Ich will doch nur spielen... von ProVincGirl ((Kiro x Yu)) ================================================================================ Prolog: -------- Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte. Viel Spaß beim lesen! ______________________________________________________ Ich will doch nur spielen… (Kiro x Yu) Kapitel 1: ~Kiro’s Sicht~ Ich liege gerade schlafend in meinem Bett, als ich spüre, dass etwas unter meine Decke krabbelt. Sofort bin ich wach und luge unter meine Decke. „Yu was machst du denn hier? Und vor allem so früh?“ Yu grinst mich von unter der Decke an. „Lass uns ein kleines Spiel spielen, Kiro…“ Seufzend sehe ich Yu an. „Muss das jetzt sein? Ich will schlafen…“ „Dann schlaf du und ich spiel das Spiel…“ Seufzend lege ich mich wieder richtig hin und schließe meine Augen um einzuschlafen als plötzlich…“Aaaahhhhhhh…Yu, was machst du da?“ „Ich spiele das Spiel…“, kommt es von unter der Decke. Ich will gerade die Decke anheben, als er plötzlich wieder anfängt. „Aaahhhh…Yu, lass das…“ Doch er hört nicht auf mich und macht weiter. >Oh mein Gott, Yu kommt einfach zu mir ins Bett gekrochen und…< „Aaaaaahhhhhh…“ Yu hat doch tatsächlich die Frechheit mir hier einfach einen zu blasen. Aber eines muss ich zugeben: Geschickt war er. Dieses Piercing macht mich noch ganz verrückt, wenn er da mit seiner Zunge…“Oooooooohhhhhh Yu…“ Ich gebe meinen Widerstand auf und beschließe es einfach einmal zu genießen. ~Yu’s Sicht~ Endlich hab ich seinen Widerstand gebrochen. So ist es gut Kirolein, genieß es. Ich mach das hier schließlich nicht zum Spaß. Ich hab lange mit mir gerungen, dir endlich meine Gefühle zu gestehen…und habe mich dann doch dazu entschlossen, es dir einfach zu zeigen. Und das tue ich jetzt gerade. Und du genießt es. Das macht mich glücklich. Schon nach kurzer Zeit kommst du in meinen Mund und ich schlucke alles von dir was du mir gibst. Du scheinst ja ganz schön Druck gehabt zu haben. Ich krieche unter der Decke hervor, sehe dich an und lecke mir über die Lippen. Doch dir fallen nur noch die Augen zu und schon bist du wieder eingeschlafen. Lächelnd gebe ich dir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Du bist eine Schlafmütze, mein kleines Äffchen. Aber genau deswegen liebe ich dich ja.“ Lächelnd verlasse ich dein Zimmer und begebe mich ins Bad um zu duschen. ~Kiro’s Sicht~ Als ich zwei Stunden später aufwache, bin ich alleine. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und frage mich, warum ich so seltsame Träume habe. Doch als ich aufstehen will, merke ich schnell, dass es kein Traum war. Warum hängen mir sonst meine Shorts bei den Kniekehlen? Schluckend stehe ich auf, ziehe mir meine Shorts hoch, schnappe mir frische aus dem Schrank und verschwinde ins Bad. Unter der Dusche wird mir erst bewusst, was passiert ist. >Yu hat doch gesagt es wäre ein Spiel…und das war es auch für ihn…ein Spiel…mehr nicht…nur ein dummes Spiel…< Plötzlich laufen mir Tränen über die Wangen. Diese Erkenntnis versetzt mir einen schmerzhaften Stich in der Brust. >Yu…warum ich? Hättest du dir nicht jemand anders für dein Spiel suchen können?< Schnell mache ich mich fertig und verschwinde in mein Zimmer. Ich will jetzt niemanden sehen, und am wenigsten Yu. Wie konnte er mir so etwas antun? _________________________________________________________________ So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein paar Kommentare da. Das zweite Kapitel folgt so bald wie möglich. Kapitel 1: ----------- So, hier ist nun das erste Kapitel. Viel Spaß! _______________________________________________________ Kapitel 2: ~Kiro’s Sicht~ >Yu, wie konntest du nur? Wie konntest du mir das nur antun? Ich liebe dich doch! Und du? Du spielst mit mir! Wie kannst du nur?< Ich weiß er weiß nicht, dass ich ihn liehe. Ich werde es ihm auch nicht sagen. Ich will ihn doch als Freund nicht verlieren. Aber ist er jetzt eigentlich noch mein Freund? Nach dem was passiert ist? „Ach ich weiß doch auch nicht.“, seufze ich. „Was weißt du nicht?“, kommt es plötzlich von der Tür. Ich schrecke auf und sehe Strify im Türrahmen stehen der mich angrinst. ~Yu’s Sicht~ >Was ist nur mit Kiro los? Das Äffchen verkriecht sich heute schon den ganzen Tag in seinem Zimmer. Ob irgendwas mit ihm nicht stimmt?< „Ich mache mir Sorgen um Kiro. Er verkriecht sich schon den ganzen Tag in seinem Zimmer. Weißt du was er haben könnte?“, frage ich Strify, Kiro’s besten Freund. „Tut mir Leid Yu, ich kann dir da leider auch nicht helfen. Ich frage mich doch auch schon die ganze Zeit was mit ihm los ist.“ „Könntest du vielleicht mal mit ihm reden?“ „Das sollte ich vielleicht wirklich einmal tun.“ Und schon war Strify verschwunden. ~Kiro’s Sicht~ „Ach Strify, es is grad alles kompliziert.“ Er kommt herein und schließt die Tür hinter sich. „Was ist denn los Äffchen?“ „Nenn mich nicht immer Äffchen!“ Doch Strify grinst nur. Ich seufze. „Versprichst du mir, es niemandem zu erzählen, egal was jetzt kommt?“ Strify lächelt mich warm an und setzt sich neben mich. „Versprochen, egal was jetzt kommt.“ Ich atme noch einmal tief durch und sehe Strify genau in die Augen. „Ich hab mich in Yu verliebt.“ Strify starrt ich einen Moment unverwandt an, doch dann fängt er sich wieder. „Du hast…? Und wie lange schon?“ „So zirka zwei Wochen.“ „Und hast du es ihm gesagt?“ „Nein, hab ich nicht. Ich hab Angst ihn als Freund zu verlieren.“ „Verstehe. Und warum ist jetzt alles so kompliziert? Du siehst irgendwie niedergeschlagen aus.“ Ich wende den Blick ab weil mir gerade wieder Tränen in die Augen steigen. „Heute morgen, da…da…“ Ich schüttle schnell den Kopf und sehe Strify wieder an. „Oh Gott Kiro, was ist passiert?