Primeval-Rückkehr der Urzeitmonster (eigene 4. Staffel) von FemaleHatterWithGaGa ================================================================================ Kapitel 1: Rückkehr nach Hause? ------------------------------- Als am nächsten Morgen die Sonne am Horizont aufging, wachte Abby von den ersten Sonnenstrahlen langsam und behutsam auf. Sie öffnete ihre Augen und gluckste zu Connor rüber. Er schlief noch tief und fest und schnarchte vor sich hin. Sie lächelte leich, legte ihre Hand auf sein Knie und bewegte diese etwas. "Connor? Connor wach auf!", flüsterte sie. Doch keine Reaktion von ihm. Also versuchte sie es erneut. "Connor?" "Hmm?" "Aufstehen.. Wir müssen weiter!" "Oh nein Mommy... Ich will heute nicht in die Schule." Langsam wurde es ihr zu bunt. Sie ballte ihre Hände und gab ihm einen Klaps auf sein Bein. "Woahh was?", schrak er auf. "Aufstehen, Schlafmütze! Wir müssen weiter..." Er streckte seine Arme auf und regte sich, bis er plötzlich einen stechenden Schmerz im Knöchel spürte. "Ahhh... autsch!", jammerte er. "Dein Knöchel?", wollte sie wissen. Connor nickte und kniff sich die Augen fest zu. Abby legte ihre Hand auf sein verletzten Knöchel und schaute sich ihn genauer an. Sie bemerkte, dass der Knöchel leicht geschwollen und entzündet war. Die einzige Möglichkeit wäre jetzt, dass sie so schnell Danny finden, Helen aufhalten und wieder zurück nach Hause müssen. "Wir müssen so schnell wie möglich nach Hause, Connor. Du musst verarztet werden..." "Aber Abby... wir wissen doch gar nicht, wo Danny ist und wir müssen eine Anomalie finden, die uns zurück in die Gegenwart bringt." Abby packte die restlichen Sachen die benutzt wurden wieder in den Rucksack, hielt sich am Ast fest und hangelte sich runter. "Was denkst du, habe ich jetzt vor... also komm schon Connor!" "Ok!", sagte er, verdrehte die Augen und kletterte unter Schmerzen von Ast zu Ast. Unten angekommen wartete Abby auf einen immernoch kletternen Connor. Doch anstatt auf seinen Füßen zu landen, landete er nachdem er am letzten Ast ausgerutscht war unsanft auf seinen Hintern. Abby musste sich das Lachen verkneifen und hielt ihm ihre Hand hin. Er nahm sie dankend an und zog sich auf die Beine. Er klopfte sich den Staub ab. Abby drehte sich um, lächelte stärker und ging voraus. Connor humpelte langsam hinterher. ******************************** Danny hatte die Nacht über in einer Höhle übernachten können. Es war eine unruhige Nacht für ihn. Es war kalt, er lag nicht gerade bequem und durch den Wind wurde etwas Sand und Staub aufgewirbelt. Er streckte alle viere von sich und stand schließlich auf. Es schien wie ausgewechselt, tagsüber waren es vierzig Grad im Schatten und nachts bestimmt minus Grade. Kaum auszuhalten. "Phew... was soll denn der Mist? Ich brauch erstmal was zu trinken!", dachte er sich und machte sich auf dem Weg. Nur wo sollte er etwas zu trinken finden. Er war in der Wüste und die einzige Trinkquelle hat Helen vergiftet. Wohl oder übelst musste er einen anderen Weg finden und begab sich weiter auf seinen Weg. ******************************** Bei Becker und Sarah waren in der Zwischenzeit schon ein paar von Beckers Soldaten zur Verstäkung angekommen. Sie bereiteten sich für ihre Mission, die unter der Mission 'Team-Rescue' bekannt gemacht worden war. Sarah war fest entschlossen, sich mit auf dem Weg auf die Suche nach Abby, Danny und Connor zu machen. Doch für Becker und seine Männer war dies zu Riskant. "Sarah, du solltest lieber hier bleiben und die Anomalie im Auge behalten!" "Aber Becker.." "Bitte Sarah?" Sie schaute ihm in die Augen und gab ihm mit einem Nicken Recht. Er lächelte, streichelte ihre Wange und flüsterte ihr zu: "Ich bring sie gesund wieder, versprochen!" "Und beeil dich ja?" Er nickte, rief seine Männer zu sich und stellte sich vor die Anomalie. Ein letzter Blick zu Sarah und die drei Soldaten betraten die Anomalie, während Sarah sich erneut an dem ADD und wartete ungeduldig vor der Anomalie. ******************************** Abby und Connor waren schon ein Stück weiter gekommen. Sie hatten sich ein paar Beeren zum Frühstück und etwas Bachwasser als Trinkwasser gegönnt. Kurze Zeit später machten sie sich erneut auf dem Weg. "Abby warte mal!", jammerte Connor leicht außer Atem. Abby drehte sich um und verdrehte die Augen. "Was ist denn, Connor?" Er blieb hinter ihr stehen und beugte sich etwas runter. Dann atmete er tief ein und aus. "Mein Knöchel tut weh, können wir Pause machen?" "Wenn es sein muss, klar. Aber nicht für lange ok? Ich will Danny heute noch finden!" Sie suchte einen geeigneten Sitzplatz und wurde schnell fündig. Dort lag ein umgefallender Baumstumpf, wo die beiden sich hinhockten. Connor streckte sein verletztes Bein aus und kniff erneut seine Augen vor Schmerz zu. Abby schaute zu ihm rüber und leidete sichtlich mit ihm. Sie frachtete den Rucksack vor sich hin und kramte in diesem rum. Dann holte sie eine der Flaschen mit Wasser, die sie und Connor am Bach befüllt hatten hinaus und stand auf. Sie zerriss einen Streifen von ihrem grünem Oberteil und Connor schaute sie verwundert an. "Was machst du denn Abby?", wollte er wissen. Sie beugte sich zu ihm runter. Ohne ein Wort zu sagen. Dann zog sie ihm vorsichtig den Schuh aus, was nicht ohne Schmerz vorstatten ging. "Ohhh...Autsch. Abby das tut weh!" "Tja.. ich will dir einfach nur helfen. Also musst du wohl oder übelst den Schmerz aushalten müssen... und jetzt halt still.", sagte sie und befeuchtete ihr Oberteil mit dem Wasser. Sie nahm das Wasser, ließ etwas über seinen Fuß laufen, was ihn statt den zusätzlichen Schmerz auch noch vor Kälte erstarren ließ. "Brrr... ist das Kalt!" Abby schaute zu ihm auf und lächelte. "Tut mir leid!" "Schon ok!" Sie verband seinen Knöchel mit der Ersatzkühlkompresse