Gemeinsames Ziel von leenrei (~*~Fremde werden Feinde, doch Feinde können Freunde werden~*~) ================================================================================ Kapitel 5: Begegnung mit Eonia ------------------------------ Gareas setzte sich zu den Anwärtern an den Tisch: „Ihr solltet gleich schon schlafen gehen. In der Nacht ist das fremde Schiff wahrscheinlich schon da.“ „Ich dachte wir sind die Einzigen auf einem Schiff“, grummelte Hiead. Zero meinte: „Wir werden die Typen schon in die Flucht schlagen. Wir müssen nur positiv denken.“ „Du scheinst es ja gut zu können, positives denken“, seufzte Force. Gareas lachte: „Schlagt jetzt nicht eure Köpfe ein. Legt euch schlafen, wir wecken euch dann.“ Die Anwärter nickten. Bis auf Erts verließen alle die Cafeteria und gingen in ihre Räume. „Du solltest dich auch hinlegen“, lächelte der Pilot. Der Anwärter sah zu ihm: „Es wird schwierig werden. Der Gegner ist sehr stark, deswegen sollen wir helfen.“ „Du liest meine Gedanken. Es wird schon alles klappen. Ernest war sicher, dass du alles überblicken kannst.“ „Du bist dir selbst nicht sicher ob es klappt. Dieser Feind ist wie es scheint sehr gefährlich. Wieso kämpfen wir eigentlich gegeneinander? Was ist zwischen uns passiert?“ „Das letzte Mal haben sie uns sofort angegriffen. Wir wissen nicht, was sie wollen. Vielleicht haben sie die Victims erschaffen und da Zion immer noch nicht zerstört ist, legen sie vielleicht selbst Hand an.“ „Ich werde mich nun auch etwas hinlegen.“ „Wahrscheinlich wird Ernest dich holen. Die Sirenen gehen an, wenn das Schiff kommt.“ Erts nickte, stand auf und verließ die Cafeteria. Er ging in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Force, mit dem er ein Zimmer teilte, fragte: „Du wirkst besorgt. Was ist los?“ „Ich mache mir Sorgen. Zero nimmt es zu leicht und Hiead und du sind von eurer Kraft überzeugt, aber der Gegner ist stark und hat ernorme Kräfte“, antwortete der blondhaarige Junge besorgt. „Vertrau auf deine Kraft. Wir werden diesen Kampf mit Sicherheit gewinnen. Wir müssen nur ein Team sein.“ „Dabei bist du gar nicht so begeistert von Teamarbeit.“ „Das schon, aber ich versuche mein Bestes.“ „Danke. Ich fühl mich schon ruhiger.“ „Jetzt schlaf ein wenig. Der tut dir sicher gut.“ „Danke… Schlaf auch gut.“ Erts kuschelte sich in seine Decke und schlief ein. Force beobachtete den blondhaarigen Jungen, schlief später aber auch ein. Währenddessen waren die Piloten und Azuma in einem speziellen Raum, den man als Kontrollraum bezeichnen könnte. Azuma meinte: „Bald ist das fremde Raumschiff hier. Ich hoffe sie werden nicht wieder direkt angreifen.“ „Und Sie können hier wirklich Kontakt mit denen aufnehmen?“, fragte Gareas neugierig und schaute auf die Maschinen. Der Ausbilder sah zu ihm: „Wir hoffen, dass sie diesmal Kontakt mit uns aufnehmen.“ Plötzlich tauchte vor ihnen das fremde Schiff auf und zu Azumas Überraschung nahmen sie sogar Kontakt auf. „Warum habt ihr uns das letzte Mal angegriffen? Wir hatten euch nichts getan“, fragte der Ausbilder. Sein Gegenüber antwortete: „Wir hatten euch verwechselt.“ „Das heißt, ihr lasst uns jetzt in Ruhe?!“ „Nein! Wir stellen eine Bedingung. Entweder ihr schließt euch uns an oder wir werden euch töten.“ „Warum sollten wir uns euch anschließen? Wir hätten keinen Grund dazu. Was haben Sie vor?