“ Sofort kommt Strify zu mir, zieht mich in seine Arme und tröstet mich. „Was ist passiert?“ Beruhigend streichelt er mir über den Kopf. „Heute morgen…kam Yu in mein Zimmer...und…er hat…gesagt er will ein Spiel spielen…und dann…hat er…er hat…“ Immer mehr Tränen laufen über meine Wangen. „Hat er mit dir geschlafen?“ Ich schüttle nur mit dem Kopf. „Dieser elende Schuft. Wie kann er das nur machen?“ „Ich weiß es nicht…“ „Mach dir erstmal keinen Kopf mehr darüber und versuch ihm so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.“ „Das hab ich auch vor.“ „Gut, Und wenn irgendwas ist, komm zu mir, ja?“ „Ja, mache ich.“ Und schon kann ich wieder lächeln. Strify lächelt auch. „Gut, dann ruh dich jetzt etwas aus Äffchen.“ Sofort kuschele ich mich in die Kissen und schließe die Augen. „Schlaf gut.“ Ein paar Sekunden höre ich die Tür zugehen. Kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen. ~Yu’s Sicht~ Ich sehe Strify aus Kiro’s Zimmer kommen und gehe sofort auf ihn zu. „Und, was hat er gesagt?“ Strify sieht mich nur böse an, geht wortlos an mir vorbei und verschwindet in sein Zimmer. Verwirrt sehe ich ihm nach. >Was ist denn jetzt mit dem los?< Seufzend schmeiße ich mich im Wohnzimmer auf die Couch und schalte den Fernseher ein. ___________________________________________________________ So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommentare. Kapitel 2: ----------- Danke für die Kommis! Hier nun Kapitel 2! _____________________________________________________ Kapitel 2: ~Kiro’s Sicht~ Nach zwei Stunden wache ich wieder auf. Draußen ist es bereits dunkel, aber ich kann nicht mehr schlafen. Aber ich habe Hunger. Also öffne ich ganz vorsichtig die Zimmertür und schleiche mich nach draußen und in die Küche. Dort suche ich mir schnell eine Kleinigkeit zu essen und will schon wieder in mein Zimmer zurückhuschen, als ich Licht im Wohnzimmer sehe. Ich schleiche mich hin und luge hinein. Der Fernseher läuft und jemand scheint auf der Couch zu schlafen. Der Flimmerkasten zeigt den Titelbildschirm von ‚Final Fantasy VII: Advent Children’, Yu’s Lieblingsfilm. Und wie auch nicht anders zu erwarten liegt eben genannter auf der Couch und pennt. >Er sieht so friedlich aus wenn er schläft, richtig süß, wie ein Engel. Aber kann ein Engel so grausam sein?< Ich betrachte ihn eine Weile und denke nach, komme aber zu keinem Schluss. Also beschließe ich wieder in mein Zimmer zu verschwinden. Da ich nicht schlafen kann, lege ich mich mit meinem Essen in mein Bett und drehe leise den Radio auf. Sofort dröhnt mir ‚Ich will doch nur spielen’ von Annette Louisan entgegen. Früher mochte ich dieses Lied einmal, aber jetzt löst es in mir nur Trauer und Schmerz aus. Aber merkwürdigerweise ist dieser Schmerz jetzt genau das was ich brauche. Ich schließe meine Augen und beginne leise mitzusingen. ~Yu’s Sicht~ Ich muss wohl auf der Couch eingeschlafen sein, denn als ich aufwache ist es draußen dunkel und der Film schon zu Ende. Ich drehe schnell den Fernseher ab und will mich in mein Zimmer begeben, als ich aus Kiro’s Musik und Gesang höre. Ich bleibe kurz vor seiner Zimmertür stehen um zu lauschen. >Kiro…warum weinst du?...Was ist passiert?...Hat Strify dir was getan?< Ich höre aus seiner Stimme, dass er weint. Doch dann höre ich mir das Lied genauer an. >Ich will doch nur spielen hmmmmm…ich tu doch nichts…ich will doch nur…< Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. >Ich will doch nur spielen…ein Spiel spielen…oh Gott bin ich dumm…nicht Strify hat ihm etwas getan, sondern ich…darum hat Strify mich auch so böse angesehen…< Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Ich hab gesagt ich will ein Spiel spielen, und Kiro hat das wohl auch genauso aufgefasst…dass alles nur ein Spiel war. „Aber das war es doch gar nicht…“ Vorsichtig klopfe ich an Kiro’s Zimmertür. Ich muss mit ihm reden. Jetzt sofort. ~Kiro’s Sicht~ Plötzlich klopft es an meiner Tür. Ich stehe auf, drehe die Musik ab und öffne die Tür. Doch am liebsten hätte ich sie gleich wieder zugeschlagen, hätte sich Yu nicht an mir vorbei in mein Zimmer gedrängelt. „Kiro, es tut mir so Leid, ich war so dumm…kannst du mir verzeihen?“ Ich sehe ihn einen Moment an und schüttle dann mit dem Kopf. „Du denkst doch nicht wirklich mit einem einfachen ‚es tut mir Leid’ ist die Sache gegessen, oder? Das glaubst du doch nicht im Ernst! Ich…“ Doch plötzlich spüre ich nur mehr zwei Arme, die sich um mich schlingen und warme weiche Lippen auf meinen. Im ersten Moment kann ich gar nicht reagieren, doch dann stoße ich Yu von mir weg. „Sag mal spinnst du?! Dir geht’s wohl zu gut, was?!“ Doch plötzlich werde ich von Yu an den Schultern gegen die Wand gedrückt. „Ja, vielleicht geht es mir zu gut! Vielleicht hab ich auch solchen Druck, dass ich ihn bei dir ablassen muss! Und wer weiß, vielleicht hätte ich sogar Gefühle für dich! Aber ach nein, hab ich ja vergessen, das kann ein Yu ja nicht, der hat nämlich kein Herz und keine Gefühle! Sondern nur Druck und nur Perversitäten im Kopf!“ Ich sehe, wie sich in Yu’s Augen Tränen sammeln. Dann lässt er von mir ab und verschwindet aus meinem Zimmer in seines. Total geschockt rutsche ich mit dem Rücken an der Wand herunter und bemerke die Tränen gar nicht, die über meine Wangen fließen. >Jetzt hab ich endgültig alles kaputt gemacht.< ~Yu’s Sicht~ Wutentbrannt schmeiße ich mich auf mein Bett. Das kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen, obwohl ich es bereue ihn so angeschrien zu haben. Er kann doch gar nichts dafür, schließlich hab ich ihn mit meinem Kuss überrumpelt. >Ich glaube, es ist besser wir sehen uns eine Weile nicht…< Da wir die Tage sowieso frei haben, packe ich schnell ein paar meiner Sachen und schreibe schnell eine Nachricht, dass ich ein paar tage bei Romeo bin. Ich muss einfach raus aus dieser WG. Schnell ist der Zettel hinterlegt und schon bin ich auf dem Weg zu meinem besten Freund. ______________________________________________ So, das wars mal wieder. