Gantz/X von Nishi-kun ================================================================================ Kapitel 19: Otona ----------------- „Kann mir einer sagen, was hier abgeht?“ fragte ein Junge mit großer Brille, der einen Laptop in der Hand hatte. //Scheiße, Shin ist nicht da, genauso wie Killer Weib// dachte Kaji. „Was ist denn los, Shuya?“ fragte Kentaro. „Kann ich wieder nach Hause? ich muss noch die Aufsätze dieser unverschämten Gören Kontrollieren.“ sagte eine Frau, die eindeutig Lehrerin war. Die dritte Person hatte noch nichts gesagt. Es war ein Handwerker und die vierte war ein Mädchen in Badeanzug „Hört mir alle zu,“ sagte Kaji, als sich Gantz öffnete. „Die Aliens dort auf dem Bildschirm werden wir gleich töten müssen. Die Waffen gibt uns diese Kugel hier.“ sprach Kaji weiter. „Dazu müssen wir diesen Anzug anziehen“ sagte Yumiko. „Ich habe bereits gegen diese Aliens gekämpft.“ sagte Shuya. „Es war die Hölle.“ sagte er. „Es war noch bevor du in den Raum kamst.“ sagte Shuya zu Yumiko. „Ich weiß noch die letzten Worte…“ sagte Shuya. „…die der Boss sagte, bevor er starb.“ „Was sagte er?“ fragte Yumiko. „Nicht alle von uns sind auf die Erde gekommen, doch die, die nicht hier waren, werden kommen und dann wird es keiner von euch Krieger der Schwarzen Kugel überleben! Der Sieg über mich ist nichts! Es gibt noch einen Stärkeren Otona. Und ich schwöre euch: Wenn auch nicht beim nächsten Mal, doch wird er mit den restlichen kommen! Hahahahaha.“ sagte Shuya. „Das waren seine Worte, bevor er starb.“ „Verstehe ich richtig? Wir sollen so einen Anzug anziehen?“ fragte der Junge mit dem Laptop. „Ja, das sollen wir.“ sagte Yumiko. „Wir werden überleben.“ sagte Kaji zu Shuya. „Das Alien hat noch nicht Bekanntschaft mit meiner Rechten gemacht.“ sagte Kaji grinsend. „Ok, ich ziehe so einen an.“ sagte der Junge. „Das ist richtig so.“ sagte Kentaro. „Wird schon glatt laufen.“ sagte Kazuya. „Nee, ich ziehe das Ding nicht an!“ sagte der Handwerker. „Dann lassen Sie es.“ sagte Kaji und schnappte sich wie der Junge und die anderen eine Waffe. „Ich ziehe zwar so ein Sexding nicht an aber so eine Pistole sieht doch ganz nützlich aus.“ sagte die Lehrerin. „Junge, wie heißt du?“ fragte Yumiko den Jungen mit dem Laptop. „Also, ich ziehe so einen an.“ meinte das Mädchen im Badeanzug und ging sich umziehen. „Sagi mein Name.“ sagte der Junge und nahm sich dann eine X Gun. „Und du?“ fragte Yumiko das Mädchen, als es umgezogen zurückkehrte. „Kumiko Shiro.“ sagte sie. „Wow, tolle Figur hast du!“ sagte Kazuya, als er Kumiko betrachtete. „Fass mich nicht an!“ sagte sie, als Kazuya sie gerade begrabschen wollte. „Hilfe!“ rief der Handwerker, der nun schon halb draußen war. „Oh, mein Gott…“ stammelte Yumiko, als sie auch draußen war und sich in einem Parkhaus befand. Der Handwerker wurde beim Transfer umgebracht. Yumiko hob sofort ihre Waffe und sah auch schon den Otona, der eine blutige Kralle hatte. Auch Kentaro sah das, als er ankam. „Doch nicht etwa beim Transfer?“ fragte er, schaute dann zum Otona und schoss. Auf Gantz erschien das Bild des Handwerkers. „Jetzt schon tot?