“ „Wir wollen den Prinzen! Helft uns oder sterbt!“ „Dann wollen wir lieber kämpfen!“ Der Kontakt brach ab und das Gegnerschiff setzte zum Angriff. Azuma nickte Gareas zu, der sofort den anderen Piloten bescheid gab. Der Ausbilder öffnete eine Leitung: „Ich weiß nicht, ob sie mir antworten werden, aber ich würde gerne wissen, mit wem ich es zu tun habe.“ „Mein Name ist Eonia Transbaal. Mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte der Fremde nun auch. Erleichtert seufzte er, denn so konnte er Zeit schinden: „Mein Name ist Azuma Hijikata. Wollen Sie mir nicht sagen, warum Sie den Prinzen haben wollen?“ „Er ist ein enger Verwandter von mir. Mein letzter lebender Verwandter. Ich brauche ihn!“ „Für was brauchen Sie ihn denn? Nur weil es ihr Verwandter ist?“ „Ich brauche ihn, um auf den weißen Mond zu kommen. Er ist die einzige Möglichkeit, um an die Mondgöttin zu kommen.“ „Und was wollen Sie von ihr?“ „Ihr seid eine sehr neugierige Gesellschaft. Ich brauche die Mondgöttin, damit ich die Galaxie beherrschen kann.“ „Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?“ „Der Prinz wird so oder so zu mir kommen. Ihr könnt mir helfen oder sterben. Ich hatte nicht vor euch anzulügen. Also, schließt ihr euch doch an?“ „Werden Sie die Mondgöttin töten?“ „Natürlich! Sie und den Prinzen. Solange der Prinz lebt, kann ich die Galaxie nicht beherrschen.“ „Okay. Wir werden uns unter diesen Umständen nicht anschließen. Lieber sterben wir im Kampf!“ Azuma brach die Verbindung ab und gab den Piloten das Signal anzugreifen. Erts, Force, Zero und Hiead waren in ihre Gruppen eingeteilt und bereiteten alles vor. Die Piloten zögerten nicht anzugreifen. Rioroute erstellte ein Schutzschild, um den Feuerangriff von Eonia abzuwehren. „Wir sollten einen nach dem anderen ausschalten“, meinte Ernest. Gareas schüttelte den Kopf: „Das bringt uns nicht weiter. Jeder sollte sich einen krallen und angreifen.“ „Sie sind aber in der Überzahl!“, sagte Rioroute dazu. „Darum können sich die Anwärter kümmern. Sie sind auch nicht gerade schwach. Außerdem gibt es nur wenige große Schiffe des Gegners!“ „Wir verteidigen GOA! Es werden nur gemeinsame Angriffe durchgeführt!“, befahl Teela und machte sich kampfbereit. Der Gegner hatte schon die Waffen geladen und sie begannen mit ihren Angriffen. Der Unterschied der Gruppen war, dass die Göttinnen im Nahkampf Vorteile hatten, der Gegner gut in der Ferne angreifen konnte. Rioroute hatte zwar ein Schutzschild aufgebaut, doch das Geschoss des Feindes kam noch zum Teil durch. Sofort starteten die Göttinnen ein Ausweichmanöver. Die Anwärter verfolgten den Kampf konzentriert. Einmischen war erst dann erlaubt, wenn die Piloten den Auftrag dazu gaben. Azuma befand sich weiterhin im Kontrollraum. Die Grafiken auf den Computern zeigten auf, wie es um die Energie und Verletzungen der Maschinen steht. Noch war alles im grünen Bereich. Sein Schiff hatte auch fünf Piloten und über tausend Anwärter, die am kämpfen waren. Das feindliche Schiff besaß zwar acht kleinere Kampfschiffe, die so stark wie die Ingrid waren, aber sie waren in der Unterzahl. Er zählte die kleinen Schiffe nicht dazu, die zwar auf die Ingrids schossen, aber nicht sonderlich viel ausmachten. Der Blick des Ausbilders war konzentriert, dennoch fühlte er sich auf der sicheren Seite, da er in der Überzahl war. Doch auch Eonia war sich seiner Sache sicher. Er machte sich keine Gedanken darüber, dass er in der Unterzahl war, denn seiner Meinung nach waren seine Waffen seinem Gegner überlegen. Ein siegessicheres Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Gareas meinte zu seinen Freunden: „Wir sollten schnell in den Nahkampf wechseln. Wenigstens haben Yu und Teela da mehr Vorteile.