Into the Eternity von Rob_Lucci ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Into the Eternity (Devil: Hallo, ich bin wieder da ^^ Hach, da ich freundlich um Fortsetzung gebeten wurde, werde ich mich bemühen, diese hin zubekommen. Ich hatte, als ich „I Protect you“ fertig geschrieben hatte, eigentlich eine Idee für eine Fortsetzung, doch das ist zu lange her. Wann hab ich die eigentlich beendet >.> *nachdenk* /Kai: Du kommst eh nicht drauf, dafür bist du viel zu zerstreut./ Devil: Grrrr, was mischt du dich denn jetzt schon ein >.< Geh, sonst vergesse ich mich und die Geschichte hat kein Happy End. Dann lass ich Masa sterben [verzeih T-T] und dann kommt er zu mir in die Hölle Muhahahaha… Wo war ich eigentlich stehen geblieben? / Kyosuke: Du hast die FF „I Protect you“ am 23.10.05 angefangen und hast sie am 15.4.06 beendet. Meine Güte hast du lange gebraucht >.> Tze… /Devil: Jetzt fall mir mal in den Rücken, wo ich dich das letzte Mal vor Kai beschützt habe -.- Außerdem!! Ich schreibe ja wohl meistens noch an 12 oder mehr FFs. Ich weiß gar nicht, wie ich noch meine Arbeit machen soll und dann beschweren sich auch noch einige, wenn ich zu langsam bin T,T Das ist nicht fair. *heulend am Boden sitz*/ Masa: *Taschentuch hinhalt* Hör nicht immer auf das, was die anderen sagen. Du vollbringst mehr als die meisten hier im Raum. *Kyosuke vorwurfsvoll anguckt* /Devil: *schniefend am Taschentuch kau* Ich… ich darf endlich auch mal mit dir sprechen?! *-* Ich liebe diese Fortsetzung… *Energie geladen aufsteht und Pläne schmiedet* Ich werde es schaffen, diese Fortsetzung wird kein Reinfall, Cha!!! So, los geht’s *Sich auf Stuhl festschnallt und Tasta als einziges Werkzeug hat* Wieso krieg ich noch nicht mal nen Kaffee?/ Kyosuke: Du hast schon einen hohen Blutdruck./ Devil: ja, ich weiß, aber Kaffee *sucht* Ha, ich muss sagen, mir kommen immer mehr Ideen ^^ Aber dann müsste ich den Titel ändern XD So ungefähr: Das Geständnis XD aber danach kommt ja erst die Haupthandlung. Oh goth, die tun mir jetzt schon leid *heulz* Mehr verrat ich nicht ^^) (Durch eine Anfrage an eine liebe, liebe Kommischreiberin [echt danke ai-lila, ich war erst geschockt über deine Ideen, jetzt liebe ich sie] habe ich jetzt nun schon das meiste vom Konzept zusammen. Nur muss ich jetzt auch noch so genial sein, dass abtippen zu können und damit nicht zu lange zu brauchen.) Let’s Go: Lächelnd blickt er aus dem Fenster. Die letzten Monate waren einfach schön. Er konnte viel Zeit mit Kai verbringen, obwohl er arbeiten musste. Entweder haben sie sich nach seiner Arbeit getroffen, oder er nahm sich gleich ganz frei. Auch Kai hatte er schon sehr lange nicht mehr so glücklich gesehen. Die meiste Zeit wollte er nur allein mit Masa sein, doch auch die gemeinsamen Stunden im Freizeitpark oder die Stadtbummel haben Kai gefallen. Und wieder wurde der Blonde mit Geschenken überschüttet. (Devil: Hach, wie sagt Enjoji immer so schön: Du Pestbeule machst nur Umstände. XD Hach Enjoji *träum* /Kai: Was heißt hier Umstände?! Masa hat mir freiwillig Geschenke gemacht, ich wollte das gar nicht >.< Außerdem hat Enjoji keine Ahnung, schließlich kriegt der nie was mit. Mein armer Sempai T-T Und was soll das eigentlich? Erst willst du MEINEN Freund und jetzt meinen Bruder?/ Devil: Das verwirrt mich selbst immer. Ich hab ja J.B. auch noch so gern T-T Ich kann mich nicht entscheiden >.< *licht aufgeht* Hah, ich nehme einfach alle drei. /Kai, Tashiro und Ranmaru: *sich vor sie aufbauen* Du kriegst keinen von ihnen =.=!!! /Devil: Die Blondinen sind alle Zicken [war nur auf die drei bezogen! Ich bin ja selbst Blond XD] Ah, irgendwie geht die FF nicht weiter >.<) Diese Erinnerungen lassen ihn Schmunzeln. Wenn sie mal nicht unterwegs waren, hatten sie unbeschreiblich Sinnliche Momente. Sie haben so einiges ausprobiert. Wieder muss er grinsen. Doch plötzlich kommt ihm die Frage von Kai wieder in den Sinn. ~„Was ist, wenn ich meinem Vater erkläre, dass ich mich in dich verliebt habe? Ich muss ihm ja nicht erzählen, dass wir schon ein paar Monate zusammen sind. Mehr als mich enterben kann er auch nicht.“~ Und ob sein Vater mehr machen könnte. Er könnte Masa ganz einfach von ihm fern halten. Oder ihn einfach verschwinden lassen. Anders herum könnte es auch gut gehen, aber das Risiko ist viel zu groß. Seufzend widmet er sich wieder den Formularen. Plötzlich klingelt sein Telefon. Prüfend sieht er auf sein Handy und erschreckt. Kai hat in einer unbeobachteten Minute seine eigene Nummer verziert. Ganz viele Herzchen schwirren auf dem Bildschirm um Kais Nummer und Namen. Leicht perplex nimmt Masa ab. „Ja, hier Araki.“ „Warum meldest du dich denn so Formal? Hast du meine Nummer nicht auf dem Display gesehen?“ „Doch das habe ich, aber vielleicht geht ja auch jemand an dein Handy. Und außerdem, wann hast du das gemacht?“ „Auf dem Rummel. Wo du mir gekonnt einen Teddy geschossen hast. Und nein, ich lasse niemanden an mein Handy.“ „Ach Kai, was ist, wenn dein Vater das sieht? Wie sollte ich ihm das erklären?“ „Was willst du mir erklären?“ Geschockt dreht Masa sich um. Perplex sieht er das Yakuza Oderhaupt, seinen Boss an. „Hey Masa? Masa, was ist denn?? Hey! Was ist denn bei dir?!“ Verwirrt sieht Sagano Senior auf das Handy in Masas Hand. „Ist das Kai?“ „Ähm, ja.“ Entzückt nimmt Kais Vater seinem Nachfolger das Handy aus der Hand. „Hallo Kai! Warum meldest du dich nicht mal bei deinem alten Herren?“ Am anderen Ende kann man schon fast das Entsetzen spüren, dass von Kai ausgeht. „Warum sollte ich mit dir reden wollen. Du hältst mich schließlich für missraten!“ „Das war der Schock, nachdem du mir auf eine so trotzige Art gestanden hast, dass du Schwul bist.“ „Was heißt hier trotzige Art. Du wolltest mich an so ne komische Tussi vermitteln.“ „Du hättest trotzdem mehr Respekt vor ihr haben können. Aber egal. Ich begreife zwar immer noch nicht, wie das passieren konnte, aber ich akzeptiere es. Hast du dir eigentlich schon einen Partner gesucht. Du warst zwar so besessen von Samejima-san, aber von ihm wurdest du ja höflich abgewiesen.“ „Musst du mich daran erinnern? Und ja, mein Herz gehört jemand Anderem. Bei Sempai war es eh mehr ein besessenes Schwärmen als liebe, das habe ich eingesehen.“ Erstaunt sieht er plötzlich zu Masa auf. „Oh, du hast dich also wirklich ernsthaft verliebt?“ Masa erstarrt vor Schreck. ‚Kai, du wirst doch nicht…’ „Warum bringst du ihn nicht mal mit her und stellst ihn deinem Vater vor?“ „Bin ich bescheuert?! Zwei Tage später kann ich dann in der Zeitung lesen, dass er an einem Baum erhangen aufgefunden wurde, oder wie?!“ „Ich meine das völlig ernst. Ich habe mich damit abgefunden, dass du ein Homo bist und würde gern wissen, welcher Mensch deine Liebe verdient.“ Kai muss schlucken. Sein Vater meint es wirklich ernst, aber was soll er machen? Er kann ja nicht einfach sagen, dass er seine große Liebe schon gut genug kennt und sie genau neben ihm steht. Aber wie soll er die Einladung jetzt abweisen?! „E~er ist sehr beschäftigt und hat nicht viel Zeit. Außerdem muss ich ja auch arbeiten und wir müssten ja dann so weit fahren…“ „Dann komme ich eben zu euch.“ „NEIN!“ Von beiden Seiten kam nun dieser Protest und wundernd sieht Sagano Senior seinen Stellvertreter an. „Was soll das Masa? Willst du Kais Liebschaft nicht auch kennen lernen?“ (Kai: Verdammt, seid wann hat mein Vater denn solche Anwandlungen?? Wie kommen wir da nur raus? /Devil: Tja, ich hab mal ein bisschen mit ihm geplauscht und ihm seine Ignoranz gegenüber Schwule abschwatzen können X3/Kai: *Devil am Kragen packt und durchschüttelt* HAT DICH JEMAND DARUM GEBETEN?! WIE SOLLEN WIR DAS DENN JETZT NOCH VERHEIMLICHEN??? Er wird Masa umbringen!! *sie wieder fallen lässt* / Devil: hui, esch dreht sisch allesch…) Masa schluckt hart. „Aber Boss, so eine lange Reise tut ihrer Gesundheit nicht gut und was ist, wenn sie sich wieder aufregen. Der Bon ist doch immer so ungestüm.“ ‚Verzeih mir Kai!’ „Was ist, wenn du ihn schon kennst?“ Interessiert widmet sich der Alte wieder Masas Handy und Kai. „Wie meinst du das? Ich kenne ihn schon?? Wer ist es?“ „Beantworte meine Frage! Ich meine das echt ernst. Was ist, wenn du ihn sogar ziemlich gut kennst?“ „Ich kenne keine Homos außer dir. Was soll das für eine Frage sein? …Was ich machen würde? Na ja, solange es kein Yakuza aus einem anderen Clan ist, mit dem wir verfeindet sind, würde ich eigentlich nichts dazu sagen. Aber du kannst uns Yakuza ja eh nicht leiden.“ Beschämt sieht Masa zur Seite, als Kais Vater ihn ansieht. „Ok, ich bin einverstanden. Ich werde ihn dir vorstellen. Sag Zeit und Datum.“ „Das freut mich. Masa wird euch höchstpersönlich am Samstag abholen. Geht das für dich in Ordnung?