und zog seinen Schuh wieder an. Diesen hatte sie auch etwas angefeuchtet, damit der Knöchel kühlt blieb. Dann stellte sie sich wieder auf und setzte sich neben ihm. "Besser?" "Ja und Kälter! Danke dir trotzdem Abby." "Gern geschehen!" Connor schaute sie an. Er liebte ihr Lächeln, es steckte einfach an. Auch er lächelte etwas. Egal, ob der Weg aussichtlichslos schien. Abby zauberte ihm immer wieder ein Lächeln auf die Lippen. Er wollte einfach so schnell wie möglich wieder zurück in die Gegenwart, zurück in Abbys Apartment, zurück zu Rex, Sid und Nancy. "Abby?" "Hm?" "Ich vermisse Rex, Sid und Nancy!" Abby schaute auf dem Boden und nickte. "Ja ich auch... ich hoffe es kümmert sich jemand um die Drei." "Bestimmt... vergess nicht, sie sind bei Lester und ich bin nicht da, heißt also er muss sich drum kümmern!" Abby nickte hoffnungsvoll und lächelte erneut. Sie schaute Connor an. Seine Augen strahlten magisches aus. Sie schien sich regelrecht zu verlieren in seinen haselnuss braunen Augen. Verlegen entfernte sie ihren Blick zur Seite und sah plötzlich ein leichtes, blinkelndes, blaues Licht. Sie runzelte ihre Stirn und schaute verwundert. "Connor... siehst du das?" Connor drehte sein Gesicht zu ihr und schaute in ihre Richtung. "Was denn?" Abby stand auf und lief zum Licht. "Das glaubst du nicht, Connor! Schau mal hier!" "Ja was denn? Komm her, du weißt, dass ich nicht so gut laufen kann." Abby machte sich auf dem Weg zurück zu Connor und übergab ihm ihre Überraschung. Es war der tragbare Anomalienöffner und Verschließer von Helen. Connor schaute sich diesen genauer an. "Funktionert er noch?" "Naja er blinkt noch, aber die Batterien werden schwächer." "Vielleicht sollten wir ihn noch schnell benutzen und kommen so zu Danny und Helen?" Connor streckte seinen Arm aus und Abby half ihm ihm auf. Er tippte etwas auf dem ADD rum und drückte auf dem entscheidenen Knopf und die Anomalie öffnete sich ein Stück von ihnen entfernt. Mit großen Augen starrten die beide auf das flackernde Licht und lächelten sich an. Kapitel 2: Zurück in die Zukunft -------------------------------- Danny konnte nach einigen Stunden nicht mehr. Es schien, als würde er im Kreis laufen, also machte er eine kleine Pause. Die Hitze und die Sonne machten ihm zu schaffen. Er schaute in die glühende Sonne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es war unerträglich. Lange würde er es nicht mehr aushalten, es musste also einen Weg zurück in die Gegenwart geben. "Es muss doch irgendeinen Weg geben, wieder zurück in die Gegenwart zu geben!?", sagte er zu sich. "Oder zumindest zurück zu Abby und Connor!" Er stellte sich auf und machte sich erneut seinen Weg. Er schaute in die Ferne und sah ein Funkeln. Konnte es sein? "Eine Anomalie?" Ohne zu zögern nahm er Anlauf und sprintete los. Trotz der Hitze war er schnell unterwegs. Als er ankam, schaute er sich um. Dieser Ort kam ihm so bekannt vor. Er schaute nach rechts und sah den Fluss, dann nach links und tatsächlich, es war der Ort, wo alles began. ************************** Abby und Connor gingen ein paar Schritte auf die Anomalie zu und bestaunten sie von allen Seiten. Plötzlich hörten sie das Gegreische ein paar Pteranodons, die über sie kreisten. Beide erschraken und schauten nach oben. "Woah... haben die mich erschreckt!", machte sich Connor leise bemerkbar. Abby nickte und stimmte ihm zu. Sie schaute zurück auf die Anomalie und sah, dass sie anfing zu flackern. Sie zog an Connors Ärmel und lenkte seinen Blick auf sie runter. "Connor?" "Ja?" "Da!", sagte sie und zeigte mit dem Finger auf die Anomalie. Sein Blick starrte auf diese und er schluckte. Dann legte er seinen Arm um ihren und schob sie hinter sich. Er nahm seine Ersatzkrücke und stellte sich in Kampfposition. "Was machst du denn, Connor?" "Bleib hinter mir Abby!", verlangte er. Abby wusste, dass er es ernst meinte. Aber dennoch machte sie sich Sorgen. Er war verletzt und geschwächt, außerdem konnte selbst kaum auf den Beinen stehen, geschweige noch Abby in Schutz nehmen. Doch sie blieb hinter ihm und schaute weiterhin auf die Anomalie. Diese flackerte stärker und es schien als würde jemand oder etwas durchkommen. Abby krallte sich etwas in seine Jacke und versteckte sich. Nur ihre blauen Augen kamen zum Vorschein. Connor hatte einen Arm nach hinten gelehnt und lag schützend auf dem ihrem. Erneut wurden sie von dem Kreischen eines der Pteranodon abgelenkt. Es schien als hätte er die beiden entdeckt. Sie wussten nicht auf was sie sich jetzt mehr konzentrieren sollten. Auf die Truppe Pteranodons, die in ihrem Blickfeld zu sein schienen oder auf das was aus der Anomalie kommen würde. Schließlich wussten sie nicht, welche Epoche hinter der Anomalie lag. "Was machen wir denn jetzt Connor?", flüsterte Abby. "Geh ein paar Schritte zurück." Abby tat wie ihr gesagt wurde und ging samt Connor ein paar Schritte zurück. Plötzlich ein Husten und eine Person. Zeitgleich schaute der Pteranodon runter und kreischte auf. Abby und Connor sahen, dass Danny zu Boden fiel. Connor schaute zum Pteranodon und Abby rannte zu Danny. "Oh mein Gott, Danny!", schrie sie und half ihm auf. "Abby... endlich hab ich euch gefunden!", keuchte er. "ABBY! DANNY! Kommt da weg!", schrie Connor aus der Ferne. "Der Pteranodon hat euch im Visier, lauft!" Abby schaute auf und sah, dass der riesen Flugsaurier im Sturzflug auf die beiden ankam. Danny packte Abby in den Nacken und zog sie zu Boden. Ihre Wange landete auf diesem auf. Ein paar Schrammen blieben zurück. "Danke..." "Kein Problem. Komm!" Die beiden stellten sich auf, rannten zu Connor und packten sich ihn. Dann liefen die drei davon. Jedoch war der Pteranodon noch immer hinter ihnen her. Nach einigen Minuten konnten sie sich in einer nahgelegenen Höhle retten. Sie atmeten