A new Dream von Mob ================================================================================ Kapitel 1: The new Start ------------------------ Kapitel 1 - The new Start Schwer hing die Sonne am Himmel, suchte sie sich langsam ihren Weg hinter den Horizont, die violetten Augen beobachteten sie dabei. Ihr Schein hing noch auf dem See, an dem er auf einem Steg saß. Seine Füße spielten mit dem lauwarmen Wasser, sein Blick ruhte immer noch auf dem gelben Ball am Himmel. „Seto...“, die weibliche Stimme holte ihn aus seinen Gedanken. Der Angesprochene drehte sich um, vor ihm stand das silberhaarige Mädchen, welches er vor ungefähr noch vor einem Jahr gesucht hatte. Sie stand einige Meter von ihm entfernt, schaute ihn lächelnd an und schritt näher zu ihm. „Kommst du mit? Es wird bald dunkel und wir sollten zurück gehen... oder willst du noch bleiben?“, fragend legte sie ihren Kopf schief. Der Junge nickte leicht, stand dann langsam auf und nahm seine Schuhe in die Hand. „Gehen wir zu den Anderen“, auf Seto’s Lippen lag ebenfalls ein Lächeln, er ging zu ihr. „Gut!“ +-+-+-+ Der letzte Sonnenstrahl verschwand hinter dem Horizont, der Rothaarige blickte noch auf die Sonne, wand sich vom Fenster ab und trat dann weiter in den Raum. In der Mitte war ein Lagerfeuer um das einige Menschen herum saßen. Es waren Kinder oder Jugendliche, Ren und er hatten keine Erwachsene finden können, noch hatten sie aber auch nicht überall gesucht. „Seto, spielst du mit uns?“, fragte der Kleinste in der Runde. Sein Name war Taro, sie hatten ihn in einem Krankenhaus aufgegabelt und mitgenommen, da er nach seinen Eltern suchen wollte. „Was wollt ihr denn spielen?“, Seto trat an die Runde heran und blickte zwischen den vier Personen umher. „Na was wohl? Du kennst ihn doch, wir spielen Mau-Mau!“, mischte sich die Älteste der Gruppe ein und stand auf. Ren hatte Seto gesagt, dass sie sie an Sai erinnerte, vom Alter und von ihrem Verhalten. „Aber ich leg mich schon schlafen... im Gegensatz zu euch hab ich heute nicht auf der faulen Haut gelegen!“, wütend stemmte sie ihre Hände an ihre Hüften und lief an dem Rothaarigen vorbei. „Nicht streiten Miu“, ihre kleine Schwester stand ebenfalls auf und schaute die Größere sauer an. Schulter zuckend wand die Schwarzhaarige den Anderen den Rücken zu und lief in eine Ecke des Raumes. Dort lagen einige Matratzen aneinander gelegt auf dem Boden auf denen sie sich nieder ließ. „Seit bitte nicht so laut... und macht nicht so lange, wir müssen Morgen nach was zu essen suchen und zwar alle“, warf Miu noch in den Raum und legte sich dann hin. „Muss sie einem immer den Spaß verderben?“, Taro schaute ihr sauer hinter her und verschränkte seine Arme. „Na... sie hat Recht Taro, wir müssen immer hin alle was tun, damit wir hier auch gemeinsam leben können“, ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen des Silberhaarigen, sie setzte sich in die Runde und nahm dem Kleinen die Karten ab. „Dann lasst uns spielen!“ +-+-+-+ Mit einem leisen Keuchen schreckte Seto nach oben, blickte sich um. Er hatte geträumt, alle lagen noch auf ihren Plätzen. Tief atmete er ein, stand leise auf um keinen aufzuwecken und ging zu der Tür des Raumes. Es war nicht leicht gewesen diesen Unterschlupf zu finden, umso glücklicher machte es Seto, dass sie es hier gemütlich hatten und ohne Gefahr hier bleiben konnten. Leise schloss er die Tür wieder hinter sich, holte seine Taschenlampe aus der Tasche und schaltete sie ein. Dieses Gefühl hatte er öfters, richtig schlafen konnte er seit Wochen nicht mehr. Aber woran lag es? Ren und er hatten doch das geschafft, was Seto sich gewünscht hatte. Sie hatten Menschen gefunden, sogar eine Menge: Taro, Miu und Nana. Genau so hatten sie einen Platz, an dem sie leben konnten ohne Angst vor etwas haben zu müssen, selbst Essen und Trinken konnte man von hier aus gut finden, dennoch war er nicht glücklich. Irgendetwas fehlte ihm oder störte ihn. Ein tonloses Seufzen verließ die Lippen des Rothaarigen, leise ging er nun den Weg zum See, ließ sich an dem Steg nieder, so wie er es am Tag schon öfters tat. Der Anblick, wie der Mond seinen Schein auf dem See abbildete und die Stille, es war ein unbeschreibliches Gefühl und Seto hatte ihn schon mit all seinen Freunden geteilt, trotzdem war er unglücklich. „Hm...“, er richtete seinen Blick auf den Mond, sein Anblick war schön und überwältigend, aber auch bedrängend und furchteinflößend. Vorsichtig ließ sich Seto nach hinten fallen, schloss seine Augen und dachte nach. +-+-+-+ „Maaah! Seto! Was machst du denn hier?!“, wütend blickte die Schwarzhaarige zu dem Liegenden herab. Wie konnte er es immer wieder schaffen? Ein leises Murren verließ die Lippen des Jungen, schlafend blinzelte er und sah verschwommen das Mädchen über ihm an. „Aufstehen! Du darfst mit mir Essen beschaffen!“, murrend stupste sie mit ihrem linken Fuß gegen die Schulter des Liegenden. Verschlafen richtete er sich auf und gähnte leicht. Verwirrt schauten sich die violetten Augen in der Gegend um, dann sah er Miu an. „Seto, lebst du noch?“, ein feines Grinsen legte sich die Lippen des Mädchens, sie stupste ihm gegen die Stirn und legte ihren Kopf schief. „Tut mir leid...ja, lass uns gehen!“, träge stand Seto auf und streckte sich, nahm die Taschenlampe vom Steg und machte sie aus. „Wie schaffst du es immer hier einzuschlafen? Schnarchen wir oder warum flüchtest du immer?“, kichernd drehte sich Miu um. Sie ging vom Steg herunter und wartete dort nochmals auf den Rothaarigen. „Nein... ich kann nur nicht so gut schlafen im Moment“, er lief ihr hinter her und die Beiden gingen dann weiter in Richtung Wald. „Was ist denn los? Hast du Kummer oder Sorgen?“, ihre Stimme klang einfühlsam, besorgt schaute sie in die Augen des Anderen. Schulter zuckend lief er neben ihr weiter und seufzte leise, wenn er denn wüsste, was es wäre, dann würde er sich selbst nicht solche Gedanken machen. Stumm liefen die Beiden neben einander her, blieben dann an der Waldlichtung stehen. „Ich bin froh, dass wir nun in dieser Gruppe sind und ich danke Ren und dir sehr dafür, meine Schwester und ich waren wirklich der Ansicht, wir wären die Einzigen auf dieser Welt...“, warf das Mädchen plötzlich in die Stille. Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen des Anderen. „Ich bin auch froh, dass wir alle zusammen sein können! Aber nun sollten wir was zu essen beschaffen oder die Anderen sind stink sauer!“ „Ja, ich wollte dir nur nochmal danken“, eine feine Röte legte sich auf Miu’s Wange. „Das hab ich doch gern gemacht“ ~ Fortsetzung folgt~ Tut mir leid, dass es so kurz ist! Das nächste Kapitel wird 100%tig länger, das versprech ich euch x3 freue mich auf Kommentare und Kritik! Kapitel 2: This Feeling ----------------------- Vielen Dank für eure Kommentare es freut mich sehr zu sehen, dass es euch gefällt und ich werd mir Mühe geben, dass es auch so bleibt! X3 Viel Spaß beim nächsten Kapitel! Edit: Erster Satz geändert auf Wunsch von xD ich hoffe du bist zufrieden! +-+-+ This Feeling Flackerndes Licht in dem leeren Raum. Menschen – Puppen – Roboter lagen herum, in der Mitte an einer Wand gelehnt einer, der nicht aussah wie die Anderen. Er war besonders. Zu mindestens dachte er so. Im Moment blieb ihm jedes Denken fern, still, kalt und leblos lehnte er an der Wand. Er konnte nicht mehr funktionieren, er war leer. Unbrauchbar. Die Stille des Raumes wurde durch das öffnen einer der Türen gestört, auf die Lippen des Eindringling legte sich ein Grinsen, mit langsamen Schritten trat er an den vermeidlichen Jungen heran, welcher leblos an der Wand lag. Der Fremde blickte sich im Raum um, nahm die Puppe auf seine rechte Schulter und machte sich mit ihm auf den Weg, den Raum zu verlassen. // Er ist perfekt für meinen Plan, mal sehen ob ich den Kleinen wieder zum Laufen bekomme!// +-+-+ „Seto?“, rief eine helle und hohe Stimme, wobei der Junge genau wusste, wer ihn da grad rief. Sofort drehte er sich in die Richtung um, aus der er sie hören konnte. Ein kleiner Junge kam angerannt, blieb schwer atmend vor dem Rothaarigen stehen. „Seto! Nana...sie ist...“, der Kleine atmete schwer ein, stütze seine Arme auf seinen Oberschenkeln ab und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Ganz ruhig Taro... was ist mit Nana passiert?“, einer der Beiden musste die Fassung bewahren, sanft legte er seine Hände auf die Schultern des Schwarzhaarigen. Dieser hatte langsam aber sicher wieder Atem gefasst und sah ihn verzweifelt an. „Wir haben gespielt... Nana ist in einen Schacht gefallen! Sie hat mich gebeten dich zu holen um ihr zu helfen“, erklärte er kurzerhand. Der Blick des Größeren wurde ernster, ein schwaches Nicken war seine kurze und knappe Reaktion. „Wo ist sie?“ Taro sah ihn an, lief dann in die Richtung aus der er zuvor gekommen war, gefolgt von Seto. Er wollte sich nicht viel anmerken lassen, aber er machte sich Sorgen und war auch sauer, dass die Beiden so unvorsichtig gewesen waren, aber nun konnte man es eh nicht mehr ändern. Das wichtigste war es jetzt Nana zu helfen. Nach einigen Minuten kamen sie an der Stelle an, es war mehr ein Loch in das das Mädchen gefallen war, aber so kam er selbst besser an sie heran. „Seto... es tut mir so leid! Bitte sag Miu nichts davon“, das Mädchen sah nach oben, als sie den Rotschopf am Rand des Loches erkennen konnte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, er musste kurz kichern. „Wenn ihr das nicht weiter erzählt, dann ist das unser Geheimnis“, seine Stimme war ruhig, er wollte ihr nicht noch irgendwelche unnötigen Sorgen machen. „Hast du dir denn nichts getan?“ „Nein, mir geht’s soweit gut, ich will hier nur wieder raus“, Nana klang dennoch angeschlagen, aber der Größere wusste nicht ob er sich Sorgen machen sollte oder nicht. Vorsichtig beugte er sich herunter, hielt seine Hand in das Dunkel. „Kannst du meine Hand greifen?“ „Ich probier’s!“, die Braunhaarige stellte sich auf ihre Zehnspitzen, griff nach der Hand, bekam aber nur zwei Finger zu greifen. Seto ließ sich weiter nach vorne sinken, griff dann die Hand des Mädchens. „Ich hab dich“, murmelte er, wollte sie nach oben ziehen. Da er mitlerweile fast auf dem Boden lag, rutschte er noch ein Stück nach vorne. Dummerweise verlor er dabei den Halt. „Seto!“, der Außenstehende lief zu ihm, aber greifen konnte er ihn nicht mehr. Mit einem dumpfen Geräusch kam er auf dem Boden auf, murrte leise und schüttelte den Kopf. „Alles okay?“, besorgt beugte sich Nana zu ihm, der Rothaarige blickte sie an und kicherte leise. „Nun haben wir Beide dasselbe Problem, aber...“, langsam stand er auf, klopfte sich seinen Mantel ab und sah sich in dem kleinen Loch um. Zu seiner Verwunderung befand sich hier wirklich ein Durchgang. Diese ganze Stadt war miteinander verzweigt. „Taro, sag den Anderen das Nana und ich auf einer Entdeckungstour sind ja? Sie sollen sich keine Sorgen machen“, die violetten Augen sahen nach oben, konnten den Kleinen leicht erkennen. „Okay, mach ich. Beeilt euch ja?“ „Versprochen!“ +-+-+ Der Strom durchzuckte die Schaltkreise des Roboters, langsam fuhr sein System wieder hoch. Eine der ersten Anzeichen dafür war, dass sich die Augen von ihm öffneten. „Hmmh...“, grummelnd lief der alte Mann um die Puppe, hob einen seiner Arme um dort etwas nachzuschauen. Der noch leblose Körper war kaum bekleidet, lediglich eine Hose war ihm geblieben, an seinem Rücken wurde eine Klappe geöffnet. „System geladen“, ertönte es dann eintönig, die Stimme klang metallisch. Der Mann ging wieder um den Jungen herum, schloss die Klappe auf dem Rücken des Roboters. //Er wird mir helfen können, meinen Plan in die Tat umzusetzen, da bin ich mir mehr als nur sicher... ich habe seine Erinnerungen mehrmals gecheckt, ich kann nicht falsch liegen// Mit diesen Gedanken wand er sich wieder zu dem Computer, welcher hinter der Puppe stand. Langsam kam die Erinnerung in die Schaltkreise des vermeidlichen Jungen, er bekam wieder ein Gefühl für seine Körperteile, er hob seinen Arm und blickte durch glasige Augen diesen an. //Was... ist passiert?// Der Blick wanderte durch den Raum, er konnte sich nicht an solch einen Ort erinnern, aber irgendetwas schien passiert zu sein. Klicken halte durch die Stille, welche ihn dazu brachte sich umzudrehen, soweit wie es möglich war mit den Kabeln am Körper. Hinter sich sah er den Fremden, welcher ihn auch hergebracht hatte. „Wer bist du?“, Crow’s Stimme hatte wieder seinen normalen Ton angenommen, wie ihn die meisten schon gehört hatten. Der Mann schaute von seiner Arbeit auf, blickte den Roboter an und grinste breit. „Wie fühlst du dich?