“ „Ja! Gibst du mir Masa noch mal? Und geh gefälligst wieder an deine Arbeit und lade nicht immer alles auf deinen armen Nachfolger ab!“ Ohne noch etwas darauf zu erwidern, was Kai sehr wundert, gibt er dem attraktiven Yakuza sein Handy wieder in die Hand. „Kai?“ „Ist er weg?“ „Ja. Darf ich dich fragen, was das soll? Ich dachte wir reden vorher über solche Dinge.“ „Aber Masa, was sollte ich denn sagen? Er hat kein Interesse dich kennen zu lernen, weil ihr euch schon kennt?? Es wäre nicht schlimm, dass er es nicht wüsste, aber wenn er dazu wirklich bereit ist? Du weist doch auch wie mein Vater ist. Wenn er etwas sagt, dann meint er es auch so.“ „Kai, wenn der Clan weiß, dass ich mit dir zusammen bin, werden sie geschockt sein. Wir haben…“ „Ja ich weiß. Ihr habt mich immer beschützt, weil ich ja so heilig bin. Masa, so kannst du mich noch viel mehr beschützen. Bitte, lass es uns versuchen.“ Seufzend setzt Masa sich auf sein Bett. „Und was ist, wenn das nach hinten losgeht? Wir können nichts rückgängig machen.“ „Vertrau mir einfach, ok?“ Resigniert stimmt er mit einem „Ok!“ zu. „Danke! Ich liebe dich Masa, was auch passiert. Wir haben nun schon so viel durchmachen müssen. Siehe es einfach, als unsere letzte Hürde.“ „Das ist es auch. Und ich bin mir sicher, dass es die größte von allen ist.“ „Seid wann bist du so pessimistisch, Liebling?“ „Ich mache mir nur Sorgen um uns. Aber wir werden sehen. Diesmal bin ich es, der dir vertrauen muss. Aber ich hoffe du weißt, was du tust, mein Schatz.“ „Sehen wir uns davor noch einmal? Ich vermisse dich.“ „Ich denke schon, schließlich ist heute erst Dienstag. Ich werde versuchen, zwei Tage davor nach Tokyo zu kommen.“ „Das klingt schön. Ich freue mich schon. Wir müssen jetzt aufhören. Ich muss gleich zur Arbeit. Ich liebe dich.“ „Ich freue mich auch. Überanstreng dich nicht und pass auch dich auf. Ich liebe dich auch.“ „Ja mach ich. Tschau! *Kiss*“ „Bis dann. *kiss*“ Nachdenklich liegt Masa jetzt nun auf seinem Bett. Sie müssen das jetzt also wirklich hinter sich bringen. Ob das gut geht? Vorsichtig lässt er seine Finger in ihn hinein gleiten. (Devil: Huch, wie fang ich denn plötzlich den neuen Abschnitt an >//< Hach bin ich versaut./ Kai: Das merkst du erst jetzt? Wer sind die beiden?? Masa und ich *-*? /Devil: das haste dir so gedacht XD Mal sehen, aber ich glaub, ich hab da noch ein Pärchen, was ich ausprobieren kann ^^) Ein leises Stöhnen geht über die Lippen des Jüngeren. Sanft bewegen sich die Finger in ihm. Gierig streckt er sich den Fingern entgegen. (Kai: *//* Wie kannst du nur immer so gelassen bleiben, wenn du Yaoi Szenen schreibst? Und außerdem: wer sind die denn jetzt nun? /Devil: erstens: Ich darf keine Gefühle bei so was haben, das ist unprofessionell und sonst könnte ich das auch nicht schreiben, weil mir das ständige sabbern, die Tastatur überschwemmen würde *hat jetzt schon immer Probleme, dass sabbern rechtzeitig einzustellen >//<* Und ich verrate dir jetzt noch nicht, wer die Beiden sind, denn du wirst… ne, das lest mal mit XD) „Du bist heut ganz schön empfindlich und so gierig.“ Grinsend zieht der Ältere die Finger wieder heraus und beugt sich über den blond Haarigen. „D~du warst ja auch eine Weile nicht da. Ich hab dich sehr vermisst.“ Sanft küsst der Dunkelhaarige seinen Liebling und flüstert ihm leise etwas ins Ohr. „Ich bin auch froh, wieder bei dir zu sein.“ Zärtlich saugt er an dem Hals des Jüngeren und platzier sich wieder richtig zwischen dessen Beine. Vorsichtig setzt er sein Glied an der kleinen Öffnung an, doch plötzlich müssen beide zusammen zucken als das Telefon klingelt. Genervt sieht der Ältere seinen Schützling an. „Das ist Kai.“ „Was, woher weißt du das?“ „Ich erkenne es an dem Klingelton.“ Lächelnd nimmt er ab. „Die Jugend, oh man.“ „Hallo Kai! Was ist denn los?“ „Hey Tashibana. Ich muss dir unbedingt was erzählen!“ „Können wir das nicht auf später verlegen?“ Entschuldigend sieht er seinen Liebsten an. (Kai: AAAHH, jetzt bringst du auch noch Tashibana in die FF mit rein?! Du bist echt krank! Kannst du nicht bei den Charas bleiben, die dir zu Verfügung stehen?/Devil: Wenn du mir loyal zur Verfügung stehen würdest, dann würdest du mir Masa freiwillig übergeben *knurr* Hach, jetzt wo Nakatani auch noch mit bei ist, wird es immer schwerer. Ich könnte mich nie entscheiden >.< Wenn dann auch noch Tian-Wei dazu kommen würde… Oh goth *sabber* *sich vorstellt, alle halbnackt vor ihr stehen* AAAH das sind Gedanken einer Pornoqueen >.<’) „Wieso, störe ich gerade?“ Genervt und irgendwie auch enttäuscht lässt Nakatani sich neben seinem Schützling nieder und küsst sanft dessen Hals. „Ja, das kann man so sagen, ah…“ Zärtlich hat er sich immer weiter nach unten geküsst und spielt nun energisch mit den Brustwarzen des Jüngeren. „Was war denn das? …Sag mal, wobei habe ich dich gerade gestört?“ Immer weiter küsst sich Nakatani hinab und stoppt erst an Tashibanas Lenden. Sanft fängt er an, auch diesen Bereich zu küssen. „Kannst du… Ah… dir das nicht…hah… denken?“ „Du bist nicht allein oder?“ „Nei~ahh~n!“ (Kai: Bist du bekloppt?? Ich kann ihn doch nicht beim Sex stören >.< Nakatani wird mich dann bestimmt nicht mehr leiden können T.T /Devil: Ach Kai, wenn ich’s anders herum gemacht hätte, würde es doch nicht so viel Spaß machen ^^ /Kai: *Katana von Masa in Händen hält* *Auf Devil gerichtet hat* Mach das rückgängig!! Ich will nicht immer als der Störenfried dastehen. /Devil: *-* Das ist echt Masas Katana? Darf ich mal anfassen? /Kai: Hörst du mir eigentlich mal zu >.< Und nein, du darfst es nicht anfassen! So Ätsch! XP) „Nakatani-san ist bei dir, oder?“ Gierig leckt der Ältere über den Schaft des Gliedes in seiner Hand. „Jaaah~“ „Kannst du ihm nicht kurz sagen, dass er aufhören soll. Ich muss dir das jetzt unbedingt erzählen >//<“ Keuchend hält er den Sprecher seines Handys zu. „Kannst du… hah… ganz kurz aufhören?“ Lächelnd lässt er das Glied des Jüngeren frei und guckt ihn lasziv an. „Der junge Sagano ist also wichtiger als ich.“ Seufzend setzt Tashibana sich auf und küsst seinen Liebsten sanft. „ Nein, aber es scheint dringend zu sein, was er mir zu sagen hat. Gib mir ein paar Minuten und wenn wir mit telefonieren fertig sind, dann liege ich mal oben.“ Interessiert grinst Nakatani leicht und legt sich friedlich neben seinen kleinen Schützling. „So, ok. Ich hör dir zu.“ „Ihr wechselt euch ab?“ „Kai >//..>] die ich dir zufügen kann Muhahahahaha…) „Was ist denn so amüsant Masa?“ Gespannt sieht Kai seinen Liebsten an. „Ich habe mich grad an unser erstes Mal auf diesem Sofa erinnert. Du hattest angst um deinen Tisch.“ Auch Kai muss nun schmunzeln. Glücklich setzt er sich neben Masa und kuschelt sich an ihn. „Ja und ich glaub, meine Angst wäre begründet gewesen, denn so stürmisch, wie du mich genommen hast, wäre er bestimmt kaputt gegangen.“ Beide müssen lachen. Sanft legt Masa einen Arm um ihn. „Es ist wirklich schön in letzter Zeit. Ich sehne schon den Tag herbei, an dem du zurück nach Osaka ziehst.“ „Ja, ich hoffe, dass ich nicht mehr zu lange brauche. Wenn ich zurück ziehe, dann hoffe ich, dass wir uns noch häufiger sehen.“ Erwartungsvoll blickt Kai nach oben zu seinem Schatz. „Ich glaub schon, denn schließlich kann ich meine freien Nächte dann immer bei dir verbringen.“ Vorsichtig beugt Masa sich runter und küsst seinen blonden Liebling sanft. Genießend schließt Kai die Augen und erwidert den Kuss. Sachte schiebt sich die Zunge des Blonden in die andere Mundhöhle. Glücklich schließt Kai die Arme um seinen Koibito. Nach wenigen Minuten trennen sich die Beiden wieder von einander und kuscheln sich aneinander. „Hast du dir eigentlich schon überlegt, was wir morgen zusammen mit Samejima-san und Enjoji-san unternehmen?“ „Ja, das habe ich, aber schließlich müsst ihr ja auch damit einverstanden sein.“ „Sagst du mir, was du dir überlegt hast?“ Aufrecht setzt Kai sich hin, damit er Masa ins Gesicht sehen kann. „Ich hab mir gedacht, dass wir zuerst im Park Eis essen gehen. Dann können wir auf den Rummel gehen, der hier neu angekommen ist und wenn ich euch dann noch nicht außer Puste gebracht habe, möchte ich noch mit euch tanzen gehen.“ Masa sieht ihn nach dem letzten Satz nun leicht perplex an. „Du willst mit uns tanzen gehen?“ „Ja! Ich möchte unbedingt mal mit dir tanzen.“ Leicht verlegen dreht Masa sich ein Stück weg. „Hast du unsere Begleiter schon nach ihrer Meinung gefragt?“ „Ja, natürlich. Enjoji ist ziemlich angetan von meinen Ideen, aber Sempai hat bedenken. Er meinte, dass es sehr provokant sein, wenn wir so unter die Öffentlichkeit treten und ob es nicht zu gefährlich ist. Machst du dir auch Sorgen?“ Nachdenklich blickt er zu Kai. „In letzter Zeit ist nichts zwischen den Klans vorgefallen, aber trotzdem beunruhigt es mich. Schließlich sind wir so nicht gerade unauffällig.