Sakuras wahre Bestimmung von Sahara-san ================================================================================ Kapitel 1: Der Traum und seine Folgen ------------------------------------- Kapitel 2: Der Traum und seine Folgen Auch in dieser Nacht hatte sie wieder den Traum. „Jetzt sag mir doch wer du bist? Warum habe ich dich heute als mein Spiegelbild gesehen? Und warum erscheinst du mir immer wieder im Traum?“ fragte sie und erhielt als Antwort ein warmes und freundliches Lächeln und die Worte „>Es war gut dich gerade an Eriol zu wenden um deiner Geheimnisse preis zu geben. Denn er wird schon bald eine sehr wichtige Rolle einnehmen! Und nur er wird dir helfen können zu bewältigen was du alleine nicht schaffen könntest.“ Sakura riss verwundert die Augen auf. „Woher weißt du, dass ich ihm geschrieben hab? Und woher kennst du seinen Namen? Und was für eine wichtige Rolle meinst du? Bei WAS?“ kam es dann von ihr. „Ich bin du und du bist ich. Ich teile mit dir deine Gedanken, Fähigkeiten und Erinnerungen. Und schon bald wirst auch du Zugang zu meinen Gedanken, Fähigkeiten und Erinnerungen haben. Dann wirst du die Antworten erhalten“ antwortete die Frau mit ihrer sanften und beruhigenden Stimme. Nun war Sakura vollends verwirrt. Was meinte diese Frau? War sie vielleicht ein anderes, womöglich zukünftiges Ich Sakuras?...Nein, das konnte nicht sein, denn sonst würde sie keine altchinesischen Sachen tragen. Aber wer war sie dann? Was für eine Rolle spielte sie? Und was bedeuteten ihre Worte..... Plötzlich zog ein heftiger Wind auf. Er war so stark und so laut, dass Sakura nicht hören konnte was die Frau noch sagte. Er spielte mit ihrem langen braunen Haar und tanzte mit ihrer Kleidung sodass Sakura etwas in ihrer Hand erkennen konnte. Sie traute ihren Augen nicht! Sie hatte es tatsächlich. Bedeutet das etwa, dass sie die Verfasserin war? Aber wie? Und wann? Vor allem: Welche Geschehnisse würden dadurch in Bewegung gebracht? „Schon bald wirst du es wissen, Sakura. Schon sehr bald“ Urplötzlich wachte Sakura auf. Ihr Atem ging hektisch und unregelmäßig. Augenblicklich lief sie zu ihrem Schreibtisch um das Buch aus einer Schublade zu holen. Und tatsächlich war das Buch identisch mit dem Buch, das die Frau in ihrem Traum in der Hand hatte. Nun hatte sie keine Zeit mehr den Brief abzuschicken. Sie musste die Antworten sofort wissen. Aus diesem Grund griff sie nach ihrem Handy und wählte Eriols Nummer. Es wurde auch sofort abgenommen. „Ja, hallo?“ kam es von der anderen Leitung. „Eriol! Entschuldige, wenn ich dich störe, aber ich brauche ganz dringend deinen Rat!“ sagte sie hektisch. Ihr Atem ging stoßweise vor Aufregung. „Sakura? Beruhig dich. Was ist los?“ fragte er besorgt. In Kurzfassung erklärte sie ihm von den Ereignissen der letzten Tage. Nachdem sie geendet hatte wurde Eriol plötzlich ziemlich ruhig, sagte dann aber in besorgten aber bestimmten Ton „Sakura, hör mir jetzt genau zu! Ich kann dir die Sache nicht am Telefon erklären. Diese ganze Sache ist zu priker. Also verstecke das Buch und erzähl es niemandem. Ich mache mich sofort auf den Weg nach Japan. Und außerdem bitte ich dich, dich zu beruhigen. Du bist zu wichtig als das dir jetzt etwas zustoßen darf. Und mach dir bitte keine Sorgen. Ich werde mich beeilen. Verstanden?“ „Ja, mach ich. Danke Eriol“ Ihre Stimme versagte beinahe. Nachdem sie Eriols Anweisungen befolgt hatte und das Buch sicher verwart war beruhigte sie sich ein wenig. Eriols Stimme hatte ihr zwar ein wenig Angst gemacht, aber es hatte ihr auch neue Kraft verliehen(kann man das so sagen?