Immer anders! von TwinkleHearts (....als man denkt) ================================================================================ Kapitel 3: „Der Aufstieg zum Lügenbaron?“ ----------------------------------------- Hey, als erstes ein Danke an alle Leser… Auch wenn wir erst dachte, bäm, niemand liest unser ff Dx So wenig Kommis…dann waren wir mal so klug und haben auf die Favoliste geschaut: WTF 27 Favos und drei Kommentare? Jeder der uns den Prozentanteil sagen kann bekommt nen’ Karotaler Dx Eeeeey…… Aber was solls, können wir ja auch nicht ändern. Lest einfach weiter, das freut uns denke ich schon genug. Aber ein super lieber Dank geht an: SMC_Smoker: Ja, wir haben Spaß daran Lu so richtig nach Herzenslust zu mobben xD Oh ha :D Ich fragte mich ob du eine der Einzigen bist die Mo leiden kann ;P Aber Modi mag ihn auch ganz doll, bei Kazu und mir hält sich das eher in Grenzen xD Ähm ach ja, ich weiß nicht warum aber man hat mir den Tod angedroht wenn ich dir nicht ausrichte Kazu hat dich auch lieb D: Why?! Maegalcarwen: Ja ich denke, Lu braucht in den nächsten Kapitel noch gaaaaaaaanz viel von deiner moralischen Unterstützung Dx Mach mit uns ein Mo-Hater Fanclub auf xD Na ja Modi wird dann halt ausgegrenzt xD Du hast recht Alex ist einfach geil *///^///* Beast: Ja Rapunzel ist der best Movie 4-Ever!!!! Und es ist gar kein Problem das deine Kommis im GB sind :D Wir lesen sie trotzdem super gerne. Aber ich habe etwas angst wenn du unsere Charaktere Kautschen möchtest….irgendwie hört sich das nach einem Missbauch durch zu viel Liebe an xD Wir brauchen sie alle noch, am Ende des FF können wir noch einmal darüber reden ;) Keine Angst im nächsten Kapitel geht es weiter mit gaaaaanz viel Alex und danach kommt eine leicht hitzige und für Lu verdammt anstrengende Kursfahrt ;P …mit Alex…auf einem Zimmer. What ever. Love Ya! TwinkleHearts – Choco (Heute darf ich mal Hochladen *////o/////* Modi vertraut mir I’D) ____________________________________________________________________________________ „Der Aufstieg zum Lügenbaron?“ Ich konnte mich kein bisschen auf den Film konzentrieren, viel zu auffällig waren die Blicke meines Sitznachbarn. Wie viel Pech konnte man überhaupt haben? Zudem es wahrscheinlich mein sicherer Tod gewesen wäre. Wie aufdringlich konnte ein Mensch überhaupt sein. Aber gut, immerhin hatte ich heute die Aufdringlichkeit in Person kennen gelernt und sie nannte sich: Alexander Neuring. Nicht nur dass er es geschafft hatte mich zum heulen zu bringen, nein er hatte mir auch die ganze Zeit im Gesicht rumgetatscht, um mir unerlaubt die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Hallo? Das war definitiv NICHT normal! Ein angefressenes Knurren entkam meiner Kehle als ich wahrscheinlich zum 30-mal, abgesehen von den gefühlten 100-mal, auf die Hand des Dunkelhaarigen schlug. Denn diese suchte immer und immer wieder ihren Weg zu meinem Knie. Vielleicht sollte ich ihm mal deutlich machen dass ich einen Freund hatte? Zu mal ich auch, wäre ich Single, kein Interesse an ihm hätte. Dieser Alexander war einfach selbstverliebt, unverschämt und ein Perverser! Er verkörperte alles was mich gerade zu zur Abneigung zwang! „Hör endlich auf damit!“ zischte ich Alexander zu. Pit stupste mich von der Seite an um mir anzudeuten dass ich ruhig sein sollte. Er konnte mich mal! „Was mache ich denn? „Das weist du ganz genau!