeter Haut, küsste sie oder leckte verspielt mit seiner Zunge über einige Stellen und ab und zu verbiss er sich zärtlich. Und immer wieder hörte er Stöhnen und Seufzer von seinem Geliebten Dunkeläugigen. Ohne die harte Erregung zu berühren, drehte er Riki auf den Bauch. Riki stöhnte gequält auf, als seine Erregung, die durch die Zärtlichkeiten von Iason schon an der Grenze des schmerzhaften war, über das Laken scheuerte. Er wollte Iasons Finger oder Lippen dort unten erneut spüren, doch diesen gefallen tat er ihm nicht. Mit seinen langen Haaren streichelte er den Rücken von Riki, das durch dessen ganzen Körper ein Schauer ging. Riki suchte Halt auf dem Bett und krallte sich in das zerwühlte Bettlaken, bis seine Knöchel weiß hervor traten. Das war einfach zu gut. Durch seinen Körper jagten sich heiße und kalte Schauer, bereiteten eine Gänsehaut nach der anderen. Iason biss ihn zärtlich in den Nacken und Riki zog nicht nur aufgrund dessen erschrocken die Luft ein. Ganz langsam und vorsichtig hatte Iason sich auf den Körper unter ihn gelegt. Seine Härte glitt zwischen Rikis Pobacken und bewegte sich auf und ab. Riki drückte sein Becken so fest er konnte gegen Iason, denn er sehnte sich danach ihn endlich richtig zu spüren, aber der wollte immer noch nicht den finalen Schritt gehen. Iason lehnte sich auf seine Unterarme, suchte mit seinen Händen Rikis, fanden sie und griffen ineinander. Sie bewegten sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus gegeneinander. Beide stöhnten sie ungehemmt und trieben sich immer weiter der Erlösung entgegen. Riki spannte alle seine Muskeln an, als er merkte das es soweit war. Er schrie seine Lust hinaus und das Ergebnis der stetigen Reibung an seinem Glied ergoss sich auf dem Laken. Iason kam gleichzeitig mit ihm und sein Sperma floss über Rikis Lendenwirbel. Beide rangen nach Luft und gaben sich der Nachwirkung, des gerade erlebten hin. Die Welle der Erregung glitt langsam weg, kam aber mit doppelter Macht zurück. Schwappte über sie und umhüllte sie von neuem. Iason kniete sich neben den immer noch schwer Atmenden und fuhr mit seinem Zeigefinger die Wirbelsäule nach. An den Lendenwirbeln tauchte er ihn in sein Sperma, befeuchtete seinen Finger und glitt weiter hinab. Je näher er seinem Ziel kam, umso unruhiger wurde Riki. Es war für Riki eine Ewigkeit bis er den Finger endlich an seiner Öffnung fühlte. Seine Sinne waren wie benebelt und als Iason seinen Finger langsam in ihn versenkte traten ungewollt Tränen in seine Augen. Er hatte keinen Schmerzen dafür war der andere zu zärtlich und vorsichtig. Er bewegte sich dem Finger entgegen, hatte aber nur den Wunsch den Blondie endlich richtig zu spüren. Mittlerweile dehnten drei Finger Riki immer mehr und dann stieß Iason mit einem die Prostata an. Riki warf seinen Kopf hoch, er sah Sterne vor seinen Augen und sein Stöhnen wurde von mal zu mal lauter. „Bitte… Iason… Bitte!“ Der angesprochene musste lächeln, er wusste genau was Riki wollte, erging es ihm doch nicht anders. Noch einmal streifte er den empfindlichen Punkt, bevor er sich zurück zog und Riki auf den Rücken drehte. Kaum das Riki richtig lag zog er Iason ungeduldig auf sich und verwickelte ihn in einen feurigen Kuss. Sie bewegten ihre Becken erst langsam gegeneinander, dann aber immer drängender und verlangender. „Iason, bitte ich verbrenne vor Leidenschaft und Sehnsucht. Bitte, mach endlich!