“ fragte Kazuya und wurde dann mit Kumiko direkt in den Kampf zwischen Kentaro, Yumiko und dem Feind gebeamt. „Die Viecher sind schnell!“ rief Kentaro und schoss weiter und wich den Krallenattacken des Aliens aus. „Gemeinsam!“ sagte Shuya zu Kaji, da beide nun gebeamt wurden, und noch beim Transfer schoss Shuya, genauso wie Kaji, der kurz danach kam. Dem Otona platzten nun beide Arme ab und kurz darauf, nach einem gezielten Schuss von Sagi, auch der Kopf. „Wow, dein erster Schuss war perfekt.“ sagte Kentaro. „Wisst ihr jetzt, was ich meine?“ fragte Shuya, als alle nun lebend ankamen. Zeit: 02:00:00 „Das Gebiet ist also ein Parkhaus.“ sagte Kaji. „Mhh, ich vermute mal, die Kämpfe werden das Problem, nicht, die Gegner zu finden.“ sagte Yumiko, die zu einem Ausgang sah, an dem sich drei Otonas aufhielten. „Dann lasst die Party mal beginnen.“ sagte Kazuya und rannte mit Kaji und Shuya auf die drei los und alle drei Gantzer schossen sofort. „Ich gehe! Ich bin doch nicht irre!“ sagte die Lehrerin. Gerade als sie gehen wollte, kam aber ein weiterer Otona überraschend. Die Lehrerin erschreckte sich so sehr das sie nach links lief und hinunter sprang. Immerhin waren sie in der sechsten von acht Etagen im Parkhaus. Ihr Schädel knallte auf die Straße und sie war tot. „Shin, was war das?“ fragte Mayu, die sah, wie ihr Bruder vor seiner Haustür aus dem Nichts auftauchte. //Scheiße.// dachte Shin, da er schon das piepen im Kopf hörte. Gantz würde ihn töten, wenn ihm nicht schnell etwas einfallen würde. „Was spionierst du mir eigentlich nach?“ fragte Shin. „Mach, dass du wegkommst!“ sagte er dann. „Nein. Ich will wissen, was das ganze soll.“ sagte sie. „Mädchen, leb endlich dein eigenes Leben und hör auf, dich um die Sachen deines großen Bruders zu kümmern.“ sagte er. „Ist das klar?!“ schrie er sie dann an, da das Piepen nicht aufhörte. In Mayus Augen sammelten sich Tränen. „Verschwinde, sagte ich doch!!“ schrie Shin sie weiter an. „Ich hasse so dumme Kinder wie dich!!“ schrie er weiter. //Gantz, was soll ich tun, damit du mich am Leben lässt?// dachte Shin, holte dann mit der Faust aus und schlug seiner Schwester mit voller Wucht ins Gesicht, sodass sie die kleine Treppe herunterfiel. Sie konnte nichts mehr sagen. Zu tief saß der Schmerz, vor allem seelisch. Sie hatte sich doch immer gut mit ihrem Bruder verstanden. Dann hörte das piepen in Shins Kopf auf, als er seine Wohnung betrat. Mayu rannte nur weinend und mit der Hand an Nase und Mund, die beiden bluteten, nach Hause. Sie würde das Angebot von Opa und Oma annehmen, zu ihnen zu ziehen. „Gut gemacht“ erschien auf Gantz. „Und zusammen!“ sagte Kaji und schlug mit Kentaro zusammen einem der Otonas den Schädel ein. “Wir werden es schaffen.“ sagte Kazuya. So einen Zusammenhalt, wie er jetzt in dieser Gruppe herrschte, hatte Yumiko noch nie erlebt. Konnte Shin das so hinbekommen haben? „Hey, Shuya, dieser Zusammenhalt, der ist doch mal was völlig neues.“ sagte Yumiko zu Shuya. „Ja, da hast du Recht. Aber das ist zum Teil Shin zu verdanken, der alle aufgeklärt hat. Er hat jedem geholfen.“ sagte Shuya. „Er wird sicher froh sein zu hören, dass wir alle überlebt haben.