New Police Stotry von AngelCastiel ================================================================================ Kapitel 1: Kennenlernen ----------------------- Also die FF ist aus einem RPG entstanden, was ich mit einer meiner liebsten Freundin geschrieben habe, aber aufgrund mangelnder Zeit auf Eis gelegt wurde. Ich hoffe dass wir irgendwann wieder einmal einen Tag finden werden, wo wir unsere frühere Leidenschaft wieder aufleben lassen. Ich möchte die bitten, die das lesen, auch einen Kommentar zu hinterlassen. Schließlich will ich ja wissen, ob es euch gefällt oder nicht. Und bitte überseht die Schreibfehler, habe im Moment kein ABC Programm. Nun wünsche ich auch viel Spaß, besonders dir mein Hühnchen. 1. Kapitel: Kennen lernen Frank Chen, ein junger Mann von 25 Jahren betrat endlich die Bar, die er schon den ganzen Abend lang beobachtet hatte. Als er sich kurz umsah, entdeckte er, dass sich der Mann, wegen dem er hier war, an der Theke befand. Und wie es aussah, schluckte er nicht das erste Glas. Frank ging auf ihn zu und stellte sich neben ihn. "Meinst du nicht, dass es reicht?" Der Mann sah auf und schielte zu ihm. Langsam schüttelt er den Kopf. "Warum? Ich kann das noch selber entscheiden." Und schon nahm er das Glas an sich, was der Barmann ihm reichte. Frank seufzte. "Warum nur, Wing? Warum tust du dir das an? Du weißt so gut wie ich, dass du damals keine Schuld dran hattest." Er sah ihn scharf an. Wing hob erneut den Kopf. "Du weißt gar nichts. Du hast doch keine Ahnung was damals passiert ist. Jungspund." Und schon sah er wieder tief in sein Glas. Frank zuckte die Schultern und nahm ihm das Glas aus der Hand. Er zog ihn hoch und packte seine Hand um ihn aus der Bar rauszuziehen. Wing sah ihn aus kalten braunen Augen an. "Ich sagte doch, du kannst mich mal. Lass mich einfach in Ruhe ich mache das was mir gefällt.", er versuchte seine Hand wegzuziehen und sich dann torkelnd auf den Heimweg zu machen, aber es funktionierte nicht so, wie er es wollte. Frank lies ihn zwar los, aber Wing wurde in der Zeit schlecht und er drehte sich um und übergab sich auf der Straße. Frank sah ihm dabei zu und schüttelte nur noch mal den Kopf. //Ach Wing...Wieso machst du das nur? Ich habe immer an dich denken müssen und du enttäuschst mich jetzt. Du hast doch keine Ahnung wie sehr du mir damit wehtust.// Als Wing seinen Alkohol beschwerten Magen endlich entleert hatte, sah er zu Frank und kippte einfach zur Seite. "Nicht doch..." Frank schnappte sich Wing und zog ihn hoch um ihn dann zu seiner Wohnung zu bringen. Er wusste schließlich seit Jahren, wo er wohnt. "Wach auf...sonst muss ich dich wohl doch mal flachlegen." Daraufhin schlug Wing die Augen auf und blickte Frank an. "Vergiss es...Und nun lass mich los, ich kann auch alleine laufen und bin auch in der Lage mich selbst zu versorgen.", murrte er. "Sicher, Wing, das glaube ich dir dann wenn du wieder nüchtern bist.“ Wing funkelte ihn aus wütenden Augen an. Leise seufzte er, gab sich geschlagen und lies sich von Frank in die Wohnung und auch in sein Bett befördern. Dort zog er ihm seine Sachen aus und wollte ihn gerade zu decken, als er auf Wings Schritt schielte. "Hm, du bist gut gebaut, mein Lieber.", leise lachte er. Wing selber gab nur ein kurzes grunzen von sich, bevor er sich auf die Seite drehte und endlich in einen Schlaf viel, in dem viel Alkohol und Franks, vorkamen. Als er wieder aufwachte, hörte er das Geräusch eines Staubsaugers. Und als er die Augen aufschlug und sich umschaute, entdeckte er, Frank, mit rosa Haube und Handschuhen, der gerade dabei war seine Wohnung zu putzen. Er schwang seine Beine aus dem Bett und trat zu Frank. "Mach ihn aus....", murrte er und hielt sich den Kopf. Frank schaute ihn an, zuckte die Schultern und machte einfach weiter. WIng drehte sich währenddessen um und ging ins Bad um sich wenigstens ein wenig frisch zu machen. "Weißt du, ich dachte wir fahren nachher mal aufs Revier, es gibt da Neuigkeiten, die diese Bande betreffen.", ertönte Franks Stimme von hinten. Erschrocken drehte sich Wing um. "Du hast mich gerade zu Tode erschreckt", fauchte er Frank an. Dieser lächelte nur. Wing machte sich in Ruhe fertig um dann mit Frank im Schlepptau zum Revier zu fahren. Er fragte sich die ganze Zeit, was er eigentlich hier wollte. Er wusste dass er noch suspendiert war und auch, das der Chef sicher alles andere als erfreut wäre ihn zu sehen. Als Frank und er das Revier wieder verließen, waren sie um einen Auftrag reicher geworden. Der Chef bestätigte das Frank WIngs neuer Partner sein sollte und auch, dass