Akaron von LionessTitanja ================================================================================ Kapitel 4: Die klirrende kälte ------------------------------ Kapitel 4 Die klirrende Kälte Titanja und ihre Familie verbrachten noch einige zeit in Kurun, damit Titanja sich in ruhe ausruhen konnte. Was sie auch bitter nötig hatte wen Sie bei der ihr bevorstehenden weiter reise nicht zusammen brechen wollte. Nach einer Woche brach das Heer schließlich auf, sie durften keine zeit mehr vertrödeln auch nicht wegen Titanja, deren Verletzungen trotz der intensiven medizinischen pflege ihres Vater noch nicht viel bessergeworden waren. Oder mit anderen Worten gesagt Titanja fühlte sich immer noch scheiße. Titanja stutzte verdutzt als Sie das merkwürdige Tier sah auf dessen Rücken sich weiter reisen sollte. Es sah aus wie eine Mischung aus Mamut und Elefant nur hässlicher und mit großen krummen Stoßzähnen. Sein ganzer Körper war mit langem zotigem braunem Fell bedeckt. Titanja war nicht ganz wohl bei dem Gedanken sich dem komischen Wesen anzuvertrauen. Missmutig stand Sie vor dem Tier und trat von einen Bein auf das andere als ihr Bruder Titanos von hinten auf sie zu kam“ Hast wohl angst kleine Schwester“ fragte der mit einem schiefen grinsen im Gesicht.“ Brauchst du aber nicht das ist ein friedvoller Pflanzenfresser der tut dir nichts es sei den du ziehst in an seinen Ohren dann werden die Maranus wild. Ansonsten sind sie ganz pflegeleicht und außerdem bekommst du einen überdachten Sattel also Ohrn hoch Schwesterchen.“ Kaum hatte Titanos seine Worte beendet kamen auch schon zwei Soldaten mit besagtem Sattel angelaufen. Das Ding schien Tonnen zu wiegen, das sollte man zu mindest meinen so wie die Soldaten vor Anstrengung schnauften und stöhnten. Der Sattel selbst sah eher wie ein Minizelt mit Tragegurten zum fest schnallen aus. Titanja guckte blöd als sie das Ding sah“ Was das da soll ein Sattel sein wie soll das Ding bitteschön auf das Maranus gehen iss doch viel zu groß“ Keine angst kleines Schwesterlein das geht alles sieh hin und staune“. Langsam aber sicher ging Titanja das ständige kleines Schwesterlein auf den Keks. Sie wollte gerade was dazu sagen als plötzlich König Titan neben ihr stand und sie fragen ansah. „ Was trödelst du hier so rum wir müssen los schlißlich haben wir nicht ewig zeit, also rauf in den Sattel mit dir und keine wiederrede verstanden“. Titan konnte ganz schön streng sein wen er wollte, meinte es meist aber nicht böse, vor allem dann nicht wen er mit Titanja sprach. Die nickte nur stumm, den es hatte eh keinen sin zu wieder sprechen. Also versuchte sie in den Sattel zu steigen aber das Maranus zeigte sich wiederwillig und machte einfach einen schritt nach vorne, wodurch Titanjas mühe in den Sattel zu steigen sinnlos war. Dazu kam das sich nun auch noch zu allem Überfluss ihr Rücken schmerzhaft meldete. Die alte noch nicht verheilte Wunde brannte schrecklich, so das Titanja anfing sich leicht vor Schmerzen zu krümmen. Ihr Vatter bemerkte dies und half ihr rauf. Das war ihr peinlich den Sie wollte nicht das ihr Vatter sie so sah. Sie wollte auf eigenen Beinen stehen und Titan zeigen wie stark sie ist. Titanja bedankte sich bei ihm mit einem leisen schnurren und begann damit das innere des kleinen Sattelzeltes zu erkunden. Zugegeben sehr groß war es wirklich nicht dafür aber bequem. Ausgestattet mit warmen Decken und einigen Pelzen. Weil Titanja noch immer müde war rollte sie sich zusammen und machte ein Nickerchen. Das konnte in dem Moment ja nicht schaden. Draußen hörte man die Soldaten schnelle befehle brüllen und die Pferde mit den Hufen scharten. Es waren auch noch einige