Bad Luck von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Yuki´s Idee ---------------------- Die Tür schwingt auf und ein Mädchen mit langen silbernen Haaren reif durch die Wohnung: „ Leute Ich habe eine tolle Idee!“. Keiner reagierte. Also ging sie ins Wohnzimmer und sah ein alltägliches Bild. Ein kleiner Weißhaariger Junge saß mit verschränkten Armen und gelangweiltem Blick am Tisch und sagte kein Wort. Ein großer silberhaariger Junge saß an der Couch gelehnt auf dem Boden und starrte an die Decke. Ein Mädchen mit rot-braunen Haaren saß auf der Couch und hörte laut Musik. Und ein Mädchen mit dunkelbraunen Haar saß falsch herum auf dem Sofa und laß ein Buch. Sie nahm das Buch von ihrem Gesicht und sagte mit ernster Stimme: „Na das kann ja nur toll werden.“ Darauf antwortete die silberhaarige: „Ich meine es ernst das ist die beste Idee die ich je hatte!“ Worauf sie als Gegenantwort ein: „ Das behaupten doch alle“ bekam. Jetzt wandte sie sich den Weißhaarigen zu: „Shiro unterstütz mich gefälligst!“ Als Gegenantwort kam nur ein genervtes: „ Yuki, lass mich in Ruhe.“ „Ach komm schon. Du hast doch sowieso nichts zu tun.“ Jetzt kam es von dem am Boden sitzenden Jungen: „ Yuki, alle deine Ideen enden in einer Katastrophe. Warum also nicht auch diese hier?“ Sie schaute ihn grimmig an und erwiderte: „Die wird ganz bestimmt nicht in einer Katastrophe enden.“ Jetzt meldete sich die Rot-braunhaarige zu Wort, die jetzt auch mal die Kopfhörer aus den Ohren nahm: „Seit nicht so fies zu ihr. Vielleicht hat sie diesmal wirklich eine gute Idee.“ „Ja genauso wie als sie gesagt hat wir sollen unbedingt im Tierheim helfen und dabei nicht auf Naru´s Katzenallergie geachtet hat“, kam es ironisch von Rikku die immer noch mit ihrer Nase in ihrem Buch vertieft war. „Erinnere mich bloß nicht daran. Bei mir fängts schon wieder an zu jucken wenn ich nur daran denke.“ „ Könnt ihr erstmal zuhören? Ihr könnt danach ja immer noch sagen ob meine Idee gut oder schlecht ist.“ Sie wollte gerade anfangen zu reden als die anderen synchron „schlecht!“ rufen. Sauer runzelt sie die Stirn. „Ich weiß das meine Ideen manchmal nicht besonders gut waren...“ „Manchmal?!“, fällt ihr Rikku ins Wort. Ohne auf den Kommentar einzugehen fährt sie fort: „ Jedenfalls habe ich mir überlegt ob es nicht cool wäre, wenn wir ein Stormrider Team gründen könnten. Was haltet ihr davon?“ „Sollen wir uns vielleicht alle das Genick brechen?“, kommt es wieder von Rikku. „Ja,ja mach dich nur über mich lustig.“ Und dann kommt etwas was keiner der 4 erwartet hat: „ Warum eigentlich nicht wir haben sowieso den ganzen Tag nichts zu tun.“ Jetzt starren ihn alle an. Freudig spring Yuki ihm um den Hals. „Shiro du bist einfach super!“ „Ja,ja ich weiß , aber hör auf mich Shiro zu nennen“, knurrt Toshiro. „Und was ist mit dem Geld? Wir haben dank Naru´s Job gerade mal genug Geld um die Miete und das Essen zu bezahlen. Wir quetschen uns hier in eine 2 Zimmer Wg. Wie sollen wir bitteschön auch noch die ganze Ausrüstung bezahlen?“,erklärt jetzt Naria. „Nebenjobs!“, kommt es wie aus der Pistole geschossen von Yuki, die Toshiro immer noch im arm hält „Bitte was?“,kommt es entsetzt von Rikku, die ihr Buch nun geschlossen hat. „Warum den nicht?“, meint jetzt Naru. „Es wäre gut für uns und ich müsste auch nicht so viel Arbeiten. Und ihr könntet dann wieder zu Schule gehen.“ „Oh daran habe ich überhaupt nicht gedacht“,kommt es von Yuki, die sich gerade zu Naru setzt. „Die Idee könnte eigentlich von mir kommen“, meint jetzt Naria. „Nur mit dem kleinen Unterschied das du mich umbringst wenn ich mich davor drücken würde. Bei Yuki komm ich ja noch mit einem Schädeltrauma davon“, Mischt sich Rikku wieder ein. „Dann denk dir halt das sie Idee von mir stammt. Wir machen das nämlich jetzt.“ Naria lächelt sie fies an. Yuki schaut verträumt zur Decke. „Mh...Moment mal... Schule?! Ach, ne, nein vegessen wir das mit den Nebenjobs wieder.“ Erst jetzt verstand Yuki worum es eigentlich geht. „Man, bist du eine Blitzmerkerin“, erwidert Rikku darauf. „Nein,nein jetzt wo du deine Idee ausgesprochen hast machen wir das auch jetzt so. Das ist wirklich deine beste Idee“, sagt Naria erfreut. Jetzt kommt es wieder von Rikku: „Herzlichen Dank, Yuki.“ „Mir ist alles Recht solange ich einen Grund habe aus dieser Wohnung raus zugehen“, brummt Toshiro der gerade so aussieht als würde er jeden Moment wegpennen. „Also wenn ich es mir recht überlege könnte ein Nebenjob doch ganz lustig sein“,sagt Yuki mehr zu sich selbst als zu den anderen. „Sag mir jetzt nicht du fängst jetzt auch noch damit an“, brummt Rikku und setze sich richtig hin. Jetzt meldete sich Naru wieder zu Wort: „Also wenn du wirklich ein Stormrider Team gründen willst, wenn würdest du dann als Teamführer nehmen?“ „Ich ahne schreckliches“, kommt es wieder von Rikku. „Wieso denn?“, fragt Yuki an Rikku gewannt. „Ich wollte Sihro nehmen.“ „Sag ich doch, schrecklich.“ „Wieso was ist denn?“ „Sieh ihn dir doch mal an“, sagt Rikku und wies mit ihrer Hand auf Toshiro der immer noch gelangweilt am Tisch sitzt. „Was denn? Ich sehe nichts.“ „Genau das ist das Problem. Den Zwerg nimmt man mit seinen 1,50m doch nicht ernst.“ Ein geknurrtes: „Nenn mich nicht Zwerg“, war das einzige was Toshiro dazu verlauten lässt. „Genau er kann doch nichts dafür das er zu wenig Fruchtzwerge bekommen hat“, scherzt Yuki um Toshiro ein wenig zu ärgern. Daraufhin wirft Toshiro ihr einen bösen Blick zu.„Der war gut Schwesterchen“, sagt Naru und Rikku fängt an zu lachen. „Schluss jetzt“, geht Naria dazwischen. „Es ist spät geworden ihr solltet ins Bett gehen.