Wenn die Wölfe heulen von Sopschild (und der Schnee schmilzt) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12: Lady Lydia ---------------------------------- Kapitel 12: Lady Lydia Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate. Es war ein milder Sommertag der Murtagh in ein neues, vollkommen anderes Leben führte als das, was er bisher geführt hatte. Denn dieser Tag – auch wenn er davon noch nichts ahnte – war der letzte Tag seines alten Lebens, das Leben unter der Knute Galbatorixs. Nichts sollte nach diesem Tag wieder so werden, wie es zuvor gewesen war, denn an diesem Tag begann der Lauf der Ereignisse, die aus dem Jungen Murtagh einen Mann machen und aus so vielen Freunden Fremde und aus Fremden Feinde machen sollten. Dieser Tag sollte den jungen Drachenreiter zur Legende und seinen Namen zum Omen machen. Murtagh sollte das Ende seiner Welt und zugleich den Anfang einer neuen erleben und auch mit herbeiführen. Doch von all dem ahnte Murtagh in diesem Moment noch nichts. Es wäre ihm vermutlich auch egal gewesen. Er hatte andere Sorgen. Am Leben zu bleiben, zum Beispiel. Murtagh presste sich mit angehaltenen Atem gegen den Boden. Rings um ihn knackte und raschelte das schwefelnde Holz des verbrannten Hofes. Er hörte das rauschen des Windes in den nahen Bäumen, die kleinen Tiere im Laub und er sah tausend Bewegungen, wo eigentlich nichts als Schatten sein sollte. Seine Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt und er nahm alles in einer ungewöhnlichen Schärfe wahr. Er hatte Angst. Angst wie noch nie zuvor in seinem Leben.. Vor ihm stampfe und polterte ein schwarzes Ungeheuer durch die Trümmer, als wollte es den ganze Hof dem Erdboden gleichmachen. Und es suchte niemand anderen als ihn... Murtagh fuhr sich nervös mit der Zungenspitze über die Lippen, die vor Aufregung ganz trocken und rissig geworden waren. Sein Herz hämmerte so laut, dass man es in ganz Alagaesia hören, und seine Hände und Knie zitterten so stark, das eigentlich der Boden hätte beben müssen. Neben ihm in der kalten Asche lag Tarja. Ihre Tränen suchte lautlos ihren Weg auf den Boden. Der schwarze Drache in den Trümmern war stehen geblieben. Mit gesenkten Kopf schnüffelte er, wie ein Bluthund, der die Witterung seiner Beute verloren hatte und sie nun wieder aufnehmen versuchte. Aus ihrem Versteck sah Murtagh einzig einen großen schwarzen Schatten, der sich dann und wann bewegte, wobei er immer ein kleines Erdbeben auslöste. Murtagh begab sich in die Hocke, bereit sofort los zu sprinten. Jeder Muskel war bis zum Äußersten angespannt. Der Koloss näherte sich der vermeintlichen Sicherheit des alten Gebäudes. Als wäre dies ein Signal gewesen, erwachte Murtagh aus seiner Starre. Mit dem Mut der Verzweiflung sprang er mit Tarja über der Schulter auf und lief direkt zwischen den riesigen Beinen Shruikans durch. Der Drache drehte sich sofort um und aus Murtaghs Angst wurde beinahe Panik, als er sah wie mühelos und schnell das Ungetüm ihm folgte. Er legte mit jedem Schritt die fünffache Entfernung zurück wie Murtagh und die Hindernisse, denen dieser ausweichen musste, walzte er einfach nieder. Ohne Zweifel, Murtagh wäre bei einem Wettrennen verloren, das wusste er und an einen Kampf war auch nicht zu denken. War Murtagh unbewaffnet und war sein Körper zu ausgezehrt um Magie anzuwenden. Er brauchte ein Versteck. Einen Ort, denn der Koloss nicht erreichen konnte. Murtaghs Gedanken überschlugen sich. Wie war es eigentlich zu dieser Situation gekommen? Fünf Tage zuvor: In Urû'baen, so sagte man, habe der Wind eine Seele und pfeife heulend durch die Straßen des äußere Ringes, weil das was er dort finde, ihn mit Trauer erfülle. Für Ylva war es, als würde der Wind qualvoll wimmern. Sie runzelte verärgert die Stirn als sich der Himmel über ihr bedrohlich zusammen zog. So gut es ging, ohne ihr Gesicht unter der Kapuze zu enthülle, blickte sie sich um: Junge Mädchen baten ihre Körper für einige Münzen an, verkrüppelte Bettler saßen im Schmutz der Straße und flehten um