Fremde Welten von kiyahotep (Denn nur wer in der Hölle war, kann den Himmel wirklich sehen.) ================================================================================ # 5 --- Kapitel 5 Fröstelnd zog Keika den Umhang fester um sich, unter dem er beinahe völlig verschwand. Lediglich seine silbernen Haare und sein Kopf lugten ein Stück heraus. So zusammengerollt schlief der Dämon tief und fest, was nach den Erlebnissen vom Vortag nicht unbedingt verwunderlich war. Ein sanftes Stupsen holte Keika aus seinem Tiefschlaf. Grummelnd drehte er sich auf die andere Seite, ohne auch nur die Augen zu öffnen. Er wollte einfach nur weiterschlafen, aber er spürte wieder, wie etwas an seinem Hals entlang strich. Unangenehm war es eigentlich nicht. Wie ein sanftes Streicheln, aber im Moment wollte Keika wirklich nur in Ruhe schlafen. Mittlerweile schmiegte sich das Weiche an Keikas Wange, nachdem dieser seine Schultern angezogen hatte um diesem Spuk ein Ende zu setzen. „Teiou. Lass das! Ich will schlafen!“ Murmelte er noch im Halbschlaf und drehte den Kopf zur Seite. Teiou ... Was redete er da eigentlich? Teiou war weit weg, gefangen bei den Dämonen. Mit einem Mal war er hellwach. Was verdammt war das? Kerzengerade saß er da und starrte vor sich, brauchte aber einen Moment, um überhaupt etwas erkennen zu können. Sein Kopf schmerzte, was wohl die Nachwirkungen von ihrem kleinen Alkoholexzess waren, sein Umhang war ihm von den Schultern gerutscht und der kalte Wind ließ ihn nun schaudern. Sein Hemd hing ja noch über den Felsen. Ein leises Gurren ließ ihn aufmerken. Vorsichtig wandte er sich nach links und sah nun, was ihn da geweckt hatte. „Hyogyoku ...“ Völlig fassungslos sah der Dämon in die goldgelben Augen eines etwa adlergroßen Vogels. Zögernd streckte er seinen Arm in die Richtung des Tieres. Ohne zurückzuschrecken hüpfte der Vogel auf Keikas Arm, sah ihn mit leicht schräg gelegtem Kopf an und gurrte freudig, als ihm über das Gefieder gestrichen wurde. „Du hast den Weg hier hin zurückgefunden?“ Seine Stimme war leise und er sah den Vogel auch immer noch ein wenig verwundert an, allerdings schlich sich ein Lächeln auf Keikas Lippen. „... Hyogyoku.“, wiederholte er leise den Namen des Tieres, welches den Kopf nun an seinem Arm entlang schmiegte. Kein Zweifel, das war Hyogyoku. Er war zwar deutlich größer geworden, aber das Muster seines Gefieders war noch das Gleiche und auch seine Anhänglichkeit. Keika hatte ihn als verlassenes Küken gefunden und aufgezogen. Sie waren immer zusammen gewesen, bis ... ja, bis zu dem Tag, wo er den Himmelssoldaten in die Hände gefallen war. Wie glücklich er gerade war, konnte man Keika ansehen. Sein einziger Vertrauter, den er mit in die Menschenwelt genommen hatte und der zurückgeblieben war, als Teious Truppe ihn dort gefangen genommen hatte, war wieder da. Damit gerechnet ihn wiederzusehen hatte Keika nicht. Aber anscheinend war es dem Vogel gelungen aus der Menschenwelt zurück in die Dämonenwelt zu finden und sich hier durchzuschlagen. Eine Weile saß Keika einfach so mit ihm da und strich ihm durch das warme Gefieder. ~*~*~ „Ashray steh auf, wir müssen weiter.