A new Dream von Mob ================================================================================ Kapitel 4: We'll be together ---------------------------- Sooo! Nachdem es jetzt so ewig gedauert hat, ist hier endlich das 4te Kapitel! Das 5te Kapitel hab ich schon angefangen, also wird das wohl nicht so lange dauern wie das hier... xD Danke an meine lieben treuen Leser! Besonders danken möchte ich drei meiner Leser: , und ! Meine eifrigsten Kommentarschreiber! X3 Natürlich danke ich auch den Anderen für ihre Kommentare, ich freue mich über jede Art von Kritik! X3 +-+-+ We’ll be together Stark rüttelte das silberhaarige Mädchen den Jungen an seinen Schultern, sie konnte ihn immer noch nicht zum aufwecken animieren. „Seto!“, Ren schüttelte ihn erneut, seufzte stark. „Was hast du denn schon wieder gemacht?“, sie war besorgt und das nicht umsonst. Schon wieder hatte sie ihn draußen gefunden, weit entfernt von ihrem Schlafplatz und allein. Was ihr aber noch mehr Sorgen machte, war die Verletzung an seiner Stirn. „Seto!! Nun komm endlich zu dir!“, wütend gab sie dem Liegenden eine Backpfeife. Zunächst wollte sie nicht so hart reagieren, aber sie hatte auch noch ein anderes Problem. Aber ihre Tat hatte Wirkung gezeigt. Ein leises Murren verließ die Lippen des Rothaarigen, seine Augenlieder öffneten sich und sahen sie verwirrt an. „Seto, was ist passiert?“, fragte sie, während sich der Anderen aufrichtete. Aus irgendeinem Grund tat sein Kopf tierisch weh, seine linke Hand führte er an die Stelle, von der der Schmerz ausging und zuckte leicht zusammen. „Hnn... ich weiß es nicht, ich kann mich nicht erinnern“, sagte Seto nach einer Weile des Schweigens und sah in die hellen Augen des Mädchens. Ein leises Seufzen folgte, Ren stand aber wieder auf. „Was machst du nur für Sachen? Und dann auch immer in Momenten in denen so viel passiert... Seto, wir müssen zu den Anderen! Taro ist verschwunden“, sie hielt ihm ihre rechte Hand hin um ihm aufzuhelfen. „Okay, dann sollten wir ihn suchen“, zwar war ihm schlecht und er fühlte sich komisch, trotzdem war seine Hauptsorge nun auch Taro. Der konnte nichts dafür, dass Seto sich an nichts erinnern konnte, deswegen sollte dieser auch nicht lange leiden müssen. „Wann habt ihr ihn denn zuletzt gesehen?“ „Gestern Abend... er muss verschwunden sein, als wir alle geschlafen haben. Wann bist du denn gegangen?“ „Als ich rausgegangen bin, war er noch da, da bin ich mir sehr sicher!“ +-+-+ Ein kleiner Raum, dunkel, nass und heruntergekommen. „Uhn...“, langsam schlug der Schwarzhaarige seine Augen auf. Verunsichert sah er sich um. Wo war er? //Wo bin ich? Wo sind die Anderen?// Taro stand auf, schaute sich weiter in dem Raum um. An einer Wand konnte er eine Metalltür erkennen, zu welcher er ging. „Hallo?!“, rief der Kleine gegen diese. Innerlich war ihm klar, dass wohl niemand antworten würde, aber er wollte wissen was hier los war. Da sich noch niemand meldete, klopfte er schließlich gegen das Metall. Viel brachte es leider nicht. Tränen bahnten sich in seinen Augen an, stark biss er sich auf die Unterlippe um nicht laut losweinen zu müssen. Taro hasste es sich von seinen Gefühlen übermannen zu lassen, er wollte sich so etwas nicht eingestehen, aber er war eben ein kleiner Junge. Alleine schaffte er nicht viel und konnte alleine auch nicht viel ausrichten. Seufzend ließ sich der Junge an der Wand neben der Tür zu Boden sinken, zog seine Beine an seinen Körper und legte seinen Kopf auf seine Knie. Für etliche Minuten kehrte Stille in den Raum ein. Ein Knacken halte durch den Raum, stark zuckte Taro dabei zusammen. Die Tür zu seinem kleinen Gefängnis wurde geöffnet, ein großer Mann betrat den Raum. „Ah, du bist zu dir gekommen, hat er dich wohl etwas grob behandelt“, sagte der Mann und trat an den Anderen heran. Der Junge stand schnell auf, als der Dunkelhaarige näher kam. Verängstigt wich er weiter an der Wand entlang, sein Blick wurde panisch. „W..wer sind sie? Und was wollen sie von mir?!“, seine Stimme überschlug sich beinahe, was den Größeren nur zum Lachen brachte. „So viele Fragen und du hast nur noch so wenig Zeit sie zu stellen“, er ging weiter auf ihn zu. Der Schwarzhaarige hatte keinen Platz mehr um von ihm wegzulaufen. „Was wollen sie von mir?!“ „Mal sehen wie lange deine Freunde brauchen, bis sie hier sind“ +-+-+ „Ich kann nicht mehr Laufen! Mir tun die Füße weh!