“ „Nein, tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen. Aber wenn du willst dass ich irgendwas Bestimmtes für dich tue, sag einfach bescheid“ Ich konnte sein dümmliches Grinsen in dieser Dunkelheit nur erraten, aber ich war mir sicher dass es existierte. Boah, ich wollte ihn gerade so richtig töten! Ich drehte mich wütend von ihm weg, schaute auf die Leinwand. Toll, die Karte hatte ich eigentlich umsonst bezahlt! Das würde dieser Obermacho bereuen! Zu meiner eigenen Verwunderung unterließ er es jedoch mich noch einmal zu berühren und ich war erleichtert. Das fiel ja schon beinahe unter die Kategorie 'Nötigung'. Ich folgte dem Film, versuchte meine Gedanken nicht mehr abschweifen zu lassen. Irgendwann wurden Rapunzel von ihrem komischen Lover die Haare abgeschnitten und er schien zu sterben. Ich verdrehte die Augen, von Pit hörte ich nur ein Schluchzen – Wer von uns beiden war noch einmal schwul? - und von Alexander entnahm ich ein leises „Och nö…“. Leute das war doch nur ein Film! Na ja, Fazit war dass er doch nicht starb und zu Rapunzel meinte, dass er eh mehr auf Brünette stand – ich glaube ich müsste mich gleich übergeben! Ich denke sollte mir Mo jemals mit so einem Spruch kommen würde ich mich von ihm trennen müssen. So viel Schnulze war doch nicht auszuhalten! Ich verdrehte leicht die Augen, erst als ich einen Arm um meiner Schulter spürte, die verdammt noch einmal nicht zu Pit gehörte, zuckte ich zusammen und mein Kopf schellte zu meinem Perversen. „Keine Angst, Lulu-Maus. Ich bleibe lieber bei Blond…“ … … … … Ich starrte ihn einfach nur an. … … … Plötzlich stand ich auf, riss Pit sein Getränk aus der Hand – der mich daraufhin nur verwirrt musterte – und kippte dieses fluchend und schreiend über den Neuen aus „BOAH STIRB EINFACH! UND VERDAMMT FASS MICH NICHT AN!“ ich atmete tief ein und aus „ARGH! LASS MICH IN RUHE!“ erneut schrie ich auf, schon fast hysterisch „UND ES IST MIR EGAL OB DU BLOND MAGST!“ – ich musste mir unbedingt die Haare färben! Ich trat wild fuchtelnd nach Pits Bein. Er sollte mich durchlassen bevor es Tote gab. Bloß weg hier. Verdammt noch einmal, ich konnte es nicht fassen, eigentlich war ich kein Mensch der großen Gefühlsausbrüche, doch durch diesen widerlichen und, zum Teufel noch mal, aufdringlichen Grabscher hatte ich an einem Tag schon meinen Zweiten. Wo sollte dass bloß enden? Musste ich mir zum Schluss wirklich die Haare färben, meinen Namen ändern und in Pits Keller ziehen? Ich stürmte aus dem Kinosaal. Viel zu viele fremde Menschen starrten mich ungläubig oder auch strafend an. Natürlich hatte jeder im Saal mein Geschreie bemerkt. Ich wollte nur noch nachhause! Mein Handy vibrierte auf dem Nachhauseweg mehr als nur einmal, natürlich wusste ich wer es war. Pit. Ich war so schnell davon gestürmt das er wahrscheinlich nicht einmal eine Chance hatte mir zu folgen. Aber es war mir egal. Im Moment. Ich hätte Alex sonst wahrscheinlich umgebracht. Zumindest war der Gedanke nicht ganz so abwegig. Na ja, vermutlich hätte ich doch an das Handy gehen sollen, denn so fiel mir erst zuhause auf dass ich meine Schultasche im Kino zurückgelassen hatte. In einer SMS schrieb mein bester Freund mir nur knapp, dass er sie mitgenommen hatte und dass Alex sein Gesicht einfach zu köstlich gewesen war. Das wollte ich gerne glauben. Ich denke man(n) wird nicht jeden Tag mit einem Getränk überschüttet. Besonders nicht solch eine tolle Ausgabe wie Alex, der große unverbesserliche Alexander Neuring. Ich muss mich zusammenreizen um nicht gleich wieder