“, er ignorierte die Frage des Jungen, kümmerte sich dann wieder um seine Arbeit an dem Computer. Der Schwarzhaarige war verwirrt, ihm fehlte etwas in seinen Erinnerungen und auch sein Körper fühlte sich anders an. Dennoch konnte er nicht sagen, was es war. „Naja... irgendetwas fehlt“, gab er schließlich von sich. Seinen Blick richtete er vor sich auf den Boden, stumm verschränkte er seine Arme vor der Brust und schloss seine Augen. „Bekomm ich auch eine Antwort?“ Für einen Augenblick kehrte Stille in den Raum ein, nur das leise Klicken der Tastatur an dem Computer, ein Husten unterbrach die Stille. Der Mann ging um den Rechner herum und blieb vor Crow stehen. „Mein Name ist Kenta, aber ich glaube nicht, dass dir der Name weiter helfen wird, aber du wirst mir helfen können Crow“, aus seinen Worten war zu hören, dass er nichts Gutes im Schilde führte. Die hellgrünen Augen sahen den Anderen an, ehe sie sich für einen Augenblick schlossen. „Was hast du vor?“ „Das werde ich dir gleich erklären“ +-+-+ „Wo wart ihr denn so lange?! Ich hab mir Sorgen gemacht!!“, sauer musterte Miu ihre kleine Schwester und den Jungen neben ihr. Die Kleinere versteckte sich hinter Seto, welcher nun alleine vor Miu stand. „Es tut mir leid, wir haben doch etwas länger gebraucht als geplant, aber dafür haben wir was mitgebracht“, sagte der Rothaarige und nahm den Beutel nach vorne, welchen Nana noch in den Händen hielt. Skeptisch nahm die Schwarzhaarige den Stoffbeutel in die Hand, schaute hinein und holte das Stück Stoff heraus, dass in ihm lag. Es war ein Rock, einer der Miu eindeutig gefiel. „Wo habt ihr den denn her?“ „Wir haben einen Laden gefunden in dem es noch brauchbare Anziehsachen gibt! Und da neben gibt es ein Feld mit Fruchtbäumen!“, freudig stellte sich Nana nun vor ihre große Schwester und grinste sie breit an. Die junge Frau war immer noch mit dem Rock beschäftigt, besah sich dann aber ihrer Schwester und wuschelte ihr durch die Haare. „Dann können wir da ja morgen hingehen oder nicht? Ren und Taro freuen sich sicher auch das zu hören“ +-+-+ ~ Fortsetzung folgt ~ Soo~ ich hoffe euch gefällt das Kapitel freue mich über positive und negative Kritik x33~ Kapitel 3: We meet again ------------------------ Hier ist das neue Kapitel hoffe es gefällt euch wieder x3~ +-+-+ We meet again Die Sonne schien hell auf die Wasseroberfläche, die hellgrünen Augen schlossen sich für einen Moment, da die Sonne ihn blendete. Wie lange hatte er das Sonnenlicht nicht mehr so zu sehen bekommen? Dennoch war ihm nicht wohl dabei, einen Fuß in diese Welt zu setzen. Er wollte das nicht tun, was er tun sollte. Das war einfach nicht seine Art. Suchend blickte Crow sich um, ging dann zielstrebig in eine Richtung um das Wasserwerk zu verlassen und danach zu suchen, was ihm als Aufgabe gestellt wurde. Seine Schritte halten leise nach, wurden aber zum großen Teil durch das fließende Wasser übertönt. Sein Blick war glasig, er sah nach vorne und biss sich kurz auf die Unterlippe. //Das wird er mir niemals verzeihen...// +-+-+ Zufrieden stellte sich Taro vor den Spiegel und grinste breit, ihm gefielen seine neuen Sachen sehr, obwohl sie nicht viel anders aussahen als die von zuvor. „Vielen Dank, dass ihr uns hier mit hergenommen habt!“, sagte der Kleine gleich und hüpfte zu Seto. Dieser saß auf einem alten und kaputten Sofa, hatte bis jetzt nur Löcher in die Luft gestarrt, da er nicht vor hatte, seine Anziehsachen zu wechseln. Bei den Worten des Jungen zuckte er stark zusammen, da er mit seinen Gedanken beschäftigt war. „Was...?“, fragend sah er den Schwarzhaarigen an. Dieser schnaubte leise und drehte sich dann wieder um. Seufzend ließ Seto seinen Kopf nach vorne sinken, schaute zu Boden. Irgendwas störte ihn, irgendwas hinderte ihn daran sich gut und glücklich zu fühlen. Leise stand der Junge auf, ging an dem Kleinen vorbei und verließ das Geschäft. „Alles okay?“, eine Stimme riss ihn erneut aus seinen Gedanken, leicht zuckte er zusammen, da er sich erschrocken hatte. Das Mädchen hinter ihm legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. Er selbst ließ den Kopf hängen. „Ja, es ist alles okay... mach dir bitte keine Sorgen Ren“, sagte Seto nach einen Moment des Schweigens und drehte sich dann zu ihr um. Die Silberhaarige lächelte sanft und nickte auf seine Worte. „Okay, wenn was sein sollte, dann sag Bescheid ja?“ Der Rothaarige nickte. „Wann wollen wir wieder zurück?“ Die violetten Augen schauten sich erst die neuen Anziehsachen von Ren an, ehe sie sich dann zu ihren Augen begaben. „Langsam sollten wir uns auf den Weg machen, es wird bald dunkel. Das neue Kleid steht dir“, die Wangen des Jüngeren färbten sich leicht rot. Seto war nicht der Beste im Komplimente machen, aber er wollte Ren trotzdem mitteilen, dass ihm das neue Kleid besser gefiel. „Danke, wolltest du dir nichts Neues aussuchen?“ „Nein, ich bin mit meinen Sachen zufrieden, ich warte draußen auf euch, ja?“ „Mach das“ +-+-+ Die Sonne ließ die letzten Strahlen über den Horizont gleiten, ehe sie sich ganz hinter diesem versteckte und sich dort mit dem Mond ablöste. Er warf ein kaltes Licht auf die Oberflächen, welche er traf. Dennoch hatte Crow keine Zeit sich mit der glänzenden runden Kugel am Himmel zu befassen, denn er suchte noch immer nach dem Ort, an dem sie sich aufhielten. Zwar hatte ihm Kenta erklärt wo sie sich befinden müssten, aber es zu finden war schwerer als er gedacht hatte. Der Junge war in seinen Gedanken vertieft, als er plötzlich registrierte wo er sich befand. Mit einem leichten Grinsen besah er sich das alte Riesenrad aus der Ferne, da er den Vergnügungspark noch nicht erreicht hatte. Im Nachhinein wäre er am liebsten nicht auf die Suche nach seiner Vergangenheit gegangen, denn dann hätte sich nie von Seto verabschieden müssen. Wie würde er wohl reagieren, wenn er ihn wieder sehen würde? //Du machst dir viel zu viele Gedanken... im Moment verfolge ich immer noch ein anderes Ziel// Stumm wand er sich nun von seinen Erinnerungen ab, ging den Weg weiter, in welchem er den See und auch das verfallene Krankenhaus vermutete, denn dort würden die sein, die er suchte. Ob er ihm dort auch begegnen würde? //Es macht keinen Unterschied ob Seto da ist oder nicht, ich muss meine Aufgabe erledigen// Zielstrebig ging der Roboter weiter, murrte etwas leise, da er einfach keine Lust mehr hatte, weiter zu laufen. Er konnte sich einen besseren Zeitvertreibt vorstellen als den, diese Menschen zu suchen. +-+-+ Keuchend schreckte Seto hoch, atmete schwer ein und aus. Seine linke Hand hatte er sich an die Brust gelegt, mit der Anderen stützte er sich auf seiner Matratze ab. Ruhe kehrte wieder in den Raum ein, das Einzige was zu hören war, war die Atmung der Schlafenden. Der Sitzenden ließ seinen Blick schweifen, ihm fiel nichts Außergewöhnliches auf, bis er zu einem der Fenster schaute. Dort konnte er einen Schatten erkennen. //Was ist das?