andere Maranus dabei und viele fremde Wesen welche Titanja noch nie zuvor gesehen hatte. Wen sie ausgeschlafen hatte wollte sie sich diese Fremdartigen und völlig faszinierenden Lebewesen einmal aus der Nähe ansehen. Die Aufregung über den Aufbruch so früh am morgen ging auch an den vielen verschiedenen Tieren nicht vollständig vorbei. Dann wurde es still und das Heer setzte sich endlich in Bewegung. Titanja wurde durch eine klirrende kälte wach die von draußen ins Zelt kroch. Fröstelnd rollte sie sich enger unter den vielen Decken zusammen, aber auch das half nichts gegen die Gänsehaut die sie am ganzen Körper bekommen hatte. Nun doch richtig wach und neugierig auf das geschehen was sich draußen abspielte streckte sie ihren Kopf aus dem Zelt. Kalter Wind kam ihr entgegen und biss mit Messerschafen Zähnen in ihre empfindliche Nase. Das hielt Sie allerdings nicht ab weiter neugierig die Umgebung zu begutachten. Was sie sah überwältigte sie. Das gesamte Heer bewegte sich durch eine riesige Eiswüste. Soweit das Auge reichte gab es nur Schnee und Eis. Es sah aus wie ein Meer aus Schnee den der unbändige Wind hatte ein Wellenartiges Muster in den weißen Schnee gezeichnet. Über der gesamten Ebene wirbelte feiner Schneestaub und versperrte zum größten teil die Sicht. Die Silhouetten der Krieger waren nur als Geisterhafte Schatten zu erkennen. Und man hatte das Gefühl das Himmel und Horizont in der Ferne mit einander zu grenzenlosem Weiß verschmolzen. Bei dem Anblick standen Titanja sämtlich Nackenhaare zu berge. Zitternd hielt sie nach ihrem Bruder ausschau, konnte ihn aber nirgends entdecken, also verzog sie sich wieder ins warme Zelt. Bevor ihr die Nase einfror. Drinnen fragte sie sich ob es draußen wohl leben gab bei der Kälte und wie man hier überleben konnte ohne zu erfrieren. Sie würde ihren Vatter danach fragen wen sie ihn das neste mal zu Gesicht bekommt. Es ist nicht leicht ihn in diesem riesigen Heer zu finden. Titanja wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen als sie bemerkte dass der Trupp plötzlich langsamer wurde. Und Sie erschrak als unter ihr ein lautes knacken und knarren zu hören war. Ein aggressives unheimliches Geräusch das unheilschwanger wie ein Echo in den Ohren blieb. Ihr war nicht wohl bei der Sache. Wie auf Kommando brüllte draußen einer der Soldaten was von heißen Quellen. Titanja verstand aber nichts Genaues. Was mochte da draußen wohl los sein? Das konnte nicht gut gehen. Die brechenden Geräusche wiederholten sich, nur dieses mal lauter, drohender als zuvor und als der Trupp sich wieder in Bewegung setzt bebte der Boden unter ihnen stöhnend auf. Das Ächzen des Eises hörte sich wie brechendes Glas an und zeugte von einem nahenden Unglück. Dann brach Panik aus, Pferde wieherten und Soldaten schrien vor angst, die Geräusche überschlugen sich als das Eis plötzlich und ohne weitere Vorwarnung brach. Dann ging alles ganz schnell der vereiste Boden unter dem Maranus brach mit einem Ächzenden stöhnen. Titanja und das riesige Tier wurden gnadenlos in die eisige Tiefe gerissen. Im ersten Moment wusste Titanja gar nicht was geschehen war. Das Tier schrie laut auf aus Verzweiflung und angst als das Eis kalte Wasser es berührte und gnadenlos nach unten zog. Wie zwei gigantische gnadenlose Hände die ihre Beute greifen und nicht mehr los lassen wehrend sie es in die Dunkelheit der tiefe zogen. Das Wasser krallte sich gnadenlos in die Haut des Tieres. Titanja bekam Panik versuchte sich noch zu befreien war aber zu langsam und zu schwach. Sie wurde mit in die dunkle tiefe des Eismeeres gerissen. Das Wasser verschluckte Sie einfach. Es kannte keine Gnade mit jenen die es wagten die Dummheit