“ Nickend kuschelt sich Kai wieder an seinen älteren Freund. „Ich habe mir das auch überlegt, aber wir sind doch zu viert. Wir können aufeinander aufpassen.“ „Weißt du was? Lassen wir es einfach auf uns zukommen, ok?!“ Sanft streichelt er seinem blonden Liebling durchs Haar. „Und, was machen wir heute Abend noch?“ Gespannt lächelt er Kai an. Dieser muss bei dieser Frage viel sagend grinsen. „Was hältst du von einem Bad? Ich würde gern mal wieder mit dir zusammen Baden gehen.“ Interessiert steht Masa auf und trägt Kai auf seinen Armen ins Badezimmer. (Kai: Du schreibst es ausführlich, oder?! Gib es zu. Du kannst gar nicht ohne Yaoi-Szenen ô__~ /Devil: was soll das denn heißen?? Klar kann ich ohne >.> Na ja, nicht wirklich, aber wenn ich gleich im Anfang…/Kai: Wenn du das gleich am Anfang machst, wird es nicht so langweilig, bis es zum Hauptteil kommt. Außerdem: du hast mir immer noch nicht gesagt, wie es weiter geht./Devil: Das werde ich auch nicht. Lass dich überraschen. Aber glaub mir, dass wird dir gar nicht gefallen >.>/Kai: Oô) „Wir müssen noch das Wasser einlassen.“ „Ja, dafür musst du mich leider runter lassen.“ Gespielt traurig sieht Masa seinen Liebling an und lässt ihn dann schweren Herzens runter. Kai muss immer wieder staunen, wie kindisch sein Liebster doch ist, aber es stört ihn keineswegs. Kai lässt gewissenhaft das heiße Wasser in die Wanne. Masa derweil hat sich an die Wand gelehnt und besieht sich seinen kleinen Schützling. „Ziehst du dich schon mal aus?!“ Grinsend geht der Ältere auf den Blonden zu. Sanft legen sich seine Lippen an das Ohr des Jungen. „Soll mir kalt werden?“ Seine leise gehauchten Worte treiben Kai einen Schauer über den Rücken und er zuckt leicht zusammen, da sein Ohr mehr als empfindlich ist. „Nein, aber lass uns vorher zusammen duschen. Ich will die Nacht mit dir genießen. Schlafen kann ich morgen Abend immer noch.“ (Devil: Oh Kai, wenn du wüsstest >.> *lol*/Kai: Was soll das heißen?? Devil, wehe wenn du wieder irgendwas Gemeines vorhast =_= Denk dran, du hast uns nur ausgeliehen!! /Devil: Ach Kai, wenn ich nicht irgendwas mit dir vorhätte, dann würde ich diese FF nicht schreiben ^^) Lächelnd hat sich Kai umgedreht und küsst seinen Liebsten sanft. „Wenn das so ist, werde ich dir natürlich nicht widersprechen.“ Vor Kais gierigen Augen, fängt Masa an, sich auszuziehen. Am liebsten würde der Blonde ihn sofort anspringen, doch er weiß, dass er das in der Dusche darf. Nun fängt auch Kai an, sich zu entblättern, stellt den Wasserhahn ab, damit die Wanne nicht überläuft und geht dann zu Masa in die Duschkabine. (Kai: *__* Du schreibst also Detailliert ^-^ *freu*/Devil: >.> Ich könnte jetzt auch einfach schreiben, dass ihr ein bisschen Spaß in Dusche und Wanne hattet, die Nacht durchgemacht habt und früh der Wecker anfängt zu klingeln. Für mich wäre es so einfacher XD 3 solcher Szenen hintereinander zu verfassen, ist hart./ Kai: *sniff* Aber Devil, sei doch mal lieb zu mir. *-*) Sanft kuschelt er sich von hinten an ihn heran. „Du hast so einen schönen Körper, Masa.“ „Du hast einen noch viel schönen.“ Vorsichtig dreht Masa sich um und nimmt Kai in den Arm. (Devil: Ich hab mich grad verschrieben und hab nicht Kai sondern Kei geschrieben XD /Kai: -.-) Forschend fährt Kais Hand an Masas Körper hinab. „Das hast du geplant oder?“ Verlegen lächelt Kai ihn an. „Stört es dich?“ Sanft streichelt Masa ihm durchs Haar. „Nein, nicht sonderlich.“ Sanft küsst er seinen kleinen Liebling. Gierig erwidert Kai den Kuss. Er hat Masa schrecklich vermisst. Bedacht vorsichtig drückt Masa ihn an die Wand und küsst sich an dem zierlichen Körper des Jungen herab. „Masa…“ Kai liebt diese Zärtlichkeiten und könnte nur durch die Berührungen, die Küsse allein schon kommen. Seid er mit Masa zusammen ist, ist er zwar nicht mehr ganz so empfindlich und aufgeregt, aber es ist einfach zu erregend für ihn. „Wie bist du auf die Idee gekommen, es in der Dusche zu machen?“ Kai muss grinsen. Auf die Frage hat er unbewusst gewartet. „Ich habe es früher immer geliebt, mit dir zu baden. Vielleicht deswegen. Auf jedenfall will ich ab jetzt öfter mit dir Baden.“ Mit strahlenden Augen sieht Kai ihn an. Masa lächelt interessiert und nickt. „Das ist keine schlechte Idee. Was meinst du, sollten wir heut lieber früh ins Bett gehen oder durch machen?“ Kurz überlegt der Blonde, was Masa meint, doch dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. Knall rot versteckt er sein Gesicht in der Halsbeuge des Älteren. Seine Scham hat er immer noch nicht richtig überwinden können, was Masa nicht sonderlich stört. „Was denkst du denn, wenn Sempai und Enjoji hier morgen auftauchen und wir zu müde sind, um aufzustehen.“ „Sie werden bestimmt verstehen, dass wir einiges nach zuholen haben, weil wir uns eine Weile nicht gesehen haben.“ Immer noch verlegen kuschelt sich Kai näher an seinen Liebsten. „Ja genau und dann fühlen sie sich von mir verarscht, weil ich sie eingeladen habe.“ „Willst du mich doch nicht mehr?“ Geschockt sieht Kai zu Masa auf, der einen fragenden Ausdruck auf dem Gesicht hat. „Was redest du denn da?! Natürlich will ich dich! Ich liebe dich. Denkst du ich kämpfe so lange, damit ich dich jetzt wieder gehen lasse? Denk so was nie wieder!“ Empört klammert sich der Blonde wieder an seinen Liebsten. „Ich liebe dich auch und es tut mir unbeschreiblich leid, dass ich dich so lange warten ließ. Aber das Thema haben wir doch nun ausführlich durch, oder?“ Verführerisch streicht Masa seinem kleinen Schützling über die Wange und küsst dann sanft dessen Stirn. Seine Hände gleiten sanft an der Brust des Blonden hinab. Abwartend sieht er in Kais Augen. Dieser wartet ungeduldig, dass er weiter macht, doch nichts geschieht. „Masa?!“ „Ja?“ Seine Stimme ist leicht erheitert, denn er weiß genau, was Kai sagen will. „Mach endlich weiter, sonst habe ich keine andere Wahl, als die Initiative zu ergreifen.“ Erstaunt merkt Kai plötzlich, wie die männlichen Hände von seinem Körper weichen. Ein grinsen huscht ihm übers Gesicht. Er weiß genau, dass Masa diesen Augenblick herbei gesehnt hat und Kai wollte, dass auch schon immer Mal versuchen, doch wenn Araki ihn nur küsste, verlor er sich in der Ekstase die ihn durchflutete. Jetzt wollte er wirklich mal zeigen, was er kann und Masa das Verlangen spüren lassen, das ihn so oft durchströmte. Nur noch ein flüchtiges Grinsen und er fing an, Masa zärtlich zu bearbeiten. Natürlich würde er es nie wagen, seinem älteren Liebsten den Seme Platz streitig zu machen, doch er will wissen, ob er seinem Koi das gleiche bieten kann, was er ihm immer gibt. Das warme Wasser prasselt auf sie beide herab und nach kurzer Zeit beendet der blonde Junge den vor ein paar Augenblicken angefangenen, wilden Zungenkuss. Den Körper vor sich hinab küssend, hält er erst an Masas Lenden. Dieser Keucht leise auf, als Kai anfängt, gierig das erregte Fleisch zu küssen und mit seiner Zunge zu bearbeiten. Als der Sagano Sprössling fühlt, wie sich die beiden starken Hände in seine Haare krallen, lächelt er zufrieden und beginnt, verlangend an dem erregten Glied des Älteren zu saugen. So unkontrolliert hat er Masa nur ganz selten erlebt und genau das zeigt ihm, dass er seine Sache gut macht. Doch auch ihn selbst lässt das nicht kalt. Sein Verlangen, den Älteren endlich in sich zu spüren wachst mit jeder weiteren Bewegung. Masa selbst fühlt sich wie auf tausend Wolken. Er ist berauscht von den Gefühlen die ihn durchströmen. Noch nie war er so mitgerissen beim Sex. Durch seine Erfahrenheit kennt er sich besser aus als Kai, doch der blonde Junge beherrscht das wie ein Profi. Das kräftige Saugen und die Liebkosungen mit der Zunge lassen den Yakuza innerlich explodieren, bringen ihn an den Rand des Höhepunktes. Sanft versucht er Kai von sich zu drücken, doch dieser schlägt Masas Hände bei Seite und saugt noch ein paar Mal intensiv an dem pulsierenden Fleisch und schluckt genüsslich alles von dem Saft, dass sein Liebster ihm gibt. Lächelnd sieht Kai den schnell atmenden Yakuza an. „Du schmeckst lecker, Masa.“ Das sanfte und zufriedene Lächeln Kais, lässt den Älteneren erschaudern. Schnell zieht er den Blonden kurzerhand zu sich hoch und küsst ihn innig. Sanft drückt er den Jungen wieder an die Duschwand und lässt seine Hände hinab gleiten. Schnell hat er das gefunden, wonach er suchte und fängt an, den Hintern des Jungen zu massieren. Erstaunt keucht Kai in den Kuss hinein. So wild hat er Masa noch nie erlebt, doch es gefällt ihm. „Masa, ich will dich… jetzt!