Synchronisierte Verführung von abgemeldet (Agito x Kazu) ================================================================================ Kapitel 15: Liebkosungen der ersten Wahl ---------------------------------------- Synchronisierte Verführung Kapitel 15 Liebkosungen der ersten Wahl Ich bekam keinen Ton mehr raus. Meine Stummheit raubte mir den letzen verstand und machte mich wahnsinnig. „was?“ Agito fragte verwirrt nach dem was ich sagen wollte, aber noch immer kam kein Ton über meine Lippen. Wollte… wollte ich ihn gerade wirklich fragen ob er mit mir gehen möchte? Noch immer stand ich da, mit geöffnetem Mund, aber rührte mich keinen Zentimeter. Bin ich jetzt völlig übergeschnappt? Ich kann doch keinen Jungen fragen ob er mit mir gehen will!? Vor allem ist er die andere Seite dessen was mein Bester Freund über alles liebt und was auch ihn liebt. Aber was ist mit Agito? Wen liebt er? Etwa auch Ikki? Meine Gedanken kreisten um mich wie ein paar hungriger Geier die auf meinen Kadaver scharf waren. Die blicke dieser Aasfresser waren mit dem jetzigen Blick Agitos verwechselbar, denn er stierte mich mit großen Augen an. „Was ist denn?“ Er klang schon ein wenig aufgebraust. War er so interessiert? Aber ich kann ihn nicht fragen, egal wie sehr… liebe ich ihn? Das war die Frage die ich mir gerade stellte. Empfinde ich etwas für ihn? Dann war der Traum also… ein Hinweis!? Aber … ich stehe doch gar nicht auf Typen, wie kommt das plötzlich, etwa wegen dem Kuss? Vielleicht liegt es auch einfach nur daran das er mir das Gefühl gab geliebt zu werden und eigentlich bedeutet er mir nicht!? Ja, das muss es sein. Über diese innere antwort hinweg konnte ich mich wieder fangen und sah Agito an: „Ach nichts, nicht so wichtig!“ Ich setzte mein bekanntes Lächeln auf das viele an mir mochten. Für einen kurzen Moment schlich stille über uns her. Agito sah mich immer noch verdutzt an, doch er schloss kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnete, zogen sich seine Mundwinkel langsam nach Oben: „Ich… mag dein lächeln!“ Es waren nicht gerade seine Worte die mich gerade aus der Fassung brachten sondern eher die Kombination der Wörter und seiner Stimmlage. Er klang so selbstbewusst als hätte er lange darüber nachgedacht so zu antworten. Seine antwort war stark wie Stahl und schien fest an einen Stein der Sicherheit gebunden zu sein. Noch immer war mir unklar wie ich hätte antworten sollen. Ein Schimmer von Glück streifte über meine Seele, doch im tiefen inneren meiner selbst befindet sich ein Fluss aus von verwirrt geweinten Tränen. Der Fluss der Zeit schien stehen zu bleiben, ein Damm, in meiner Vorstellung als Agito bekannt, schien das fließen des Flusses aufzuhalten. Das gesammelte Wasser, welches sich am Damm staute, lösten in mir eine Unvollkommenheit aus die es mir befiel vollkommen sein zu wollen. Doch wie kann ich sie erlangen, die Vollkommenheit. Langsam legte ich beide meiner Hände auf Agitos Schultern. Ich wurde plötzlich so Wütend, wütend auf jemanden der mir gerade nicht klar war, nur eines wusste ich: es war nicht Agito. Ich ergriff meinen vollen mut und sprach zu Agito mit einem Ruck: „Ich denke wir sollten miteinander schlafen!“ Plötzlich überkam mich ein Schock dem ich noch nie ausgesetzt war und Agito schien dasselbe zu spüren, denn er riss seine Augen weit auf und seine Wangen färbten sich, aufgrund der enormen Blutansammlung im Kopf, rot. Ich ließ meine Hände von Agitos Schultern fallen und ging einen Schritt zurück. „W-Was hast du mich gerade gefragt?