“ Der Rothaarige lag mit dem Rücken zu ihm und schlief noch fest, drehte aber, als er so angesprochen wurde, den Kopf leicht in Keikas Richtung und warf ihm einen vernichtenden Blick aus seinen zu schlitzen verengten Augen zu. „Sei ruhig“, nuschelte er. Sein Kopf tat höllisch weh. Wie war er nur auf die Idee gekommen dieses Teufelszeug zu trinken? Und dann auch noch in diesen Mengen? Missmutig rappelte er sich auf. Warum war Keika plötzlich so aufbruchsbegeistert? „Ich sehe schon Vögel, die nicht existieren.“ Ashray hielt sich den Kopf und blinzelte noch ein paar mal, aber der Vogel auf Keikas Schulter verschwand einfach nicht. „Das ist Hyogyoku. Er existiert.“ Keika stand nun aufrecht vor ihm und sah auf Ashray herab, der noch immer völlig benommen schien. „Hyo ... was?“ „Hyogyoku. Ich habe ihn vor Jahren aufgezogen. Als Teiou mich gefangen hat ist er zurückgeblieben.“ Ein Lächeln lag auf Keikas Lippen, welches Ashray so noch nicht gesehen hatte. Der sonst so ernste und kühle Keika lächelte, während er mit einer Hand den Vogel kraulte, der seinerseits freudig gurrte. „Jetzt komm endlich. Ich will weiter.“ Anscheinend hatte Keika bereits seine Tasche wieder gepackt, die Ashray so eifrig ausgeräumt hatte. Jetzt drehte er sich jedenfalls um und ging langsam ein paar Schritte. „Und wohin bitte? Du hast doch absolut keine Ahnung mehr, wo wir eigentlich hin müssen.“ Noch auf dem Boden sitzend musterte Ashray den Silberhaarigen skeptisch, der einen Moment inne hielt und sich dann wieder zu ihm wandte. „Ich nicht, aber er ...“, bei diesen Worten breitete der Vogel seine Flügel aus und stieg in die Lüfte, „Wir müssen ihm nur folgen.“ ~*~*~ Ungläubig sah Ashray sich um. Die Umgebung hatte sich hier völlig verändert. Sie befanden sich wieder in großen Felshöhlen, aber es war nicht mehr so feucht und kühl wie im Eingangsbereich. Die Luft hier war warm, roch aber irgendwie leicht modrig. Ab und zu konnte man aus tiefen Felsspalten einen warmen roten Schein wahrnehmen, der die Dunkelheit durchbrach. Flüssiges Gestein, welches sich zähflüssig den Weg durch die Spalten bahnte. Sein Blick fiel wieder auf den Vogel, der vor ihnen aufgetaucht war und nun auf Keika zuflog um sich, als dieser den Arm ausstreckte, darauf nieder zu lassen. „Wir sind fast da. Hier leben die menschenähnlichen Dämonen, jedenfalls die meisten.“ Ashray trat neben Keika, der nun stehen geblieben war. Vor ihnen lag erneut ein riesiger Felsendom, mit weit auslaufenden Gängen und alles lag in einem weichen, wenn auch nicht sonderlich hellem Licht. Es reichte so gerade um die meisten Umrisse zu erkennen. „Hier hast du gelebt?“ Fragend sah der Rotschopf zu Keika. Auch wenn es hier angenehmer wirkte als in den vorherigen Gegenden, so war doch alles immer noch trostlos und irgendwie kalt und abstoßend. Keika schüttelte den Kopf. „Nein. Aber ich war einige Male hier.“ Nach einer Weile des Betrachtens betraten sie den großen Felssaal über eine grob gehauene Brücke, die über einen glutroten Strom hinweg führte. Sich immer wieder umsehend folgte Ashray Keika in die wieder zunehmende Dunkelheit. Die Gestalt des Dämons wurde immer schattenartiger und nur ab und zu blitze eine der goldenen Federn auf, die vereinzelt Hyogyokus Gefieder durchzogen. ~*~*~ „Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ Die Stimme kam plötzlich aus den Schatten vor ihnen und fast gleichzeitig spürte Ashray, wie ihm jemand einen Stock oder ähnliches in den Rücken stieß. Keika war auch abrupt stehen geblieben und wandte sich nicht um, sondern starrte in die Dunkelheit vor sich. Zunächst war niemand zu erkennen. Ashray spürte die Anwesenheit eines Wesens hinter ihm. Es war seltsam, aber ihm lief ein Schauer über den Rücken. Normalerweise hatte er doch keine Angst vor Dämonen, aber jetzt gerade wirkte das alles doch irgendwie beängstigend, vor allem, weil er nichts sah und Keika auch sehr überrumpelt zu sein schien. „Willst du mir nicht antworten?