Rauchen gefährdet die Gesundheit von naboru (zu naked ape's SWITCH) ================================================================================ Kapitel 1: Rauchen gefährdet die Gesundheit ------------------------------------------- Titel: Rauchen gefährdet die Gesundheit Teil: 1/1 Autor: naboru HP: http://naboru.pidori-sky.de Fanfiction: SWITCH Warnung: comedy, ein leidender Hal und üblich-naiver Kai Pairing: Hal & Kai Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. Kommentar: Gott, ich liebe SWITCH! Und die „Beziehung“ von Hal und Kai und… AAAA~H! Es ist in Ami-Land lizenziert! Fuck, is das geil! *tanz* Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht @@ …Awww… Hals Hassliebe ist einfach herrlich! *.* Ich sagnur: Kapitel 6 *ggg* Egal… Wenn es wer kennt, weiß, was ich meine… Also dann *lol* viel Spaß! ~ Rauchen gefährdet die Gesundheit ~ Hal wippte ungeduldig mit dem Bein und sah zum wiederholten Male zur Tür. „Wann kommt der denn“, murmelte er grimmig, mehr zu sich, als zu den anderen im Raum, doch erntete er von Masataka einen skeptischen Blick. „Hal, du solltest vielleicht…“, der Direktor wurde unterbrochen, als die Tür schwungvoll geöffnet wurde und Kai mit rotem Gesicht und völlig außer Atem ins Zimmer gestürmt kam. „Entschuldigt die Verspätung, aber es war so eine lange Schlange an der Kasse…“ Der Schwarzhaarige grinste in die Runde und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Abfällig verdrehte Hal die Augen und zischte ein leises „Tss!“ „Kein Problem, bis auf Hal hat vermutlich niemand so sehr deine Rückkehr erwartet…“ Masataka grinste wissend, weil er wusste, wie der Blonde seinen Wortlaut verstehen würde, doch der sagte nichts. Kais Gesicht dagegen erhellte sich und er fragte naiv: „Wirklich? Das ist ja schön…“ Er konnte den Satz jedoch nicht beenden, da der Hal ihn harsch unterbrach: „Ja ja, laber nicht, wo sind meine Zigaretten?!“ „Oh…“ Enttäuscht senkte Kai seinen Blick und wühlte in der Einkaufstüte. „Hier…“ Er warf die kleine Packung dem Größeren zu, der sie locker auffing und betrachtete. Nun, da Hals Gemüt wieder beruhigt zu sein schien, sammelten sich auch die anderen um Kai, um ihre Bestellungen abzuholen. Kaji-san griff gerade nach seinem Putensandwich, als ein wütendes Knurren durch den Raum schallte und er das belegte Brötchen beinahe fallen ließ. Hal stürmte wütend auf Kai zu und packte ihn am Kragen. Die Einkauftüte glitt dem Schwarzhaarigen aus der Hand und landete knisternd auf dem Boden. „Du Idiot!“, grollte Hal den Kleineren an. „Du bist so nutzlos! Du hast mir SCHOKOLADEN Zigaretten mitgebracht!“ Unschuldig sah Kai zu dem anderen auf. „Ja… Ich dachte, das ist besser für deine Gesundheit…“ Masataka grinste, als er sah, wie der Blonde um seine Fassung rang, denn das Schlimmste war, dass Kai das was er sagte vollkommen ernst meinte. „Das ist….“ Der Blonde atmete tief ein und versuchte sich zu beruhigen, was ihm jedoch nur schwer gelang. „Was gut für meine Gesundheit ist und was nicht, ist meine Sache, Idiot!“ Er ließ den Schwarzhaarigen los. „Ich bin Zigaretten holen!“, knurrte Hal, als er das Zimmer verließ und Kai ihm verwundert nachstarrte. Keigo und Masataka tauschten grinsend Blicke, bevor Keigo dem Schwarzhaarigen wieder auf die Beine half. Hal indes stapfte wütend durch den Schnee, der einige Zentimeter hoch auf dem Bürgersteig lag. Angepisst kaute er auf einer der Schokoladenzigaretten und murmelte wüste Beschimpfungen für Kai. Er war gerade in der Straße des Supermarktes gebogen, als kleine Kinder auf ihn zugestürmt kamen und eines der Kinder – ein Mädchen - versuchte, sich hinter Hals Beinen zu verstecken. „Was zum…“, fluchte Hal, als das Mädchen seine Knie umklammerte, weswegen er stehen bleiben musste. Er hörte das Mädchen ängstlich wimmerte: „Hilfe…“ Der Blonde rollte mit den Augen. „Haut ab!“ Unwirsch versuchte Hal sich von den Kindern zu befreien, doch weder ließ ihn das Mädchen los, noch ging der Junge, der es verfolgte weg. Beide Kinder tobten um den Blonden herum, dessen Laune nun noch schlechter wurde und er beschloss, sich einfach loszureißen. Er machte einen schnellen Schritt nach vorn, wobei das Mädchen seine Beine losließ und ein klagendes „Aua!“ ausstieß. Schwungvoll ging Hal weiter, nur um einige Schritte später auf einer von Schnee bedeckten Eisfläche vor dem Supermark auszurutschen. Er versuchte vergeblich sein Gleichgewicht zu halten und landete schließlich mit dem Steiß auf dem harten Asphalt. Scharf zog er die Luft ein, als der Scherz ihn durchfuhr. „Verdammt!“ Von hinten rief er das Mädchen rufen: „Das geschieht dir recht! Bäh!“ „Blödes Balg!