“, meckerte die Kleinste der Gruppe, ihre große Schwester lief neben ihr und pattete ihr kurz auf den Kopf. „Komm schon Nana, wir suchen doch nach Taro oder willst du ihn nicht wieder finden?“, fragend schaute sie die Kleine an. Diese zog einen Schmollmund, nickte aber nur leicht. „Hast ja Recht“, gab Nana leise von sich. „Soll ich dich tragen?“, Seto blieb stehen und besah sich der Braunhaarigen. Diese schaute ihn für einen Moment stumm an, nickte aber erneut und eine feine Röte legte sich auf ihre Wangen. Seto ging in die Knie, wartete darauf dass Nana sich an seinen Schultern festhielt. Als das Mädchen dieses tat, stand er wieder auf und hielt ihre Beine mit seinen Armen fest, damit sie sich nicht alleine festhalten musste. „Geht das so?“ „Ja! Ist toll so, danke Seto“, Nana wuschelte kurz durch die roten Haare. Der Junge musste kichern und ging dann weiter. Die anderen beiden Mädchen folgten ihm. „Woher weißt du, wo Taro ist?“, fragte Ren nach einer Weile des Laufens. Der Gefragte musste überlegen, zuckte schließlich mit den Schultern. „Ich hab einfach ein Gefühl dass er da ist, woran das liegt weiß ich nicht genau. Wenn euch das zu unsicher ist, könnt ihr auch wo anders suchen, ich wollte nur diese Möglichkeit abharken“, erklärte dieser dann stumpf und blickte das Mädchen an. Die Angesprochene nickte leicht. „Nein, ich vertrau dir.“ Das Mädchen auf seinen Schultern lehnte ihren Kopf auf den des Anderen und kicherte leise. „Ich vertraue dir auch! Du doch auch Schwester oder?“, lächelnd sah Nana ihre große Schwester an. Diese schaute für einen Moment skeptisch, nickte schließlich aber auch und lächelte den Jungen sanft an. „Natürlich, wenn ihr Beide ihm glaubt, dann muss ich das doch auch oder nicht? Außerdem ist Seto ja nicht blöd“, sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und ging weiter. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Jungen. Es war für ihn ein tolles Gefühl, das sie ihm vertrauten. Vertrauen. „Hnng...“, er blieb stehen, hielt sich an den Kopf und kniff sein linkes Augen zusammen. Besorgt blickte das Mädchen auf seinen Schultern nach unten. „Was ist los?“, die anderen Beiden drehten sich zu ihm um. Für eine Sekunde wurde ihm schwarz vor Augen, zu Nanas Glück konnte er sich dabei auf den Beinen halten und verlor nicht sein Gleichgewicht. Schwach schüttelte der Rothaarige seinen Kopf und atmete tief durch. Einige wirre Bilder schwirrten in seinen Gedanken, aber er konnte nichts davon zuordnen oder sagen, wann es passiert war. „Sollen wir eine Pause machen?“, die Älteste der Gruppe kam ihm näher und sah ihm in die Augen, als er seinen Blick wieder aufgerichtet hatte. „N-nein... geht schon! Tut mir leid, mein Kopf tut nur ziemlich weh“, noch mehr Sorgen wollte er den Mädchen nicht machen, außerdem war das Wichtigste immer noch Taro zu finden. Die anderen warfen ihm noch einen besorgten Blick zu, nickten dann aber alle. „Okay, wenn du das sagst... falls wir eine Pause machen sollen, dann sag es einfach ja? Es soll dir ja auch nicht noch schlechter gehen“, sanft strich die Kleine auf seinen Schultern über seine Haare. Betrüb legte sie ihr Kinn auf den roten Haaren ab. „Macht euch bitte keine Sorgen, mir geht es gut, das wichtigste ist doch jetzt erst einmal Taro zu finden oder etwa nicht?“, zwar waren die Schmerzen nicht angenehm, aber das hielt ihn persönlich nicht von seinem Vorhaben ab. Durch ein leises Grummeln wurde die Truppe jedoch von ihrem Gesprächsthema abgelenkt, ein Blick in den Himmel verriet ihnen auch, was für dieses Geräusch verantwortlich gewesen war. Ein Sturm. „Oh man... warum kommt sowas immer in solchen Momenten?“, Miu seufzte entnervt, sah die Anderen dann an. „Was sollen wir jetzt machen?“ Grübelnd besahen sich die anderen Drei die dunklen Wolken, der Geruch von Regen stieg ihnen in die Nase. Bald würde es nicht mehr so trocken und ruhig sein, wie es noch im Augenblick war. „Es hilft nichts, wir müssen uns einen Unterschlupf suchen, wenn jemand von uns krank wird, bringt uns das nicht weiter“, die Silberhaarige blickte zu dem Jungen um von ihm noch eine Antwort zu bekommen. Seine Antwort war ein schwaches Nicken. „Ja, du hast recht Ren, wir sollten uns etwas suchen, wo wir abwarten können“ //Es tut mir leid Taro...// +-+-+ ~ Fortsetzung folgt ~ Hoffe ich bekomm wieder schönes Feedback! X3 das nächste Kapitel folgt (hoffentlich) in Kürze! xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)