“ Endlich trat ein Schatten aus der Dunkelheit. Erst als die Gestalt sehr nah vor Keika stand, konnte Ashray etwas erkennen. Ein Wesen, groß gewachsen und schlank, mit langen pechschwarzen Haaren, die das wenige Licht noch zusätzlich zu verschlucken schienen, gewandet in eine weite, ebenfalls tiefschwarze Robe. Das Einzige, was wirklich lebendig schien und sich von der Schwärze absetzte, die diese Gestalt eher als Schatten erscheinen ließ, waren die Augen. Sie waren leuchtend grün, wobei Ashray diesen Farbton zuvor noch nie gesehen hatte. Diese unglaublich grünen Augen musterten Keika und ließen ihn nicht aus dem Blick. Keika schwieg seinerseits und Ashray konnte sich nur denken, dass er seinerseits den anderen Dämon betrachtete. 'Sag endlich was Keika ... irgendwas ...' Noch nie hatte der junge Prinz sich so danach gesehnt die Stimme des Dämons zu hören. Er starrte Keikas Rücken so fest an, dass er hoffte, dass dieser seine Gedanken lesen könne und endlich diese Stille durchbrach, damit er die mittlerweile doch vertraute Stimme des Dämons wahrnehmen konnte. „Wir kommen aus dem Himmelreich.“ Endlich. Keikas Stimme. Doch die Erleichterung, die er gerade noch empfunden hatte wich sofort, als Ashray realisierte, was Keika da von sich gab. War der jetzt total irre geworden? „Wir wurden dort mehrere Jahre gefangen gehalten. Vor ein paar Tagen gelang uns die Flucht, als es zu einigen Unruhen kam.“ Interessiert sah ihn der Schwarzhaarige an. In seinem scharf geschnittenen Gesicht konnte man keine wirkliche Regung feststellen, aber seine Augen leuchteten kurz auf. „Himmelreich also? Ihr kennt euch da aus?“ Soweit Ashray es erkennen konnte nickte Keika. Langsam und für den Bruchteil einer Sekunde lächelte der fremde Dämon. „Dann werdet ihr uns gute Dienste leisten können.“ Noch einmal wanderten seine Blicke über Keikas Gestalt. „Augenscheinlich gehört ihr zum Stamm derer, die man Magier nennt, oder? Einen wie euch wird unser Herr wohl gut brauchen können.“ Wieder nickte Keika. „Das hört sich verlockend an.“ In Keikas Stimme schwang ein seltsamer verschwörerischer Unterton mit. „So bekomme ich meine Rache an diesem verdammten Himmelsvolk.“ Der andere schien zufrieden und grinste nun. Keika wandte sich zu Ashray um und sah ihn an, was diesem nur einen weiteren Schauer über den Rücken laufen ließ. In Keikas Augen blitze Heimtücke und er lächelte verräterisch. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er das Schattenwesen vor sich angelogen. Aber die Worte, die er gesagt hatte und vor allem wie er sie gesagt hatte, ließen Ashray daran zweifeln, ob Keika noch ganz bei Sinnen war. Er schien so falsch und hinterhältig, dass sich der Rotschopf fragte, ob das nicht Keikas wahres Wesen war, welches er die letzten Jahre irgendwie unterdrückt hatte. Hatte er doch recht gehabt mit seinem Vorwurf und Keika war an Teious Verschwinden mit schuld? ~*~*~ Nun folgten sie dem schwarzhaarigen Dämon schon eine ganze Weile. Keika unterhielt sich mit