zu begehen das Eis zu betreten. Die Dunkelheit lullte Sie ein wie ein großes schwarzes Tuch. Fast verlor Titanja das Bewusstsein, doch sie wollte nicht aufgeben. Mit letzter Kraft versuchte Sie auf zu tauchen, konnte es aber nicht weil über ihr plötzlich nur noch Eis war. Immer und immer wieder Sties sie mit den Pfoten gegen die Eisdecke, doch es gab keinen Ausgang. Ihr Herz begann zu rasen. Panik. Die klirrende Kälte presste ihr die letzt Luft aus den Lungen und ihr Hals brannte wie flüssiges Feuer. Ihr wurde schwindelig und alles drehte sich. Es gab plötzlich kein Oben kein Unten mehr alles war gleich. Taubheit lies ihre Glieder schwer und unbeweglich werden. Die Kälte lullte sie ein und ein seltsames Gefühl der schwere schien sie noch weiter runter zu ziehen. Müdigkeit machte sich in ihr breit. Der Tod lauerte kalt unter ihr in der Tiefe. Doch Titanja wusste dass sie sich dem nicht hingeben durfte, nein sie durfte und wollte jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Und dann sah sie es. Das Loch. Direkt über ihr war es, das Loch die Einbruchstelle, ihre letzte Hoffnung. Titanja mobilisierte noch einmal alle Kraftreserven. Mit letzter Kraft schwamm sie zu dem halb erfrorenen Maranus zurück, welches sich erbittert an den Rand des Eislochs krallte. Sie klammerte sich völlig erschöpft an das halbtote Tier. Titanja wusste das Dass Riesige Tier ihre ein zigste Chance war zu überleben. Sie hatte Angst und hoffte das bald Hilfe Kamm den lange würde sie die Kälte nicht mehr aushalten können. Ihre Kraftreserven waren verbraucht. Am Rand der Eisscholle zogen König Titan, Titanos und Tarock mit aller kraft an Seilen die sie am Tier befestigt hatten. Wobei sie auf dem glatten Boden immer wieder den Halt verloren und drohten auch ins Eiskalte Wasser abzurutschen. Rhythmisch halten die rufe von Titan in die Eisige Tiefe die den Schal zu verschlucken schien. Gedämpft drang ein „ Los zieht“ zu Titanja in die Tiefe. Den Sie wussten das sie nicht mehr viel Zeit hatten, wollten sie Titanja lebend aus dem Wasser ziehen. Mit vereinten Kräften schaften sie es das Tier samt Titanja aus den kalten wasser zu zehren. Was auch höchste zeit wurde den länger hätte Titanja die kälte nicht ausgehalten. Ihr ganzer Körper war bereits blau angelaufen, ihre Augen bis aufs weiß verdreht und eine zarte Eisschicht hatte sich um sie gebildet. Bewusstlos lies sie sich auf den kalten Boden fallen, um sie herum schien mit mal alles ganz still zu sein die Rufe der Soldaten schienen von irgendwo aus der ferne in ihr Bewusstsein zu dringen. Alles war so weit weg. Und sie war so müde so unendlich müde. Titanja wollte einfach nur schlafen und alles vergessen, die kälte den Krieg und al das andere Leid das ihr in ihrem leben widerfahren war, einfach alles. Ein großer schwarzer Abgrund schien sie zu verschlingen und fest zu halten. Dieser fremde ferne Ort war still und völlig leer. Nichts. Nichts schien es dort zu geben. Nur stille. Vorsichtig und unter Tränen nahm Titan seine Tochter in den Arm um sie zu wärmen. Diese lag einfach nur noch leblos dar und Atmete kaum noch. Ihr Körper war so kalt. Kalt. „Holt mir ein Paar Felle los sofort.