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 4: ~Yu’s Sicht~ Als ich bei Romeo ankomme, brennt in seiner Wohnung zum Glück noch Licht. Ich gehe zur Eingangstür und klingele. Keine halbe Minute später rauscht es in der Gegensprechanlage. „Ja?“ „Romeo, ich bin’s, Yu, darf ich reinkommen?“ Sofort höre ich ein Knacken und das Summen der Tür, also gehe ich hinein und hinauf in den dritten Stock zu Romeo, der schon in der Tür auf mich wartet, Als er den kleinen Koffer in meiner Hand sieht, sieht er mich fragend an. „Ich musste mal ne Weile raus da. Kann ich bei dir bleiben?“ Sofort kommt mir ein warmherziges Lächeln entgegen. „Ich hab dir doch gesagt du kannst jederzeit zu mir kommen.“ Mit diesen Worten ließ er mich in seine Wohnung. Wir waren noch bis halb drei Uhr morgens wach und ich hab Romeo alles erzählt, was vorgefallen ist und auch was ich jetzt vorhabe. Dass Romeo schon ganz andere Pläne schmiedet, konnte ich ja nicht ahnen. ~Kiro’s Sicht~ Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und musste immerzu darüber nachdenken, was die Tränen in Yu’s Augen zu bedeuten hatten. >Empfindet er am Ende das gleiche wie ich für ihn? Hör auf Kiro! Mach dir keine falschen Hoffnungen!< Doch Yu ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich beschloss am nächsten Tag einfach einmal ruhig über die ganze Sache mit ihm zu sprechen. Doch am nächsten Tag erfuhr ich, dass Yu wohl ein paar tage zu Romeo verschwunden ist. >Klar, er geht mir aus dem Weg, um mich widerwärtiges kleines Etwas nicht sehen zu müssen.< Nach dem Frühstück will Strify mit mir reden. Ich willige ein und wir verschwinden in sein Zimmer, um Ruhe zu haben. „Du weißt nicht zufällig, ob mit Yu was nicht in Ordnung ist? Normalerweise haut er nie so überstürzt ab.“ „Nein, keine Ahnung…woher auch? Ich hab ihn gestern kaum gesehen, geschweige denn mit ihm gesprochen…naja, wenn man das kleine ‚Zusammentreffen’ heute Nacht auslässt, bei dem er mich angeschrien hat.“ „Ihr hattet ein Zusammentreffen? Was ist passiert?“ „Also, ich hab mir was zu essen gemacht und Yu lag im Wohnzimmer auf der Couch und hat gepennt. Dann hab ich mir den Radio angestellt und es lief grad ein dummes Lied, das herrlich zu meiner Situation gepasst hat…dann kam er plötzlich in mein Zimmer und meinte es täte ihm Leid und ob ich ihm verzeihen könnte. Doch das konnte ich nicht und dann hat er mich einfach geküsst. Ich hab ihn weggestoßen und gemeint es ginge ihm wohl zu gut. Dann hat er mich angeblafft dass er doch keine Gefühle hätte und nur Perversitäten im Kopf. Dann hab ich nur noch ein paar Tränen in seinen Augen glitzern sehen und er is abgehauen.“ „Und das sagst du mir erst jetzt?“ Entsetzt sah Strify mich an, stürmte aus dem Zimmer und raus aus der WG. ~Yu’s Sicht~ Toll, jetzt bin ich wieder alleine. Romeo ist gleich nach dem Frühstück abgehauen und meinte er müsste noch etwas erledigen. Und jetzt sitze ich hier vor der Glotze und zappe mich durchs Programm. >Das kann ja ein herrlicher Tag werden…< Gerade will ich wieder umschalten, als es an der Tür klingelt. Ich sehe zum Fenster runter und sehe Strify vor der Tür stehen. Sofort mache ich ihm auf und empfange ihn in der Eingangstür. Doch dieser Empfang wird nicht ganz so freudig wie ich dachte. „Sag mal spinnst du?“ Strify packt mich am Kragen, verfrachtet mich in die Wohnung, schließt die Tür hinter uns und drückt mich dann mit dem Rücken dagegen. „Haben sie dich bei der Geburt fallen lassen oder was geht bei dir da oben ab?“ Energisch deutet er auf mein Oberstübchen. „Könntest du mir bitte erklären, was ich gemacht habe?“ „Wenn du deine Fangirl-Groupies für deine perversen Fantasien gebrauchst, ist das eine Sache, aber wenn du jetzt schon anfängst, dich an Bandmitgliedern zu vergreifen, dann ist das was ganz anderes. Ich toleriere das nicht! So was macht man nicht mit Freunden! Kiro geht es deinetwegen richtig mies, aber das interessiert dich ja offensichtlich nicht, du haust ja einfach sang- und klanglos ab!“ Geschockt sehe ich ihn an. „Kiro geht es mies? Aber…wie meinst du das?“ „Wundert mich nicht, dass du so etwas nicht checkst, du Hornochse. Die Gefühle anderer breittreten konntest du ja schon immer am besten.“ „Was meinst du mit ‚die Gefühle andere’? Welche Gefühle?“ „Oh Gott wie kann man nur so blind sein? Hallo Junge, checkst du’s nicht? Kiro is volle Kanne in dich verschossen und was machst du? Spielst Elefant im Porzellanladen, ganz prima!“ Jetzt sehe ich ihn wirklich aus tellergroßen Augen an. „Kiro ist…in mich…?“ „Boah ey, du checkst echt gar nichts…sag mal lebst du hinterm Mond?“ „Nö, in Berlin…“ „Spar dir deine dummen Antworten, du sagst mir jetzt sofort, was du dir bei der Aktion gedacht hast! Wenn du dir überhaupt was dabei gedacht hast…“ Jetzt packe ich Strify am Kragen und drücke ihn mit dem Rücken gegen die Tür. „Jetzt halt mal die Luft an! Was kann ich denn bitte dafür, wenn die kleine Schlafmütze von einem Äffchen einschläft, bevor ich ihm sagen kann dass ich ihn liebe und er dann nicht mehr mitbekommt, wenn ich ihm sage dass ich ihn liebe?!“ Jetzt ist Strify still. ~Kiro’s Sicht~ Keine fünf Minuten nachdem Strify verschwunden war, klopft es an meiner Zimmertür. „Herein!“ Ich sehe zur Tür und sehe Romeo durch eben diese mein Zimmer betreten. „Hey, na wie geht’s dir? Yu hat mir erzählt was vorgefallen ist…“ „Bitte hör auf damit, ich will nichts mehr davon hören…“ Romeo setzt sich zu mir auf die Bettkante. „Willst du wissen, warum Yu das gemacht hat?