schwer und mussten gleichzeitig lachen. ************************** Becker und seine Männer kamen erneut in der Zukunft an. Es war immernoch so, wie er es in Erinnerung hatte. Es war düster, kahl und kühl. Die verrosteten Autos standen immernoch an Ort und Stelle, wo sie woher waren. Sie entfernten sich ein paar Schritte von der Anomalie, durch die sie gerade gekommen waren. Beckers Männer waren erstaunt. Sie hatten so etwas noch nie im Leben gesehen. "Wo sind wir hier, Captain?", fragte einer der Männer. "In der Zukunft!", antwortete er. "Zukunft?", machte der andere sich bemerkbar. Becker nickte und drehte sich zu ihnen um. Er stellte seinen Rucksack ab und kramte in diesem rum. Er holte ein paar Handgranaten raus und steckte sie sich an seinem Gürtel. Dann übergab er auch an seinen Männern welche und gab ihnen Anweisungen. "So... Gibson. Sie kommen mit mir. Hooper, Sie bleiben bei der Anomalie und beobachten diese genau." "Ok.. Sir!", nickte Gibson. "Ja Captain!", sagte Hooper. Becker packte den Rucksack wieder zusammen und auf seinen Rücken. Dann begab Gibson sich zu ihm und er gab Hooper einen letzten Rat. "Ach und Hooper?" "Ja Sir?" "Egal was ist... schießen Sie auf alles was sich bewegt." "Verstanden! Ähmm Sir... auf was genau!" Gerade als Becker sich zu seinem anderen Mann gedreht hatte, drehte er seinen Kopf zur Seite und antwortete. "Auf alles was sich bewegt. Sie werden es früh genug merken." Hooper nickte und Becker fuhr seinen Weg samt Gibson fort. Hooper stellte sich in Angriffsposition und schaute zu, wie sein Captain und sein Freund sich vom ihm entfernten. ************************** Nachdem Abby, Danny und Connor sich in der Höhle gemütlich gemacht hatten, wollten sie so schnell einen Weg zurück nach Hause finden. Da sie jetzt den ADDöffner hatten, konnten sie den gleichen Weg wieder zurück gehen, den sie gekommen waren. Doch sie mussten sich beeilen, da der Saft der Batterien nicht mehr lange ausreichte. Außerdem mussten sie die Stelle erstmal finden und das war nicht ganz so einfach, schließlich lauerten da draußen alle Gefahren. Doch sie verwickelten sich in ein Gespräch, schließlich wollen Abby und Connor wissen, was passiert ist und vorallem wo Helen steckte. "Also wo ist Helen, Danny?", fing Connor an. "Helen? Ach so ja, sie ist tot!" "Tot?", fragten Abby und Connor gleichzeitig. "Jap. Sie wurde von einem Raptor einen Felsen runtergestoßen." "Und die Homaden?" "Sie wollte zwar alle ausrotten, hat es auch teilweise geschafft, aber nur eine kleine Truppe. Dann bin ich weiter gegangen und sah dann eine große Truppe... also werden wir nicht sterben." "Sonst wären wir ja auch nicht mehr hier oder?", meinte Abby lächelnd. Danny schaute zu ihr rüber, lächelte und nickte. Er stellte sich auf und klopfte sich den Dreck von der Hose. Dann schaute er zu den beiden. "Sollen wir weiter? Ich will langsam nach Hause!" Abby und Connor nickten und standen auf. Naja, Connor versuchte es, scheiterte aber kläglich. Also half Abby ihm, indem sie ihm wieder aufstützte. Ihre Köpfe kamen sich nah und sie schauten sich tief in die Augen. Ein leichtes Knistern durchfuhr ihre Körper. "Kommt ihr?", fragte Danny und die beiden lösten ihren Blick. "Jap.", sagte Abby und stütze Connor. *************************** Becker und Gibson hatten sich etwas von Hooper und der Anomalie entfernt. Sie schauten sich um, bisher nichts Verdächtiges. Sie hielten nach allem Ausschau, doch keine Spur. Es war ruhig. Für Beckers Verhältnisse zu ruhig. Eigentlich müssten hier doch Predatoren oder zumindest Megopteran. Aber keine Spur. "Was ist los Captain?", wollte Gibson wissen. "Es ist zu ruhig hier!" "Wieso zu ruhig?" "Eigentlich ist die Zukunft voller Gefahren!" "Ok?" Gibson verstand nicht, wovon sein Vorgesetzter sprach. Doch er stand ihm immernoch zur Seite. Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Von einem Fremden Mann. Doch sie dachten nicht daran, sondern machten sich erneut auf die Suche nach Danny, Abby und Connor. Sie entdeckten eine Ruine und wollten diese gerade betreten, als gerade Beckers Walkie Talkie los ging. "Sir... hier ist etwas!", sagte Hooper ängstlich. "Egal was es ist, SCHIEßEN SIE, ok?", meinte Becker zurück. "Ok... werde ich tun!" "Wir gehen jetzt in einer der Ruinen, Hooper. Wenn irgendwas sein sollte, melden Sie sich ok?" "Ok... over and out!" "Over and Out." Becker und Gibson öffneten eine dicke Stahltür und betraten die Ruine. Es war stockdüster und sie schalteten ihre vorhandenen Taschenlampen ein. Sie gingen eine quietschende Treppe hinab und Gibson stolperte über eine große Kiste. Becker erschrak und zielte sein Gewehr auf ihn. "Gibson!" "Tut mir leid... autsch!" "Kommen Sie weiter..." Gibson nickte und folgte Becker schweigend. Sie leuchteten durch die Halle und wunderten sich als sie einen hellerleuchteten aus der Ferne sahen. Sie betraten den Raum und sahen einen Tisch. Er flackerte auf. Becker und Gibson gingen auf diesen zu und ihnen fiel auf, dass ein paar Batterien zu einer verbunden waren. Sie dienten dazu, dass der Tisch erleuchtete. Aber anscheinend hielten die Batterien nicht mehr viel aus. "Was ist das, Sir?" "Ich weiß auch nicht... hat aber etwas mit dieser 333 zu tun, wovon Sarah mal gesprochen hat.", sagte er und machte auf die Zahl in der Ecke aufmerksam. "333?" "Ja was das zu bedeuten hatte, dass weiß ich selbst nicht. Aber dafür haben wir auch keine Zeit... wir müssen schließlich drei unserer Leute finden." "Richtig!" Sie schauten sich weiter um und Gibson machte die nächste Entdeckung. Er rief Becker zu sich und machte ihn auf das Logo aufmerksam. Becker traute seinen Augen nicht, als er 'ARC' laß. **************************** Sarah hatte sich in der Zwischenzeit ein Buch geschnappt, in dem sie laß. Sie gluckste ab und zu auf