Allein unter Männern-Das totale Chaos? von Akikou_Tsukishima (Dysfictional Family) ================================================================================ Kapitel 1: Immer das Selbe -------------------------- Hi Leute, Tja ich wünsche euch dann mal viel Spaß mit meiner FF. Ich nehme jede nur erdenkliche Kritik entgegen. Ich will ja wissen was euch gefällt und was nicht. Naja dann viel Spaß!!! Ach un no was an alle Strify-Fans i stelle Strify als den Badboy dar. Es tut mia wirkli leid, i will keinen verletzen abba i brauchte nu ma einen Clown der in meinem Drama ab und zu mal die Leute zum lachen bringt damit es net ganz so draurig und trostlos ist. Also bitte seid mia net böse!!! i will keine Fan un scho gar net Strify kränkn. dann mal viel spaß!!!! _________________________________________________________________________________ Ich hörte Schreie. Wo war ich? Es war so dunkel. Ich lag auf kalten Boden. Was war passiert? Vorsichtig tastete ich nach, wo ich lag, bevor ich meine Augen öffnete und mich aufsetzte. Ich lag mitten auf einer Straße. Was machte ich hier? Mein Kopf tat weh. Hatte man mich nieder geschlagen? Ich hatte keine Ahnung, wo ich war, was ich da machte und wer ich war. Ich beschloss, auf zu stehen und mich mal umzusehen. Ich kam bloß wacklig auf die Beine, als würde ich das erste mal, nach langer Zeit, wieder versuchen, zu laufen. Was war bloß passiert? Sobald ich stand, kippte ich gleich wieder um. Also beschloss ich, bis zur nächsten Hauswand zu kriechen und mich dann an der Wand hoch zu ziehen. Es war sehr dunkel, ich hatte keine Ahnung wo ich hinkrabbelte. Schließlich erreichte ich tatsächlich eine Wand, stieß mir den Kopf ein und zog mich an ihr hoch. Es klappte. Ich stand, wenn auch recht wackelig. Dann rieb ich mir erst mal den Kopf. „Mist, was sollte diese Scheiße, wo bin ich nur?“ Mich an der Wand entlang tastend, setzte ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Keine Ahnung, wo ich hin lief, war mir auch total egal, Hauptsache ich kam endlich aus dieser Stille und der Dunkelheit raus. Da fiel mir doch ein, dass ich, kurz bevor ich erwacht bin, einen Schrei gehört habe. Warum war es da jetzt so ruhig? Es war voll unheimlich. Wo kam der Schrei her oder hatte ich ihn mir nur eingebildet? Ich lief schneller an der Wand entlang. Da entdeckte ich einen matten Lichtschein. Auf den lief ich zu. Immer schneller und schneller. Ich konnte ein leichtes Raunen hören. Mit jedem Schritt wurde es lauter. Der Lichtstrahl wurde immer größer. Ich hatte das Ende der Gasse erreicht. Endlich! Erleichtert atmete ich aus und schaute vorsichtig um die Ecke. Sah aber nichts, der Lichtstrahl war zu hell, ich musste mich erst daran gewöhnen, hielt die Hand schützend vor meine Augen. Ich hörte noch, wie jemand etwas sagte, dann wurde es wieder dunkel. Schweißgebadet wachte ich in meinem dunklen Zimmer aus meinem Alptraum auf. Schon wieder dieser Alptraum, der mich jede Nacht heimsucht. Was hatte er zu bedeuten? Die Tür klackte und jemand machte Licht. „Shin was ist los? Du schreist hier rum, da kann ja kein Mensch schlafen.“ Es war Luminor. Ich nahm mein Kissen drückte es gegen mein Gesicht und verbarg meine Augen in ihm, damit das Licht mich nicht blendete. Luminor löschte das Licht wieder und dann setzte er sich zu mir aufs Bett. Ich lehnte mich an ihn, Tränen rannen mir übers Gesicht. „Oh Lu, es war schon wieder ein Alptraum. Immer der Gleiche. Ich erwache auf einer dunklen Straße, dann taste ich mich an der Wand entlang dem Licht entgegen und in dem Moment erwache ich dann auch wieder. Ich weiß nicht, was das bedeuten soll. Dieser Traum macht mich noch total fertig.“ Ich brach noch mehr in Tränen aus und verbarg mein Gesicht noch tiefer in meinem Kopfkissen und warf mich auf mein Bett zurück. Lu schlang seine Arme um mich, zog mich hoch und drückte mich dann an sich. „Keine Sorge, es war nur ein Alptraum. Das geht vorbei.“ Schützend schlang er seine Arme noch fester um mich. Mir ging es gleich viel besser. In Lus Armen fühlte ich mich wohl und geborgen. „Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe. Ist sonst noch jemand wach?“ Lu schüttelte den Kopf. „Nein, Skys Zimmer ist ja in der oberen Etage (Doppel-Etagen-Wohnung), Strify hat abends mal wieder zu tief ins Glas geschaut und schläft tief und fest, Kiro, mmh na ja, du weißt ja, wenn er einmal schläft, schläft er, und Yu und Katarina sind noch nicht zurück. Mach dir keine Vorwürfe, für schlechte Träume kann keiner. Und jetzt versuch zu schlafen. Morgen ist Skys großer Tag.“ Shin war bereits eingeschlafen, ich brauchte es ihm gar nicht zu sagen. Behutsam legte ich ihn auf sein Bett zurück und deckte ihn zu. Shin tat mir total leid, ich konnte es gar nicht ertragen, wie sehr er unter dem Alptraum litt. Jede Nacht aufs Neue. Er sieht immer so verzweifelt aus und in seinen Augen spiegelt sich die pure Angst wider. Manchmal wandelt er sogar bei Nacht durch die Wohnung. Ich habe mich darauf eingestellt und deshalb mit Yu die Zimmer getauscht, damit ich Shin so nah bin wie möglich. Er getraut sich nie, allein einzuschlafen, schläft dann immer erst ein, wenn er in meinen Armen liegt so wie eben. Wann ließ ihn dieser Traum endlich los? Seit 14 Jahren schon hatte er diesen Alptraum, welcher ihn nicht losließ. Richtig lachen hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Er übernahm sich total, wollte jedem alles recht machen, halste sich Arbeit auf, wo es gar keine gab. Und er hatte einen totalen Schwesterkomplex. War ständig um Sky besorgt, behandelte sie wie ein kleines Kind. Aber Sky scheint, obwohl sie jünger ist als er, erwachsener zu sein. Aber die anderen wissen nichts davon. Keiner, außer mir, weiß, was er damals durchgemacht hat. Etwas schreckliches, was Sky und auch die anderen sich nicht vorstellen können. Auch wenn er es zu verdrängen versucht, ich glaube, sein Alptraum hat mit seiner Vergangenheit zu tun. Aber wahrscheinlich kann er sich schon gar nicht mehr an alles erinnern, was damals passiert war? Er war ja noch so klein. Deshalb macht ihm dieser Alptraum auch solche Angst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)