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Die Gilde der schwarzen Magier

~ Kurzgeschichten ~
von

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In der Bibliothek (Dannyl und Tayend)

Es war ein regnerischer, trüber Tag. Die Straßen waren verlassen, der Regen prallte gegen verschlossene Türen und Scheiben und lief in kleinen Bächen die Straßen und Gassen hinunter.

Eine prachtvolle Kusche mit dem Siegel der Gilde in Elyne, welche von einem eleganten, schwarzen Hengst gezogen wurde, glitt durch die Straßen. Aus den Nüstern des Pferdes stoben kleine Wassertropfen, die schweren Hufe liefen durch Pfützen und peitschten das Wasser umher.

Dannyl saß im Innern dieser Kutsche und hörte dem Geräusch des Regens zu, der auf das Dach prasselte, welches sich mit dem Trampeln der Pferdehufe auf dem harten Stein vermischte. Der junge Magier war auf dem Weg zu seinem Freund und Liebhaber Tayend in die große Bibliothek von Elyne, wo dieser sich so gerne aufhielt.
 

Als die Geräusche der Kutsche und des Pferdes verstummte und nur noch das Prasseln des Regens zu hören war, erhob sich Dannyl langsam und trat zur Türe der Kutsche, die auch schon geöffnet wurde. Sein durchnässter Diener verbeugte sich mit leicht säuerlicher Miene vor ihm und ehe Dannyl sich hätte darüber ärgern können, war der Mann auch schon wieder auf den Kutschbock gesprungen. „Hol mich in vier Stunden wieder ab.“, sagte Dannyl nur knapp, zog die Roben enger um sich und ging die wenigen Schritte bis zur Bibliothek mit eingezogenem Kopf. Er erschuf einen Schild gegen den Regen. Zischend verdunsteten die Tropfen, als sie auf diesen Schild trafen.

Dort in der bereist geöffneten Türe stand grinsend ein Mann, gehüllt in bunte, prachtvolle Gewänder und wartete auf ihn. Als Dannyl den Mann erreicht hatte ließ er seinen Schild sinken.
 

Tayend verbeugte sich vor Dannyl. „Willkommen, Botschafter.“, sagte er leise. Dannyl nickte nur mit dem Kopf, bemüht auf offener Straße den Eindruck zu erwecken, als seien er und Tayend nicht mehr als Botschafter und Assistent.

Er ließ sich von Tayend in das Innere des riesigen Gebäudes führen und der Bibliothekar schloss die Türe hinter ihnen.

„Wir sind heute alleine hier.“, erklärte Tayend leise, doch seine Stimme hallte an den Wänden wieder.

Dannyl lächelte etwas. Also war der eigentliche Bibliothekar, dem Tayend in seiner Freizeit lediglich half, mal wieder auf einem Ausflug oder ließ es sich in seinem warmen Haus gut gehen, während Tayend extra auf ihn, Dannyl, gewartete hatte, um die wenigen Stunden der Woche auszukosten, in denen sie alleine und unbeobachtet waren.

Dannyl und Tayend waren etwas, das man hier in Elyne ,Knabe’ nannte. Keiner der beiden fühlte sich zu Frauen hingezogen, sondern zog lieber die Gesellschaft des gleichen Geschlechtes vor. Eine Eigenschaft, die Dannyl in seiner Heimat Kyralia unbeliebt machen würde, würde es jemals jemand erfahren. Man würde ihn sofort seines Botschafterpostens entheben und aus der Gilde verstoßen. Solche Neigungen wie die Dannyls und Tayends waren nicht gerne gesehen.

Dennoch konnte Dannyl sich sein Leben nicht mehr ohne Tayend vorstellen. Der Mann man war ein Teil von Dannyls Leben geworden, welches der Magier um nichts in der Welt wieder hergeben würde.

Die beiden Männer gingen nun in den riesigen Raum der Bibliothek, in dem die abertausend Bücher standen. Die Regale reichten so weit, dass man das Ende nicht sehen konnte. Dannyl erschuf eine Lichtkugel, noch bevor Tayend nach einer Lampe greifen konnte. Der Bibliothekar lächelte schwach, dann folgte er Dannyl in einen der kleinen Räume, die mit bequemen Couchen und Sesseln ausgestattet waren, damit die Besucher der Bibliothek sich dorthin zurück ziehen konnten, um in Ruhe zu lesen.
 

Bücher stapelten sich auf dem kleinen Tisch und Dannyl seufzte leise, während er seiner Lichtkugel zusätzliche Kraft gab, damit diese nicht nur hell, sondern auch warm wurde und somit den Raum beleuchtete und beheizte. Viele dieser Bücher hatte er nun schon zusammen mit Tayend gelesen, einige davon musste er noch lesen.

Während sich Tayend in einen der Sessel fallen ließ und Dannyl beobachtete, griff der hochgewachsene Magier in seine Robe und förderte sein Notizbuch zu Tage.

„Hast du deinem früheren Mentor geschrieben?“, erkundigte sich Tayend. Dannyl nickte etwas.
 

Erst hatte Lorlen, der Administrator seiner Gilde in Kyralia, ihn damit beauftragt den Weg ihres hohen Lord Akkarins, den er einst bei seiner fünfjährigen Reise bestritten hatte, nachzuvollziehen und Lorlen darüber Bericht zu erstatten. Dannyl hatte sich dieser Aufgabe mit Herz und Seele angenommen und las nun die Bücher, die auch Akkarin bei seinem Aufenthalt vor Jahren in dieser Bibliothek gelesen hatte. Außerdem hatte er zusammen mit Tayend einige kleine Reisen unternommen. Vor etwa einer Woche jedoch war ein Brief gekommen, in dem Lorlen ihn anwies seine Nachforschungen wieder zu beenden und nur ein paar Tage später hatte Rothen, Dannyls ehemaliger Mentor, ihn mit der gleichen Aufgabe betraut mit der Begründung, er wolle ein Buch schreiben.

Dannyl hatte seine Nachforschungen mit Freunden fortgesetzt, denn langsam war auch sein eigens Interesse daran gewachsen. Außerdem boten ihm diese Nachforschungen zusätzliche Zeit mit Tayend, den man ihm als Assistenten zur Verfügung gestellt hatte, da er damals als kleiner Junge auch Akkarin auf der Suche nach einigen Büchern in dieser Bibliothek begleitet hatte.
 

Nun ließ auch Dannyl sich in einen der Sessel sinken. Er gähnte etwas und griff nach einem der Bücher.

„Hattest du einen schweren Tag?“, fragte Tayend und seine Stimme klang sanft und mitfühlend.

„Der erste Botschafter der Gilde hat mich gestern damit beauftragt die alten Akten über den Handel zwischen Kyralia und Elyne durchzusehen und zu ordnen.“ Er schüttelte langsam den Kopf. „Als ob ich für so etwas zuständig wäre. Ich habe die halbe Nacht und den ganzen Morgen daran gesessen und heure Nachmittag war ich im Schloss.“

Tayend nickte leicht. „Und nun willst du mit deinen Nachforschungen fortfahren?“, fragte er.