sie sich um den Fall erneut kümmern durften. Wing war weniger erfreut, hatte er damit doch schon längst abgeschlossen und er konnte es sich einfach nicht verzeihen, dass die anderen seinetwegen verletzt wurden. Auch dass der Chef ihn mehr oder minder mit offenen Armen empfangen hatte machte ihn stutzig. "Frank, ich kann das nicht. Ich kann nicht einfach da weiter machen wo ich damals aufgehört habe.", er sah auf den Boden, konnte den stechenden Blick von Frank nicht standhalten. Dieser sah seinen neuen Partner zweifelnd an. //Warum Wing? Warum machst du dich so nieder und versucht nicht einfach wieder normal zu leben. Ich bin da und will dir helfen, aber du lässt mich nicht. Ich habe dich nie vergessen seit wir uns damals gesehen haben. Du hast mich geholfen und ich dachte, wenn ich dir nacheifere, kann ich mehr mit dir verbunden sein. Himmel ich war damals 10... Und was ist jetzt aus dir geworden? Ein armseliger Polizist, der keine Ahnung mehr hat, wie man richtig ermittelt. Das tut mir weh, dass zu sehn. Ich will dir wirklich helfen.// Er hob den Kopf zum Himmel und sagte: "Wir fangen am besten bei den Hochhäusern der X-Game Spieler an. Sasa hat mir da so einen Tipp gegeben. Und ich dachte das hört sich ganz gut an." Er schlug den Weg schon ein. in der Hoffnung Wing würde ihm folgen. Dieser tat es auch, nach einigen Augenblicken des Überlegens. //Na mal sehen, was das so bringen wird. Ich will eigentlich gar nicht mehr, aber ich kann ihn auch irgendwie nicht enttäuschen.// Frank sah mit einem lächeln, dass Wing ihm folgte. Sie setzten ihren restlichen Weg im Schweigen fort, jeder hing so seinen Gedanken nach. Etwa zur gleichen Zeit betrat ein junger Polizeibeamter eine Spielhalle. //Ich muss noch das neue Pokemon Spiel kaufen, sonst sterbe ich// Er sah sich genauer in der Halle um, entdeckte aber nichts, das nach dem gesuchten Spiel aussah. Langsam ging er durch die Reihen, als er hinter einem Jugendlichen stehen blieb. "Du? Darf ich dich mal stören? Wo finde ich das neue Pokemon Spiel, ich brauch das noch für meinen Neffen." Der Jugendliche drehte sich, nachdem er die Pausetaste betätigt hatte, um. "Da hinten in der Vitrine. Da sind alle da. Auch das ganz neue.", leicht lächelte er als er sich den Polizeibeamten ansah. Dieser nickte dankend und ging schnellen Schrittes zu der Vitrine und lies sich das Spiel geben. //Dann kann der Abend ja kommen, endlich wieder zocken. Hm, ich muss noch meine Streife zu Ende machen.// Nachdem er bezahlt hatte, verließ er die Halle auch wieder, den Blick des Jugendlichen im Rücken spürend. //Gut, das ich keine Uniform getragen habe, das wäre fatal.// Plötzlich hörte er Schüsse aus der Nebenstraße. Die Waffe aus dem Halfter ziehend rannte er los. Als er den Ort des Geschehens erreichte, wurde er auch sogleich in einen wilden Schusswechsel gezogen. Die Waffe im Anschlag, feuerte er mehrere Schüsse ab, allerdings ohne Erfolg. Dafür musste er einen Schuss ins Bein kassieren. Die Männer die geschossen hatte, entkamen, da er selber nicht mehr in der Lage war ihnen nachzusetzen. Die Wunde an seinem Bein, blutete heftig und er ließ sich an der Wand runter sinken. //Ist es das Ende? Muss ich sterben? Das darf doch nicht wahr sein, ich dachte eigentlich das ich noch mal Sex haben kann, bevor es zu Ende geht.// Leise seufzte er und schloss die Augen. Langsam sackte er in die Bewusstlosigkeit, ob vor Schmerz oder Blutverlust. Daniel, der Jugendliche aus der Spielhalle, verließ diese nach kurzer Zeit ebenfalls. Er schlug den Weg nach Hause ein, obwohl er nicht die geringste Lust hatte, er wusste das sein Vater und seine Mutter nicht da waren, aber alleine würde ihm sicher die Decke auf den Kopf fallen. Als er in eine Seitenstraße einbog, sah er schon von weiten das eine Person an einer Mauer lehnte. Oder mehr lag, denn Bewusstsein hatte sie nicht. Er lief hin und besah sich das ganze genauer, auch wenn er auch dazu nicht dir geringste Lust hatte. Als er erkannte, wer der andere war, machte er sich aber doch Sorgen. //Das ist doch der aus der Spielhalle. Warum ist er hier, hat eine Waffe in der Hand und ist angeschossen.// Er wühlte in den Taschen des Mannes und zog ein Portemonnaie raus. //Hm, da ist ja ein Ausweis. Was? Polizist...Nein, das glaub ich nicht. Er war doch so nett. Tja dich liegen lassen kann ich ja schlecht....// Mit der Schuhspitze stupste er ihn an. "Hey, mach endlich deine Augen auf, ich kann dich schlecht zu mir nach Hause tragen." Und tatsächlich, er öffnete seine Augen einen Spaltweit. "Was...?", noch vollkommen verwirrt sah er sich um, entdeckte dann Daniel und setzte sich langsam auf. "Du bist doch...", er bekam die Schmerzen am Bein wieder mit und verdrehte die Augen.