Großer Bruder für einen Tag von Shizana (Tasuki & Chiriko) ================================================================================ Kapitel 2: Auf geht's! ---------------------- Die beiden waren bereits seit mehreren Stunden unterwegs. Die Hauptstadt Eiyou hatten sie längst hinter sich gelassen. Tasuki lenkte sein Pferd auf den Wanderweg, von dem er wusste, dass er schon bald vom offenen Feld in einen kleineren Wald führen würde. Sie würden kurz vorm Waldrand noch auf eine Gaststube stoßen, wo sie sich kurz ausruhen und stärken könnten. Ab da waren es nochmal einige Stunden Ritt, bis sie die Stadt Sou'Un am Fuße des Berg Reikaku erreichen würden. Chiriko, der vor Tasuki auf dem Pferd saß, wagte kaum ein Wort zu sagen. Zu sehr war er doch wieder verunsichert, ob er den Älteren verärgert haben könnte. Auch wenn er genau wusste, dass Tasuki ihm niemals etwas zuleide tun würde, wollte er eigentlich nicht, dass er böse auf ihn war. Die meiste Zeit schwiegen sie beide. Nur hin und wieder erklärt Tasuki, wohin sie eigentlich ritten. Er beschwerte sich über das Wetter, weil die Sonne die Temperaturen für eine so lange Reise einfach viel zu hoch ansteigen ließ. Unter seinem Mantel wurde es zu den Mittagsstunden hin zunehmend wärmer und seine Stiefel erschienen ihm, trotz der entlastenden Bügel des Sattels, immer mehr als eine unbequeme Last. Nur der kleine Chiriko wagte nicht, sich zu beklagen. "Wir mach'n hier kurz Rast. Es is' zwar nich' mehr sehr weit bis Tou'en, aber diese Hitze macht mich noch fertig." Tasuki brachte Kuro zum Stehen und der schwarze Hengst hielt geduldig inne, bis sein Herr seinen Rücken von sich selbst und dem kleinen Chiriko, welchen er hinunterhob, entlastet hatte. Er lockerte den Sattel etwas und krempelte die Steigbügel hoch, sodass sich das Tier angenehmer bewegen konnte, während sie sich eine Pause gönnten. Vor sich hatten sie einen kleinen Teich, der von frischem Frühlingsgewächs umgeben war. Ideal, um sich kurz auszuruhen. Mit einem entlastenden Seufzen band sich der Räuber den Harisen vom Rücken und löste den breiten Ledergürtel, ehe er endlich den schweren, langen Mantel ablegen konnte. Anschließend setzte er sich ans Ufer und machte sich daran, seine Stiefel abzustreifen und achtlos neben sich liegenzulassen. Chiriko strich noch etwas unsicher über das warme Fell des Tieres, welches mit einem leisen Schnauben bereits zu grasen begonnen hatte, während er unschlüssig zu dem Älteren blickte. Als dieser sich schließlich genüsslich streckte und sich nach hinten ins angenehm kühle Gras fallen ließ, trat er langsam zu ihm. Neben ihm setzte auch er sich ins Gras und sah einige Zeit schweigend auf die ruhige Wasseroberfläche, wo ihm platinagrüne Augen umrahmt von kastanienbraunen Haarsträhnen entgegenblickten. "Du, Tasuki-san?" "Hm?" "Bist du mir eigentlich böse?" Kurz trat Stille zwischen die beiden und nur einige Grillen antworteten dem Gesang der Nachtigallen in den Bäumen. "Ich sollt' dir eigentlich böse sein, ja. Aber ich bin's nich'", antwortete der Ältere schließlich einige Zeit später. Chiriko blickte zu ihm herüber, doch Tasuki hatte die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Weißt’e überhaupt, um was du da gebeten hast? Nu' werd' ich die ganze Zeit auf dich aufpassen müss'n, bis deine Laufburschen nachgekommen sin'. Als ob ich nich' schon genug zu tun haben werd', sobald wir bei den Jungs angekommen sin'." Theatralisch seufzte er, woraufhin Chiriko schmunzeln musste. Er wusste, dass Tasuki es nicht so schlimm meinte, wie er es darstellen wollte. Also zog er die Beine an und schlang die Arme darum, um seinen Kopf auf die Knie zu betten. "Ich bin schon sehr gespannt, zu sehen, wie du normalerweise lebst. Bisher kenne ich dich ja nur als Seishi. Aber nachdem du mir gestern so viel erzählt hast, möchte ich gerne wissen, wie du normalerweise so bist." "Was soll'n das heißen, Knirps? Wie ich normalerweise so bin… NORMALERWEISE?! Ich hab' mich während der ganz'n Zeit mit euch nich' verstellt. Hätt' ich gar nich' nötig gehabt. Un' hey! Ihr habt mich auch so akzeptiert, also kann ich gar nich' so 'n schlimmer Typ sein, oder?" Chiriko musste lachen. Es tat gut, wieder zu lachen. Die ganze Zeit über hatte er sich darüber gesorgt, dass er seinen wohl besten Freund verärgert haben könnte. Dass er gar unerwünscht sei. Eine Last. Nur ein Kleinkind, das seinen Willen durchgesetzt hatte und das man nun nicht einfach abschieben konnte. "Nein, ganz und gar nicht. Ich finde dich richtig nett! Du bist cool und immer so lustig." "Nett. Cool. Lustig. Hm… na okay, das Cool lass' ich ma' gelt'n. Aber ich bin nich' nett un' nich' lustig!" "Doch, das bist du!" Beide lachten ausgelassen. Und kurz hob Tasuki seinen Arm unter seinem Kopf hervor, um dem Kleinen übers Haar zu wuscheln. "Du bist echt 'ne Wucht, Kleiner! Richtig mutig, mit einem wie mir einfach ma' so loszuzieh'n, ohne zu wissen, wie gefährlich das eigentlich is'." "Gefährlicher als all die Momente, die wir als Seishi durchgemacht haben, kann es immerhin nicht sein, richtig?" "Da magst'e Recht haben." Als Tasuki die Augen wieder öffnete, blickte er nachdenklich zum blauen Himmel auf. In den weißen Wolkenschwaden spiegelten sich die Bilder wieder, wie sich Chiriko im Kampf gegen den kleinen Giftzwerg Miboshi geopfert hatte. Wie könnte er diese Bilder auch je vergessen? All das Blut… der fremde, irre Blick in den sonst so großen, unschuldigen Augen. Und dann der schwache, lange Moment, als sein kleiner Kumpel starb. "Nochma' passiert das jedenfalls nich'. Das lass' ich nich' zu." Nur leise waren ihm diese Gedanken über die Lippen gekommen, ohne dass er es selbst mitbekam. Doch Chiriko hatte sein Gemurmel verstanden und sah in das ernste, entschlossene Gesicht des Älteren. Dann schloss Tasuki wieder die Augen und Ruhe umgab ihn. Auch Chiriko lehnte den Kopf wieder auf die Knie und schloss seine Augen, um sich von der Ruhe, die der Größere ausstrahlte, einhüllen zu lassen. Das Schnauben des rastenden Tieres beendete schließlich die Ruhepause. Tasuki setzte sich auf, gähnte kurz genüsslich und streckte ausgiebig all seine Glieder, ehe er begann, seine Stiefel wieder anzuziehen. Er fühlte sich frisch und erholt, als hätte er Stunden geschlafen. Doch der Stand der Sonne hatte sich kaum verändert, also konnte - wenn überhaupt - gerade mal eine Stunde vergangen sein, seit sie die Reiseunterbrechung begonnen hatten. Als er sich gänzlich aufgerichtet hatte schoss reine Energie durch all seine Venen und Muskeln. Er hatte das Gefühl, dass er den restlichen Weg hätte rennen können. Doch er wusste ungefähr, wie weit es noch bis Sou'Un war. Den Sprint würde er vermutlich aller Energie zum Trotz nicht schaffen. Während er nach seinen restlichen Sachen griff bemerkte er den kleinen Chiriko, der sich mittlerweile im Gras zusammengerollt hatte und friedlich vor sich hin schlummerte. >Ganz Kind<, schoss es Tasuki durch den Kopf und er musste bei dem Anblick schmunzeln. "He Chiriko, wach auf. Wir müss'n weiter, wenn wir bis zum Abend beim Berg Reikaku ankommen woll'n. Es is' noch 'n langer Weg, wach auf!", versuchte er den Jungen zu wecken und ruckelte sacht an dessen zierlicher Schulter. Wenige Augenblicke später begann der Jüngere tatsächlich zu blinzeln, bis er sich kurz auf dem Grün streckte und sich schließlich mit einem unterdrückten Gähnen aufsetzte. Noch etwas verschlafen blickte er zu dem Räuber hoch, wenig später lächelte er ihn dann fröhlich an. "Hai, ich bin bereit!" Schnell noch verstaute Tasuki seinen Gürtel und Mantel im Reitergepäck an den Seiten des Tieres, ehe er Sattel und Steigbügel wieder richtete und sich schließlich seinen Harisen wieder umschnallte. Behutsam hob er den Kleinen auf den hohen Rücken des Tieres, ehe er dem Hengst nochmal aufmunternd am Hals klopfte. "Auf geht’s, Kuro." Und gekonnt stieg schließlich auch er auf den Rücken des Reittieres und wies ihm die Richtung, um den vorerst letzten Rastplatz nur wenige Stunden weiter zu erreichen. Sie folgten noch eine Weile dem Wanderpfad, weit weniger verschwiegen als sie zu Beginn ihrer Reise gewesen waren. Es war, als wäre ein Siegel gebrochen worden, welches sowohl Tasukis Schmollerei als auch Chirikos Schuldgefühle einfach ausgelöscht hatte. Und so zeigte der Räuber tatsächlich