Dannyl runzelte die Stirn. „Ich muss.“ Er lächelte sanft. „Außer du hast heute Mittag bereist etwas herausgefunden.“

Tayend schüttelte den Kopf. „Ich habe jede Menge alter Bücher eingeordnet und katalogisiert.“

Dannyl seufzte leise und machte Anstallten das Buch aufzuschlagen, doch Tayend hatte sich erhoben. Seine Augen spiegelten die Lichtkugel wieder, als er langsam zu Dannyl kam und ihm das Buch aus der Hand nahm. „Ich finde du hast genug gearbeitet.“, flüsterte er leise und ein anziehendes Lächeln lag auf seinen Lippen, die, wie Dannyl wusste, unheimlich weich und zart waren.

Dannyl sah seinen Freund an und die Müdigkeit in seinen Augen hatte Neugier Platz gemacht.
 

„Du solltest dich entspannen.“, sagte Tayend und grinste nun breit. Er hatte die Hände rechts und links von Dannyl auf die Lehnen des Sessels gestützt und beugte sich nun zu dem Magier hinunter. Ohne zu zögern küsste Tayend Dannyl, der bei dieser Berührung leicht zusammenzuckte und sich sogleich über sich selbst ärgerte.

Doch Tayend schien diese Reaktion seines Liebhabers zu kennen und lächelte nur sanft, als er Dannyl aus dem Sessel zog. „Wir sind alleine.“, sagte er erneut und spürte, wie sich der schlanke Magier langsam entspannte.

Dannyl seufzte leise. „Entschuldige.“, sagte er leise, doch weiter kam er nicht, denn Tayend hatte ihn schon wieder zu sich gezogen und küsste ihn wieder innig. Diesmal erwiderte Dannyl diesen Kuss, legte seine Hand sanft auf die Wange des kleineren Mannes und ließ sich von ihm hinüber zu der breiten, großen Couch führen.
 

Dannyl dämpfte das Licht der Kugel, die er erschaffen hatte und verschloss mit Hilfe seiner Magie das Schloss der Türe. Als Tayend das Klicken hörte, huschte ein ziemlich unanständiges Grinsen über sein Gesicht und verlieh den Augen einen anziehenden Glanz.

Dannyl spürte wie warme Hände unter seine Roben glitten und ein paar Sekunden später fielen diese zu Boden. Er spürte Tayends Hände auf seinem Körper und schloss die Augen. Er zog seinen Liebhaber mit sich hinunter auf die Couch und begann auch Tayend die Kleider auszuziehen.
 

Ab diesem Zeitpunkt vergaß Dannyl den Regen draußen, vergaß, das es von seiner Gilde nicht gebilligt wurde, was er hier tat, vergaß, dass dies kein gemütliches Schlafzimmer war, sondern nur ein Leseraum in einer kalten, alten Bibliothek. Er vergaß, dass er einer der mächtigsten Männer dieses Landes war und vergaß völlig, weshalb er eigentlich in diese Bibliothek gekommen war.

Die Augen Tayends, sein leiser Atem, sein nackter Körper ließen Dannyl all das vergessen. An der Stelle von Dannyls Erschöpfung trat pure Lust, die ihn immer wieder zu neuen Taten antrieb. Ab diesem Zeitpunkt zählten nur noch Tayends hektische Atemzüge und sein rasch schlagendes Herz, zählte nur noch sein nackter Körper und die Hände, die über Dannyls Körper strichen.
 

Nach Dannyls Meinung waren die nachfolgenden vier Stunden viel zu kurz. Als er sich schwer atmend neben Tayend auf die Couch niederlegte, richtete sich der andere Mann etwas auf und lächelte Dannyl liebevoll an.

Dannyl schloss kurz die Augen. Die Zeit war zu schnell vergangen, er wusste, dass er bald wieder zu dem ersten Botschafter und seinem normalen Leben zurückkehren musste. Als er die Augen wieder öffnete und Tayend ansah, sah der Bibliothekar in den Augen des Magiers, dass die schöne Zeit bereits wieder vorbei war. Dannyl tat es weh, als er die Enttäuschung in Tayends Gesicht sah.

„Ich wünschte ich könnte länger bleiben.“, flüsterte Dannyl und richtete sich ebenfalls auf.

„Du bist der zweite Botschafter. Ich weiß, welche Pflichten du am Tage zu erledigen hast.“, sagte Tayend, doch bevor er ganz aufstehen konnte, hatte Dannyl ihn erneut zu sich gezogen, um ihn zu umarmen und zu küssen.

„Du bist wirklich unermüdlich.“, sagte Tayend grinsend. Dannyl lachte leise und erhob sich, um sich wieder anzukleiden. Tayend tat es ihm nach. Der Magier ließ das Licht wieder heller werden und sah Tayend neben sich an. „Irgendwann werden wir mehr Zeit haben.“, sagte er leise. Tayend erwiderte seinen Blick. „Ja, irgendwann.“
 

Als Dannyl die Bibliothek wieder verließ, wartete sein Diener bereits mit der Kutsche auf ihn. Es hatte aufgehört zu regnen, die Sonne war bereist untergegangen und deshalb ließ Dannyl seine Lichtkugel bestehen. Er wandte sich zu Tayend um und verabschiedete sich mit dem üblichen, steifen Kopfnicken von ihm, während Tayend sich höflich vor dem Botschafter verbeugte. Ihm entging jedoch nicht der Blick, den Dannyl ihm zugeworfen hatte. Tayend wandte sich schnell ab, um sein Lächeln zu verbergen. Er hörte wie sein Liebhaber in die Kutsche stieg und das Pferd sich kurz darauf in Bewegung setzte.

Dannyl lehnte sich in der Kutsche gegen die weichen Polster an seinem Rücken und schloss die Augen. Er spürte immer noch Tayends Hände auf seiner Haut, spürte den erhitzen Körper neben sich.

„Tayend.“ Seine Lippen formten fast lautlos den Namen des hübschen Mannes. Dannyl fühlte sich bei ihm so unendlich wohl, wohler als er sich bei Rothen oder in der Gilde jemals fühlen würde. Solche Stunden wie die vergangenen waren einfach zu selten, zu gering, doch ihr Wert war unendlich hoch. Dannyl genoss diese Stunden immer sehr, auch wenn er wusste, dass es wahrscheinlich ein großer Fehler war.

Ein Lächeln glitt über Dannyls Lippen. Er liebte Tayend und daran würde kein Magier und keine Gilde etwas ändern.

Eine neue Lektion (Sonea und Dorrien)

He Leute ^^
 

Erst einmal vielen Dank für die lieben Kommis *smile*
 

So, nun zu dieser Story. *grins*

Diese Geschichte bezieht aich auf die Szene zwischen Sonea und Dorrien auf dem Dach der Uni, als er ihr das Scheben beibringen wollte. Im Buch wird das ja nicht beschrieben und ich dachte, cih übernehm das dann mal XD

Es ist nichts großartiges, eigentlich eine ganz schön langweilige Szene, aber ich wollte sie schreiben, da sie mir im Buch gefehlt hat ^^v

Wichtig : Ich weiß nicht mehr genau ob das in Dorriens ersten oder zwieten besuch einzuordnen ist ^///^ Ich glaube jedoch mich zu erinnern, dass es noch bei seinem ersten Besuch war... wenn nicht muss ich alles bisschen ändern, dann sagt Bescheid *smile*
 

KK, viel Spaß beim lesen *wink*
 

^v^aye^v^
 

Ach ja, wäre einer von euch so lieb und würde mir sagen wie der Ichani hieß, der Akkarin damals auf seiner Reise gefangen genommen hat? *liebguck*

*sich das Buch dochmal kaufen sollte* Sorry ^//^
 

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„Was?“ Sonea riss überrascht die Augen auf und starrte den Magier vor sich voller Verwunderung an.