// Langsam und vor allem auch vorsichtig, stand er von der weichen Matratze auf, wollte niemanden von den Anderen unnötig wecken. Leise schritt er durch den Raum, zog sich an der Tür seine Schuhe an und nahm sich die Taschenlampe, welche auf einer Ablage lag. Mit einem Quietschen fiel die Tür ins Schloss, der Rotschopf blickte sich um, konnte nun aber niemanden mehr sehen. Auch keinen Gegenstand von dem der Schatten hätte kommen können. Es machte den Jungen nervös, die Angst dass sich jemand hier aufhielt, der nichts Gutes wollte, machte ihn unsicher. Das Licht der Taschenlampe wurde zu dem Fenster geführt, an dem er zuvor etwas gesehen hatte, wurde dann aber noch durch die Umgebung getragen, aber es war wirklich niemand zu sehen. //Vielleicht hab ich mir das ja auch nur eingebildet...// Ein Knacken ließ ihn zusammen zucken, sofort schaute er sich wieder um. Seto konnte noch etwas davon laufen sehen, aber nicht was genau es war. „Hey!“, der Rothaarige lief in die Richtung, blieb kurz vor dem Gebüsch stehen, ehe er sich dann dazu brachte, in dieses zu rennen. Murrend zog er an seinem Mantel, da sich dieser an einem Ast verfangen hatte. „Hn“, wütend über sich selbst, da er den Fremden nicht verlieren wollte, zog er stärker. Ein unangenehmes Geräusch, dann hatte er sich von dem Ast befreit, wobei sein Mantel aber leiden durfte. In der Dunkelheit konnte Seto nicht sehen wie sehr er kaputt gegangen war, aber dieser war es nun. Trotzdem hatte er im Augenblick andere Sorgen, lief auf der anderen Seite des Busches wieder heraus und sah sich mit Hilfe der Taschenlampe in der Dunkelheit um. Ein Kichern halte durch die Stille der Nacht, Seto zuckte erneut zusammen. Warum war er eigentlich so schreckhaft? „Wer ist da?!“, fragte Seto dann, sah sich weiter hin suchend um. Wieder halte ein Kichern durch die Nacht, gefolgt von leisen Schritten. „Wenn du kein Glück hast, fängst du mich auch nicht oder?“, ertönte dann eine Stimme, die ihm sehr vertraut vorkam. Suchend sahen sich die violetten Augen um, konnten aber immer noch niemanden sehen. „Crow?“, seine Stimme war leiser geworden, ganz glauben konnte er es nicht. Er war doch gestorben, in seinen Armen, wie konnte er dann hier sein? „Spätzünder“, hauchte dem Jungen eine Stimme ins Ohr. Ein heißer Schauer lief ihm über seinen Nacken, aus den Augenwinkeln sah er nach hinten, wo der Schwarzhaarige aber nicht mehr stand. „Du bist zu langsam“, Crow kicherte, stand vor dem Rothaarigen und hatte seine Arme in seine Hüfte gestemmt. Grinsend blickte er in das Gesicht des Kleineren, dieser wich einen Schritt zurück, als er ihn erkannte. „Was...? Du... du bist, du bist doch...“, verwirrt sahen die violetten Augen in die Hellgrünen vor ihm. Erst sahen die ihn auch verwirrt an, dann legte sich ein Grinsen in sein Gesicht. „Ist das wie oder warum nicht egal? Sei doch einfach froh, dass Ich wieder da bin“, die gewohnte Selbstüberzeugung lag in der Stimme des Anderen. „Crow...“, Tränen bahnten sich in die Augen des Kleinen, ohne noch ein Wort zu sagen fiel er dem Größeren um den Hals. Seine Tränen konnte er sich nicht mehr verkneifen, er war so froh, dass Crow wieder da war. „Hey hey... du hast mich ganz schön vermisst, was?“, die Arme des Schwarzhaarigen legten sich um den Anderen, welcher nur ein leises Schniefen für seine Worte übrig hatte. „Ich bin so froh dass es dir gut geht“, brachte Seto nach einer Weile des Schweigens heraus. Crow drückte ihn enger an sich heran. „Ich bin froh zu sehen, dass es dir gut geht Seto“, langsam drückte der Größere Seto ein Stück nach hinten. Sanft strich er diesem die Tränen von den Wangen, beugte sich mit seinem Gesicht näher zu dem Anderen. Für einen kurzen Augenblick trafen sich die Lippen der beiden Jungen, die Wangen des Rotschopfes färbten sich leicht rot. „Ich weiß nicht ob das so richtig ist, wir sind doch beste Freunde“ „Seto, ich hab dich vermisst...“ Erneut trafen sich die Lippen der Beiden, Crow zog den Jungen enger an sich heran, ließ den Kuss noch intensiver werden. „Hn...“, das Rot auf Setos Wangen wurde dunkler, unsicher aber auch genießend erwiderte er den Kuss, trotzdem machte etwas in seinen Gedanken Protest. Ob das wirklich richtig war? +-+-+ ~ Fortsetzung folgt ~ So... ich glaube das nächste Kapitel wird ein wenig länger dauern, weil ich auch noch eine andere FF weiter schreiben muss x3 Hoffe ihr gebt mir wieder Feedback Kapitel 4: We'll be together ---------------------------- Sooo! Nachdem es jetzt so ewig gedauert hat, ist hier endlich das 4te Kapitel! Das 5te Kapitel hab ich schon angefangen, also wird das wohl nicht so lange dauern wie das hier... xD Danke an meine lieben treuen Leser! Besonders danken möchte ich drei meiner Leser: , und ! Meine eifrigsten Kommentarschreiber! X3 Natürlich danke ich auch den Anderen für ihre Kommentare, ich freue mich über jede Art von Kritik! X3 +-+-+ We’ll be together Stark rüttelte das silberhaarige Mädchen den Jungen an seinen Schultern, sie konnte ihn immer noch nicht zum aufwecken animieren. „Seto!“, Ren schüttelte ihn erneut, seufzte stark. „Was hast du denn schon wieder gemacht?“, sie war besorgt und das nicht umsonst. Schon wieder hatte sie ihn draußen gefunden, weit entfernt von ihrem Schlafplatz und allein. Was ihr aber noch mehr Sorgen machte, war die Verletzung an seiner Stirn. „Seto!! Nun komm endlich zu dir!“, wütend gab sie dem Liegenden eine Backpfeife. Zunächst wollte sie nicht so hart reagieren, aber sie hatte auch noch ein anderes Problem. Aber ihre Tat hatte Wirkung gezeigt. Ein leises Murren verließ die Lippen des Rothaarigen, seine Augenlieder öffneten sich und sahen sie verwirrt an. „Seto, was ist passiert?