Unbeschreiblich von Dorimon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Unbeschreiblich Autor: Rumi Rubrik: Serial Number Genre: Romantik Disclaimer: Serial number, bzw. Hibiki und Shiyuu gehören nicht mir. Ich verdiene hiermit kein Geld und alles ist frei erfunden. Claimer: ich habe diese Story geschrieben, deshalb gehört sie auch mir. Kopieren ohne meine Erlaubnis ist verboten!!! Inhalt: Shiyuu ist durch sein mädchenhaftes Aussehen der Außenseiter der Klasse. Aber gerade er ist mit dem Liebling Hibiki befreundet, auch wenn dieser den Blonden in der Schule ebenso schikaniert wie die anderen Klassenkameraden. Doch heute ändert sich alles, nur warum? AN: Das Rumi hat sich gedacht, es sollte mal eine serial number fanfiction schreiben, weil es ja so gut wie keine gibt! Um ehrlich zu sein hab ich erst eine gefunden (wer noch mehr kennt BITTE MELDEN!). Viel spaß, Rumi ~Unbeschreiblich~ Es ist wieder einer der Momente, an denen ich mich so unwohl fühle. Ich sitze, wie immer im Sportunterricht, auf der Bank am Rande. Auch wenn ich so dünn bin, ich bin eine Niete in Sport. Ich kann mich nicht selbst stützen oder besonders weit springen. Deshalb sitz ich hier. Du, du bist so gut. Dich bewundern alle, du bist beliebt bei jedem. Nicht so wie ich, der Außenseiter. Das komische an der Sache ist, dass wir befreundet sind. Auch wenn man es jetzt nicht denkt. In der Schule bleibst du fern von mir und ab und zu muss ich auch einen Spruch von dir einstecken. Es schmerzt sosehr, aber ich habe ja sonst niemanden. Meine Eltern interessieren sich nicht Für mich. Sie fragen mich nicht, wie es mir geht, wie die Schule war oder irgendetwas in der Art. Ich weiß nicht, was ich ihnen getan habe, aber mittlerweile kümmert mich das nicht mehr. Eigentlich ist mein Leben nicht wirklich lebenswert, doch ich habe einen Grund, warum ich mir das alles gefallen lasse. Du bist es. Auch wenn du mich immer wieder verletzt... Alle klatschen, das heißt du bist fertig mit deiner Übung. Nach dir bin ich dran... "Shiyuu", ruft mich der Lehrer. Ich erhebe mich und schon fangen die ersten an zu lachen. Es tut weh, aber ich halte das durch. So viele Jahre mach ich das schon mit, da überhöre ich das jetzt einfach. Langsam, fast wie in Zeitlupe, gehe ich an das Gerät. Stufenbarren, eines der schlimmsten Dinge die es gibt. So gut wie es geht mache ich meine Übung, aber dann passiert das Unheil. Ich stürze vom obersten Holm auf den Boden. Alle lachen, selbst der Lehrer will mir nicht helfen. Ich wär ja selber schuld. Plötzlich spüre ich zwei Hände die mir hoch helfen. Verwundert schaue ich zu ihrem Besitzer. "hibiki?", flüstere ich. Wie kommt es, dass du mir hilfst? "Hast du dir irgendetwas getan?", fragst du mich in einem ton, denn ich aus der Schule nicht von dir kenne. "nein, mir geht es gut. Danke.", sage ich leise und schaue dir in die braunen Augen. Du lächelst: "Dann ist gut. Komm, setzen wir uns." Ich nehme Kurs auf meinen Platz abseits der Klasse um mich wieder, wie gewohnt, allein dahin zu setzen. Doch zu meiner Überraschung setzt du dich neben mir. Ich spüre die fragenden Blicke der Anderen auf uns. "Und es ist wirklich alles okay?", du schaust mich ein wenig besorgt an. "ja, mir geht es gut, keine Angst. Aber...", ich flüsterte regelrecht, "...warum..." "warum ich dir helfe? Ach Shiyuu... Wir sind Freunde und ich habe eingesehen, dass ich nicht glücklich werde, wenn ich alles so mache, wie andere es von mir verlangen. Ich brauch die alle nicht. Nur dich, das brauche ich." Ich musste erst einmal das verarbeiten, was du mir gesagt hast. Aber als ich es verstand, fühlte ich mich unbeschreiblich glücklich. "Hibiki...", flüstere ich zaghaft. "Psst...", du legst mir deinen Zeigefinger auf meine Lippen um mich zum schweigen zu bringen. Unsere Blicke treffen sich und in deinem liegt soviel Gefühl wie ich es noch nie gesehen habe. Mir sind jetzt die Anderen egal, nur du bist in diesem Moment wichtig. Vorsichtig legst du deine Lippen auf meine und ganz kleine Blitze durchzucken meinen Körper. Deine Hände suchen meine und verhaken sich ineinander. Mit deinem Daumen streichst du liebevoll meinen Handrücken. Dumpf höre ich den Lehrer herumschreien, wahrscheinlich will er nicht, dass wir uns küssen. Aber auch das ist mir egal. Vorsichtig bewegst du deine Lippen gegen meine und eben so vorsichtig erwidre ich den Kuss. Unbeschreibliche Gefuehle durchstroemen meinen Koerper, machen mich einfach endlos gluecklich. Zaghaft stubbst deine Zunge gegen meine Lippen, welche ich sofort oeffne um dir Einlass zu gewaehren. Deine rechte Hand legt sich an meine Wange und streichelt dort ueber die Haut. Unbewusst schmiege ich mich an die warme Hand von dir. Nachdem du meinen Mundraum gepluendert hast loest du den Kuss ebenso langsam wie er begonnen hatte. Ich oeffne meine Augen und schaue direkt in deine. "Shiyuu... Ich lass dich nie wieder allein!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)