A new Dream von Mob ================================================================================ Kapitel 3: We meet again ------------------------ Hier ist das neue Kapitel hoffe es gefällt euch wieder x3~ +-+-+ We meet again Die Sonne schien hell auf die Wasseroberfläche, die hellgrünen Augen schlossen sich für einen Moment, da die Sonne ihn blendete. Wie lange hatte er das Sonnenlicht nicht mehr so zu sehen bekommen? Dennoch war ihm nicht wohl dabei, einen Fuß in diese Welt zu setzen. Er wollte das nicht tun, was er tun sollte. Das war einfach nicht seine Art. Suchend blickte Crow sich um, ging dann zielstrebig in eine Richtung um das Wasserwerk zu verlassen und danach zu suchen, was ihm als Aufgabe gestellt wurde. Seine Schritte halten leise nach, wurden aber zum großen Teil durch das fließende Wasser übertönt. Sein Blick war glasig, er sah nach vorne und biss sich kurz auf die Unterlippe. //Das wird er mir niemals verzeihen...// +-+-+ Zufrieden stellte sich Taro vor den Spiegel und grinste breit, ihm gefielen seine neuen Sachen sehr, obwohl sie nicht viel anders aussahen als die von zuvor. „Vielen Dank, dass ihr uns hier mit hergenommen habt!“, sagte der Kleine gleich und hüpfte zu Seto. Dieser saß auf einem alten und kaputten Sofa, hatte bis jetzt nur Löcher in die Luft gestarrt, da er nicht vor hatte, seine Anziehsachen zu wechseln. Bei den Worten des Jungen zuckte er stark zusammen, da er mit seinen Gedanken beschäftigt war. „Was...?“, fragend sah er den Schwarzhaarigen an. Dieser schnaubte leise und drehte sich dann wieder um. Seufzend ließ Seto seinen Kopf nach vorne sinken, schaute zu Boden. Irgendwas störte ihn, irgendwas hinderte ihn daran sich gut und glücklich zu fühlen. Leise stand der Junge auf, ging an dem Kleinen vorbei und verließ das Geschäft. „Alles okay?“, eine Stimme riss ihn erneut aus seinen Gedanken, leicht zuckte er zusammen, da er sich erschrocken hatte. Das Mädchen hinter ihm legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. Er selbst ließ den Kopf hängen. „Ja, es ist alles okay... mach dir bitte keine Sorgen Ren“, sagte Seto nach einen Moment des Schweigens und drehte sich dann zu ihr um. Die Silberhaarige lächelte sanft und nickte auf seine Worte. „Okay, wenn was sein sollte, dann sag Bescheid ja?“ Der Rothaarige nickte. „Wann wollen wir wieder zurück?“ Die violetten Augen schauten sich erst die neuen Anziehsachen von Ren an, ehe sie sich dann zu ihren Augen begaben. „Langsam sollten wir uns auf den Weg machen, es wird bald dunkel. Das neue Kleid steht dir“, die Wangen des Jüngeren färbten sich leicht rot. Seto war nicht der Beste im Komplimente machen, aber er wollte Ren trotzdem mitteilen, dass ihm das neue Kleid besser gefiel. „Danke, wolltest du dir nichts Neues aussuchen?“ „Nein, ich bin mit meinen Sachen zufrieden, ich warte draußen auf euch, ja?“ „Mach das“ +-+-+ Die Sonne ließ die letzten Strahlen über den Horizont gleiten, ehe sie sich ganz hinter diesem versteckte und sich dort mit dem Mond ablöste. Er warf ein kaltes Licht auf die Oberflächen, welche er traf. Dennoch hatte Crow keine Zeit sich mit der glänzenden runden Kugel am Himmel zu befassen, denn er suchte noch immer nach dem Ort, an dem sie sich aufhielten. Zwar hatte ihm Kenta erklärt wo sie sich befinden müssten, aber es zu finden war schwerer als er gedacht hatte. Der Junge war in seinen Gedanken vertieft, als er plötzlich registrierte wo er sich befand. Mit einem leichten Grinsen besah er sich das alte Riesenrad aus der Ferne, da er den Vergnügungspark noch nicht erreicht hatte. Im Nachhinein wäre er am liebsten nicht auf die Suche nach seiner Vergangenheit gegangen, denn dann hätte sich nie von Seto verabschieden müssen. Wie würde er wohl reagieren, wenn er ihn wieder sehen würde? //Du machst dir viel zu viele Gedanken... im Moment verfolge ich immer noch ein anderes Ziel// Stumm wand er sich nun von seinen Erinnerungen ab, ging den Weg weiter, in welchem er den See und auch das verfallene Krankenhaus vermutete, denn dort würden die sein, die er suchte. Ob er ihm dort auch begegnen würde? //Es macht keinen Unterschied ob Seto da ist oder nicht, ich muss meine Aufgabe erledigen// Zielstrebig ging der Roboter weiter, murrte etwas leise, da er einfach keine Lust mehr hatte, weiter zu laufen. Er konnte sich einen besseren Zeitvertreibt vorstellen als den, diese Menschen zu suchen. +-+-+ Keuchend schreckte Seto hoch, atmete schwer ein und aus. Seine linke Hand hatte er sich an die Brust gelegt, mit der Anderen stützte er sich auf seiner Matratze ab. Ruhe kehrte wieder in den Raum ein, das Einzige was zu hören war, war die Atmung der Schlafenden. Der Sitzenden ließ seinen Blick schweifen, ihm fiel nichts Außergewöhnliches auf, bis er zu einem der Fenster schaute. Dort konnte er einen Schatten erkennen. //Was ist das?