Dämonisch von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 22: Ein verrückter Vorschlag ------------------------------------ Tja…Nach fast zwei Monaten das nächste Kapitel. Sorry dass es so lange gedauert hat- aber ich fürchte, ich habe Bekanntschaft mit einer Schreibblockade gemacht. (War übrigens nicht schön. Da hat man Mal Zeit und will weiter schreiben, und es geht schlicht und einfach nicht. Nicht Mal ein mickriger Satz hat funktioniert, ohne sich zu denken, dass das so falsch klingt dass man am liebsten seinen Kopf in die Computertastatur donnern will ) Ich kann euch leider nicht versprechen, dass es besser wird. Ich weiß auch nicht, wann das nächste Kapitel kommt. Das einzige WAS ich weiß ist, dass die Geschichte nach wie vor ganz sicher nicht abgebrochen wird. Vielleicht ja immerhin ein kleiner Trost :S Ein verrückter Vorschlag Im Gegensatz zu Naru hatte Mai nicht die Geringste Ahnung was sie mit sich anfangen sollte. Lin war noch nicht da, Naru schlief momentan sicher wie ein Stein und die Temperaturwerte waren überall völlig in der Norm. In anderen Worten: Sie hatte nichts zu tun. Und Gesellschaft hatte sie auch nicht. Schließlich erinnerte sie sich, dass das Bordell einen durchaus sehr schönen Garten gehabt hatte. Und ein morgendlicher Spaziergang war nicht von der Hand zu weisen. Jetzt war nur noch die Frage, WO genau es hinaus ging… Mehrere Türen später platzte sie unabsichtlich in den Frühstücksraum, wie sie peinlich berührt feststellte. Und sieben junge Frauen befanden sich darin. „Oh- Entschuldigung.“ „Morgen.“ antwortete ihr eine schwarzhaarige Schönheit gut gelaunt. Sie saß an einem Tisch mit drei weiteren Schönheiten. „Du bist doch die Freundin von dem Typen, den bis jetzt noch keine geknackt hat, oder?“ „Äh… ja…“ „Setz dich doch zu uns.“ Meinte sie weiterhin sehr freundlich und deutete auf einen Platz neben sich. Ihre drei Tischnachbarinnen musterten sie neugierig, aber neutral. Und die eine erkannte sie wieder: Sie war den Tag zuvor von Narus Bett gefallen… „Ich- ich weiß nicht, ob…-“ „Ach, komm schon. Die drei haben sich an deinem Freund schon die Zähne ausgebissen und ich hab nicht vor, mir ebenfalls eine Abfuhr von ihm abzuholen, also kannst du dich ruhig zu uns setzen.“ Eigentlich fühlte Mai sich ziemlich befangen- aber die Schwarzhaarige wirkte sehr freundlich und sie hatte sonst eigentlich nichts Besseres zu tun… Zögerlich betrat sie den Raum und setzte sich ziemlich steif an den Tisch. „Aber ganz ehrlich, dein Freund hat uns alle ganz schön überrascht. Er sieht eigentlich ja nicht so aus, als ob er sich kompromisslos an eine Person binden würde.“ Mai zog ihre Augenbrauen zusammen. „Da ich nicht annehme, dass Leute, die sich kompromisslos an eine Person binden in einem Bordell zu Gast sind, schätze ich, dass du über so etwas nichts sagen kannst.“ meinte Mai bissiger als geplant. Aber ihre Gesprächspartnerin lachte nur. „Stimmt. Der Punkt geht wohl an dich. Und ich hab dir schon gesagt, dass wir jetzt nicht mehr versuchen, uns deinen Freund unter den Nagel zu reißen, also entspann dich.“ Mai wurde rot und senkte den Blick verlegen auf ihren Schoß. „En- Entschuldigung. Ich…“ „Du bist klarer weise nicht begeistert.“ „Nicht wirklich.“ Murmelte sie leise. „Ich kann dich beruhigen: Laut neuester Information hat er Ming stoisch ignoriert und Saki unsanft aus seinem Zimmer geschmissen und die Tür mit irgendwas verrammelt, als die Anderen vorhin versucht haben ihn zu… na ja… vernaschen.“ Ihre Gesprächspartnerin kicherte vergnügt. „Übrigens, darf ich vorstellen? Dass sind Ming und Saki. Mein Name ist Akemi. Die, die gleich wieder anfangen wird herumzujammern, ist Aya.“ Ming und Saki? Dann hatten die beiden vorhin gerade eben versucht, Naru zu “vernaschen“? „Wie konnte er mich einfach so aus seinem Bett werfen?“ knurrte Aya jetzt und schien den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen. „Und das wo ich wirklich dachte, es wäre mir gelungen!