“Wenn du jetzt wieder ohnmächtig wirst, lass ich dich hier liegen, denn ich schaff es nicht, dich zu tragen." Der Polizist, der den Namen Sam trug, richtete sich langsam auf, versuchte auch sein Bein zu belasten. //Warum tu ich das, ich hasse Polizisten, ich töte sie sogar. Ich darf ihm nicht trauen und auch nicht meine Hilfe anbieten....// "Komm, stütz dich bei mir auf, wir gehen zu mir, da kann ich dir mehr helfen. Daniel biss sich auf die Lippe. //Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh// Sam legte den Arm um Daniels schmale Taille und beiden setzten den Weg zu Daniels bescheidenen Heim an. Dort angekommen, führte Daniel Sam zu einer Treppe, die ihn hinauf in sein Zimmer bringen würde. Er war sich zwar sicher, das sein Vater nicht da war, wollte aber auch nichts, riskieren, denn wenn seine Eltern mitbekommen würden, das er Besucht hatte, würden sie ihn wohl gleich erhängen. "Warte hier, ich komme gleich und mach dir die Tür auf.", damit verließ er ihn. //Ich sollte ihn töten, aber ich kann es nicht. Warum nicht? Sind es seine Augen, die mich so warm ansehen oder ist es weil es keine Herausforderung ist?// Er eilte durchs Haus und brachte Sam dann über die Treppe in sein Zimmer. "So leg dich hin und ich hol noch schnell den Verbandskasten, dann kümmer ich mich um dein Bein.", mit diesen Worten verschwand er wieder. Sam legte sich aufs Bett und besah sich den Raum genauer. Er konnte nichts entdecken, was Aufschluss über die Person gegeben hätte. Also wartete er bis der Junge wieder kam. Daniel holte schnell den Kasten und lief ihn auch ebenso schnell wieder in sein Zimmer. "So, dann zieh dich mal aus." bei diesen Worten wurde Sam rot. "Bitte was?" "Dein Hose...." Daniel bekam ebenfalls eine röte im Gesicht. Als Sam sich nun von der Hose befreit hatte, lag er in Boxer-Shorts vor Daniel und sah ihm dabei zu, wie er sich um sein Bein kümmerte. "Ich denke du wirst hier bleiben müssen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich dich so gehen lassen würde. Also, bleib liegen, ich hol mir eine Decke und ein Kissen und werden dann auf dem Sofa schlafen." Daniel wollte sich gerade vom Bett erheben, als sich eine Hand blitzschnell um sein Handgelenk schloss. "Warte. Ich werde hier schlafen, ja, aber davor möchte ich doch gerne deinen Namen wissen und mich bei dir bedanken, dass du dich um mich gekümmert hast. Das hätte nicht jeder getan. " //Ich weiß ja nicht mal warum ich das getan habe. Ich könnte mich selber dafür schlagen, dass ich einem Polizisten den Arsch gerettet habe. Fire, TinTin, Bai-Ling und Max werden mich dafür eh noch zur Hölle jagen.// "Daniel, ich heiße Daniel. Und nun ruh dich aus, damit du morgen wieder fit bist." Langsam verließ er den Raum um ihn kurze Zeit später mit Bettzeug erneut zu betreten. Mit einem lächeln merkte er, das Sam eingeschlafen war. //Warum tu ich das nur, ich hasse sie. Alle!// Doch er konnte ihm nichts tun, er wusste nicht wieso, hatte keine Erklärung dafür. Nun legte auch er sich schlafen, doch konnte er es nicht. Er sah nach draußen und entdeckte den Mond, der hell schien. Auch dachte er an seinen Vater und daran, was passieren würde wenn...Eine Träne bahnte sich den Weg über seine Wange. Er konnte nichts tun, aber er hasste seinen Vater, ebenso sehr wie er die Polizei hasste. Und er hatte Angst vor ihm, denn immer wieder.....Nein, er wollte nicht daran denken. Es waren keine Vergewaltigungen, aber es waren Sachen, die ihn wütend, traurig und auch ängstlich machten. Durch die Wut auf seinen Vater, war das Verhältnis zu seiner Mutter auch den Bach runter gegangen. Daniel drehte sich auf die Seite, er wollte nicht weiter nachdenken und doch kamen die Gedanken. Mehrere Tränen hatten ihren Weg schien gefunden und nun bahnten sich auch kleine Schluchzer den Weg nach draußen. Sein schmaler Körper zitterte. Durch die neue Geräuschkulisse aufgeweckt, sah Sam zu Daniel. Als er merkte, dass sein junger Retter weinte, humpelte er zum Sofa und ließ sich auf die Lehne fallen. Sanft und fast schon zärtlich strich er durch das schwarze Haar von ihm. Dadurch aufgeschreckt, starrte Daniel durch die Dunkelheit Sam an. "Was...? Ich dachte du schläfst....", schnell wischte er sich die Tränen weg und konnte aber nicht verhindern dass sich sofort neue bildeten. "Was hast du denn? Du weinst und ich dachte ich komme mal zu dir." Sam sah auf das kleine Häufchen Elend herab. Daniel rutschte an die Wand des Sofas und schlug die Decke