“ rief er in einem Ton der absolutes gehorsam verlangte den drum rum stehenden Soldaten zu. „ Bevor sie erfriert“. Und drückte seine Tochter noch fester an sich um Sie zu wärmen. Ihre Atmung war flach und kaum zu hören, aber ihr Herz schlug, zwar nur schwach, doch es war das einigste Zeichen von Leben was sie von sich gab. Und Titan würd alle dafür tun das es auch so bleibt. Er wollte seine Tochter nicht verlieren, hatte er sie doch gerade erst wieder gefunden. Als Titanja langsam wieder zu sich kam lag sie noch immer in den Armen ihres Vaters der sie mit vor Freude funkelnden Augen an sah. „ Meine kleine“ flüsterte er und gab ihr einen keinen Kuss auf die fiebrige Stirn. Wobei ihm Freudentränen über sein Gesicht liefen. Ihr war schlecht alles drehte sich. Sie wusste nicht wo oben und unten war, hatte keine Ahnung wo sie sich im Augenblick befand. Was war passiert, das letzte woran Sie sich erinnerte war diese furchtbare Kälte, Schmerzen und diese Panische Angst. Sie sah nach oben direkt in die sorgenvollen Augen ihres Vaters. Titanja lächelte sanft und versuchte sich zu bewegen doch es ging nicht. Sie war noch viel zu schwach. Ihre Glieder fühlten sich an als sein sie aus Granit, schwer und kalt. „ Nicht bewegen, du bist noch viel zu schwach und brauchst dringen ruhe“ Flüsterte Titan seiner Tochter ins Ohr. „ Aber i…“ Ihr Atem stockte als sie das besorgte Gesicht ihres Vaters sah. Er hatte immer noch Tränen in den Augen, doch diesmal aus sorge um Sie. Und nicht aus Freude. Und er hatte recht. „ Schsch schon gut du darfst noch nicht sprechen, du bist krank und brauchst jetzt ruhe“ Tatsächlich hatte Sie hohes Fieber, schließlich wäre sie fast erfroren. Das steckt man nicht einfach mal eben so weg. Titanja war heiß ihr Atem ging schnell und stoßartig außerdem zitterte sie am ganzen Körper. „ Sind viele ertrunken“ fragte sie leise und mit aller Kraft die sie aufbringen konnte. Titan knurrte und sah besorgt zu ihr runter. » Sollte ers seiner Tochter sagen, sollte er ihr wirklich schon jetzt erzählen was passiert ist? « Titanja sah fragend zu ihm rauf, auf eine Antwort wartend „ Ja viele, der Soldaten sind vor drei Tagen umgekommen“ Antwortete Titan schließlich doch. „ vor drei Tagen?“ keuchte Titanja erschrocken „ Ich habe drei Tage gepennt“. »Das kann nicht sein « dachte sie erschrocken und sah ihren Vater erneut fragend an. „ Ja aber das war auch kein Wunder bei dem hohen fieber das du hattest, ich bin froh das du überhaupt noch Lebst Little Sun“ antwortete Titan und drückte seine Tochter wieder an sich um sie zu wärmen. Nachdenklich kuschelte sie sich wieder an ihren Vatter, der fix noch ein Paar Felle um sie legte, damit sie es schön warm hatte. Titanja wusste das sie nur überlebt hat weil ihre Familie für sie da war und sie wusste das viele der Soldaten nicht so viel Glück wie sie hatten und den Kampf gegen die Kälte verloren. Es dauerte eine ganze weile bis sie es wagte erneut den Kopf aus den Knäul aus Fellen zu strecken in das ihr Vatter sie eingewickelt hatte. Außerdem kam sie sich langsam wie ne Roulade vor. Und wie auf befehl meldete sich ihr Magen mit lauten knurren bei dem Gedanken. Ihr Vatter lachte bitter als er Titanjas Magen blubbern hörte. „Hunger?“ fragte er. „ Titanos kommt gleich mit etwas Suppe, dann kannst du endlich was essen“. Titanja fand das sich das gut anhörte und lies ihren blick über die Umgebung schweifen. Dabei viel ihr auf das sie sich in einem Tal befanden nicht sonderlich groß aber trotzdem vor dem eisigen Wind geschützt der draußen auf der Ebene wehte. Ihr viel außerdem auf das sie nicht mehr viele waren und ihr wurde der Unfall wieder schmerzlich bewusst. Und wieder fragte sie sich ob das wirklich sein musste. Es tat ihr leid dass so viele sterben mussten und am liebsten hätte sie die Zeit zurück gedreht doch das wahr selbst für Götter unmöglich den was geschehen war war geschehen. Die Zeit lies sich nicht ändern. So musste sie mit dem schrecklichen Gedanken leben, als eine der ein zigsten überlebt zu haben. Titanja dachte noch Stunden darüber noch zum Glück kam gegen Mittag Titanos mit einer dampfenden Schale Suppe zu ihnen. Er hockte sich neben König Titan auf den