“ meinte sie pikiert und biss wütend in ihr Brötchen. Das Mädchen, das sich Mai als Akemi vorgestellt hatte, hustete nur betont und starrte auf Mai. „Oh… ähm-“ „Schon Gut. Entgegen deiner gestrigen Versicherung war ich sehr wohl anwesend und hab sowieso die ganze Szene gesehen, du musst also keine Rücksicht nehmen. Du bist dann an mir vorbei gestürmt, falls du dich daran erinnerst.“ meinte Mai betont freundlich. „U-Uhm… Entschuldigung?“ meinte sie völlig verunsichert und lief knallrot an. „I-Ich meine…äh… viele unserer…äh… Klienten haben Freundinnen oder auch Ehefrauen und…na ja, die sind eher was Abstraktes bei uns. Also… ich wollte dich nie beleidigen oder verletzen…“ Mai seuftste schwer. „Schon gut. ICH kann ja wirklich verstehen, warum man Naru attraktiv findet. Und dank deiner kleinen Show konnte ich die Nacht ruhig- na ja… relativ ruhig… schlafen. Aber… solltest du es noch Mal versuchen, dann glaube ich, werde ich dir an die Gurgel springen.“ „Noch Mal?!“ echote sie ungläubig. „Noch Mal versuchen?! Ich hab ja jetzt noch einen Haufen blauer Flecke!!! Himmel, nein! Das nächste Mal brech ich mir noch irgendwas!“ „Mal abgesehen davon, dass er mich völlig ignoriert hat. War auch nicht angenehm“ warf Ming- oder war es Saki?- gekränkt ein. „Wenigstens hat er dich nicht angefahren wie ein unausgeschlafener Grizzlybär!“ meinte Saki- oder Ming? Egal- mit einem schaudern. „Das war echt nicht mehr lustig. Ich frage mich, was ihm heute über die Leber gelaufen ist.“ „Schlafmangel. Und Lärmbelästigung.“ Meinte Mai schulterzuckend. „Schlafmangel und Lärmbelästigung?“ kam es verwirrt von dem Mädchen, von dem Mai beschloss dass es hoffentlich Saki war. „Naja… unsere Zimmernachbaren waren gestern… ähm… laut.“ Sie lief knallrot an und verkrampfte ihre Hände in ihrem Schoß. „Wer war denn dein Zimmernachbar?“ „Ich…. Weiß nicht. Wir hatten jedenfalls Nummer drei.“ „Oh je. Das war dann wohl Kaori. Sie ist…ähm… ziemlich heftig. Die abartigsten Wünsche werden immer an sie weitergeleitet… und sie findet’s lustig. Das ist wirklich nichts für schwache Nerven.“ „Naja… deswegen konnte ich nicht einschlafen. Aber Ohren zuhalten hat nichts genützt, weil man unwillkürlich ein wenig auslässt wenn man einschläft. Und nachdem er MIR die Ohren zugehalten hat, damit ich schlafen kann, hat er die Nacht über kein Auge zu getan. Er hatte wirklich miese Laune und ich glaub, Kopfweh hatte er auch.“ schloss sie leise und mit deutlich schlechtem Gewissen. „Moment Mal.“ warf Akemi verwundert ein. „Er hat DIR die ganze Nacht über die Ohren zu gehalten damit DU schlafen kannst und selber hat er kein Auge zu getan?!“ „Ja.“ Die vier Mädchen starrten sich über den Tisch hinweg an. „Das ist ja…. Oh Gott ist das süß!“ Mai beschloss, dass sie von dieser Reaktion nicht besonders angetan war. „Zu schade, dass er nicht zu haben ist. Äh- versteh das nicht falsch, wir haben ja schon gesagt dass wir ihn nicht mehr anrühren würden- aber das ist einfach niedlich. Wirklich schön.“ „Uhuh. Beneidenswert. Den solltest du dir behalten. Was hat er denn sonst noch? Irgendwelche Fehler, die dagegensprechen ihn zu behalten?“ Irgendwie klang das, als würde sie über ein Haustier sprechen und nicht über einen Freund. „Naja… jeder hat so seine Fehler…“ murmelte Mai leise. „Zum Beispiel?“ „Naja…Er ist ziemlich narzisstisch und von sich selbst überzeugt. Dazu einen unglaublichen Intellekt, was oft nervig ist weil er fast immer Recht hat. Und es scheint ihm Spaß zu machen, mich zu ärgern oder aus der Fassung zu bringen. Außerdem kann er manchmal auch ziemlich unhöflich sein.“ „Wie wir schon bemerkt haben.“ warf Saki kichernd ein. „Ich kann nicht behaupten, dass mir das Leid tut.“ murmelte Mai. „Und ich nehme an, als Liebhaber ist er spitze. Tja, Pech gehabt.“ „Als… als Liebhaber?“ fragte Mai verwirrt. „Na, du weißt schon wo.“ Mai wusste nicht, wo. Und sie war verwirrt. „Gute Güte, ich spreche über das Bettverhältnis.