“, fragte sie, während sich der Anderen aufrichtete. Aus irgendeinem Grund tat sein Kopf tierisch weh, seine linke Hand führte er an die Stelle, von der der Schmerz ausging und zuckte leicht zusammen. „Hnn... ich weiß es nicht, ich kann mich nicht erinnern“, sagte Seto nach einer Weile des Schweigens und sah in die hellen Augen des Mädchens. Ein leises Seufzen folgte, Ren stand aber wieder auf. „Was machst du nur für Sachen? Und dann auch immer in Momenten in denen so viel passiert... Seto, wir müssen zu den Anderen! Taro ist verschwunden“, sie hielt ihm ihre rechte Hand hin um ihm aufzuhelfen. „Okay, dann sollten wir ihn suchen“, zwar war ihm schlecht und er fühlte sich komisch, trotzdem war seine Hauptsorge nun auch Taro. Der konnte nichts dafür, dass Seto sich an nichts erinnern konnte, deswegen sollte dieser auch nicht lange leiden müssen. „Wann habt ihr ihn denn zuletzt gesehen?“ „Gestern Abend... er muss verschwunden sein, als wir alle geschlafen haben. Wann bist du denn gegangen?“ „Als ich rausgegangen bin, war er noch da, da bin ich mir sehr sicher!“ +-+-+ Ein kleiner Raum, dunkel, nass und heruntergekommen. „Uhn...“, langsam schlug der Schwarzhaarige seine Augen auf. Verunsichert sah er sich um. Wo war er? //Wo bin ich? Wo sind die Anderen?// Taro stand auf, schaute sich weiter in dem Raum um. An einer Wand konnte er eine Metalltür erkennen, zu welcher er ging. „Hallo?!“, rief der Kleine gegen diese. Innerlich war ihm klar, dass wohl niemand antworten würde, aber er wollte wissen was hier los war. Da sich noch niemand meldete, klopfte er schließlich gegen das Metall. Viel brachte es leider nicht. Tränen bahnten sich in seinen Augen an, stark biss er sich auf die Unterlippe um nicht laut losweinen zu müssen. Taro hasste es sich von seinen Gefühlen übermannen zu lassen, er wollte sich so etwas nicht eingestehen, aber er war eben ein kleiner Junge. Alleine schaffte er nicht viel und konnte alleine auch nicht viel ausrichten. Seufzend ließ sich der Junge an der Wand neben der Tür zu Boden sinken, zog seine Beine an seinen Körper und legte seinen Kopf auf seine Knie. Für etliche Minuten kehrte Stille in den Raum ein. Ein Knacken halte durch den Raum, stark zuckte Taro dabei zusammen. Die Tür zu seinem kleinen Gefängnis wurde geöffnet, ein großer Mann betrat den Raum. „Ah, du bist zu dir gekommen, hat er dich wohl etwas grob behandelt“, sagte der Mann und trat an den Anderen heran. Der Junge stand schnell auf, als der Dunkelhaarige näher kam. Verängstigt wich er weiter an der Wand entlang, sein Blick wurde panisch. „W..wer sind sie? Und was wollen sie von mir?!“, seine Stimme überschlug sich beinahe, was den Größeren nur zum Lachen brachte. „So viele Fragen und du hast nur noch so wenig Zeit sie zu stellen“, er ging weiter auf ihn zu. Der Schwarzhaarige hatte keinen Platz mehr um von ihm wegzulaufen. „Was wollen sie von mir?!“ „Mal sehen wie lange deine Freunde brauchen, bis sie hier sind“ +-+-+ „Ich kann nicht mehr Laufen! Mir tun die Füße weh!“, meckerte die Kleinste der Gruppe, ihre große Schwester lief neben ihr und pattete ihr kurz auf den Kopf. „Komm schon Nana, wir suchen doch nach Taro oder willst du ihn nicht wieder finden?“, fragend schaute sie die Kleine an. Diese zog einen Schmollmund, nickte aber nur leicht. „Hast ja Recht“, gab Nana leise von sich. „Soll ich dich tragen?“, Seto blieb stehen und besah sich der Braunhaarigen. Diese schaute ihn für einen Moment stumm an, nickte aber erneut und eine feine Röte legte sich auf ihre Wangen. Seto ging in die Knie, wartete darauf dass Nana sich an seinen Schultern festhielt. Als das Mädchen dieses tat, stand er wieder auf und hielt ihre Beine mit seinen Armen fest, damit sie sich nicht alleine festhalten musste. „Geht das so?“ „Ja! Ist toll so, danke Seto“, Nana wuschelte kurz durch die roten Haare. Der Junge musste kichern und ging dann weiter. Die anderen beiden Mädchen folgten ihm. „Woher weißt du, wo Taro ist?“, fragte Ren nach einer Weile des Laufens. Der Gefragte musste überlegen, zuckte schließlich mit den Schultern. „Ich hab einfach ein Gefühl dass er da ist, woran das liegt weiß ich nicht genau. Wenn euch das zu unsicher ist, könnt ihr auch wo anders suchen, ich wollte nur diese Möglichkeit abharken“, erklärte dieser dann stumpf und blickte das Mädchen an. Die Angesprochene nickte leicht. „Nein, ich vertrau dir.“ Das Mädchen auf seinen Schultern lehnte ihren Kopf auf den des Anderen und kicherte leise. „Ich vertraue dir auch! Du doch auch Schwester oder?“, lächelnd sah Nana ihre große Schwester an. Diese schaute für einen Moment skeptisch, nickte schließlich aber auch und lächelte den Jungen sanft an. „Natürlich, wenn ihr Beide ihm glaubt, dann muss ich das doch auch oder nicht? Außerdem ist Seto ja nicht blöd“, sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und ging weiter. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Jungen. Es war für ihn ein tolles Gefühl, das sie ihm vertrauten. Vertrauen. „Hnng...“, er blieb stehen, hielt sich an den Kopf und kniff sein linkes Augen zusammen. Besorgt blickte das Mädchen auf seinen Schultern nach unten. „Was ist los?“, die anderen Beiden drehten sich zu ihm um. Für eine Sekunde wurde ihm schwarz vor Augen, zu Nanas Glück konnte er sich dabei auf den Beinen halten und verlor nicht sein Gleichgewicht. Schwach schüttelte der Rothaarige seinen Kopf und atmete tief durch. Einige wirre Bilder schwirrten in seinen Gedanken, aber er konnte nichts davon zuordnen oder sagen, wann es passiert war. „Sollen wir eine Pause machen?“, die Älteste der Gruppe kam ihm näher und sah ihm in die Augen, als er seinen Blick wieder aufgerichtet hatte. „N-nein... geht schon! Tut mir leid, mein Kopf tut nur ziemlich weh“, noch mehr Sorgen wollte er den Mädchen nicht machen, außerdem war das Wichtigste immer noch Taro zu finden. Die anderen warfen ihm noch einen besorgten Blick zu, nickten dann aber alle. „Okay, wenn du das sagst... falls wir eine Pause machen sollen, dann sag es einfach ja? Es soll dir ja auch nicht noch schlechter gehen“, sanft strich die Kleine auf seinen Schultern über seine Haare. Betrüb legte sie ihr Kinn auf den roten Haaren ab. „Macht euch bitte keine Sorgen, mir geht es gut, das wichtigste ist doch jetzt erst einmal Taro zu finden oder etwa nicht?