Über Dorriens hübsches Gesicht zog sich ein breites Lächeln und in seinen Augen funkelte diese vertraute Vorfreude. „Du hast schon richtig gehört.“, sagte er langsam. „Ich werde dir hier und jetzt das Schweben beibringen.“ Der Magier lachte leise, als das Mädchen ihn nun fast schon zweifelnd ansah.

Die beiden befanden sich auf dem großen Flachdach der Universität. Dorrien hatte sie hierher geführt, zur Ablenkung von Regin und seinen Schikanen. Ein Bereich, den nur ausgewählte Magier betreten duften und Dorrien war solch einer. Von hier oben war die Aussicht atemberaubend. Es war schon spät, die Sonne sank langsam und tauchte die Welt in ein rotes, warmes Licht. Die großen Gärten der Gilde lagen verlassen da, einzelne Novizen oder Magier schritten die Wege zu ihren Quartieren entlang, alleine oder in Gespräche vertieft. Die Gebäude der Gilde sowie die Häuser außerhalb lagen still da. Sonea konnte weiter hinten, fast schon in komplette Dunkelheit gehüllt, die heruntergekommenen, kleinen Häuschen des Hüttenviertels erkennen.
 

Ein Lächeln zog sich über ihre Lippen, als sie wieder zu Dorrien sah. Dieser grinste immer noch und sah sie erwatungsvoll an. „Also, was ist?“, fragte er.

Sonea strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht, die eben ein Windstoß nach vorne geweht hatte, dann nickte sie langsam. Dorrien schien hochzufrieden mit ihr und trat einen Schritt auf sie zu.

„Levitation fordert ein hohes Maß an Konzentration, bis man es gelernt hat. Ab diesem Zeitpunkt wird es einfach für dich sein ein Schild aufrecht zu erhalten, anzugreifen und wenn nötig noch zu schweben. Das Lernen ist das Schwere.“

Sonea nickte leicht, Dorrien sah in ihren Augen ein leichtes Aufblitzen und lachte.

Dann nahm er ihre Hände. „Komm in meinen Geist und sieh zu wie ich es mache.“, forderte er sie auf.
 

Sonea zögerte einen kurzen Augenblick, als Dorrien die Augen schloss und ihre Hände sanft drückte. Sie wollte nicht in seinen Geist und noch weniger wollte sie ihn in den ihren lassen. Das Mädchen hatte Angst, dass Dorrien die Gefühle erkennen würde, die sie seid einiger Zeit für ihn entwickelt hatte. Kleine Schwärmereien… aber er sollte es nicht unbedingt wissen. Sonea zog die Stirn in Falten. Wenn sie sein Angebot ablehnen würde, dann würde sie diese Kunst erst mit den anderen zusammen lernen, aber die Leviation hatte sie schon immer fasziniert.

Schließlich siegte Soneas Neugierde über ihre Angst und die Vorsicht und sie schloss ebenfalls die Augen. Sie würde von Dorrien nichts erfahren, was sie nicht schon wusste und er würde in ihrem Geist nichts lesen, was sie ihm nicht zeigen wollte.
 

Vor ihrem inneren Auge sah sie eine große Türe, an die sie klopfte. Sofort schwang diese auf und Dorrien stand grinsend dort. Sonea folgte ihm in seinen geistigen Raum und sah sich staunend um. Dorriens Raum war gemütlich, aber dennoch auf eine seltsame Art und Weise rustikal eingerichtet. Sonea fühlte sich hier sofort wohl. Ihr Blick glitt über die Bilder an den Wänden und ihr viel ein sehr großes Gemälde auf, welches ein kleines Häuschen zeigte. Menschen schauten aus den Fenstern oder saßen davor. Normale Menschen, keine Magier. Dorrien folgte ihrem Blick. „Mein Haus.“, erklärte er. Sonea lächelte leicht, als sie auch auf weiteren Bildern ein paar der Innenräume sah. Er schien sein Dorf wirklich zu mögen und ebenso die Menschen, die er dort betreute.
 

Schließlich riss sich das Mädchen von den Bildern und Erinnerungen Dorriens los und straffte die Schultern. „Also? Wie bringe ich mich zum Schweben?“, fragte sie grinsend und ihre Augen leuchteten leicht.

Dorrien sah sie noch einmal kurz an und ging dann auf eine weitere Türe zu. Sonea spürte, dass sich dahinter seine Magie befand. Als er diese Türe öffnete sah Sonea neugierig hinein.

Dorrien sah zu dem hellen, unheimlich großen Licht in der Mitte des dunklen Raumes, welches seine Magie beschrieb.

„Du nimmst einen kleinen Teil deiner Magie, nur wein wenig.“ Er streckte die Hand aus und eine kleine, schimmernde Kugel löste sich. „Dann formst du dieses Stück Magie zu einer flachen Scheibe. Diese Scheibe lässt du nun nur über deine Füße nach außen strömen. Es ist fast so, als wolltest du ein Schild nur für deine Füße erschaffen. Diese Magie muss stark genug sein, um dich zu tragen. Du kannst sie beliebig stärken und dich somit höher oder tiefer schweben lassen.“

Sonea spürte plötzlich, wie sie aus Dorriens Geist vertrieben wurde und ihre Hände, die eben noch von den sanften Dorriens gehalten wurden, griffen nun in die kalte Luft. Als sie die Augen öffnete, sah sie den Magier einige Zentimeter über dem Boden vor ihr schweben. Sie lächelte.
 

„Es sieht einfach aus.“, stellte sie fest, als sie ihn musterte. Dorriens grüne Roben wurden vom Wind um seinen schlanken Körper geweht und wenn die fast unsichtbare Energiescheibe unter ihm nicht gewesen wäre hätte man meinen können, er könne den Wind manipulieren um mit seiner Hilfe zu fliegen.

Wie ein Engel, schoss es Sonea plötzlich durch den Kopf, ehe sie diesen fast albernen Gedanken mit einem raschen Blinzeln aus ihren Gedanken vertrieb.

Dorrien lächelte sanft und ließ sich dann wieder auf den festen Boden des Daches nieder. „Nun versuch du es.“, forderte er Sonea auf.

Die junge Novizin nickte, griff nach ihrer Magie und formte aus einer kleinen Kugel eine flache Scheibe, welche gerade so groß war, das sie theoretisch darauf würde stehen können. Mit konzentrierte Miene, bewusst, dass Dorrien sie genau beobachtete, versuchte sie diese Scheibe nur durch ihre Füße hindurch nach außen zu bringen und ihre Magie soweit zu manifestieren, dass sie sie tragen würde. Dorrien nickte leicht, als er die Energiescheibe sah, als er spürte, wie der Boden unter ihm leicht zu vibrieren begann.
 

Sonea erschrak, als sie plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und spürte, wie ihre Magie sie ein Stück nach oben trug. Doch ehe sie hätte stolz auf sich sein können, zuckte ein leichter Schmerz durch ihre Füße und sie fiel nach unten. Da Sonea auf derartiges nicht vorbereitet war, knickte ihr rechter Fuß weg, als sie wieder auf dem Boden aufkam und sie geriet ins Stolpern. Dorrien streckte die Arme aus und verhinderte so, dass sie gänzlich fiel. Wieder spürte Sonea, wie ihre Wangen rot wurden, als sie sich langsam wieder aufrichtete und sich die Haare aus dem Gesicht strich.