die Anomalie, aber es schien, als würde sich bisher nichts tun. Also legte sie ihre Augen zurück in ihre Worte. Doch es schien ihr nach längerer Zeit zu langweilig zu werden. Immer wieder schweiften ihre Augen und Gedanken zur Anomalie und zu Becker. Was er jetzt wohl macht? Wie es ihm wohl geht? Und wann er wohl wieder zurück kommen würde und hoffentlich mit Danny, Abby und Connor. Sie machte sich ziemliche Sorgen, um die drei. Sie hoffte einfach nur, dass er sie gesund nach Hause bringen würde. "Ach Becker... bring sie einfach nur nach Hause...", sagte sie leise und ließ eine Träne aus ihren Augen entweichen. **************************** Nach etwa einer Stunde hatten Connor, Danny und Abby endlich den Platz entdeckt, wo sie ankamen. Sie erkannten es an den Spuren und Connor hatte sich an einem der Bäume orientiert, der an der Anomalie gewesen war. Abby holte den ADDöffner aus dem Rucksack und übergab ihn an Connor. "Hier!" "Danke.", sagte er und tippte etwas rum. "So eigentlich müsste es jetzt..." Er drückte und zeigte Richtung wo die Anomalie erscheinen müsste und tatsächlich erschien die erste Anomalie. Die drei freuten sich tiersich und grinsten. Abby hüpfte auf und ab und klaschte dabei in ihre Hände. Dann sprang sie Connor um den Hals und dieser zischte auf vor Schmerz. "Oh tut mir leid!", meinte sie und riss sich los. "Schon ok... Abby!", lächelte er. Danny schaute zu den Beiden. "Hey ihr Turteltauben... wollen wir gehen?" Abby schaute etwas knauserig und verwirrt zugleich. Jedoch wusste sie, wieso Danny gerade diesen Spruch zu ihnen sagte. Sie grinste und nickte. Sie atmete tief ein packte Connor und Danny an den Händen und die drei gingen gleichzeitig durch die Anomalie. Kapitel 3: Der Besucher, meine Zukunft -------------------------------------- Aus der Sicht des Fremden! War mal wieder im nirgendwo unterwegs, weil mich meine Eltern zu einer Anomalie geschickt hatten, um zu beobachten, ob etwas raus kommen würde oder wie auch immer. Ich hasste diesen Job immer am meisten, weil sich fast nichts tat. Ich hatte mit dem Buggy die ungefähren Koordinaten erreicht als ich sah das mir heute nichts erspart blieb. Ich schaue auf und sah, dass die Anomalie an einer Klippe hell erleuchtete. "Auch noch klettern!", dachte ich. "Na ganz toll!" Ich schaute mich um, denn ich wollte mir einen guten Beobachtungposten suchen. Denn was immer da durchkommen würde, würde ich entweder zu Eleminieren oder zu Beobachten müssen und wenn die zwei Fälle nicht eintrafen dann trat die dritte Instanz in Kraft. Denn wie mir Aufgeraten wurde, sollte ich durch genau diese Anomalie hindurch um in die Gegenwart zu kommen. Oben angekommen suchte ich mir Zwischen ein paar Fracks eine gute Position von wo ich einen sehr guten Blick auf die Anomalie hatte. Nun saß ich hier seit gut geschlagenen drei Stunden und nichts tat sich. Als ich gerade zusammenpacken wollte, sah ich, dass die Anomalie aufflackerte. Plötzlich tat sich doch noch was und ich legte mich wieder auf die Lauer was kommen würde. Gerechnet hatte ich mit allem aber es kamen nur Menschen hindurch, konnte aber nicht erkennen wer sie waren. Tja erneut holte ich das Fernglas aus dem Rucksack und schaute etwas genauer hin ,der erste Blick überraschete mich, es waren ein paar Männer in Uniformen und Waffen im Anschlag da ich sie nicht genau zuordnen konnte holte ich meinen PDA raus um die Uniformen zu vergleichen und nach einigem Suchen hatte ich meine Bestätigung zu hundert Prozent . Es war Becker der durch die Anomalie kam meine Eltern hatten mir viel über ihn erzählt was er so machte und wie er aussah und da wusste ich die dritte Instanz ist angelaufen. Per Fernbedienung konnte ich ein Funkfeuer auslösen am Buggy damit die anderen wussten das ich mit der dritten Instanz weiter machen würde, packte ich alles zusammen und wollte gerade mich zur Anomalie schleichen, da hatte ich einen etwas nassem Atem im Rücken und verschnaufte erstmal,das kann doch nicht wahr sein, drehte mich langsam um ……… Bingo Sechser im Lotto Predator. Jetzt blieben mir zwei Optionen, entweder ich trete die Flucht an oder haue im so eins in die Fresse das er das Weite suchen würde was im seltensten Fall gelingt. Also nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell wie ich konnte davon. Er versuchte mich zu krallen, doch der erste Schlag von ihm ging daneben. "Man warum passiert das immer mir!", redete ich mir ein. Irgendwie bahnte ich mir einen Weg Richtung Anomalie. Keiner von Beckers Leuten, selbst er nicht, hatten weder mich noch den Predator der mich jagte gesehen. Ihn hörte man nur aus allen Richtungen. Ich hatte mir einen gewissen Vorsprung erarbeitet, drehte mich aber nach kurzer Zeit um und stellte mich in Kampfposition. "So jetzt reicht es mir du dämliches Vieh!", schrie ich es an, drückte den Knopf meines Armbandes und nahm ein altes Stahlrohr was herum lag. Dann wartete ich die Sekunden ab bis er vor mir erschien, derweil ging ich in Grundstellung wie beim Baseball vor einem Schlag. Mit einem ordentlichen Schrei kam er in die alte Halle, schaute sich kurz um und erblickte mich. Kurz darauf stürmte er auf mich zu und als er mich erreichte, zog ich Voll durch. "YES VOLLTREFFER", sprudelte es aus mir heraus. Der Predator prallte gegen die Wand flog mit solch Wucht dagegen, dass er sich nicht mehr rührte. Doch dann wurde ich eines bessseren belehrt, wollte gerade das Rohr wegwerfen, da kam er wieder auf mich zu. Dennoch konnte ich dem Angriff nicht mehr ausweichen, spürte nur noch eine Kralle in meinem Bauch und schrie auf. Er war nicht aufzuhalten und rammte uns gemeinsam gegen die hinter mir liegende Wand, die nur zerbröckelte und mich zu Boden warf. Dann erhaschte ich meine Chance, trat ihn in seine Bauchgegend und schubste ihn über meinen Kopf