Mamma Mia Mao! von Xulina (das etwas andere Musical) ================================================================================ Kapitel 2: Das Problem im Hotel ------------------------------- Während Donna Chou nun das Bettzeug von der Leine nimmt erscheinen hinter ihr ein Paar Jungs und ihre Freundininnen Charlen und Judy. “He, Donna!”, spricht Charlen diese an, welche gar nicht fassen kann, wessen Stimme sie da vernimmt, “Hast du noch ein Paar Zimmer frei?” Sie sieht sich immer noch überraschten Blickes um. “Komm schon alte Freundin!”, mischt Judy mit, “Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen!” Schon ging die Knuddellei der drei Damen los und in dem Gechecker ruft Donna ihre Tochter runter, sie solle die Jungs schon mal in ein paar freie Zimmer bringen. “Was verschlägt euch den hierher?”, fragt Hilary neugierig, die alle drei Jung ziemlich gut kennt. “Mam hat uns in den Urlaub verfrachtet”, meint Kai kühl. “Hinter dem schneit es”, meint Sera gerissen und nimmt auch schon die Beine in die Hand, da sie vor diesem Blick einfach wegrennen musste. “Wer war die kleine?”, will Tyson nun wissen. “Sera. Meine Mam hat sie bei uns aufgenommen”, gibt Mao zu. “Jetzt sag mir, was du hier machst Tyson!”, fordert Hilary ihn laut auf, wobei Emily sie erstmal auf den Boden hält. “Ich bin mit Max hergekommen. War Judys Idee.“ Max lächelt wie ein Honigkuchenpferd auf diese Aussage. War es ihm immerhin recht, mit ihnen allen hier zu sein. Donna führt ihre Mädels schon mal in eine Wohnraum. “Ach Donna-Schatz, hier sieht es ja aus”, spricht Charlen und wollte sich grade auf eine Stuhl setzen, der so rum stand. “Halt! Nicht drauf setzen!”, ermahnt sie sie jedoch noch rechtzeitig, “der ist kaputt.” Judy bemerkt, dass die Fensterläden auf der einen Seite noch nicht offen sind und will dies erledigen. “Achtung!” Doch zu spät, die eine Klappe landete im Vorhof, wo die dortigen Leute doch rech froh sind nicht erschlagen worden zu sein. “Tut mir Leid!”, ruft Judy runter. “Bei Tag und Nacht schuft ich mich ab Doch immer ist das Geld zu knapp.” “Das ist schlecht!” “Ich knauser und ich teil mir ein doch nie bleibt was für mich allein.” “Ungerecht!” “Drum erträum´ ich einen Plan, Was mir fehlt, ist ein reicher Mann. Dan wär ich faul und spannte aus Und lebe nur in Saus und Braus. Money, Money, Money. Sonst kann man nie In die feine Welt. Money, Money, Money. Denn man kann nie - Wissen wann es fehlt. Aha~~~ Was könnt ich alles tun? Hätt ich nur ein bisschen Money, Geld regiert die Welt.” Somit führt Donna sie in ihrer Bröckelhotel herum und sammelt dabei die Fensterlade ein. Sie holt sich einiges an Werkzeug und hämmert das ganze von außen wieder fest, währen ihre Freundininnen durch das Fenster zuschauen. “Wie find ich einen Millionär, die Frage quält mich täglich mehr.” Sie gibt ihren den Beiden anderen ein Fernglas, welche auf dem Meer ein großes Schiff entdecken können und träumen sich gemeinsam etwas zurecht. “Das ist schwer!” “Und hat er Geld und ist er frei Bin ich ihm sicher einerlei.” “Ist das fair?” “Drum such ich mein Glück anderswo, In Las Vegas und Monako. Für eine satten Spielgewinn Werf ich mein ganzes Leben hin. Money, Money, Money. Sonst kann man nie In die feine Welt. Money, Money, Money. Denn man kann nie - Wissen wann es fehlt. Aha~~~ Was könnt ich alles tun? Hätt ich nur ein bisschen Money, Geld regiert die Welt.” Plötzlich reißt der Boden im Hof vor ihnen Füßen ein und ein jeder springt erschrocken zur Seite. “Mam!”, schreien Sera und Mao Hals über kopf ans nächste Fenster gestürzt zum Hof hinaus. “Alles in Ordnung! Ich brauch was zum zuspachteln ihr lieben”, ruft sie mit einem leichten Zittern in der Stimme und einem Lächeln auf dem Gesicht zu den beiden hoch. “Ich mach das schon!”, meint Sera und verschwindet vom Fenster ins Innere des Hauses, “Kümmere dich nicht weiter drum.” In der Zwischenzeit erscheint ein Segelschiff schon am Horizont. “Ihr seit auch auf Maos Geburtstag eingeladen?”, schaut Ray fragend zu Scour, den er bis jetzt noch nie gesehen hatte. “Klar doch. Wer soll den sonst für die Musik sorgen? Ihre Mutter?”, Rick lachte und Ray auch. “Ihr glaubt gar nicht, wie recht ihr da habet”, meint der rothaarige nur und schielt zu Ray, “Sie ist Donnas Tochter, falls dir das was sagt.” Ray schaut ihr entgeistert an. “Doch nicht etwa die Donna?”, spricht Ray entsetzt, da sich der Name schon bei ihm eingeprägt hat, “Mir wurde erzählt, dass sie in der Harfenstadt eine Bühne besetzt hielt, bis sie sich von dem Geschäft abgekuppelt hat, weil ihr Mann abgehauen ist.” “Doch, genau die”, stimmt Scour ein und nickt, was die anderen Beiden für kurze Zeit schweigen lässt. Das Gesicht des jungen Mannes ziert eine äußerst verärgerte Mine, doch seine Augen zeigen, dass er doch ziemlich verwirrt zu sein scheint. “Sie beißt dich schon nicht”, meint Rick, der diesen Blick deutet. “Eigentlich habe ich Inselverbot. Wieso schickt sie mir dann diese Einladung?” Das war die frage überhaupt an Bord. Wenn sie alles eines gemeinsam hatten, dann dass sie Mao kannten und von ihr seit Jahren nichts mehr gehört haben. Die Einladung kam für jeden einzelnen überraschend, plötzlich und wurde verständnislos empfangen. Dennoch sind sie nun alle schon fast Angekommen, aber noch lange nicht am Ziel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)