nackten Eisboden und reichte ihm die Schale. Titan nahm sie dankend an und gab sie Titanja, welche sich auf die Mahlzeit freute. Dan aber feststellen musste das in der Suppe nur ein par verlorene fleischbrocken schwammen. Fragend sah sie ihren Bruder an. „ Tut mir leid Schwesterchen mehr haben wir nicht mehr und wen nicht bald was Essbares auftaucht verhungern wir alle auf diesem verfluchten Eis klotz“. Traurig senkte er den Kopf und starte auf den Boden. Seufzend setzte Titan seiner Tochter die Schale mit der Suppe an die Lippen. „Komm trink du must schnell wieder zu Kräften kommen“. Titanja schlürfte nur wiederwillig die klare Brühe. „ Vatter warum ist es hier nicht so kalt wie draußen“ fragte Titanja neugierig nachdem sie die klägliche Mahlzeit runter geschluckt hatte um auf ein anderes Thema zu kommen. Titan sah sie lange an so als müsse er erst jedes Wort mit bedacht wählen, erst dann antwortete er „ Tief unten im Boden gibt es hier Vulkanische Aktivitäten die Heise quellen aufheizten. Dadurch können hier einige spärliche Pflanzen wachsen und wo Pflanzen sind gibt es meist auch Beutetiere. Meine kleine.“ Titanja sah ihren Vatter nur verwundert an. Naja wo er recht hat hat er recht dachte sie und hoffte das die Soldaten ballt was Essbares finden. Titanja lies ein lautes gähnen von sich als ihr Vatter sie zu ihrem Bruder rüber reichte um Kräuter zu sammeln. Wertend er das tat schlief Titanja ein wenig, sie hoffte allerdings das ihr Vatter sie weckte wen er mit Kräuter sammeln fertig war den sie wollte die Pflanzen gerne sehen die es schaften hier zu überleben. Naja er tat es nicht stad dessen konnte sie ihn dabei beobachten wie er die gefundenen Kräuter in einer Schale mit einem Mörser zerstieß. Was durchaus auch interessant war. Nach einer weile fragte sie dann „ was wird das wen’s fertig ist?“ Ihr Vatter sah sie schräg an, mit der frage hatte er jetzt gar nicht gerechnet. „ Das werden Medikamente für dich und die anderen verwundeten“ „ Wie das stinkende Zeug soll Medizin werden?“ „ Ja und an dir probiere ich es aus, so still halten „ „ Iii geh weg damit“ „ Keine wiederrede Mund auf“ Wehrend Titanja das bittere zeug schlucken musste lachte Titanos sich halb schlapp. „ Schön das du das so lustig findest Titanos“ fauchte Titanja. „ Endschuldige aber dein Gesicht hättest du mal sehn sollen“ „ Ha ha sehr witzig“ grummelte sie und vergrub den Kopf wieder unter den Fellen. Zwei Tage später kam Tarock mit einer Handvoll Kriegern zurück. Die Soldaten jubelten laut als sie sahen was er dabei hatte. Es waren zwei riesige hässliche Fische mit großen Zähnen und noch größeren Glubschaugen. Außerdem mehrere Tiere die irgendwie an Wahlrosse erinnerten aber nicht ganz so riesig waren. Auch Titanja freute sich über die reichliche Beute die die Männer gemacht hatten. Und natürlich auch darüber das Tarock wieder da war sie hatte sich ohnehin schon gefragt wo der schon wieder steckte. Trotz der Reichligen Beute gab es ein kleines Problem, es gab hier nirgends Holz um feuer zu machen. Was soviel hiss das sie das Fleisch roh essen mussten. Bei dem Gedanken drehte sich Titanja der Magen um aber in der not Frist der Teufel Fliegen oder? Es dauerte noch vier Wochen bevor der Trupp diesen Eisklumpen Verlies. Es ist nicht leicht von Planet zu Planet zu reisen ohne Raumschiff und um so wenig Magische Energie zu verbrauchen wie möglich muss man erst eine Spezielle stelle auf den Planeten suchen auf den man sich befindet. Und eines wusste Titanja genau hier wird sie ganz bestimmt nie Urlaub machen. Sie haste kälte und Fisch kann sie jetzt auch für eine ganze weile nicht mehr sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)