“ „Sie sind ziemlich stark, dafür dass es nur acht große Gegner sind“, dachte sich Ernest. Teela sagte: „Wir sollten die Anwärter auch aktiv kämpfen lassen. Sonst haben wir keine Chance.“ „Hört ihr uns? Ihr dürft mit angreifen, aber seid vorsichtig“, meinte Ernest und funkte die Anwärter an. Erts sah zu seiner Gruppe: „Ihr habt es gehört. Anwärter 06, 07, 08, 09 und 10, ihr werdet direkt an der Front kämpfen. 11 bis 20, ihr kümmert euch um die direkte Verteidigung des Schiffes. Der Rest bleibt hier, verteidigt oder greift an, wenn der Feind kommt. Ich bin bei der Angriffsgruppe.“ Und so geschah es auch. Die Anwärter befolgten Erts’s Befehle. „Anwärter 500 bis 550 geht in den Angriff! Der Rest bleibt in der Verteidigung!“, befahl Hiead seinen Anwärtern. Diese befolgten auch dem Befehl. Hiead ging mit den 50 Anwärtern in den Angriff. Zero sagte: „Anwärter 750 bis 900 geht mit mir in den Angriff. Sobald jemand verletzt wird, tauscht er mit einem der anderen Anwärter die Stelle. 901 bis 1000 ihr kümmert euch um die Verteidigung. Soweit alles klar? Dann los!“ Die Anwärter bejahten und stellten sich auf die von Zero gewünschte Position „250 bis 350 in den Angriff. 351 bis 450 in die direkte Verteidigung des Schiffes und der Rest hält hier die Position“, befahlt Force. Auch diese Anwärter taten das, was ihnen gesagt wurde. Die Piloten achteten nicht darauf, was die Anwärter taten, weil sie sich die Gruppenleiter verließen. Eonia schien sich darüber ui amüsieren. Seine Gruppe griff nun die Ingrids an. Rioroute erstellte sein Schutzschild, um das Geschoss aufzuhalten. Nur wenig konnte durchdringen, doch einer der Strahlen traf Rioroute und das Schutzschild verschwand. „Oh Gott! Rio!“, rief Phil Pheleira, die geschockt ins All sah. Leena war ebenfalls schockiert: „Hoffentlich wird alles gut. Vielleicht ist es ja nur ein kleiner Kratzer.“ „Wir sollten diesen Gegner schleunigst besiegen!“, meinte Tune. Eonia attackierte sie immer weiter und seine kleine Truppe war noch unbeschadet. Die Piloten und Anwärter blieben distanziert und in der Nähe von GOA. Nur die Piloten näherten sich etwas dem Gegner. Eonias Gruppe näherte sich rasant und die Angriffe hörten nicht auf. Obwohl er in der Unterzahl war, schien er stärker zu sein. „Das kann doch nicht wahr sein!“, fluchte Azuma. Er schlug mit der Faust auf die Konsole. In seinen Augen dunkelte die Wut. Er hoffte inständig, dass er seinen Gegner schnell besiegt bekäme, denn er wusste nicht, wie lange die Piloten es och aushalten könnten. Er stützte sich auf die Konsole und blickte ebenfalls dorthin. Die Hände waren weiterhin zu Fäusten geballt und durch seine Wut zitterte er sogar. Azuma hob seinen Kopf und sah wieder ins All. Eonias Truppen waren weit vorangeschritten. Sie kamen den Ingrids und Pro-Ings immer näher. Plötzlich gab es auf GOA Erschütterungen. Eines der fremden Schiffe hatte auf es geschossen. Über den Angriff verärgert schlug er erneut mit der Faust auf die Konsole. „Wir müssen unbedingt gewinnen. Sonst sind Zion und dieser arme Prinz verloren“, murmelte Azuma. Gareas knurrte: „Wir brauchen einen neuen Plan! Teela, du hast doch sonst so gute Ideen!