ihm, erzählte von ihrer Gefangenschaft und wer Ashray war. Jedes Wort war gelogen und dennoch wurde der Prinz das Gefühl nicht los, dass Keika etwas ganz anderes im Schilde führte, als Teiou aus den Fängen der Dämonen zu befreien. Er folgte Keika und dem anderen, die nebeneinander gingen. Knapp hinter Ashray lief ein weiterer Dämon, der ihm auch den Knauf seiner Waffe in den Rücken gestoßen hatte. Er war in genauso weite Gewänder gekleidet wie der, mit dem Keika sprach. Seine Erscheinung war der des anderen sehr ähnlich. Auch seine Haare waren schwarz, aber ab und zu von goldenen Strähnen durchzogen und nicht ganz so lang. Seine Augen waren weniger ausdrucksstark, aber dennoch fielen sie sofort auf, vor allem das linke, welches von kunstvoll geführten Linienmustern umzogen war, welche im Dunkeln in einem hellen Blauton leuchteten. Diese Dämonen wirkten ganz anders, als die, welche er bisher hier gesehen hatte. Sie waren den Menschen sehr ähnlich, wenn auch um einiges feingliedriger und deutlich hübscher. Nie wäre es Ashray in den Sinn gekommen zu sagen, dass Keika schön war, aber er musste zugeben, dass seine Erscheinung auch ihn schon immer beeindruckt hatte, vielleicht auch wegen ihrer Fremdartigkeit. Es gab wenige Personen, von denen Ashray sagen würde, dass sie so faszinierend wirken konnten, mal abgesehen von Tia. Sie durchquerten den riesigen Felsendom. Allerdings schien es sowas wie Wege zu geben, denn es gab keine Steine und Unebenheiten, über die Ashray hier stolperte. Keika hatte ihn anscheinend die ganze Zeit durch irgendwelche Walachei geführt. Kurz bevor sie wieder zu einem rot glühenden Strom kamen schwenkten sie nach rechts und gingen nun auf einige Felswände zu, die diesen Teil des Doms durchzogen und recht hoch aufragten, aber bei weitem nicht die Decke erreichten. Riesige Tropfsteine gab es hier. Sie schienen an einigen Stellen zu leuchten. Es war sanftes Licht, in vielen verschiedenen Farben, was dem Ganzen einen mystischen Ausdruck verlieh. Obwohl die Felsen schon so nah schienen dauerte es noch eine ganze Weile, bis sie diese auch erreichten. Vorher ging es noch zwischen hohen Pflanzenstauden hindurch, wo Ashray sich sehr wunderte, dass diese in dieser Finsternis wuchsen. Letztlich fiel ihm aber doch wieder ein, dass dämonische Pflanzen kein Licht brauchten. Dämonische Pflanzen ... sicherheitshalber hielt er einen größtmöglichen Abstand zu beiden Seiten, wo diese Stauden wuchsen. „Wir sind da.“ Ihr Führer blieb stehen und drehte sich zu Ashray und dem anderen Schwarzhaarigen um. Keika betrachtete währenddessen die Felsschlucht, vor der sie nun standen und die sich weiter hinten in ein ganzes Gitter aus Felsgängen auffächerte, die sich immer wieder kreuzten. Erst jetzt fiel Ashray auf, dass diese Lichter, die sich auch auf den Tropfsteinen wiederfanden, kleine Fenster waren. Das waren keine Felswände mehr, oder Tropfsteine. Das waren viele einzelne kleine Höhlen in diesem riesigen Dom. Häuser ... das mussten die Unterkünfte der Dämonen sein. Ashray staunte nicht schlecht. Hatte Keika nicht gesagt, dass die Dämonen Einzelgänger wären? Warum gab es dann so etwas wie diese Stadt oder Siedlung hier? Eigentlich war das jetzt auch egal. Vielleicht vertrugen sich die menschenähnlichen Dämonen ja. ~*~*~ Die beiden Dämonen führten sie nun durch die zum Teil sehr engen Gassen. Hier