“ Er sieht mich durchdringend an und ich kann nur nicken. „Er hat lange mit sich gerungen, und hat dann beschlossen dir seine Gefühle zu zeigen anstatt sie dir zu sagen. Und als er es dir sagen wollte, warst du auch schon wieder eingeschlafen. Er hat dir dann noch gesagt, dass er dich liebt, aber anscheinend hast du das schon gar nicht mehr mitbekommen. Und dann…“ „W-w-w-w-wie jetzt, warte mal, Yu ist in mich verliebt?“ „Ja, schon seit einem halben Jahr. Ich musste auch ziemlich lange auf ihn einreden, damit er es dir endlich sagt.“ „Aber…das heißt ja dann…das ganze Theater war vollkommen umsonst…“ Nun sieht Romeo mich fragend an. „Warum umsonst? Hab ich was verpasst?“ „Ich hab doch nur so reagiert, weil Yu meinte er wolle ein Spiel spielen und ich hab das auch genauso aufgefasst…ich dachte er hätte nur ein Spiel mit mir gespielt und dass ich ihm nichts bedeuten würde…aber jetzt…“ Romeo sieht mich überrascht an. „Sag bloß du hast dich auch in Yu verliebt…“ Ich lächle ihn etwas unbeholfen an und nicke. „Seit zwei Wochen…“ Nun war Romeo sprachlos. Kapitel 4: ----------- So, jetzt endlich das vierte Kapitel. Hoffe es gefällt ^^ Warnung: Yaoi, Lemon! Don't like, don't read! ___________________________________________________________________ Kapitel 4: ~Yu’s Sicht~ Strify reißt sich los, packt mich am Kragen und zerrt mich aus der Wohnung und die Treppen hinunter. Es geht alles so schnell, dass ich gar nicht reagieren kann und mich nur noch darauf konzentriere, nicht auf die Schnauze zu fallen. „Ähm…Strify…könntest du etwas langsamer machen?“ Aber ich werde nur zornig angesehen und Strify zerrt mich weiter am Kragen durch die Straßen Berlins. ~Kiro’s Sicht~ Romeo packt mich am Ellbogen und wir verlassen die Wohnung. >Was hat der denn nun wieder vor?< „Sag mal Romeo, was wird das?“ Romeo grinst mich nur vielsagend an und marschiert munter weiter. Auf halben Weg hält Romeo plötzlich an und ich laufe volle Kanne in ihn rein. „Was…?“ Ich sehe zu Romeo, doch der grinst nur. „So, und jetzt?“ ~Yu’s Sicht~ Strify zerrt mich weiter durch Berlin, bis er plötzlich grinsend stehen bleibt. „So, und jetzt?“, höre ich Romeo’s Stimme. „Die beiden in deine Wohnung und wir in die WG.“, kommt prompt die Antwort von Strify. Erst jetzt sehe ich genauer hin und sehe, dass Romeo Kiro im Schlepptau hat. Schluckend sehe ich ihn an. ~Kiro’s Sicht~ „Die beiden in deine Wohnung und wir in die WG.“, höre ich plötzlich Strify sagen und riskiere einen Blick dorthin. Ich sehe, dass dieser Yu am Kragen mit sich schleift und muss unweigerlich grinsen. Doch schon werde ich von Romeo wieder weitergezerrt hinter Strify und Yu her in Richtung Romeo’s Wohnung. Dort werden Yu und ich eingesperrt und die anderen beiden verschwinden. Kaum sind die beiden weg überkommt uns eine erdrückende Stille. Weder Yu noch ich wagen es, den anderen anzusehen. ~Yu’s Sicht~ >Na wunderbar, jetzt könnte ich es ihm sagen, aber…ach, jetzt oder nie…< „Kiro, ich…muss dir was sagen…“ Ich hebe meinen Blick und sehe ihn an. Nach kurzem Zögern tut er es mir gleich, schüttelt aber den Kopf. „Romeo hat mir alles erzählt…tut mir leid, dass ich so…ätzend zu dir war…“ Ich höre ihm zu, aber schüttle meinerseits mit dem Kopf. „Ich bin ja schließlich selber schuld, wenn ich es dir gleich gesagt hätte…“ Betroffen senke ich den Kopf wieder. ~Kiro’s Sicht~ >Er ist echt süß…< Ich kann einfach nicht anders, als auf ihn zuzugehen und mich an ihn zu kuscheln. „Hör auf, jetzt ist ja alles wieder in Ordnung…“ Kurz zuckt er zusammen, legt dann aber auch seine Arme um mich. „Ja, du hast ja recht…“ „Ich liebe dich Yu.“ „Ich dich auch Kiro.“ Und ehe wir uns versehen treffen sich unsere Lippen zu einem schüchternen Kuss. Doch schon bald werden wir beide mutiger und aus dem schüchternen Küsschen wird ein ausgewachsener leidenschaftlicher Kuss. Ich merke erst, dass wir uns von der Stelle bewegt haben, als ich rücklings auf der Couch lande und sofort das Gewicht von Yu auf mir spüre. Ich löse den Kuss wieder und sehe Yu an. „Was…wird das hier eigentlich?“ ~Yu’s Sicht~ „Was…wird das hier eigentlich?“, fragt mich Kiro, nachdem er den Kuss, meiner Meinung nach viel zu früh, gelöst hat. „Das wird…gute Frage…das weiß ich jetzt auch nicht so genau…“ „Du Yu~u, die Couch is unbequem…zumindest wenn man unten liegt…“ Grinsend stehe ich auf, hebe Kiro auf meine Arme und verschwinde mit ihm in Richtung Gästezimmer. „Yu, was…was soll das? Lass mich runter!“ „Hey, bleib mal ganz ruhig, ja…“ Im Gästezimmer angekommen lege ich Kiro behutsam auf dem Bett ab und schließe dann die Tür. Ich öffne noch schnell das Fenster und lege mich dann zu dem kleinen Äffchen. „Na komm her Äffchen.“ Ich breite meine Arme aus und warte dass er herkommt. ~Kiro’s Sicht~ „Na komm her Äffchen.“ „Ich bin kein Äffchen!“ Trotzig schmollend drehe ich mich von Yu weg. Doch sogleich zieht mich dieser an sich und legt einen Arm um mich. „Ach komm, das sollte doch keine Beleidigung sein…und ich finde du wärst ein süßes Äffchen…“ Jetzt musste ich kichern. „Schade, dass ich Phönixen nichts süßes abgewinnen kann…“ Und ehe ich mich versehe, werde ich auch schon durchgekitzelt. „Hey…das ist…unfair…so kann ich…mich nicht…wehren…Yu…hör auf…“ War ja klar dass der werte Herr nicht auf mich hört. Er kitzelt noch eine Weile munter weiter, bis sich das kitzeln plötzlich in ein leichtes streicheln verwandelt, wodurch ich unweigerlich schnurren muss. Ich kuschle mich noch mehr an Yu und schließe genüsslich die Augen. Bald spüre ich weiche Lippen, die mir hauchzarte Küsse auf den Hals setzen, was mir wiederum eine Gänsehaut beschert. Ich öffne meine Augen einen Spalt. „Sag mal Yu, was wird das?