Spenden, Diebe streiften über den Markt auf der Suche nach achtlose unversperrten Waren. Ihr offenbarte sich ein Elendsbild. Doch trotz des Leides das hier hauste, fühlte Ylva eine merkwürdige Verbundenheit mit diesem Ort. Mit einem tiefen Atemzug sog sie die staubige Luft ein. Sie schmeckte den Dreck auf der Zungenspitze, höre den heulenden Wind und dann war sie sich sicher Zuhause zu sein. „Ich bin wieder da“,sagte sie leise zu sich selbst. Ja, sie war zurück in ihre Revier. Der Ort an dem sie sieben Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Sie packte einen zerlumpt Jungen, der an ihr vorbei lief, am Arm. „Bring mich zu Lydia!“,forderte sie ihn auf. - „Ich weiß nicht wovon ihr sprecht.“ - „Vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge.“;sagte sie und warf ihm eine silberne Münze zu. „Ihr meint Lady Lydia, warum sagt ihr das nicht gleich.“ Leise grinste sie in sich herein; hier blieb die Welt wie sie war. Der Junge führte sie tief durch die unterirdischen Gänge der Diebesgilde. Die Diebe waren keine einfachen Verbrecher, unter ihnen gab es eine genaue Rangordnung. Sie waren fast ein eigenes Volk. Eine mächtige Untergrundgesellschaft, deren Zweige bis in die königliche Burg reichten. Der König versuchte die 'Diebe' im äußeren Ring zu sammeln, möglichst weit weg von den gehobenen Bewohner Urû'baens. Doch was er nicht wusste, die wirklichen Diebe störten seine Versuche wenig. Wenn ein Dieb zu einem bestimmten Ort wollte, hielten ihn keine Wachen oder Mauern auf. Die Diebe hatten sich die uralten Tunnel unter der Stadt, die noch aus Zeiten der Elfen existierten, zu Eigen gemacht. Geschichten erzählten,dass der Drachenreiter Brom mithilfe der Diebe und der Tunnel es schaffte dem König eines der wertvollen Dracheneier zu entwenden. Galbatorix tat die Diebe mehr als unterschätzen. Würden sie einen offenen Kampf wagen oder sich gar den Varden anschließen, Urû'baen würde innerhalb von wenigen Tagen fallen. In ihrer Masse waren die Diebe wie ein Schwarm Heuschrecken, der dafür sorgte, dass die Welt nie wieder grün würde. Noch wiegte sich der König in der vermeintlichen Uneinnehmbarkeit seiner Stadt, ahnte er nicht, das die Gefahr bereits auf der Lauer lag. Der Rückschlag der Gilde war längst in Planung. „Ylva! Schön dich sehen, wie geh es dir?“ Die braunhaarige Frau mittleren Alters erhob sich würdevoll. „Hallo Lydia. Du hast eine Schuld zu begleichen.“ Ylva ignorierte die dargebotene Hand und ließ sich in einen Stuhl fallen.“Du kommst immer gleich zum Punkt ohne schön drum herum zu reden... das gefällt mir. Was kann ich für dich tun?“ Lydia winkten den Jungen aus dem Zimmer. „Wie ich sehe bist du noch immer Fürstin der Diebe und man hat noch nicht gegen dich gemeutert. Das überrascht mich.“ - „Du bist liebreizend wie immer. Ich hätte dich nie in die Gilde aufnehmen dürfen.“ Die Halbschatten ließ ein trockenes Lachen hören: „Ich war deine Haupteinnahme- und Informationsquelle. Du hättest dir selbst ein Bein ausgerissen wenn ich nicht für dich gearbeitet hätte.“ - „Mag sein, wie ist es dir ergangen in den letzten drei Jahren? Man sagte du wärst tot.“ „Als ob ich dir den Gefallen tun würde. Unkraut vergeht nicht!“ - „Wie geht es einer Mutter? Ich hab sie auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen.“ „Sie ist tot.“ - „Das tut mir leid.“ - „Ich hab sie umgebracht.“ „Warum überrascht mich das jetzt nicht?“ Ylva verkniff sich einen entsprechende Bemerkung. Sie wollte auf keinen Fall den Fehler machen Lydia zu unterschätzen. Sie war die gefährlichste Frau die sie kannte. Während ihrer Zeit auf der Straße und in der Burg waren Ylva eine Menge Leute begegnet, die brutaler waren als Lydia, gewalttätiger und heimtückischer, dennoch hätte sie sich mit jedem von ihnen zehnmal lieber abgegeben als mit Lydia, denn die Diebesfürstin, Schmugglerin und mit Sicherheit noch in ganz anderen, weitaus kriminelleren Machenschaften verwickelte Frau war auf die wohl schlimmstmögliche Art verkrüppelt, die einem Menschen zustoßen konnte: Sie hatte