“ Rikis Stimme war atemlos, als sie den Kuss lösen mussten. Iason rutschte etwas runter, winkelte ein Bein von Riki an und legte es sich schließlich auf die Schulter. Seine Erregung war so schmerzhaft hart, das er für einen Moment die Augen schließen musste, um seine restliche Selbstbeherrschung zusammen kratzen zu können. Er war mal wieder kurz davor einfach hart in Riki zustoßen, aber seine liebe zu ihm hielt ihn davon ab. Mit äußerster Zurückhaltung drang er mit seiner Spitze in den zitternden Körper unter sich ein. Sofort bildeten sich auf beiden Körper Schweißperlen, ihr Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Iasons Eichel wurde fest umschlossen und als er sich weiter vor bewegte, spürte er wie Rikis Muskeln seine Vorhaut zurück schoben, sich fester um seine Erektion schlossen, je weiter er in Riki drang. Riki schrie vor Schmerzen und Lust, er konnte nicht fassen, das zwei so unterschiedliche Empfindungen so nah bei einander liegen konnten. Je mehr Iason ihn ausfüllte, umso mehr fing er an zu zittern. Die Schweißperlen hatten sich in einen Schweißfilm verwandelt und sein Atem wurde immer schwerer. Verschwitzte Strähnen klebten ihm auf der Stirn, aber er hatte nicht einmal die Muse sie weg zuwischen. Als Iason ihn gänzlich ausfühlte spürte er die Wirkung des nahenden Höhepunkts. Iason ließ sein Bein von der Schulter gleiten und lehnte sich auf seine Unterarme. Riki hatte den Blondie noch nie so gesehen. Schweißperlen stand auf seiner Stirn, der Atem laut und schwer und in den Augen war die pure Lust zu sehen. Riki schlang seine Beine um Iasons Hüfte, versuchte ihn noch mehr zu spüren - noch intensiver. Er zog mit seinen Fingernägeln rote Striemen auf Iasons makellosen Rücken. Sie verharrten für einen Moment regungslos, genossen das Gefühl des Vollkommenen, das Richtige hier und jetzt zu tun. Riki bewegte sein Becken leicht gegen Iasons. „Nicht Riki… warte…“ aber dafür war es zu spät. Iason hatte sich nur einmal zurück und vor bewegt, dann zog sich die heiße Enge noch fester zusammen. Rikis Erfüllung ergoss sich über ihre erhitzte Haut und Iason kam in mehreren Schüben tief in Riki. Erschöpft legte sich Iason ganz auf Riki. Sein erhitzter Atem streifte die ebenso erhitzte Haut seines Geliebten. Riki löste langsam seine verkrampften Finger von Iasons Rücken und streichelt diesen dann vorsichtig. Iason zog scharf die Luft ein. „Uh. Ich glaube du hast mir ganz schön den Rücken zerkratzt.“ Er schob mit seiner Nasenspitze einige verschwitzte Haarsträhnen aus Rikis Stirn und platzierte einen zärtlichen Kuss auf sie. „Es tut mir leid, das es so kurz war, aber du machst mich verrückt. Ich konnte es nicht länger aushalten.“ Riki strich ihm einer seiner langen Haarsträhne hinters Ohr und sah ihn dann sehr verschmitzt an. „Die Nacht ist noch nicht vorbei und ich weiß, du kannst immer!“ Iason konnte sich aufgrund dieser Aussage ein lachen nicht verkneifen. Er knabberte verführerisch an Rikis Hals und ließ seine Fingerspitzen seine Seite hinunter fahren. „Nur bei dir mein Geliebter!“ Sie verfielen wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, bis Iason laut keuchend seinen Kopf in den Nacken warf. Er zog tief die Luft ein und lehnte schließlich seinen Kopf neben Rikis. „Riki… ah… du machst… mich wahnsinnig.