“ Das verstand sie. Und sie lief sofort feuerrot an und konnte nur noch vor sich hin stammeln. „Ich…wir….nicht….also….ich…“ Die vier starrten sie einfach verständnislos an. Himmel, das war doch kein Thema das man anschnitt wenn man sich gerade Mal fünf Minuten kannte! Nun, offensichtlich dachten Kurtisanen in diesem Punkt anders. Akemi war die Erste, die eins und eins zusammen zählte. „Du bist doch nicht etwa noch Jungfrau, oder?“ Das war zu viel. Sie ließ nur ihren Kopf auf die Tischplatte fallen und wollte tief im Boden versinken. Ganz, ganz tief. Und am Besten nie wieder an die Erdoberfläche zurückkehren. „Du meine Güte! Entschuldige, wir dachten, dass du…ähm… bei so einem Freund schon… erfahrener wärst.“ „Also hat er uns alle abblitzen lassen OBWOHL er mit seiner Freundin noch nie…na ja… also, das ist jetzt wirklich bemerkenswert.“ Akemi, die Mais unglückliche Situation bemerkte, lenkte schnell ein. „Gut, anderes Thema. Ihr merkt ja, dass es ihr unangenehm ist, also geht ihr nicht auf die Nerven. Im Gegensatz zu uns ist dieses Thema für sie Privatsache.“ Wäre sie nicht immer noch vor lauter Peinlichkeit lahm gelegt, wäre sie Akemi um den Hals gefallen. „Also, wie geht es mit DEINER Arbeit so weiter? Wisst ihr schon, was die Ohnmachtsanfälle auslöst?“ fragte die Kurtisane ehrlich interessiert weiter. „Nein. Wenn es tatsächlich ein Geist sein sollte, wird man laut Naru auf Aktivitäten warten können, weil er entweder sehr schwach oder sehr friedlich ist.“ antwortete Mai murmelnd, als sie sich so weit gefangen hatte, dass sie wieder sprechen konnte. „Wie wollt ihr überhaupt etwas herausfinden, wenn ihr nicht mit Kameras arbeitet? Das war doch, soweit ich weiß, eure eigentliche Methode, oder?“ „Ja, aber…. Das geht ja nicht…. Ich meine…“ „Schon klar. Aber… hm… wie wäre es, wenn du die Abende mit uns verbringst? Wenn etwas- ähm… aus deiner Sicht verfängliches…. passiert, dann ziehen sich alle mit den Klienten auf die Zimmer zurück. Ansonsten unterhalten wir unsere Klienten mit mehreren Mädchen und teilweise auch mehreren Klienten in einem Zimmer. Meistens wird dann nur etwas getrunken und geredet und so. Und falls etwas passiert, wäre es nicht schlecht jemanden vom Fach im Nebenzimmer zu haben, oder?“ Mai konnte nichts anderes tun als Akemi anzustarren. Sie sollte sich als Kurtisane ausgeben?! „Ich… ich… ich bin ja gar nicht vom Fach.“ War das erste, was sie stammelnd von sich geben konnte. „Nur eine Assistentin… ich… mach ja nur Tee und so.“ „Aber trotzdem liegt der Hauptteil dieser Ermittlung doch an dir, oder?“ In diesem Fall stimmte das schon. Dennoch würde sie nicht von sich behaupten “vom Fach“ zu sein. Der einzige Fachmann in diesem Gebäude war zurzeit Naru. Zu verwirrt um zu bemerken dass die Mädchen jetzt mit ihrem Frühstück fertig waren, schwirrte der Vorschlag immer noch in Mais Gedanken umher. „Magst du mich vielleicht noch in die Gärten begleiten, Mai-san?“ fragte Akemi freundlich, während die anderen nur kurz winkten und verschwanden. „Äh- ja, gerne. Warum denn nicht?“ meinte Mai geistesabwesend und stand auf. Mit einem freundlichen Lächeln hakte Akemi sich bei ihr unter und zog sie mit sich. Irgendwie brachte sie diesem Mädchen schon richtiggehend Sympathie entgegen, was möglicher Weise auch daran lag, dass sie nicht versucht hatte Naru zu verführen. Schweigend wurde Mai durch ein Gewirr an Gängen gezogen, beiden ihren eigenen Gedanken nachhängend. „Was meinen Vorschlag angeht, dich Abends als Kurtisane auszugeben-… was hältst du wirklich davon?“ fragte Akemi nach einer Weile ehrlich interessiert. „Ganz ehrlich? Ich- ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist. Ich meine… ich bin schließlich keine Kurtisane!“ „Nein. Aber alles was du tun müsstest wäre, Tee oder auch Alkohol zu servieren. Wie gesagt, es wäre gut jemanden in der Nähe zu haben der sich auskennt. Und du kennst dich zumindest mehr aus als wir.“ Mai biss sich auf ihre Lippen. „Das vielleicht schon. Aber es ist nichts im Gegensatz zu Naru.“ „Er könnte ja auch dabei sein.“ Schlug Akemi leichtfertig vor. „Was?!