“ Yukki schaut auf die Uhr, Tatsächlich.Es ist ziemlich spät geworden. „Na dann ab mit euch“, sagte Naria nochmals. „Und morgen werden wir uns alle außer Naru natürlich nach einem Nebenjob umsehen.“ „Ja,ja schon gut Mami.“, scherzt Naru und steht auf um sich Bettfertig zu machen. Die Anderen folgen seinem Beispiel und bald herrscht Ruhe in der Wg. Kapitel 2: Die Job´s und ihre Folgen... --------------------------------------- „Wie wäre es damit?“ „Nein“ „Und hiermit? Klingt doch gut.“ „Nein.“ „Und hie...“ „Nein.“ „Du hast es dir doch noch nicht mal angesehen!“ „Ich weiss.“ Toshiro seufzt und blickt zu den diskutierenden Mädchen. //Das geht jetzt schon seit Stunden so.// „Und..“ „Nein.“ „Also echt Rikku. Das macht wirklich keinen Spaß mit dir!“, sagt Yuki genervt. „Du bist echt witzig. Das war doch deine dumme Idee. Und ich habe keinen Bock da mit zu machen.“ „Shiro sag ihr doch mal was.“, wendet Yuki sich jetzt ihrem Freund zu. Toshiro blickte Yuki an: „Lass mich bloß aus diesem Gespräch raus.“ „Wie soll ich sie denn sonst dazu kriegen das sie freiwillig mitmacht?“ „Freiwillig gar nicht“, mischt Rikku sich ein. „Och mach doch was du willst. Ich nehme jetzt diesen Job an.“ „Sie macht nicht was sie will“, meint Naria die gerade vom Einkaufen gekommen ist. „Wir sind knapp bei Kasse. Ein Grund mehr das wir diesen Job annehmen.“ Sie wendet sich der entsetzten Rikku zu. „Und zwar wir alle.“ „Was ist das überhaupt für ein Job?“, fragt Rikku verzweifelt. // So wie ich Yuki kenne, kann es nur so enden das wir uns alle den Hals brechen werden.// Yuki grinste breit: „ Wir werden Kellnern. Das macht bestimmt Spaß.“ „ Das wird eine Katastrophe“, seufzt Rikku und knallt ihren Kopf auf den Tisch. „Wenn das so ist müssen wir dich auf jeden Fall von der Küche fernhalten“, kommt es von Naria. // Sie fragen noch nicht einmal ob ich einverstanden bin. Sie ignorieren mich einfach//,denkt Rikku verzweifelt. „Das ist doch klasse!“ meint Yuki fröhlich. „Shiro bekommt bestimmt einen Job bei Naru. Und dort wo wir uns bewerben brauchen sie 2 Kellner und eine Küchenhilfe.“ „Nein wie ungemein Praktisch“, meint Rikku ironisch. Jetzt lächelt auch Naria. „Dann ist ja alles klar. Dann ruf ich jetzt mal da an.“ Während Naria in die Küche geht um zu telefonieren, guckt Rikku Yuki hoffnungsvoll an: „Die Zeitung ist doch schon älter oder?“ Ehe Yuki zu einer Antwort ansetzen kann, kommt Naria wieder rein: „ Alles klar. Es sind noch alle drei Plätze frei. Warum auch immer haben sie noch keinen genommen. In 2 Stunden sollen wir da sein. Zieht euch vernünftig an.“ Toshiro meldet sich jetzt auch wieder: „Alles klar. Dann gehe ich jetzt zu Naru. Er hat ja gestern gesagt das da eine Stelle frei ist. Mal sehen ob sie mich nehmen.“ Dann richtet er sich auf und geht in den Flur um sich anzuziehen. Als letztes hören die 3 nur noch ein genervtes: „Bis später!“ und die zufallende Wohnungstür. Nach einigen Minuten der Stille hebt Rikku ihren Kopf und sieht Naria fragend an: „ Was meinst du eigentlich mit ordentlich anziehen?“ „Naja...“, sagt Naria und grinst teuflisch. „ Ich ahne schon wieder schreckliches“, meint Rikku und sah zu Yuki die ebenfalls teuflisch grinst. ------------ 2 Stunden später----------- Rikku zupft an ihren Kleid. „Wie bin ich hier nur rein geraten?“ „Ach komm schon“, meint Yuki die ebenfalls ein Kleid trägt fröhlich. „Du siehst echt toll aus nur der Hut stört.“ „Lass bloß meinen Hut in Ruhe. Es reicht schon das ich ein Kleid von dir tragen muss.“ „Wir sind da“ , meint Naria. „Und Rikku nimm diesen Hut von deinem Kopf.“ Rikku scheint allerdings auf Durchzug gestellt zu haben, den als reingehen sitzt der Hut unverändert auf ihrem Kopf. Gemeinsam gingen sie an die Theke. „Schönen guten Tag“, sagt Naria höflich zu der streng aussehenden Frau. „Wir sind die die sich wegen der Anzeige in der Zeitung gemeldet habe. Wir haben einen Termin.“ Die Frau schaut sie durch ihre Brille prüfend an. „Ja dann folgt mir bitte.“ Als sie in der Küche ankommen dreht die Frau sich zu ihnen um und sagt: „ In dem Schrank ist eure Arbeitskleidung. Ihr seit eingestellt.“ „Häh?!“ , fragen Yuki und Rikku Synchron. Die Frau ging zur Tür die die Küche von dem Restaurant trennt. Sie drehte sich nochmal um und sieht Rikku finster an: „ Keine Hüte bei der Arbeit.“ Dann geht sie. //Na das fängt ja toll an. Wir werden bestimmt gute Freunde.// Denkt Rikku und verschränkt die Arme. Yuki grinst wieder: „ Na dann. Ziehen wir uns mal an.“ ------------15 Minuten später------------ „Das Kleid juckt schrecklich“, mecker diesmal Yuki. „Du hast den Job ausgesucht also steh ihn jetzt auch durch“, sagt Naria die ganz in weiß gekleidet war. „Rikku komm endlich raus!“, rief sie und klopft gegen die Tür. „So komme ich auf gar keinen Fall raus!“, ertönt Rikku´s Stimme. „Ach komm schon so schlimm kann es doch nicht sein“, meldet sich Yuki zu Wort. „Ist es aber.“ „Komm jetzt raus“, raus sagt Naria strenger. „Nein ich sehe schrecklich aus.“ „Hey ich trage die selben Sachen wie du“, meint Yuki empört. „Du siehst auch schrecklich aus.“ Darauf verdreht Yuki nur die Augen. Jetzt meldet Naria sich wieder: „ Rikku du kommst sofort da raus, oder du siehst deinen Hut nie wieder.“ Sehr langsam geht die Tür des Umkleideraums auf und Rikku mit einem Klnallroten Kopf steht vor ihnen und zupft immer noch an ihrem Kleid herum. Yuki und Naria fangen an zu lachen. „Du siehst doch super aus“ , kicherte Yuki. „Wenn ihr dann fertig seit könnt ihr ja anfangen zu arbeiten.“ Yuki und Naria drehten sich um. Hinter ihnen steht wieder die Frau mit der Brille. „Übrigends wie heißt ihr 3 eigentlich?“ „Ich heiße Naria Fuksava, das ist Yuki Kazumi und das da ist Rikku Yagami.“ „Ich bin Nicole Fukano. Na dann auf einen erfolgreichen ersten Tag für euch. Man sieht sich.