“ sagte Shuya. „Ich habe noch niemanden erlebt, der einem Mädchen eine runtergehauen hat, weil die über den Tod eines alten Mannes gelacht hat.“ sagte Kaji. „Ich werde ihm beweisen, dass seine 100 Punkte nicht umsonst waren.“ sagte Kentaro. „Und zwar, indem ich überlebe, 100 Punkte erreiche und frei komme!“ sagte er und zerschoss gemeinsam mit Kazuya einem Otona den Unterköper. „Ist dieser Shin, von dem ihr redet, der Typ von vorhin, der gehen durfte?“ fragte Kumiko. „Meinst du, das Mädchen heißt Shin?“ fragte Sagi und meinte damit Maya. Der Otona, der die Lehrerin erschreckt hatte, lag tot auf dem Asphalt neben der Lehrerin. Der letzte der vier Otonas wurde von Shuya entzwei geschlagen. //Wo ist mein Hass auf diesen Shin hin? Zweimal hat er mir Schmerzen zu gefügt.// dachte Maya, die auf ihrem Bett lag. //Warum ist jeder auf seiner Seite?// dachte sie dann, als sie sich erinnerte, dass jeder eine Waffe auf sie richtete, als sie Shin töten wollte. Shin lag in seinem Bett. Er konnte nicht schlafen. Immerhin schlugen sich gerade die anderen die Köpfe mit Aliens ein. Und da er weder Yumiko noch die andere erreichen konnte, war die Mission wohl noch im Gange. Dazu dachte er auch über den Kuss von Yumiko nach. „Warum blutest du?“ fragte Mayus und Shins Mutter. „Ich bin die Treppe bei Shin runtergefallen.“ sagte sie weinend, da sie nicht sagen wollte, dass ihr Bruder sie geschlagen hatte. „Auf dem Dach sind noch welche.“ sagte Shuya, als er sah, dass das Jagdgebiet nur sechste, die siebte und die achte Etage waren. „Wir sollten vorsichtig sein. Dort ist sicher der Boss.“ sagte Kazuya. „Und der wird sicher der stärkste Otona sein.“ meinte er. „Wie lange dauert dieser Mist hier noch?“ fragte Kumiko. Zeit: 00:56:53 „Sobald der Boss tot ist, nicht mehr lange.“ sagte Kaji und rannte mit den anderen nach oben. „Mann oh mann, ich hab heute noch was vor!“ sagte Kumiko genervt, folgte aber, wie auch Sagi, den anderen aufs Dach. „Ich heiße dich Willkommen, Shuya.“ ertönte eine Stimme und ein Monster tauchte auf, das neben sich jeweils vier Otonas hatte. „Damals hatte ich pure Angst, als der sterbende Feind sagte, es gäbe einen stärkeren Otona. Doch nun ist meine Angst weg.“ sagte Shuya. „Angriff!“ sagte Kaji. Alle hatten sich, während Shuya und der Boss sich anstarten, verteilt. Kentaro fesselte einen Otona mit der Y Gun und beamte ihn weg. „Das war ein Kinderspiel!“ sagte er. „Und der zweite lebt auch nicht mehr lange.“ sagte Kaji hörte dann aber ein Schrei. „Kazuya“ rief er und sah, dass Kazuya die Arme und Beine abgerissen wurden. „Schaut mal genau hin!“ rief Yumiko, und sie sahen, dass jeweils zwei der Otonas eine hellere Farbe hatten als die anderen zwei und die von unten. „Lass uns zu Ende bringen, was ich damals nicht konnte!“ sagte Shuya. „So soll es sein.“ sagte der Boss und rannte auf Shuya zu, der aber auswich, unsichtbar wurde und dann von hinten schoss. Doch seine Schüsse machten nur Schrammen. „Nein!!!!!“ schrie Sagi, der von einem Otona in Stücke gerissen wurde. „Verdammt, die Helleren sind die stärkeren!