Scrubs! von Alucard28 ================================================================================ Kapitel 4: 4 ------------ „Flachzange, Mister Melmends Kaliumspiegel ist gesunken, tu was dagegen und zwar heute noch.“ sagte Cox, drückte den vor sich hinträumenden J.D. eine Mappe in die Hand und verschwand so schnell wie er gekommen war noch bevor dieser ein kleinlautes „ja“ von sich geben konnte. Alles war wieder beim alten, Carla nervte Turk, der angenervt Elliot, die ihn für eine Diagnose gerufen hatte, wiederum den letzten Nerv raubte, die dadurch ebenfalls angenervt und weiter hilfesuchend weiter zu Dr. Cox ging, der schon allein durch ihre Anwesenheit einen Nervenzusammenbruch erlitt und dies dann an J.D. weiterleitete. Allerdings waren seine Stichelein nicht mehr ganz so spitz und verletzend wie noch vor ein paar Wochen, doch da alle und jeder hier angenervt von allem war, da gerade wieder einmal eine Grippesaison begonnen hatte, merkte das keiner, außer J.D. selbst. „Mister Melmends Kaliumspiegel ist wieder da wo er hingehört, unten und Miss Johnsons Blutbild hat sich ebenfalls verbessert.“ „Schön....was willst du, ne Dankeskarte? Los verzieh dich!“ Und ohne große Show verschwand J.D. auch schon aus Cox Augen, die allerdings noch etwas an seinem Rücken haften blieben als dieser langsam aus seinen Augen verschwand und J.D, der sonst so auf Turk geeicht war das sie sich telepatisch unterhalten konnte, spürte diesen Blick, allerdings glaubte er das er es sich nur einbildete und drehte sich daher nicht noch mal um, um nachzusehen ob es wirklich so war. „Nein....Dr. Cox.“ sagte J.D. und ging wie ein geprügelter Hund von dannen. Die erste Zeit hatte es wirklich geholfen, er hatte wieder einen Sinn gefunden hier zu bleiben, oder besser jemanden, von dem er glaubte das dieser es genauso wollte wie er, dass er hier blieb. Doch inzwischen glaubte er das er ihm wieder egal geworden war und alles nicht nur ein Traum, sondern vielleicht auch ein Spiel für Cox gewesen war. Also driftete er langsam wieder in seine Depressionen ab und saß einsam und alleine gelassen in seiner Wohnung, mit einer Flasche Bier in der einen und der Fernbedienung, die durch endlos viele Kanäle zappte, in der andere Hand. Und es hätte sich auch nichts daran geändert, wenn es nicht an seiner Tür geläutet hätte. Völlig ahnungslos, wer das um diese späte Uhrzeit sein konnte, machte er die Tür dann auch einfach auf und staunte nicht schlecht als Cox davor stand. „Sag jetzt bloß nichts.“ Und J.D sagte nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)