Primeval-Rückkehr der Urzeitmonster (eigene 4. Staffel) von FemaleHatterWithGaGa ================================================================================ Kapitel 5: Unsere Gegenwart wird unsere Zukunft sein... ------------------------------------------------------- Abbys Sicht... Ich schaute zu ihm rüber. Endlich waren wir hier und packten seine Sachen zusammen. Er schien wieder glücklich zu sein. Sein Gesicht zeichnete ein Lächeln ab. Auch ich war froh, dass er wieder bei mir im Apartment einzog. Wenn ich ehrlich war, vermisste ich ihn. Seine Art, sein Lächeln, einfach alles an ihm. Klar hatte ich das alles im ARC, also bei der Arbeit, aber Privat war Connor ein ganz anderer Mensch. Er war liebevoll, hatte für alles was ich tat verständnis und kümmerte sich rührend um mich. Umso schlechter fühlte ich mich an dem Tag, an dem ich ihm ankündigen musste, dass mein Bruder Jack zu mir ziehen müsse. Doch er nahm es so hin wie es war und zog in dieses Apartment von Lester. Es musste schrecklich sein hier zu wohnen. Wenn ich mir die Hinweise an den Wänden anschaute, musste ich Beckers Kommentar irgendwie Recht geben. Wenn es nach Lester ginge, war es Connor kaum noch erlaubt zu Atmen. Hier hatte er nicht so viel Freiheitenwie bei mir. Um ehrlich zu sein, würde ich ihm niemals was verbieten. Wieso auch? Er war sein eigener Herr, ohne Verpflichtungen, ohne Sorgen. Er musste sich einfach nur am Haushalt beteiligen, mehr nicht. Sonst müsste er einfach nur Connor sein. Es freute mich sehr, dass wir endlich wieder in der Gegenwart angekommen waren. Natürlich war ich auch froh, endlich Rex, Sid und Nancy zu knuddeln. Oh wie ich sie vermisst hatte, unsere drei kleinen Dinos. Besonders zu Rex hatte ich eine so enge Bindung. Er war mein kleiner Freund, mein Haustier und einfach mein Dino. Natürlich hatte ich auch Sid und Nancy in mein Herz geschlossen, aber schließlich waren sie Connors Diictodons. Aber da Connor und ich zusammen leben würden, waren sie auch in meinem Apartment herlichst willkommen. Erneut fiel mein Blick auf Connor. Er war so süß, nein süßer als süß. Er war einmahlig. Plötzlich erinnerte ich mich an die schönen Momente mit ihm. Und ich wusste wieso Danny uns vorhin 'Turteltauben' genannt hatte. Er hatte uns erwischt, als ich Connor gerade küsste. Ich war ihm so dankbar. Er hatte Rex zurückgeholt, rettete und beschützte mich und tat die ganzen Sachen einfach nur für mich. Jedes Mal fragte ich mich, wieso er dies tat. Ich mochte ihn. Zwar nicht von Beginn an, aber nach einiger Zeit merkte ich, dass ich Anfing, etwas für ihn zu empfinden. Vielleicht war es auch nicht nur ein Dankbarkeitskuss, sondern mehr. Ja ich musste zugeben, es war mehr. Ich fühlte mich in seiner Nähe geborgen. Er war immer für mich da und er versuchte alles, um mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Was er mit Leichtigkeit schaffte. Es war einfach Connor. Plötzlich sah ich, wie er zu mir rüberschaute und verlegen senkte ich meinen Blick zu Boden. **************************** Connors Sicht: Ich lenkte meinen Blick zu Abby. Da stand sie nun und endlich zog ich wieder bei ihr ein. Es war ein schönes Gefühl und ich war so froh, als wir auf der anderen Seite waren, dass Abby zugesagt hatte. Endlich konnte ich dieses 'Gefängnis' verlassen und wieder zu meiner besten Freundin ziehen. Jedoch für mich ist und bleibt sie mehr als eine Freundin. Meine Gefühle für sie haben sich nicht verändert, nein sie sind sogar stärker geworden, nachdem sie mich geküsst hatte. Dieser Kuss war so magisch, aber nicht nur der Kuss, Abby und ich hatten viele magische Momente. Unsere Freundschaft war so tief, dass ich manchmal dachte, dass es echt erschreckend für mich war. Fühlte sie das selbe wie ich? Ich dachte schon darüber nach, als wir auf der anderen Seite der Anomalie waren. Desöfteren machte ich mir so meine Gedanken. Ich liebte Abby Maitland seitdem ich sie das erstemal sah. Sie war bildhübsch, hatte einen tollen Charakter und war einfach eine toughe Frau. Sie gefiel mir auf Anhieb. Doch ich wusste, dass ich niemals ihr Typ war. Sie stand auf Typen wie Stephen oder Becker. Typen die voll durchgreifen würden, wenn es ernst wurde. Und so einer bin ich nicht. Klar riskierte ich jedes Mal mein Leben für sie, was ich auch immer wieder tun würde. Denn wenn es eine verdient