einem unangenehmen Brechreiz zu erliegen. Oh mein Gott, er war ja so was von PERFEKT! Würg! Ich war mir zumindest jetzt sicher, schon am ersten Tag, dass ich NIEMALS so etwas wie Sympathie für unseren selbsternannten König und Herr der Profigrabscher entwickeln würde! Zuhause hatte ich mich als Erstes in meinem Zimmer eingesperrt. Meine Mutter merkte immer gleich wenn sie mich lieber in Ruhe lassen sollte und mein Vater machte wie immer überstunden. Das geht schon seit einigen Monaten so, irgendwie hatte der Chef meines Vaters total Spaß daran meinen alten Herrn zu quälen. Hin und wieder kam er erst mitten in der Nacht aus der Firma. Ich merkte auch dass es dadurch in der Beziehung meiner Eltern ziemlich Berg ab ging. Aber momentan machte ich mir mehr Gedanken um mein zukünftiges Schulleben. Ich sah es schon bildlich vor mir: Lucas P. (18) erstickt Mitschüler (19) mit Frühstücksbeutel in der Mittagspause. Ein Leben im Knast. Vielleicht würde ich dort ein paar Muskeln bekommen und männlicher werden. Ich würde mir einen Dreitagebart wachsen lassen, sollte mein Bartwuchs jemals in die Gänge kommen, und mir ein paar schicke Tattoos zulegen. So schlecht war die Vorstellung gar nicht. Ich wollte morgen einfach nicht in die Schule. Ich hatte einfach keine Lust verdammt. Niemals! Ich wollte diesen Spasten einfach nicht sehen. Sollte er sich doch selbst Anschwulen wenn er so toll war! Aber bitte nicht mich! Ein Klopfen an meiner Zimmertür holte mich aus meinen Gedanken zurück in die gerade alexfreie Realität! „Ja?“ fragte ich leise gegen die geschlossene Tür. „Du Schatz, Mo steht im Wohnzimmer“ „Ja, schick ihn hoch…“ Eigentlich hatte ich gerade nicht wirklich Lust auf meinem Freund, jedoch würde es die Situation auch nicht verbessern würde ich ihn jetzt wegschicken. Er war immer hin die Person die ich liebte und in meiner Nähe haben wollte, die mich berühren durfte. Nicht so wie ALEXANDER der es einfach ohne Erlaubnis tat, als wäre es total normal!!! Ich stand von meinem Bett auf, öffnete meine Tür. Mo wusste wie ich war, er kannte mich durch und durch. Mich und meine erhebliche Anzahl von Macken. Daher würde er von selbst auch niemals mein Zimmer betreten ohne von mir direkt dazu aufgefordert zu werden. Ein Lächeln umschmiegte meine Lippen als mein Freund bereits vor meiner Tür stand und nur darauf wartete hereingelassen zu werden. Ich sah wie seine Mundwinkel nach oben zuckten. Er freute sich genauso, immerhin war unsere Begegnung vorhin nicht sehr lange gewesen „Ich freu mich dass du da bist….“ Er nickte, beugte sich zu mir und wir küssten uns nun endlich mal richtig. Ich genoss es, das angenehme Prickeln auf meinen Lippen, sein Duft, seine große Hände mit den schmalen Fingern die über meine Hüfte fuhren. Ich liebte diese Person und ich konnte es sogar sagen ohne ein komisches Gefühl zu haben. Obwohl ein Name gerade scheinbar dauerhaft durch meine Kopf wanderte und ich ihn einfach nicht raus bekam. Wer war dieser Alex überhaupt das er sich einbildete mein perfektes Leben durcheinander zu bringen? Mo löste sich von mir, schob mich in mein Zimmer und schloss die Tür „Ich habe Pit getroffen…“ nahm er das Wort an sich und ich schaute überrascht zu ihm hinauf, erst jetzt bemerkte ich, dass er meine Tasche dabei hatte „Warum war er mit deiner Tasche in der Stadt unterwegs…“ yoah, gute Frage. Ausrede! Ausrede… „Ich habe ein Kaninchen gesehen und wollte es unbedingt einfangen, aber es ist vor mir weggerannt und ich natürlich hinter her…da habe ich meine Tasche neben Pit vergessen…und das Kaninchen hatte ich auch nicht bekommen…“ „Achso…wenn es nicht mehr ist“ Er lächelte leicht, legte die Tasche ab und küsste mich noch einmal „Du würdest mich doch niemals anlügen oder?