Life Changed! von abgemeldet ((Das Leben verändert sich, wenn du daran glaubst) **Büdde lesen**) ================================================================================ Gespräche - oder auch die Überraschung -------------------------------------- Wie versprochen hier nun das zweite Kappi von LIFE CHANGED Hoffe ihr habt spaß damit^.^ Freu mich über nette Kommis eurerseits, das ist ja klar^^ Hinata-chan88 ____________________________________________________________________________________________ LIFE CHANGED! (Das Leben verändert sich, wenn du daran glaubst) Kapitel II Gespräche - oder auch die Überraschung 2 Wochen später Mit einem zierlichen Lächeln im Gesicht erwachte die junge Hyuuga. „Guten Morgen“ sagte sie an sich selbst gewandt und hopste fröhlich aus ihrem Bett. „Heute ist es soweit. Heute fangen wir endlich an die Sachen zu packen“ hellwach stellte sie sich ins Badezimmer und fing an sich fertig zu machen. Nach ewig langer Zeit schaute sie endlich wieder mit einem Lächeln in den Spiegel. ihre Gedanken vertieften sie immer weiter. Bis es plötzlich an der Tür klopfte. Erschrocken fuhr sie zusammen. Dabei fiel ihr die Zahnpasta von der Zahnbürste und mit einem flüchtigen Blick auf diese lief sie zur Tür. „Wer ist da?“ wollte Hinata wissen und horchte gespannt an der Tür. „Ich bin es Neji“ kam es von draußen. Mit einem geschickten Handgriff öffnete sie die Tür. „Guten Morgen Neji nii-san“ begrüßte sie ihren Bruder. „Guten Morgen Hinata“ brachte er lächelnd hervor. „Oh! Ich freu mich so, Neji!“ platzte es aus ihr hervor. Neji lachte leise auf. „Endlich lachst du wieder und bist fröhlich“ Hinata grinste ihren Bruder lieb an. „Jetzt mach dich aber fertig. Sonst können wir den Besuch bei Ringo und ihrer Familie heute vergessen“ meinte er gekünzelt streng und zeigte Richtung Badezimmer. Seine kleine Schwester tat wie geheißen und nach wenigen Minuten stand sie fertig wieder vor ihm. „Ich bin fertig“ bestätigte sie ihm noch einmal. „Wollten wir heute nicht noch unsere wenigen Sachen zusammen packen?“ meinte sie und schaute ihren Bruder erwartungsvoll an. „Ja, und danach hat Ringo uns zu ihr nach Hause eingeladen“ „Achso“ mit den letzten Worten wendete sie sich von ihm ab und fing nach und nach an ihren Schreibtisch leer zu räumen. Neji indessen verschwand für einen kurzen Moment aus dem Zimmer und kam mit vier Kartons unter dem Arm wieder. „Hier, die waren noch übrig von mir“ Neji überreichte Hinata die Kartons. Systematisch und ordentlich verpackte das Mädchen ihre Wertgegenstände in Zeitung und dann in die Kartons. Der neunzehn jährige währenddessen lief den Gang zur Küche hinab. „Ah, guten Morgen Neji“ begrüßte ihn Talyia, ein zierliches junges Mädchen, welches höchst wahrscheinlich in dem Alter seiner Schwester sein mochte. Das Mädchen mit den roten Haaren, welches die Farbe frisch geblühter Rosen glich, stand in Schürze vor ihm und schob einen Wagen an ihm vorbei. „Guten Morgen Talyia. Wieder fleißig?“ rief er ihr noch nach und dann verschwand sie auch schon um die nächste Ecke, Richtung Kantine. Neji allerdings hatte an diesem Morgen ein anderes Ziel im Auge. Eine alte Freundin. „Guten Morgen Grandma Mo“ rief er durch eine alte knorrige Holztür. „Guten Morgen mein lieber Neji“ sprach die alte Dame leise. „Was kann ich für dich tun?