kein Gewissen. Ylva konnte nicht sagen, ob sie so geboren oder irgendwann im Laufe ihrer Lebens so geworden war, aber das Ergebnis blieb das gleiche. Es gab nur einem Menschen auf der Welt, für den Lydia etwas empfand, und dieser Mensch hieß Lydia. Ylva wusste nicht ob Lydia Kinder hatte, aber sie zweifelte nicht daran, dass sie sie – sollte es sie geben – ohne mit der Wimper zu zucken an einen Sklavenhändler verkaufen würde, wenn nur der Preis stimmte. Hinzu kam, dass Lydia eine Frau und damit unberechenbar war. Wurde bei einem Mann einen unsichtbare Grenze überschritten schlug er zu oder griff gar zum Schwert, natürlich gab es auch einige andere (meist unangenehme) Reaktionen , aber eines hatten sie alle gemeinsam: sie waren voraussehbar. Bei einer Frau hingegen wusste man nie, es konnte von einem herzzerreißenden Heulkrampf über aggressive Schläge bis hin zu einem Messer im Rücken gehen, was aber auch innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde wechseln konnte. „Ich brauche deine Hilfe“, begann Ylva „ich brauch eine Ablenkung um jemanden unversehrt aus dem Palast und der Stadt zu schmuggeln.“ Interessiert beugte sich Lydia nach vorne. „Du möchtest einen Handel eingehen?“ In Lydias Augen funkelte etwas. Ein Feuer, stärker als bei anderen Menschen... Ylva schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu verscheuchen. „Willst du etwas trinken?“ Ylva war nicht nach Trinken zumute und schon gar nicht nach Alkohol. Dennoch nickte sie nach einem kurzem Zögern. Lydia steuerte die Anrichte an, die ebenso kostbar war wie der Rest der Einrichtung und schenkte zwei Becher Wein ein. Die rote Flüssigkeit schwappte leicht als sie auf dem schweren Eichentisch Platz fand. Der Wein schmeckte in Ylvas Augen scheußlich und sogleich revoltierte ihr Magen. Möglicherweise hätte sie sich auf der Stelle übergeben, hätte sie ihren Blick auf einen imaginären Punkt irgendwo zwischen sich und der gegenüberliegenden Wand fixiert. Es funktionierte. Zu der Übelkeit gesellte sich Schwindelgefühl und sie glaubte ihr Kopf würde explodieren. Der Anfall hatte tatsächlich etwas von einer Explosion: kurz, heftig und brutal, aber letzten Endes zu schnell vorbei, um wirklichen Schaden anzurichten. Sie lehnte sich zurück und schloss geschlagene zehn Sekunden die Augen. Vermutlich machte sie sich in Lydias Augen endgültig zum Narren, aber das interessierte sie nicht. Lydia hatte nie einen Hehl darum gemacht, dass sie sie für verrückt hielt; oft genug hatte sie sie auch so behandelt. Hätte Ylva nicht den Becher ungesehen überprüft, hätte man meinen können, sie sei Opfer eines Giftanschlages geworden, doch war dies nur die gewöhnlich Reaktion auf den Alkohol, der in ihre Adern schoss. Ihre Hände zitterten so heftig, dass sie sogar ein wenig der Flüssigkeit verschüttete, und Lydia konnte ein missbilligendes Stirnrunzeln nicht mehr ganz unterdrücken, als sie den Kranz bemerkte, den der Wein auf der weißen Marmorplatte des Tisches hinterließ. „Also ist es noch genauso wie früher: Du nimmst es ohne mit der Wimper zu zucken mit einer ganzen Horde Barbaren auf, aber ein Becher Wein schafft es dich umzuhauen.“, bemerkte Lydia amüsiert. Ylva zog es vor nicht darauf einzugehen, sondern verzog die Lippen zu einem Ansatz eines Lächelns. „Wie soll diese Ablenkung aussehen und wie willst du mich bezahlen? Du besitzt noch einen Gefallen von mir, aber ich denke nicht das dieser ausreicht.“, ging Lydia wieder auf das Thema ein. Ylva, die mit dieser Aussage gerechnet hatte, reichte Lydia einen magengroßen Beutel. Als die Fürstin ihn öffnete schien das Feuer in ihren Augen Funken zu sprühen. „Diese Ablenkung soll das Auge des Feindes auf sich lenken,“ ,begann Ylva, „damit mein unbekannter Freund und ich ungesehen die Stadt verlassen können. In dem Beutel sind Edelsteine, deren Wert einem Fürstentum gleich kommen.“ „Also diese Ablenkung; groß genug den König aus den Palast zu locken, aber klein genug um nicht gleich in aller Munde zu sein. Aber was ist mit den Soldaten?