“ ~Yu’s Sicht~ „Sag mal Yu, was wird das?“, fragt mich Kiro. „Entspann dich und genieß es einfach.“, antworte ich ihm unter lauter kleinen Küssen. Langsam gleite ich mit meiner Hand unter sein Shirt und streichle dort weiter. Jetzt kann ich auch die Gänsehaut spüren, die sich auf seiner Haut gebildet hat. Lächelnd streiche ich nach vorne und ihm sanft über den Bauch. Seine Haut ist so wunderbar weich und warm. Doch plötzlich dreht sich Kiro zu mir um und verwickelt mich wieder in einen Kuss. Jetzt spüre ich auch seine Hände an meinem Körper und muss unweigerlich schmunzeln. Wird da etwa jemand mutig? Schnell sind seine Hände unter mein Shirt gewandert und streicheln meinen Bauch auf und ab. Ich gleite derweil mit meinen Händen auf seinen Rücken und streichle dort weiter. Dieser Moment ist so unbeschreiblich schön, dass ich ihn am liebsten für immer festhalten möchte. Plötzlich spüre ich eine vorwitzige Zunge über meine Unterlippe gleiten und öffne grinsend meine Lippen einen Spalt, um Kiro Einlass zu gewähren. Dieser nutzt dies natürlich sofort aus und gleitet mit seiner Zunge in meine Mundhöhle, um sie zu erkunden. Er scheint jeden Zentimeter in meiner Mundhöhle mit seiner Zunge zu berühren, bis er endlich meine anstupst und zu einem kleinen Kampf herausfordert, auf den ich sofort eingehe. Aber er soll ja nicht denken, dass ich es ihm so einfach mache. ~Kiro’s Sicht~ Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Yu’s Zunge, die mit meiner spielt und seine Hände die immer wieder über meinen Rücken wandern. Unbewusst schmiege ich mich nur noch mehr an Yu und wandere mit meinen Händen zu seiner Brust hoch, um dieser auch ein paar Zärtlichkeiten zu spendieren, nur um dann nach hinten zu seinem Rücken zu wandern. Dort streiche ich mit meinen Händen einmal von oben nach unten und noch weiter hinunter bis meine Hände schlussendlich auf seinem Hintern zu liegen kommen. Ich spüre, wie er in den Kuss grinst und seine Hände ebenfalls nach unten zu meinem Hintern wandern. Lächelnd ziehe ich meine Zunge zurück und warte, bis er ihr folgt, was er auch gleich tut. Nun fängt er an, meine Mundhöhle zu erkunden und ich genieße es in vollen Zügen. Was ich aber nicht bedacht hatte, war, was dieses kleine Spiel hier mit uns anstellen kann. ~Yu’s Sicht~ >Oh Kiro, wenn du so weitermachst kann ich mich nicht mehr lange beherrschen und falle gnadenlos über dich her…< Als er sich dann zurückzieht und mich somit einlädt, seine Mundhöhle zu erkunden, ist es vorbei. Schnell rolle ich mich auf ihn, küsse ihn weiter und lasse meine Hände wieder unter sein Shirt gleiten, nur um diesmal jeden Zentimeter seiner Haut mit meinen Fingern zu berühren, zu streicheln. Und es scheint Wirkung zu zeigen, denn Kiro drängt seinen Oberkörper meinen Berührungen entgegen und ich höre ihn leise aufkeuchen. >Okay, jetzt ist es endgültig vorbei…< Schneller als wir beide schauen konnten, hatte ich Kiro seines Oberteils entledigt und kurz darauf folgte auch schon meines. Als sich unsere Oberkörper berührten, war es, als würde mich ein Blitz durchzucken und Kiro und ich mussten gleichzeitig in den Kuss keuchen. Aber wie das mit Küssen nun mal so ist, muss man sie irgendwann lösen um Luft zu holen. Also löste ich den Kuss und sah Kiro in die Augen. Und was ich dort sah ließ mich einfach nur noch schlucken. Lust. Unbändige Lust war in seinen Augen zu lesen und ehe ich mich versah, lag ich mit dem Rücken auf der Matratze und Kiro saß auf mir. Und dann waren da plötzlich Lippen auf meinem Oberkörper, die mich dazu veranlassten aufzukeuchen und eine Hand in Kiro’s Haaren zu vergraben. Als dann auch noch eine Zunge über meine Brust glitt, konnte ich nicht mehr anders und musste leise aufstöhnen, was Kiro anscheinend sehr zufrieden machte, denn er glitt gleich mit seiner Zunge weiter südlich um meine Bauchmuskeln nachzuziehen. >Was der kleine da macht macht mich verdammt noch mal wahnsinnig…wo hat er das gelernt?< Doch schnell waren diese Gedanken wieder beiseite geschoben, als sich leicht zittrige Finger an meinem Gürtel zu schaffen machten. Doch so hatten wir nicht gewettet. ~Kiro’s Sicht~ Gerade als ich mich an Yu’s Gürtel zu schaffen machen wollte, wurde ich wieder auf die Matratze gedrückt und spürte kurze Zeit später eine Zunge über meinen Hals und meine Brust nach unten gleiten. Ich war so überrascht, dass ich nur noch aufstöhnen und mich diesen Berührungen entgegenstrecken konnte. Und Yu machte weiter, wie auch nicht anders zu erwarten. Jetzt war es an ihm, sich an meinem Gürtel zu schaffen zu machen, aber anders als er ließ ich ihn gewähren. Meine Hose war bereits mehr als nur eng und ich war heilfroh, als sie endlich weg war und…Moment mal, meine Hose ist weg? Aber wann…? Ich war wohl etwas zu sehr in Gedanken, dass ich nicht bemerkt habe wie Yu mich meiner Hose entledigt hatte und sich auch noch seine ausgezogen hat. Mo-moment, Yu hat sich seine Hose auch schon ausgezogen? Oh Mann geht das schnell…Und plötzlich muss ich mich im Laken festkrallen weil eine neckische Zunge es anscheinend witzig findet, am Bund meiner Shorts entlang zu wandern. Yu’s Hände derweil strichen über meine Oberschenkelinnenseiten, was mich dazu veranlasst, meine Beine etwas zu spreizen. Und genau das schien er auch zu wollen, denn sofort schob er meine Shorts ein Stück nach unten, krabbelte zwischen meine Beine und setzte einen kleinen Kuss auf meine Spitze. Stöhnend krallte ich mich nun richtig ins Laken unter mir und warf den Kopf in den Nacken. Gleich darauf spürte ich Lippen, die sich um meine Erregung legten und langsam anfingen daran zu saugen. >Oh Gott…woran denkt Yu denn jetzt?...Der lutscht ja wie an nem Lolly…oh Gott ist das gut…< Yu lies langsam