“ Mo stand mit dem Rücken zu Neji gewandt. Das Zimmer in der Mo eine Bleibe gefunden hatte war dunkel und nur ein kleines Dachfenster ließ einigen Sonnenstrahlen den Zutritt gewähren. Als Gardine diente ein alter Stofffetzen, der selbst schon Mottenzerfressen war. In den kleinen Raum fanden ein Bett, sowie ein Nachtschränkchen, ein alter knorriger Schaukelstuhl und ein Tisch platz. Auf dem Tisch stand ein alter vermoderter Weidenkorb in denen einige Wollknäule lagen. Das Bett hingegen war auch nicht mehr das allerbeste, denn auch dieses quietschte und bei einer falschen Bewegung, so schien es Neji, würde dieses zusammen brechen. Langsam trat Neji ein und schloss vorsichtig die schwere alte Holztür. „Ich wollte mit dir sprechen Grandma“ begann der junge Mann. „Das hört sich nicht nach einer guten Neuigkeit an“ Mo wandte sich zu Neji um. „Erzähl schon. Was hast du auf dem Herzen?“ Neji blickte in die gutmütigen und sanften Augen der alten Dame, in denen sich schon ein leichter Stich von Trübheit zu bilden schien. Diese großen, herzlichen Augen, die sehr viel Weißheit in sich tragen und doch auch von Traurigkeit und Hass gestriffen schienen, würde Neji wohl nie mehr wieder sehen. Ihn faszinierten diese Augen. „Nun, weißt du . . .“ Neji hatte sich für heute vorgenommen Mo über sein Vorhaben, aus der Stadt zu ziehen, irgendwo hin, wo er und seine kleine Schwester ein neues, besseres Leben anfangen könnten zu erzählen. Doch so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte, schien dies nicht zu werden. „Neji Schatz“ sagte Mo liebevoll. „Wie lange kennen wir uns schon? Drei Jahre? Und in diesen drei Jahren, haben wir drei uns gemeinsam unterstützt und beigestanden. Haben uns alles erzählt, egal wie schlimm die Nachricht auch war. Stimmt das?“ Mo blickte den schwarz-braun Haarigen Jungen vor sich an. Zögerlich nickte Neji und ließ dabei seinen Blick über die alte Frau schweifen. Mo hatte lange graue Haare, die sie oft zu einem Zopf hochsteckte und meistens trug sie einen Mantel. Im Sommer, wenn es unerträglich heiß hier oben war, so zog sie diesen auch schon öfters aus und trug ein einfaches T-Shirt und eine Hose. Doch immer bei sich trug sie ein Talisman mit einem Bild von sich und ihrem verstorbenen Mann. Das Foto in dem Talisman wirkte alt und vergilbt, dennoch war es die einzige Erinnerung an ihrem Mann. Entschlossen, Mo endlich dies zu sagen, weshalb er hier ist, blickten seine flidafarbenden Augen in die Mo´s. „Also weswegen ich hier bin. Ich habe endlich eine Bleibe und natürlich schon einen Job gefunden. Allerdings, da wo ich arbeiten werde, können wir dich nicht mehr allzu oft besuchen kommen, wenn das überhaupt noch möglich ist . . .“ Mo´s Blick wurde traurig, sie senkte ihren Kopf leicht und vereinzelt fanden stumme Tränen den Weg über ihre alte, mit Falten überzogene Haut. Neji, dem dies nicht verborgen blieb, wusste nicht mit der Situation umzugehen und so verstummte auch er. Tief betroffen neigte auch Neji den Kopf Richtung Boden. „Grandma Mo“ seine Stimme klang brüchig. „Hinata soll ein besseres Leben haben. Sie soll lernen endlich wieder glücklich zu sein. Freunde zu haben. Und natürlich auch etwas aus ihrem Leben machen“ endete er, wobei seine Stimme immer mehr versagte und schlussendlich ganz verstummte. Mo hob verständnisvoll wieder