„Was ist passiert?“, wollte sie wissen. Vorsichtig trat sie mit dem rechten Fuß auf, doch der leichte Schmerz von eben war bereits wieder verschwunden.

„Du hast dich nicht genügend konzentriert, deine Scheibe war noch nicht fest genug. Aber das passiert den Meisten am Anfang.“

Sonea konnte ein ärgerliches Stirnrunzeln nicht unterdrücken. Fehler, die alle machen…. Sie schnaubte kurz. Dorrien schien zu bemerken, dass seine Worte sie geärgert hatten. „Es war schon ganz gut.“, sagte er. „Konzentrier dich nur mehr darauf genug Magie in deine Scheibe zu bringen. Versuch es noch einmal.“
 

Sonea nickte leicht, konzentrierte sich und ein paar Sekunden später schwebte sie wieder in der Luft. Dieses Mal gelang es ihr viel besser ihre Scheibe zu kontrollieren und so wurde sie erst nach einiger Zeit wieder auf leicht schmerzhafte Art und Weise auf den Boden zurück gelassen. Dorrien erklärte ihr daraufhin, wie sie ihre Scheibe von sich aus wieder verschwinden lassen konnte, bevor einen die Kräfte verließen. Als Sonea dies gelungne war, indem sie einfach ihre Magie aus der Scheibe wieder zurück in ihren Körper zog, nickte er anerkennend. „Du lernst wirklich schnell.“, lobte er sie.

Sonea grinste leicht. Es wurde inzwischen immer dunkler um die beiden herum, die Sonne war gänzlich verschwunden und nur noch einige, helle, goldene Strahlen beleuchteten schwach die Welt.
 

„Als nächstes werde ich dir erklären wie du lenkst. Immerhin sollst du dich mit Hilfe deiner Energiescheibe noch bewegen können.“ Dorrien erschuf seine eigene Scheibe und bedeutete Sonea es ihm nachzutun. Einen Augenblick später schwebten die beiden in etwas gleicher Höhe über dem Boden.

„Du musst deine Magie durch die Scheibe strömen lassen. In die Richtung, in die du deine Energie strömen lässt, wird dich deine Scheibe tragen. Also wenn du deine Magie nach links in der Scheibe lenkst…“

„Werde ich nach links getragen.“, beendete Sonea den Satz für ihn und Dorrien nickte. „Versuch es. Wenn du das schaffst, dann hast du es gänzlich gelernt.“

Sonea nickte und leitete ein Stück ihrer Magie in den Schild. Nun zwang sie diese mit ihrem Willen nach rechts in der Scheibe und langsam setzte sich diese in Bewegung. Dorrien sah ihr dabei zu und hielt scheinbar ohne Mühe seine Energiescheibe aufrecht.
 

Nach einigen Minuten nickte Dorrien. „Sehr gut.“, sagte er lächelnd. „Du hast es geschafft.“

Soneas Wangen waren vor Anstrengung und Konzentration leicht gerötet, doch sie war hochzufrieden mit sich. Es war nicht einfach gewesen, doch mittlerweile war es für sie nicht mehr ganz so schwer die Energiescheibe für eine Weile aufrecht zu erhalten.

Dorrien lachte, als es Sonea gelang mit Hilfe ihrer Energiescheibe keruz und quer über das Dach zu schweben. Er erschuf seine eigene und schwebte zu dem Mädchen hinüber.
 

„Darf ich bitten?“, fragte er höflich, verbeugte sich leicht und hielt Sonea elegant die Hand hin. Das Mädchen lachte und ergriff seine Hand.

Sonea spürte, wie sich ihre beiden Scheibe verbanden. Sie fühlte Dorriens Energie in ihrem Körper und musste den Blick abwenden, um nicht schon wieder rot zu werden. Dorrien drehte sich mit ihr, summte leise, als würden die beiden tanzen. Sonea lachte wieder. „Du bist verrückt.“, sagte sie grinsend.

Dorrien sah sie an. „Nein, ich zeige dir nur, wofür man die Levitation nutzen kann.“ Auch er lachte.

Sonea fühlte sich wohl hier mit ihm auf dem Dach, genoss seine Nähe und diese schier unendliche Geduld, mit der er sich gerade unterrichtet hatte.

Die beiden begannen nun sich umeinander zu drehen und Dorrien ließ sich von Sonea einen kleinen Volkstanz aus ihren Hüttenvierteln beibringen. Das Mädchen vergaß ihre Probleme mit Regin für eine Weile und konzentrierte sich nur auf ihre Magie und den jungen Mann bei ihr.
 

Nach einer Weile ließen sich die beiden wieder zu Boden schweben und Sonea hatte für einen Moment Angst, dass ihre Beine nachgeben würden, als sie auf dem harten Boden aufkam. Dorrien schenkte ihr ein sanftes Lächeln, ehe auch er sich ganz auf den Boden sinken ließ.

„Das hat Spaß gemacht.“, sagte Sonea und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie atmete etwas schneller, es war anstrengend gewesen.

„Ja, mir auch. Lass uns wieder hinunter gehen, es wird langsam dunkel.“, schlug Dorrien vor, nachdem die beiden eine Weile geschwiegen hatten und Sonea nickte rasch.
 

Während sie die steile, große Treppe hinunter stiegen, die sie wieder in die normalen Gänge führen würde, sah Sonea zu Dorrien. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Danke, dass du mir das Schweben gezeigt hast.“, sagte sie leise und wartete am Fuße der Treppe auf ihn.

Dorrien grinste. „Gern geschehen. Ich denke, du wirst es noch gut gebrauchen. Üb es regelmäßig, dann wird es immer leichter.“

Sonea nickte brav und sah Dorrien immer noch an. Ihre Miene zeigte ihm, dass sie gerne etwas sagen würde und der Magier wartete, doch das Mädchen wandte sich wieder ab, ohne dass ein Wort über ihre Lippen kam. „Schlaf gut.“, flüsterte sie leise.

Dorrien sah zu ihr. „Du auch, kleine Sonea.“

Er wusste nicht, ob sie seine Worte gehört hatte, denn Sonea hatte sich schon auf den Weg zurück in die Novizenquartiere gemacht.

Alte Freunde (Lorlen&Akkarin)

Hey!
 

Zurück aus dem Urlaub mit einer frischen Gesichte ^^

Das hier ist mhr so ein Lückenfüller, damit es bis zu der großen Geschichte, die hier hoffentlich bald folgen wird ^^v, nicht allzu langweilig wird *lach*

Und es regnet schon wieder *drop* Ich liebe Szenen mit Regen *grins* Sorry ^^

Viel Spaß beim lesen ^^V
 

^v^aye^v^
 

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Alte Freunde
 

Lorlen kämpfte sich durch den Regen hinüber zu der Residenz des Hohen Lords der Gilde, welche etwas versteckt zwischen den gewaltigen Bäumen der Anlage lag.