“ „Naja, dein Boss könnte einen Freier spielen. Und wenn DU die Kurtisane spielst, könntet ihr euch wann immer ihr wollt zurückziehen, ohne Aufsehen zu erregen. Ich denke, die paar Berührungen die ihr dazu austauschen müsstet, werden kein Problem sein, da ihr ja tatsächlich zusammen seid. Und wir hätten den Fachmann in der Nähe für den Fall der Fälle. Das wäre auch für uns sehr beruhigend.“ Mai schwieg verlegen und dachte nach. Sie konnte doch unmöglich eine Kurtisane spielen! „Mai-san, es wäre nur ein Versuch. Wenn er scheitert, kannst du dich mit deinem Freund schon nach 30 Sekunden zurückziehen und das Experiment somit abbrechen.“ „Aber… sieh dir doch einmal die Mädchen hier an! Und dann sieh mich an! Ich bin zwar nicht entstellt, aber ich bin definitiv nicht so schön wie alle anderen hier! Es würde auffallen, wenn ich versuchen sollte mich als Kurtisane auszugeben. Mal abgesehen davon, dass ich nicht im Geringsten verführerisch wirken kann…“ Akemi grinste, als hätte sie soeben gewonnen. „Oh, hübsch genug bist du alle Mal. Ein wenig Schminke, und du wirst alle umhauen.“ Mai setzte zu einer Antwort an, wurde aber von Akemi unterbrochen. „Nein, lass mich ausreden! Wenn es um Schönheit geht, hast du keine Probleme. Ich denke, das liegt vor allem an deinen Augen. Sie sind wirklich unheimlich tief und mit ein bisschen Betonung werden sie mit Sicherheit zu einer sehr wirksamen Waffe.“ Mai schwieg nur und zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe. „Ich würde mein Aussehen als Mittelmäßig bezeichnen. Total normal und unscheinbar.“ „Immerhin hast du dir ja mit deinem total normal unscheinbare mittelmäßigen Äußeren deinen Boss geangelt und DER ist ja wie wir wissen nicht leicht einzufangen, oder?“ Irgendwie wollte Mai dazu kein passendes Argument einfallen und starrte auf den mittlerweile erreichten Garten. Akemi zog sie nur nebenbei einen Kiesweg entlang weiter, gar nicht auf die Pracht der Anlage achtend, da sie offensichtlich viel zu sehr mit dem Thema beschäftigt war. „Sieh Mal, es ist ja nicht so, als würde für dich dabei nichts herausspringen.“ Irgendwie glitzerten ihre Augen dabei verdächtig spitzbübisch. Und Mai schluckte den Köder, sich dabei völlig bewusst, dass es ein Köder war. „Was würde deiner Meinung nach denn für MICH herausspringen?“ „Unglaublich viel. So viel, dass ich gar nicht weiß wo ich mit der Aufzählung anfangen soll! Also erstens würde ich dir beibringen, die Waffen einer Frau wirkungsvoll einzusetzen.“ Sie grinste breit, als sie das sagte. „Die Waffen einer Frau…?“ „Oh ja. Egal wie klug dein Freund auch sein mag- dem kann er sich, zumindest dir gegenüber, ganz sicher nicht entziehen. Du würdest die Verführungskunst einer Kurtisane lernen- glaub mir, in erstaunlich vielen Bereichen ist das ein unglaublicher Vorteil, ob man sich nun einen Strafzettel ersparen will oder- um seinen Freund zu etwas zu überreden.“ Mai wirkte sehr skeptisch. „Zweitens wäre es doch einmal eine interessante Erfahrung, ob sich dein Freund eifersüchtig machen lässt oder nicht, oder?“ „Naru? Eifersüchtig?! Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.“ „Umso reizvoller wäre ein Versuch, oder?“ Nun… die Frage hatte tatsächlich einen Reiz. Wahrscheinlich würde er bei so einem Versuch nur mit den Augen rollen und sie unbeeindruckt als Dummkopf bezeichnen. Aber… wie würde er sich wohl verhalten, wäre er tatsächlich eifersüchtig? Irgendwie konnte Mai sich das so gar nicht vorstellen. Aber allein der Gedanke… „Außerdem wäre es doch schön, wenn er einmal miterlebt wie es ist, wenn alle Personen des anderen Geschlechts hinter dem eigenen Partner her sind. Ich bin sicher, du erlebst oft genug wie es ist, wenn Frauen ein offensichtliches Interesse an deinem Freund zeigen, obwohl du neben ihm stehst und sie dich völlig ignorieren. Und das selbst wenn sie wissen, dass ihr zusammen seid. Es täte ihm vielleicht ganz gut zu erfahren wie sich das anfühlt, oder?