über seinen Kopf. "Lass mich allein. Geh wieder ins Bett und schlaf, es ist nichts." Er wurde kalt, so wie es sonst seine Art war. "Nichts da, ich denke mal, dir ist kalt, soll ich dich wärmen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, kletterte Sam unter die Decke und kuschelte sich an Daniel, der daraufhin erschrocken zusammfuhr und noch weiter wegrutschte. Doch Sam rückte nach und schlang dazu auch noch seine Arme um den schmalen Körper. //Himmel, er ist total dünn, fast schon abgemagert// "Shhht.....Es ist alles gut, du kannst dich ruhig ausweinen.", beruhigend sprach er die Worte und streichelte zur Unterstützung noch durch die Haare von Daniel. Dieser drehte sich um und drückte sein Gesicht an die Brust von Sam. "Ich...kann nicht mehr." Durch den plötzlichen Sinneswechsel seines Bettgenossen verwundert, drückte Sam den kleinen noch enger an sich. "Was hast du denn? Erzähl es mir doch ruhig." Doch Daniel schüttelte wild den Kopf. "Das kann ich nicht. Vergiss es einfach. Bleib einfach nur bei mir, für die Nacht. Halt mich fest.", damit schloss Daniel die Augen und konnte endlich schlafen. Es war weder ein ruhiger noch erholsamer Schlaf. Spät in der Nacht wurde die Tür zu seinem Zimmer aufgestoßen und Sam wurde brutal aus dem Bett gezerrt. "Was hast du hier zu suchen?", fuhr ihn eine Stimme an. Bevor er zur Antwort ansetzten konnten, spürte er schon die Faust in seinem Gesicht. Er merkte wie seine Nase knackte und Blut runterlief. Doch noch bevor er einen weiteren Schlag kassieren konnte, schmiss sich Daniel davor. "Vater, hör auf. Ich habe ihn mitgenommen, weil er verletzt war." Ein knurren war im Raum zu hören. "Bis morgen bist du verschwunden. Und du mein lieber Sohn, wirst dich warm anziehen, denn du wirst morgen dein blaues Wunder erleben.", mit diesen Worten verließ sein Vater das Zimmer. Bitte, geh. Du musst jetzt gehen. Wenn er dich noch mal in meinem Zimmer erwischt, bist du tot." Daniel schob ihn zur Tür und gab ihm unterwegs noch seine Kleidung. "Aber, ich kann dich nicht bei diesem Irren allein lassen." Daniel lachte leise. "Geh, ich bitte dich. Ich will nicht das dir was passiert." //Tick ich denn noch richtig? Eigentlich könnte es mir doch nur recht sein.// Auch Sam war in Gedanken. //Er mach sich ganz schöne Sorgen, ist es wegen seinem Vater, hat er deswegen geweint? Wenn ich ihm doch nur helfen könnte.// "Sehen wir uns wieder?" Der kleine hob den Kopf. "Was?" "Ob wir uns wieder sehen? Ich bin morgen bei den X-Game Häusern und laufe meine Runden mit den Blades. Schau doch mal vorbei, du kennst das doch sicher." Daniel nickte abwesend. "Frag da einfach nach Storm. Dann wirst du schon zu mir finden." Wieder nickte Daniel abwesend, hatte er doch auf der Treppe Schritte vernommen. "Geh jetzt endlich. Wir sehen uns wieder. Bis dann." Er schob ihn das letzte Stück nach draußen. Doch bevor Sam die Treppe runter ging, drehte er sich noch mal zu Daniel und küsste ihn flüchtig auf die Wange. "Danke, kleiner.", mit humpelnden Schritten verschwand er die Treppe runter. Daniel ging wieder in sein Zimmer und tastete seine Wange ab. Nachdem er einige Minuten so dagestanden hatte, hielt er es für die beste Lösung, auch wieder schlafen zu gehen. Und so bekam er nicht mehr mit, wie sein Vater erneut in sein Zimmer kam um nachzuschauen, ob der Fremde schon weg war. Als er seinen Sohn friedlich in seinem Bett schlafen sah, allein, war ihm der Rest dann auch egal. Es konnte ja bis morgen früh warten. Sam schleppte sich unterdessen zu seiner Wohnung, wo er nach vielen Gedankengängen auch endlich den Weg ins Reich der Träume fand. Und wie war es? Hoffe es hat euch irgendwie gefallen. Denkt bitte daran zu kommentieren. Muss ja wissen, was ich besser machen kann. Es kann auch liebe Kritik sein.^^ Und wundert euch nicht, falls euch die Namen, manchmal komisch vorkommen, als wir den RPG angefangen haben, wussten wir nicht, wie alle heißen und haben uns dann einfach welche genommen, die im Film vorkamen, oder aber auch bei Daniel den richtige. Es sind auch einige neue Charaktere dabei. Die nicht im Film vorkommen.^^ Ruki Kapitel 2: Aus Spaß wird ernst ------------------------------ 2.Kapitel: Aus Spaß wird ernst So hier kommt auch schon das zweite Kapitel, wieder ist es für meine Freundin, das Hühnchen. Eigentlich widme ich ihr eh alle Teile. Ich bin froh, dass es dir gefällt. Habe dich total lieb und ich hoffe du weißt das.