hatte, weiter im Team zu sein, dann sie. Denn sie war klug und einfach einzigartig. Doch nach dem Kuss, denn sie mir vor einigen Wochen gegeben hatte, hatte sich auch etwas bei uns verändert. Wir konnten nicht mehr ohneeinander. Jedes Mal, als wir uns verabschiedet hatten, weil sie in ihr Apartment und ich in dieses ziehen musste, kam es mir so vor, als müssten wir uns schweren Herzens trennen. Jeden Abend saß ich auf dem Sessel und dachte über den Kuss nach. Schließlich schlief in der Nacht des Kusses spät ein und hörte am nächsten Morgen nur ein Klingeln. Es war Abby, die Rex vorbeibrachte. Ich war an diesem Morgen so froh, sie zu sehen. Doch irgendwie zerbrach sie mir das Herz, als sie meinte, dass zwischen uns sich nichts ändern soll. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Wollte sie es einfach nur vergessen und nichts mehr davon wissen? Wollte sie doch mit mir zusammen sein? Trotz meiner Gedanken ging ich auf ihre Bitte ein und willigte ein. Doch jetzt zählten meine Gedanken nicht mehr. Ich zog wieder bei Abby ein und das zählte. Tief im Inneren wusste ich, dass etwas zwischen und war. Und ich spürte und wusste natürlich, dass Abby genauso wie ich fühlte. Ich packte meine letzten Sachen ein und schnappte mir einen der Kartons. Zu meiner Verwunderung, waren die anderen schon mit den Restlichen Karton nach unten gegangen. Ich schaute zur Abby, die gerade Rex, Sid und Nancy in ihre Körbe verfrachtete. Sie schaute mich an und lächelte, was mir direkt ein Lächeln auf den Lippen zauberte. "Wollen wir los?", fragte sie mich und nahm den Korb mit den drei Dinos. "Ja.. können wir gerne tun.. ich freu mich schon!", nickte und wartete, bis sie an mir vorbeischlenderte. Ich folgte ihr stumm und zog hinter mir die schwere Tür zu. **************************** Unten angekommen ladeten Abby und Connor ihre Sachen ins Auto. Danny, Sarah und Becker warteten schon unten. "Na endlich kommt ihr auch mal!", meinte Becker nörgelnd. "Ja ja, keine Sorge. Sind ja schon da. Du musst bedenken, ich kann nicht so schnell, Becker!", machte Connor auf seinen verletzten Knöchel aufmerksam. "Kommt schon steigt ein! Ich hab heute Abend ein Date... also Beeilung!", gab er zurück und stieg ins Auto. Natürlich schauten sich alle verwirrt an und Sarah stieg ohne ein Wort ins Auto. Die anderen taten ihr gleich und Danny startete den Motor. Dann fuhren sie los zu Abbys Apartment. Dort angekommen, schnappte sich die drei Dinos und brachte sie samt Connor rein. Sie ließen sie frei und schon konnten sie wieer rumtoben. Abby und Connor lächelten sich an und kamen sich nah. Erneu trafen sich ihre Blicke. Abby schluckte und biss sich auf ihre Unterlippe. Seine Blick schienen anziehend. Beide dachten nicht nach. Er legte seine Hand auf ihre Wange, wodurch sie ihre Augen schloss. Er nahm all seinen Mut zusammen und lehnte sich zu ihr. Seine Lippen trafen die ihren und er küsste sie sanft. Auch sie erwiderte seinen Kuss. Er schmeckte genauso gut, wie sie es beim letzten Mal in Erinnerung hatte. Sie drehte ihren ganzen Körper zu ihm und gab ihre Gefühle freien Lauf. Abby legte ihre Hand in seinen Nacken und ihre Zunge verlangte Eintritt in Connors Mund. Er öffnete diesen und beide verfielen in einen Leidenschaften Kuss. Danny kam als erstes mit einem Karton ins Apartment. Er lächelte und warf den Karton zu Boden. Abby und Connor erschraken. "Ich sagte doch, ich bin nicht blind!", kam Danny auf die beiden zu. Abby lehnte sich an Connors Brust und lächelte. Connor legte seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Becker und kamen überrascht mit ein paar Kartons ins Apartment. Eigentlich war es gar keine Überraschung mehr, sondern nur noch eine Frage der Zeit, bis die beiden endlich zueinander finden sollten. Nun wurden alle Zeuge, wie die beiden es endlich geschafft hatten. "Na das wurde auch endlich mal Zeit mit euch beiden!", beglückwünschte Becker den beiden. "Ja... das hat ja Ewig gedauert und wir dachten, dass wird gar nichts mehr mit euch!" Connor und Abby schauten sich an. Sie kamen gar nicht mehr aus dem Grinsen heraus und erneut fiel ein kurzer Kuss auf dem Mund. Natürlich wussten sie, dass sie mit solchen Sprüchen rechnen mussten, wenn sie es schaffen würden, endlich zusammen zu kommen. Als der letzte Karton ins Apartment geschleppt wurde, konnten