“ sagte Yumiko, schoss und traf einen Otona am Kopf, welcher daraufhin zerplatzte. Kentaro fesselte wieder einen der schwächeren Otona und beamte diesen weg, als sich gerade einer der Helleren befreien wollte. „Wir schaffen es schon irgendwie.“ sagte Shuya, der nun über den Boss sprang und diesem ins Gesicht schlug. Shuya hatte den Unsichtbarkeits-Modus wieder verlassen. „Das bringt gar nichts.“ sagte der Boss und schoss eine Energiekugel nach Shuya, die aber danebenging und Kentaro traf, der schreiend und mit schweren Verletzungen zu Boden ging. „Verdammt! Nur noch vier, die richtig kämpfen können!“ sagte Kaji und schaute zu Yumiko, Kumiko und Shuya. „Das wird schon!“ sagte Yumiko und trat einen der helleren Aliens vom Parkhaus hinunter. Dieser zerschellte unten auf dem Erdboden. Kurz darauf zersprangen zwei weitere Otonas in ihre Einzelteile, da Shuya sich ein Katana griff und beim Ausweichen vor der nächsten Energiekugel hinter zwei der Otonas kam, die auf Kumiko zuliefen. „Du wirst trotzdem verlieren.“ sprach der Boss zu Shuya. „In deinen Träumen.“ sagte Kaji, der auf den Boss sprang und diesen würgte. „Schieß ihm in seine Fresse!“ rief Kaji, bevor der Boss ihn abschüttelte und ihn mit einer schnellen Umdrehung aufschlitzte. „Ahhh!“ rief Shuya, rannte zum Boss, der, obwohl er wieder Kämpfen konnte, erst einmal Luft holen musste, und schoss diesem in sein Maul. „Nun fühlst du dich toll, oder?“ fragte der Boss Shuya und schaute ihn an. „Ihr Menschen denkt doch nur an euch!“ sagte er noch, bevor sein Kopf platzte und er seine zwei Diener mit einer Energiekugel auch tötete, da diese keine Chance mehr hatten. Zeit: 00:28:19 Damit holte Gantz alle Überlebenden zurück in den Raum. „Ich lebe!“ sagte Kazuya. „Ich auch!“ sagte Kentaro fröhlich. „Wir alle leben.“ sagte Kaji. „Bis auf drei der Neuen.“ „Kann ich nun gehen?“ fragte Kumiko. „Ja, gleich, nachdem es Punkte gab“ sagte Kaji. Nun gut, präsentieren wir den Punktestand. Hausmeister 2 Punkte. Hat 33. Noch 67 Hat heute alle aufgeklärt. Kumi 13 Punkte. Hat 13. Noch 87. Ist genervt vom Kämpfen. Kazuya 10 Punkte. Hat 18. Noch 82. Kenny 15 Punkte. Hat 15. Noch 85. Jeder Oldie ist ein Goldie. Yumi 29 Punkte. Hat 41. Noch 59. Yumi erinnert mich an Kumi, liebt unseren Traumboy. Geist 32 Punkte. Hat 56. Noch 44. Bezwinger des Otona-Oberhaupts. „Ihr dürft nun gehen.“ erschien auf Gantz. „Endlich.“ sagte Kumiko und rannte hinaus, nachdem sie sich umgezogen hatte. „Ja, ich bin es, Shin.“ sagte er, der nun bei Yumiko durchkam. „Hallo Shin.“ sagte Yumiko. „Ich bin froh, dass du lebst.“ sagte Shin. „Danke.“ sagte sie. „Was ist mit den anderen?“ fragte Shin dann. „Keine Sorge, die leben auch.“ sagte Yumiko. „Können wir uns morgen treffen?“ fragte Shin sie. „Ja, klar, gerne.“ sagte Yumiko, verabschiedete sich dann von Shin und schaute die anderen an. „War Shin.“ sagte sie. „Hat sich ziemliche Sorgen um uns gemacht.“ sagte sie. „Na dann.“ sagte Shuya. „Es ist schon spät und ich will nicht bis Mittag in den Federn liegen!“ sagte er und ging dann. „Also, bis dann!“ rief Kazuya und ging auch, genauso wie die anderen. Somit endete diese Nacht, doch das wahre Übel sollte erst noch kommen. Und es würde nicht mehr allzu lang dauern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)