ihren Kopf. Sah mit einem Lächeln zu dem betrübten Neji und schritt auf ihn zu. „Neji. Sei nicht traurig, wenn eine alte Dame wie ich anfängt zu weinen. Ich halte euch nicht auf. Macht etwas aus eurem Leben“ die alte Dame machte eine kurze Pause bevor sie weiter sprach. „Einerseits bin ich natürlich betrübt und traurig, dass wir uns vielleicht nicht mehr wieder sehen, aber ich glaube wir hatten eine schöne Zeit miteinander, die wir auf keinen Fall vergessen sollten. Neji, denkt immer an meine Worte. Macht das Beste aus jeder Situation, egal ob gut oder schlecht. Wenn ihr daran denkt und euch daran haltet, dann könnt ihr alles meistern. Ich freue mich für euch. Und ich glaube an euch, dass ihr das schafft, was ihr immer vorhattet. Besonders die kleine Hinata. Sie scheint schwach und zerbrechlich, doch in ihr steckt weitaus mehr, als das was sie zeigt“ Morigwen sah während der ganzen Zeit tief in die Augen des Hyuugas. Nach ihren letzten Worten führten ihre Schritte sie zu ihrem Bett, auf das sie sich niederließ. Neji verstand. „Danke Grandma Mo. Ich werde deine Worte niemals vergessen. Soll ich Hinata nachher noch zu dir schicken? Sie würde sich bestimmt freuen, dich wieder einmal zu besuchen“ der junge Mann legte schon seine Hand an das alte Schloss der schweren Eichentür. „Ja, das wäre eine gute Idee“ sprach Morigwen leise und legte sich in ihr Bett. Neji öffnete die knarrige Holztür und trat zum Flur raus. Ein leiser Seufzer entwich seiner Kehle. Mit langsamen Schritten lief er zum Zimmer Hinatas. „Wie weit bist du?“ sagte er, als Neji zur Tür eintrat. „So gut wie . . . So gut wie fertig, ah!“ Hinata purzelte rückwärts und landete unsanft auf ihrem Po. „Was hast du denn da gemacht?“ wollte der junge Mann neugierig wissen. „Ich hab das aus der Ecke geholt“ antwortete Hinata leise und blickte Richtung Boden. In der Hand hielt sie ein großes Stück Papier, was einem Poster sehr ähnelte und drückte es fest an ihrem Körper. „Was ist denn auf dem Papier?“ Neji setzte sich neben sie auf den Boden. „Mama, Papa und Mariko“ wisperte die kleine Hyuuga. Und auch Neji wirkte bedrückt. So verharrten sie einige Minuten des Schweigens und dachten an vergangene Zeiten. Hinata war damals zwar noch ziemlich jung, doch aus irgendwelchen Gründen kann sie sich immer noch sehr gut an ihre verstorbenen Familienmitglieder erinnern. Neji erstaunte dies zwar erst, doch er war froh darüber, denn so hatte auch er jemanden, der seinen Schmerz über den Verlust seiner Familie hinweg trösten konnte. Langsam rappelte Neji sich auf und auch die kleine Hyuuga erhob sich. „Wir sollten uns mit dem packen beeilen“ ließ er in einem monotonen, doch auch unsicheren und traurigen Ton verlauten. Mit Vorsicht und höchster Sanftheit verstaute sie das zusammengerollte Pergament in einen der Kartons. Mit einem trüben Blick schloss Hinata den letzten Karton und stellte ihn zu den anderen. Neji währenddessen schloss ebenfalls vorerst den letzten Karton und stellte ihn zu den anderen. Der junge Mann schritt auf sein Bett zu und setzte sich. Mit geneigtem Kopf griff seine Hand zu einem Foto, welches auf dem Nachtschrank stand. Neji seufzte. sanft strich Neji über das Glas des Bilderrahmens. und wieder entwich Neji ein tiefer Seufzer. Ganz in Gedanken versunken bekam er nicht mit, wie jemand in sein Zimmer trat. „Neji nii-san?