“ Sie verschwindet wieder in der Tür. Yuki und Rikku folgten ihr und Naria begibt sich in ihren Bereich der Küche. ------- im Restaurant-------- „Also“, sagt Yuki und sah Rikku dabei an . „Wir sehen uns.“ Daraufhin geht sie zu einem neu besetzten Tisch. Die Tür geht auf und 3 Jungen in Schuluniform kommen rein und setzen sich an einen Tisch in der Nähe der Tür. Leicht motivationslos geht Rikku zu ihnen. „ Ikki, glaubst du es war besonders klug die Stunde zu schwänzen?“ Der schwarz haarige sah seinen Kameraden an. „Reg dich ab Kazu, war doch nur Mathe. Wo ist eigentlich Onigiri?“ Kazu seufzt: „Ich kann es mir eigentlich schon denken.“ Daraufhin hören sie einen lauten Knall. // Er hat wieder versucht zu spannen.// Sie sehen Onigiri mit einer Beule am Kopf am Boden liegen. Neben ihm steht eine Kellnerin mit einem verbeulten Serviertablett. Sie lächelt andeutungsweise: „ Schönen guten Tag was darf es denn sein?“ „Ähm. Drei Cola bitte“ ,meint Ikki. Sie lächelt immer noch leicht. „Ok. Soll ich eurem Freund vielleicht ein Kissen bringen,damit er sich ausruhen kann? Oder ihm wenn er mir nochmal versucht unter den Rock zu gucken mit einem weiteres Tablett in seine Fresse hauen?“ Yuki die das ganze mitbekommen hat eilt zum Tisch und bittet um Entschuldigung: „ Tut mir echt Leid. Das ist ihr erster Tag heute.“ „Und wenn ich schon seit Jahren hier arbeiten würde, ich würde mir trotzdem nicht unter den Rock gucken lassen.“ „Das hat er verdient“, antwortet Kazu. „Na da haben sie auch Recht“, sagt Rikku freundlich zu ihm. Dann geht sie um sich um die Bestellung zu kümmern. Yuki kniet sich zu den Jungen am Boden und fragt ihn freundlich ob sie ihm einen Eisbeutel bringen soll. „Ach lass ihn einfach da liegen. Der steht schon wieder auf“, sagt Ikki. „Das ist nicht das erstmal das er eins auf die Fresse bekommen hat.“ Rikku kommt mit der Bestellung wieder. Sie flucht den ganzen Weg leise vor sich hin. Sie stellt den beiden Jungen je ein Glas vor die Nase. „Wenn ihr noch etwas braucht sagt Bescheid.“ Und geht. Yuki die immer noch neben Onigiri kniet, sieht auf einmal etwas sehr interessantes. Sie steht wieder auf. „Hey ihr seid Stormrider, oder? Das ist ja cool. Ich will auch Stormrider werden....“ Die Jungen sehen sich etwas verwundert an, während Yuki weiterhin von ihrer Idee erzählt. -----------gleiche Zeit an der Eingangstür----------- „Oh nein. Sie tut es schon wieder“, seufzt Toshiro als er das Restaurant betreten hat. Naru steht mit hängendem Kopf neben ihm. „Ich wünschte dieses Mädchen würde aufhören zu reden.“ Sie gehen zu Yuki die immer noch die drei Jungen bequatscht. Naru tippt sie an. Erschrocken dreht sich Yuki um. Dann lächelt sie die beiden Jungen an. „Naru, Shiro was macht ihr den hier?“ „Hast du es schon wieder vergessen? Wir arbeiten hier in der Nähe und haben gerade Mittagspause.“ „Was du im übrigen noch nicht hast.“ Mrs. Fukano steht plötzlich hinter Yuki und sieht sie böse an. „Ab an die Arbeit.“ „Ja, ja schon gut bin schon dabei.“ „Das will ich auch hoffen“ Toshiro und Naru sehen Yuki leise fluchend weggehen und setzen sich dann an den nächsten freien Tisch. Der Rest des Tages lief eigentlich ganz gut abgesehen von ein paar pubertierenden Jungen die mit einem Tablett beruhigt werden mussten. Kapitel 3: Vieles verändert sich... ----------------------------------- ----------- ca. 1,5 Monate später------------- Bieb, Bieb , Bieb... Mit einem gezielten Schlag haut Naria auf den nervenden Wecker. Sie richtet sich auf und reibt sich den Schlaf aus den Augen. Yuki springt aus dem Hochbett und streckt sich. Rikku hingegen zieht sich die Decke über den Kopf. Naria steht auf, schnappt sich ihre Klamotten und geht sofort ins Bad. Yuki geht zu Rikku und versucht sie aufzuwecken. „ Komm Rikku wach auf heute ist unser erster Schultag.“ „Lass mich in Ruhe“, murmelt Rikku. „Jetzt mach schon wir müssen in 45 Minuten los.“ „Dann haben wir noch genug Zeit. Denn in Gegensatz zu dir brauche ich keine halbe Stunde um mich fertig zu machen.“ „Na gut. Ich sag dir Bescheid wenn ich fertig bin.“ Sie geht zum Schrank und sucht sich die passenden Klamotten. Sie geht zum Badezimmer aus dem auch schon Naria kommt dabei geht sie an den Schlafenden Jungen im Wohnzimmer vorbei. Als sie nach 20 Minuten wieder raus kommt, sind alle schon wach und Rikku geht an ihr vorbei ins Bad. Nach Rikku ging Toshiro ins Bad und nach ihm folgte Naru. Nach einigen Minuten Meint Rikku: „Na dann lasst uns mal gehen.“ Und wirft sich ihre Tasche um die Schulter. „Ja du hast Recht“, sagt und schmeißt sich ebenfalls ihre Tasche um die Schulter. Naru geht als letzter aus der Tür. Denn er hat gesagt das er die vier begleiten wird. -------------- An der Schule------------ „Na dann viel Spaß“, sagt Naru der gerade von Yuki umarmt wird. „Dir auch viel Spaß“, sagt sie und rennt den anderen hinterher da diese schon vorgegangen sind. Der Schulhof war leer. Was kein Wunder war, denn sie waren zu spät. „ Weiß einer von euch wo das Büro des Rektors ist?“, fragt Yuki. „ Wir sind gerade dran vorbei gelaufen“, kommt es von Toshiro der leicht genervt dreinschaut. Die Mädchen sehen ihn verwundert an, bevor sie umdrehten und an der Tür der Schulleiters klopfen. Ein gedämpftes „Herein“ war von innen zu hören. Sofort macht Naria die Tür auf und geht eiligen Schrittes hinein. Die anderen hinterher. Sie sehen an einem Schreibtisch einen kleinen alten Mann mit Bart sitzen. Naria räuspert sich: „ Ähm. Guten Tag wir sind die neu...“ „Die neuen Schüler ich weiß“, Unterbricht der alte Mann Naria. „In den Kisten dort liegt eure Schuluniform.“ Er drückt Naria noch ein Paar Papiere in die Hand. „ Ihr seid in der 11-C eure Klassenlehrerin ist Matsumoto Rangiku. Ich bin eurer Direktor Kaito Satoski. Herzlich Willkommen.