^^) Kero hatte von dem ganzen Trubel nichts mitgekriegt und so war es Sakura auch am liebsten. Anschließend machte sie sich daran alles für die Schule vorzubereiten. Danach stieß sie zu ihrer Familie an den Esstisch. Während des Frühstücks wurde sie von ihrem Bruder besorgt beobachtet, da sie nicht sehr viel aß und auch sonst ziemlich ruhig war. Nachdem sie das Haus verlassen hatte und Toya wieder sagte sie solle sich in Acht nehmen kam Sakura der Einfall, dass Toya vielleicht irgendwie von ihrer Zerstreutheit und ihren Träumen wusste. War das vielleicht de Grund dafür? Konnte es das gewesen sein?...Ach nein, woher sollte er es denn wissen? Doch er wusste es wirklich, denn so wie Sakura aus dem Haus war murmelte er „Es hat also begonnen…Gib auf dich Acht, kleine Schwester. Jetzt mehr den je. Und halte dich von diesem Bengel(shaoran^^) fern. Er kann dich nicht beschützen, sondern nur schaden. Viel Glück!!“ … Als Sakura vor der Schule schon von Shaoran, Tomoyo und Mailin erwartet wurde setzte sie ein gespielt fröhliches Lächeln auf. Sie würde ihnen nicht zeigen wie aufgewühlt sie war. Und auch nicht, dass Eriol hierher auf den Weg war. Es würden nur unnötige Fragen gestellt werden auf die sie ja doch keine Antworten bekämmen. Sie würde kein Wort verraten. … „Kinomoto!!! Die Klasse ist nicht zum schlafen da! Hast du mich verstanden!?“ Träge öffnete Sakura die Augen. Dann sprang sie von ihrer Bank auf und Verbeugte sich abermals. „Verzeihung. Ich…also..“ begann sie wurde jedoch vom Lehrer unterbrochen „Wenn du schon in der Schule einschläfst warst du wohl gestern zu lange wach, nicht?…..Tz…diese Gören“ Der letzten Teil sagte er eher für sich selbst. Betrübt senkte Sakura den Kopf. Sie hatte diese Nacht wirklich nicht viel geschlafen. Zuerst hatte sie stundenlang nachgedacht und dann auch noch diesen aufwirbelnden Traum gehabt. Doch zumindest gab es denn Lichtblick, dass sich bald, so hoffte sie zumindest, alles klären würde. Eriol würde ihr sicher alles erklären können. So klang es vom Telefonat her zumindest…. Doch, würde Eriol überhaupt noch rechtzeitig eintreffen, bevor ER[1] auftauchte? Könnte er Sakura noch rechtzeitig vorbereiten auf die bevorstehende Gefahr? Vielleicht….vielleicht aber auch nicht. Als es zur Mittagspause klingelte und Sakura aufs Dach gehen wollte um etwas alleine nachdenken zu können, wurde sie von Tomoyo, Shaolan und Mailin aufgehalten. Tpmoyo: „Sakura, warum bist du heute im Unterricht eingeschlafen? Das passiert dir doch sonst nicht.Wir machen uns Sorgen um dich“ Sakura antwortete nicht sondern schenkte ihnen ein Lächeln und einen undeutbaren Blich und ging einfach an ihnen vorbei. Aber nicht aufs Dach, denn dort würde sie jetzt keine Ruhe mehr bekommen. Sie würde einen anderen Platz finden müssen. Zurück ließ sie drei völlig verwirrte Freunde, die sich ihre eigenen Gedanken machten. Zu dieser Zeit konnte niemand wissen, dass es womöglich ihre letzte Begegnung war, in der sie sich auf das Schicksal, dass auf Sakura wartete, vorbereiten hätten können. Es vielleicht sogar verhindern. Doch dadurch, dass sie es nicht taten würde Sakura IHM begegnen und dies sollte eine Katastrophe einleiten. Sakura hatte sich ein ruhiges Plätzchen etwas abseits des ganzen Pausentrubels einen schattigen Baum gesucht. Vollkommen entspannt lehnte sie am Baum. Plötzlich hörte sie eine Stimme. „Dieses Mal wirst du mir gehören. Und zwar auf ewig. Bald…schon sehr bald werden wir wieder vereint sein, Liebste! Das schwöre ich dir!