“ Er versteht, was sein kleiner Schützling von ihm will, doch er hat Angst, dass er Kai damit weh tut. Doch der flehende Blick seines Lieblings, lässt ihn davon abschweifen. Stützend lässt er eine Hand an Kais Po und die andere legt er an den Oberschenkel. Leicht hebt er ihn an und fängt dann an, vorsichtig in ihn einzudringen. Kai weiß, worauf er sich da eingelassen hat, besonders, welche Folgen das hat. Behutsam dringt er weiter in ihn ein und drängt Kai zu einem sinnlichen Kuss, um sich abzulenken. Das es seinem kleinen Liebsten Schmerzen bereitet, war ihm klar, da sie schließlich nicht ganz so oft die Gelegenheiten hatten, miteinander zu schlafen. Sanft fing er an, Kais Glied zu streicheln, was diesen seine Schmerzen einigermaßen vergessen ließ. Nach einer kurzen Wartezeit fängt Kai an, sich gegen ihn zu bewegen, damit er endlich anfängt, sich in ihm zu bewegen. Die Schmerzen in dem blonden Jungen weichen und Verlangen macht sich in ihm breit. Halt suchend klammert er sich an Masa fest und schlingt seine Beine um die Hüfte des Älteren, drückt sich noch ein Stück naher zu ihm. Aus Luftmangel löst er den Kuss und ringt stöhnend nach Luft. „Ma…sa… Ah…Aah…“ Die Stöße werden immer tiefer, fordernder und schneller. So hat Kai ihn wirklich noch nie erlebt. Im Hinterkopf notiert er sich, dass er das öfter mal machen sollte. Doch viel Zeit zu Denken bleibt ihm nicht, denn die Hand an seinem Glied bewegt sich nun auch immer schneller und er spürt, wie er kurz vor dem Höhepunkt steht. Und auch Masa ist nicht mehr weit davon entfernt, zum zweiten Mal an diesem Abend zu kommen. Noch ein paar tiefe Stöße und Kai spritzt zwischen ihnen beiden ab. Um Masa verengt es sich nun um einiges und ein letztes Mal stößt er tief in Kai und kommt in dem zierlichen Körper. Schwer atmend sehen sich die Beiden an. Lächelnd kuschelt sich Kai an seinen Liebsten und spürt, wie sie sich bewegen. Erschöpft schlägt er die Augen wieder auf, und sieht, wie Masa ihn zur Wanne trägt. Vorsichtig steigt er mit Kai in die Wanne und legt sich mit ihm ins heiße Wasser. „Genau so, habe ich mir das gedacht, wie es abläuft. (Kai: Hab ich gar nicht!! Ich will auch in der Wanne mit…/Devil: Sei still!! *heulend in Ecke sitzt* Was meinst du, wie ich mich dabei fühle, meinen Masa so was mit dir schreiben zu müssen./Kai: Ist aber nicht dein, sondern mein Masa XP/Devil: T,T)“ „Und, habe ich deine Erwartungen erfüllt?“ „Mehr als das. Das war unglaublich.“ Schnurrend kuschelt Kai sich noch ein bisschen dichter an seinen älteren Liebsten. „Ich liebe dich unbeschreiblich!“ „Ich dich auch, mein süßer Kai-chan.“ Sanft küsst er seinen kleinen Liebling und nimmt ihn noch ein Stück fester in den Arm… Vorsichtig kuschelt er sich weiter an den warmen Körper neben sich. Noch halb im schlaf wispert er leise vor sich hin. „Masa… du bist so schön warm…“ Ein leichtes Lächeln huscht über die Lippen des Yakuzas und verspielt krault er durch Kais Haare. „ Das hast du mir schon einmal gesagt.“ „Ich weiß.“ „Soll ich uns Frühstück machen?“ Noch leicht benommen reibt Kai sich die Augen. „Hm, wie spät ist es denn?“ Kurz schaut Masa auf die Uhr. „Halb zehn. Wann wollen…“ „WAS?! Schon so spät? Sempai und Enjoji dürften schon auf den Weg hier her sein…“ Wieder muss der Ältere grinsen. Kai ist wie von einer Biene gestochen, sofort aufgesprungen und zwängt seinen nackten Körper in frische Klamotten aus dem zerwühlten Schrank. „Wann haben wir uns denn verabredet?“ Auch Masa ist nun aufgestanden und nimmt sich einige Sachen aus dem mitgebrachten Koffer. „Sie sollten dreiviertel hier sein, damit wir um Zehn los können. Ich hätte mir doch nen Wecker stellen sollen!“ „Kai, wir haben noch gut eine Viertelstunde Zeit, bis die Beiden kommen.“ „Oh Gott, dass schaff ich nie!“ Verzweifelt rennt der blonde Junge durch seine Wohnung und versucht verzweifelt sich fertig zu machen. Masa schüttelt nur resigniert den Kopf und zieht sich weiter an. Nach ca. fünf Minuten rennt Kai wieder in sein Schlafzimmer. „Masa, was ziehst du eigentlich an? Ich muss doch zu dir…“ Erstaunt bleibt Kai vor ihm stehen. „Was ist los? Gefalle ich dir nicht?“ Mit Tellergroßen Augen und offenem Mund, starrt Kai seinen Koibito an. Dieser geht nun langsam, auf den immer noch, auf den Oberkörper freien, Jungen zu. „ Du… du… trägst keinen Anzug?!“ Bei dieser sehr witzigen Feststellung muss Masa leicht auflachen. „Nein, warum sollte ich? Ich dachte, wir gehen in den Freizeitpark.“ „Darf ich mir das rot im Kalender ankreuzen?“ Sanft küsst der Ältere ihn auf die Stirn. „Warum das denn?“ „Das ist das zweite Mal, dass ich dich in Freizeitsachen sehe. Kleidest du dich ab jetzt öfter mal so?“ Grinsend blickt Masa ihn an. „Gefalle ich dir in Anzug etwa nicht?“ „Doch sehr, aber du siehst auch in lockeren Klamotten unwiderstehlich aus. Und nackt gefällst du mir am besten.“ Grinsend kuschelt er sich an seinen älteren Freund und küsst ihn innig. Leicht kühle Hände gleiten über den nackten Oberkörper des Jungen und ihre Zungen spielen wild miteinander, bis es plötzlich an der Tür klingelt. Seufzend trennt sich Kai wieder von ihm. „Lass sie noch ein bisschen an der Tür stehen, ok?!“ Geschockt schaut Kai ihn. „Seid wann bist du nicht mehr Gastfreundlich?“ „Das bin ich immer noch, aber ich krieg einfach nicht genug von dir.“ Grinsend küsst er Kai noch einmal und geht dann zur Eingangstür. „Zieh dich in Ruhe weiter an.“ Ein kurzes „Ja“ ertönt und Masa öffnet lächelnd die Tür. „Guten Morgen! Kommen sie rein. Kai braucht noch einen Moment.“ Einladend bittet er die Beiden mit einer Gestik herein. „Setzen sie sich. Möchten sie etwas trinken?“ „Ja gern.“ Beide setzen sich auf das dunkle Sofa und machen es sich bequem. „Einen Tee?“ „Sehr gern, vielen Dank.“ „Ich nehme einen Kaffee, wenn es keine Umstände macht.“ Freundlich lächelt Masa Enjoji an. „Nein, gar nicht. Einen kleinen Augenblick bitte.“ Schnell geht der Yakuza in die Küche und macht den beiden etwas zu trinken. „Wir waren bis jetzt nur ein Mal hier, oder?“ Fragend sieht Ranmaru seinen Ehemann an. „Ja, aber Kai hat umgeräumt. Wie es vorher aussah, hat mir nicht ganz gefallen, aber jetzt ist es sehr schick hier, dass muss ich ihm lassen.“ Neugierig sieht Enjoji sich um. „Ja, finde ich auch.“ „Hier, bitte. Ich hoffe, dass es ihnen schmeckt.“ „Vielen dank.“ Nun setzt auch Masa sich endlich hin. „Und, wie geht es ihnen beiden?“ Noch bevor die Beiden antworten können, stolpert Kai in den Raum. „Verzeihung, dass ich so lange gebraucht habe. Wollen wir dann los?“ „Kai, die beiden sind grad erst angekommen. Lass sie sich doch erst mal ein bisschen ausruhen.“ Verlegen grinst er die beiden an und setzt sich dann neben Masa, auf die Sessellehne. „Ja, du hast recht, Entschuldigung. War die fahrt hier her sehr anstrengend?“ „Nein, wir hatten keine Probleme.“ Nach etwa zehn Minuten gespannter Unterhaltung brechen sie auf. Sie haben eine gemütliche Hinfahrt, denn da Masa mit dem Auto zu Kai gefahren ist, können sie sich auch mit damit auf den Weg begeben… Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- OMG, hab ich lange gebraucht, für das nächste kapitel >.< verzeiht... besonders du Ai *gomen ne!!* ich hab zwar die ganze zeit weitergeschrieben, aber vergessen es zu posten *verlegen am kopf kratz* njaaa langsam wird es nämlich lustig XD nja, dann wünsch ich viel spaß bei lesen, auch wenns etwas kurz wurde, das Kapi (dafür lad ich ja gleich noch zwei XD) Kapitel 2: Der Vergnügungspark (Devil: Hey Kai, du warst ja die ganze Zeit über ruhig. Ist was mit dir?/Kai: Ich wollte dich nicht stören. Schließlich warst du ja grad im Schreibwahn ^^/Devil: Du hast die Yaoi-Szene also genossen ja?/ Kai: *energisch nickt*/Devil: Dann wirst du mich für die nächsten Kapitel hassen >.>/Kai: O.O Was hast du vor??/Devil: Sag ich dir nicht.XP) Nach ca. einer halben Stunde sind sie nun endlich da. Kai ist furchtbar aufgeregt und macht sich schon Gedanken, was sie als erstes unternehmen. „Also, als erstes fahren wir mit der Riesenachterbahn, dann mit diesem Fliegeding, dann mit der Wasserrutsche und danach möchte ich was kleines Essen. Dann müssen wir unbedingt Geisterbahn fahren und dann…“ „He Kai, was hältst du davon, wenn wir zuerst mit dem Riesenrad fahren und dann in die Liebesgondeln steigen?“ (Kai: Devil *-* schick uns in die Liebesgondel und …/Devil: >.> nö! Das ist gemein! Ich will Masa!! Warum soll ich denn immer den kürzeren ziehen?/Kai: Masa ist meiner, aber du wirst auch noch jemanden finden./Devil: Laber mich nicht mit so nem Scheiß zu! Die Leier kenn ich schon -.-) Gespannt sieht Kei seinen kleinen Bruder an, der perplex zu Masa schaut. Lächelnd blickt dieser Kei an, denn er weiß genau, dass diese Plätze, die romantischsten im ganzen Freizeitpark sind. „Und, was hältst du davon, kleiner Bruder?“ Ein leichter Rotschimmer legt sich auf die Wangen des blonden Jungen. Ein leises Kichern seitens Ranmaru begleitet dieses niedliche Bild. (Kai: Seid wann, findest du Bilder von mir niedlich?