“, zwar waren die Schmerzen nicht angenehm, aber das hielt ihn persönlich nicht von seinem Vorhaben ab. Durch ein leises Grummeln wurde die Truppe jedoch von ihrem Gesprächsthema abgelenkt, ein Blick in den Himmel verriet ihnen auch, was für dieses Geräusch verantwortlich gewesen war. Ein Sturm. „Oh man... warum kommt sowas immer in solchen Momenten?“, Miu seufzte entnervt, sah die Anderen dann an. „Was sollen wir jetzt machen?“ Grübelnd besahen sich die anderen Drei die dunklen Wolken, der Geruch von Regen stieg ihnen in die Nase. Bald würde es nicht mehr so trocken und ruhig sein, wie es noch im Augenblick war. „Es hilft nichts, wir müssen uns einen Unterschlupf suchen, wenn jemand von uns krank wird, bringt uns das nicht weiter“, die Silberhaarige blickte zu dem Jungen um von ihm noch eine Antwort zu bekommen. Seine Antwort war ein schwaches Nicken. „Ja, du hast recht Ren, wir sollten uns etwas suchen, wo wir abwarten können“ //Es tut mir leid Taro...// +-+-+ ~ Fortsetzung folgt ~ Hoffe ich bekomm wieder schönes Feedback! X3 das nächste Kapitel folgt (hoffentlich) in Kürze! xD Kapitel 5: I’ll be with you --------------------------- Nihaa~ x3 hier ist nun das 5te Kapite! X3 Freut mich sehr, dass euch das vorherige Kapi gefallen hat x3 hoffe, dass es dieses auch tun wird Ich möchte mich wieder herzlich bei meinen fleißigen Kommentarschreibern bedanken :3 +-+-+ I’ll be with you ~ - ~ - ~ „Was soll das?“, wütend stemmte der Kleinere seine Arme in die Hüfte, wich zurück um einige Meter Abstand zwischen sie zu bringen. Sein Herz raste wie wild, auf seinen Wangen lag noch eine feine Röte, welche schon an Intensität abgenommen hatte. Die gelben Augen schauten betrübt in das aufgebrachte Gesicht des Anderen. „Was ist denn mit dir los? Ich dachte wir wären Freunde!“, ebenso wie sein Gegenüber stemmte er seine Hände in die Hüfte und beugte sich ein wenig nach vorne. Ein Schnauben war die Antwort des Jungen. „Natürlich! Aber ich habe noch andere Freunde gefunden. Ich kann sie nicht einfach alleine lassen“, die Feststellung von Crow war unnötig gewesen. Sie waren Freunde, dennoch konnte er seine neuen Freunde auch nicht einfach so im Stich lassen und das würde er auch nicht tun. „Bist du sicher?“ Die violetten Augen blitzen gefährlich auf, sauer drehte er sich um. „Ob ich sicher bin? Natürlich! Ich lasse keinen meiner Freunde einfach so im Stich! Auch wenn wir Freunde sind, ich kann dich nur bitten hier zu bleiben, wenn du das willst“, hinter diesen Worten war eine feste Entschlossenheit zu spüren. Ein tonloses Seufzen war die einzige Reaktion des Schwarzhaarigen. Die Anderem schienen ihm doch ziemlich wichtig zu sein. „Bitte... Seto!“ ~ - ~ - ~ Mit einem Schreck schoss er nach oben, atmete unregelmäßig. Sein Kopf schmerzte, schon wieder. Ein unangenehmer und komischer Geruch stieg ihm in die Nase, erst jetzt merkte er, dass er sich nicht mehr an ihrem vorherigen Rastplatz befand. Stellte sich die zentrale Frage: WO war er? Still ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten; heruntergekommene, dunkelbraune Wände an denen teilweise etwas Moos wuchs. Etwas Salziges lag mit in der Luft, auf eine unangenehme Art und Weise roch es hier nach Wasser. Langsam erhob Seto sich aus seiner sitzenden Position, stand noch wackelig auf den Beinen und ging zu der Eisentür, welche der einzige Zugang zum Raum zu sein schien. Innerlich war ihm klar das sich die Tür nicht öffnen ließ, aber probieren musste er es trotzdem. Zu seiner Verwunderung ließ sich das Metall doch bewegen, mit Mühe schob er sie auf, verließ somit den kleinen Raum und sah sich in dem Gang um, in dem er nun stand. Zwei Möglichkeiten, eine Entscheidung: links oder rechts? Seine Entscheidung wurde ihm durch ein Rufen erleichtert, von welchem ihm die Stimme nur zu bekannt vorkam. //Ren// Seine Entscheidung stand fest, nach links den Gang herunter. Nach einigen Metern blieb er stehen, in der Hoffnung nochmals ihre Stimme zu hören. Als könne sie seine Gedanken lesen rief sie erneut, er kam dem Raum in dem sie sich wohlmöglich befand näher. Nach einigen Minuten blieb Seto vor eine Tür stehen, hinter ihr konnte er ein leises Wimmern hören. Vorsichtig legte sich eine seiner Hände an die Türklinke. Leider war sie verschlossen. „Ren?“, seine Stimme war leise, unnötig wollte er nicht auf sich aufmerksam machen. Aber das Mädchen schien ihn gehört zu haben. „Seto? Bist du das?“, die Türklinke wurde herunter gedrückt, nur die Metallwand wollte sich nicht bewegen. „Bin ich froh...geht es dir gut? Bist du verletzt?“, der Junge sah sich auf dem Gang um, noch war niemand in der Nähe, der ihm gefährlich werden könnte. „Nein... mir geht es gut. Wie siehts bei dir aus?“, Ren kam sich hinter der Tür ein wenig blöd vor, aber was sollte sie machen? Aufgehen wollte sie ja nicht. „Alles in Ordnung soweit... ich glaub ich guck mich mal um, vielleicht finde ich einen Schlüssel... kannst du dich an irgendwas erinnern?“, er hoffte das sie vielleicht wusste, wie sie her gekommen waren. „Nein, ich bin schon seit einer Weile wach, aber ich kann mich nur an den Abend erinnern...irgendwie ist das alles sehr seltsam“, sie wurde leiser und sie konnte ein Seufzen von der anderen Seite der Tür vernehmen. „Egal...das bekommen wir noch heraus, ich wird mich jetzt umsehen und gucken ob ich was finde“ „Pass auf dich auf Seto“ „Keine Sorge, mir passiert schon nichts“, mit diesen Worten entfernte er sich von der Tür, machte sich auf den Weg um irgendetwas zu finden, was ihnen weiter helfen könnte. +-+-+ „Was willst du von mir?“, wütend sah Miu in das Gesicht des Mannes, welcher vor einem Pult stand. Sie war bewegungsunfähig, Roboter hielten sie fest. „Ich sage es ungern aber du nervst“, er sah sie einen Augenblick lang an, beschäftigte sich dann aber wieder mit dem Computer der vor ihm stand. Murrend versuchte die 19Jährige nochmals vergeblich sich aus dem Griff der Puppen zu befreien. „Dann sag mir, was ich hier soll!“, sie wurde lauter, absichtlich um ihn noch mehr zu reizen. Sauer schaute er sie erneut an. „Was habe ich denn davon? Du hälst dann ja auch nicht den Mund, aber schade ist es um dich schon...“, der Mann setzte einen Moment aus, ehe er fortfuhr. „Nun egal... legt sie auf die Liege“, er wand sich zu den leblosen Wesen. Diese befolgten seinen Befehl, machten die Dunkelhaarige an den Armen noch fest und entfernten sich dann. „Hey! Lasst mich gehen!