// Langsam und vor allem auch vorsichtig, stand er von der weichen Matratze auf, wollte niemanden von den Anderen unnötig wecken. Leise schritt er durch den Raum, zog sich an der Tür seine Schuhe an und nahm sich die Taschenlampe, welche auf einer Ablage lag. Mit einem Quietschen fiel die Tür ins Schloss, der Rotschopf blickte sich um, konnte nun aber niemanden mehr sehen. Auch keinen Gegenstand von dem der Schatten hätte kommen können. Es machte den Jungen nervös, die Angst dass sich jemand hier aufhielt, der nichts Gutes wollte, machte ihn unsicher. Das Licht der Taschenlampe wurde zu dem Fenster geführt, an dem er zuvor etwas gesehen hatte, wurde dann aber noch durch die Umgebung getragen, aber es war wirklich niemand zu sehen. //Vielleicht hab ich mir das ja auch nur eingebildet...// Ein Knacken ließ ihn zusammen zucken, sofort schaute er sich wieder um. Seto konnte noch etwas davon laufen sehen, aber nicht was genau es war. „Hey!“, der Rothaarige lief in die Richtung, blieb kurz vor dem Gebüsch stehen, ehe er sich dann dazu brachte, in dieses zu rennen. Murrend zog er an seinem Mantel, da sich dieser an einem Ast verfangen hatte. „Hn“, wütend über sich selbst, da er den Fremden nicht verlieren wollte, zog er stärker. Ein unangenehmes Geräusch, dann hatte er sich von dem Ast befreit, wobei sein Mantel aber leiden durfte. In der Dunkelheit konnte Seto nicht sehen wie sehr er kaputt gegangen war, aber dieser war es nun. Trotzdem hatte er im Augenblick andere Sorgen, lief auf der anderen Seite des Busches wieder heraus und sah sich mit Hilfe der Taschenlampe in der Dunkelheit um. Ein Kichern halte durch die Stille der Nacht, Seto zuckte erneut zusammen. Warum war er eigentlich so schreckhaft? „Wer ist da?!“, fragte Seto dann, sah sich weiter hin suchend um. Wieder halte ein Kichern durch die Nacht, gefolgt von leisen Schritten. „Wenn du kein Glück hast, fängst du mich auch nicht oder?“, ertönte dann eine Stimme, die ihm sehr vertraut vorkam. Suchend sahen sich die violetten Augen um, konnten aber immer noch niemanden sehen. „Crow?“, seine Stimme war leiser geworden, ganz glauben konnte er es nicht. Er war doch gestorben, in seinen Armen, wie konnte er dann hier sein? „Spätzünder“, hauchte dem Jungen eine Stimme ins Ohr. Ein heißer Schauer lief ihm über seinen Nacken, aus den Augenwinkeln sah er nach hinten, wo der Schwarzhaarige aber nicht mehr stand. „Du bist zu langsam“, Crow kicherte, stand vor dem Rothaarigen und hatte seine Arme in seine Hüfte gestemmt. Grinsend blickte er in das Gesicht des Kleineren, dieser wich einen Schritt zurück, als er ihn erkannte. „Was...? Du... du bist, du bist doch...“, verwirrt sahen die violetten Augen in die Hellgrünen vor ihm. Erst sahen die ihn auch verwirrt an, dann legte sich ein Grinsen in sein Gesicht. „Ist das wie oder warum nicht egal? Sei doch einfach froh, dass Ich wieder da bin“, die gewohnte Selbstüberzeugung lag in der Stimme des Anderen. „Crow...“, Tränen bahnten sich in die Augen des Kleinen, ohne noch ein Wort zu sagen fiel er dem Größeren um den Hals. Seine Tränen konnte er sich nicht mehr verkneifen, er war so froh, dass Crow wieder da war. „Hey hey... du hast mich ganz schön vermisst, was?“, die Arme des Schwarzhaarigen legten sich um den Anderen, welcher nur ein leises Schniefen für seine Worte übrig hatte. „Ich bin so froh dass es dir gut geht“, brachte Seto nach einer Weile des Schweigens heraus. Crow drückte ihn enger an sich heran. „Ich bin froh zu sehen, dass es dir gut geht Seto“, langsam drückte der Größere Seto ein Stück nach hinten. Sanft strich er diesem die Tränen von den Wangen, beugte sich mit seinem Gesicht näher zu dem Anderen. Für einen kurzen Augenblick trafen sich die Lippen der beiden Jungen, die Wangen des Rotschopfes färbten sich leicht rot. „Ich weiß nicht ob das so richtig ist, wir sind doch beste Freunde“ „Seto, ich hab dich vermisst...“ Erneut trafen sich die Lippen der Beiden, Crow zog den Jungen enger an sich heran, ließ den Kuss noch intensiver werden. „Hn...“, das Rot auf Setos Wangen wurde dunkler, unsicher aber auch genießend erwiderte er den Kuss, trotzdem machte etwas in seinen Gedanken Protest. Ob das wirklich richtig war? +-+-+ ~ Fortsetzung folgt ~ So... ich glaube das nächste Kapitel wird ein wenig länger dauern, weil ich auch noch eine andere FF weiter schreiben muss x3 Hoffe ihr gebt mir wieder Feedback Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)