Sakuras wahre Bestimmung von Sahara-san ================================================================================ Kapitel 5: Der enscheidende Kampf --------------------------------- *hinter der Ecke hevorkomm* Sorry für die lange wartezeit.Ich musste lange auf meinen Bruder warten. Der hat mir nähmlich mit dem Kampf geholfen, da ich darin nicht so gut bin. Es ist wieder in etwa so lang wie das vorherige und ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß!! Kapitel 6: Der entscheidende Kampf Es war erst früher Nachmittag als Shaoran, Tomoyo und Mailin das Ritual zur Wiederherstellung ihrer Erinnerungen begannen. Doch da das Ritual sehr aufwendig war und Shaoran Anfänger diesbezüglich dauerte es bis zum Abend Sakuras Bann zu erkennen und zu brechen. Sie saßen alle drei auf dem Boden und hatten die Augen geschlossen. Shaoran sprach immer wieder die erforderlichen Worte und als er nach Stunden endlich die nötige Energie erreicht hatte wehte in dem Raum ein starker, magischer Wind. Es war fast so als käme er direkt aus dem Boden. (Hoffe man weiß was gemeint ist) Nachdem sie ihre Augen wieder geöffnet hatten schossen jedem der drei unzählige Erinnerungen in den Kopf. Vom ersten Treffen bis zu den letzten Gedanken die mit Sakura zu tun hatte. Durch diese Flut von Bildern kippten die drei zur Seite und blieben für einige Momente kraftlos liegen. Nachdem sie sich erholt hatten sahen sie einander an und nickten, als Zeichen, dass sie sich erinnern konnten. „So jetzt da wir unsere Erinnerungen wieder haben, versteh ich jetzt aber nicht was Toya gestern gemeint hat, dass sie bei Verwandten sei.“ Begann Mailin. „Das war eine Art ausrede!“ Erwiderte Shaoran. Tomoyo sagte zuerst nichts. Sie schien zu überlegen. „Und selbst wenn es womöglich keine Ausrede war. Warum sollte sie zu irgendwelchen Verwandten gehen und niemanden den Grund nennen?“ sagte sie schließlich. „Eben das müssen wir herausfinden! Da Rika und Chiharu anscheinend etwas wissen fragen wir am besten sie.“ Meinte Shaoran bestimmt. Doch Mailin hatte einen Einwand. „Aber wie wollen wir die beiden fragen ohne dass sie merken dass wir uns bis vor kurzem nicht mal an sie erinnern konnten?“ „Das ist allerdings kompliziert…“ sagte Shaoran und senkte dann nachdenklich den Kopf. „Ich habe da so eine Idee! Lasst mich das nur machen.“ Versuchte Tomoyo dieses Thema zu beenden. Die beiden Li’s sahen sich kurz an und nickten dann. Und als wolle das Schicksal Tomoyo vor der nächsten Frage der beiden bewahren läutete ihr Handy. Schnell zog sie es aus der Tasche und ging ran. Es war ihre Mutter die ihr sagte sie solle nachhause komme, da sie für die morgige Abreise noch etwas vorbereiten musste. „Also dann Leute, wenn ich von der Geschäftsreise mit meiner Mutter aus Hongkong zurück komme spreche ich mit Rika und Chiharu. Ist das in Ordnung?“ Wieder nickten die beiden anderen und Tomoyo verlies schneller als nötig die Wohnung der Li’s. „Findest du nicht auch toll, dass Tomoyo mit ihrer Mutter auf Geschäftsreise fährt? Das hat sie sich schon länger gewünscht.“ Fing Mailin dann an. „Das wusste ich ja noch gar nicht. Das kann noch nicht lang sein oder?“ antwortete er. Kurz überlegte sie. „Na ja, wenn ich es recht überlege ist diese Art von Verhalten erst aufgetreten nachdem Sakura ’zu ihren Verwandten gegangen ist’.“ „Ich denke das ist normal. Wahrscheinlich wollte sie sich einfach von dem Gedanken dass sie ihre beste Freundin nicht mehr hatte, ablenken.