“ Sie gehen zu der Kiste und zogen ihre Schuluniformen heraus. Dabei bemerkt Toshiro das ihm seine Schuluniform eine Nummer zu groß ist. „ Tut mir Leid, aber haben sie die noch eine Nummer kleiner?“ „Hm. Wir müssten eigentlich noch eine Nummer kleiner haben. Schau mal in die andere Kiste.“ Toshiro nimmt sich aus der anderen Kiste die Uniform. „Auf Wiedersehen Herr Rektor und schönen Tag noch.“ Somit gehen die vier hinaus. Nach dem sie sich umgezogen haben suchen sie die Klasse. --------------- vor der Klasse----------- Yuki klopft an die Tür. Dann macht sie die Tür auf und sie gehen hinein. „Da seid ihr ja“ , vor ihnen steht eine junge Rothaarige Frau. „Na dann stellt ihr euch doch mal vor.“ Naria macht den Anfang: „Hallo, ich heiße Naria Fukusava.“ „Ich bin Toshiro Hitsugaya“ , sagt er genervt. „Hey, Ich bin Yuki Kazumi“ , sagt Yuki und lächelt die Klasse an. „Rikku Yagami.“ „Alles klar dann setzt euch mal hin. Euren Stundenplan bekommt ihr wenn ihr eure Nebenfächer gewählt habt“, sagt Matsumoto und lächelt die vier an. Die vier setzen sich hin ohne darauf zu achten wie die anderen Schüler sie anstarren. Es war immerhin nicht üblich das vier neue Schüler auf einmal kommen. Nach 2 Stunden Englisch mit Matsumoto-Sensei haben sie Chemie. Die Vier folgen einer Gruppe von Klassenkameraden, da sie keine Ahnung haben wo der Raum ist. Nachdem sie im Raum angekommen sind stellten sich die anderen in Grüppchen und quatschten, obwohl es schon längst zur Stunde geklingelt hat. Die Vier stehen wie Vollidioten in der Tür und wissen nicht was hier abgeht. Ein Mitschüler kommt auf sie zu und meint gelassen: „Der Lehrer kommt meistens eine halbe Stunde zu spät, ihr könnt euch also noch entspannen.“ Dann geht er wieder zu einer der Gruppen. Etwas verpeilt stehen die vier eine halbe Stunde lang an der selben Stelle. Auf einmal kommt ein Mitschüler durch die Tür und ruft laut: „Der Lehrer kommt!“ Schnell setzen sich alle auf ihre Plätze. Auf die nicht besetzten setzten sie sich dann. Als der Lehrer hereinkommt schauen sie nicht schlecht: Der Typ sah so aus als währe er gerade aus dem Urlaub gekommen. Er trägt ein rosanes Hawaii Hemd mit weißen Blumen und sein Geschichtsausdruck ist etwas... seltsam. „Guten Morgen Leute“, meint der Braun haarige fröhlich. „Wie ich sehe haben wir ein Paar neue Schüler also stelle ich mich noch mal vor.“ Er räuspert sich kurz: „Mein Name ist Shunsui Kyoraku und ich bin euer Lehrer für Chemie und Physik.“ Während der restlichen halben Stunde versucht er den Schülern ein Paar Experimente zu zeigen die nicht wirklich funktionierten und in einem Desaster endeten. Am Ende der Stunde sagte er: „Also ich will das ihr als Hausaufgabe bis zur nächsten Stunde über die Experimente einen Bericht schreibt und jetzt sofort hier die Klasse aufräumt.“ Damit ist er auch schon durch die Tür verschwunden. „Warum sollen wir sein Chaos das er fabriziert hat beseitigen?“, fragt Naria. Jetzt meldet sich Yuki: „Wie wäre es wenn wir einfach ganz schnell und leise verschwinden und so tun als hätten wir es nicht gehört?“ „Auf die Idee ist die restliche Klasse auch schon gekommen“, meint Rikku ironisch. Schnell räumen sie alles weg wobei Naria das meiste machte und die anderen nur dumm daneben stehen. „Also dann lasst uns mal in die Klasse gehen. Matsumoto- Sensei hat doch gesagt das sie da in der Pause auf uns wartet wegen den Nebenfächern.“ Dann gehen sie in ihren Klassenraum. --------- In der Klasse ---------- Als sie im Klassenraum angekommen sind bittet Matsumoto sie sich mit ihr an den Tisch zu setzen. Dann suchen sie mit ihrer Lehrerin die Nebenfächer aus. „Also ich wähle Kunst und ihr?“, fragt Yuki. Naria sieht sich noch mal die Angebotenen Fächer an und sagt dann: „Ich nehme Hauswirtschaft. Und was nehmt ihr?“ „Fremdsprache“, kommt es gleichzeitig von Toshiro und Rikku. „Gute Wahl“, kommentierte Miss Rangiku die Entscheidungen. „ Und was nehmt ihr dann als zweites?“ Wieder kam es gleichzeitig aber diesmal von allen „Karate.“ Verwundert blickt die Lehrerin in die Runde bevor sie sich alles notiert. „Hier sind eure Stundenpläne und jetzt geht in die Pause.“Bevor die vier verschwinden können ruft Matsumoto ihnen hinterher: „ Wartet mal ihr kennt euch doch hier gar nicht aus. Vielleicht zeigt euch ein Mitschüler die Schule.“ „Und wer ist hier so hobbylos und lost uns hier durch die Schule?“, sagt Rikku genervt. „Sasuke ist der Klassensprecher er kann euch herumführen“, sagt die Rothaarige bevor sie durch die Tür verschwindet. „Und welcher Vollidiot ist bitteschön Sasuke?“, kommt es wieder genervt von Rikku. Sie hören allerdings nur ein Räuspern hinter sich. Rikku dreht sich um und sieht vor sich einen großen blasen Jungen mit Pechschwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen. „Warum habe ich so ein Gefühl das du Sasuke bist?“ , fragt Rikku nervös. Er antwortet nicht sondern geht an ihnen vorbei zur Tür hinaus. Kurz danach dreht er sich um und sagt genervt zu den vieren: „Kommt mit.“ Und geht weiter ohne auf sie zu achten. Sie tauschen leicht verwirrte Blicke bevor sie ihm dann hinter hergehen. Mit wenigen Worten wie „Das ist der Sportplatz“ oder „Das ist die Aula“ Führt der schwarz haarige sie durch das Schulgebäude bis sie wieder beim Klassenzimmer angelangt sind. Als sie fertig sind dreht er sich nochmals zu ihnen um und sagt: „Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt....fragt bitte jemand anderen. Dann geht er zu einer Gruppe Jungen die in einer Ecke im Klassenzimmer stehen. „Ich mag ihn er erinnert mich irgendwie an Shiro!“, sagt Yuki fröhlich. Toshiro erwidert darauf nur: „ Du magst ja auch fast jeden.