/ Devil: Du hast so viele Fans, da kann ich mir das nicht verscherzen, indem ich schreibe: „Ein leichtes Kichern seitens Ranmaru begleitet Kais dummes Gesicht.“ Was denkst du, was ich da für anschiss kriege?! >.> Ich mag meine wenigen Kommis) „O-Ok. Dann fahren wir erst mit dem Riesenrad und dann mit dem… dem…“ „Liebestunnel?!“ Ein fieses grinsen huscht über Masas Lippen. Vor anderen Leuten ist Kai ganz anders, als wenn sie allein sind. Dieses Schüchterne vor den Beiden ist wirklich niedlich. Verlegen schnappt sich Kai Masas Arm und zerrt ihn zum Riesenrad. Auch Enjoji ist belustigt, darüber wie sein kleiner Bruder sich aufführt. „Kommst du Schatz? Sonst fahren sie ohne uns.“ Liebevoll legt er einen Arm um die Schulter von Ranmaru. Dieser lächelt nur und läuft mit Enjoji los. Vorsichtig beugt sich Enjoji zu dem Ohr seines Partners und Haucht leise Worte in dieses. „Ich liebe dich, Ran-chan.“ Sanft lehnt Ranmaru seinen Kopf an Keis Schulter. „Ich dich auch.“ Gespannt steht Kai vor dem Riesenrad. „Da… soll ich echt mitfahren?“ Sein skeptischer Blickt lässt Masa schmunzeln. Ein sanfter Hauch streicht über Kais Ohr. „Was denn? Hast du etwa Angst, kleiner Bruder?“ „Ach sei ruhig!“ Sanft nimmt Masa die Hand seines kleinen Schatzes und geleitet ihn in die Gondel. Kei und Ranmaru setzen sich natürlich in eine andere. Mit einem mulmigen Gefühl ihm Bauch setzt Kai sich hin und sein Liebster genau neben ihm. Kurz ertönt ein Piepen und die Türen schließen sich. Nervös blickt Kai aus dem Fenster. „Masa, ich glaub, ich will do…“ Sanft legen sich Masas Lippen auf die des Blonden. „Ich bin bei dir. Dir kann also nichts passieren.“ Der liebevolle Blick des Älteren beruhigt ihn ungemein. Sanft legt er wieder die Lippen auf die seines Beschützers. Sinnlich und wild küssen sich die beiden. Plötzlich spürt Kai, wie sie stehen bleiben und guck aus dem Fenster. Er sieht, wie die Gondel mitten in der Luft stehen geblieben ist und kriegt leicht Panik. „Masa, ich glaub, das Riesenrad ist kaputt.“ Araki muss leise lachen. Das Kai noch nie auf einem Riesenrad war, weiß er ja, aber dass er nicht einmal weiß, wie es funktioniert, das ist sehr amüsant. „Darf ich dich küssen Schatz?“ Lächelnd lehnt Ranmaru an Enjoji. „Seid wann fragst du denn ob du das darfst?“ Sanft streicht der Schwarzhaarige ihm durchs Haar. „Na ja, ich will dich heut nicht verärgern. Ich bin froh, dass Kai so ein Vorschlag gemacht hat. Du nicht auch?“ Immer noch lächelnd schließt der Blonde seine Augen und dreht sich ein Stück mehr zu seinem Liebsten. „Ja, wir hatten lange nicht mehr so einen entspannten Tag.“ Sanft küsst er seinen Älteren Partner. Nach weiteren fünf Minuten, langsam durch die Luft gondeln, stehen nun beide Pärchen endlich vor dem „Liebestunnel“. Wie kleine Kinder, die sich auf einen großen Lolli freuen, so sehen zur Zeit auch Kai und Kei aus. Hibbelig warten sie auf die nächsten Wassergondeln, was Ramaru und Masa belustigt, aber doch irgendwie peinlich berühert. „Was meinen sie Samejima-san?! Werden die beiben sich heut noch einkriegen?“ „Ich denke, leider nein. So aufgebracht habe ich die beiden schon lange nicht mehr gesehen. Aber auf jedenfall wird es heut nicht langweilig.“ Lächelnd geht Ranmaru auf seinen Ehepartner zu. „Das denke ich auch.“ Und auch Masa geht zu seinem kleinen Liebling und nimmt sanft seine Hand . „und, schon aufgeregt?“ Hell funkelnde Augen sehen ihn lächelnd an. „Das fragst du noch? Das wird so romantisch.“ Fröhlich kuschelt Kai sich an Masa an. Keine fünf Minuten später sitzen sie auch schon in jeweils einer der Wassergondeln. Enjoji hat Ranmaru eng an sich ran gezogen und krault ihm sanft durchs Haar. „Was meinst du?! Wärst du bereit, sowas öfter mal mit mir allein zu machen? Ich meine, wenn wir Zeit haben.“ Ein leises „Ja, sehr gern.“ bekommt er als Antort. Lächelnd schauen sie sich in die Augen und küssen sich sanft. „Ich liebe dich, Ran-chan.“ „Ich dich auch, Enjoji.“ Wieder ein sanfter Kuss… Verliebt sieht Kai seinen Geliebten an. (Devil: Boar, vor dem Drama kommt noch mal richtig schnulziges Zeugs >.< / Kai: Wie Drama? Was hast du mit uns vor?? /Devil: Ô_o warum ihr? Mit dir 8D nja, kriegst aber gesellschaft ^^ / Kai: Soll mich das beruhigen -.- Auch wenn ich nicht weiß, was du vorhast: Du bist so abartig!! >.<) „Und, gefällt es dir hier?“ Masa schmunzelt. „Natürlich. Überall wo ich mit dir bin, gefällt es mir.“ Näher kuschelt Kai sich an Masa und legt seine Hand auf dessen Brust. Leicht zieht er mit seinem Finger kleine Kreise. „Das ist schön zu wissen… Masa? Bleib bitte immer bei mir, ok?!“ Masa schmunzelt wieder. Das Kai so zarm und anschmiegsam ist, ist eher sehr selten. Leicht legt der Yakuza seine Lippen auf die Stirn seines Bons. „Natürlich. Du weist doch, dass ich dich beschützen werde. Schließlich bist du mir unglaublich Wertvoll und ich liebe dich.“ Über die Stirn, hinab zur Wange, zur Nase, küsst er sich zu den Lippen des Blonden vor. Leidenschaftlich erwidert Kai den Kuss. Plötzlich merken beide, wie es wieder Hell wird und sie damit aus den Tunnel rausfahren. „Der Tunnel war viel zu kurz.“ Schmollend steigt Kai auch schon aus. Diese Ruhe und zweisamkeit hatten sie sehr selten. Meist hat Masas Handy mittendrin geklingelt. Und überhaupt, warum klingelt es jetzt nicht? „Sag mal, du wirst heut garnicht angerufen.“ „Natürlich nicht. Ich habe mein Handy ausgestellt. Diesen Tag will ich mir von keinem Auftrag oder Dokumenten ruinieren lassen.“ Die Augen seines kleinen Schützlings Fangen an zu leuchten. Etwas besseres hätte er ihm nicht als Antwort geben können. „Na ihr beiden. Bei euch war es wohl auch schön?!“ Nickend kuschelt sich Kai an seinen Liebsten. Den Blonden stört es ganz und gar nicht, dass sie in der Öffentlichkeit sind. Kapitel 3: 3 ^^ --------------- Njaaa soooo, da is dann auch das dritte *diabolisch grins* aso:wem es bis jetzt immer noch nicht aufgefallen: Das ist ne fortsetzung zu "I Protect you!" UND, ich bin das devil, welches da immer mit Kai streitet >.< das wollt ich mal klarstellen ^^ I hope you enjoy ^^ Kapitel 3: Die Entführung (Kai: Was soll denn diese dumme Überschrift? Was hast du vor?/ Devil: Soll ich dir etwa die Spannung nehmen? Das wäre unfair den Lesern gegenüber./ Kai: Mir doch egal! Was soll das >.< Du bist ein Miststück!! Ich kann mir schon denken was du vorhast -.-/ Devil: Miststück? Ok, du wirst leiden kleiner!! … Liebe Leser ^^ wenn ihr ein Fan von dem blonden Kind namens Kai seid, dann würde ich euch bitten, hier abzuspringen. Da Kai mich ja ärgern musste, werde ich ihn noch mehr leiden lassen, als ich es eigentlich wollte. Wenn ihr es trotzdem wagt, dann geht das nicht auf meine Verantwortung. Vielen dank… /Kai: Tussi!!) Sie unterhalten sich eine Weile, währenddem sie sich auf zur nächsten Attraktion machen, wobei Masa und Enjoji sich aber einig sind, dass sie diemal aussetzen. Achterbahn fahren ist nicht so ihr Ding. Doch kurz vor der Loopingbahn sieht Kai einen Stand mit Plüschtieren, die man durch geziehltes Schießen erwerben kann. „Masaaa~?! Schießt du mir nen Teddy?“ Funkelnd sieht Kai seinen Liebsten an, dr ihn lieb anlächelt. „Reicht dir der vom Rummel nicht mehr?“ „Doch, aber ich möchte noch einen… als Erinnerung von diesem schönen Tag.“ Seufzend nickt Masa. Grinsend sieht Kei seinen Schatz an. „Willst du auch einen?“ Verlegen nickt Ranmaru und schon machen sich die Beiden auf den Weg. „Hat Enjoji schon mal eine Waffe in der Hand gehabt?“ „Soweit ich weiß, nicht. Aber wir werden sehen, wie er sich schlägt.“ Lächelnd sehen sie den Beiden zu. Konzentriert ziehlen sie, schißen und treffen beide mit einem Schuss. Begeistert gucken sich die beiden Blonden an. Schnell zuckt Kai sein Handy und will ein Foto machen, doch plötzlich spürt er einen kleinen Stich, lässt schwach sein Handy fallen und fällt in Ohnmacht. Ranmaru kann ihm nicht helfen, denn ihm ergeht es nicht anders… Stolz nehmen die beiden die Teddys in Empfang. „Ich wusste gar nicht, dass sie so gut schießen können, Enjoji-san.“ „Na ja, ich vermute, das sind meine Gene. Aber keine Sorge, vielleicht wird mir das ja noch mal das Leben retten.“ Lächelnd drehen sich die beiden um, doch Kai und Ranmaru waren nirgends zu sehen. Suchend gehen sie ein Stück, bis Enjoji Kais Handy auffällt. „Araki-san, sagen sie mir, dass das jetzt nicht wahr ist, was ich denke.“ „Versuchen sie Samejima-san anzurufen.“ Nickend zieht Enjoji sein Handy hervor und wählt seine Nummer. Kurz wartet er und tatsächlich, nach 3 Freizeichen hebt jemand ab. „Ran-chan?! Mein gott, wo seid ihr? Wir haben uns schon Sorgen gema…“ „~Wartet auf unsere Forderungen!~“ Geschockt sieht Kei auf sein Piependes Handy. „Was ist los?“ „Das war nich Ranmaru. Ich kenne diese Stimme nicht.“ „Was hat er gesagt?“ „Wir sollen auf seine Forderung warten.