Synchronisierte Verführung von abgemeldet (Agito x Kazu) ================================================================================ Kapitel 3: Verzweifelte Blicke ------------------------------ Synchronisierte Verführung Kapitel 3 Verzweifelte Blicke „Kazu…“ Ikkis Stimme fand langsam ruhe, nach dem sie ihren ersten Ton mit Aufruhr begann. Ich bemerkte es sehr schnell, da mir jede Oktave unglaublich langsam vorkam. „Als mein bester Freund musst du mir einen gefallen tun.“ Ich versuchte mit ihm mit zufühlen, doch war mir dieses nicht erfolgt, ich wusste nämlich nicht was passiert sei. „ Worum geht es denn?“ Meine eigentliche frage war, warum Agito da sei, aber diese verbarg ich in meinen Gedanken. Ich hielt es für sinnlos und schmerzvoll für Ikki ihn das zu fragen. „ Du musst eine weile auf Akito… eh’…Agito aufpassen.“ Seine Tonlage schwang umher, ich konnte nicht erraten wie er sich fühlt. Es hatte fast den Anschein, als ob er genau so verwirrt sei wie ich. „ Ehm.. okay, kann ich machen. Aber warum eigentlich“ „Akito verlor die Kontrolle und Agito kam wieder zum Vorschein, er riss sich die Augenbinde vom Gesicht und zerriss sie. Nun muss ich eine neue holen, aber solch eine Augenbinde finde ich nur weit entfernt von hier, während dessen muss jemand auf Agito aufpassen.“ Er sah betrübt aus, sein Blick wanderte von der Decke meines Flures eine Wand hinunter, den Boden endlang und fand irgendwann meine Füße, von dort langsam meinen Körper hoch und traf dann tief in meine Augen. Seine Augen schienen einen Anhaltspunkt zu suchen an denen sie sich klammern konnten. Wenn er normaler weise nicht wusste wohin er schauen sollte sah er „seinem“ Akito in das Augen, aber diesmal war Akito nicht da. Diesmal konnte er nicht in die Meerblauen Augen seines Geliebten schauen, nur halbwegs, denn das Bittergelbe Auge Agitos war zusehen. Ikki hielt mir eine MetalkKette hin, die im Schein des Mondlichtes silbern aufleuchtete. „Pass bitte gut auf ihn auf!“ Ikkis Augen schwollen Rot an. Ich Glaubte ihn in der Zeit in der er mit Akito zusammen war, niemals so sehen zu müssen, aber dieser Moment war dennoch gekommen. Ich nahm die Kette die Ikki immer noch in den ausgestreckten Händen hielt und huschte nur schnell mit meinen Augen üer Agito. Ikki wendete sich um doch bevor er gehen wollte packte ich ihn an der Schulter und fragte: „ Warum ich?“ Er drehte seinen Kopf nur zu ca. 40° in meine Richtung: „ Weil ich nur DIR das anvertrauen würde was mir am wichtigsten ist!“ Aus schreck auf diese Antwort lies ich seine Schulter los und Ikki nahm wieder die Richtung an die er vor meiner Tat gewählt hatte. Ich schloss langsam die Tür. Alles schien so ruhig, kein mucks war zu hören, doch in mir selbst schlich sich die Angst durch meinen Körper. Sie bewegte sich so schnell, das schleichen schon gar kein Ausdruck mehr war. Es war eher ein marschieren wie man es aus dem Krieg kennt. Mit Fackeln und lauten Gebrüll, und gerade das war es was mich glauben schien, dass der doch so leise Raum eigentlich mit Unruhe gefüllt war. Ich sah Agito von hinten an, da er ein stück zentrierter im Raum stand als ich. „Ist was?“, fragte er mich mürrisch und zuckte mit den Achseln. „…Nein“ Meine antwort hat erstmal gedauert, weil ich es nicht für möglich hielt das man sich mit ihm unterhalten kann. „Ist noch jemand da?“, er sah sich während der frage im Raum um. Er ging einpaar schritte, aber irgendwann spannte sich die Kette in meinen Händen die mit seinem Hals verbunden war, da ich stehen blieb. Etwas gewalttätig zog ich an der Kette: „ Nun bleib erstmal stehen!“ Ich folgte der Kette mit meinen Händen zu seinem Hals und löste sie. Als ich dieses tat, sah mich Agito mit einem etwas fragenden Blick an, den man sonst nicht von ihm kennt. Ich bemerkte dieses nur sehr unscharf, da ich ihn nicht direkt sah sondern nur aus dem Augenwinkel beobachtete. Ich nahm das eine Ende der Kette, das mit seinem Hals in Verbindung stand, in die Hand und sprach: „ So, nun bist du frei. Ketten finde ich unmenschlich.“ „Warum machst du das? Ich könnte jeder zeit Abhauen?“, fragte er mich. „Wenn ich Ikki erkläre warum ich die frei lies, kann er das vielleicht nachvollziehen!?“, ich versuchte schnell das Thema zu wechseln, „Und noch mal zu deiner frage zurück, ja wir sind alleine im Haus. Mein Vater hat heute Nachtschicht.“ Ich legte die Kette auf einen Schrank in meinem Flur und wandte mich wieder Agito zu: „Willst du etwas essen?“ Agito wandte den Blick schnell von mir: „Nein!“, präzise und schnell kam die Antwort wir aus einer Schnellschusswaffe geschossen, „Wo kann ich schlafen?“ Oh, an das Schlafen hatte ich gar nicht mehr gedacht: „ Schlaf erstmal in meinem Bett, ich kann auf der Couch schlafen. Weißt du denn wann Ikki wieder kommt?“ Seine Wangen färbten sich rosarot als er wieder den Blick von mir wegriss und antwortete: „ Nein, aber ein bis zwei Wochen kann es schon dauern.“ Hmm… ein Glück das morgen schon Freitag ist und danach Sommerferien sind, Aber wie soll ich so viel Zeit mit jemanden verbringen, den ich kaum kenne, eigentlich gar nicht, und dann auch noch Todesangst vor ihm habe. Meine gerade erst beruhigten Gedanken sammelten sich wieder in Verzweiflung und Trauer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)