“ OH MEIN GOTT! Es war das erste Mal in meinem Leben das ich meinen Freund angelogen hatte. Ich log nicht! Nie! NIEEEE! Ich verheimlichte zwar hin und wieder wichtige Details aber ich habe ihn noch nie belogen!!! Wie tief war ich gesunken? „Äh ja natürlich, ich liebe dich viel zu sehr um dass ich dich anlügen würde…!“ ich war sichtlich unsicher „Und ich glaube dir daher alles was du mir erzählst“ fühlte man sich immer so schlecht wenn man log? Ich wollte nie wieder lügen müssen! Ich schlang meine Arme um Mo „Ich will kuscheln…“ kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen hob er mich auch schon hoch und trug mich zum Bett „Wenn es nur das ist“ ich sah sein Grinsen nicht, konnte es mir aber dennoch unglaublich gut vorstellen – ich liebte sein Grinsen. Ich liebte irgendwie alles an ihm. Und Alexander hasste ich, denn durch ihn wurde ich zum LÜGNER! HAAAAAASS!!!!! Wir lagen auf dem Bett, ich wusste dass Mo lieber mehr tun würde als kuscheln, aber dafür war ich auch nach so langer Zeit noch nicht wirklich bereit. Ich war ein echt mieser Freund. „Und wie war dein Tag, ich hab gehört ihr habt einen Neuen in der Klasse?“ mein Blick war auf seinen Oberkörper gerichtet, ich drückte mich näher an ihn und nickte nur zögernd „Ja…“ Scheiß Julius, diese Klatschweib! Konnte der nicht einmal seine Fresse halten? „Und wie ist er so?“ ich zuckte nur mit den Schultern, musste er so nachstochern, was hatte ihm Julius nur alles erzählt? „Er ist komisch, ich mag ihn nicht“ es war eine ehrliche Antwort von mir. „Echt? Ich habe gehört er soll verdammt gut aussehen?!“ Ich schnaubte wütend. „Ja, denkt er. Zumindest ist er ziemlich eingebildet und geht mich auf die Nerven!“ „Aha…also rückt er dir irgendwie auf die Pelle? Ich habe da…“ „Leg nicht immer alles auf die Goldwaage was Julius sagt!“ meinte ich nun etwas fester und setzte mich aufrecht hin. Ich sah, dass ihm meine Antwort missfiel, aber ich mochte das halt nicht. Es war ja nicht so als könnte ich mich nicht selbst zur Wehr setzten. Und Julius war schlimmer als jedes Weib zumindest wenn es ihn nützte mich und Mo in einen Streit zu verwickeln. „Da ist nichts Weltbewegendes vorgefallen Mo, also können wir das Thema bitte lassen?“ Er blickte mich für eine Minute nur ruhig und abwartend an, nickte dann. Ich wusste dass er sich damit nicht zufrieden geben würde, aber solange ich ihm keine Bestätigung gab hatte ich nichts zu befürchten. Meine Hand glitt über seinen Brustkorb „Lass uns lieber etwas anderes machen“ ich beugte mich nach vorne, erhaschte mir einen kurzen Kuss, jedoch legte mein Freund mir schon seine Hand in den Nacken um mich schon wieder an ihn zu pressen bevor ich den Kuss wirklich lösen konnte. Ich schloss entspannt die Augen. Ich könnte mir niemals vorstellen einen anderen zu Küssen. Niemals. ___________________________________________________________________________________ Ach ja, wer zwischen durch Langeweile hat. Es gibt nun auch noch ein weiteres FF von uns :) Einfach lesen und Kommi hinterlassen. Eurer Alltags-Sadismus ist gefragt Und falls jemand über neue Kapitel informiert werden möchte einfach Bescheid geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)