gegen eines der verrosteten Autos. Dieses schien es so, als wäre er wie gelähmt, also beendete das ganze schnell mit einem Schlag mit dem Stahlrohr auf seinen Hinterkopf, sah auf das Armband und erkannte das die erste Stufe fast abgelaufen war. Bei der ganzen Aufregung um den Predator hatte ich vergessen wo ich war. Also musste ich auf das Dach, denn ich hatte die Orientierung leicht verloren wie mir bewusst wurde. Von oben erkannte ich das ich etwas weiter als gedacht weg war, doch über die Dächer konnte ich schnell abkürzen denn etwas Zeit blieb mir noch die ich nutzen konnte. Nach ein paar Minuten war die Anomalie wieder zu erkennen, aber einer von Beckers Leuten stand dort vor Ort und schob Wache. Dies war so gesehen noch ein kleines, aber lösbares Problem. Ich nahm einen Stein warf ihn in eine Richtung und er bewegte seinen Kopf in die Richtung des Geräusches. Dann schien es, als würde er in ein Walkie Talkie reden und begab sich in die Richtung, wo ich den Stein hingeworfen hatte. "Wie einfach das doch hin und wieder ist.", dachte ich mir und beobachtete den Mann eine Weile. Als er einige Meter entfernt war nahm ich meine Chance wahr und sprang vom Dach, überprüfte nochmals die Umgebung, ob mich ja keiner beobachtete und dachte noch schnell an meine Eltern für einen kurzen Moment. Mit schnellen Schritten begab ich mich hin zur Anomalie und sprang hindurch. In der Gegenwart angekommen, sah ich eine junge dunkelhaarige Frau. Sie schaute etwas in einen der großen Metallkoffer nach, so dass sie mich nicht wahrgenommen hatte. Schnell ergriff ich die Flucht in einen der vorhandenen Wagen und versteckte mich vor ihr. Kapitel 4: Unsere Gegenwart --------------------------- Sarah wunderte sich. Sie merkte, dass etwas durch die Anomalie gekommen war, sah jedoch nicht, was es genau war. Natürlich dachte sie direkt an Becker, seinen Männern, Danny, Abby und Connor. Sie rannte zur Anomalie und schaute sich um. "Becker? Leute? Seit ihr das?", fragte sie vorsichtig, doch keine Antwort. Vielleicht waren es ja auch nicht die anderen... sondern. Oh nein, sie dachte direkt an die Insekten, vor denen sie sich so ekelte. Sie ging ein paar Schritte zurück und kam an der Wand an. Sie krallte sich an dieser fest und sah eine Stange. Sie schnappte sich diese und ging in Grundstellung. "Komm raus!", schrie sie, doch erneut nichts. Sie fuchelte mit der Stange hin und her. Es hörte sich wie ein Fauchen an. Dann knallte sie mit dieser auf den Boden, was laut dämmerte. Sie ging etwas auf die Anomalie zu, doch es schien als wäre nichts durchgekommen. Hatte sie sich geirrt? Aber sie hatte doch etwas bemerkt. Vielleicht hatten auch ihre Nerven einen schrecklichen Streich gespielt. "Ok... Sarah. Das waren wahrscheinlich nur Ratten oder so was.... keine Insekten oder Becker!" Sie setzte sich erneut auf ihren alten Platz und legte ihren Kopf in ihre Hände. Sie schüttelte ihren Kopf und schaute auf die Anomalie. Erneut machte sie sich Gedanken um die anderen. **************************** Becker und Gibson erschraken bei dem Aufprall von Danny und Co. Sie drehten sich um und sahen plötzlich eine Anomalie aufleuchten, wo vorher keine aufleuchtete. Becker schaute und sah die Drei. Connor drehte sich blitzschnell um, tippte erneut auf den ADD und verschloss die Anomalie. Alle drei schnauften und lachten. Becker hingegen war erschrocken. "Was war das denn? Wo wart ihr und wo kommt ihr her?" Danny stand auf und staubte sich ab. Dann umarmte er Becker und klopfte auf seinen Rücken. Becker schaute verwundert zu Abby und Connor, die sich gegenseitig anlächelten. Dann ließ Danny ihn los und schaute zu den beiden. "Endlich wieder bekannte Gesichter.", sagte er und lächelte. Abby und Connor nickten. Becker verstand immernoch nicht, woher die drei hergekommen waren. Aber es war ihm auch relativ egal. Er wollte einfach nur noch seine Mission ausführen und meinte, dass sie sich jetzt auf dem Weg zurück machen sollten. Ohne zu zögern folgten alle ihm und Gibson. Nach einigen Minuten hatten sie die Ruine verlassen und waren wieder an der Oberfläche. Sie waren nicht aufzuhalten. Doch plötzlich kam das unerwartete. Das was Becker für 'zu ruhig' bezeichnete, wurde Wirklichkeit. Aus sämtlichen Ecken erschienen Predatoren und Megopteran. Es schien, als hätten sie sich zusammen getan. Becker und Gibson schossen auf sie ein, doch anstatt sich zu verringern, vermehrten sie sich. Kurze Zeit später kamen alle fünf an der Anomalie an. "Hooper... gehen Sie durch die Anomalie, schnell!", schrie Becker. Kurz darauf tat er, was ihm befohlen wurde, packte sein Gewehr und rannte durch die Anomalie. Auch die anderen zögerten nicht und rannten so schnell wie sie konnten. Nacheinander fielen sie durch und als Sarah sie wahrnahm, stand sie auf und rannte zu ihnen. "Sarah verschließ lieber die Anomalie!", meinte Danny. Sie nickte lief wieder zurück und wartete, bis Becker hindurch war. Dann drückte sie auf den entscheidenen Knopf und verschloss, dank des Magnetismus die Anomalie. Sie freute sich tierisch, dass Abby, Connor und Danny wieder da waren. Und natürlich auch, dass Becker sein versprechen gehalten hat. Sie half Abby dabei, Connor aufzustellen. "Connor du bist ja verletzt! Wir sollten einen Krankenwagen rufen!" "Nein Sarah ist schon ok. Ich will einfach nur noch nach Hause!" "Sarah hat Recht, Con. Du solltest dich zu mindest mal untersuchen lassen ok?", sagte Abby. Connor verdrehte die Augen und willigte schließlich mit einem Nicken ein. Abby schaute zu Sarah und nickte. Diese rief sofort einen Krankenwagen und meinte, dass dieser unterwegs sei. Schließlich begab sie sich Richtung Becker. Er war zufrieden mit der Leistung seiner Männer und klopfte ihnen auf die Schulter. Als sie Sarah auf sich und ihren Captain kommen sahen, entfernten sie sich ohne Worte und Becker drehte sich zu ihr. "Du hast dein Wort gehalten.", sagte sie und lächelte. "Ja... aber es war deine Idee. Also danke." "Wofür?" "Na für deine Idee..." "Naja... ich tu alles, um meine Freunde zu retten!" "Wirklich alles?" "Was willst du damit sagen?" "Würdest du auch mit einen deiner Freunde essen gehen?" Sarah überlegte nicht lange und nickte. Sie war einverstanden, schließlich wurde sie noch nie zu einem Essen eingeladen. Sie schaute verlegen zu Boden. "Ich hab dich vermisst, Sarah.", sagte er beim vorbeigehen und machte sich auf dem Weg zu Danny und Co. Sarah riss ihre Augen weit auf. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Hatte er es wirklich gesagt? Sie drehte sich um und begab sich wenige Abstände hinter ihm zu den anderen. Der Krankenwagen war inzwischen eingetroffen und Connor konnte untersucht werden. Wie sich herausstellte, war sein Knöchel tatsächlich nur verstaucht. Er bekam einen festen Verband und konnte den Krankenwagen nach kurzer Zeit wieder verlassen. Er trappte zum Auto und Danny zog Abby zu sich. "So was läuft eigentlich jetzt zwischen dir und Connor, Abby?" "Was meinst du, Danny?" "Ach komm schon... ich bin nicht blind." "Er zieht einfach wieder bei mir ein und das heute noch!" "Also seit ihr jetzt... naja?" "Was?" "Du weißt schon?!" "Nein weiß ich nicht?" "Muss ich es wirklich aussprechen?" "Danny ich weiß wirklich nicht, wovon du redest. Ich würde dich gerne bitten mir und Connor zu helfen. Er will heute noch zurück ins Apartment ziehen und wir könnten jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können." "Ja klar helf ich euch!" Becker hatte das Gespräch mitgehört und auch Sarah stimmte zu. Das Team fand sich nach kurzer Zeit im Wagen wieder und fuhr zu Lesters Wohnung im East End. Dort angekommen stiegen alle aus und Connor humpelte zur Haustür. Die anderen folgten ihm nur langsam. Oben angekommen bestauten alle vier das Apartment. Es war nicht schlecht eingerichtet. Doch überall hingen Zettel an der Wand, was Connor nicht machen durfte. "Darfst du eigentlich noch atmen, Connor?!", scherzte Becker und folgte den anderen in 'Connors Raum' "Haha, sehr witzig Becker!" Danny und Becker lachten leicht und auch die beiden Frauen konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Abby packte sich die ersten Sachen und legte sie in einen der Kartons. Auch Sarah began mit den ersten Sachen. Anstattdessen setzte Becker sich erstmal hin und schaute zu Sarah rüber. Er erkannte, was für eine bildhübsche Frau sie doch gewesen war. Als er bemerkte, dass ihr Blick ihn traf, schaute er verlegen zu Boden. Sie lächelte und warf ihn eine Shorts von Connor zu. "Du kannst auch mal helfen!", meckerte sie leicht. Er sah die Shorts und warf sie angewiedert weg. "Ihh... bah... Jahaa ist ja schon gut... ich helf schon!" Dann stand er auf und begab sie zu Sarah. Er faltete ein paar Sachen zusammen und packte diese in den Karton. Immer wieder trafen sich seine und Sarahs Blicke. Sie lächelten und alberten herum. Connor gefiel es gar nicht, schließlich wollte er so schnell wie möglich aus dem Apartment raus. "Könntet ihr euch bitte beeilen, anstatt rumzualbern?" "Ja... Mr. Temple!", sagten Sarah und Becker gleichzeitig und packten weiter. **************************** In der Zwischenzeit wurde die Anomalie bewacht. Es schien nichts zu passieren, da sie auch verschlossen war. Zwei Soldaten machten ihren stündlichen Rundlauf, ob etwas Verdächtiges zu sehen war. Doch Fehlanzeige. Sie liefen um einen der Autos vorbei und trennten sich auf kurzer Distanz. Plötzlich ein Strahl. Sie schauten nach was passiert war. Doch konnten nichts herausfinden. Sie gingen Richtung Anomalie und sahen, dass diese plötzlich geöffnet war. Doch wie konnte das passiert sein. Keiner der beiden war jemals an einem der Knöpfe. "Was war denn das?", meinte der eine. "Ich weiß auch nicht, aber sollten wir nicht lieber Verstärkung rufen?" Beide blieben vor der Anomalie stehen und nickten. Einer der beiden nahm sein Walkie Talkie raus und bat um Verstärkung. Doch plötzlich ging alles ziemlich schnell. Zwei dunkelgekleidete Personen, rasten an ihnen vorbei und sie fielen an die Decke starrend zu Boden. Dann schlossen sie die Augen und knallten leblos auf den Boden. Die beiden unbekannten vermummten Personen blieben reglos stehen und schauten sich an. Ein kleines Lächeln verließ ihre Münder. Die männliche Person hielt seine Hand hin und die weibliche nahm diese an sich. Dann nickten beide und verschwanden blitzschnell. Kapitel 5: Unsere Gegenwart wird unsere Zukunft sein... ------------------------------------------------------- Abbys Sicht... Ich schaute zu ihm rüber. Endlich waren wir hier und packten seine Sachen zusammen. Er schien wieder glücklich zu sein. Sein Gesicht zeichnete ein Lächeln ab. Auch ich war froh, dass er wieder bei mir im Apartment einzog. Wenn ich ehrlich war, vermisste ich ihn. Seine Art, sein Lächeln, einfach alles an ihm. Klar hatte ich das alles im ARC, also bei der Arbeit, aber Privat war Connor ein ganz anderer Mensch. Er war liebevoll, hatte für alles was ich tat verständnis und kümmerte sich rührend um mich. Umso schlechter fühlte ich mich an dem Tag, an dem ich ihm ankündigen musste, dass mein Bruder Jack zu mir ziehen müsse. Doch er nahm es so hin wie es war und zog in dieses Apartment von Lester. Es musste schrecklich sein hier zu wohnen. Wenn ich mir die Hinweise an den Wänden anschaute, musste ich Beckers Kommentar irgendwie Recht geben. Wenn es nach Lester ginge, war es Connor kaum noch erlaubt zu Atmen. Hier hatte er nicht so viel Freiheitenwie bei mir. Um ehrlich zu sein, würde ich ihm niemals was verbieten. Wieso auch? Er war sein eigener Herr, ohne Verpflichtungen, ohne Sorgen. Er musste sich einfach