“ Mai presste ihre Lippen zusammen und starrte zu Boden. „Naja… eigentlich wünsche ich ihm nicht wirklich, dass er erfährt wie sich das anfühlt…“ „Warum nicht? Das nächste Mal verhält er sich dann vielleicht anders- sagt ihnen zum Beispiel, dass sie sich zum Teufel scheren sollen und küsst dich dann ausgiebig vor ihren Augen, oder so.“ Jetzt musste Mai lachen. „Naru? Aber erst, wenn die Hölle zufriert.“ „Na dann fangen wir am Besten schon Mal mit dem kühlen an, was?“ Mai starrte lange schweigend gerade aus, bis sie schließlich nickte. „Okay. Gut, du hast mich überredet. Ich werde es versuchen, aber wenn es nicht klappt brechen wir das Experiment sofort ab, klar?“ „Glasklar!“ strahlte Akemi. „Gut. Also, wir haben einen Tag Zeit, um dich sexy zu machen. Also fangen wir am besten gleich an: Lektion Nummer 1: Dein Gang.“ Naru erwachte nur langsam, während er sich verwirrt nach der Uhr umsah. Zwei Uhr Nachmittags… es wurde Zeit, dass er wieder anfing zu arbeiten. Ein wenig orientierungslos stellte er fest, dass er nicht ohne Grund aufgewacht war- ein hartnäckiges klopfen an seiner Türe hatte ihn geweckt. Schnell stand er auf und öffnete, um einem mäßig verstimmten Lin gegenüber zu stehen. „Entschuldige Lin, ich bin gleich fertig und dann können wir anfangen. Die gestrige Nacht war nur sehr… laut.“ Sein Assistent zog nur eine Augenbraue in die Höhe, bevor er das Zimmer betrat und sich setzte. Naru zog sich indessen sehr schnell normale Straßenkleidung an, um nicht noch mehr wertvolle Arbeitszeit zu vergeuden. „Gibt es irgendetwas Neues?“ fragte Lin indessen, während er Narus bisherige Ergebnisse durchging. „Nichts. Wie zu erwarten. Dieses Haus hier war schon immer ein Bordell. Teilweise gab es hier auch Todesfälle, aber es gibt keinen Hinweis um wessen Geist es sich hier handeln könnte- falls es ein Geist ist.“ „Du bezweifelst, dass dieses Gebäude befallen ist?“ Naru seuftste leise. „Ich weiß es nicht. Auch Mai hat bisher nichts herausgefunden, allerdings ist es auch die erste Nacht gewesen und… na ja… ich denke, als sie eingeschlafen ist, war sie ziemlich erschöpft.“ Wieder wurde dieser Satz mit einer hochgezogenen Augenbraue quittiert. „Was war denn so anstrengen, dass du gleich bis zwei Uhr Nachmittag schläfst?“ „Nun, wir hatten das außergewöhnliche Privileg einer Kurtisane bei ihrer Arbeit zuzuhören- Freier um Freier um Freier- bis in den Morgengrauen hinein.“ Diesmal wanderten beide Augenbrauen in die Höhe. „Mai auch?“ fragte er, deutlich verwundert. „Nein, Mai nicht. Das heißt, nur den Anfang.“ „Wenn wir schon von Mai sprechen… ich habe gestern wieder einmal mit deinen Eltern telefoniert.“ Meinte Lin kurz angebunden und aus irgendeinem Grund verlegen. Naru rollte mit den Augen. „Sie könnten auch einfach MIT mir reden, anstatt den Umweg über dich zu gehen.“ „Tja, offensichtlich gibst du ihnen zu wenige Informationen.“ Wieder seuftste er leise. „Was wollten sie denn?“ „Naja… wir haben über Mai gesprochen… und unter anderem auch über diesen Fall hier.“ Wieder schwieg Lin verlegen und Naru wurde skeptisch. Sein Assistent redete doch sonst nicht so um den heißen Brei herum… „Was haben sie diesmal ausgeheckt?“ fragte er, irgendwie wieder müde. Lin schnitt eine untypische Grimasse, bevor er antwortete. „Naja… In Verbindung mit Mai und Bordell ist ihnen eingefallen, dass ihr unschuldiger Sohn mittlerweile erwachsen ist und eine Freundin hat…“ wand Lin sich weiter. Irgendwie ahnte er böses. „Und weiter?“ „Und… sie haben beschlossen, dass es eigentlich noch zu früh für euch beide ist, um sie zu Großeltern zu machen.“ Naru starrte seinen Assistenten ungläubig an, während Lin noch verlegener wurde und diese Situation so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, und dementsprechend schnell weiter sprach. Immerhin war die Katze sowieso schon aus dem Sack. „Also deswegen haben sie mir den Auftrag gegeben dass ich darauf achten soll, dass du… dassduimmereinKondombeidirhast.“ „Das ich was?