“ Mühsam kämpfte sich der Blonde wieder auf die Beine. Sich seinen Steiß reibend sah sich Hal um und entschied sich dafür, seine Zigaretten am Automaten, der vor dem Laden hing, zu holen, um die Schlange an der Kasse zu umgehen. Er wühlte in seiner Tasche nach Kleingeld und warf es ein. Nachdem er den Knopf für seine Marke gedrückt hatte, steckte er sich noch eine der Schokoladenzigaretten zwischen die Zähne und wartete. „Was…?“ Um innere Ruhe kämpfend betrachtete Hal den Automaten, als sich dort nichts tat und er noch einmal den Knopf drückte. „Verfluchter Dreck!“ Er schlug gegen den Kasten, was jedoch auch nichts brachte. „Das kann doch nicht war sein…“, murrte er zu sich selbst, als er den Geldrückgabeschalter betätigte und er hörte, wie das Kleingeld in die Luke fiel. Ungeduldig holte er es aus dem kleinen Loch, schabte sich dabei noch etwas den Finger an einer scharfen Kante auf, was er aber versuchte gekonnt zu ignorieren und ging schließlich zur Eingangstür des Ladens. Die wurde auch prompt und unerwartet geöffnet, sodass Hal nicht reagieren konnte und ihm die Tür mitten im Gesicht traf. Einen Schmerzenslaut ausstoßend hielt er sich seine Hand an die schmerzende Stelle und krümmte sich leicht. „Gott, verflucht! Ah! Scheiße!” „Ach du meine Güte!” Die Frau, die die Tür geöffnet hatte blickte geschockt zu dem Blonden. „Hab ich sie verletzt? Tut es sehr weh? Es tut mir Leid.“ Besorgt fasste sie Hal an die Schulter, doch der schlug ihre Hand weg. „Lassen sie mich! Sie dämliche…!“ Er konnte seine Wut nur schwer zurückhalten. Empört ging die Frau nun einen Schritt zurück und setzte gerade an, etwas zu erwidern, wurde jedoch von Hal unterbrochen. „Machen sie sich nicht die Mühe!“, zischte er gereizt und ging an ihr noch etwas murrend vorbei in den Laden. Er entschied sich dafür, schnell zur Kasse und den dort befindlichen Zigaretten zu gehen, um weitere Verletzungen zu vermeiden, was zu seinem Glück auch aufging. Jedoch an der Kasse musste er feststellen, dass seine Stammzigarettenmarke ausverkauft war und er deswegen andere nehmen musste. Hals Laune befand sich am Boden. Wenn er zurück im Matori war, würde Kai dafür büßen, dass er selbst noch mal hatte loslaufen müssen. Endlich aus dem Geschäft, machte Hal sich auf den Rückweg, wollte sich gerade eine Zigarette anstecken, als ihn von hinten ein Schneeball in den Nacken traf. Schnell drehte er sich um und sah den Jungen, der vorhin das Mädchen gejagt hatte. „Das war für meine Schwester!“, rief er und streckte dem Blonden die Zunge raus, bevor er weglief. Hal steckte Zigaretten und Feuerzeug weg und ballte tief einatmend seine Hand zur Faust, versuchte sich zu beruhigen, was mehr schlecht als recht gelang. Einige Minuten später war der Blonde im Matori angekommen, klemmte sich da noch einmal die Hand des sowieso schon blutenden Fingers in einer Tür und lief die Treppen zum Büro hoch, die in diesem Moment gewischt wurden und nass waren, sodass er beinahe noch einmal gefallen wäre. Wirklich sehr schlecht gelaunt schlug Hal die Tür zum Büro auf und wurde gleich von Masataka mit einem grinsenden: „Na, endlich wieder zurück?“ begrüßt. Das Grinsen verschwand jedoch schnell von seinem Gesicht, als er den Blonden näher betrachtete. Die Gesichtshälfte, an dem ihn die Tür getroffen hatte, begann langsam anzuschwellen und der Finger, der doch mehr geblutet hatte, als Hal erwartete hatte, war vom Schorf dunkelrot-braun verkrustet und auch der Blick des Blonden sprach Bände. „Was hast du denn gemacht?“, fragte Kai und sprach das aus, was auch alle anderen dachten. Ohne zu antworten, nur mit einem besonders wütenden Blick zu dem Schwarzhaarigen, ging Hal zu einem der Sofas und lies sich nieder, kramte in seinen Taschen nach den schwer verdienten Zigaretten und seinem Zippo. „Okay… Nun, da wir nach Hals lang erwartete Rückkehr endlich wieder komplett sind, können wir ja mit der Besprechung anfangen“, seufzte Masataka und beachtete den Blonden nicht weiter. Der versuchte gerade mit seiner linken Hand – die rechte hatte er sich geklemmt und schmerzte immer noch – eine Zigarette anzuzünden, bekam jedoch sein Feuerzeug nicht an. Er runzelte die Stirn. „Oh nein…“, murmelte Hal, langsam der Verzweiflung nah, „Das kann doch nicht wahr sein…“ Er schüttelte das Feuerzeug an seinem Ohr. „Scheiße…“ Das Benzin in seinem Zippo war leer. Eigentlich hätte er sich liebend gern aufgeregt, doch die Schmerzen an seinem Steiß, im Gesicht und der Hand ließen das gerade nicht mehr zu. Kai beobachtet den Blonden sorgenvoll, wusste jedoch nichts anderes zu sagen als: „Weißt du, das ist vielleicht ganz gut. Schließlich gefährdet rauchen die Gesundheit…“ … Beim folgenden Tumult gelang es Kaji-san nur schwer, Hal davon abzuhalten, Kai umzubringen… ~ Ende ~ Ich glaube, das ist die erste deutsche SWITCH Fanfic… und ich hab noch mehr Ideen *g* Vielen dank für’s Lesen ^^ Bye naboru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)