“ „Wir kämpfen nicht gegen die Victims. Dieser Gegner kann denken. Die einzige Möglichkeit besteht darin, den Gegner auszutricksen. Er darf unsere Strategie nicht durchschauen“, meinte das blauhaarige Mädchen. Ernest nickte zustimmend: „Wir müssen nur versuchen so schnell wie möglich eine Strategie zu entwickeln.“ „Viel Zeit haben wir nicht mehr“, sagte Yuve und deutete auf Rioroute, dessen Ingrid schwer beschädigt war. Hiead meinte: „Wenn ich darum bitten darf einen Vorschlag zu machen. Ich weiß nicht, wie weit ihr schon darüber nachgedacht habt, aber wenn wir nicht bald etwas unternehmen sind wir Geschichte. Wir sollten einfach nur drauf los.“ Die Pro-Ings hatten nichts von dem Gespräch der Göttinnen mitbekommen, denn dafür hatten die Ingrids eine Leitung öffnen müssen, was sie nicht getan hatten, denn sie wollten erst ihre Strategie äußern, wenn sie sich sicher waren, wie sie vorzugehen haben. „Ein direkter Angriff ist zu gefährlich. Es würde zu viele Opfer bringen“, äußerte sich Ernest zu dem Vorschlag. Doch Hiead behaarte darauf: „Lieber einige Opfer und der Sieg, als ganz zu verlieren und drauf zu gehen.“ „Du bist so was von ein Sturkopf! Es ist einfach zu gefährlich! Ihr macht das, was wir sagen!“ Ernest wurde lauter, doch Hiead schien unbeeindruckt zu bleiben. Die anderen drei Gruppenführer bekamen die Diskussion mit, da Azuma extra die Verbindung so eingestellt hatte. „Hiead! Die Piloten haben genug Ahnung und Erfahrung mit dem Kampf! Sie wissen was am besten ist“, meinte Erts. Doch der weißhaarige Junge zischte: „Das sagst du nur, weil dein Bruder einer von den Piloten ist.“ „Das ist doch gar nicht wahr! Wir werden schon gewinnen! Du musst nur in die Erfahrung der Piloten vertrauen!“ „Wir sind in der Überzahl. Den Typen werden wir Feuer unterm Hintern machen“, sagte Zero euphorisch. Gareas meinte: „Lasst uns gemeinsam eine Strategie entwickeln. Nur s können wir diesen Kampf gewinnen.“ „Ist okay, aber dann sollten wir auch schnell machen“, nörgelte Hiead. Durch die Streiterei waren die Piloten sehr abgelenkt, wodurch Eonias Truppe sicher angreifen konnte, ohne mit einem Gegenangriff zu rechnen. Eines der kleinen Schiffe schoss eine Menge von Raketen auf Gareas. Dieser konnte gerade noch ausweichen. „Leena! Lad eine Waffe hoch!“, rief der Grünhaarige. Das Mädchen nickte: „Ist unterwegs.“ Sie gab einen Code ein und plötzlich erschien neben Gareas eine große, längliche Waffe. Er nahm diese in die Hand. Die Waffe war fast genauso groß wie die Ingrid von ihm. Gareas zielte auf die Person, die auf ihn geschossen hatte. Als er seinen Gegner anvisiert hatte, drückte er ab. Ein Energiestrahl kam auf den Feind zu, doch dieser schaffte es der Attacke auszuweichen. Ernest schüttelte den Kopf, denn normalerweise wollten sie eine Strategie entwickeln. „Wir sollten einfach angreifen“, schlug Yuve vor. Rioroute meldete sich wieder zu Wort: „Gareas wird eh nichts anderes tun. Hört ihr Anwärter? Macht das, was ihr für richtig haltet.“ „Rio, ein Glück dir geht es gut“, seufzte Phil Pheleira erleichtert. Dieser lächelte: „War nur ein kleiner Kratzer, nicht weiter schlimm.