“ Naru hatte beim besten Willen nicht verstanden, was sein Assistent da runter gerasselt hatte. Lin indessen verdrehte nur seine Augen, bevor er den Gegenstand der beiderseitigen Verlegenheit aus seiner Tasche zog und seinem jungen Arbeitgeber in die Hand drückte. „Dass du DAS in deine Geldbörse tust und dementsprechend immer bei dir hast, weil man laut deinen Eltern ja nie so genau weiß!“ Naru starrte auf den Gegenstand in seiner Hand. Und er starrte und starrte- bis sich Lin der unglaublich seltene Anblick bot, Naru rot anlaufen zu sehen. „Jetzt pack es endlich weg, damit wir dieses Gespräch abschließen können. Und trag es bei dir, weil ich, wenn ich bemerke dass du es nicht tust, die strikte Anweisung habe es Mai zu geben. Und ich denke, DAS wollen wir ihr beide ersparen, oder?“ Naru räusperte sich leise und fing sich wieder, während er das Verhütungsmittel wie von Lin angewiesen in die Geldbörse steckte. „Ich denke, damit ist das Thema abgeschlossen, oder?“ Lin wirkte erleichtert. „Ja. Und ich wäre dir verbunden, wenn wir nicht mehr darüber sprechen würden.“ „Gut, das kommt mir ziemlich entgegen.“ antwortete Naru, wieder mit einer völlig normalen Gesichtsfarbe. Trotzdem konnte er sich nicht dagegen wehren sich vorzustellen, wie die Szene wohl abgelaufen wäre, hätte Lin Mai das Kondom in die Hand gedrückt- wahrscheinlich hätte sie eine ganz neue Skala von Rottönen durchlaufen. Ob man vor lauter Peinlichkeit in Ohnmacht fallen konnte? Mai vielleicht schon. Vor allem nach dem, was sie die vorangehende Nacht mit angehört hatte… Wahrscheinlich wäre sie noch zwei Wochen danach knallrot angelaufen, sobald sie Lin oder auch ihn nur zu Gesicht bekommen hätte… Immerhin blieb ihr das erspart. „Wenn wir schon von Mai sprechen… wo ist sie überhaupt?“ nahm Lin das Gespräch wieder auf. „Etwa nicht in der Basis?“ kam die verwundete Antwort von Naru. „Nein, da war ich heute als erstes und die war leer- nicht, dass sich irgendetwas getan hätte, aber es sollte doch zumindest eine Person dort bleiben, oder?“ „Eigentlich schon. Meinst du sie hat es geschafft, den hier ansässigen Geist schon wieder gegen sich aufzubringen?“ Irgendwie wurde er langsam doch besorgt. Wenn eine Person in einem befallenen Gebäude verschwand, war das in der Regel kein gutes Zeichen. „Aber bisher gab es hier nur Ohnmachtsanfälle.“ merkte Lin skeptisch an. „Ja, aber Mai hat das besondere Talent in Schwierigkeiten zu geraten.“ Beide schwiegen einen Moment und dachten nach, bevor Naru wieder aufseuftste. „Geh du in die Basis und mach weiter. Ich werde inzwischen Mai suchen. Wahrscheinlich hat sie sich ja sowieso nur irgendwo hingelegt wo sie sich nicht hinlegen sollte und ist eingeschlafen.“ Zumindest versuchte er sich das einzureden um die nagende Sorge in den Hintergrund zu drängen. Mai hingegen war weit davon entfernt einzuschlafen. Schon seit dem Frühstück versuchte Akemi ihr beizubringen, wie man sich zu Verhalten hatte um Verführerisch zu wirken. Zwar kam Mai sich dabei ziemlich bekloppt vor, aber laut Akemi meisterte sie ihre Sache hervorragend. So schlängelte sie sich hüftschwingend mit einem Tablett in der Hand durch Reihen leerer Tische und bediente imaginäre Kunden. Akemi beobachtete sie skeptisch und sah mit strengem Auge jeden noch so winzigen Fehler. Sie musste ihre Tätigkeit so lange wiederholen, bis sie es richtig machte. Nebenbei sollte sie irgendwohin mit halb geschlossenen Augen starren und irgendein komisches Halblächeln in eine Richtung schicken, wovon Mai überzeugt war dass sie es selbst in 100 Jahren nicht zu Akemis Zufriedenheit schaffen würde. „Ausgezeichnet, Mai-san!“ rief Akemi entzückt. „Du bist wirklich ein richtiges Naturtalent! Aber jetzt machen wir eine kleine Pause und essen etwas, bevor es weiter geht.“ Mai atmete erleichtert auf. Ihre Füße und ihr Rücken taten ihr weh, und ihre Motivation war schon lange am verschwinden. „Jetzt bringe ich dir etwas anderes bei.“ meinte Akemi grinsend. „Und das wäre?“ erwiderte Mai müde. „Aufklärung. Deinem Verhalten nach bist du nicht so ganz informiert und ich möchte mit den Bienchen und Blümchen aufräumen. Also sei nicht so Verlegen, dieses Gespräch wird unter uns bleiben. Und irgendwann wirst du deinen Freund dadurch sehr glücklich machen, glaub mir.