Dämonisch von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Teil II: Grippe -------------------------- Grippe Na, das neue Kapi fängt ja schon im Namen gut an.... Grippe, da wird sich jemand seeeehr freuen. *pure Ironie* @ Sali: Dran gedacht hab ich schon, aber John ist ein Priester und müsste dafür erstmal seinen Beruf in den Wind schlagen.... und das kommt mir ein bissi OOC vor.... aber gedacht hab ich schon dran. Und ich denke noch immer. *g* Was die kleinen Dialoge angeht.... (((woher wusstest du das ich noch mehr von dem Schrott auf Lager habe??? Tatsächlich hab ich zu diesem Kapi auch sowas fabriziert... nur, dass es diesmal net so witzig is. Aber da es dein ausdrücklicher Wunsch war.... ist er am Ende des Kapis beigefügt. *räusper*))) DIALOG von der Admin nicht freigeschaltet, daher gelöscht. Ich schicks dir und jedem Interessenten per ENS Langsam öffnete er seine Augen. Irgendwie fühlte er sich noch immer elend… und warum noch mal hatte er Kopfschmerzen??? „Wie geht es dir?“ Dass war Lin. Er neigte leicht den Kopf. Neben seinem Assistenten saß Mai- offensichtlich eingeschlafen. „Wie lange war ich weg?“ Selbst er hörte, dass er matt klang. „Knappen Tag… Und diesmal hast du es übertrieben.“ „Was übertrieben?“ „Der Einsatz deiner Kräfte. Allerdings… dafür, dass du gegen so einen Dämon gekämpft und gewonnen hast…. Dafür sind die Beschädigungen viel zu leicht.“ Was Mai wohl schon alles erzählt hatte? „Ich erkläre es dir… später.“ „Laut den Ärzten hast du keine Nachweisbaren Schäden, die blauen Flecken und die Kratzer einmal ausgenommen, deswegen kannst du sobald du dich dazu in der Lage fühlst und nach ein paar abschließenden Untersuchungen das Krankenhaus verlassen. Allerdings sollst du dich noch mindestens zwei Wochen lang schonen.“ Er nickte kurz. „Gut. Dann würde ich gerne sofort aufbrechen.“ Tatsächlich musste er nicht lange auf die Ärzte warten, die ihn noch einmal untersuchten aber bei ihrer Diagnose blieben. Da Naru im Moment zu matt zum Autofahren war, würde den anderen Wagen John fahren und er selbst würde Lin begleiten. Allerdings bekam er nicht mehr viel von der Autofahrt mit, da er sofort wieder einschlief. So wurde ihm erst bewusst dass sie angekommen waren als Lin schon wieder aus dem Auto stieg. Er rappelte sich ebenfalls auf und ging ohne Umschweife sofort in sein Büro, wo er vor hatte noch schnell den Bericht zu tippen, den Fall somit zu den Akten zu legen und für den Tag Schluss zu machen. Allerdings schlief er nach nicht einmal einem Viertel über seiner Arbeit ein. Geweckt wurde er von einer besorgt aussehenden Mai, die eine Teetasse vor ihm abgestellt hatte und ihn nun sanft an der Schulter rüttelte. Er blinzelte einen Moment, ehe er wieder wach war. Irgendwie… war es seltsam kalt in seinem Büro. Vielleicht sollte er einheizen, es war ja immerhin Winter… aber er war doch sonst nie so kälteempfindlich? „Du siehst nicht gesund aus…“ sagte sie besorgt. //Ich fühl mich auch nicht gesund…// dachte er, ehe sich seine Kopfschmerzen in doppelter Stärke zurückmeldeten. „Mai…. Wir machen Schluss für heute.“ Er selbst hörte, dass er matt klang. Auch Mai zog leise ihre Augenbrauen zusammen und legte eine kühle Hand auf seine Stirn. Er musste sehr an seiner Selbstbeherrschung festhalten um nicht erleichtert die Augen zu schließen. Die sanfte Kühle tat ihm irgendwie gut. „Du glühst ja förmlich!“ meinte sie überrascht. Nun… was sollte er darauf antworten? Er hatte sich also eine Grippe eingefangen… möglicherweise war ja der Einbruch in das Eiswasser schuld. Oder die Anstrengung, alle seine Kräfte anzuwenden. Oder der Aufenthalt im Krankenhaus, wo es vor Erregern nur so wimmelte. Aber vermutlich war es alles zusammen, was seine Abwehrkräfte in die Knie gezwungen hatte. Er stand nur auf und ging kurz in Lins Arbeitszimmer. „Lin, ich mache Schluss für heute. Sperr bitte ab.“ Sein Assistent nickte nur leise, ehe Naru sich anzog und zum Gehen anschickte, leise seine leichte Schwindelattacke und seinen scheinbar fast explodierenden Schädel verfluchend. So verließ er das Haus und merkte erst nach ein paar Schritten dass Mai ihm folgte. „Was willst du?“ „Dich nach Hause begleiten. Offenbar bist du sehr krank und nicht ganz bei allen Sinnen, sonst hättest du mich sofort bemerkt.