^^ Wünsche dir und allen anderen viel Fun mit dem Kapitel. Als Sam am nächsten morgen aufstand, musste er sich erstmal orientieren. Er wusste was passiert war, doch irgendwie war ihm nicht mehr ganz klar, wie er den Weg nach Hause geschafft hatte. Als er sich dann auch noch an seinen kleinen erinnerte, war alles vorbei. //Wie es ihm wohl geht und werde ich ihn wieder sehen? Er hat sich ja so um mich gekümmert, ich will mich da irgendwie bedanken.// Er beschloss ein Geschenk für Daniel kaufen zu gehen, danach wollte er bladen gehen. //Ich habe ihm ja gesagt, wann ich wo wie zu erreichen bin. Lass ihn bitte kommen// Mit diesem Gedanken ging er ins Bad und wusch sich. Als er versuchte sein verletztes Bein zu belasten, verzog er vor Schmerz das Gesicht. //Shit, wie soll ich damit denn bladen? Aber ich kann nicht zu Hause bleiben// Leise seufzte Sam, richtete sich auf und machte sich auf den Weg in die Einkaufsstraße um noch eine Kleinigkeit zu kaufen. Auch Daniel erwachte am morgen. Er erinnerte sich gut daran was in der Nacht vorgefallen war und wie schon die Nacht, fragte er sich, warum er ihm geholfen hatte. //Das hätte nicht passieren dürfen. Das darf auch nicht wieder vorkommen. Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, muss ich ihm aus dem Weg gehen. Ich hasse die Bullen.// Leise fing er nun an zu knurren. Mit der flachen Hand schlug er auf seine Bettdecke und dachte an seinen Vater und wie er wieder einmal reagiert hatte. Eigentlich hatte er keine große Lust aufzustehen, aber er war noch mit seinen Freunden verabredet und wollte insgeheim auch wissen ob der junge Polizist von der Nacht wirklich kam. Als er endlich unten im Wohnraum war, sah sein Vater nicht mal auf um ihm guten Morgen zu sagen, seine Mutter war wohl noch in der Küche beschäftigt. //Vater lässt sich also wieder alles alleine machen. War ja eigentlich logisch, wann habe ich auch meinen Vater mal in der Küche gesehen.// Mit diesem Gedanken bewegte er sich in die Richtung, wo er seine Mutter vermutete. Und als er sie dann am Herd stehend fand, legte sich eine lächeln auf seine Lippen. "Guten Morgen, Mutter. Wie ich sehe, gehst du deiner Lieblingsbeschäftigung nach?", leise seufzte er. Es sollte ein Scherz sein. Seine Mutter lächelte ihn an. "Guten Morgen, Daniel. Du willst sicher gleich los, ich mache dir noch ein paar Snacks, damit ihr was zu essen habt." Und damit fing sie dann auch gleich an, egal ob er wollte oder nicht. Er lies sich auf den Stuhl am Tisch fallen. Er sah ihr bei der Arbeit zu. Als sie dann mit den Snacks fertig, packte sie die noch schnell ein und gab Daniel die Tüte. Dieser nahm sie dankend an und begab sich auf den Weg zum Treffpunkt. Als er ankam, warteten auch schon alle auf ihn. Fires rotes Haar, sah man eh schon vom weiten. "Hey, Dan. Endlich bist du da, hatten schon Sorge, dass du gar nicht mehr kommst.", sagte seine Freundin Bai-Ling. "Ich habe dir schon oft genug gesagt, dass du mich nicht Dan nennen sollst.", antwortete er kalt und wandte sich zu Fire. „Lass und heute mal zu den X-Game Häusern gehen. Ich denke, da waren wir schon lange nicht mehr und da könnten wir uns heute mal wieder blicken lassen. Außerdem habt ihr ja eh eure Blades dabei." Mit einem Blick auf Tintin und Max, nickte Fire. Bai-Ling sah Daniel an und seufzte. Sie wusste das er seine Macken hatte und auch das wenn er schlecht gelaunt war, sie ihn lieber nicht ansprach. Auch wenn sie ihn wirklich abgöttisch liebte. Als alles soweit geklärt war, machten sie sich auf den Weg. Fire sah immer mal wieder zu seinem besten Freund, fiel im doch auf, dass dieser seltsamerweise schwieg. Denn ansonsten quasselte er doch auch immer. Das war wirklich verwunderlich, aber er beschloss nichts dazu zu sagen. Wenn Daniel reden wollte, dann käme er sicher auch irgendwann zu ihm. Kaum das sie bei den Hochhäusern angekommen waren, schnallten sie ihre Blades an und rollten den Weg entlang. Daniel sah sich suchend um, hoffte er doch, Storm in der Menge zu entdecken. Leider sah er ihn nicht. Es waren wohl doch ein wenig mehr Menschen hier, als er bis jetzt angenommen hatte. Also fuhr er alleine, mal mit seinen Freunden die Runden. Ein paar mal laberten ihn ein paar Bekannte an, aber nie hielt er sich länger als 5 Minuten mit denen auf, zu sehr war er doch darauf fixiert Storm zu sehen. Fire bekam das natürlich sehr genau mit und machte sich seine Gedanken zu dem ganzen. Er hatte keinen Verdacht, denn wäre es etwas schlimmes, so würde Daniel reden. Obwohl…manchmal auch wieder nicht. Aber er wollte abwarten Wing und Frank schlenderten langsam den Weg zu den Häusern entlang. Redeten über belangloses Zeug, wusste Frank doch, das es noch nicht an der Zeit war, Wing wegen dem Einsatz zu befragen. Er wollte es ruhig angehen lassen. Alles mit der Zeit. Eigentlich hatte er ja vorgehabt, gestern Abend noch hinzugehen und war auch schon mit Wing auf dem Weg, doch kurzfristig hat er sich anders entschieden. Er hatte Wing den Abend lang beobachtet und immer wieder feststellen müssen, dass ihm so ziemlich alles egal war. Wirklich helfen konnte er ihm auch noch nicht, aber er wollte es doch so sehr. Nun waren sie endlich auf den Weg um diese Häuser mal ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. „Weißt du Wing, es wird dir Spaß machen, endlich mal wieder ein wenig unter Mensch zu kommen, zumal du ja einen gut aussehenden dabei hast.