“ Iason stöhnte und keuchte schwer, immer wieder kam der Name seines Geliebten über seine Lippen und schließlich verbiss er sich in Rikis Schulter. Riki spürte durch sein anregendes Muskelspiel das wieder steif werdende Glied von Iason. Er erwischte ein Ohr von Iason und fing an daran zu knabbern. Iason verbiss sich immer mehr in seine Schulter und langsam bewegte er sein Becken gegen Rikis. „Iason… warte, ich… oben…“ Auch Rikis Worte wurden von Stöhnen und keuchen begleitet, Iason verstand trotzdem. Er stützte Rikis Rücken mit seinen Händen, kniete sich vorsichtig hin und ließ sich dann ganz langsam nach hinten fallen, ohne ihre Verbindung zu unterbrechen. Er winkelte seine Beine etwas an und umfasste dann sanft Rikis Hüfte. Im Schlafzimmer war für Momente nur ihr lauter Atem zu hören. Quälend langsam strich Riki die Muskeln von Iason nach, jeden einzelnen nur mit den Fingerspitzen. Er reizte den Blondie immer mehr und spannte zusätzlich seine Muskeln in kurzen Abständen an. Iason versuchte es zu genießen, versuchte ruhig zu bleiben, aber mit jeder weiteren zaghaften Berührung, wollte er mehr. Riki spürte genau, das der Körper unter ihm vor unterdrücktem Verlangen zitterte. „Was willst du, Iason?“ Er sah direkt in die blauen Augen und konnte es sehen, dieses Verlangen, das er sich endlich bewegen sollte. Sie beide zu einem weiteren Gipfel der Ekstase führte. Mit jeder weiteren Sekunde die er fast Bewegungslos verharrte, wurde der Druck um seine Hüften stärker. „Iason, sag es mir!“ „Mehr ich will soviel mehr!“ Seine Worte untermalte er damit, das er Riki fest auf sein pochendes Glied drückte und sein Becken etwas anhob. Laut stöhnend drückte Riki seinen Rücken durch. In Riki pulsierte und kribbelte alles, oben und unter verschwamm - Sterne blitzten in unzähligen Farben vor seinen Augen. Langsam bewegte er sich auf Iason Schoß und jedes Mal wenn er sich senkte stieß die steinerne Härte an seinen empfindlichsten Punkt. Schweißperlen flossen ihre Körper entlang, bahnten sich ihren Weg und verschmolzen an einigen Stellen. Sie bewegten sich im Einklang eines stetig steigenden Tempos. Plötzlich zog Iason den zitternden Körper zu sich runter und küsste ihn immer wieder. Sie drückten sie so nah wie möglich aneinander, kosteten von der Lust die sie wieder und wieder erfasste. Der Blondie setzte sich auf, Riki fest in seinem Arm halten und spürte sogleich die neuen schmerzhaften Beweiße der Begierde auf seinem Rücken. Riki ließ sich etwas nach hinten fallen, mit der Gewissheit das Iason ihn halten würde - immer. Er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, versuchte sich etwas zu beruhigen, da sein Körper schon fast wieder soweit war sich dem Genuss hinzugeben. Er spürte wie Iasons Hände seinen Rücken hoch wanderten, an seinen Schulterblättern kurz verweilten und neben seinem Hals liegen blieben. Der Blondie leckte Genüsslich einige Schweißtropfen weg und biss dann zaghaft, liebevoll in die Stell wo sich der Adamsapfel bewegte. Riki musste Schlucken. Diese Geste von beiden so vertrauens- und hingebungsvoll. Iasons Hand wanderte zu Rikis Glied, er stupste die geschwollene Eichel an. Umrundete sie und benetzte seinen Zeigefinger mit den Lusttropfen die sich einen Weg ins freie gebahnt hatten. Mit den Fingerspitzen zeichnete er Rikis Lippen nach, der biss sofort verspielt in den Finger, leckte und saugte daran. Iason biss sich auf die Unterlippe, was sein Kleiner damit ihm anstellte war einfach unglaublich. Mit der anderen Hand umfasste er die hart aufgerichtete Erektion von Riki, schob die Vorhaut weit über die Eichel, drückte etwas zu und blieb in dieser Position. Rikis Atem wurde immer lauter und schwerer und als Iason fest seine Erektion umfasste, kam noch nicht mal mehr ein Stöhnen über seine trockenen Lippen. Er versuchte seine Muskeln so fest anzuspannen wie es ging, er wollte Iason auch solch unbeschreiblichen Gefühle bescheren. „Iason… kann nicht… mehr… Bitte!