“, langsam aber sicher ging ihr der Mut aus, da die Angst vor dem Ungewissen überhand nahm. „Das kann ich leider nicht“, Kenta kam mit zwei Sensoren näher, klebte ihr jeweils einen links und rechts an die Schläfe und lief zu seinem PC. Der Körper des Mädchens fing an zu zittern, sie kniff ihre Augen zusammen und fing an, durch die Welle von Angst und Panik, unregelmäßig zu atmen. „Hm...grad hattest du noch so eine große Klappe und jetzt?“, ein feines Grinsen legte sich auf die Lippen des Älteren. Mit eine schnellen Bewegung betätigte er einen Knopf und sah gespannt zu seinem Versuchskaninchen. Im ersten Moment kniff sie die Augen zusammen, spürte zunächst nichts, ehe sie von überwältigenden und unerträglichen Gefühl übermahnt wurde. Stark biss sie sich auf die Unterlippe, konnte einen Aufschrei aber nicht mehr unterdrücken. +-+-+ Wimmernd kniff das kleine Mädchen ihre Augen zusammen, hielt sich ihre Hände vor die Ohren und weinte bitterlich. Der Junge neben ihr war überfordert, er selbst hatte auch Angst, aber wollte es Nana nicht zeigen. Vorsichtig legte er einen Arm um sie. „Alles wird gut“, Taro fiel es selbst schwer daran zu glauben, vor allem nach dem sie diesen Schrei gehört hatten. Warum mussten sie hier sein? „Lass uns gehen...“, verängstigt sah er zu dem Roboter auf, der an der Metalltür stand. Seine gelben Augen sahen unbeeindruckt in das Gesicht des Kindes. Dass es ihm mal schwer fallen würde so kühl zu sein, hätte er nicht für möglich gehalten, aber er hatte ein Abkommen mit diesem Psychopathen. Schlurzend schaute sie nun auch zu ihm, so viel Angst hatte er noch nie gesehen. „Bitte...meine..- meine Schwester“, ihre Stimme überschlug sich. Sie konnte und wollte sich nicht vorstellen, was grad in diesem Moment mit ihr passierte. „Lass uns gehen, wir müssen ihr helfen!“, der Kleine stand auf und blieb einen halben Meter vor dem Anderen stehen. Gleichgültig zuckte er mit seinen Schultern. „Das ist mir egal, ich kann euch nicht gehen lassen. Und was der mit deiner Schwester macht weiß ich nicht“, eigentlich hatte Crow keine Lust sich diesen Kindern zu erklären. Er musste es auch nicht. „Wie kann man nur so herzlos sein?“, zu Taros Verwundern lachte der Schwarzhaarige nur auf diese Bemerkung anstatt wütend zu sein. „Wie kann ich ohne Herz nicht herzlos sein?“, fragend sah er auf ihn herab. Verwirrt blickten die Augen des Braunhaarigen in die Gelben, welche sich dann aber ein anderes Ziel suchten, da die Tür zu dem Raum geöffnet wurde. Zwei Puppen kamen herein, sie trugen Miu, die nicht mehr im Stande war selber zu laufen. Zusammen mit den Beiden wollte Crow den Raum verlassen, aber die Älteste zog seine Aufmerksamkeit auf sich, die sich den beiden Kleinen zugewandt hatte. „Seto... wird uns hier raus holen, das versprech ich euch. Er würde uns niemals im Stich... lassen, wir sind Freunde“, sie klang müde und kaputt, schwer atmend lehnte sie an der Wand neben ihnen. Ihre Schwester saß besorgt neben ihr. Taro nickte auf ihre Worte. „Du hast Recht! Er wird kommen“, er ging zu den Mädchen und blieb vor ihnen stehen. Mit einem leichten Lächeln drehte sich der Roboter zu den Dreien. „Er ist eben ein wahrer Freund...“, seine Stimme war kaum hörbar, er verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich ab. +-+-+ ~Fortsetzung folgt~ Ich hoff euch hats gefallen und mir ist jetzt mal aufgefallen, wie blöd doch eigentlich 'Fortsetzung folgt' klingt... xDDD Egal X3 Das nächste Kapitel wird sicher nicht lange auf sich warten lassen Kapitel 6: In the Dark ---------------------- Woah... es tut mir leid das es so ewig dauert xX aber ich bin im Augenblick so schreibfaul und auch tierisch unzufrieden mit diesem Kapitel, aber ich hab mich dann doch entschieden, es endlich mal hochladen xD +-+-+ In the Dark +-+-+ Keuchend lehnte der Rothaarige an der kalten Mauer, atmete hektisch und flach, versuchte dabei aber so gut es ging ruhig zu bleiben. Sein Körper zitterte leicht, seine Knie waren schwach, eigentlich hatte er vorgehabt unauffälliger zu sein. Geräusche ertönten aus einer Richtung, stark presste sich der Junge an die Wand hinter sich, hielt für einen Augenblick seinen Atem an und kniff seine Augen zusammen. Zwar waren es nur wenige Sekunden in denen die Puppen an ihm vorbei gingen ohne ihn zu sehen, aber es kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit. Es war weniger die Angst vor den Robotern die ihm zu schaffen machte, es war die Angst um das was vor ihm lag. Die lauten Schreie hatte er gehört, auch die Stimme kam ihm bekannt vor aber er hoffte sehr stark, dass es nicht die Person war, die er der Stimme zuordnen würde. Einen Augenblick blieb er noch an der Wand stehen, atmete zitternd aus und sah sich vorsichtig in dem Gang um. Stille kehrte ein, bis auf einige leise Geräusche des Wasserwerkes, seine Verfolger schienen abgezogen zu sein. Noch ein paar Sekunden ließ er verstreichen, ehe er sich von der Wand abstützte und weiter in die Richtung lief in die er zuvor wollte. Er suchte einen Weg Ren und den Anderen zu helfen. Seine Schritte hallten durch den Gang, ungewollt, da er kein erneutes Zusammentreffen mit den Robotern herbeisehnte. Sein Vorhaben aufgeben wollte er auch nicht. Seine Freunde waren ihm wichtig und diesen musste er nun helfen. Mehr als diesen Gedanken und den, dass er verdammt vorsichtig sein musste, konnte er nicht fassen. +-+-+ Zitternd zuckte die Silberhaarige zusammen als die Tür zu ihrem Verließ geöffnet wurde und zwei Puppen samt eines Mannes vor ihr. Mit einem verunsicherten Blick sah sie die Drei an, für einen Moment war die Aufmerksamkeit des Menschen auf sie gelenkt, ehe er sich abwand. „Ach...nimmt sie mit in den Untersuchungsraum, ich muss mich vorher noch um etwas anderes kümmern“, mit diesen Worten schritt er schnell den Gang herunter. Die Roboter nahmen den Befehl auf, gingen zu dem Mädchen und zogen sie nach oben. Ihr Widerstand war zwar groß, dennoch zu schwach um sich gegen das Metall zu wehren. „Hiilfe!!“, rief sie in die weiten Gänge und hoffte damit Seto zu erreichen, da dieser ja immer noch hier umher wanderte. Ohne auf ihr Geschreie einzugehen brachten die beiden Roboter das Mädchen in einen Untersuchungssaal, so wie es ihnen zugetragen wurde. „Setoo!