“ Sakura schrak hoch. Wer oder was war diese Stimme? Und woher kam sie? War sie nur ein Hirngespenst, ausgelöst durch die merkwürdigen Vorkommnisse der letzten Tage? Oder war es ein Zeichen auf das noch bevorstehende? Aber was sollten diese Worte bedeuten? Mehr und mehr füllte Sakura wie die Ungewissheit ihr in Mark und Knochen ging. Ihr mehr und mehr Angst einjagte. Was würde ihr bevorstehen? WAS und WANN? Immer wieder hieß es, es dauert nicht mehr lang, es würde bald geschehen! Nur was bedeutete dies und welche Ausmaße würde es annehmen? Fragen über Fagen. Aber eins stand für Sakura fest: nämlich, dass sie auf alle Fälle so schnell als möglich mit Eriol sprechen musste. Die Zeit drängte. Bald würde etwas passieren, wobei nur Eriol ihr helfen kann. So wie es die Frau ihr gesagt hat. Mit jeder Sekunde mehr die verstrich kam in Sakura der Drang auf einfach davonzulaufen. „Beruhige dich, Es wird alles gut. Ich werde an deiner Seite sein und dir helfen. Und auch Eriol wird dir beistehen. Vertrau mir und vertrau Eriol!“ sagte plötzlich die Stimme der Frau aus Sakuras Träumen. Das merkwürdige war jedoch. Sie schien aus Sakuras Herz zu kommen. Warum auch immer aber nachdem sie die Worte der Frau gehört hatte wurde ihr zuvor noch rasender Herzschlag langsam wieder normal und sie spürte ein wohliges Gefühl. Wieder auf dem Weg ins Klassenzimmer wurde sie abermals aufgehalten. Dieses Mal jedoch von Eriol. Als Sakura ihn dort am Schultor stehen sah überkam sie ein Gefühl der Freude und der Erleichterung. Sofort rannte zu ihm.Endlich war er hier. Endlich würden die Rätsel ein Ende haben. „Eriol!! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin dich zu sehen.“ „Doch, ich glaube ich kann`s mir schon vorstellen. Ab jetzt stehen wir die Sache gemeinsam durch. Okay?“ sagte Eriol in seinem typisch sanften ton wobei er Sakuras Hand nahm und fest drüchte um ihr ein zu zeigen, dass er für sie da sein wird was auch geschiet. „JA!“ war Sakuras einzige Antwort. Gemeinsam verließen sie das Schulgelände, um sich auf den zu Sakura nach Hause zu machen. Nichts ahnend, dass sie von Tomoyo, Shaoran und Mailin dabei beobachtet wurden. Shaoran fühlte sich als hätte man im einen Pfeil ins Herz geschossen. Was war hier los? Warum war Eriol hier und verließ mit SEINER Sakura das Schulgelände? Warum hatte sie diesen glücklichen Gesichtsausdruck als sie ihn entdeckte? Warum hatte er ihre Hand auf diese Art und Weise gehalten? Hatten sie sich womöglich auch geküsst? Dennfür einen Moment sah es so aus. War Sakura deshalb in letzter Zeit so kühl zu ihm? Konnte Eriol der Grund sein? Wie konnte es so weit kommen? War er zu selten da sodass sie sich ihm zuwenden musste? Aber warum dann ausgerechnet Eriol? Warum er? Warum sie? Für Shaoran brach die Welt zusammen. Er hatte alle Mühe die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Tomoyo und Mailin die dies bemerkten meinten „Es ist bestimmt alles nur ein großes Missverständnis. Ganz sicher wird sich alles aufklären. Du musst ihr nur vetrauen. Hörst du Shaoran?“ Ganz sicher waren sie sich ihrer Worte jedoch ebenfalls nicht. Aber welchen Grund hätte Sakura gehabt Shaoran zu betrügen? Sie liebte ihn doch über alles. Und außerdem hatte sie sich über Shaorans Besuch so sehr gefreut. Die drei hatten alle denselben Gedanken, nur Shaoran sprach ihn aus „Wir werden das heute nach der Schule klarstellen ob es ein Missverständnis ist oder nicht!“ Sein Ton war bestimmt und hätte keine Widerrede geduldet. Was sie jedoch nicht wussten war, dass Sakura nicht zu Hause sein würde. Vielleicht war sie sogar nie wieder zu Hause. Zumindest aus der Sicht ihrer Familie und ihrer drei Freunde. Fortsetzung folgt… [1]Wer wissen will wer "ER" ist der braucht nur ein wenig aufpassen und das nächste Kapi lesen^^. So.Das war Kapi 2.Hoffe es gefällt euch noch immer und schreibt mir doch einige eure Ideen.Ich glaub nähmlich fast ich bhab mich in eine Zwickmühle geschrieben. Aber auch nur fast.Keine Sorge ich hab schon noch igene Ideen.Aber wäre nett von euch was zu hören. Eure Sahara-san (der Name beziet sich nicht auf die Wüste, wie meine Freundin ständig behauptet^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)