wimmelte es nur von Dämonen. Alle hatten etwas anmutiges, aber dennoch stach Keika heraus. Die meisten waren dunkelhaarig, Keika mit seinem silbernen Haar wirkte selbst hier irgendwie fremdartig. Als sie durch einen steinernen Torbogen traten, wurde es auf einmal ruhig. Hier gab es nur vereinzelt ein paar Gestalten, die umher huschten. Ashray folgte Keika auf den Fersen. Wohl fühlte er sich hier nicht und er zweifelte auch immer noch an Keika, dessen Gesichtsausdruck eiskalt und berechnend war. Nie zuvor in den Jahren, die er Keika kannte – was so etwa von Anfang an war, als Teiou ihn in den Himmel mitgebracht hatte – hatte Ashray ihn so gesehen. Auch nicht, wenn sie sich gegenseitig angegiftet hatten. Überheblich und abweisend schon, aber so ... Sie kamen durch mehrere ganz ausgeleuchtete Hallen. Erst jetzt fielen die bemalten Wände und der ganze Schmuck auf, der auch in den Gassen ab und an aufgeblitzt war, allerdings durch das wenige Licht nicht so gut zur Geltung gekommen war. Der Dämon mit den grünen Augen öffnete nun eine große Tür, hinter der sich ein Felsraum auftat, der durchaus dem Vergleich mit einem Thronsaal des Himmels standhalten konnte. Nur ganz kurz konnte Ashray sehen, dass auch Keika überrascht zu sein schien. ~*~*~ Verdattert stand Keika da. Es war nicht der Raum, der ihn so überraschte. Es war eine ganz andere Erscheinung. Einer der beiden Dämonen trat vor und verneigte sich leicht. „Herr, ich bringe euch einen vom Stamm der Magier. Er und sein Begleiter waren Gefangene im Himmel.“ Bisher hatte er nicht aufgesehen, erst jetzt hob der Dämon seinen Blick und sah die Gestalt an, mit der er sprach. „Er will Rache und wird unserer Sache sicher dienlich sein.“ Ein Dämon, dessen Ausstrahlung Keika nicht in Worte fassen konnte, saß auf einem Thron aus Fels geschlagen und musterte ihn, der sich mittlerweile wieder gefangen hatte. Ashray stand leicht hinter ihm, als würde er Schutz suchen. „Wie ist dein Name?“ Seine Stimme klang salbungsvoll und unterschwellig befehlend. Sich zu widersetzen war quasi unmöglich. „Mein Name ist Keika.“ Da war er wieder, dieser dämonische Ausdruck in seiner Stimme und in seinem Gesicht, soweit Ashray das aus seinem Blickwinkel sagen konnte. Er hatte absolut keine Ahnung mehr, wie er Keika einzuschätzen hatte. Diese flüchtigen Momente, in denen er so schien wie die letzten Jahre, wurden immer weniger. Dabei hatte er doch nur seinen Namen genannt. „Keika ...“ Wollte der Dämon gerade wiederholen, als sich die leicht durchsichtigen Vorhänge, die anscheinend einen weiteren Raum abtrennten und hinter dem sich schon die ganze Zeit zwei Silhouetten abzeichneten, hinter ihm öffneten und eine großgewachsene Dämonin mit langen, goldgelockten Haaren, beinahe hervor hüpfte. Sie blieb kurz stehen, betrachtete Keika einen Bruchteil einer Sekunde, eilte auf ihn zu und schloss ihn fast freudig in die Arme, was Hyogyoku vertrieb, der bisher die ganze Zeit auf Keikas Schulter gesessen hatte. „Du bist es wirklich...“ ~*~*~ Keikas Gesicht war immer noch ungemein ernst und eisig, beinahe wie versteinert. Dennoch zeigten seine Augen, was er wirklich fühlte. Es war nicht das Auftauchen der Dämonin, welches ihn so entsetzte. Nein, es war vielmehr die Gestalt, die ebenfalls hinter den geöffneten Vorhängen aufgetaucht war ... Teiou! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)