meine gesamte Länge in sich gleiten und fing bald schon munter an, seinen Kopf immer wieder hoch und runter zu bewegen. „Oooooooohhhhhh Yu…du machst mich…wahnsinnig…“ Doch mit einem Mal hörten seine Bewegungen auf und ich sah aus verschleierten Augen zu ihm hinunter. ~Yu’s Sicht~ >So Kirolein, es wird Zeit, dass du den Ernst des Lebens kennenlernst…< Da mir meine Shorts schon verdammt eng geworden sind, streifte ich sie erstmal ab und kam dann wieder zu Kiro hoch,, um in seine Augen zu sehen. Lächelnd hielt ich ihm zwei Finger hin und er schien zu verstehen. Grinsend nahm er sie in sich auf und begann daran zu saugen und zu lutschen und sie ordentlich zu befeuchten. Was er da tat, machte mich irgendwie verdammt scharf und er schien das ganz genau zu wissen, denn er intensivierte sein Tun nur noch. Und als er einte, meine Finger wären genug befeuchtet, entließ er sie wieder aus seiner Mundhöhle und grinste mich an. „Na los, mach schon.“ Er spreizte seine Beine noch ein bisschen mehr, zog mich zu sich und verwickelte mich in einen schier atemberaubenden Kuss. Lächelnd nahm ich seinen Kuss entgegen, glitt mit meinen nun feuchten Fingern zwischen seine Beine und setzte den ersten an seiner Öffnung an. Langsam, um ihm nicht weh zu tun, drang ich vorsichtig mit dem ersten Finger in ihn ein, aber er drängte sich mir gleich entgegen und stöhnte genüsslich in den Kuss. Oha, er schien das also schon einmal gemacht zu haben. Tja, da hat er mir was voraus. Das nächste was ich spürte war eine herrliche Enge um meinen Finger und als ich mir vorstellte, wie es wohl wäre in ihm zu sein musste ich unweigerlich aufstöhnen. Allein die Vorstellung machte mich fast verrückt. ~Kiro’s Sicht~ Als ich Yu’s Verwunderung bemerkte, musste ich in den Kuss grinsen. Ich wusste natürlich ganz genau, dass er in solchen Dingen noch keine Erfahrung hatte. Aber das war ja das interessante daran. Bald schon schob sich ein zweiter Finger in mich und ich drängte mich diesem wieder willig entgegen. Ich wollte ihn jede Sekunde mehr in mir spüren. Und irgendwann reicht es ja auch, also löste ich den Kuss, aus dem mittlerweile ein Zungenkampf geworden war, und bat Yu endlich zu machen. Ich sah ihn nur noch grinsen und ehe ich mich versah, wurde ich umgedreht, auf die Knie gezogen und mein Oberkörper auf die Matratze gedrückt. Lächelnd sah ich über meine Schulter zu Yu, der irgendwas zu suchen schien. „Was suchst du denn?“ Er kramte in seiner Hose nach etwas offenbar sehr wichtigem, und offenbar hatte er es gerade gefunden denn er hielt grinsend ein Kondom in der Hand, dass er sich schnell überstreifte. Ich musste kurz innerlich den Kopf schütteln, an was er alles dachte. Und dann spürte ich ihn plötzlich wieder hinter mir, wie er sich positionierte und dann langsam und vorsichtig in mich eindrang. Ich hatte noch keinen Blick auf seine Erregung werfen können, also wusste ich auch nicht, was auf mich zukommt. Doch dass Yu so eine enorme Größe besaß, hätte ich nicht gedacht. Als er mit seiner Spitze in mich eingedrungen war, musste ich mich kurz im Laken festkrallen, da es doch ein bisschen schmerzhaft war. >Und ich dachte Romeo’s wäre schon groß, aber Yu’s…< Gut, dass Yu nicht wusste, dass ich meine ersten Erfahrungen mit Romeo gemacht hatte. Eines Nachts im Hotelzimmer kam es einfach so über uns und keiner von uns beiden bereute es bis heute. Es war für uns beide das erste Mal. und so konnte ich jetzt Yu etwas zur Hand gehen, wenn er sich wo nicht auskannte. Aber das schien er ja offenbar gut. >Hat der gute mal wieder zu viele perverse Fanfictions gelesen?...Will ich wissen um wen es in diesen Fanfictions gegangen ist?< Aber ich hatte keine Zeit mir lange Gedanken über solche Dinge zu machen, denn Yu fing langsam an immer weiter in mich einzudringen und mit der Zeit wurde das Gefühl auch viel besser. Und als er dann mit einem letzten Stoß ganz in mich eindrang, konnte ich nicht mehr anders als lauthals aufzustöhnen. Es fühlte sich einfach zu gut an. ~Yu’s Sicht~ Oh Gott war Kiro eng. Und das machte mich verdammt scharf. Aber ich war trotzdem immer darauf bedacht, ihm nicht zu sehr weh zu tun. Nach einer kurzen Pause und nachdem ich gemerkt hatte, dass Kiro sich entspannt hatte, fing ich an langsam in ihn zu stoßen, und wurde dafür mit einem wunderschönen Stöhnen belohnt. Ich wollte mehr davon hören und stieß immer wieder in ihn. Mal stärker, mal sanfter, mal tiefer, mal weniger tief, mal schneller, mal langsamer. Aber immer darauf bedacht Kiro nicht weh zu tun. Dieser aber fing plötzlich an, sich meinen Stößen entgegenzubewegen und sofort wurden meine Stöße schneller und fester. Nun konnte auch ich nicht mehr an mir halten und musste lauthals aufstöhnen. Immer wieder stieß ich in den Körper unter mir, immer wieder drängte sich Kiro meinen Stößen entgegen und immer lauter wurde das Stöhnen, dass uns dabei entrann. Ich veränderte kurz meinen Stoßwinkel und schien irgendetwas damit bewirkt zu haben, denn Kiro fing plötzlich an lauthals nach mehr zu schreien. „Oooooooohhhhhh Gott Yuuuuuuuu…weiter…aaaaaaaaaahhhhhhhhhh…mehr…“ Und ich erfüllte ihm seine Wünsche nur allzu gerne. Nur leider hatte dies die Wirkung, dass Kiro bei jedem Stoß nur noch enger wurde, was mich schier in den Wahnsinn trieb. Und mit einem Mal erfüllte ein lauter Schrei das ganze Zimmer und um mich wurde es richtig eng. Kiro war gekommen. Und nun war es auch mit meiner Selbstbeherrschung vorbei, denn ich kam ebenfalls tief in Kiro und brach dann keuchend auf ihm zusammen. Eines stand fest, das war der beste Sex meines Lebens…bis jetzt. ~Kiro’s Sicht~ Als Yu plötzlich seinen Winkel veränderte, wusste ich gar nicht mehr wohin mit einer Lust. Ich wollte nur noch, dass er auf keinen Fall wieder aufhört. Kurz nachdem ich gekommen bin, spürte ich, dass auch Yu kam und er sackte auch gleich auf mir zusammen. Nach einer kurzen Pause zog er sich vorsichtig aus mir zurück, stand auf, entsorgte das Kondom, kam wieder zu mir und legte sich ins Bett. Sofort kuschelte ich mich in seine Arme. Ich war einfach nur noch glücklich. „Das war…wunderschön.