“ „Ja wahrscheinlich“ Damit war auch diese Unterhaltung vorbei und beide gingen schlafen. Während sich in Hongkong noch vier Gestalten auf einen großen Kampf vorbereiteten. Es war bereits zu einer Gewohnheit geworden, dass sie bis zur Mitternachtsstunde ihre Fähigkeiten verfeinerten. Und wie auf Stichwort kam Mrs. Li immer gegen 23:45 Uhr um sie zu mahnen, dass sie schlafen sollten. Eigentlich unterhielten sich Sakura und Eriol, und nun auch die anderen beiden, eine Zeit lang doch heute war Sakura so fix und fertig, dass sie gleich schlafen ging. Eriol und die Neuankömmlinge jedoch fragten einander regelrecht aus. Eriol tat dies um zu erfahren ob Pegasus und Kajiso in der Lage waren Sakura zu beschützen. Dagegen wurde Eriol darüber ausgefragt was er für Sakura empfand und wie weit er für sie gehen würde. So ging das etwa 1 ½ Stunden. Dann legten auch sie sich ins Bett und schliefen ein. Die nächsten Tage bis zum Kampf waren recht Ereignislos. Weder in Japan noch in Hongkong geschah etwas Ungewöhnliches oder Auffälliges. Tomoyo war mit ihrer Mutter verreist. So konnten die Li’s nicht mit ihr reden wie sie Rika und Chiharu ausfragen wollte. Toya erhielt den Brief von Sakura und während er ihn las musste er des Öfteren schmunzeln. Was Sakura über ihre Gefühle schrieb nahm er einfach so hin, da er wusste würde es wahr werden, dass Eriol sie beschützen würde und es auch konnte. Den er hatte schon vor einem Jahr mitbekommen, dass Eriol Sakura die gleichen Gefühle entgegen brachte. Außerdem war er froh, dass sie endlich von Shaoran losgekommen war. Als er jedoch der Teil las in dem sie schrieb was sie befürchtete wurde sein Blick ernst. Dass Shaoran dabei war Sakuras Bann zu brechen gefiel ihm absolut nicht. Denn damit war Sakura wieder in größerer Gefahr als Toya es wollte. *Dieser Bengel ist die größte Gefahr für Sakura. Denn ich habe eine böse Vorahnung dass sie wegen ihm noch leiden muss.* dachte er. Während er weiter las. Dass Sakura sogar eigene Geschöpfe erschaffen hatte beeindruckte ihn sehr. Und als er las dass Sakura im nächsten Brief eine Bitte an ihn richten würde ahnte er schon worum es sich handelte. Dass Sakura aber nach diesem Kampf noch nicht zurückkehren würde machte ihn jedoch ein wenig ärgerlich. Aber er konnte sie verstehen. In diesem einen Jahr hatte sie oft davon geschrieben wie sehr es sie interessierte was Mrs. Li ihr alles lehrte. Das wollte er ihr unter keinen Umständen vermiesen. Auch vertraute er in seine Schwester und er vertraute in Eriol. Dass dieser sie irgendwann zurück brachte. Er legte den Brief beiseite und hing seinen Gedanken nach. Am darauf folgenden Tag war es soweit. Sakura und ihre Anhängsel gingen zu einem abgelegenen Anwesen. Mrs. Li hatte es ausgewählt damit der Kampf ohne Gefahr für Zivilisten stattfinden konnte. Als sie ankamen tauchte wie auf Stichwort Saron vor ihnen auf. „Ich hoffe ihr seid gut vorbereitet. Denn ich möchte mich doch amüsieren bevor ich euch zur Hölle schicke.“ Sagte er verächtlich. „Und das sagt jemand der vor einem Jahr vor einem Bannstoß davongelaufen ist.“ Sagte Sakura spöttisch. Saron hatte für einen kurzen Moment ein von Wut verzerrtes Gesicht gemacht, fasste sich aber schnell wieder. „Oder hat sich der Geist des Jungen, dessen Körper du kontrollierst, etwa gegen dich gewehrt?“ sagte jetzt Eriol, ebenso spöttisch. „HALT’S MAUL!!