“ Wing gab nur ein leises murren von sich. //Was denkst du dir dabei? Ich bin nicht schwul…// Kopfschüttelnd gingen sie weiter den Weg entlang. Frank sah schon die Hochhäuser der X-Gamers. //Endlich werden ein paar Fragen beantwortet. Und das wird sicher auch Wing gut tun.// Ein kurzer Seitenblick zu Wing und er blieb stehen. „Zieh doch bitte nicht so ein Gesicht. Ich will dir doch nur helfen und das wir dahin müssen, kann doch auch nur hilfreich sein.“ Wing sah hoch. Ein lächeln huschte über sein Gesicht und sie gingen wieder schweigend weiter. Nach weiteren Minuten kamen sie bei den Häusern an. Sie hörten trotz der Höhe, die rufe der Kinder und Jugendlichen. Sie schlugen den Weg zum Fahrstuhl ein. Kaum waren sie oben angekommen, wurden sie in die wirbelnde Welt der Farben gerissen. Es war für beide unbeschreiblich was sich hier oben abspielte. So viele Kids hatten sie noch nicht gesehen, alle hatten ihren Spaß, lachten, riefen, bladeten und boardetetn. Wing und Frank sahen sich um, besahen sich die Kids und als Wing fragte: „Wie zum Teufel, sollen wir hier was rausbekommen?“, wurde Frank endlich klar, dass es unmöglich war. Verzweifelt sah er sich um, es musste doch etwas geben, was er tun konnte. Er hatte vorgehabt, Wing damit zu helfen, also zog er die Sache auch durch. „Alle mal herhören. Wir haben ein paar Fragen an euch. Wäre es vielleicht möglich, dass ihr euch an einem Platz sammelt, damit ihr sie uns beantworten könnt?“ Daniels Kopf ruckte bei den Worten rum. Erstarrt blieb er stehen. //Der Bulle dem damals die Mannschaft gehörte. Wie kommt er hierher? Und vor allem, warum hat er einen Partner?// Er drehte sich um und lief zu Fire. „Hey, Fire, ich suche noch schnell jemanden und dann müssen wir hier weg, die Bullen sind da, wir können keinen Ärger gebrauchen. Zumal es auch der Bulle ist, der damals die Mannschaft geführt hat.“ Fire nickte. „Ist gut, dann such schnell, damit wir hier auch ebenso schnell weg können, wir nehmen dann den Weg über die anderen Dächer, nicht?“ Daniel nickte noch bevor er losfuhr um Storm zu suchen. Er fand ihn nicht, also fuhr er schnellstens zurück zu Fire, der in der zwischen Zeit, die anderen eingesammelt hatte. Nur Bai-Ling fehlte noch. Daniel hob fragend die Braue, erntete von Fire aber nur Schultern zucken. Sie wussten, ohne sie konnten sie nicht gehen, sie konnten sie nicht alleine hier lassen. Daniel knurrte wütend auf, drehte sich um, fuhr an eine Stelle, wo er sie sonst immer gefunden hatte, wo sie aber jetzt nicht wahr. //Mist, wir müssen weg, wir können nicht weiter hier bleiben.// Er drehte sich um, wollte gerade zurück fahren, als er ihn sah. Storm. //Storm!// Seine Gesichtszüge erhellten sich ein wenig, gerade wollte er auf ihn losfahren, als ein Tumult ausbrach. Fire hatte Bai-Ling gefunden, TinTin und Max hatten sich schon auf dem Weg zum Ausgang gemacht. Er sah nicht was passierte, nur noch wie Storm eine Waffe zog, genauso wie die anderen beiden Bullen und plötzlich ertönte der Schuss. Daniel drehte sich um, starrte in die Menge und sah, wie Bai-Ling umkippte. Schnell rollte er zu ihnen, sah seine Jungs und die am Boden liegende Bai-Ling an und drehte sich zu Storm, als plötzlich der Schusswechsel von allein Seiten einsetzte. Die Jungs von Daniel versuchten sich zu retten, Wing und Frank versuchten die Meute ruhig zu halten, Storm, der Daniel entdeckt hatte, sah ihn sprachlos an und Daniel wiederum blickte entsetzt zu Storm. „DU? Du hast auf sie geschossen?“ Wut zeichnete sich in seinem Blick ab. Sein Gesicht verzerrte sich. „Nein! Ich habe nicht auf sie geschossen, der kleine rothaarige war es.“ Storm zeigte auf Fire. „Spinnst du? Ich habe doch genau gesehen, das du es warst.“, fauchte Fire. Daniel war durcheinander. Er wusste nicht was er glauben sollte, also entschloss er sich, zum Leidwesen von Storm, seinem besten Freund zu glauben. „Und ich habe dir geglaubt…warum musst du mich so enttäuschen? Ich hasse dich!