“, hörte ich Yu sagen und konnte nur noch nicken. Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen. ~Yu’s Sicht~ Lächelnd hielt ich mein schlafendes Äffchen in meinen Armen und erst da merkte ich, wie müde ich selbst war. Also beschloss ich die Augen zu schließen und war auch nach kurzer Zeit schon mit einem kleinen Lächelnd auf den Lippen im Land der Träume. _______________________________________________________________________ So, das war Kapitel vier, hoffe es hat gefallen... Vielleicht bekomme ich ja sogar ein paar Kommis ^^ Kapitel 5: Irrungen und Wirrungen --------------------------------- So, nach laaaaaaaaaaanger Zeit endlich Kapitel 5! Sry, dass es so lang gedauert hat. Werd mich jetzt auch bemühen, wieder regelmäßiger zu schreiben. Viel Spaß! ______________________________________________________________ Kapitel 6 ~Romeo’s Sicht~ Ich blieb über Nacht in der WG und kam erst am nächsten Tag wieder nach Hause. Als ich ins Zimmer sah, schliefen die beiden noch tief und fest. Sie waren eng ineinander verschlungen. Ich schlich mich kurz ins Zimmer, um das Fenster zu schließen, und ließ die beiden dann weiterschlafen. Ich ging erstmal in die Küche und machte mir einen Kaffee. Damit setzte ich mich ins Wohnzimmer und dachte nach. >Ob es so gut war, die beiden zu verkuppeln? Sie sind ein süßes Paar, ja…aber…Verdammt! Ich hätte ihm viel früher sagen sollen, was ich für ihn empfinde…< Lange dachte ich noch nach, bis die beiden zu mir ins Wohnzimmer kamen. „Morgen Romeo.“, kam von Yu. Ein etwas muffeliges „Morgen.“ ertönte auch von Kiro. Er war so verdammt süß, wenn er so verschlafen guckte. Und wieder fragte ich mich, ob ich nicht einen Fehler gemacht hatte. ~Yu’s Sicht~ >Romeo sieht…ziemlich fertig aus. Ob ihn was bedrückt? Wahrscheinlich hat er nur schlecht geschlafen.< Mir fiel auf, dass Romeo’s Blick immer wieder zwischen Kiro und mir hin und her wanderte. Ich hatte das Gefühl, das etwas nicht stimmte, wusste aber nicht was. „Ich hoffe nur, wir bekommen keine Anzeige wegen Ruhestörung. Wir hatten die ganze Nacht das Fenster offen. Und gestern war es nicht unbedingt leise.“, kam es da von Kiro. Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich sah zu Romeo, der Kiro etwas merkwürdig ansah. „Sag mal Romeo, stimmt was nicht?“ Als wäre er gerade aus einem Tagtraum erwacht schreckte Romeo auf meine Frage hin auf. „Nein, nein….ist alles in Ordnung…“ Doch so recht wollte ich ihm das nicht glauben. ~Kiro’s Sicht~ Man sah Romeo sofort an, dass etwas nicht stimmte. Und es hatte mit mir zu tun, das war mir auch gleich klar. Auch, wenn ich um diese Zeit normalerweise nicht zu gebrauchen war, fiel mir doch auf, dass Romeo auffällig oft zu mir rüber sah. Ob wohl was nicht stimmte? >Ob er wohl…an unsere gemeinsame Nacht damals denkt?< Warum mir das gerade jetzt durch den Kopf schoss, konnte ich mir selber nicht erklären. Irgendwie bekam ich gerade ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Wo das herkommt? Keine Ahnung. Aber es ist da. >Aber andererseits bin ich mit Yu zusammen. Und ich bin glücklich mit ihm. Was mach ich jetzt nur?< ~Yu’s Sicht~ >Jetzt macht sich auch noch Kiro irgendwelche Gedanken. Verschweigen die mir was? Weiß ich was nicht? Wieso komm ich mir grad so…verarscht vor?< Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Doch ich kam einfach nicht darauf, was es sein könnte. ~Romeo’s Sicht~ >Was mach ich jetzt nur? Ich will doch ihre Beziehung nicht zerstören. Ich hab doch sogar mitgeholfen, sie zusammen zu bringen. Das hat mich doch vorher auch nicht gestört. Oder doch?< Ich wusste gerade selbst nicht, was ich wollte. „Jungs, ich schmeiß mich nochmal ins Bett.“ „Ist okay, wir sind dann auch wieder weg.“ „Gut, man sieht sich.“ Damit verabschiedete ich mich von den beiden und verzog mich erstmal in mein Bett, um in Ruhe nachzudenken. ~Kiro’s Sicht~ Als Romeo weg war, sah Yu mich durchdringen an. „Sag mal, irgendwie hab ich das Gefühl, ihr verschweigt mir was. So wie ihr euch anseht…Kiro…ist was passiert?“ Ich sah ihn nur verwundert an. „Passiert? Nein, gar nichts ist passiert. Alles in Ordnung.“ Doch Yu schien mir nicht so recht zu glauben und bohrte nach. „Irgendwas muss doch sein, ihr seid doch sonst nicht so. Weder er, noch du. Also, was ist los?“ „Gar nichts, das hab ich dir doch schon gesagt.“ ~Romeo’s Sicht~ Ich hörte die beiden diskutieren. Ich bekam ganz genau mit, worum es ging. >Ich hab sie zusammengebracht…aber…wenn das so weitergeht…bringe ich sie wieder auseinander…< Ich wusste nicht, was ich tun sollte. >Erst mal abwarten.< Das war ein guter Plan. Abwarten bis sich alles beruhigt hat. >Es wird sicher alles von selbst klären.< Wie falsch ich doch lag… ~Yu’s Sicht~ Ich fragte Kiro immer wieder. Ich wusste, da war etwas, was sie mir verschwiegen. Und ich wollte wissen, was es war. Ich würde garantiert nicht locker lassen, bis einer der Beiden mir sagte, was los war. „Kiro, jetzt red doch endlich! Ich weiß genau, dass da was ist, und ich möchte wissen was es ist.“ Kiro schien zu zögern. Er schien wohl zu überlegen, ob er es mir sagen kann. Dann sah er mir ernst in die Augen. „Ich hab mit Romeo geschlafen.