“ „Höchste Priorität ist aber eure Sicherheit. Bring euch also nicht in Gefahr“, sagte Teela. Yuve nahm von seiner Ingrid zwei Schwerter und bewegte sich schnell auf einen Gegner zu. Als dieser angriff, wich der braunhaarige Junge aus, bekam aber leichte Wunden ab, weshalb seine Partnerin zurückschreckte. Plötzlich bewegte sich Yuve so schnell, dass er für einen Moment nicht mehr zu sehen war. Er tauchte hinter einem fremden Schiff wieder auf und schlug zu. Dieser erlitt zwar nur leichten Schaden, aber er hatte getroffen. Leider befand sich Yuve nun im feindlichen Territorium. Die anderen Schiffe hatten ihn bereits umzingelt. Gareas wollte ihm zu Hilfe kommen, doch dafür war es zu spät. Yuve versuchte zu seinen Freunden zurück zu kommen, doch das Schiff, was er angegriffen hatte, hatte bereist seine Waffe auf Tellia Kallisto gerichtet. Bevor Yuve bei seinen Freunden oder Gareas bei ihm war schoss der Feind. Der Strahl traf Tellia Kallisto an der linken Seite, wodurch Yuve Probleme mit seiner Bewegung bekam. Teela setzte dann zu einem Waffenangriff an. Sie bewegte sich schnell auf den Gegner zu und schlug zu. Doch die Attacke schien nicht wirksam zu sein, denn der Feind nahm sofort zum Gegenangriff an. Mit Mühe konnte das blauhaarige Mädchen ausweichen und zu den anderen Göttinnen zurück. Gareas hatte sich in der Zwischenzeit zwei Waffen besorgt, die er anstatt seiner Hände hatte. Wild schoss er auf seine Feinde, die kaum von der Attacke Schaden nahmen. Ernest konzentrierte sich, um durch sein EX herauszufinden, von wo der Gegner als nächstes angriff. Sein kleiner Bruder Erts machte es genauso. „Er wird als nächstes GOA angreifen“, sagte Ernest. Erts befahl seiner Gruppe: „Alle in die Verteidigung!“ „Am besten geht ihr alle in die Defensive“, meinte Rioroute. Gareas nickte: „GOA muss beschützt werden.“ „Alle zurück in die Verteidigung!“, befahl Force. Zero seufzte: „Okay. Alle ab in die Defensive.“ „Wir müssen GOA verteidigen. Alle auf Verteidigungsposition!“, sagte Hiead. Alle Pro-Ings kamen zu GOA zurück. Dicht an ihrem Raumschiff blickten sie zu ihren Feinden. Die Ingrids blieben weiter entfernt, um den Gegner besser angreifen zu können. Fünf der Feinde schossen aus der Ferne auf GOA. Einige Anwärter stellten sich dem Strahl in den Weg und wurden kritisch getroffen, andere errichteten Schutzschilder. Es wurden einige von den Anwärtern getroffen, die unter Zeros Befehl standen, wodurch der Junge etwas wütender wurde. Auch GOA wurde leicht durch den Angriff getroffen. Durch diese Attacke fiel der Funk aus und Azuma konnte kein Kontakt mehr mit den Piloten aufnehmen. Auch die Lotsen konnten mit ihren Piloten keinen Kontakt mehr aufnehmen. Ikhny verzweifelte leicht: „Was sollen wir tun, Kizna? Ohne Verbindung können wir unseren Partnern nicht helfen.“ „Wir müssen versuchen den Kontakt wieder herzustellen. Das geht für alle Lotsen. Wir dürfen nicht verzweifeln“, sagte Kizna. Die Piloten bemerkten erst einige Zeit später, dass sie keinen Funk mehr zu ihren Lotsen hatten. Gareas fluchte: „Wie sollen uns die Mädchen so helfen?“ „Sie können uns noch nicht mal mehr Waffen geben“, grummelte Rioroute. Ernest versuchte sie zu beruhigen: „Wenn wir jetzt durchdrehen, können wir unseren Gegner nicht mehr besiegen.