“, flüsterte Daniel leise. In seinem Kopf wirbelten Gedanken, er konnte sie nicht ordnen. //Das kann nicht sein….so was würde er nicht machen.// Er blickte nachdenklich Fire an. „Los jetzt, Daniel Mensch, wir müssen hier weg. Komm schon. Ich meine es ernst, oder hast du Lust auf Ärger.“, TinTin zog an seinem Ärmel. Daniel blickte noch mal zu Bai-Ling und dann zu Storm, der sich von ihnen entfernt hatte, damit er Wing und Frank helfen konnte. „Sam? Was machst du hier?“, rief Frank. Sam schüttelte den Kopf, blickte sich zu Daniel um und seufzte leise. //Du musst mir doch glauben. Ich habe nichts getan, es war wirklich der kleine.// Daniel hörte den Namen und drehte sich dann um. „Aber wir können Bai-Ling doch nicht hierlassen.“ Doch kaum hatte er die Worte ausgesprochen, wurde er von Max gezogen und sie hörten die Sirenen vom Rettungsdienst. //Mist, jetzt ist aber fliegen angesagt.// Und die Jungs rannten, sie nahmen die Treppe, flogen sie regelrecht runter, wollten nur noch weg. Unten angekommen, sahen sie den Rettungsdienst, der gerade dabei war die Trage in den Fahrstuhl zu bringen, als sie auch schon weiter rannten. Als sie in ihrem Versteck angekommen waren, ließen sie sich auf die Couch und den Boden fallen und sahen sich an. „Da hatten wir noch mal Glück.“, murmelte Fire. „Wir, ja, aber Bai-Ling. Fire? Bist du dir sicher, das es Sa…ähm…Storm war?“, knurrte Daniel. Fire starrte ihn an. „Na sicher war er es! Wer denn sonst?“ „Schon gut, ich dachte nur du wolltest mir eventuell etwas sagen.“ //Immerhin habe ich doch auch gesehen, das du eine Waffe dabei hattest…// Von allen Seiten erklang ein seufzen. Daniel stütze seinen Kopf auf die Hände, schloss für einen Moment die Augen und hörte plötzlich Fire neben sich wimmern. //Hä? Was ist denn jetzt los?// „Fire? Was hast du?“ Fire senkte den Kopf, versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Bai-Ling! Scheiße, Daniel, ich habe sie doch auch geliebt, genauso wie du. Aber sie wollte immer nur den blöden Bullen. Sie kannte ihn, schon länger. Und sie hat sich in ihn verliebt. Sie wollte es dir sagen, irgendwann. Deswegen war sie auch immer so hibbelig als wir wieder auf Jagd gingen. Sie hat jedes Mal gehofft, das er nicht dabei ist.“, nun liefen doch die Tränen über seine Wangen. Das Rettungsteam kam gerade oben an, als Frank und Wing, Sam erreichten. „Was ist denn nur passiert? Ich habe nur aus dem Augenwinkel gesehen, dass du eine Waffe gezogen hast. Warst du es? Hast du sie erschossen?“ „Nein! Spinnst du Frank? Traust du mir so was zu?“ Frank schüttelte den Kopf. Der Rettungsdienst, kümmerte sich derweil schon um Bai-Ling. Sie versorgten ihre Wunde, hoben sie auf die Trage und brachten sie zum Fahrstuhl. Wing, Frank und Sam brachten noch ein wenig Ordnung auf dem Dach und fuhren dann auch runter. Unten erwartete sie schon ein Aufgebot von Polizisten, die sofort auf sie zukamen. Wing und Frank wurden Befragungen unterzogen, Sam allerdings teilte man mit, das Bai-Ling schwer verletzt, aber Kreislauf stabil ins nächste Krankenhaus gebracht wurde. Sofort breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus und er drehte sich zu Frank und Wing um, die beide immer noch bei den Polizisten standen. Diese klappten ihre Notizbücher zu und grüßten Sam noch kurz, bevor sie ihren Weg gingen. „Sie wird es schaffen. Sie hat es bis jetzt überlebt, ihr Kreislauf ist stabil gewesen, als sie gefahren sind. Ich bin so froh.“ Wing nickte abwesend, aber Frank starrte ihn an. „Wir müssen sie beschützen, sie gehört sich auch zu der Bande. Und ich denke, wenn die erstmal wissen, dass sie noch lebt, ist sie in Gefahr.“ „Sie gehörte dazu? Woher weißt du das Sam? Und hat sie noch was zu dir gesagt?“ Sam nickte und berichtete den beiden, was er noch von Bai-Ling erfahren hat. „Also es ist nicht viel, ich weiß nur, das sie zum Spaß hier waren. Über die Überfälle hat sie nichts gesagt, genauso wenig hat sie jemanden von ihren Leuten verraten. Sie hat nur gesagt, dass es fünf sind.“ „Und was ist mit dem Jungen? Also der rothaarige?“, fragte Wing. Sam zuckte mit den Schultern „Ich denke das er auch dazu gehört, sonst wäre er ja nicht geflohen.“, murmelte Frank leise, sah dann zu Wing. „Ich denke wir sollten dem Jungen, ich glaube Fire heißt er, mal einen Besuch abstatten. Sasa soll uns mal raussuchen, was sie über ihn findet.“ , meinte Sam. „Ich für meinen Teil, würde mich gerne erstmal duschen und umziehen.