nur am Haushalt beteiligen, mehr nicht. Sonst müsste er einfach nur Connor sein. Es freute mich sehr, dass wir endlich wieder in der Gegenwart angekommen waren. Natürlich war ich auch froh, endlich Rex, Sid und Nancy zu knuddeln. Oh wie ich sie vermisst hatte, unsere drei kleinen Dinos. Besonders zu Rex hatte ich eine so enge Bindung. Er war mein kleiner Freund, mein Haustier und einfach mein Dino. Natürlich hatte ich auch Sid und Nancy in mein Herz geschlossen, aber schließlich waren sie Connors Diictodons. Aber da Connor und ich zusammen leben würden, waren sie auch in meinem Apartment herlichst willkommen. Erneut fiel mein Blick auf Connor. Er war so süß, nein süßer als süß. Er war einmahlig. Plötzlich erinnerte ich mich an die schönen Momente mit ihm. Und ich wusste wieso Danny uns vorhin 'Turteltauben' genannt hatte. Er hatte uns erwischt, als ich Connor gerade küsste. Ich war ihm so dankbar. Er hatte Rex zurückgeholt, rettete und beschützte mich und tat die ganzen Sachen einfach nur für mich. Jedes Mal fragte ich mich, wieso er dies tat. Ich mochte ihn. Zwar nicht von Beginn an, aber nach einiger Zeit merkte ich, dass ich Anfing, etwas für ihn zu empfinden. Vielleicht war es auch nicht nur ein Dankbarkeitskuss, sondern mehr. Ja ich musste zugeben, es war mehr. Ich fühlte mich in seiner Nähe geborgen. Er war immer für mich da und er versuchte alles, um mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Was er mit Leichtigkeit schaffte. Es war einfach Connor. Plötzlich sah ich, wie er zu mir rüberschaute und verlegen senkte ich meinen Blick zu Boden. **************************** Connors Sicht: Ich lenkte meinen Blick zu Abby. Da stand sie nun und endlich zog ich wieder bei ihr ein. Es war ein schönes Gefühl und ich war so froh, als wir auf der anderen Seite waren, dass Abby zugesagt hatte. Endlich konnte ich dieses 'Gefängnis' verlassen und wieder zu meiner besten Freundin ziehen. Jedoch für mich ist und bleibt sie mehr als eine Freundin. Meine Gefühle für sie haben sich nicht verändert, nein sie sind sogar stärker geworden, nachdem sie mich geküsst hatte. Dieser Kuss war so magisch, aber nicht nur der Kuss, Abby und ich hatten viele magische Momente. Unsere Freundschaft war so tief, dass ich manchmal dachte, dass es echt erschreckend für mich war. Fühlte sie das selbe wie ich? Ich dachte schon darüber nach, als wir auf der anderen Seite der Anomalie waren. Desöfteren machte ich mir so meine Gedanken. Ich liebte Abby Maitland seitdem ich sie das erstemal sah. Sie war bildhübsch, hatte einen tollen Charakter und war einfach eine toughe Frau. Sie gefiel mir auf Anhieb. Doch ich wusste, dass ich niemals ihr Typ war. Sie stand auf Typen wie Stephen oder Becker. Typen die voll durchgreifen würden, wenn es ernst wurde. Und so einer bin ich nicht. Klar riskierte ich jedes Mal mein Leben für sie, was ich auch immer wieder tun würde. Denn wenn es eine verdient hatte, weiter im Team zu sein, dann sie. Denn sie war klug und einfach einzigartig. Doch nach dem Kuss, denn sie mir vor einigen Wochen gegeben hatte, hatte sich auch etwas bei uns verändert. Wir konnten nicht mehr ohneeinander. Jedes Mal, als wir uns verabschiedet hatten, weil sie in ihr Apartment und ich in dieses ziehen musste, kam es mir so vor, als müssten wir uns schweren Herzens trennen. Jeden Abend saß ich auf dem Sessel und dachte über den Kuss nach. Schließlich schlief in der Nacht des Kusses spät ein und hörte am nächsten Morgen nur ein Klingeln. Es war Abby, die Rex vorbeibrachte. Ich war an diesem Morgen so froh, sie zu sehen. Doch irgendwie zerbrach sie mir das Herz, als sie meinte, dass zwischen uns sich nichts ändern soll. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Wollte sie es einfach nur vergessen und nichts mehr davon wissen? Wollte sie doch mit mir zusammen sein? Trotz meiner Gedanken ging ich auf ihre Bitte ein und willigte ein. Doch jetzt zählten meine Gedanken nicht mehr. Ich zog wieder bei Abby ein und das zählte. Tief im Inneren wusste ich, dass etwas zwischen und war. Und ich spürte und wusste natürlich, dass Abby genauso wie ich fühlte. Ich packte meine letzten Sachen ein und schnappte mir einen der Kartons. Zu meiner Verwunderung, waren die anderen schon mit den Restlichen Karton nach unten gegangen. Ich schaute zur Abby, die gerade Rex, Sid und Nancy in ihre Körbe verfrachtete. Sie schaute mich an und lächelte, was mir direkt ein Lächeln auf den Lippen zauberte. "Wollen wir los?", fragte sie mich und nahm den Korb mit den drei Dinos. "Ja.. können wir gerne tun.. ich freu mich schon!", nickte und wartete, bis sie an mir vorbeischlenderte. Ich folgte ihr stumm und zog hinter mir die schwere Tür zu. **************************** Unten angekommen ladeten Abby und Connor ihre Sachen ins Auto. Danny, Sarah und Becker warteten schon unten. "Na endlich kommt ihr auch mal!", meinte Becker nörgelnd. "Ja ja, keine Sorge. Sind ja schon da. Du musst bedenken, ich kann nicht so schnell, Becker!", machte Connor auf seinen verletzten Knöchel aufmerksam. "Kommt schon steigt ein! Ich hab heute Abend ein Date... also Beeilung!", gab er zurück und stieg ins Auto. Natürlich schauten sich alle verwirrt an und Sarah stieg ohne ein Wort ins Auto. Die anderen taten ihr gleich und Danny startete den Motor. Dann fuhren sie los zu Abbys Apartment. Dort angekommen, schnappte sich die drei Dinos und brachte sie samt Connor rein. Sie ließen sie frei und schon konnten sie wieer rumtoben. Abby und Connor lächelten sich an und kamen sich nah. Erneu trafen sich ihre Blicke. Abby schluckte und biss sich auf ihre Unterlippe. Seine Blick schienen anziehend. Beide dachten nicht nach. Er legte seine Hand auf ihre Wange, wodurch sie ihre Augen schloss. Er nahm all seinen Mut zusammen und lehnte sich zu ihr. Seine