Danny, Sarah und Becker endlich dieses verlassen und ins ARC zurückkehren. Für Abby und Connor gab es eh nichts mehr zu tun, also blieben sie direkt zu Hause und packten Connors Sachen aus den Kartons. **************************** Im ARC angekommen berichteten die drei, dass alle wieder gesund und munter in der Gegenwart angekommen sind und das außer Connors verstauchtem Knöchel niemand zu schaden gekommen war. Lester war natürlich nicht sehr angetan. Er dachte einfach nur jetzt daran, dass Connor bei ihm zu Hause sitzen würde und sich den Bauch vollschlagen wird. Er verdrehte die Augen und wollte Danny für einen Moment alleine sprechen. Also schickte er Becker und Sarah, mit der Nachricht, dass sie ihre Mobiltelefone für Notfälle anbehalten sollen, nach Hause. Jedoch hatten sie ihr Date heute Abend und sie machten sich schnell auf den Weg in ihren Wohnungen. Lester widmete derweil Danny Quinn. "Schön Sie wieder bei uns zu haben, Quinn." "Es tut gut, wieder im Team zu sein, Sir. Haben Sie uns vermisst?" "Tzä... was denken Sie denn von mir? Natürlich nicht..." "Naja ist ja auch egal. Was kann ich für Sie noch tun?" "Sagen Sie mir, was mit Helen Cutter passiert ist?" "Nun, Sir... Mrs. Cutter ist von uns gegangen, als sie die Menschheit aufhalten wollte." "Wirklich? Wie konnte das bloß passiert?" "Sie wurde von einem Raptor einem Felsen hintergestoßen!" "Ok... na wenigstens haben wir ein Problem weniger! Naja nicht ganz. Ich hab diesen Temple noch bei mir wohnen!" "Nicht wirklich, Sir!" "Wie meinen Sie das, Quinn!?" "Naja Connor ist heute wieder zu Abby gezogen... er wohnt nicht mehr bei Ihnen." "Na dann ist doch alles ok... gehen Sie nach Hause. Sie sehen furchtbar aus." "So fühl ich mich auch, Sir und ich danke Ihnen sehr... ich möchte einfach nur nach Hause!" Danny stand auf und drehte sich um. Gerade als er gerade das Büro verlassen wollte rief ihn Lester nochmal zurück. "Ach und Quinn...?" "Ja?" "Willkommen zurück!" Danny nickte und verließ das Büro. Er lächelte, denn er wusste im tieferen Inneren, dass Lester kein Herz aus Stein hatte und ihn, Abby und Connor vermisst hatte. Er verließ das ARC und stieg in sein Auto. **************************** Die zwei vermummten Personen hatten sich in der Lagerhalle ihrer Mutter niedergelassen. Sie wussten, dass eine dritte Person in die Gegenwart gegangen war. Ihre Mission war es einfach nur, diese Person wieder zurück zu bringen. Sie hatte zwar nichts mit dem Tod ihrer Mutter zu tun, aber das Team um die Person herum schon. Sie blieben vor den Erfindungen ihre Mutter stehen und begutachteten diese sorgfältig. Sie wussten, dass sie die Pläne verfolgständigen mussten. Zusätzlich wollten sie den Tod ihrer Mutter rächen. Sie legten ihre dicken Mäntel ab und zum Vorschein, kam eine weibliche Person mit langen, braunen, gelockten Haaren, eine zierliche und kleine Statur. Die andere Person war eindeutlich männlich, er trug kurze, dunkelbraune Haare, eine gut gebaute Statur und war mindestens zwei Köpfe größer als seine Schwester. Ja sie waren Geschwister, um genauer zu sein, Halbgeschwister. Sie waren so verschieden, jedoch verbindete die beiden etwas. Sie hatten zwar die selbe Mutter, aber nicht den selben Vater. Nein jeder von ihnen hatte einen anderen Vater. Und wie konnte es anders sein... Marc entstand aus der Ehe von Helen und Nick Cutter. Als Helen damals verschwand, war sie in der achten Woche schwanger. Sie gebährte ihren gemeinsamen Sohn in mitten einer Lagune. Niemand wusste davon. Auch das großziehen übernahm sie allein. Sie zog einen prächigen Sohn auf, bis sie von ihrer Affäre schwanger wurde. Ja diese Affäre war kein geringerer war, als Stephen Hart. Kim war die entstandene Tochter der beiden. Auch sie zog Helen heimlich samt ihrem vier Jahre älterem Bruder auf der anderen Seite der Anomalie auf. "Mum hat hervorragende Arbeit geleistet!", sagte Kim und bestaunte die Maschinen. "Ja find ich auch und ich kann es kaum noch erwarten, ihre Pläne weiterzuführen." "Ich auch nicht... und ich möchte Mums Tod an denen Rächen, die daran Schuld sind." Er stellte sich hinter ihr und legte seinen Arm um sie. Dann legte er seinen Kopf gegen ihren und beruhigte ihre Wut. "Keine Angst, dass werden wir noch früh genug tun!" Sie schloss ihre Augen und nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)