“ Nun, dieses Argument hatte etwas. Eigentlich war es sogar sehr treffend… und er musste wirklich sehr krank sein um ein Argumentationsduell gegen Mai zu verlieren. Er erwiderte nichts sondern erduldete eben stillschweigend sein Schicksal, lieber den Mund haltend als sich in seinem Zustand noch mehr zu blamieren. Mai hingegen fühlte, wie die Aufregung ihre Wangen rötete. Er hatte sie nicht abgewiesen, dass war….. Moment, dass war mehr als seltsam. Das war un-Naru-mäßig. Langsam fing sie an sich wirklich Sorgen zu machen. Wenn er so neben sich stand hatte es ihn diesmal wirklich schwer erwischt. So lief sie eine Weile schweigend neben ihm her, versuchend ihr Herzklopfen zu beruhigen. Sie hatte seine Wohnung noch nie gesehen… und sie war ehrlich gesagt neugierig wie und wo er wohnte. Schließlich bog er zu einem Wohnblock ab und sperrte die Türe auf. Mai huschte (unbemerkt?) mit ins Treppenhaus und beide blieben schließlich vor seiner Wohnungstüre stehen, die Naru jetzt aufsperrte. Er war gerade dabei, die Türe aufzumachen ehe er wieder stoppte. „Mai, ich bin sicher und wohlbehalten hier angekommen, was ich auch ohne deine Hilfe ohne Probleme geschafft hätte. Du kannst jetzt gehen.“ Das klang schon wieder fast nach dem alten Naru… Wenn… ja, wenn seine Augen nicht glasig gewesen wären, wenn er nicht blass wie eine Leiche und seine Haltung genauso fest wie seine Worte gewesen wären. So waren deutliche Lücken in seiner “Verteidigung“ sichtbar. Mai stemmte also die Hände in ihre Hüften und starrte ihm stur in die Augen. „Hm… Ich glaub dir nicht. Wenn du wieder gesund bist, kannst du mich gerne rauswerfen, und ich nehme an das wirst du auch, aber solange du dazu nicht in der Lage bist nehme ich das als Beweis dass es dir zu schlecht geht um dich alleine zu lassen.“ Einen erstaunten Naru ignorierend und über die Türschwelle schiebend betrat sie mit einem breiten Grinsen seine Wohnung. Er musste zugeben dass sie ihn Erstaunte. Vor allem weil ihre Argumentation im Moment aus seiner Sicht lückenlos war… argh, wenn doch diese dämlichen Kopfschmerzen nicht wären! Er war sich sicher sie in diesem Falle problemlos abwimmeln zu können… was wieder ihre Argumentation unterstrich. Er seuftste nur sehr leise und ergeben, ehe er Mantel und Schuhe ablegte und sich erschöpft auf sein Sofa fallen ließ… Himmel, er wurde immer müder. Irgendwie war er schon wieder auf dem besten Weg einfach wegzuschlafen, dabei war es erst acht Uhr abends. Er zuckte leise zusammen als ihm ein kühles Glas an die Stirn gehalten wurde. Mai… vielleicht sollte er ihren Lohn erhöhen. „Du siehst aus als hättest du Kopfweh. Trink das.“ Er beäugte das Getränk ein wenig misstrauisch. „Hilft allgemein gegen Kopfweh und Grippe.“ Wieder ergab er sich seinem Schicksal und trank das eklige Zeug. Er war stolz, aber nichts desto trotz intelligent genug um erkennen zu können dass sie recht hatte. Irgendwie kippte er danach einfach weg und schlief ein. Mai beobachtete ihn nur kopfschüttelnd. In so einem Zustand hätte er gar nicht erst arbeiten gehen sollen. Zaghaft legte sie ihm wieder eine Hand auf die Stirn… wie sie es sich gedacht hatte. Er glühte wirklich. Und er… zitterte? Leichter Schüttelfrost? Zaghaft sah sie sich in seiner Wohnung um- gar nicht so schlecht eingerichtet. Eine Küche, ein Badezimmer…endlich. Das Schlafzimmer. Sie schlich sich hinein als dachte sie, sie würde etwas Verbotenes tun, ehe sie sich die Decke und ein Kopfpolster angelte. Dann ging sie wieder zu ihrem erzwungenen Patienten zurück und deckte ihn zu, nach einigem Zögern schob sie ihm auch den Polster unter. Ein wenig ratlos sah sie sich um. Er hatte weder Gästezimmer noch Zusatzmatratze… Sollte sie wieder nach Hause fahren? Ein Blick auf den leichenblassen Naru lies sie diesen Gedanken schnell wieder beiseite schieben. Allerdings… er sah nicht so aus als würde er bald aufwachen. So fasste sie den Entschluss sich eben zu beeilen. Sie fuhr so schnell es eben ging zu sich nach Hause, kramte sich unter anderem einen Futon, Bettzeug, Kleidung und Medikamente zusammen, ehe sie wieder zurückfuhr… und wie erwartet schlief er noch immer wie ein Stein. Und was sollte sie machen solange er schlief??? Ihr Blick fiel auf den Laptop… ob er wohl Internet-Anschluss hatte? Warum nicht herausfinden, wie man bei einer Grippe am besten vorzugehen hatte? Grinsend machte sie sich an ihre neue Aufgabe. ______________________________________________________________________________ Ein ziemlich kurzes Kapi, aber egal. Dafür hab ich nicht lang gebraucht.... Aber Mal ehrlich: Ferien sind TOLL!!! Da hat ma viieeeel Zeit zum schreiben! *g* Und ja, ich weiss das es nicht unbedingt das originellste ist Naru mit einer Grippe ins Bett zu stecken und Mai sich um ihn kümmern zu lassen... aber die Idee hat mir persönlich einfach gut gefallen! ;P bye naias Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)