“ ---------------------Bei den Jungen----------------------- „Und wie sind die Neuen?“, fragt ein Junge mit braunen Haaren. „Freaks“ , antwortet Sasuke knapp. „Freaks? Warum Freaks?“ „Train. Guck dir den Haufen doch mal an“, meint er und weist auf die Neuen die sich am Fenster unterhalten. „Verbring mit ihnen ein paar Minuten und du weißt wovon ich rede. Außerdem hat mich die Silber haarige die ganze Zeit zugeqatscht und gefragt ob sie mich Susu nennen darf.“ „Tja Susu vielleicht gehörst du ja irgendwann zu diesen Freaks“, antwortet ein blond haariger Junge der die ganze Zeit schweigend zugehört hat. „Halt die Klappe Idiot.“ „Wer gehört zu welchen Freaks?“, fragt ein Silber haariger Junge der gerade zu der Gruppe zugestoßen ist. „Hey Zero, Susu gehört ab heute zu den neuen“, sagt Naruto und bekommt auch sofort von Sasuke eins über gebraten. Zero schaut Naruto verwirrt an. „Susu?“ „Die Neue hat Sasuke mit einem Spitznamen beglückt“, antwortet Train. „Redet ihr gerade über mich?“ Plötzlich steht Yuki neben den Jungen. „Was machst du denn hier?“ Yuki lächelt: „ Keine Ahnung. Ich wollte einfach mal die Freunde von Susu Kennenlernen. Hi ich bin Yuki Kazumi. Aber das wisst ihr ja schon. Nennt mich bitte bei meinem Vornamen ich kann es nämlich nicht leiden bei meinem Nachnamen angesprochen zu werden.“ „Dann nenne mich auch nicht Susu. Ich mag das nämlich auch nicht.“ „Wieso ist doch Süß. Ich nenne Toshiro auch Shiro. Obwohl er das nicht mag. Also musst du auch damit leben. Und wenn wir schon bei Shiro sind: nennt ihn bloß nicht Zwerg er mag das nämlich nicht. Der letzte der das zu ihm gesagt hat lag danach 3 Wochen im Krankenhaus. Aber er hat keine Strafe bekommen sondern wurde nur belehrt weil die Polizisten geglaubt haben er ist 9 und nicht 15.“ Verwirrt sehen sich die Jungen an. Dann meint Zero: „Und was geht uns das bitte an?“ „Keine Ahnung ich wollte euch das einfach mal erzählen.“ „Hallo ich bin Train Heartnet. Freut mich dich kennenzulernen“, sagt er. „Hi ich bin Naruto Uzumaki.“ „Ich heiße Zero Kiryu.“ „Ich heiße Sasuke Uchiha merk dir das gefälligst. Und der Typ der da neben mir auf dem Tisch schläft ist Shikamaru Nara.“ Dann klingelt es auch schon zur nächsten Stunde. „Na dann tschau Jungs“, sagt Yuki bevor sich sich zu ihrem Platz begibt. Der Uchiha wendet sich seinen Freunden zu: „Sag ich doch. Freaks.“ Dann setzt er sich auf seinen Platz was die anderen ihm gleich taten. -------im Geschichtsunterricht--------- „Was haben wir jetzt eigentlich?“, fragt Toshiro. Naria Antwortet: „Geschichte.“ In diesem Moment kommt auch schon ein dunkelhaariger Mann mit längeren Haaren durch die Tür. „Guten Tag. Da wir neue Mitschüler haben stelle ich mich noch mal vor, ich bin Byakuya Kuchiki euer Geschichtslehrer.“ „Der hat aber eine freundliche Ausstrahlung“, meint Rikku ironisch. „Genau wie du“, meint Yuki die hinter ihr sitzt. „Könnt ihr nicht in der Pause darüber reden?“, flüstert Naria die in der ersten Reihe von Rikku sitzt. Toshiro der recht von Rikku sitzt schaut den Lehrer finster an. Yuki sieht die beiden an: „Ihr könnt den Lehrer nicht leiden, oder?“ Auf einmal knallt ein Geschichtsbuch laut auf Yukis Tisch worauf sie zusammen zuckt. Kuchiki-Sensei steht vor ihr. „Wenn du dann mal fertig bist würde ich gerne mit dem Unterricht beginnen.“ Yuki nickt als Antwort nur stumm und schluckte. Er geht wieder nach vorne zum Lehrerpult. „Da ihr neue Mitschüler habt und ihr euch besser kennen lernen sollt, werde ich euch in Partnergruppen aufteilen und ihr werdet eine Aufsatz über die Zeit des Absolutismus verfassen. Das wird natürlich auch entsprechend benotet.“ Es kam ein lautes „Ohhh“ aus der Klasse. Er sieht ins Klassenbuch. „Mal sehen... wen werde ich die neuen Schüler zuteilen. Er sieht noch einen Moment konzentriert ins Buch, bevor er dann anfängt zu reden: „ Hitsugaya du arbeitest mit Uzumaki, Heartnet du arbeitest mit Fukusava, Kazumi du mit Uchiha, Yagami mit Kiryu, Ra....“ Alle sehen sich gegenseitig an und seufzen verzweifelt. Sasuke sieht den Lehrer genervt an. //Na super. Kaum denke ich das ich sie für den Rest des Tages los bin, da habe ich sie wieder am Hals// „Ich will das ihr bis zur nächsten Stunde einen vollständigen Aufsatz vorzuweisen habt, Ihr werdet diesen dann zusammen mit eurem Partner bzw. Partnerin vortragt. Ich werde ihn dann mündlich und schriftlich bewerten.“ „Was? Schon bis diesen Freitag?“,fragt Yuki entsetzt. „Ok. Da du so begeistert bist muss euer Aufsatz mindestens drei Seiten lang sein.“ „Mit ihrem Wortschatz würde sie noch nicht mal eine Seite voll schreiben“, murmelt Rikku vor sich hin. „Ok setzt euch jetzt zusammen und fangt an.“ Nach einer gefühlten drei viertel Stunde, in der Yuki Sasuke vollgequatscht hat, Rikku und Zero sich angeschwiegen haben, Naria Train zurechtwies und Naruto Toshiro zutextete was dieser ignorierte war die Stunde endlich vorbei. Die letzte Stunde fiel aus worüber alle sehr froh waren, weil sie einfach keinen Bock mehr haben. Die vier verabredeten sich noch mit ihren Partnern, dann gehen sie nach Hause. Kapitel 4: Der Umzug -------------------- Kapitel 4 Der Umzug „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ Naru sieht Toshiro verzweifelt an. Das geht jetzt seit einer halben Stunde so. Yuki will unbedingt Air Tracks holen um zu trainieren, aber Naria will erstmal für eine neue Wohnung sorgen bevor der Rest dazukommt. „Yuki überleg doch mal: Naru und Toshiro müssen zusammen auf einer Couch schlafen und wir quetschen uns zu dritt in ein Zimmer.“ „Na und? Das hat auch vorher schon geklappt warum sollte es jetzt nicht mehr funktionieren?