“ er war sich nicht sicher ob er die Worte überhaupt laut ausgesprochen hatte. „Lass uns zusammen den nächsten Gipfel ersteigen,“ Iason hatte sich stark zusammen nehmen müssen um diesen einen Satz vernünftig auszusprechen können. Nun beherrschte sie die pure Lust, trieb sie den nächsten Gipfel der Lust immer weiter entgegen. Ließ sie alles vergessen bis auf den Körper der diese Wonne und immer neuen Hunger auslöste. Der Blondie unterstützte seinen Geliebten bei jeder Bewegung so gut es ging. Gewollt oder ungewollt spannte Riki immer noch in unregelmäßigen Abständen seine Muskeln an. Sein Stöhnen war langsam einem Schreien gewichen, denn Iasons Härte berührte fast durchgehend seinen empfindlichsten Punkt und Iason selbst stöhnte laut und ungehemmt. Ihre Bewegungen wurden schneller, heftiger, härter. Die Woge der Ekstase hatte sie erfasst! Riki spürte wie sich alles in ihm zusammen zog, ein Ziehen in seiner Leiste und seine Erektion fing noch mehr an zu pochen, alles vermischte sich. „Iason…“ ein Schrei. Auch Iason spürte den Druck in sich und als ein kribbeln seine Wirbelsäule entlang lief, sich seine sämtliche Energie in seinen Leisten zu sammeln schien, drückte er Riki fest in seinen Schoss. Rikis Schrei schwemmte sie beide auf der Welle der Ekstase fort. Iason hatte nicht die Kraft, geschweige denn den Atem um etwas zu sagen, ein lang gezogenes Stöhnen war alles von ihm, was zu hören war. Sie erlangten den Gipfel des Genuss wieder zusammen. Iason kam so heftig in seinem Geliebten, das er dachte ihm bleibt die Luft weg. Riki verströmte abermals sein Sperma auf sie, das Iason nach einiger Zeit mit einem süffisanten lächeln beseitigte. Nur sehr schwer konnten sie ihren Atem beruhigen. Iason hatte sich nach hinten fallen lassen und Riki einfach mit sich gezogen. Widerwillig trennte Riki ihre Verbindung und augenblicklich fühlte er eine leere in sich, die nicht nur von Iasons Erektion kommen konnte. Iason bemerkte das Riki die Trennung nicht wirklich gefiel und zog ihn deshalb in eine kräftige, aber zärtliche Umarmung. Der kleine drückte sich sofort an die Brust des Blondies, die soviel Schutz und Geborgenheit bot. Lange lagen sie einfach dort, sich streichelnd und liebevoll küssend, bis die nächste Woge der Leidenschaft sie erfasste, sie mitriss in einem Strudel aus Lust und Ekstase. Es war als wollten sie die letzten Jahre der Unterdrückten Gefühle mit diesen neuen Erfahrungen ausmerzen, sie in einen Nebel des vergessen drängen. Es war fast Mittag als die Erschöpfung ihren Tribut leistete und sie selig und in enger Umarmung einschliefen. Beide Gesichter zeigte eine entspannte Ruhe, keine Sorgenfalten waren zusehen sondern Zufriedenheit - selbst im Schlaf. Vor dem einschlafen hatten sie sich ihre Liebe gestanden, leise und zaghaft und dann hatte Iason seinem Geliebten das Versprechen gegeben ihn nie wieder alleine zulassen. Und so sollte es auch bleiben solange sie lebten, denn ihre liebe war so stark zueinander, trotz aller Anfeindungen, unterschiede und Probleme die sie hatten - und das nicht gerade wenig, das sie für den anderen jederzeit sterben würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)