Lippen trafen die ihren und er küsste sie sanft. Auch sie erwiderte seinen Kuss. Er schmeckte genauso gut, wie sie es beim letzten Mal in Erinnerung hatte. Sie drehte ihren ganzen Körper zu ihm und gab ihre Gefühle freien Lauf. Abby legte ihre Hand in seinen Nacken und ihre Zunge verlangte Eintritt in Connors Mund. Er öffnete diesen und beide verfielen in einen Leidenschaften Kuss. Danny kam als erstes mit einem Karton ins Apartment. Er lächelte und warf den Karton zu Boden. Abby und Connor erschraken. "Ich sagte doch, ich bin nicht blind!", kam Danny auf die beiden zu. Abby lehnte sich an Connors Brust und lächelte. Connor legte seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Becker und kamen überrascht mit ein paar Kartons ins Apartment. Eigentlich war es gar keine Überraschung mehr, sondern nur noch eine Frage der Zeit, bis die beiden endlich zueinander finden sollten. Nun wurden alle Zeuge, wie die beiden es endlich geschafft hatten. "Na das wurde auch endlich mal Zeit mit euch beiden!", beglückwünschte Becker den beiden. "Ja... das hat ja Ewig gedauert und wir dachten, dass wird gar nichts mehr mit euch!" Connor und Abby schauten sich an. Sie kamen gar nicht mehr aus dem Grinsen heraus und erneut fiel ein kurzer Kuss auf dem Mund. Natürlich wussten sie, dass sie mit solchen Sprüchen rechnen mussten, wenn sie es schaffen würden, endlich zusammen zu kommen. Als der letzte Karton ins Apartment geschleppt wurde, konnten Danny, Sarah und Becker endlich dieses verlassen und ins ARC zurückkehren. Für Abby und Connor gab es eh nichts mehr zu tun, also blieben sie direkt zu Hause und packten Connors Sachen aus den Kartons. **************************** Im ARC angekommen berichteten die drei, dass alle wieder gesund und munter in der Gegenwart angekommen sind und das außer Connors verstauchtem Knöchel niemand zu schaden gekommen war. Lester war natürlich nicht sehr angetan. Er dachte einfach nur jetzt daran, dass Connor bei ihm zu Hause sitzen würde und sich den Bauch vollschlagen wird. Er verdrehte die Augen und wollte Danny für einen Moment alleine sprechen. Also schickte er Becker und Sarah, mit der Nachricht, dass sie ihre Mobiltelefone für Notfälle anbehalten sollen, nach Hause. Jedoch hatten sie ihr Date heute Abend und sie machten sich schnell auf den Weg in ihren Wohnungen. Lester widmete derweil Danny Quinn. "Schön Sie wieder bei uns zu haben, Quinn." "Es tut gut, wieder im Team zu sein, Sir. Haben Sie uns vermisst?" "Tzä... was denken Sie denn von mir? Natürlich nicht..." "Naja ist ja auch egal. Was kann ich für Sie noch tun?" "Sagen Sie mir, was mit Helen Cutter passiert ist?" "Nun, Sir... Mrs. Cutter ist von uns gegangen, als sie die Menschheit aufhalten wollte." "Wirklich? Wie konnte das bloß passiert?" "Sie wurde von einem Raptor einem Felsen hintergestoßen!" "Ok... na wenigstens haben wir ein Problem weniger! Naja nicht ganz. Ich hab diesen Temple noch bei mir wohnen!" "Nicht wirklich, Sir!" "Wie meinen Sie das, Quinn!?" "Naja Connor ist heute wieder zu Abby gezogen... er wohnt nicht mehr bei Ihnen." "Na dann ist doch alles ok... gehen Sie nach Hause. Sie sehen furchtbar aus." "So fühl ich mich auch, Sir und ich danke Ihnen sehr... ich möchte einfach nur nach Hause!" Danny stand auf und drehte sich um. Gerade als er gerade das Büro verlassen wollte rief ihn Lester nochmal zurück. "Ach und Quinn...?" "Ja?" "Willkommen zurück!" Danny nickte und verließ das Büro. Er lächelte, denn er wusste im tieferen Inneren, dass Lester kein Herz aus Stein hatte und ihn, Abby und Connor vermisst hatte. Er verließ das ARC und stieg in sein Auto. **************************** Die zwei vermummten Personen hatten sich in der Lagerhalle ihrer Mutter niedergelassen. Sie wussten, dass eine dritte Person in die Gegenwart gegangen war. Ihre Mission war es einfach nur, diese Person wieder zurück zu bringen. Sie hatte zwar nichts mit dem Tod ihrer Mutter zu tun, aber das Team um die Person herum schon. Sie blieben vor den Erfindungen ihre Mutter stehen und begutachteten diese sorgfältig. Sie wussten, dass sie die Pläne verfolgständigen mussten. Zusätzlich wollten sie den Tod ihrer Mutter rächen. Sie legten ihre dicken Mäntel ab und zum Vorschein, kam eine weibliche Person mit langen, braunen, gelockten Haaren, eine zierliche und kleine Statur. Die andere Person war eindeutlich männlich, er trug kurze, dunkelbraune Haare, eine gut gebaute Statur und war mindestens zwei Köpfe größer als seine Schwester. Ja sie waren Geschwister, um genauer zu sein, Halbgeschwister. Sie waren so verschieden, jedoch verbindete die beiden etwas. Sie hatten zwar die selbe Mutter, aber nicht den selben Vater. Nein jeder von ihnen hatte einen anderen Vater. Und wie konnte es anders sein... Marc entstand aus der Ehe von Helen und Nick Cutter. Als Helen damals verschwand, war sie in der achten Woche schwanger. Sie gebährte ihren gemeinsamen Sohn in mitten einer Lagune. Niemand wusste davon. Auch das großziehen übernahm sie allein. Sie zog einen prächigen Sohn auf, bis sie von ihrer Affäre schwanger wurde. Ja diese Affäre war kein geringerer war, als Stephen Hart. Kim war die entstandene Tochter der beiden. Auch sie zog Helen heimlich samt ihrem vier Jahre älterem Bruder auf der anderen Seite der Anomalie auf. "Mum hat hervorragende Arbeit geleistet!", sagte Kim und bestaunte die Maschinen. "Ja find ich auch und ich kann es kaum noch erwarten, ihre Pläne weiterzuführen." "Ich auch nicht... und ich möchte Mums Tod an denen Rächen, die daran Schuld sind." Er stellte sich hinter ihr und legte seinen Arm um sie. Dann legte er seinen Kopf gegen ihren und beruhigte ihre Wut. "Keine Angst, dass werden wir noch früh genug tun!" Sie schloss ihre Augen und nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)