“ „Vorher hatten wir keine andere Wahl da hatten wir kein Geld für eine größere Wohnung. Und jetzt wo wir das ändern können sollten wir das auch tun!“ Jetzt meldet sich Naru zu Wort: „Eigentlich macht uns das gar nicht...“ Bevor er die Aussage beenden konnte funkelt Naria ihn wütend an so das er das bleiben ließ. „Siehst du sogar Naru stimmt zu!“ „Tut er nicht er hat sich gerade nur versprochen. Nicht war Naru?“ Naria sieht Naru der auf dem Boden sitzt mit einem gruseligen Lächeln an. Dieser nickte bei diesem Blick schnell. „Das ist Erpressung!“, fährt Yuki Naria an die mit ihr auf der Couch sitzt. „Ist es nicht!“ „Doch ist...“ „Meine Fresse Mädels hört sofort auf ich kriege schon Kopfschmerzen!“, unterbricht Toshiro die beiden Mädchen genervt. „Macht es doch einfach so: Erst machen wir den ganzen Kram mit dem Umzug und wenn dann noch Geld übrig ist besorgen wir uns diese beschissenen Air Tracks.“ „Na gut“, sagt Yuki. „Wenn das Shiro sagt dann sollten wir das auch so machen.“ „Wie war den die Schule heute?“, fragt Naru um das Thema kurz ruhen zu lassen. „Langweilig“. „Scheiße“. „Lustig“. „Die Frau bringt mich noch ins Grab“. Alle sehen Toshiro an der mit verschränkten Armen auf der Couch saß. Naru sah Toshiro entsetzt an. „Du hast eine Freundin?!“ „Die älter ist als du?“, fragt Rikku. „Shiro wie konntest du nur?“, meldet sich jetzt Yuki zu Wort. Sie schüttelt mit dem Kopf. „Ich bin enttäuscht von dir.“ „Wovon redet ihr eigentlich?! Ich rede von unserer Klassenlehrerin!“ Naru sieht Toshiro wieder an. „Du hast eine Affäre mit deiner Klassenlehrerin? Ich bin stolz auf dich“, sagt er und klopft Toshiro auf die Schulter. Die Mädchen sehen ihn entsetzt an. „Ich glaub mir wird gleich schlecht“, sagt Toshiro. „Wusste ich es doch man kann ihr nicht über den Weg trauen so wie sie Shiro die ganze Zeit angeguckt hat.“ „Könnt jetzt damit aufhören? Ich habe keine Affäre mit Matsomoto!“ „Kein Wunder das sie solche Kommentare im Fremdsprachenunterricht gemacht hat“, ignoriert Rikku Toshiros Aussage. Langsam wurde Toshiros Kopf rot vor Wut. Dann brüllt er: „Ich steh nicht auf alte Frauen mit riesen Brüsten!“ „Wie groß sind sie denn?“, fragt Naru. Naria stellt sich zu ihm und haut ihm eine rein. „Naru so was fragt man nicht! Lass ihn doch wenn er auf ältere Frauen steht.“ „anscheinend ist das Alter und die Körpergröße unwichtig bei wahrer Liebe“, sagt Rikku. „Ich bin fertig mit euch“, sagt Toshiro entnervt und macht die Haustür auf. Yuki ruft ihm zu: „ Grüß Matsomoto Sensei von mir!“ Als Antwort bekommt man nur ein sehr lautes Türknallen. „Ja wir haben’s geschafft!“, sagt Yuki und schlägt mit Naru ein. Alle fingen an zu lachen. „Endlich haben wir es geschafft ihn mal wieder freiwillig aus der Wohnung zu kriegen“, stimmt Naru zu. „Komm wir gehen was essen ich habe heute keine Lust zu kochen“, sagt Naria. Die vier gehen aus der Wohnung. ----------15 Minuten später------------ Sie gehen in ein fast food Restaurant. Dort bestellten sie sich etwas zu Essen und unterhalten sich. „Ihr wolltet mich also einfach nur los werden?“. Auf einmal steht Toshiro am Tisch. „Und wie war dein Date mit Matsomoto Sensei?“, versucht Naru die Situation zu retten. „Sehr witzig“, sagt Toshiro und setzt sich dazu. „Pommes?“, bietet Yuki Toshiro an. „Das zahl ich euch heim“, ist Toshiros einzige Antwort. Dann nimmt er sich die Pommes. ----------weitere 10 Minuten später-------- Auf dem Heinweg bleibt Naria auf einmal vor einem Fosten stehen. „Hey Leute wartet mal und kommt mal her!“, ruft sie den anderen hinterher die schon weitergegangen sind. Verwundert gehen sie zu ihr. „Seht euch mal die Wohnanzeige an die ist doch was für uns oder nicht?“ „So gesehen klingt das ja gut, aber da steht das man das alles renovieren muss“, sagt Naru. „Das kriegen wir schon hin“, sagt Naria und reist den Zettel mit der Telefonnummer ab. Dann geht sie auch schon weiter. Als sie wieder zu hause sind ruft Naria sofort dort an. Die anderen sitzen im Wohnzimmer und warten dass sie fertig ist. „Alles klar wir haben die Wohnung!“, sagt Naria nachdem sie wiedergekommen ist. „Wie ohne Besichtigung?“ „Wir müssen morgen dahin gehen und wenn sie uns gefällt können wir den Mietvertrag sofort unterschreiben und dann auch sofort anfangen zu renovieren.“ „Das ist alles schön und gut aber wir sollten jetzt mal runtergehen“, antwortet Toshiro. „Ja du hast Recht los geht’s!“, sagt Naru und geht Richtung Tür. Die anderen folgten ihm. Als sie im Keller ankommen nehmen alle ihre Instrumente. Naru setzt sich hinter sein Schlagzeug, Naria hinter ihr Keyboard, Yuki nimmt das Mikro, Toshiro nimmt die Bassgitarre und Rikku die Gitarre. „Also womit fangen wir an?“, fragt Naru. „Wie wäre es mit sieben Mal?“, fragt Yuki. Alle nicken zustimmend. Naru gibt den Takt und sie fangen an zu spielen und Yuki zu singen: Kalt und weiss du musst aus meinem Kreis denn wenn die Nacht das Licht verdrängt vergeht das was am Leben hängt Kalt und schön es darf nicht weitergehen gehe zurück in deine Welt die sonst mit mir in Scherben fällt Sieben mal muss ich bereuen mein Spiegel brach entzwei [Chorus] Ich bin aus Eis, ich bin besessen versuch mich zu vergessen lauf von mir fort, ich bitt dich geh sonst tut dir meine Kälte weh Ich bin aus Eis, geh weg von mir mein Winterblut wird dich erfriern Sieben mal, sieben mal, sieben mal und dann wird alles gut Kalt und klamm bleicher Februar ich muss dich in die Irre führn den Nordwind wirst du schmerzvoll spürn Sieben Jahre sagt das Buch erst dann löst sich der Fluch [Chorus] Bis zum Ende muss ich gehen Tod und Teufel überstehen Sieben Jahre hält mein Unglück an Herz aus Eis, bis ich dann, meine Seele retten kann vielleicht fängt dann mit dir der Frühling an [Chorus] * Nachdem die Instrumente verklungen sind, hören sie auf einmal ein klatschen. Sie sehen alle zu ihrer Nachbarin die im Keller steht. Verwundert sehen sie sie an, ihnen ist gar nicht aufgefallen das sie reingekommen ist. „Frau Masamori was machen sie hier?