“ flüsterte das Mädchen vor ihm. Langsam hob Neji den Kopf und sah zu Hinata auf. „Es ist gleich Mittagsstunde, wir sollten uns beeilen, wenn wir noch zu Ringo wollen“ ein zustimmendes Nicken des Hyuuga Spross’ und er stand auf. Gemeinsam machten sie sich auf zur Direktorin des Heims. „Sag mal Kotaro, weißt du zufällig, wo ich die Unterlagen für die neuen Teppiche für den Aufenthaltsraum hingelegt habe?“ eine scheinbar ältere Frau mit grau-silbernem Haar durchwühlte gerade eine ihrer Schubläden im großen Schreibtisch. „Nein, ich weiß nicht, wo sie ihre Unterlagen hingelegt haben“ Kotaro verneigte sich tief und sprach sehr untergeben. „Kotaro, jetzt ärger du mich auch noch. Wie oft hab ich schon gesagt, du sollst das lassen?“ die ältere Dame richtete sich auf. „Ah! Da sind sie ja!“ freudig über dies, griff sie zu den Papieren, stopfte sie in einem großen braunen Umschlag und schloss diesen. diese Gedanken stammen von Kotaro. Kotaro arbeitet schon seit vier Jahren in dem Heim und ist im Laufe der Zeit die Rechte Hand der Direktorin geworden. Vielleicht ist es nicht der sauberste oder der ordentlichste Arbeitsplatz, denn im Büro flogen die Papiere und sonstige Unterlagen nur so herum, aber dafür einer mit den angenehmsten Arbeitsbedingungen. Das Kinderheim ist gemütlich und sehr familiär. Bei seiner Arbeit als Assistent der Direktorin arbeitet er nicht nur im Büro, nein, auch beschäftigt er sich gerne mit den Kindern. Hilft ihnen bei Hausaufgaben, spielt mit ihnen oder tröstet sie, wenn es ihnen nicht gut geht. Im Großen und Ganzen ist Kotaro sehr zufrieden mit seiner Arbeitsstelle, denn für die zusätzliche Arbeit die er dort leistet hat er von der Direktorin eine Festeinstellung bekommen, statt nur eines Praktikumplatzes, wie am Anfang vereinbart. Kotaro wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es unerwartet an der Tür geklopft hat. „Herein“ kam es von der Direktorin. Die Tür zum Büro öffnete sich und herein traten Neji und Hinata Hyuuga. Das kleine blau Haarige Mädchen blieb schüchtern im Hintergrund, während ihr Bruder gelassen zum Schreibtisch lief. Gespannt sah die Direktorin zu Neji auf. „Was kann ich für euch tun?“ in ihrer Stimme spiegelte sich die Person wider, die sie auch war. Herzlich und freundlich eben. „Wir hätten da eine Bitte“ wandte der junge Mann auch sogleich ein. „Aha. Um was geht es denn?“ „Hinata und ich wollten Ringo Noyamano, meine Freundin besuchen gehen“ kam es direkt und doch freundlich von ihm. „Natürlich, aber das ihr mir pünktlich wieder da seid“ sagte sie gespielt streng und lächelte nett. „Natürlich. Vielen Dank“ die Hyuugas verbeugten sich traditionsgemäß und verließen den Raum der Rektorin. Eine Stunde später bei den Noyamanos „Möchtet ihr vielleicht einen Tee?“ fragte Ringo ihre zwei Besucher. „Ja, gerne“ bestätigte Neji und lächelte lieb. Die rothaarige Verkäuferin verließ die Wohnstube und schritt zur Küche. „Sag mal Neji, als was arbeitest du eigentlich?“ wollte eine langhaariges junges Mädchen wissen. „Im Moment arbeite ich noch nicht. Aber nächste Woche Montag fang ich eine Ausbildung als Bürokaufmann an“ erwiderte er sachlich. „Und du Hinata?“ das schüchterne Mädchen wurde rot um die Nase. Fragend wurde sie von der jungen Noyamano angesehen. „Nun ja“ gab sie leise, fast flüsternd von sich. „Wie?