Typisch für Mitte Herbst stürmte es, Blätter wurden von Windböen durch die Luft gewirbelt und dicke Regentropfen fielen auf den ohnehin schon matschigen Boden. Lorlen hatte einen starken Schild erschaffen und trotzdem wurde er manchmal zur Seite gedrängt, wenn ein kräftiger Windstoß urplötzlich gegen eine Seite seines Schildes schlug.
 

Der Magier wollte seinen Pflichtbesuch bei seinem einstigen Freund und Hohen Lord Akkarin endlich hinter sich bringen. Früher hatte er sich auf die gelegentlichen Besuche gefreut, doch seid fast eineinhalb Jahren waren sie zu einer Last geworden, etwas, wovor sich Lorlen drückte wann immer er konnte.

Der rote Ring an Lorlens Finger schimmerte leicht, als der Magier ihn betrachtete. Er war das Symbol für seine Verbindung zu Akkarin, die es dem Hohen Lord ermöglichte immer und überall Lorlens Gedanken, seine Worte und die Worte andere mit anzuhören. Lorlen konnte keinen Schritt mehr tun, ohne das Akkarin davon erfahren würde.
 

Der Magier seufzte leise, während er mit schon fast traurigem Blick zu dem kleinen Gebäude sah, das nun langsam aus dem Regen vor ihm auftauchte. Lorlen hätte niemals gedacht, dass er sich einmal vor Akkarin fürchten würde, dass er ihn sogar hassen würde, doch seid er wusste, dass sein alter Freund die von der Gilde verbotene und als äußerst gefährlich erklärte schwarze Magie praktizierte, hatte sich einiges geändert.
 

Er konnte nicht verstehen, wieso Akkarin diese Magie erlernt hatte. Erst hatte Lorlen es nicht glauben wollen, als Sonea ihm die Bilder sandte, die sie eines Nachts gesehen hatte und die den Hohen Lord bei der Praktizierung dieser Magie zeigten, doch er konnte sich nicht gegen diese Erkenntnis wehren. Seid diesem Tag hatte sich viel verändert. Erst hatten Seona, ihr Mentor Rothen und Lorlen versucht das Ganze geheim zu halten, da die gesamten Magier der Gilde niemals im Stande gewesen wären Akkarin aufzuhalten, sollte er sich gegen sie stellen. Doch Akkarin hatte Lorlens Gedanken gelesen und so erfahren, dass die drei von seinem Geheimnis wussten und sich ihr Schwiegen erkauft, indem er Sonea zu seiner Novizin gemacht hatte. Es war eine durchaus verzwickte Lage, in der sich der Administrator der Gilde befand. Sollte er Akkarins Geheimnis offenbaren war nicht nur Sonea, sondern auch die ganze Gilde in Gefahr. Selbst Lorlen konnte nicht abschätzen wie stark sein einstiger Freund geworden war.
 

Lorlen war nun an der großen Türe zu Akkarins Räumen angelangt und wie immer öffnete sich diese, nachdem er zaghaft geklopft hatte. Lorlen straffte die Schultern, atmete noch einmal tief durch und trat dann in den gemütlichen Vorraum, wo Akkarin bereits an einem der kleinen Fenster in seinem bequemen Sessel saß und ihn mit aufmerksamem Blick beobachtete.

Hinter Lorlen schloss sich die Türe, er ließ seinen Schild verschwinden und wurde sofort in die angenehme Wärme gehüllt, die in diesem Raum herrschte. Er ging zu seinem alten Freund hinüber. Der Magier ließ sich auf den Sessel gegenüber von Akkarin gleiten, wich jedoch dem Blick des anderen Mannes aus und sah aus dem Fenster, sah dem Sturm zu, durch den er sich eben noch gekämpft hatte.

„Ein scheußliches Wetter.“, sagte Akkarin leise und ein leichtes Lächeln umspielte seine hübschen Züge. Die schwarzen Haare waren wie immer in einem kleinen Zopf nach hinten gebunden, eine einzelne Strähne hing ihm an der linken Wange hinunter.
 

Lorlen nickte nur knapp. Früher hatten die beiden viel reden können, über die Gilde oder über irgendwelche Belanglosigkeiten, doch nun fehlte Lorlen immer der Ansporn. Er hatte kein Interesse mehr mit dem Mann zu reden, der die Gilde verraten hatte, der seine Freundschaft missbraucht und mit Füßen getreten hatte.

Ihm war bewusst, dass Akkarin ihn musterte, doch Lorlen hatte nicht die geringste Lust den anderen anzuschauen. Als Akkarin ihm ein Glas Rotwein entgegen hielt, nahm er es ohne ein Wort und nippte leicht daran.

„Wie geht es unseren Kindern?“, fragte Akkarin schließlich leise. Über Lorlens Mund zog sich ein ungewolltes, sanftes Lächeln, als er ihren gemeinsamen Kosenamen für die Magier und Novizen der Gilde hörte, doch sogleich wurden seine Gesichtszüge wieder starr. Wie gerne hätte er Akkarin gesagt, dass es nicht länger seine Kinder waren, dass er sie alle betrogen hatte und ihr Vertrauen nicht mehr verdiente. Viel zu spät wurde ihm klar, dass Akkarin immer noch seine Gedanken lesen konnte und er sah zu dem Mann, der den Mund nun zu einem schiefen Grinsen verzogen hatte. „Vielleicht hast du Recht damit. Aber ich empfinde immer noch so für sie. Sie sind und bleiben alle meine Schützlinge. Egal wie alt oder erfahren sie sind.“
 

Lorlen nickte leicht und stellte sein Glas auf das kleine Tischchen, welches sich zwischen den beiden befand. „Wo ist deine Novizin?“

Akkarin sah seinen alten Freund über den Rand seines Glases hinweg an. „Ich vermute immer noch in der Bibliothek. Sie kehrt meist erst sehr spät zurück. Man könnte meinen, sie will möglichst wenig Zeit mit mir zusammen verbringen.“ Er lachte leise.

Lorlen verzog leicht den Mund. „Wundert dich das?“, hörte er sich selbst fragen, ehe er groß über seine Worte hätte nachdenken können.

Akkarin zog leicht die dünnen Augenbrauen hoch. „Nein, eigentlich nicht. Sie hat gute Gründe dafür… genauso wie du gute Gründe für deine Gedanken und Träume hast, Lorlen.“

Der Angesprochene zuckte zusammen und sah Akkarin mit leicht entsetzten Blick an. Akkarin lächelte wieder etwas. „Ich kenne deine Träume, Lorlen.“, flüsterte er leise und sah seinen Freund eindringlich an. „Aber ich muss meist darüber lachen. Deine Ängste sind mehr als nur unbegründet. Ich habe weder vor die Gilde zu übernehmen, noch dass ich mir deinen, Soneas oder Rothens Tod wünsche. Es wäre mir lieber, du würdest etwas mehr Vertrauen in mich haben.“

Lorlen schnaubte hörbar und fing sich einen seltsamen Blick von Akkarin ein. „Wie soll ich dir vertrauen?“, fragte der Administrator schon fast scharf. „Du gibst mir allen Grund dazu eben dies nicht zu tun.“

Akkarin stellte nun ebenfalls sein Glas beiseite und sah seinen alten Freund an.

„Du hast es schon immer geliebt die Regel zu missachten. Aber das du jemals so weit gehen würdest….“ Lorlen starrte Akkarin nun an, seine Augen funkelten leicht und seine Schultern waren gestrafft. Wie konnte der Hohe Lord so ruhig vor ihm sitzen und solche Dinge sagen?
 