“, fragt Rikku. „Ich muss etwas aus dem Keller holen und habe euch gehört. Ist das ein neues Lied das ihr da übt?“ „Ja am Wochenende ist eine Feier im Jugendzentrum und wir dürfen da einige Lieder von uns spielen“, antwortet diesmal Naru. „Ah das ist ja toll. Wer von euch hat das Lied den geschrieben oder habt ihr es zusammen gemacht?“ „Ich hab es geschrieben“, sagt Yuki und lächelt. Masamori lächelt zurück. Die anderen vier freuten sich das ihr das Lied gefällt. Alle fünf mögen die ältere Dame. Den für sie war die Frau seit dem Unglück wie eine Mutter. Sie ist die Frau des Vermieters welchen sie auch sehr mögen, weil er ihnen ohne zu zögern damals sofort eine Wohnung angeboten hat. „Ach so Frau Masamori was ich noch erwähnen möchte“, fängt Naria an. Die Frau sieht sie an. „Wir gucken uns morgen eine neue Wohnung an und wollte das sie es Wissen.“ Toshiro redet schnell weiter da die Frau sehr traurig guckt. „Verstehen sie und bitte nicht falsch für Fünf Personen ist die Wohnung einfach zu klein. Auch wenn wir gerne hier sind.“ Naru, Yuki und Rikku nicken zustimmend. „Natürlich verstehe ich das, sich zu fünft in eine zwei Zimmer Wohnung zu quetschen ist ja auch ein Fall für sich. Ich habe mich schon gefragt wann das passiert. Ich habe schon viel früher damit gerechnet. Aber wenn ihr irgendwie Hilfe braucht sagt ihr sofort Bescheid.“ „Natürlich“, sagen alle zusammen. „Ok dann will ich euch nicht weiter stören. Bis bald meine Lieben.“ Man hört nur ein von allen gemurmeltes „auf Wiedersehen“ dann geht die alte Dame wieder. Nachdem sich die schließt ist es kurz still bis Rikku ironisch meint: „Also sie hat es besser verkraftet als ich dachte.“ „Ja“, stimmt Yuki zu. „Ich dachte es wird schlimmer. Aber sie sah schon traurig aus.“ Toshiro ergreift das Wort: „Da kann man nichts machen. Das ist halt so. Und jetzt last uns weiter machen ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Was den eine Verabredung mit Matsomoto Sensei?“ „Wer auch immer das gerade gesagt hat er sollte sich nicht wiederholen“, knurrt Toshiro angespannt. Alle fangen an zu lachen. „Ok jetzt aber mal ernst“, kichert Naria. „Lasst uns jetzt mal weitermachen“. Und fangen wieder an zu spielen. -----------nächster Tag----------------- „Ach du Scheiße“, sagen alle im Chor und starren auf das Gebäude. „Wann sagten sie noch mal wurde das Gebäude das letzte Mal renoviert?“, fragt Naru den Vermieter der direkt neben ihm steht. „Wenn mich nicht alles täuscht war es das letzte Mal 1998 es komplette Renovierung des ganzen Gebäudes inklusive Zimmer“, antwortet der Vermieter lächelnd. „Da sehe ich aber überhaupt nichts von“, sagt Toshiro und starrt weiterhin auf das große Haus. Der Vorgarten sieht aus wie ein Dschungel, die Haustür sieht aus als würde sie gleich aus den Angeln Fallen und das Gebäude sieht kurz gesagt schrecklich aus. „Da kommt aber ein ganzes Stück Arbeit auf uns zu.“ „Wollen wir reingehen?“, meint der Vermieter nervös. „Na schlimmer kann es nicht mehr werden. Es sei den es stürzt ein“, sagt Toshiro und geht voran. Die anderen folgen ihm zögernd. Der Flur sieht so schlimm aus wie der ganze Rest. //Ich bezweifle das ich die Wohnung noch sehen will.// Der Vermieter fängt an zu reden während er zur Tür auf der rechte geht. „Also die Wohnung besteht aus zwei Etagen und ist hier die größte. Außer euch würden hier noch ein älteres Pärchen in der dritten Etage und ein Student gegenüber.“ Auf einmal hört man wie oben eine Tür auf geht und eine ältere Frau rauskommt. „Wer ist hier alt? Ich bin noch putzmunter und knackig!“, meckert sie. „Natürlich sind sie das“, antwortet der Vermieter mit einem gezwungenen Lächeln. Die Jugendlichen müssen aufpassen, dass sie nicht gleich loslachen. Im Flur steht eine ca. 75 Jahre alte Frau, in einer sehr engen knallbunten Hose, einem für ihr alter etwas zu engem und knappen Oberteil und die Haare sind zu zwei Zöpfen geflochten. Sie steigt die Treppe hinunter und steht jetzt vor den Jugendlichen. Sie stoßt Naru der am nächsten steht mit dem Ellenbogen an und sagt: „Sag doch Jungchen, ich sehe doch noch total frisch aus oder?“ „Ähm, ähm, ähm…“ Hilfesuchend sieht er zu seinen Freunden, die versuchen nicht zu lachen. „Natürlich sehen Sie toll aus, Mam“, sagt er und geht ein Paar Schritte zurück. „Können wir uns jetzt die Wohnung ansehen?“, fragt Naru schnell. Bevor der Vermieter antworten kann, kommt eine weitere Person aus der Wohnungstür. „Schatz kannst du mir das Essen vorkauen? Ich finde mein Gebiss nicht.“ Die Jugendlichen starren angewidert auf einen alten Mann mit Gehilfe. Der Mann trägt eine große Hornbrille auf der Nase und hat kaum noch Haare auf dem Kopf. „Dein Gebiss liegt im Becher auf dem Fernseher. Stör mich bitte nicht, ich flirte gerade mit einem hübschen jungen Burschen“, sagt sie und zwinkert Naru zu. Dieser geht noch ein Paar Schritte von ihr zurück. Toshiro konnte sich nicht mehr zurück halten, und fängt laut an zu lachen. Alle starren ihn an. „Kümmern Sie sich nicht um ihn“, Naria grinsend „Er ist heute mit dem falschen Fuß aufgestanden.“ Die anderen beiden Mädchen nicken zustimmend. „Können wir uns jetzt bitte die Wohnung ansehen?“, fragt Naru. Der Vermieter schließt schnell die Tür auf, und schiebt Toshiro der immer noch lacht hinein. „War nett Sie kennen zu lernen“, ruft Naria durch die sich schließende Tür. Kaum ist diese geschlossen, fangen alle an loszulachen und selbst der Vermieter muss grinsen. Auf einmal wird es still. Die fünf staunen nicht schlecht als sie die Wohnung sehen, die sich vom Rest des Hauses völlig unterschied. „Und wann wurde hier drin renoviert?