“ schrie Saron jetzt. Sakura lächelte siegreich. *Wenn das so ist wird mein Plan nicht schief gehen können. Ich werde dich zurückholen Daiki. Und ich werde Saron versiegeln. AUF EWIG!* dachte Sakura entschlossen. „Schluss jetzt! Lasst uns kämpfen!“ fauchte Saron. Damit stürmte er auch schon los und sammelte in seine Hand einen Energieball der rauschte als ob sich ein Fluss darin befände. Als er diese abfeuerte und die Kugel Sakura gefährlich nahe kam baute Kajiso eine Wand aus Feuer auf die die Kugel verdampfen ließ. Der nächste Angriff ging von Eriol aus. Er öffnete mit seiner Kraft den Boden unter Sarons Füßen und wie erwartet sprang Saron hoch wo er prompt von einem Windstoß seitens Pegasus erfasst wurde und in Sakuras Richtung flog. Diese hatte schon mittels einer Abstoßung von 5 kleinen hellblauen Energiekugeln die Umrisse des magischen Bannsternes, aus dem Altarraum, auf den Boden vorbereitet. Als Saron im Zentrum auf dem Boden aufschlug bauten sich augenblicklich an den Seiten magische Wände auf, die in einem hellen blau leuchteten. Saron richtete sich auf und bemerkte, dass er in einem magischen Gefängnis eingeschlossen war. Ein riesiger Knall sprengte das Gefängnis und Saron war wieder frei. Höhnisch lachte er auf. „War das alles was ihr in diesem Jahr gelernt habt. Wie erbärmlich. Wenn das so ist werde ich ein noch leichteres Spiel haben als gedacht.“ Spottete er. „Da irrst du dich! Wir wollten nur das Ausmaß deiner Kräfte testen.“ Spottete Sakura zurück. „Jetzt beginnt es erst!“ kam es von Kajiso, inklusive eines Feuerballs. Saron konterte mit einem Wasserstrahl, der den Feuerball löschte und auf Kajiso zuflog. Durch Eriols eingreifen änderte der Angriff kurz vor Kajiso seine Flugbahn zurück zu Saron. Dieser hob schützend seine Hände vors Gesicht. Die Erde vor Saron erhob sich zu einer schützenden Wand. Der Wasserstrahl auf die Wand und wurde zerstört. Noch bevor der letzte Wassertopfen versiebt war hatte Sakura bereits ihren Angriff gestartet: Um sie tanzten Tausende von Kirschblüten und mit einer Handbewegung von Sakura flog ein Wirbel aus Kirschblüten auf Saron zu. „Verdammt! Kirschblüten-Magie!“ stellte Saron erstaunt fest. Um sich zu verteidigen baute er erneut eine Erdwand vor sich auf, doch dieses Mal wurde die Wand zerstört und der Wirbel traf Saron mit voller Wucht. Saron flog über den Boden und gegen einen nahe stehenden Kirschbaum. Langsam rappelte er sich hoch und lachte gehässig. „Du beherrscht also auch die Kirschblüten-Magie. Genau wie Akila. Damit habe ich nicht gerechnet. Dennoch werde ich nicht verlieren, denn auch Akila konnte mich damals schon nicht damit besiegen.“ „Das mag schon sein. Aber ich habe diese Art der Magie um einiges verbessert.“ Entgegnete Sakura darauf. Saron verzog wutverzerrt das Gesicht: „Das wird dir auch nichts bringen!“ schnauzte er sie an. „Das wollen wir doch mal sehen.“ Meinte Pegasus und lies jenen Wind, der durch die Kirschblüten wehte, aufbrausen. Somit fielen genügend Blüten herab, sodass Sakura einen erneuten Angriff starten konnte. „Sakura jetzt!“ rief Pegasus durch den Regen der Kirschblüten. Sakura nickte kurz, dann überkreuzte sie die Hände über den Kopf und alle herabfallende Blüten bewegten sich in einem Wirbel um sie. Saron wusste nicht was Sakura vorhatte und lies, um sie an was auch immer zu hindern, einen Brocken Erde auf Sakura zu bewegen. Sakura versuchte noch einen Bannschild zu erschaffen, doch der Schild war zu schwach, was eigentlich nicht Sakuras Art war, und sie flog einige Meter über den Boden. Sie kam erst unter den Kirschbäumen zum Stehen und versuchte sich aufzurappeln. Doch scheinbar war sie zu schwach und wurde ohnmächtig. Eriol schrie erzürnt auf und Saron lachte siegessicher auf. „Na wie war das jetzt mit deiner verbesserten Kirschblüten-Magie!