“ Durch das äußerst pikante Thema beim Mittagessen, bekam Mai trotz Mühe nicht mehr als zwei Bissen hinunter, während ihr Akemi fröhlich vor sich hinplappernd einen Crash-Kurs in Sachen körperlicher Liebe verpasste. Und obwohl Mai es nie zugeben würde und vor lauter Peinlichkeit einmal mehr im Boden versinken wollte und, wie von Naru erwähnt, eine neue Skale der Rottöne durchlief, hörte sie trotzdem aufmerksam zu. Dass war ein peinliches Thema, von dem sie überhaupt keine Ahnung hatte- aber Akemi schon. Und obwohl es die natürliche Neugierde nicht schaffte die Verlegenheit zu verdrängen, so schaffte sie es doch sie so weit einen kühlen Kopf bewahren zu lassen, um dieses Gespräch zu schätzen zu wissen. Nach einer angenehmen Mittagspause ging der Unterricht in Sachen “verführerisch bewegen“ weiter. Und durch Akemis lockere Art und aufbauende Worte fing sie sogar langsam an, Spaß daran zu finden. Naru hingegen war besorgt. Er ging schon eine ganze Weile durch das Gebäude, ohne eine Spur von seiner schusseligen Freundin zu finden. Ab und zu kamen ihm zwar ein paar Mädchen entgegen, aber da keines davon Mai war ignorierte er sie stoisch. Bis es ihm schließlich zu dumm wurde, planlos in der Gegend herum zu laufen. Das nächste Mädchen, das ihm entgegen kam, wurde aufgehalten. „Entschuldige. Hast du irgendwo meine Assistentin gesehen?“ fragte er möglichst freundlich. Sie sah ihn einen Moment überrascht an, bevor sie völlig normal antwortete- ohne Wimpernschläge und gurren. „Tanyama Mai, oder? Die ist bei Akemi in der Lehre.“ Anhand des gesagten, verschwand seine Verwunderung über ihr völlig normales Verhalten sofort. Genauer gesagt verschwanden alle anderen Gedanken und machten Platz für ein riesengroßes Fragezeichen. „In der Lehre?!“ wiederholte er fassungslos. „Ja. Soll ich dich zu ihnen führen?“ „Ja….bitte.“ Auf dem Weg zu Mai fragte er sich, ob er vielleicht immer noch schlief. Mai war bei einer Kurtisane in der Lehre?! Was zum Teufel hatte er da wieder verpasst??? Das Mädchen hielt vor einer von vielen Türen und klopfte. Nach einem fröhlichen herein konnte er einen Blick in den Raum werfen: Mai stand dort, mit einem Tablett in der Hand und sah ihn verwundert an, während ein anderes Mädchen- vermutlich diese Akemi- ihn freundlich begrüßte. Schnell versuchte er, wieder in die Realität zurück zu finden, während sich das Mädchen, das ihn hergeführt hatte, knapp verabschiedete und verschwand. Seltsamer Weise lief Mai bei seinem Anblick wieder purpurrot an. Zähneknirschend gestand er sich ein, dass die Ereignisse sich sämtlich seinem Verständnis entzogen. „Mai. Wärst du so freundlich mir zu erklären, warum du ohne ein Wort aus der Basis verschwunden bist und seitdem nicht mehr auffindbar warst?“ Ein leicht knurrender Unterton hatte sich in seine Stimme geschummelt. Aber er hasste es nun mal, den Überblick zu verlieren. „Oh! Entschuldige Naru, das hab ich völlig vergessen! Ähm… Akemi hier hatte einen… ähm… Vorschlag.“ Er zwang sich zur Ruhe. „Und der wäre?“ „Also… ich weiß, dass klingt zuerst sehr komisch, aber wir würden es wirklich gerne versuchen, und wenn es nicht funktioniert, dann…-“ „Mai.“ unterbrach Naru sie scharf. „Würdest du bitte zum Punkt kommen?“ Sie seuftste schwer und warf Akemi einen kurzen Blick zu, bevor sie die Bombe platzen ließ. „Akemi hat vorgeschlagen, dass ich einen Abend lang mit den anderen Mädchen ihre Kunden bediene. Also-“ „Du sollst Kurtisane spielen?!“ echote er ungläubig. Der Ärger war völlig verpufft- untergegangen in maßloser Verwirrung. Das musste doch ein Traum sein, oder? „Ja. Aber natürlich bringe ich ihnen nur Getränke und so was. Die Mädchen und die Kunden sind zuerst alle in einem Raum und essen und trinken und so weiter. Erst wenn sie sich…äh… zurückziehen, können wir das nicht mehr beobachten. Aber vorher schon. Und nachdem sie Kameras wohl bemerken würden, müssen wir eben persönlich anwesend sein.