“ Noch immer nicht Herr über meinen eigenen Körper versuchte ich Kontrolle zu finden, doch dieses war vergebens. Ich ging weiter ein paar Schritte zurück bis ich eine Wand an meinem Rücken spürte und mich langsam hinab fallen lies. Agito kniete sich nieder zu mir und sah mich an, nur auf welche weise konnte ich nicht erahnen, ich sah ihm nicht in die Augen. Wie hätte ich auch, wenn ich das getan hätte würde ich ihn nicht wie den normalen Agito sehen, sondern wie der Agito aus meinem Traum. Mit verführerischen Blick und einem geöffneten Mund, der nur noch darauf wartete das ich meinen Mund mit ihm verschmelzen ließ. So dumm wie ich war sah ich Agito nur kurz an, und wie ich es befürchtete sah ich ihn so wie in meinem Traum. Sogar sein Mund war geöffnet. Eigentlich wollte er mich etwas fragen, oder mit etwas sagen, aber ich erkannte dieses viel zu spät und unsere Lippen lagen schon aufeinander. Langsam bewegte ich meine eine Hand an seinen Hinterkopf um ihn näher an mich zu drücken, ich wollte ihn verschlingen, ihn ganz für mich haben. Er ist wie ein Sturm der mich mitreißt. Ein Orkan der mitten in meinen Gefühlen wütet. Dein Dasein lässt mich einfach nicht zur ruhe kommen. Langsam tauchte meine Zunge in seinen Mund, ich wusste ihm gefiel es, war mir sogar sehr sicher, denn er tat dasselbe und erwiderte meinen Kuss. Ich war mir immer noch nicht im Klaren was ich da tat. Er ist wie heilende Medizin für mich, die den Schmerz meiner Einsamkeit lindert. Doch wie sich heraus stellte war diese Medizin eine Droge die ich immer mehr verlangte. Immer mehr drückte ich ihn an mich um mehr das Gefühl zu erlangen er sei mein. Ich umfasste ihn mit meinen ganzen Handflächen und ging sanft seinen Rücken hinab, bis Agito sich plötzlich von mir löste und mich mit beiden armen weg drückte. Er sah ab von mir nach unten und fing plötzlich an zu weinen, doch nach einem kurzen Augenblick wusste ich das das nicht Agito war. „Ikki…“ leise sprach er den Namen meines Besten Freundes, den Namen den ich am liebsten nicht gehört hätte. Ich hätte ihn dafür am liebsten angeschrieen aber ich hielt inne. Agito, der jetzt eigentlich wieder Akito war, legte sich sanft in meinem Arm und immer mehr Tränen überfluteten sein Gesicht. Es schienen Höllen Qualen für ihn zu sein so unter Agitos herschafft zu leben. Und schon wieder stand ich auf der Moral, meiner eigenen Moral. Für was soll ich mich entscheiden. Ich könnte vielleicht mit Agito glücklich werden, dann würden aber 2 Leute drunter leiden, oder ich leide selber wieder und 2 Menschen sind glücklich. Die Frage ist nur, wie sieht Agito das? Langsam bemerkte ich dass das Schluchzen von Akito aufhörte. Ich sah ihn von oben herab an und wartete auf eine Reaktion. Mit einer langsamen unsicheren Bewegung sah Akito zu mir rauf, aber auf Grund seiner gelb leuchtenden Augen war mir klar, das war nicht mehr Akito. Agito sah mich fragend an. „Tut mir Leid…“ Er entschuldigte sich bei mir mit einer langsam fallenden stimme und ich wusste noch nicht einmal wieso, etwa wegen Akito ? „Du hast mich so aus der Fassung gebracht, da habe ich die Kontrolle über meinen Körper verloren und Akito konnte wieder die Oberhand erlangen.“ Er sah mich verletzt an, er scheint sich wohl alle Schuld aufzulegen. Ich haben ihm im Stillen gelauscht doch wusste ich trotz meiner Beobachtung nicht was ich antworten sollte. Mir war schnell bewusst das Worte da nicht ihre Taten sprechen können und so drückte ich ihn leicht an mich. „Du musst dir dafür nicht die Schuld geben.“ Mit sanfter Stimme glitten meine Worte in sein Ohr. Dies Schien ihn beruhigt zu haben und meine Theorie lag wohl daneben. Ich lernte schnell dass die Richtige Tonlage oft wunder wirken kann. Besonders bei Agito der viel wert auf so etwas legt, obwohl ich sagen muss das er seine eigenen Tonlagen nicht immer unter Kontrolle hat. Obwohl ich schon einiges über ich weiß ist er noch ein Rätsel für mich und ich hoffe es lösen zu dürfen. Sanft machte es sich Agito in meinem Arm bequem. „ Willst du nicht mehr At fahren?“ Agto führte einen sanft schwingende Bewegung mit seinem kopf aus, er konnte auch kaum mehr machen da sein kopf auf meiner Brust lag. Ich nehme an er wollte mir damit ein „Nein“ deutlich machen. Agito hatte anscheinend noch nie das Glück von jemanden so Liebkost zu werden, und ich… ich hatte noch nie das glück jemanden so zu Liebkosen. Agito sprach leise, asl würde er mit sich selbst sprechen. „bringst du mich nach oben? Ich will ins Bett.“ Ich machte mir langsam Gedanken. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich aus einem Monster Wie Agito so einen lieben Jungen gezaubert habe. Gekonnt griff ich so unter seine Beine das ich ihn auf meinen Am tragen kann, so wie ein Bräutigam seine Braut über die Türschwelle trägt. Ich trug ihn locker nach Oben, er war ja nicht sonderlich schwer, und klein noch dazu. Auf dem Weg nach Oben fragte mich Agito etwas Seltsames. Er fragte: „ Kazu...? Kann ich mit dir reden?“ Als er das sprach hatte ich ein wenig angst. Mein Gefühl sagte mir es könne nichts gutes sein. Mir wurde auf einmal ganz mulmig, ich wollte eigentlich nicht mit ihm rede, wegen dem schlechten Gefühl, aber trotz allem antwortete ich mit einem charmanten lächeln: „klar!“ Oben angekommen legte ich Agito sanft auf Bett, während ich meine Klamotten bis auf T-Shirt und Boxen-Shorts auszog, tat Agito dasselbe bloß hatte er noch eine Hose an. Ich saß mich neben ihn aufs Bett, doch das blieb nicht lange so, denn mit einem Ruck zog Agito mich nach hinten und legte sich mit dem halben Körper auf meinen. Hatte er sich so an mein Dasein gewöhnt. „Ich will nicht mehr dass du gehst!“ er sprach schnell und mit einem Ruck. Er schien sich über seine Worte sehr sicher zu sein. „Ich… werde doch gar nicht gehen.“ „Doch das wirst du. Sobald Ikki wieder kommt wirst du aus meiner Welt verschwinden und ich aus deiner. Dann wist du mich für immer vergessen und…“ Er sprach die ganze zeit drauf los, ohne Pause. „… und sobald Ikki und Akito erstmal Heiraten… was wird dann aus mir. Sch die Zeit davor wird eine Qual, ich kann…“ Ich konnte jeden einzelnen schmerz seine Worte entnehmen und wusste genau wie er sich fühlt. Wie oft habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht was aus mir wird, wenn Ikki sich nur noch auf Akito fixiert und ich in seinem Leben keinen Platz mehr finde. Während Agito weiter sprach wusste ich eines Genau: Ich weiß genau wie du dich fühlst, Agito. In diesem Moment wurde mir eines bewusst, ich kann mich nicht länger auf die Seite von jemand stellen der sich nicht für mich einsetzt. Agito redete immer und immer weiter. Und immer mehr wurde mit bewusst das mir das Leid von Ikki und Akito egal war. Ich muss mich darauf konzentrieren wie es mir geht, und das tut es nur wenn Agito weiter bei mir bleibt. Ich konnte die Worte von Agito nicht mehr Hören. Ich zog ihn rasch an sich das ihm das Redet für einen kurzen Moment schwer fiel. Ich atmete Tief ein: „ Ich werde dich nicht mehr alleine lassen Agito. Ich werde dich nicht länger diesen Qualen unterwerfen. Ich werde von nun an für dich da sein und immer an deiner Seite stehen wenn was ist.“ Ich drückte ihn ein wenig fester an mich. Ich wollte seine volle Aufmerksamkeit. „ Aber… das kann ich nur tun wenn du mir etwas versprichst!“. Agito sah mich mit großen Augen an: „ und… was?“ Ich Lächelte ihn von oben herab an und sah ihm tief in die Augen während sich unsere beiden Stirne aneinander Abstützen. „Du musst dasselbe auch für mich tuen!“ Langsam find Agito ein gewisses etwas auszustrahlen. Er schien über diese Antwort mehr als erfreut. Ich glaube diese Worte waren viel wert. Ich dachte noch einmal über diesen Moment nach während Agito schon lange neben mir schlief. Danach hatten wir noch über einiges allgemeines geredet. Doch manchmal frage ich mich ob es wirklich das Thema war über das er mit mir reden wollte. Na ja ist jetzt nun auch nicht mehr so wichtig. Es machte mir ins geheime einen Irren spaß Agito beim schlafen zu zusehen. Er sah so friedlich aus. Ich hoffe ich bin der einzige der ihn jemals so sehen darf. Ich lerne mich erst jetzt besser kennen. Ich merke erst jetzt wie eifersüchtig ich werden kann. In einer gewissen Hinsicht machte es mich froh. sich besser kennen zu lernen ist ein wichtiger abschnitt seines Lebens. Als ich dann wieder meinen Blick zu Agito warf, nahm ich ihn leicht in den arm und erinnerte mich an den Kuss den er mir gab als er schlafen ging. Auch ich wollte ihn mit solch einem Kuss bescheren und tat dieses auch. Ich spitzte meine Lippen und drückte sie leicht gegen seine Stirn. Ob es wohl immer so sein könnte? Ich denke nicht das das die letzte Hürde war die wir Überstreiten mussten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)