“ die Hyuuga wurde noch eine Spur roter. „Also, ich wollte. Mein Traum war es schon immer Autorin zu werden“ bei ihren Worten schaute die blauhaarige zu Boden und versuchte ihre Röte vor den Anwesenden zu verstecken. „Das ist ja toll! Also mich als Fan hast du schon mal! Deine Geschichten die du bis jetzt geschrieben hast waren großartig!“ platzte es aus Ume aus. „Und was willst du werden, Zwerg?“ wollte Neji wissen und grinste hämisch. „Nenn mich nicht Zwerg! Schraube!“ ärgerte sie zurück. „Wie kommst du auf Schraube?“ wollte Hinata interessiert wissen. „Nun ja, ich hab ein bisschen recherchiert und dabei herausgefunden, das Neji Schraube heißt. So und nun zu deiner Frage. Ich habe vor eine berühmte Forscherin zu werden“ sagte sie, die Nase hoch in der Luft und die Arme in die Seiten gestemmt. „Pass mal auf. Ich hab auch die Bedeutung von Hinata gesucht . . .“ „Und herausgefunden das Hinata sonniger Bereich bedeutet“ endete Neji ihren Satz, worauf hin Ume ihn seltsame Blicke zuwarf. „Guck mich nicht so an. Auch ich weiß etwas“ „Was weißt du?“ gerade kam Ringo wieder zur Wohnstube herein mit einem Tablett mit Tassen und Tee darauf. „Ach schon ok“ diese Ausrede nahm Ringo mit einem leichten Kopfschütteln und Lächeln hin und verteilte den Tee. „Also, warum Hinata und ich heute zu euch gekommen sind ist folgendes“ ein leiser Seufzer entwich dem Hyuuga. Ringo und Ume schauten ihn fragend an. „Ich hab endlich eine Wohnung und eine Ausbildungsstelle gefunden, das hab ich euch ja schon erzählt, aber der Haken ist, das all das nur außerhalb dieses Dorfes ist“ entsetzte Gesichter der Noyamanos. „Und wo?“ Ringo unterdrückte aufsteigende Tränen. „Etwas weiter entfernt. In der Nähe von Matsue. Ein kleines Dorf es heißt Konoha“ stille brach herein. „Und wann zieht ihr um?“ die rothaarige zwang sich zu Ruhe. „Wir ziehen Freitag um“ Neji sah zu Boden. Hinata währenddessen knetete unbeholfen ihre Finger. Was sollte sie auch schon dazu sagen? Auch sie freute sich auf den Umzug, doch andererseits war sie auch betrübt ihre Freunde zurück lassen zu müssen. Ja, sie Hinata Hyuuga hatte endlich Freunde gefunden. Ihre beste Freundin ist Ume Noyamano. Seit Ringo und Neji sich kennen gelernt hatten, verbrachte Hinata viel Zeit mit Ume. Während dieser Zeit änderte sich auch das Verhältnis mit Hinatas Schulkameraden. Ume zählte zu den Schülerinnen, die sich Respekt verschafft haben. Seit dem gehörte auch die junge Hyuuga zum Freundeskreis der Noyamano. Ringo neigte den Kopf Richtung Boden. „Aber das heißt nicht, das wir uns nicht mehr sehen können“ der braun-schwarzhaarige setzte sich auf und bewegte sich auf die Blumenverkäuferin zu und nahm sie zärtlich in die Arme. „Ach Neji, warum so weit weg?“ die rothaarige konnte nicht länger ihre Tränen unterdrücken und so liefen diese ihre zarten leicht geröteten Wangen hinab. „Bitte weine nicht. Ich. . . “ Neji schob Ringo ein wenig von sich weg, sodass er ihr in die Augen sehen konnte. Immer noch liefen stumme Tränen die Wangen der Noyamano hinab, doch sie schaute ihrem Freund tief in die Augen. Auch in den seinen sah sie aufsteigende Trauer. Noch einmal setzte er an. „Ich wollte wissen, ob du nicht mit uns kommen willst?