“ Er widerstand dem Drang sich zu zwicken und zwang sich, das Gesagte zu verarbeiten. Nicht umsonst war sein IQ so hoch! Sie wollte also das Gebäude im Auge behalten und sich als Kurtisane ausgeben- aber nur in unverfänglichen Situationen. Sobald es um die richtige Arbeit der Kurtisanen ging, stieg sie aus. Gut, dass war zwar immer noch verrückt, lag aber in der Möglichkeit der Realität- vor allem wenn es um Mai ging. Was also bedeutete, dass er wohl nicht träumte. „Und deshalb diese… Übung hier.“ stellte er bemüht ruhig fest und deutete vage auf Mai, ihre gesamte Person samt einfachen Yukata und Tablett einschließend. Sie lächelte erleichtert und nickte. „Genau. Weil ich nun mal nicht weiß wie man sich als Kurtisane verhält, bringt Akemi mir bei wie ich sprechen und wie ich mich bewegen soll. Ansonsten ist es eigentlich eher wie Kellnern.“ „Und was machst du, wenn ein Kunde dich mit aufs Zimmer nehmen will?“ fragte er skeptisch. „Na ja… Ich glaube ja nicht, dass das passieren wird. Aber… Akemi hat gemeint, dass du dich ebenfalls als Kunde einschleusen sollst um dem anderen Kunden eben einfach zuvor zu kommen. Aber wenn du nicht willst, dann müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.“ Er brauchte keine zwei Sekunden um sich zu entscheiden: Er wollte zwar nicht mitmachen, aber Mai war schon zu diesem Unsinn überredet worden. Und, bei allen Feuern der Hölle, er würde sie keine Sekunde aus den Augen lassen, wenn sie sich als Prostituierte ausgab und Getränke in einem Raum voller Freier ausschenkte. So seuftste er leise. „Dir ist bewusst, wie verrückt das ist?“ „Aber so können wir am schnellsten Handeln, falls etwas passiert. Außerdem wirst du deswegen jetzt von den anderen Mädchen in Ruhe gelassen.“ „Wie das?“ fragte er mit milder Neugierde. Immerhin war ihm das schon vorher aufgefallen- es wurde schließlich seit neuestem ohne Gurren und Augengeklimper mit ihm gesprochen. „Weil sie strenge Regeln in Sachen Liebe haben. Dadurch, dass Akemi mich ausbildet, bin ich in gewisser Hinsicht eine von ihnen. Und als mein Freund bist du absolutes Tabu für alle anderen hier.“ Immerhin EIN Vorteil in diesem Wahnsinn. Er seuftste noch einmal und bereitete sich gedanklich auf einen sehr harten Tag vor. „Also gut. So wie ich dich kenne, bist du zu stur um das Experiment ohne einen Versuch aufzugeben. Deshalb werde ich unter der Bedingung mitspielen, dass wir sofort abbrechen, sollte irgendetwas passieren.“ Sie strahlte ihn an. „Danke! Mir ist wirklich sehr viel wohler, wenn du auch in dem Raum bist.“ „Ich bin noch nicht fertig.“ meinte Naru kalt. „Wenn du das nächste Mal so etwas planst, dann lass wenigstens eine Nachricht in der Basis. Woher soll ich denn sonst wissen, dass du nicht von einem Geist entführt wurdest.“ Das klang ziemlich giftig. Er durchbohrte sie noch mit einem seiner eisigen Blicke, bevor er sich umdrehte und ging. „Urks, er war sauer.“ stellte Mai schuldbewusst fest und starrte ihrem Freund nach. „Tja, wahrscheinlich hat er sich Sorgen gemacht.“ meinte Akemi. „Ob sich das wohl bis zum Abend wieder legt?“ Akemi antwortete mit einem schulterzucken, bevor sich ein gemeines Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete. „Dann müssen wir ihn so eifersüchtig machen, dass er seine Wut auf dich glatt vergisst. Also weiter, schick mir einen deiner Blicke!“ Lachend tat Mai wie geheißen, doch durch das Lachen wirkte sie weniger verführerisch als geplant. Bis zum Abend hatte sie Zeit, das zu ändern. __________________________________________________________ Also, das lässt ja auf einen lustigen Abend hoffen… Mai als Prostituierte und Naru als ein Freier. Was dabei wohl herauskommt…? (Und das weiß nichtmal ich selber, weil das Kapi noch nicht geschrieben ist. XD) Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und ich hoffe, dass ich diese dämliche Schreibblockade mit diesem Kapitel losgeworden bin, lg naias Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)