Akkarin senkte nun langsam den Kopf. „Ich würde es dir gerne erzählen… aber ich kann es nicht. Eines Tages vielleicht…..“, sagte er leise.

Lorlen griff etwas ungehalten nach seinem Glas. „Das sagst du mir schon die ganze Zeit.“

Akkarin schlug die Beine übereinander und sah Lorlen nun in die Augen. Zu Lorlens Überraschung war der Blick seines Freundes fast traurig. „Früher haben wir alles zusammen gemacht. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück, Lorlen. Ich wünschte, es könnte jetzt noch genauso sein.“

„Das könnte es.“, sagte Lorlen schlicht.

Akkarin lächelte schwach. „Damals haben wir beide gerne die Regeln gebrochen.“, erinnerte er Lorlen. „Aber wir haben es nie übertrieben.“

„Wobei du manchmal wirklich nahe an der Grenze warst.“, warf Lorlen ein, doch zu seiner eigenen Überraschung war sein Tonfall nicht vorwurfsvoll sondern eher belustigt.
 

Akkarin merkte, dass die Augen seines alten Freundes einen leichten Glanz bekommen hatten. Es erleichterte den schwarzhaarigen Magier und ein leichter Hoffnungsschimmer kam in ihm auf. Vielleicht würde Lorlen ihn nicht ewig hassen, immerhin würde auch er bald erfahren, warum Akkarin so handelte. Vielleicht.

„Unsere Lehrer brauchten wohl eine Menge Geduld mit uns.“, stellte Akkarin leicht lächelnd fest.

Lorlen lachte leise. „Erinnerst du dich daran, dass sie uns fast einmal aus der Gilde verwiesen hätten?“, fragte er leise und nahm noch einen Schluck Wein. „Das war wirklich knapp.“
 

„Und nur wegen einer so belanglosen Sache.“, lachte Akkarin.

„Das wir uns nachts in die Labore geschlichen haben und dort experimentierten, nur um die neu entdeckten Tränke an den jüngeren Novizen auszuprobieren war sicher nicht belanglos. Es war sogar ziemlich gefährlich.“, wandte Lorlen ein.

Akkarin zuckte elegant mit den Schultern. „Aber es ist keiner zu Schaden gekommen.“, sagte er leise. „Die gelegentlichen Lachkrämpfe, Gesichtsänderungen, Farbwechsel, Dummheitsausbrüche und das alles waren doch ganz amüsant.“ Ein Grinsen zog sich über seine Lippen, dass auf Lorlen übersprang. Er erinnerte sich noch gut an die drei Monate, in denen sie ihre Tränke und Tinkturen gebraut hatten. Es herrschte pures Chaos, als immer wieder Schüler in Lachkrämpfe ausbrachen, plötzlich pink oder blau im Gesicht waren oder eine Zeit lang keine Nase mehr besessen hatten.

„Bis man uns erwischt hat.“, sagte Lorlen, nachdem er das Grinsen aus seinem Gesicht wischen konnte. „Und wir uns bei allen persönlich entschuldigen mussten.“

Akkarin stöhnte leise auf. „Ich glaube wir haben fast vier Wochen damit zugebracht, oder?“

Lorlen nickte. „Das kommt ungefähr hin.“

Akkarin stellte sein leeres Glas ab und sah Lorlen an. „Und so was wie uns hat man zum Administrator und Hohen Lord der Gilde gemacht.“, flüsterte er leise.

Lorlen, dessen Ausdruck plötzlich wieder ernst geworden war, nickte leicht. „Ja.“, sagte er langsam und erhob sich. „So etwas wie uns….“

Akkarin sah seinen alten Freund an, während dieser zur Türe ging. „Ich sollte jetzt gehen, ich habe noch ein paar Sachen zu erledigen.“, sagte Lorlen langsam.

Akkarin nickte leicht. „Schlaf gut, alter Freund.“
 

Lorlen nickte nur, während die Türe vor ihm aufschwang, er einen Schild gegen den immer noch wütenden Sturm um sich legte und nach draußen trat. „Schlaft gut, Hoher Lord.“ Mit diesen Worten fiel die Türe hinter ihm ins Schloss, Akkarin seufzte leise und Lorlen machte sich auf den Weg zurück in seine Räume.

Die Erinnerungen an ihre alte Schulzeit hatten ihm gut getan, doch mit schrecklicher Intensität war ihm bewusst geworden, dass es niemals wieder so sein würde wie damals. Egal was er sagen würde, egal was er tun würde, Akkarin würde immer ein schwarzer Magier bleiben. Das was er tat ließ sich nicht mehr durch bloße Entschuldigungen gutmachen.
 

Mit gesenktem Kopf ging Lorlen durch den Sturm, wohl wissend, dass er seinen einst besten Freund verloren hatte, ohne es wirklich zu merken und das schon weit vor dem Zeitpunkt, in dem er erfahren hatte, dass Akkarin die verbotene Magie praktizierte. Er hatte ihn in dem Moment verloren, in dem Akkarin sich von Lorlen abgewandt hatte, die schwarze Magie erlernt hatte und somit Lorlen aus seinem Leben ausschloss.

Plötzlich überkam Lorlen ein merkwürdiges Gefühl. Eine Mischung aus Einsamkeit und Schuld. Lorlen musste sich eingestehen, dass er als Akkarins Freund in ganzer Linie versagt hatte.

Experimente (Dannyl, Rothen& Sonea)

Na^^
 

Jah, ich lebe noch *lach*

Sorry, das ihr so lange warten musstet, aber ich habe im Moment mega den Stress. Seid den Herbstferien ist keine Woche vergangen, in der ich keine Kursarbeit oder Hü schreiben musste. Dazu kam auch noch, dass ich in Franz ein Referat und in Englisch ne Buchvorstellung halten musste und das alles zusätzlich zu meinem Stress mit der Facharbeit *grummel*

Deshlab hatte ich kaum Zeit zu schreiben, ich bin auch mit meinen anderen Gesichten nicht weiter gekommen. Aber bald ist diese Zeit rum, dann hab ich wieder mehr Freiraum ^^
 

So, jetzt erst einmal ein kleines Kapitel zur Auflockerung. Bald kommt dann das etwas größere Projekt *sich schon freu*
 

Viel Spaß und hinterlasst schön Kommis *grins*
 

^v^aye^v^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

Rothen saß zusammen mit Sonea in dem großen Wohnzimmer seiner Räume und sah seiner Novizin dabei zu, wie sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen und in Falten gelegter Stirn eines der Bücher las, die Rothen ihr gegeben hatte. Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch die Blenden an den Fenstern und der alte Magier blinzelte etwas, als er nach draußen spähte. Außer dem gelegentlichen leisen Rascheln, wann immer Sonea eine der Seiten umblätterte, war es still im Raum.
 

Plötzlich wurde diese Stille von einem Klopfen an Rothens Türe unterbrochen. Der Magier sah zu der Türe, erkannte, dass sein einstiger Novize Dannyl auf der anderen Seite stand und machte eine leichte Bewegung mit seiner Hand. Die Türe flog auf und ein Magier betrat den Raum, beladen mit einigen Papierbögen, einem komischen Kasten und vielen Farbtöpfen. Er stolperte in den Raum und Rothen schloss die Türe hinter ihm.