“ „Was schlägst du vor sollen wir sonst machen? Lasst uns Hieads Idee ausführen und einfach nur angreifen!“, moserte Gareas. Teela schüttelte den Kopf: „Das bringt doch nichts. Ihre Waffen sind viel stärker als unsere.“ „Genau und deshalb müssen wir sofort angreifen.“ „Wir haben keine andere Wahl“, sagte Yuve in einem leisen Ton. Rioroute nickte: „Wenn wir jetzt nicht alles geben, sind wir verloren.“ „Gut. An die Anwärter. Wir gehen gemeinsam in den Angriff. Passt auf euch auf“, meinte Teela. Nachdem das blauhaarige Mädchen den Befehl gab, begannen die Ingrids mit dem Angriff. Ernest konzentrierte sich, um für die Freunde herauszufinden, wen der Feind als nächstes angriff. Diesmal schien der Gegner die Strategie durchschaut zu haben und der blondhaarige Junge konnte nicht die Taktik des Feindes durchschauen. Yuve machte mit Teela einen gemeinsamen Angriff, doch der braunhaarige Junge war durch seine Wunde gehindert schnelle Attacken auszuführen. Während ihres Angriffs setzte auch der Feind eine Attacke ein, indem er auf die Ingrids und Pro-Ings schoss. Gareas benutzte seine zwei Waffen, die er statt den Armen hatte. Er bewegte sich hastig auf das fremde Schiff zu und schoss unkontrolliert los. Eonia ließ seine Truppe nur auf Gareas zielen, da dieser sein Schiff angriff. Der Grünhaarige bemerkte zu spät, dass von hinten eine Attacke kam. Zum Glück war Rioroute grad zur Stelle, um die Attacke mit seinem Schutzschild abzuwehren. Mit der Zeit waren die Piloten außer Atem, jedoch schien der Feind noch alle Kraft zu haben. Hiead meinte: „Wir sollten auch angreifen.“ „Die Piloten brauchen unsere Hilfe. Am besten sollten wir alle gemeinsam angreifen“, schlug Zero vor. Force nickte: „Je mehr wir sind, desto schwerer hat es unser Gegner.“ „Wir müssen aber vorsichtig sein. Sie werden es ausnutzen, dass die Piloten und beschützen wollen“, meinte Erts. Alle Anwärter gingen in den Angriff. Sie entfernten sich von GOA, um die Piloten zu unterstützen. Hiead war mit seiner Gruppe weiter vorne. Er kümmerte sich um das kleine fremde Schiff, dass am weitesten vom Hauptschiff entfernt war. Doch bevor er ankam, schoss sein Feind einen Energiestrahl auf ihn und seiner Gruppe. Einige der Anwärter schrieen und lagen kampfunfähig im All. „Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein!“, fluchte der Weißhaarige. Force meinte: „Wir müssen irgendeinen anderen Weg finden unseren Feind anzugreifen. So sind sie zu stark.“ „Wir haben doch trainiert. Es sollte doch eigentlich besser laufen. Wir müssen ihn nur schnell besiegt bekommen“, sagte Zero. Erts sah besorgt um sich: „Der Gegner hat keine Strategie, Sie wissen das Ernest und ich wohl sonst ihre Taktik herausfinden.“ „Und was sollen wir dann machen, wenn sogar du unfähig bist uns zu helfen?“, fragte Hiead böse. Zero fauchte: „Mensch! Erts kann nichts dafür!“ „Unser Gegner ist einfach zu stark für uns“, sagte Force. Während die Anwärter sich unterhielten, wurden sie von ihrem Feind angegriffen. Mit Mühe konnten sie nur ausweichen. Die Piloten befanden sich in der gleichen Lage. Die Lotsen versuchten den Funk wieder herzustellen und Azuma sah weiterhin wütend aus dem Fenster. Es war ein hoffnungsloser Kampf, bei dem kein Sieger feststehen konnte und wenn, war es wohl Eonia, der den Kampf gewinnen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)