“ __________________________________________________ So, das wars auch schon wieder. Würde mich über Kommis freuen. Kapitel 6: ----------- Sou Leutz, endlich mal wieder ein neues Kapitel. Und wieder so kurz >_< Aber das nächste wird wieder länger, das versprech ich euch. So, aber jetzt erst mal Spot an und...Drama Baby! _________________________________________________________ Kapitel 6 ~Yu‘s Sicht~ „Ich hab mit Romeo geschlafen.“ Dieser Satz war wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Ich konnte nicht anders als Kiro ungläubig anzustarren. „Du hast bitte was?“ „Ich hab mit Romeo geschlafen.“ „Wann? Wo? Warum?“ „Das ist schon etwas länger her. Etwa vier Monate. Es passierte nach einem Konzert im Hotelzimmer und hatte absolut nichts zu bedeuten.“ >Vor vier Monaten. Da wusste er schon, dass ich Kiro liebe. Und er hat trotzdem…< Ich konnte es nicht glauben. Ich sah Kiro an, schüttelte den Kopf, stand auf und flüchtete aus der Wohnung. Ich konnte das nicht verstehen. Es war zwar bevor ich mit Kiro zusammen war, aber nachdem ich Romeo gesagt hatte, dass ich Kiro liebe. Wie konnte er mir das antun? ~Kiro’s Sicht~ Ich sah nur noch, wie Yu aufsprang und weglief. Ich war viel zu geschockt, um etwas zu tun oder ihm nachzulaufen. Warum reagierte er so? Es war doch lange vor uns. Und ich hatte ihm doch gesagt, dass es nichts zu bedeuten hatte. Wo lag also das Problem? Ich verstand es nicht. Geknickt machte ich mich auf den Weg zurück zur WG. Ich musste mit jemandem reden, und Strify schien mir da die beste Adresse zu sein. Also ging ich zurück und sprach mit Strify. „Ich weiß auch nicht, was er haben könnte. Für mich macht das auch keinen Sinn, außer er hätte auch Gefühle für Romeo.“ Strify brachte mich mit dieser Vermutung total aus dem Konzept. Wenn Yu wirklich Gefühle für Romeo hatte… ~Romeo’s Sicht~ Ich wurde durch ein lautes Türknallen wach. Was war denn jetzt schon wieder los? Ich lugte aus der Tür und konnte nur noch sehen wie Kiro verschwand. Hatten die beiden etwa gestritten? Wenn ja, worum ging es bei dem Streit? Und irgendwie machte sich in mir gerade die Hoffnung breit Kiro doch noch für mich zu bekommen. Ich weiß das ist unfair, aber ich kann es nicht abstellen. Und ich würde es ja auch nur versuchen, wenn es zwischen den beiden wirklich aus ist. Nur dann. Aber ich hoffe für die beiden, dass sie wieder zusammenfinden, auch wenn es mir wehtut. ~Kiro’s Sicht~ Nach einigen Stunden ließ sich Yu auch mal wieder blicken und ich beschloss gleich mit ihm zu Ich zog ihn einfach mit in mein Zimmer. „Warum bist du vorhin abgehauen?“ „Warum hast du mit Romeo geschlafen?“ „Achso, deswegen also…sei ehrlich Yu, hast du Gefühle für Romeo?“ Yu sah mich total unverwandt an. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Hast du Gefühle für ihn?“ „Du spinnst ja wohl! Ich hab gesagt ich liebe dich! Wieso unterstellst du mir dann sowas?“ „Ich hab auch gesagt, dass ich dich liebe! Und du unterstellst mir genau das gleiche!“ „Ja, aber nur weil du einfach abgehauen bist vorhin obwohl es lange vor uns war und es nichts zu bedeuten hatte!“ „Ach, hatte es das? Warum habt ihr es dann getan, wenn es nichts bedeutet hat? Und das obwohl Romeo genau wusste dass ich dich liebe!“ „Du spinnst doch! Glaub doch was du willst!“ „Ja, glaub du auch was du willst!“ Wütend klatschte ich Yu einfach eine. ~Yu’s Sicht~ Kiro hatte mir nach unserem Streit einfach eine runtergehauen. Da reichte es mir, ich drehte mich um und ging. Das war mir zu blöd. Ich verließ die WG und beschloss mit Romeo zu reden. Also ging ich zu ihm. Als wir zusammen in der Küche saßen fragte er: „Was war denn vorhin los? Habt ihr gestritten?“ „Sag mir, warum du mit Kiro geschlafen hast. Und das, obwohl du ganz genau wusstest dass ich ihn liebe!“ Romeo sah mich erstmal perplex an. „Er hat es dir also gesagt, das mit uns.“ „Ja, hat er.“ „Und auch, dass es nichts zu bedeuten hatte?“ „Und das soll ich glauben? Wenn es nichts bedeutet hätte, zumindest für dich nicht, dann hättest du mir das nicht angetan.“ Nun senkte Romeo den Kopf. ~Romeo’s Sicht~ „Gut, wenn du es genau wissen willst…ja, ich liebe Kiro. Schon länger. Aber das damals…das hatte wirklich nichts zu bedeuten, das musst du mir glauben Yu.“ „Das tue ich aber nicht. Nicht jetzt, wo du mir gesagt hast was Sache ist.“ „Yu, ich hab mitgeholfen euch zusammenzubringen, sagt das nicht alles?“ „Das hast du doch nur gemacht, weil du es nicht sehen kannst wenn Kiro leidet. Aus reinem Eigennutz! Also spiel mir nichts vor!“ Ich verstand Yu nicht. Warum wollte er es nicht einsehen? Ich war doch auf seiner Seite. „Yu bitte…ich gönne euch euer Glück, und ich will dass ihr euch wieder vertragt.“ „Und was wenn nicht? Dann schmeißt du dich an ihn ran, hab ich recht? Weißt du was, er denkt ich hab Gefühle für dich! Aber ich denke eher dass du Glück hast und Kiro hat Gefühle für dich. Versuch es doch mal. Versuch dein Glück!“ „Nein Yu, das werde ich nicht. Kiro und du, ihr gehört zusammen, das merkt man wenn man euch sieht. Jetzt vertragt euch doch wieder.“ Doch Yu hatte ganz andere Pläne. Das sollten wir alle bald mitbekommen. ~Yu’s Sicht~ Nachdem ich mich auch mit Romeo gestritten hatte, ging ich erstmal in irgendeine Bar. Ich brauchte Ablenkung. Dringend. Ich kippte einen Whiskey nach dem anderen, einfach so. Aber es war nicht gesund, unter Alkoholeinfluss über solch eine Situation nachzudenken. Da kommt man nur auf blöde Ideen. Und nach ein paar Stunden wankte ich zurück in die WG, schmiss mich in mein Bett und schlief bis mittags durch. Dann stand ich auf und rief eine Bandkonferenz zusammen. Ich wusste, was ich tun würde. Die Lösung für mein Problem, wo ich weder Kiro, noch Romeo je wiedersehen musste. Als sich alle versammelt hatten, gab ich meine Entscheidung bekannt. „Jungs, ich verlasse die Band.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)