“, verzweifelt versuchte sie sich erneut aus den Fängen zu befreien, aber vergebens. Die eine von Beiden schloss die große Tür mit einem metallischen Geräusch. +-+-+ Der Rothaarige wandte sich erschrocken um als er die Stimme seiner Freundin vernahm. Er war so viel gelaufen und doch war er Rens Raum so nahe gewesen. So konnte er die Anderen ja nie finden. Seto wollte sich wieder umdrehen, hielt inne, als er die beiden Füße vor sich auf dem Boden erblickte. Mit großen Augen sah er hinauf in das Gesicht des Unbekannten. Auf diesem bildete sich ein breites Grinsen, da er den Jungen endlich zufassen bekam. Zudem kannte er wohl mehr Informationen über ihn als es dem Kleinen bewusst war. „Endlich hab ich den Streuner gefunden, den meine Roboter nicht finden konnten“, der Junge wollte sich aus dem Staub machen, aber der Griff des Mannes war schneller und stärker. „Lass mich los!“, zeterte er gleich los und wollte sich aus dem Griff befreien, aber das wollte nicht klappen. „Hey hey~ du kannst mir noch sehr nützlich sein“, murmelte Kenta und zog den Anderen näher zu sich. „Was hast du mit mir vor?“ „Dass muss ich einem Kind nicht erklären“, war die plumpe Antwort, ehe er ihn mit einem bestimmenden Ruck mit sich zog. Widerwillig stolperte Seto ihm hinter her, versuchte dabei die Hand zu lösen, aber erfolglos. //Verdammter Mist! Was soll ich denn jetzt machen?// In Gedanken versunken stolperte er ihm weiter hinter her, die Beiden blieben aber abrupt vor einer Tür stehen. Aus dem Augenwinkel konnte Seto erkennen das am Rand der Tür ein Schild hing mit der Aufschrift ‚Fabrik‘. Die Tür wurde mit einer kurzen Bewegung geöffnet, bevor der Rothaarige realisieren konnte was passiert, schloss sich die Tür hinter ihm mit einem lauten Klacken. Er stolperte nach vorne, verlor das Gleichgewicht und fiel auf die kalten Fliesen. „Ghn...“, schmerzharft verzog er sein Gesicht, richtete sich auf und versuchte seinen Orientierungssinn wieder zu finden. Leider half das nicht. Diesen Ort hatte er noch nie gesehen und am liebsten hätte er es auch nicht. Ein gruseliger Raum, überall lagen einzelne Teile von Robotern herum, ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. Ein wirklich furchteinflößender Anblick. //Klasse... was mach ich denn jetzt?// Seto stand langsam auf, klopfte seine Hose kurz ab und besah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, aber Fehlanzeige. Kenta schien ihn nicht gehen lassen zu wollen. Die violetten Augen sahen sich noch eine Weile um, dann ließ er sich aber resignierend auf einer Art Tonne fallen. Abwarten und Tee trinken hieß es jetzt. Nach endlosen Minuten des Wartens und der Anspannung öffnete sich die Tür, aber nicht der braunhaarige Mann betrat den Raum sondern eine Person, die einen halben Kopf größer war als der Junge. Einen kurzen Augenblick glaubte der Sitzende nicht wen er da sah. „Crow?!“, sofort stand er auf und lief zu ihm. „Was machst du hier?“ „Die bessere Frage stellt sich: was machst DU noch hier?“, ungläubig sahen die gelben Kugeln in das Gesicht des Gegenübers. Verwirrt legte der Kleinere seinen Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch. „Warum? Um meinen Freunden zu helfen?“, es war eine Selbstverständlichkeit für ihn erst den Anderen zu helfen. Natürlich war es ihm komisch vorgekommen dass seine Zellentür offen gewesen war, aber dieses hatte er als Chance genutzt um den Anderen zu helfen. „Man! Hast du sie noch alle?! Du hättest gehen müssen Seto! Du weißt doch gar nicht was er mit euch vor hat!“, selbst wenn der Schwarzhaarige ein Roboter war, hatte er ein Gefühl von Besorgnis in sich. Komisch, aber es fühlte sich so an. „W-was? Woher weißt du das?“, die Augen des Jungen sahen ihn durch dringlich an, er konnte sich keinen Reim daraus machen. „Sag nicht du...“, langsam ratterte es in seinem Kopf, ihm kamen Erinnerungen hoch, die ihm Kopfschmerzen bereitet. ~-~-~ „Bitte...Seto!“, besorgt sahen die gelben Kugeln ihn an, wollten doch nur das Beste für ihn. Sauer drehte sich der Rothaarige um und ging einige Schritte nach vorne. Er wollte nicht mehr mit Crow reden, er würde ihn eh nicht verstehen können. „Seto!“ „Jetzt hör endlich auf!“, wütend ballte er seine Hände, versuchte aber Ruhe zu bewahren. Erneut drehte er sich, schaute den Roboter an. „Ich werde sie nicht im Stich lassen und wenn du nicht hier bleiben willst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen!“. Crow konnte seine Worten nicht verstehen, erst einmal weil er keine richtigen Gefühle hatte und zweitens hätte er dann nur Sorgen um Seto gehabt und genau so war es leider auch. Er machte sich große Sorgen, wenn sein beste Freund hier bleiben würde, dann würde es nicht mehr lange dauern. „Lass es dir doch nochmal durch den Kopf gehen“ ~-~-~ „Nein, nein, nein. Seto... jetzt denk dir nicht irgendwelche Geschichten aus. Ich habe mit dem Typen nichts zu tun“, der Schwarzhaarige hoffte sehr, dass sich der Junge vor ihm nicht erinnerte. Sonst wäre ihre Freundschaft die längste Zeit gewesen. So gut gläubig wie Seto war, funktionierte die Ausrede von ihm auch, denn der Kleinere ließ von weiteren Fragen ab. „Ich muss zu den Anderen, kannst du mir helfen? Crow bitte... sie sind mir genau so wichtig wie du“, die Stimme des Rothaarigen klang verzweifelt, traurig richtete er seinen Blick gen Boden. Der ursprüngliche Plan des Retters war gewesen, seinen besten Freund hier raus zu holen und ihn in Sicherheit zu bringen. Das dieser nun in ihm – einem Roboter – Mitgefühl hervorbrachte, brachte den ganzen Plan durcheinander. Ein tiefes Seufzen, mit einem schwachen Lächeln legte der Große einen Arm auf die Schulter des Gegenübers. „Okay, aber versprich mir, wenn uns der Idiot in die Quere kommt, dass du verschwindest, ja? Dann such ich weiter, aber ich will nicht, dass du dich in große Gefahr begibst. Also – haben wir einen Deal?“, fordern sahen die gelben Augen in das Gesicht des Anderen. Einige Minuten herrschte Stille, er Junge schien ernsthaft zu überlegen. „Gut, dann machen wir das so. Danke“, auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. Hoffnung seinen Freunden doch helfen zu können machte sich in ihm breit, danke Crow. +-+-+ ~Fortsetzung folgt~ Woah... ich hoffe es hat euch gefallen. Ich werd mich beim nächsten Kapitel wieder ein bisschen mehr beeilen! Würd mich über Rückmeldung freuen :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)