“ meinte er nur. Kajiso und Pegasus liefen sofort zu ihrer Herrin, die gerade von ihren Kirschblüten schützend umschlossen wurde. Eriol dem der Zorn ins Gesicht geschrieben stand griff mit einer Energiekugel an. Die dunkelblaue Energiekugel von Eriol flog auf Saron zu, der jedoch auswich und mit einem Wasserstrahl zuschlug. Eriol schützte sich mit einem Bannschild der den Angriff vollständig vereitelte. Sofort schleuderte Eriol eine ganze Salve[1] von Energiekugeln nach Saron. Saron war sichtlich überrascht von diesem Angriff und konnte nur knapp eine Schutzkuppel aus Erde um sich erschaffen. Alle Energiekugeln prallten gegen die Kuppel und eine Explosion ereignete sich. Dicker Qualm ging von der Stelle aus, wo die Kuppel war. Als der Qualm sich langsam verzog bemerkte Eriol, dass die Kuppel zerstört war und nur noch ein großes Loch da war. Eriols Blick huschte über seine Umgebung um ein Anzeichen von Saron zu erhaschen. Plötzlich riss jemand Eriol vom Boden in die Luft. Sogleich zerriss der Boden und Saron stand dort wo Eriol zuvor gestanden hatte. Pegasus brachte Eriol aus der Luft lies ihn sicher wieder zu Boden, wo sich auch Kajiso und Sakura befanden. „Wie geht es Sakura?!“ fragte Eriol ohne seinen Blick von Saron zu wenden. Es geht ihr den Umständen entsprechend.“ Antwortete Kajiso und startete einen erneuten Angriff. Auch Eriol und Pegasus starteten wieder Angriffe. Keiner der Anwesenden hatte bemerkt, dass Sakura als sie von dem Felsbrocken getroffen wurde von ‚shild’ beschützt wurde. Somit konnte Sakura unter dem Schutz der Kirschblüten ihren Plan, den sie vor einigen Tagen angedeutet hatte, in die tat umsetzten. Während Eriol, Pegasus und Kajiso Saron ablenkten bewegte sich Sakura allmählich in Sarons Inneres um die Seele von Daiki zu suchen. Dabei musste sie sehr vorsichtig vorgehen. Denn wenn Saron sie bemerken würde könnte sie ihren Plan nicht durchführen. Nach kurzem Suchen fand Sakura auch die schlafende Seele Daikis. Sachte versuchte sie ihn zu wecken und tatsächlich gelang es ihr. Es schien so als würde Daiki nicht verstehen was hier vorging und Sakura erklärte ihm kurz die Situation. Dieser schien noch immer nicht zu verstehen. „Das Letzte an das ich mich erinnere ist, dass ich auf dem Weg zu deinem Haus war, weil ich ständig diese fremde Stimme in meinem Kopf gehört habe. Sie sagte ich solle Akila suchen und sie töten. Was ist passiert?“ seine Stimme klang irgendwie verzweifelt. Sakura legte eine Hand auf seine Schulter. „Ich glaube, dass Saron genau in dem Moment die Kontrolle über deinen Körper eingenommen hat. Aber das ist jetzt egal…Daiki! Ich brauche deine Hilfe! Ohne dich kann ich Saron nicht besiegen. Wirst du mir helfen? Um meine- und um deinetwillen?“ sagte Sakura mit zarter Stimme. Daiki sah sie zuerst etwas verunsichert an, nickte dann jedoch. „JA“ festigte er seinen Entschluss. Sakura lächelte und sagte ihm wie er die Kontrolle wieder gewinnen konnte. Dann verlies sie Sarons Inneres und stand dann aus den schützenden Kirschblüten hervor. „Sakura!? Geht’s dir wieder besser?