Sonea sah interessiert auf, als Dannyl die Sachen auf einen Haufen auf Rothens Schreibtisch fallen ließ. Der ältere Magier stöhnte auf und erhob sich. „Seid wann machst du mir Geschenke?“, fragte er und starrte auf den wirren Haufen, der nun seine eigenen Dokumente und Briefe unter sich begraben hatte.

Dannyl richtete sich auf, drückte den Rücken durch und streckte sich etwas. „Ich will euch etwas zeigen.“, sagte er. „Hallo Sonea.“ Er grinste, als sich das Mädchen ebenfalls erhob und zu den beiden Magiern hinüberkam. Sie verbeugte sich leicht vor Dannyl. „Hallo, Lord Dannyl.“, sagte sie höflich und musterte dann wie Rothen die Sachen auf dem Tisch.
 

„Also?“, fragte Rothen und sah den jüngeren Magier streng an. Dannyl jedoch konnte das breite Grinsen nicht von seinem Gesicht wischen. Er wühlte in dem Stapel und zog eines der großen Papierblätter hervor.

„Ihr erinnert euch sicher noch an meine Erfindung?“, fragte er und sah Abwechselnd Rothen und Sonea an. Das Mädchen nickte langsam und Rothen musste lachen.

„Du meinst deine vergeblichen Versuche ein Bild mit Hilfe von Magie auf Papier zu bannen?“, fragte er und seine Augen begannen zu leuchten bei dem Gedanken an Dannyls kleine Wutausbrüche, wenn wieder einmal eines seiner Bilder verschwand.

„Ja.“, sagte Dannyl beleidigt, straffte dann aber die Schultern. „Ich denke ich bin endlich soweit!“, fügte er dann mit Stolz hinzu.

„Womit?“, fragte Sonea.

Dannyl sah sie an. „Ich kann Bilder von anderen mit Hilfe von Magie auf Papier bannen. Und das für eine lange Zeit.“

Rothen zog überrascht die Augenbraue hoch und Sonea grinste. „Kannst du es uns zeigen?“, wollte sie wissen.

Dannyl nickte. „Dafür bin ich hier.“, sagte er. Der junge Magier legte das Papier auf den Boden, nahm die seltsame Maschine und stellte sie darüber. Dann öffnete er ein paar der Farbtöpfe und goss die Farbe in diese Maschine. Rothen sah ihm dabei mit gemischten Gefühlen zu, denn sein Teppich sollte keine neue Farbe bekommen. Er wusste, wie es bei Dannyl in seinen Räumen aussah. Die Teppiche hatten meist nicht mehr ihre ursprüngliche Farbe, falls man sie überhaupt unter all den Tischen, Stühlen, Kisten und Versuchsutensilien erkennen konnte.
 

„So.“, sagte Dannyl leise und sah die beiden erwartungsvoll an. „Wen soll ich zeichnen?“

Rothen warf Sonea einen Blick zu, die lachend nickte. „Also gut, ich spiele das Versuchskaninchen.“

Dannyl nickte eifrig und nahm Sonea bei der Hand, stellte sie neben seine Maschine. „Bleib genau da stehen.“, wies er sie an und stellte sich ein paar Meter vor sie. Der Magier legte die Handflächen aneinander und starrte Sonea intensiv an, als wolle er sich jedes Detail von ihr einprägen. Als Rothen etwas sagen wollte, hob Dannyl nur rasch die Hand und sein alter Mentor verstummte. Rothen ließ sich auf einen der Stühle nieder und beobachtete die beiden schweigend.

Nach einer Weile löste Dannyl sich von Sonea und starrte nun auf die Maschine. Geräusche von laufender Farbe waren zu hören und Rothen runzelte die Stirn. „Denk an meinen Teppich.“, erinnerte er Dannyl, der ihn jedoch nicht zu hören schien.

Erst nach ein paar Minuten, nachdem die Maschine verstummt war, bewegte sich Dannyl wieder. Er atmete tief ein und grinste leicht, als er die Maschine von dem Papier hob. Zwar noch nass, doch deutlich erkennbar war dort Sonea abgezeichnet, die genauso dastand, wie sie eben noch im Zimmer gestanden hatte.
 

Beeindruckt beugten sich Rothen und das Mädchen über die Zeichnung.

„Und das hält jetzt?“, wollte Sonea skeptisch wissen.

Dannyl nickte. „Im Gegensatz zu den anderen ja.“, sagte er und strich sich durch die Haare. „Aber es kostet auch ein ganz schönes Maß an Magie.“

Rothen musterte das Bild. Die Gestallt darauf sah Sonea wirklich zum verwechseln ähnlich. „Ich würde sagen, du hast es wirklich geschafft.“, lobte er Dannyl und klopfte diesem auf die Schulter.

„Ich weiß.“, entgegnete Dannyl lachend. Er hielt das Bild in die Höhe, dessen Farbe langsam trocknete. Nach einer Weile legte er es auf Rothans Schriebtisch. „Es ist allerdings schwieriger eine Person zu zeichnen, die man nur in seinen Erinnerungen hat.“

Rothen runzelte leicht die Stirn. „Dann bringt es nicht viel.“, entgegnete er und fing sich einen bösen Blick von Dannyl ein. „Es geht schon….“, sagte er langsam. „Müsste es zumindest.“
 

Der junge Magier schob ein neues Blatt unter die Maschine. „Ich zeige es dir.“, sagte er und schloss wieder die Augen.

Rothens Mundwinkel zuckten leicht. Er wusste, dass Dannyl das nur tat, um ihm zu beweisen, wie gut seine Erfindung war. Rothan war beeindruckt von den Fortschritten, die Dannyl gemacht hatte.

Wieder war das Geräusch von tropfender Farbe zu hören, das sich nun mit Dannyls schnellem Atem vermischte. Schweißperlen standen auf der Stirn des Alchimisten, während er sich mit aller Kraft auf das Bild konzentrierte. Es dauerte bedeutend länger als zuvor und als Dannyl wieder die Augen öffnete ließ er sich sofort erschöpft in einen der Sessel sinken. Er sah zu Sonea.

„Schau mal nach.“, forderte er sie auf, während er eine kleine Menge seiner Maie dazu nutze seine körperliche Erschöpfung verschwinden zu lassen.

Das Mädchen trat zu der Maschine, hob sie an und zog das Blatt darunter hervor. Sie starrte einige Augenblicke darauf, ihre Augen weiteten sich und ihre Mundwinkel zuckten, ehe sie das Blatt an Rothen weitergab. Dieser machte ein ebenso überraschtes Gesicht und zog die Augenbraue hoch.

„Sag, wen wolltest du zeichnen?“, fragte er vorsichtig und sah Dannyl an. Der junge Magier erhob sich.
 

„Akkarin.“, sagte er, während er zu Rothen trat. „Erkennt man ihn nicht? Ich hab mir solche Mühe gegeben…“

Als er hinter Rothen stand und sein Blick auf das von ihm gezeichnete Bild fiel erstarrte sein Gesicht und er blinzelte ein paar Mal, als würde sich das Bild dadurch verändern. Sein Gesicht wurde blass, dann kam die Farbe wieder und er wurde rot. Mit einem leisen „Oh’’, nahm er Rothen das Bild aus der Hand.