“ „Sagen wir so: Sie werden etwas Falsches essen.“ „Du willst sie vergiften?“ „Kann man so nennen.“ „Habe ich dir schon einmal gesagt, dass es schön ist, dich nicht zum Feind zu haben?“ Lydias Stimme klang nicht im geringsten angespannt oder schockiert, und als sie fortfuhr, hatte ihre Stimme wieder den seltsamen melodischen Klang angenommen, der genauso zu ihr gehörte wie die schwarze Schlangentätowierung, die sich um ihren Oberarm wand. „Was hältst du von einem Aufstand?“ Sie legte den Kopf schräg. „Natürlich wird nur ein Bruchteil der Gilde beteiligt sein, wir müssen unsere wahre Stärke geheim halten.“ „Damit ist alles geklärt. Fünf Tage.“, Ylva verzog nicht eine Miene , „Halte euch bereit.“ Als Ylva aufstand, sagte Lydia: „Unter alten Freunden gestattest du mir doch bestimmt ein offenes Wort?“ Ylva nickte. „Du siehst aus wie ausgekotzt.“ Ylva, hob den Becher mit der dunkelroten Flüssigkeit und sah ihr dabei zu wie sie langsam über den Rand schwappte. „Es soll Länder geben, wo sie das hier Gift nennen.“ Als sie sich zum gehen umwand widerstand sie der Versuchung, sich in der Türe noch einmal Lydia herumzudrehen, aber sie konnte ihren bohrenden Blick regelrecht zwischen den Schulterblätter spüren. Der Junge, der vor der Türe gewartet hatte, begleitete sie nicht nur durch die Tunnel, er überholte sie auf einer alten Treppe und machte zwei schnelle Schritte, um als erster die kleine Türe auf der anderen Seite einer verlassenen schmutzigen Gasse zu erreichen. Mit übertriebener Gestik hielt er sie auf und wartete bis Ylva sie durchschritt. Dann drehte er sich mit der Hand auf dem Türknauf herum, um zu gehen und die Türe hinter sich zu schließen. „Warte!“, sagte Ylva rasch. Der Junge blieb stehen. Ylva griff an ihren Gürtel und zog einen silbernen Dolch heraus, denn sie dem Jungen hinhielt. „Dein Messer ist alt und verrostet. Du brauchst einen scharfen Dolch um die Geldbeute aus Leder aufzuschlitzen. In denen ist immer das Meiste drinnen!“ Zurück auf der Straße hatte sich der Himmel weiter zusammen gezogen. Nasser Wind fegte durch die Straßen und Gassen. Der Geruch von kalter Asche lag in der Luft. Irgendwo in der Ferne hatte ein Haus Feuer gefangen. Dunkle Rauchschwaden stiegen auf zu dem ohnehin schon dunklen Himmel. Ihre roten Haare schien wie zum Leben erwacht als sich der Wind in ihm verfing. Nach wenigen Minuten prasselten dicke Regentropfen auf sie ein, als wären sie winzige Fäuste, die versuchten auf sie einschlagen. In immer kürzeren Abständen rannten Sturmböen durch die Gassen, zerrten mit erbarmungsloser Wucht an Ylvas Kleidern, heulte wie eine Horde gepeinigter Seelen, ein wildes Heer, das von zornigen Göttern über den dunklen Himmel getrieben wurde. Als es donnerte und ein gezackter Blitz die Straße erhellte, zog Ylva den Mantel enger um ihren Körper. Wieder zerriss ein Blitz den Himmel, und diesmal war es viel schlimmer als zuvor; Donner und Licht waren fast eins, und der Knall so laut, als hätte jemand mit unglaublicher Wucht einen Hammer auf die Erde geschlagen. Ylva begann zu rennen. Bis auf die Knochen durchnässt und außer Atem erreichte sie den Palast. Ihre Stiefel schmatzte bei jedem Schritt. Zum Leidwesen der Diener hinterließ sie eine nasse braune Spur auf den teuren schweren Teppichen. In ihrem Schlafgemach befreite sie sich von der nassen klebenden Kleidung, als ihre Türe aufgerissen wurde. Blitzschnell schnappte sie sich ein Laken und klemmte es sich panisch an den Körper. „Was für Aussichten.“, säuselt Murtagh amüsiert. Das schiefe Grinsen verschwand als er in ihr Gesicht blickte. Es war angespannt und müde, fast gereizt. „Könntest du bitte vor der Türe warten?“, bat sie ihn. „Ich dreh mich einfach um.“ „Murtagh?“ Irgendwie brachte es Murtagh fertig, fast überzeugend den Ahnungslosen zu spielen, aber eben nur fast. „Ich weiß das da ein Spiegel ist!“ „Lässt du mir den nicht meinen Spaß?“, mit großen Augen sah er sie an. Als Antwort klebte ein nasser Schuh in seinem Gesicht. „Raus!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)