“ Masa muss sich zusammenreißen. Warum muss es immer wieder Kai sein?! „Wir sollten schnell zur Sagano Residenz. Ich vermute, dass ein anderer Clan dahinter steckt.“ Nickend folgt Enjoji ihm sofort… Kapitel 4: Ein Makaberes Video ------------------------------ Kapitel 4: Ein makaberes Video „Bitte verzeihen sie mir Boss! Das ist nun das zweite Mal das…“ „Masa, steh auf. Es ist nicht deine Schuld, schließlich dachte auch ich, dass nichts passieren kann. Es war ruhig in der letzten Zeit.“ Nervös läuft Enjoji die ganze Zeit in dem Zimmer herum. „Wir müssen doch irgendwas tun können. Wenn ich noch länger warten mu…“ „Boss!! Boss!! Ein Bote hat ein Video gebracht. Ich glaube, dass es von den Entführern ist.“ Schnell nimmt der alte Sagano das Band in die Hand, läuft zum Rekorder und spielt es ein. „Vielleicht sollten wir nicht ganz so viele Zuschauer dabei haben.“ Skeptisch sieht Enjoji sich um. Die vielen Yakuza im Raum machen ihn leicht nervös. Verstehend schickt Sagano-senior außer Masa und Yosuke raus. Tief durchatmend schaltet Masa das Video an. Gespannt sitzen die Vier vor dem Bildschirm. „Guten Abend Sagano-san. Ich bin sehr erfreut über ihre Besucher, die sie uns überlassen haben.“ Der Mann der spricht ist in schwarz gehüllt, auch das Gesicht wurde unerkennbar gemacht und im Hintergrund sieht man Rotlicht. Undefinierbare Geräusche ertönen neben der Person, welche sehr unberuhigend sind. Masa muss schlucken. Er hat eine Böse Vorahnung, was da passiert und hofft, dass er sich irrt, doch nach wenigen Sekunden wird er enttäuscht. Die Kamera schwenkt von dem Mann weg und zweigt plötzlich zwei Betten, auf denen jeweils Kai und Ranmaru, nackt und angekettet liegen. Entsetzen macht sich in den Gesichtern der Anwesenden breit. „Wie sie sehen, haben die beiden es bei uns sehr bequem, was natürlich Ehrensache ist. Natürlich werden sie von uns nur gut behandelt.“ Zwei weitere Männer erscheinen, deren Gesichter man ebenfalls unkenntlich gemacht hat. Kurz schwenkt die Kamera auf die Gesichter der beiden. Die Augen zeigen den Zuschauern deutlich, dass sie unter Drogen stehen. Ein tiefes Zittern und eine leichte Übelkeit überkommen Enjoji. Seinen Ranmaru so zu sehen verkraftet er nicht und er will noch weniger wissen, was gleich passieren wird. Masa ist nicht weniger angewidert, als sich die Männer auf die beiden Blonden setzen und anfangen, ihre Brust abzulecken. Ohne jede Rücksicht dringen die zwei Männer in sie ein. Heftige Schreie entrinnen den beiden und Tränen fließen aus ihren Augen. Die Drogen sollen sie anscheinend nur ihren Widerstand zügeln. „Wie sie sehen, sind unsere Mitarbeiter nur darum bemüht, unseren Gästen den Komfort zu bieten, den sie verdienen.“ (Devil: Oh gott, zum Glück ist Kai grad verhindert >.> Ich möchte mich bei allen Kai und Ranmaru Fans entschuldigen. Mir wird selbst schlecht beim schreiben... [< keine Hardcore Sachen gewöhnt ist zu schreiben] aber es wird noch schlimmer ^^’’) Plötzlich tauchen noch drei Männer auf. Einer von ihnen löst zuerst den Stoffknebel von Ranmaru, um ihm einen Ringknebel um den Mund zu schnallen, doch als er das gleiche bei Kai vorhat, spuckt dieser ihm gezielt ins Gesicht. Erzürnt schlägt der Mann Kai ins Gesicht und schnallt ihm das Ding ebenfalls schnell um. Allen Anwesenden stockt der Atem. „Ihr Sohn steht wohl auf Streicheleinheiten Sagano-san?! Die wird er natürlich bekommen, wenn er darum bettelt.“ Masas einziger Gedanke ist in diesem Moment, dass Kai, bis er ihn befreit, sich diesmal nicht auf seine Sturheit vernarren soll und dort unbeschadet raus schaffen muss. Sekunden später sitzen nun auch die anderen beiden Männer auf den beiden und zwängen ihre Glieder durch die Aussperrung im Mund. Enjoji wird nun gänzlich schlecht. Er muss sich wegdrehen, denn das verkraftet er nicht. Er will seinen Ran-chan am liebsten durch den Fernseher ziehen und diese ganzen Schweine abstechen. Wie kann man jemandem nur so etwas antun?! „Wer ist das verdammt?? Wir müssen sie finden, so schnell wie möglich!!“ „Kei, ich würde sofort alles dafür veranlassen, wenn ich mir sicher wäre, wer die beiden entführt hat, aber ich…“ Ein Schrei unterbricht den Yakuza-Boss, was sie zwingt, wieder auf den Bildschirm zu blicken, doch was sie sehen, wollen sie nicht wahrhaben. Da Kai, trotz Drogen, nicht so leicht ruhig zu stellen ist und sich unter den Männern versucht zu winden, erscheint nun wieder der Kerl, der ihnen die Ringknebel verpasst hat. Mit einer Gerte bewaffnet, steht er nun neben Kai am Bett und beginnt, ihn damit zu schlagen. Masa muss sich zusammenreißen, nicht in den Fernseher zu schlagen. Kai fließen immer mehr Tränen aus den Augen und Blut tritt an seinem Bauch zum Vorschein. „Ihr Sohn wird meinen Untergebenen noch viel Freude bereiten, doch unsere Schönheit hier müssen wir wohl noch ein bisschen kitzeln, um ihn temperamentvoller zu erleben… Das also dazu. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe die beiden eigentlich ein bisschen langfristiger bei uns unterbringen wollen, deswegen will ich heute noch keine Forderungen preisgeben. Hiermit verabschiede ich mich für dieses mal Sagano-san. Wir werden uns bald widersehen. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.“ Und schon wird der Bildschirm schwarz. Ruckartig steht Masa auf und geht in Richtung Tür. „Wenn sie mich kurz entschuldigen würden?! Ich muss frische Luft schnappen.“ Und schon ist Masa aus dem Zimmer verschwunden. Schnell greift Sagano-Senjor nach seinem Telefon und wählt eine Nummer. „Ich geh eine Rauchen. Überlege bitte, wer in letzter Zeit auf deinen Clan so einen Hass hegt!“ Enjoji versucht einigermaßen ruhig zu bleiben, was er ganz und gar nicht ist, weshalb man ihm die Wut und den Ekel im Gesicht ablesen kann. Sekunden später hat auch er den Raum verlassen und läuft Masa nach, welcher schon am Telefonieren ist. Kurz wartet der Jüngere, bis er das Gespräch beendet hat und stellt sich neben ihn. „Ich habe gerade einen befreundeten Detektiv benachrichtigt, sich zu erkunden. Als nächstes versuche ich Tashiro zu erreichen.“ „Den kleinen, der auf Kai aufgepasst hat?“ „Genau den. Er ist eigentlich Killer und ich hoffe, er wird uns helfen.“ Kurz herrscht schweigen zwischen ihnen. Sie überlegen beide, was sie tun können. Wütend schlägt Masa gegen die Wand. Verstehend legt Enjoji seine Hand auf die Schulter des Älteren. „Wären wir nur nicht weggegangen, dann hätten wir das verhindern können.“ „Ich weiß was sie fühlen, Araki-san, aber früher oder später hätten wir das nicht verhindern können, schließlich ahnten wir nichts davon.“ „Wir müssen jetzt schnell handeln, bevor sie noch mehr mit den beiden anstellen.“ Schnell wählt Araki die Nummer von Tashiro und nach wenigen Augenblicken ertönt auch schon dessen Stimme. ~„Hallo Araki-san. Was ist los? Vermisst du mich?“~ „Tashiro, lass die Scherze. Ich bin grad nicht dafür in der Stimmung. Ich brauche deine Hilfe. Ein Auftrag, wenn du es so haben willst.“ ~„Um was geht es?“~ „Kai und Samejima-san wurden entführt. Wie schnell kannst du hier sein?“ ~„Ich bin in knapp einer Stunde bei dir in der Residenz, wenn ich mich beeile.“~ „Ok, bis gleich!“ Und schon hat er aufgelegt… „Schatz, ich hab nen Auftrag. Willst du mitkommen? Wir kö…“ „Nein danke! Ich weiß genau, dass du das allein machen willst, wenn Araki-san dich darum bittet.“ Desinteressiert ließt er weiter seine Zeitung und schaut nicht einmal zu Tashiro rüber. Ein schelmisches Grinsen zieht sich durch das Gesicht des Jüngeren. „Ok, dann fahr ich allein. Ich melde mich, damit du nicht auf komische Gedanken kommst.“ Schnell haucht er seinem Liebsten einen Kuss auf die Wange und verschwindet… Kapitel 5: Fehlschlag --------------------- Kapitel 5: Fehlschlag Nach einer knappen Stunde sitzen die drei gemeinsam, ohne den Yakuza-Boss, zusammen und besprechen, was sie als nächstes tun werden. Masa hat Tashiro die ganze Sachlage erklärt, welcher nicht minder entsetzt ist als die Anderen. „Ich habe alle Clans aufgeschrieben, mit denen wir in letzter Zeit Probleme hatten, auch die, bei denen es eine Weile her ist. Wir sollten uns auf den Weg machen und Informationen sammeln.“ Leicht schüttelt Tashiro den Kopf. „Wir sollten nichts überstürzen und auf das nächste Erpresservideo warten, so hart das auch klingt, aber wenn wir an die Sache unüberlegt rangehen, dann hilft uns das überhaupt nicht. Außerdem sollten wir auch noch sehr diskret vorgehen. Wir wissen nicht, wie skrupellos sie mit ihnen umgehen werden und…“ Plötzlich klingelt Enjojis Handy. Erschrocken zieht er es aus der Tasche, doch die Nummer kommt ihm nicht im Geringsten Bekannt vor. Tief durchatmend geht er ran. „Ja?“ „Kei?! Bitte, hol mich ab!“ Aufgeregt sieht er die Anderen an, die nur verdutzt gucken. „Ranmaru, wo bist?