Anstatt Akkarin, den Hohen Lord der Gilde zu zeichnen, zeigte das Bild eine Gestallt mit dem Kopf eines Pferdes, dem Körper eines in einer roten Robe gekleideten Mannes, der allerdings die Füße eines Vogels besaß und aus dessen Rücken Akkarins Kopf zu schauen schien.
 

Sonea lachte nun laut. Rothen grinste Dannyl an. „Zur allgemeinen Belustigung sind diese Zeichnungen sicher gut, aber ich denke nicht, das Akkarin sich freuen wird dein Meisterwerk zu sehen.“

Dannyl schnaubte und zerknüllte das Bild. Rote Farbe tropfte auf den Teppich unter ihm. „Man muss nur seine Gedanken ordnen.“, sagte er, während er das nasse Papier auf Rothens Schreibtisch warf. „Ich hab an gestern gedacht und an den kleinen Reitausflug. Es muss sich alles etwas vermischt haben.“ Er strich sich durch die dunklen Haare. „Ich muss noch üben.“

Rothen nahm wieder die erste Zeichnung in die Hand. „Aber das hier sieht doch ganz gut aus.“, meinte er und über Dannyls Lippen zog sich wieder ein sanftes Lächeln.
 

„Das könnt ihr behalten, wenn ihr wollt.“, sagte er und packte seine Sachen wieder zusammen. „Ich muss das Ganze noch mal durchdenken.“, murmelte er, während er mit voll bepackten Armen zur Türe ging.

„Und Rothen…“, sagte Dannyl, während er die Türe schon fast wieder hinter sich geschlossen hatte. „Du hast da einen Fleck auf dem Teppich.“, sagte er grinsend und ehe Rothen hätte reagieren können war der junge Magier verschwunden.

„Chaot.“, murrte Rothen während er den Fleck auf seinem Teppich begutachtete. Während er versuchte die Farbe mit Hilfe seiner Magie zu entfernen, musste er etwas Lächeln. Dannyl war schon immer so gewesen, auch damals, als er noch Rothens Novize gewesen war. Ständig war Aufruhr in seinen Zimmern gewesen, ständig gab es etwas Neues und Aufregendes. Er war froh, dass Dannyls Novizenzeit den jungen Mann nicht so sehr verändert hatte. Im Grunde genommen hatte diese schwere Zeit ihn nur stärker und entschlossener gemacht. Rothen war stolz auf seinen ehemaligen Schüler.



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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von:  Ragemerize
2013-01-30T21:23:47+00:00 30.01.2013 22:23
oh wie traurig und dazu furchtbar schön geschrieben~
ich liebe die beiden, ganz großes lob ;_;
Von:  Cloudya
2011-08-16T19:14:54+00:00 16.08.2011 21:14
awww :3
Ich LIEBE die beiden einfach ♥ Kommt in den Büchern echt viel zu kurz .__.
Und wie ich gehört hab, soll die Geschichte um Dannyl und Tayend in den Hörbüchern gar nicht vorkommen o.O Schlimm schlimm XD
Also ich finde ja, du schreibst echt gut :3 ich lese gerade Sonea - die Heilerin und dein Schreibstil ist genauso angenehm zu lesen wie das Original ^.~ Hmmm ... wie ich sehe, ist diese FF schon etwas älter ... na ja ... besser spät als nie <___<
Alsoo ... vielen Dank für diese Kurzgeschichte, die ein bisschen darüber hinwegtröstet, dass die Geschichte um die beiden in den Büchern nicht so "tief geht" ... höhö ♥ XD
Von:  I01I-CYBORG-TE
2010-10-08T16:57:18+00:00 08.10.2010 18:57
gut geschrieben~
*tumbs up*
^^
... du führst die story also weiter, eh?.. TU DAS xD
Von:  I01I-CYBORG-TE
2010-10-08T16:49:37+00:00 08.10.2010 18:49
wunderschöne kurzgeshcichte... **~toll toll...
ich liebe dieses pairing.. ich bina ndauernd vor AW ausgerastet im zweiten buch xDD
*drop*
naja~ schreib weiter `´
Von: abgemeldet
2009-08-27T16:32:56+00:00 27.08.2009 18:32
das war ja supi^^ total witzig und so schön belustigend^^ ein totale chaotischer Dannyl so wie wir ihn lieben^^ eine tolle Idee mit der Gedankenbildmaschiene^^
vielleicht hast du ja mal wieder Lust ein paar neue kurze Kapitel zuschreiben^^ würd mich sehr freuen
lg

Von: abgemeldet
2009-08-27T16:22:22+00:00 27.08.2009 18:22
Ein super Kapi^^ auch wenn es traurig war, war es voll gestopft mit lustigen Erinnerungen fast ein bisschen wie Fred und Georg aus Harry Potter^^ mir ging es ähnlich, ich konnte mich nicht entscheiden, wer mir mehr Leid tat^^ schade nur, dass du nicht mehr von diesen Geschichten geschrieben hast, sie lesen sich so flüssig, authentisch und total Gefühlvoll^^ echt spitze gemacht
lg
Von: abgemeldet
2009-08-16T10:08:34+00:00 16.08.2009 12:08
das war unendlich romantisch^^ hast echt super geschrieben. ich weiß echt noch nicht wer besser für Sonea ist, Dorrien oder Akkarin^^ aber egal, ich mag beide sehr^^ und werde mich über beide freuen^^ und jetzt ist ein weiteres Loch, das gefehlt hat gestopft, Gott sei dank gibts dich^^
lg
Von: abgemeldet
2009-08-16T09:50:06+00:00 16.08.2009 11:50
So einen wunderschönen OS hab ich schon lange nicht mehr gelesen^^ das ist meine erste schwarze Gilden FF und ich finde ihn einfach oberhammerspitzenwahnsinnsgenial^^ ich hab Dannyl immer gemocht und fand auch, dass seine "privaten" Angelegenheiten immer zu kurz gekommen sind, genau so wie bei Sonea und Akkarin^^ darum gibts von mir 10 daumen hoch^^ und ein dickes Bussi^^

Von:  Palmira
2009-01-10T19:10:30+00:00 10.01.2009 20:10
Oha, das einzige Werk zu Tayend und Dannyl auf Animexx? Ich muss sagen, da war ich etwas niedergeschlagen, aber dein One-Shot hat mich ausreichend entschädigt. ^-^
Sprachlich richtig gut gemacht, richtig... nun ja, lebhaft. Ich hatte nicht den Eindruck, dass da irgendwas fehlte, und wenn etwas falsch geschrieben war, habe ich das auch nicht gemerkt, weder bei den Namen noch bei den normalen Wörtern.
Ich mag einfach die Mischung aus dem offiziellen Verhältnis zwischen den beiden und dem privaten, echten in diesem Kapitel. Im Buch habe ich eher Ersteres gefunden und Letzteres deshalb vermisst.
Ach ja, und romantisch war es auch, das wollen wir mal nicht vergessen! Nicht übertrieben fluffig, sondern... ja, romantisch eben. Fällt mir kein besseres Wort für ein.
Also ein großes Lob, ich überwache dieses Werk! :D
Auf dass Dannyl und Tayend auf dieser Seite noch präsenter werden!

sun
Von:  ServantOfEvil
2009-01-10T19:04:42+00:00 10.01.2009 20:04
*schön*
Ich mag Dannyl und Tayend sehr gerne. und dein Schreibstil ist wirklich schön. Bitte, schreib noch mehr über die beiden!


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