Dee in Danger! von MarronNagoya (Dee in Gefahr!) ================================================================================ Kapitel 1: Part One ------------------- Er spürte das etwas hinter ihm war. Besser gesagt jemand. Als Dee sich jedoch umblickte, konnte er niemanden erkennen. Also ging er weiter. Nach einiger Zeit kam er an die Brücke, an der ihm Ryo seine Liebe gestanden hatte. Er stellte sich ans Wasser und dachte an den Moment damals. Damals als er von einer Sekunde auf die andere alles vergaß und nur noch Ryo im Kopf hatte. Dee schaute in die Sterne und musste Lächeln. Dieses verwandelte sich aber dann zu einem breiten Grinsen, denn er musste daran denken, wie sie sich danach einander hingegeben hatten... Wie in Trance schwebend begab er sich nach Hause. Vor seiner Tür angekommen bemerkte er, dass er seinen Schlüssel vergessen hatte. Also rief er seinen Partner an. „Sag mal Ryo? Bist du zu Hause?? Ich hab meinen Schlüssel vergessen. Kann ich noch mit dir... (nana Dee)...äh...zu dir kommen?“ „Natürlich! Meinst du allen Ernstes ich lass dich draußen stehen?? Naja obwohl du´s verdient hättest (*g*)!“ „Hey werd nicht gemein. Du weißt ganz genau, dass mein Kopf nur voll von dir ist(*schmoll*).“ „Entschuldige Schatz. War doch nicht so gemeint. Ich hab dich doch lieb“ „Ehrlich(*augenstrahl*)??“ „Ja wirklich. Und jetzt mach das du herkommst… ahm… du, du holst dir bei dem Wetter noch ne Erkältung.“ „OK. Bin in 5 Minuten da.“ „Aber Dee du weißt doch genau, dass du das in 5 Minuten niemals schaffen kannst. Nicht mal mit dem Auto..... Dee bist du noch dran? ...Dee... Hallo?“ `So was, hat einfach aufgelegt` dachte Ryo. Dee machte sich also auf den Weg. Voller Vorfreude auf die kommende Nacht schlenderte er pfeifend durch die Straßen. Er war so gedankenversunken, dass er nicht bemerkte, wie eine Gestallt immer näher an ihn heranzukommen schien. Erst als die Person hinter ihm gegen eine Mülltonne stieß, wurde Dee aus seinen Gedanken gerissen. Doch da war es schon zu spät. Dee schreckte herum und im nächsten Augenblick hatte er ein chlorophormgetränktes Taschentuch auf dem Gesicht. Er konnte nur noch verschwommen die Umrisse einer männlichen Gestallt erkennen, dann wurde er ohnmächtig. Von starken Kopfschmerzen begleitet öffnete Dee langsam seine Augen. Er sah an eine kahle Zimmerdecke die er nicht kannte. Grade als er sich herumdrehen wollte bemerkte er das er gefesselt war. Eine Bewegung seines Körpers war fast unmöglich. Ihm waren die Handgelenke, Füße und der Brustkorb an ein Bett gefesselt. Als er seinen Mund öffnen wollte um auf alle vermaledeiten Bastarde der Welt zu schimpfen, ging die Tür auf. Herein kam ein Mann von sehr großer Statur. Er hatte breite Schultern, blonde, zu einem Zopf gemachte, lange Haare, einen durch einen Anzug bekleideten muskulösen Körper und er trug eine Sonnenbrille. „Ihr verdammten Bastarde was habt ihr mit mir gemacht! Macht mich sofort los! Wenn ich euch erwische könnt ihr aber was erleben!“ fing Dee gleich an zu schreien. „Ich denke nicht, dass Sie in der Position sind Forderungen zu stellen, geschweige denn irgend etwas auszurichten Mister Layton.“ erwiderte sein Gegenüber. Dee´s Augen weiteten sich. `Woher kennt der meinen Namen, was wollen die von mir` dachte Dee bei sich. Er wollte zu Ryo. Dee vermisste seinen Partner schrecklich. Wie lange war er schon bewusstlos? Und würde Ryo sich Sorgen machen, weil er nicht gekommen war? Viele Fragen schossen Dee in diesem Moment durch den Kopf. Doch er fand auf keine eine Antwort... Der Mann in dem Anzug ging zu Dee´s Bett, besser gesagt das auf dem er lag, hinüber. Er beugte sich über ihn um ihn anzusehen. Dee hatte dabei ein komisches Gefühl. Er wusste nicht, was sein Gegenüber dachte, da durch die dunkle Sonnenbrille die Augen komplett verdeckt waren. Der Mann kam Dee unangenehm nah. Er konnte seinen Atem auf seinem Hals spüren. „Wie lange bin ich schon hier??“ begann Dee zu fragen. „Ich denke nicht, dass das von Bedeutung ist Mr. Layton oder darf ich Dee sagen?“ „Nein dürfen Sie nicht. Außerdem hat es eine Bedeutung für mich!“ „Ich werde Sie trotzdem Dee nennen. Und Sie sind jetzt 3 Stunden hier.“ `Drei Stunden` dachte Dee `Ob Ryo sich schon Gedanken macht??` „Wir haben uns übrigens erlaubt Ihrem Partner eine Nachricht zukommen zu lassen. Ihren Pager hatten Sie ja bei sich. Somit wird er sich keine Sorgen machen müssen. Ist das nicht freundlich von uns??“ „Ihr verdammten Schweine. Was hab ihr ihm geschrieben?“ „Naja es lautete etwa: Hab meinen Schlüssel doch gefunden. Bin schrecklich müde und lege mich gleich zu Hause ins Bett.“ „Du Bastard, wenn ich könnte würde ich dich zerquetschen.“ „Sie vergessen, das Sie gefesselt sind Dee. Außerdem glaube ich kaum, dass Sie gegen mich eine Chance hätten.“ (Und damit schien er Recht zu haben. Und das wusste Dee auch. Der Mann war etwa einen Kopf größer als Dee und wog sicher 20kg mehr.) „Achja??“ entgegnete Dee „Das können wir zwei ja mal testen….“ „Danke keine Bedarf. Ich werd Sie allerdings auch bestimmt nicht losbinden.“ „Du Drecksschwein“ „Nana, wer wird denn so vulgär.“ „Ich, wenn’s Dir nicht passt, dann verschwinde doch.“ „Ich glaube das werd ich nicht tun. Ich habe da eine bessere Idee.“ „Wage es ja nicht mich anzufassen. Wie heißt Du eigentlich.“ versuchte Dee einzulenken. „Ist das so wichtig?“ sagte sein Gegenüber nur gleichgültig. „Hey du kennst auch meinen Namen.“ „Nennen Sie mich einfach Chuck.“ „OK Chuck, dann verpiss Dich.“ Dee war sich darüber im Klaren, dass er wohl noch eine Weile hier zubleiben hatte. ........ to be continued By Marron Nagoya (15.07.03) edited (21.09.08) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)