“, murrte Frank plötzlich und starrte auf seine Hose, die einen Riss an der Seite hatte. „Ist gut, dann werde ich mich mit Sasa auseinander setzten und fahre schon mal zu Fire. Ich denke ja nicht das er zu Hause ist, aber seine Eltern werden mir wohl ein paar Fragen beantworten können.“ Schnell lies er sich über Handy die Adresse geben. Dann sah er zuerst Wing, dann Frank an. „Wir treffen und vor dem Haus von seinen Eltern. Ich hoffe das ich sie antreffe.“, kurz winkte er noch, bevor er losrollte. „Sam! Du solltest dir Schuhe anziehen.“ Sam streckte seinen Mittelfinger in die Höhe und sagte nur noch: „Warum? Ich bin doch mit den Blades viel schneller.“ Frank lachte. „Los Wing, dann lass uns mal zu dir gehen. Duschen, umziehen und dann wieder los. Wir sollten uns beeilen, falls Sam Hilfe braucht.“ Die beiden machten sich auf den Weg, damit Frank endlich duschen konnte und sie sich wieder auf die Jagd begeben konnten. //Ich hoffe das Sam etwas erreichen kann. Irgendwas muss es doch geben.//, dachte Frank. Zwischenzeitlich hatte sich Fire bei Daniel ausgeheult. Er hatte ihm alles erzählt. „Ich habe sie wirklich geliebt. Aber sie wollte doch immer nur ihn. Den dummen Bullen. Daniel, es tut mir Leid, sie hat dich nie so geliebt, wie du sie.“ Daniel knirschte mit den Zähnen. „Ich habe sie auch nie so geliebt, wie sie es verdient hätte. Ich wollte nur ein wenig angeben, außerdem, dachte ich mir, es steht mir als Anführer zu, eine Freundin zu haben. Aber mach dir keine Gedanken, ich werde sie rächen.“ „Nein! Tu das nicht. Das macht es alles nur noch schlimmer für dich. Ich meine, Sam, so hieß er doch, ist doch bei deinem Vater in der Mannschaft.“ „Verdammt, ist mir doch egal. Und wenn er da drin ist, ich tue das was ich will und für richtig halte. Das solltest du wissen. Außerdem werden die Bullen mir eh irgendwann auf den Leib rücken.“ „Aber die Bullen haben doch alle überlebt. Du hast keinen umgebracht, deswegen fang jetzt auch nicht damit an, denn mit so einer Schuld kann man nicht leben.“ Er packte Daniels Hände und drückte sie. Daniel sah ihn an, schupste ihn weg und sprang aufgebracht auf. „Ich mache es. Egal was du sagst!“ Auch Fire sprang auf, starrte Daniel einen Moment an und drehte sich dann weg. „Ich muss gehen. Ich kann nicht mehr.“ //Was ist wenn sie etwas gesagt hat. Aus Wut auf mich. Dann sind wir alle in Gefahr, ich darf nicht so Egoistisch sein und alle in Gefahr bringen. Ich muss schauen, dass ich nach Hause komme, damit ich verhindern kann, dass sie mit meinen Eltern sprechen.// Daniel sah Fire verdattert an, bevor Fire raus rannte und den Weg zu sich nach Hause einschlug. Durch verschiedene Abkürzungen kam er vor Sam zu Hause an, aber er konnte Sam schon erkennen. Wing und Frank erreichten Wing Haus. Schon beim betreten zog Frank sich aus. //Oh Gott. Warum machst du das?// Wing wand beschämt den Blick ab. Nachdem sich Frank, wie eine Schlange gehäutet hatte und im Bad verschwunden war, zog auch Wing sich aus. Schnell hatte er sich neue Klamotten rausgesucht und wollte sie gerade anziehen, als er zwei Arme spürte, die sich um ihn legten. „Frank!“, entfuhr es ihm noch. „Ich wollte nur mal wissen, wie du doch so anfühlst. Dafür hatten wir ja noch keine Zeit.“, und schon war er wieder verschwunden. Wing schüttelte den Kopf, wusste nicht ob es nur eine Einbildung war, oder die Realität. Schnell zog er sich jetzt an, wartete bis Frank auch wieder mit frischen Sachen vor ihm stand und machte sich dann mit ihm wieder auf den Weg. Daniel starrte immer noch auf die Tür, durch welche Fire verschwunden war. Er konnte sich keinen Reim drauf machen, warum er so schnell abgehauen ist und vor allem, was er hatte. //Sam, bist du es wirklich gewesen? Ich hätte dir das nicht zugetraut. Ich kann mir das nicht vorstellen, du warst so nett….aber leider bist du ein Scheiß Bulle.// Fire hatte unterdessen Sam angesprochen. „Was willst du hier? Du kannst mir nichts beweisen, also verschwinde.“, knurrte er, tastete in der Hosentasche nach seinem Handy. „Du irrst dich, sie hat überlebt, sollte sie eine Aussage machen, habt ihr, ich denke nicht dass du alleine bist, ein Problem.“ Fire hatte sein Handy gefunden, drückte die 1 und nahm ab. Es war die Kurzwahl für Daniel, er lies es kurz klingeln, zählte in Gedanken, 10 Sekunden ab und legte wieder auf. Er konnte sich sicher sein, das seine Nummer auf dem Display erschienen war und Daniel wusste, dass er Ärger hatte…. So, ich hoffe mal das es dir bis hierher gefallen hat. Und natürlich auch den anderen. Hinterlasst Kommis, damit ich weiß, wem es gefallen hat. Für Verbesserungen bin ich auch offen. ^^ Habe dich lieb, mein Hühnchen. *knuddel* Ruki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)