“ Ume und Hinata wurden auch ganz still, als sie Neji und Ringo so sahen. Ume entwich ein Seufzer. Weiterhin fielen ihre Blicke auf das Paar vor ihnen. Und im nächsten Augenblick schon weiteten sich ihre Augen. Hat Neji ihre Schwester gerade wirklich gefragt, ob sie mit ihnen nach Konoha ziehen will? Eine Spur von Trauer zierte Umes Gesicht, doch die verstarb sogleich, als sie das fröhliche Gesicht ihrer Schwester sah. „Ich will liebend gern mit dir und deiner Schwester dort hinziehen, vorausgesetzt, ich bin euch nicht im Weg“ Hinata und Neji schüttelten synchron die Köpfe. Die zuvor von Tränen getränkten Augen schlossen sich und sie sah betrübt zu Boden. „Aber was ist meinen Schwestern? Sie brauchen mich und der Blumenladen. Ich kann sie nicht im stich lassen“ „Du kannst ruhig mit ihnen fahren“ leicht erschrocken fuhren die Köpfe der Anwesenden zur Tür. Rika, die älteste der Noyamano Schwestern stand auf der Schwelle zur Wohnstube. „Rika“ Ringo stand auf. Ein verständnisvolles Lächeln zierte die Lippen Rikas. Die drittälteste der Noyamanos fiel Freudestrahlend ihrer großen Schwester um den Hals. „Danke Rika! Du bist die Beste!“ Rika nahm ihre kleine Schwester in den Arm und drückte sie fest an sich. „Ich weiß“ sagte sie nur und so ließ sie Ringo wieder los. Der nächste, der umarmt wurde war Neji. Rika gab Ume und Hinata ein Zeichen und die drei verließen unbemerkt die Wohnstube. Noch einige Minuten lagen sich Ringo und Neji in den Armen, wobei sie sich immer wieder zärtliche und sinnliche Küsse gaben. Ume und Hinata währenddessen saßen in Umes Zimmer, hörten Musik und quatschten über alles Mögliche. „Irgendwie bist du ein wenig seltsam“ äußerte Ume und Hinata sah sie fragend an. Nur kurz danach sah sie verletzt zu Boden und Ume musste schlucken. „Nein, so war das nicht gemeint. Ich mein, wenn wir allein sind bist du so offen und überhaupt nicht schüchtern, und kaum sind andere Menschen dabei bist du still, sagst nichts und bist total schüchtern“ beschämt warf sie ihren Kopf zur Seite. „Ich weiß nicht“ murmelte sie und Ume nahm Hinatas Antwort erst einmal so hin. „Ich freu mich so Neji. Wir drei, in unserer eigenen Wohnung“ die rothaarige schmiegte sich eng an ihren Freund. „Ich mich auch mein Schatz“ sagte Neji ruhig und gab Ringo einen Kuss auf die Stirn. „Aber wir müssen wieder los, sonst kommen Hinata und ich zu spät“ ein sanftes Lachen kam von der Noyamano und sie setzte sich auf. „Ich weiß“ der junge Mann bewegte sich zur Treppe. „Hinata! Komm! Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät!“ keine zwei Minuten später kam die gerufene die Treppe hinunter gelaufen. ____________________________________________________________________________________________ So Leutz! Hier das zweite Kappi. Hab mir mühe gegeben beim schreiben und auch mit der Aussprache *sich am kopf kratzt* Ist mir vllt nicht so ganz gelungen immer. . . Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ Bitte hinterlasst mir wieder Kommis, da mir dies sehhhr WICHTIG ist. (Im WB steht warum) Wichtig ist mir auch eure Kritik!! Schreibt mir was ich besser machen könnte, was ich besser beschreiben könnte, meine Ausdrucksweise oder auch ob ich etwas vergessen habe, ob ich einige Szenen mehr Ausdruck verleihen sollte . . . Bitte sagt es mir!! Ein riesen DANKESCHÖN im Voraus^^ Hel eure Hinata-chan88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)