“ fragte Eriol besorgt und trat an ihre Seite. „Ja, mach dir keine Sorgen! Ich brauche jetzt deine Hilfe. Wir müssen Saron mit allen Mitteln jetzt ruhig halten. Am besten mit Energie-Fesseln.“ Meinte Sakura darauf. Eriol verstand zwar nicht recht tat aber wie sie gesagte hatte. Noch ein weiteres Ablenkungsmanöver und schon war Saron von dunkel- und hellblauen Fäden gefesselt. Er versuchte sich zu wehren, doch nicht gegen die Fesseln sondern gegen Daiki, der immer weiter an die Oberfläche drang. „Verdammt! Wann hast du-!?“ „Dachtest du ernsthaft ich lass mich so einfach besiegen. Das alles diente nur zur Ablenkung, damit ich Daiki wecken konnte. Und wie ich sehe hast du einige Schwierigkeiten.“ Unterbrach sakura ihn grinsend. So wie sie den Satz beendet hatte merkte man auch gleich die Veränderung von Saron zu Daiki. Sofort rannten Sakura und die anderen zu ihm. „Das hattest du also vor!“ begann Eriol. Sakura lächelte. „Genau! Aber wir müssen uns trotzdem beeilen. Daiki kann Saron nicht lange unterdrücken. Wir müssen schleunigst in den Altarraum und die Zeremonie beginnen.“ Antwortete Sakura. „Am besten mittels eines Portal!“ sagten Pegasus und Kajiso gleichzeitig. Sakura, Eriol und Daiki nickten und schon öffneten Sakura und Eriol ein Portal, das direkt in den Altarraum führte. Im Altarraum angekommen stand auch schon Mrs. Li mit den Amuletten bereit. Augenblicklich verteilten Sakura und Eriol die Amulette an den richtigen Eckpunkten und Daiki stellte sich derweilen in der Mitte des Sternes auf. Dann nahmen Sakura und Eriol ihre Positionen ein und begannen damit die magischen Worte zu sprechen[2]: Im Namen des Sternes der Fünf Elemente! Wir, die Wiedergeburten von Akila und Clow, erbitten um die Versiegelung der Seele Sarons! Lasst seine Seele in den Tiefen der Unendlichkeit verschwinden und haltet sie auf Ewig gefangen! Diese Seele, die-…“ Sie wurden unterbrochen als Daiki plötzlich anfing zu schreien, da Saron wieder versuchte die Obermacht zu gewinnen. °Was sollen wir jetzt tun, Sakura?° fragte Eriol mittels Gedankenübertragung. °Wir werden die Zeremonie weiterführen. Nur ich werde einen Teil meiner Seele abspalten um Saron festzuhalten° meinte Sakura darauf. °Nein! Das ist viel zu gefährlich!° protestierte Eriol. °Nein, ist es nicht. Weil wir ja hier Sarons Seele versiegeln und nicht meine. Es kann mir also nichts passieren° versuchte Sakura ihn zu beruhigen. Noch ehe Eriol etwas sagen konnte hatte Sakura wieder ein kleines Stück ihrer Seele in Daikis Inneres bewegt und hielt dort Saron fest. Der Rest ihrer Seele und ihr Körper führten die Zeremonie weiter: „Die Seele, die gepeinigt ist von Rache und Hass soll niemandes Leben mehr zur Qual machen! Führt sie in die Unendlichkeit und entlasst sie in Keiner Zeit der Zukunft wieder in diese Welt!“ Mit den letzten Worten erstrahlten die Fünf Eckpunkte des Sterns in den Farben der ihr angehörigen Farbe: Rot für Feuer, Meeresblau für Wasser, Himmelblau für Luft, Grün für Erde und Weiß für die Zeit. Dann erstrahlten um den Kreis, indem Daiki stand, die Wände ebenfalls in diesen Farben und Sakura lies Sarons Seele los. Diese wurde sogleich in die Wände gezogen und verschwand somit in der Unendlichkeit der Gefangenschaft. Sakura war so erschöpft, dass sie im Anschluss in Eriols Armen bewusstlos wurde. Aus Sorge um Sakura hatte niemand der Anwesenden bemerkt, dass der Teil von Sakuras Seele, der Saron festgehalten hat, in die Fünf Amulette einfuhr