“ Erstaunt springt Masa auf. Wenn Ranmaru am Telefon ist, vielleicht ist Kai bei ihm. „Ich bin in einer Telefonzelle in der Nähe von Kais alter Schule. Bitte, beeil dich.“ Aufgeregt brüllt er leicht in den Hörer und rennt beim reden schon aus dem Zimmer. „Schatz, versteck dich auf dem Schulhof. Da bist du sicher. Ich bin sofort da!!“ Schnell legt er auf und rennt aus dem Haus. „Enjoji, wo ist er?“ Masa und Tashiro sind ihm sofort gefolgt und gehen gemeinsam zum Wagen des Vize-Bosses. „Bei Kais alter Schule. Ich hab ihm gesagt, er solle sich dort verstecken.“ „Was ist mit Kai?“ Schnell startet Masa den Motor und fährt los. „Von Kai sagte er nichts.“ „Was ist, wenn das eine Falle ist?“ Fragend sieht Tashiro sich zwischen beiden um. „Das hätte Ranmaru mir irgendwie gesagt, dass weiß ich!“ Enttäuscht und besorgt klammert Masa sich am Lenkrad fest. Sie fahren sehr schnell, dennoch bedacht, keinen Unfall zu bauen. Nach etwa zehn Minuten sind sie an der Schule angekommen. Enjoji springt noch während der Fahrt aus dem Wagen und läuft über den Schulhof. „RAN! Ranmaru?!“ Leise vernimmt er ein Rascheln aus dem Busch neben sich und bleibt stehen. Erschrocken torkelt er ein paar Schritte zurück, als ihm jemand in die Arme springt. „Kei! Es tut mir leid. Ich konnte Kai nicht befreien.“ Noch etwas neben sich, ordnet er seine Gedanken wieder und umklammert Ranmaru so fest er kann. „Ran-chan, oh Gott. Dir geht’s gut! Ich bin so froh.“ Beide liegen sich nun weinend in den Armen und Enjoji lässt ihn nicht mehr los. Enttäuscht seufzt Masa auf. Kai ist also nicht bei ihm, aber vielleicht bekommen sie so eine Spur zu ihm. Leise räuspert Tashiro sich. „Ähm, wir sollten verschwinden. Wenn die Typen hier auftauchen sind wir ungeschützt.“ Zustimmend nickt Masa und ruft Enjoji auf, sich in Bewegung zu setzen. Sanft nimmt er seinen Partner an der Hand, geht mit ihm zum Wagen und traut sich nicht mehr, ihn los zulassen. Wenige Minuten später in der Sagano Residenz: „Ranmaru, erinnerst du dich an irgendwelche Details? Straßennamen, Gebäude, Personen, irgendwas?“ Betrübt schüttelt der Blondschopf den Kopf. „Ich bin so schnell gelaufen, dass ich nichts mitbekommen habe. Irgendwann habe ich dann die Telefonzelle gesehen und angerufen. Es tut mir so leid. Ich hätte Kai nicht zurück lassen sollen.“ Sanft zieht Enjoji seinen Liebsten näher zu sich und streicht ihm beruhigend über den Rücken. „Du hast keine Schuld Ran-chan. Wir werden Kai schon finden.“ „Ich kann hier nicht nur rumsitzen! Ich schnapp mir mein Motorrad und such ein wenig die Gegend ab. Vielleicht krieg ich ja was Brauchbares heraus.“ Entschlossen steht Tashiro auf. Prüfend blickt er noch einmal zu Masa, der ihm zustimmend zunickt. „Aber sei vorsichtig.“ Freundschaftlich legt Masa seine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Hey, ich bin Profi… Falls aber doch etwas passieren sollte, schreib ich dir eine Nummer auf, die du dann anrufen musst!“ Schnell nimmt Tashiro sich einen Zettel und schreibt eine Handynummer darauf. „Ist das die Nummer deines Partners?“ „Ja. Glaub mir, er ist der Einzige, wenn ich versage, der noch helfen kann.“ Verstehend nickt Masa leicht und verabschiedet Tashiro an der Tür. Mittlerweile ist er nun schon eine halbe Stunde unterwegs. Er fährt extra langsam, damit ihm nichts Auffälliges entgeht. Wenn er wenigstens einen Anhaltspunkt hätte, woran er sich orientieren könnte, wäre der Rest einfacher. Dennoch gibt er Ranmaru keine Schuld. Dieser wird sich schon genug quälen. Plötzlich vernimmt er eine Stimme und wird hellhörig. „Verdammt!! Wir haben ihn verloren! Der Boss wird uns schwer bestrafen, wenn er das erfährt. Wie kann man auch so unvorsichtig sein und das Fenster nicht absperren.“ Erfolgssicher lächelt der Blonde, steigt von seinem Motorrad ab und folgt den beiden Männern. Endlich hat er eine Spur und diese ist zu hundert Prozent sicher. Vorsichtig und mit Abstand geht er den beiden nach, die ihn nach wenigen Minuten direkt zu dem Quartier führen. Leise nimmt er sein Handy aus der Tasche und wählt Arakis Nummer, als er plötzlich von einem dumpfen Schmerz überrascht wird und ohnmächtig zu Boden sinkt. „Was meinst du? Ist das jemand vom Sagano Clan?“ „Ich glaube schon. Er ist hübsch und wird uns gut als Ersatz für den Flüchtling dienen.“ „Wie geht es Samejima-san?“ Seufzend setzt Enjoji sich neben den Älteren. „Soweit hat er sich beruhigt. Er schläft jetzt. Ich mache mir trotzdem Sorgen. Ranmaru ist nichts passiert, aber Kai ist ganz allein dort. Sie müssen sich schrecklich fühlen, Araki-san.“ Langsam fährt sich Masa durch die Haare. „Warum muss es immer wieder Kai treffen?! Der Junge hat schon so viel ertragen müssen. Ich mache mir schreckliche Sorgen, dennoch muss ich ruhig bleiben. Wenn ich jetzt durchdrehe, wird es nur noch schlimmer. Ich hoffe nur, dass Tashiro etwas heraus findet.“ Nickend stimmt der Jüngere dem Yakuza zu. Er versteht Masa genau. Er ist überglücklich, dass Ranmaru heil wieder bei ihm ist, dennoch ist Kai sein Bruder und er macht sich schreckliche Sorgen um den frechen Jungen. „Soll ich uns einen Tee machen? Vielleicht beruhigt er uns, bis wir was von Tashiro hören.“ „Ja, gern. Ich komme mit, sonst dreh ich durch.“ Nickend steht Enjoji auf und geht in Richtung Küche. Masa folgt ihm nachdenklich. Er muss sich unbedingt ablenken, ansonsten befürchtet er selbst, etwas Unüberlegtes zu tun. Drei Stunden später: Nervös läuft Masa in seinem Zimmer auf und ab. Allmählich ist er drauf und dran durchzudrehen. Sie haben nichts von Tashiro gehört. Sein Handy hatte vor zwei Stunden geklingelt, aber Tashiro hat nichts gesagt, was ihn nun schier beunruhigt. Immer wieder sagt Enjoji, nur leider wenig überzeugend, dass er ruhig bleiben soll und nichts passiert sein wird, doch glaubt er seinen eigenen Worten nicht einmal selbst. Plötzlich vernehmen beide laute Schritte im Flur und horchen auf, bis Masas Zimmertür auffliegt und ein abgehetzter Kyosuke hereintritt. „Boss, wir haben schon wieder ein Videotape bekommen. Soll ich Sagano-dono bescheid sagen?“ „Nein!! Er soll sich nicht noch weiter aufregen. Gib das Ding her!“ Nickend reicht der Dunkelblonde ihm die Kassette, die Masa sofort in das passende Gerät schiebt und es anschaltet. „Schließ die Tür!“ Wieder gehorcht Kyosuke seinem zukünftigen Boss und wendet sich dann zum Fernseher um. Gespannt warten die Drei, was nun kommt. Wieder erscheint ein nicht erkennbarer, älterer Mann, der auch nicht lange zögert um zu sprechen. ~„Guten Abend Sagano-san. Leider ist uns einer ihrer Gäste entwischt, was wirklich schade ist, da er eine Schönheit war, dennoch ist ja immer noch ihr Sohn bei uns, was mich sehr erfreut. Langsam gewöhnt er sich wohl auch hier ein, auch wenn wir ein wenig nachhelfen mussten. Er ist bei allen wirklich sehr beliebt…“~ Ein leises, dumpfes Lachen ist zu vernehmen, als die Kamera von ihm weg bewegt wird und sie nun auf einen mit Wunden übersäten, nackten und deutlich erschöpften Kai gerichtet ist. Allen im Raum stockt der Atem. Kai ist über und über mit blauen Flecken, Schrammen und Abdrücken von Fesseln versehen. Seine Augen sehen leer an die Decke. Er scheint stark unter Drogen zu stehen. In seinem Mund verweilt immer noch ein Knebel und überall auf seinem Körper und im Gesicht sind Spermaspuren zu sehen. Enjoji muss sich wegdrehen, da ihm unglaublich schlecht wird, nicht nur von dem Anblick, sondern auch vor Wut. Auch Masa möchte am liebsten in den Flimmerkasten schlagen, doch er versucht sich eher auf die Umgebung, als auf Kai zu konzentrieren, da er weiß, dass er das nicht ertragen würde. ~„Da wir umziehen mussten, um nicht gefunden zu werden, musste ich meine Forderung noch einmal überdenken. Aber dann bekam ich eine erfreuliche Nachricht von meinen Angestellten. Sie haben uns also einen neuen Gast geschickt. Das ist wirklich großzügig von ihnen.“~ Wieder schwenkt die Kamera weiter und geschockt erkennen die Drei Tashiro, der entblößt und gefesselt auf einem Bett liegt. Ein unerkenntlich gemachter Mann ist gerade dabei, hart in den blassen Körper zu stoßen, während ein anderer sich über Tashiros Gesicht beugt und sein steifes Glied in den Ringknebel steckt. Man sieht genau, wie sich Tashiro vor Schmerz versteift und seine Augen zu presst. Nun erscheint auch noch ein dritter Mann, der dem Blonden ein kleines Halsband umlegt, was er natürlich sofort ausprobieren muss und auf einen Knopf der Fernbedienung drückt. Geschockt beobachten die Drei, wie Stromstöße durch den blassen Körper zucken und dieser immer wieder zusammenzuckt. ~„Natürlich werden wir gut auf ihn aufpassen, da auch er eine kleine Schönheit ist. Ach übrigens: Meine Forderung werde ich ihnen zukommen lassen. Doch wann ich Zeit dazu haben werde, sie abzuschicken, weiß ich noch nicht. Ich verabschiede mich.