“, fragt Naru. „Vor ein paar Monaten. Wir haben gehofft das würde die Chancen auf eine Vermietung steigern, aber wegen des Hauses ist das nicht der Fall gewesen.“ Jetzt gehen alle durch die Wohnung. Unten befindet sich die Gästetoilette, Wohnzimmer, kleiner Flur und die Küche. In der zweiten Etage befinden sich zwei Badezimmer und fünf weitere Räume. „Die Wohnung ist eigentlich für eine Großfamilie gedacht, aber ich denke für euch sollte es auch passen.“ „Wir nehmen sie“, sagen alle im Chor. „Wann können wir einziehen?“ fragt Naria. „Sobald ihr mit renovieren fertig seid. Wollen wir dann den Mietvertrag unterschreiben?“, fragt er und wendet sich an Naru. Dieser nickt zustimmend. Währenddessen hört man aus der zweiten Etage wie Rikku und Yuki sich streiten. „Ich bekomme das Zimmer!“ „Nein ich will das Zimmer!“ „Du kannst das andere Zimmer haben!“ „Nein ich will aber nicht!“ Sie lehnen sich gleichzeitig über das Treppengeländer und rufen: “Naru sag ihr das ich es bekomme!“ „Es tut mir Leid es sind die jüngsten“, entschuldigt er sich. Skeptisch schaut der Vermieter zu Toshiro. „Ich bin ein Paar Monate älter als sie“, knurrt dieser. „Na dann. Ich schätze mal das sie fünf Schlüssel brauchen?“ Naru nickt zustimmend. „Dann lass ich Sie mal eben alleine und hole noch welche für Sie“. Mit diesen Worten verschwindet er. „Also wer bekommt jetzt das Zimmer?“, fragt Yuki während sie die Treppe runtergeht. „Ist das nicht egal? Die Zimmer sind alle gleich groß“, antwortet Toshiro genervt. „Nein ist es nicht!“, rufen Yuki und Rikku gleichzeitig. „Die Raumaufteilung ist besser.“ „Dann bekomm ich es“, sagt Naru und die beiden starren ihn entsetzt an. „Wieso denn das jetzt?“, fragen sie beide wieder gleichzeitig. „Habt ihr beide das etwa geübt?“ „Nein und lenk nicht vom Thema ab.“ „Na ja wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.“ „Das wird ich dir heimzahlen“, sagen sie wieder gleichzeitig und starren ihn böse an. „So hier sind die Schlüssel“, kam der Vermieter wieder. „Wann wollt ihr den jetzt hier einziehen?“ „In einer Woche. Da wir nur die Sachen rüberbringen, müssen wir nur einen Transporter besorgen.“ „Ok, dann möchte ich das Zimmer neben dem Bad“, sagt Rikku. „Nein das möchte ich schon“, wendet Yuki ein. Und schon fangen sie wieder an zu streiten. Toshiro: „zum Glück gibt es zwei Zimmer neben dem Bad.“ Die anderen nicken nur. ------------------eine Woche später---------------- Ein Wohnung in Tokyo, in der anscheinend gerade neue Mieter eingezogen sind… „Wo ist mein Karton?“ „Nein das ist meiner!“ „Das hier ist devenitiv nicht meiner, da liegen BHs drin.“ „Wenn es blaue sind, dann sind es meine!“ „Nein die sind grün“ „Ah dann sind es meine.“ „Hat jemand meinen Karton gesehen?“ „Nö wieso?“ „Warum zum Teufel liegen bei mir auch noch Boxershorts drin?“ „Ich hab euch doch gesagt ihr sollt sie beschriften!“, brüllt auf einmal Naria durch die ganze Wohnung. „Ja, ja beim nächsten Umzug wissen wir dann bescheid.“ So ging das den ganzen Samstag weiter. --------------------nächster Morgen-------------- „Morgen“, murrt Toshiro als er ins Wohnzimmer kommt, indem noch Chaos herrscht. Plötzlich hört man aus der oberen Etage ein lautes: „AU! Wer hat diese verdammte Kiste dort hin gestellt?!“, ruft Naru sauer. „Ich glaube das war ich“, flüstert Rikku und rutschte weiter unter den Tisch. Naru kommt jetzt auch hinunter und setzt sich mit Toshiro zusammen an den Tisch. „Und wie ist es ein eigenes Zimmer zu haben?“, fragt Yuki in die Runde. „Na ja was soll man sagen. Ist eben was anderes“, antwortet Naria und gähnt. „Macht euch langsam mal fertig, wir müssen bald los.“ Ein dreistimmiges Murren war die Antwort. „Habt euch nicht so“, sagt Naru. „Wenigstens müsst ihr hier nicht weiter aufräumen.“ Naria: „Ach ja räum bitte die ganzen Kisten in der Küche auf, ich habe sie alle beschriftet.“ Als Antwort bekommt sie nur ein seufzen. Alle gehen nach oben um sich anzuziehen. Als alle fertig waren setzen sie sich alle noch mal ins Wohnzimmer, soweit sie Platz finden. „Was wollen wir eigentlich für einen Namen?“, fragt Yuki. „Die Vollidioten die sich beim ersten Versuch zu fahren das Genick brechen“, antwortet Rikku ironisch. „Da hast du möglicherweise Recht, aber als Namen eignet es sich bestimmt nicht“, meint Toshiro. „Ha, ha sehr witzig ihr beiden“, sagt Yuki und sieht Naru an. „Schlag doch auch mal was vor.“ „Wozu hab ich den euch?“ „Damit wir dir auf die Nerven gehen“, sagt sie grinsend. „Ja da hast du Recht. Aber es ist gut mit euch zusammen zu sein, uns verbindet alle ein Unglück.“ „Ja genau!“, rufen alle während Naru fast von der Couch fliegt. „Bad Luck! “ „Wenn Yuki unser Emblem zeichnet, muss aber auch noch ein Symbol dazu“, sagt Naru.” „Wer hat behauptet das ich das mache?“, fragt Yuki. „Das ist doch selbstverständlich das du es machst.“ „Ok und was soll jetzt noch dazu?“ „Wie wäre es mit einer Narzisse?“, Rikku. „Warum denn eine Narzisse?“ „Keine Ahnung ich wollte ne Blume haben und ich mag Narzissen.“ „Über Klamotten müssen wir gar nicht reden, Naria mach es wie es dir gefällt“, sagt Toshiro gelangweilt. „Ok da jetzt endlich alles geklärt ist können wir ja jetzt los.“ Sie verabschieden sich von Naru und gehen aus der Wohnung. --------------------------------------------------------------------------------- *Anmerkung: Das Lied gehört nicht uns sondern wir von der Sängerin Eisblume gesungen. Es heißt „Sieben mal“. Wenn ihr das nicht kennt, hier ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=JrvPztiSAmU Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)