und nicht wie sie sollte in Sakuras Körper. Dies sollte für Sakura in der kommenden Zeit sehr viele Ereignisse mit sich bringen. Sowohl Gute als auch Schlechte. Eriol brachte Sakura in ihr Bett und setzte sich dann an die Bettkante. Zärtlich fuhr er ihr durchs Haar. Sie hatten es geschafft. Saron war besiegt. Jetzt konnte endlich wieder etwas Frieden in ihrem Leben kommen. So dachte Eriol zumindest, jedoch wusste er noch nicht welche Ausmaße dieser Kampf mit sich gebracht hat. Sollte es aber bald erfahren. Anderswo in Hongkong überlegte Tomoyo was sie jetzt tun sollte. Sie hatte ihre Erinnerungen wieder, aber irgendwie wünschte sie sich das es nicht so wäre. Sie hatte es zwar geschafft, dass Shaoran und Mailin nicht mit Rika und Chiharu reden würden, aber was brachte ihr das. Sicher würde sie mit den beiden reden. Und dann? Die Li’s anschwindeln und sagen dass Rika und Chiharu nicht wüssten. Nein! Das ginge nicht. Wenn die beiden auf die Idee kommen würden das zu überprüfen müsste Tomoyo sich erklären. Doch würde sie damit nicht Sakura in Gefahr bringen? Eigentlich schon. Also was tun?... Während sie so in Gedanken versunken war merkte sie nicht wie Ihre Mutter versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Ah! Entschuldige! Was hast du gesagt, Mutter?“ entschuldigte sie sich. Sonomi seufzte. „Ich sagte, dass Mrs. Cheng für heute abgesagt hat und du dich deshalb in Hongkong amüsieren kannst.“ Antwortete sie dann. „Ach so. Gut, danke!“ Tomoyo lächelte ihre Mutter lieb an und machte sich dann auf den Weg. Sie ging um sich abzulenken shoppen. Und tatsächlich musste sie nicht mehr so viel an Sakura denken. Doch als sie mit ihren Bodyguards an der Li-Residenz vorbeifuhr überlegte sie kurz ob sie Shaorans Mutter besuchen sollte. Dies tat sie dann aber doch nicht weil sie es vielleicht für unhöflich gehalten hätte. Doch was wäre gewesen wenn sie Mrs. Li besucht hätte. Hätte sie womöglich Eriol oder gar Sakura getroffen? Wären dann die Dinge vielleicht anders geworden als sie es nun werden würden? Vielleicht, aber das was geschehen würde ließe sich jetzt nicht mehr aufhalten. Das Schicksal hatte diesen Weg eingeschlagen und würde ihn auch weiterhin gehen! Mit alle Schmerz der darin verbunden ist. … Nach Stunden war Sakura endlich aufgewacht. Erleichtert umarmte Eriol sie. „Eriol. Was ist denn los?“ brachte Sakura erstickt hervor. „Tu das nie wieder. Weißt du eigentlich welche Angst ich um dich hatte? Zuerst trennst du einen Teil deine Seele ab und dann rührst du dich stundenlang nicht.“ Sakura lächelte zärtlich und legte dann ebenfalls ihre Arme um Eriol. „Entschuldige. Ich verspreche dir ich werde vorsichtiger sein.“ Einige Zeit blieben sie so, bis es an der Tür klopfte. „Herein!“ „Wie geht es dir?“ fragte Mrs. Li. Sakura lächelte sie an. „Mir geht’s gut! Mach dir keine Sorgen, Mutter!“ Fortsetzung folgt… [1] franz. Gleichzeitiges schießen mit mehreren Waffen. So steht’s im Wörterbuch. Mein Bruder hat dieses Wort verwendet und ich hätte nicht gewusst wie ich’s umändern soll. Also ha ich’s einfach gelassen. [2] Die Sprüche sind alle in Chinesisch. Ich weiß ich bin böse.Sicher habt ihr ne menge Fragen wie: Warum nennnt Sakzura Mrs Li Mutter?/ oder/ Was wird aus Eriol und Sakura?/ oder oder oder. Tja wenn ihr das wissen wollt:Nächstes Kapi.^-^ Ich hoffe ihr begleitet mich dahin. HEGDL Sahara-san^-^ *winke winke* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)