“~ Nur noch weiße und schwarze Punkte sind zu sehen, doch keiner der Drei bewegt sich. Zu tief sitzt der Schock über das gesehene, bis Masa nach einigen Augenblicken aufsteht und den Raum verlässt. Verwirrt sieht Enjoji ihm nach. Seine Übelkeit ist noch immer nicht verschwunden, doch er muss sich zusammenreißen. Leise steht nun auch er auf, verlässt den Raum und geht in das Gästezimmer, wo Ranmaru schläft. Vorsichtig setzt er sich zu ihm. Stumme, einzelne Tränen laufen seine Wangen hinab. Er ist überglücklich, dass Ranmaru nichts passiert ist, dennoch hasst er sich dafür, dass er weder für Kai, noch für Tashiro etwas tun kann. Verzweifelt legt er seinen Kopf neben die Hand seines Liebsten und schläft kurze Zeit später ein. Wütend schlägt der dunkelhaarige Mann gegen die Wand des Hauses. Er musste einfach nach draußen und frische Luft schnappen, einen klaren Kopf bekommen. Doch leicht fällt ihm das alles nicht. Er hat es nur noch schlimmer gemacht, in dem er Tashiro um Hilfe gebeten hat. Prüfend sieht er auf den Zettel in seiner Hand. Tashiro hat ihm diese Nummer für Notfälle gegeben, doch soll er noch jemanden in die Sache hinein ziehen? Unentschlossen nimmt er sein Handy, schüttelt seinen Kopf leicht, um die Zweifel zu verdrängen und wählt die Nummer. Er hat damals gesehen, wie gut Tashiros Partner ist und an Erfahrung wird es diesem wohl nicht mangeln, was man von Masa ja genauso wenig sagen kann, dennoch zieht ihn die ganze Sache zu sehr runter. „J.B.!“ „Guten Abend. Mein Name ist Araki. Tashiro hat mir ihre Nummer gegeben, falls etwas passieren sollte. Und genau diese Situation ist eingetreten.“ „In Ordnung. Ich habe ihre Adresse. Ich bin in einer Viertelstunde da.“ „Ich danke ihnen.“ Seufzend legt Masa auf. Merkwürdig ist dieser Kerl schon. Er hat nicht einmal gefragt, was passiert ist. Oder er kennt seinen Partner so gut, dass er ahnt, was passiert sein könnte. Tief atmet Masa noch einmal ein und geht dann wieder Haus. Kapitel 6: Yakuza und Cleaner ----------------------------- Kapitel 6: Yakuza und Cleaner Nach einer knappen Viertelstunde klingelt es im Hause Sagano. Schnell steht Masa auf, öffnet die Tür und bittet seinen Gast herein. Zügig gehen sie gemeinsam in Masas Zimmer, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Freundlich verbeugt sich Enjoji kurz, was Kyosuke ihm gleichtut, doch von J.B. kommt nur eine kleine Handgeste, was die Anderen aber nicht falsch verstehen. „Kommen wir zur Sache! Ihr junger Herr und mein Partner sind also in der Gewalt von einem Clan, von dem wir nicht wissen, welcher es ist?!“ Leicht nickt Masa. Es erstaunt ihn nicht, dass dieser so gut bescheid weiß. Tashiro wird schon einiges berichtet haben und dass genau dieser auch in Schwierigkeiten steckt, konnte man sich hinzufügen. „Wir haben zwei Videoaufnahmen bekommen, doch außer Tashiro und Kai kann man niemanden erkennen. Die Stimmen sind verzerrt und im Hintergrund kann man auch nichts auf ihren Aufenthaltsort schließen lassen.“ „Es war mit Sicherheit keine Absicht, dass mein Partner auch geschnappt wird, aber das ist nicht mehr zu ändern und dennoch können wir sie jetzt finden.“ Ruhig sieht Masa den Profi an und wartet geduldig, bis er weiterspricht. Auch Enjoji weiß, dass es besser ist, erst einmal Ruhe zu bewahren, bevor nachher noch mehr schief geht. „Er weiß selbst nichts davon, doch mein Partner hat einen Peilsender bei sich, mit dem ich ihn überall finden kann.“ „Und wenn die ihn gefunden haben?“ Fragend sieht Kei ihn an, doch J.B. versteht den Einwand und lächelt leicht. „Das wäre möglich, aber das bezweifle ich sehr stark. Der Sender sitzt in seinem zweiten Reißzahn. Ich denke nicht, dass sie ihn gefunden haben.“ Erstaunt blicken die beiden den Cleaner an und denken sich dasselbe. Vielleicht sollten sie ihren liebsten auch sowas einsetzen lassen. Leise nimmt J.B. sein Handy zur Hand und öffnet ein Programm, welches ihm sofort den Aufenthaltsort von Tashiro preis gibt. „Araki-san, wenn ich mich richtig erinnere, sind sie Yakuza. Dass heißt, sie wissen mit Gefahren umzugehen, doch Sie Enjoji-san sollten hier bleiben. Ich würde die Verantwortung nicht übernehmen, falls ihnen etwas passiert.“ Prüfend sieht Enjoji zu Masa, der dem zustimmt, was J.B. sagt. Seufzend nickt er. „Araki-san, darf ich sie bitten, mit mir allein die beiden zu befreien? Umso mehr Leute dabei sind, umso auffälliger sind wir. Außerdem arbeite ich sonst auch nur mit dem Jungen.“ Akzeptierend nickt der Yakuza. Langsam geht er zu seinem Kleiderschrank, öffnet ihn und nimmt die Rückwand heraus, um gleich darauf eine Waffe zum Vorschein zu bringen. „Dann lassen sie uns aufbrechen.“ Gelassen setzt Jack seine Sonnenbrille auf und folgt Masa, der schon aus dem Zimmer gegangen ist… „Den Rest gehen wir zu Fuß. Wir müssen vorsichtig sein.“ Nickend steigt Masa aus dem Wagen. Sein ganzer Körper ist angespannt und als er zu Jack herüber sieht, bemerkt er, dass es diesem nicht anders ergeht. Sie wissen nicht, wie viele es sind und schon gar nicht, wie stark ihre beiden Schützlinge bewacht werden. Langsam setzten sie sich in Bewegung. Hinter einer Hausecke bleiben sie stehen und blicken vorsichtig herum. „Der Eingang hat Wachposten, aber Kameras sehe ich nicht, was die Sache einfacher macht. Ich hoffe, sie können gut zielen.“ Leicht nickt Masa und visiert sein Ziel an, was J.B. ihm gleich tut. „Los!“ Leise spricht er die Forderung aus und wie aus einem Lauf prallen zwei Kugeln in die Köpfe der beiden Wachen am Eingang. Lautlos fallen sie zu Boden. Schnell und unbemerkt betreten sie das Gebäude. Immer wieder treffen sie auf irgendwelche Kerle, die jedoch nicht die geringste Chance haben zu fliehen oder Hilfe anzufordern. Aufmerksam und Lautlos folgen sie den Gängen des Gebäudes, bis sie vor einer Wand stehen und nicht mehr weiter kommen. „Sie sind dahinter. Jetzt stellt sich die Frage, wie wir da rein kommen.“ Suchend sieht Masa sich um, bis er findet, was er sucht. „Da unten an der Diele ist ein Knopf… Wir sollten das Magazin wechseln, bevor wir reingehen.“ Zustimmend nickt J.B. und lädt gemeinsam mit Masa seine Waffe nach. Mit einem leisen „los!“ betätigt der Yakuza den Knopf, welcher auch prompt die Wand öffnet. Vorsichtig schauen sie um die Ecken, doch niemand ist zu sehen. Alles ist in rotes Licht gehüllt, was Masa sofort versteht und unbändige Wut keimt in ihm auf. Er wird den verantwortlichen quälen, dass er sich wünscht, Masa würde ihn erlösen. „Bleiben sie ruhig und bei klarem Verstand Araki-san. Wenn sie sich jetzt von Emotionen überwältigen lassen, kann das böse enden.“ „Sie haben recht, danke!“ Mit äußerster Vorsicht schreiten sie die Gänge entlang. Hin und wieder überwältigen sie einzelne Wachen, die ihnen kurz vor ihrem Ableben noch Informationen geben, wo sich Kai und Tashiro befinden. Zumindest geben alle den gleichen Weg an, sodass sie dabei keine Probleme haben, den richtigen zu finden. Schnell sind sie bis zu dem angegebenen Raum vorgedrungen. Nickend geben sie sich ein Zeichen. Vorsichtig öffnet J.B. die Tür und lässt Masa den Vortritt, welcher sofort zwei Schüsse von sich gibt. Prüfend blickt der Ältere um die Ecke, tritt in den Raum und besieht sich die zwei toten Männer auf dem Boden, welche anscheinend vorher bei Kai und Tashiro auf dem Bett waren. Wut steigt in ihm auf, doch er lässt sich davon erstmal nicht beeinflussen. Schnell geht er zu seinem Liebsten, während Masa schon dabei ist, Kai von den Fesseln und dem Ringknebel zu befreien. Man sieht beiden an, dass sie unter starken Drogen stehen, wobei Kai noch fertiger aussieht, als Tashiro. Als nun auch J.B. dabei ist, seinen Liebsten zu befreien, erscheint der Yakuzaboss, der ziemlich verwirrt scheint. Ohne auch nur zu überlegen, schießt Jack ihm in die rechte Schulter und Kniescheibe. Schreiend vor Schmerz bricht der kopulente Mann zusammen. Prüfend sieht der Cleaner zu Masa und nickt leicht. Verstehend geht der Yakuza zu schreienden Mann, kniet sich hin und zieht seine Waffe. „Du hast es gewagt, meinen jungen Herrn solche Qualen zuzufügen und ich bin der Meinung, dass du die gleichen verdient hättest, aber ich kann deine Visage nicht ertragen...“ Ohne zu zögern schießt er dem anderen Yakuzaboss in die Stirn, welcher sofort tot am Boden liegt. Tief atmet Masa ein bevor er aufsteht, sein Jackett auszieht und es Kai um die nackte, geschundene Haut legt. Vorsichtig hebt er ihn auf seine Arme und sieht ihn an. Der verschwommene Blick seines kleinen Lieblings schmerzt in seiner Brust und Besorgnis keimt in ihm, als Kai langsam seinen Mund öffnet. Sanft streicht der ältere Mann dem Blonden durch die Haare. „Ich bring dich nach Hause, Kai.“ Kurz herrscht bedrückende Stille, bis Kai leise Hustet und seine Stimme zu hören ist. „Ma... sa...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)