auch Interesse daran, was genau sein kleiner Freund denn studieren wollte. Doch obgleich er sich bemühte, zu verstehen, was der Junge ihm mit so viel Begeisterung und Leidenschaft erklärte, verstand er doch so gut wie kein Wort. Räuberslang war wohl doch etwas ganz anderes als dieses hohe Gelehrtengeschwafel, stellte Tasuki für sich fest und gab sich vorerst damit zufrieden. KNURR. "Gomen!" "Chiriko, hast'e etwa Hunger?" Der Jüngere legte seine Hände an seinen Bauch und blickte etwas verlegen drein. Mittlerweile hatten sie die Mittagsstunden schon verstreichen lassen und es wurde endlich an der Zeit, dass die beiden Reisenden etwas Nahrhaftes fanden. "Das trifft sich gut! Da vorn' is' schon Tou'en, da kriegen wir auch was zu Futtern her. Halt noch etwas durch, Kleiner." "So schlimm ist es nicht…" Und tatsächlich kamen sie nur wenige Minuten später an die ersten Dorfhäuser. Tasuki hielt Kuro an, stehen zu bleiben, damit sie beide absteigen und den Rest zu Fuß überbrücken konnten. Sicher führte er das Tier neben sich her und wies den Jüngeren an, Schritt zu halten und bei ihm zu bleiben. Tou'en war nur ein kleines Randdorf mit einigen kleinen Feldern und Wiesen mit Vieh. Ein paar Bewohner kreuzten ihren Weg und begrüßten die Reisenden höflich im Vorbeigehen. "Willkommen die Herren. Bitte, setzen Sie sich doch. Hier her, bitte." Eine kleine, rundliche Frau mit freundlichen Gesichtszügen begrüßte sie sogleich in hellster Gastfreundschaft, als sie durch die schlichte Holztür in das kleine aber gemütliche Gasthaus eintraten. Wie ihnen gewiesen wurde, setzten sich Tasuki und Chiriko schließlich an den kleinen, niedrigen Holztisch, wo ihnen gleich ein eher schmächtiger Mann mit hochgebundenen Haaren und einem Tablett in der Hand entgegentrat, und sie ebenfalls höflich begrüßte. Er stellte eine Tonflasche mittig des Tisches und vor jedem von ihnen einen ebenso gefertigten Becher, wo sofort zu erkennen war, dass sie aus feiner Handarbeit stammten. "Was darf es für die Herren sein? Wir haben heute eine deftige Lauchsuppe auf Art des Hauses anzubieten. Dazu frisch gebackene Hefetaschen", bot die Frau sogleich mit einem sonnigen Lächeln an. Sie war schon etwas betagter und strahlte eine angenehme Ruhe aus, die zu dem schlichten, aber bedacht eingerichteten Stübchen passte. Neben Tasuki und Chrikio speisten hier derzeit nur noch zwei weitere, junge Burschen und ein älterer Bauer. "Die nehm'n wir. Un', ähm… Chiriko, magst'e was Bestimmtes trinken? Du musst dich stärken, bis zum Abend werd'n wir nirgends mehr vorbeikommen." "Ähm… nein, das ist schon okay. Aber kann ich dann bitte zwei von den Hefetaschen haben?" "Aber natürlich. Und bei Ihnen?" Die Frau lächelte zu Tasuki, welcher abwinkte. "Keine Sonderwünsche, danke." Und mit einem höflichen Nicken wandte sich die Frau von den beiden ab, sprach kurz zu ihrem Mann, welcher daraufhin ebenfalls nickend in ein Hinterzimmer verschwand, wo sich wohl die Hausküche befand. Tasuki griff nach der Tonflasche und gab erst Chiriko, dann sich selbst etwas von dem klaren Wasser in die Becher ein. "Wenn du dann noch Hunger hast, musst'e 's dann sag'n, ne. Ich mein's ernst, wir werd'n erst gegen Abend in Sou'Un eintreffen un' da bleib'n wir auch nich' lang'. Von da aus is' es nich' mehr weit." Chiriko nickte und trank eifrig aus seinem Becher. Das kühle Wasser war äußerst erfrischend, sodass er gleich um Nachschub bat, welchen ihm Tasuki lachend einschenkte. Nur wenig später kam wieder der Mann mit einem weiteren Tablett zum Tisch der beiden und stellte je zwei Teller vor den Jungs ab. Die noch heiße Suppe duftete aromatisch und zu den Hefetaschen wurden noch einige Gewürze dazugegeben, falls sie den Hungrigen zu fad waren. Er wünschte ihnen einen guten Appetit und entfernte sich schließlich wieder. "Das war echt lecker! Un' bist'e auch satt geworden?" Zufrieden klopfte sich Chiriko auf den Bauch und lachte vergnügt. "Und wie! Ich bin jetzt zwar etwas müde, aber ich denke, dass ich jetzt locker den Rest der Reise durchstehen werde." Auch der Räuber lachte, ehe er aus seiner Hosentasche einen kleinen Geldbeutel hervorkramte und einige Münzen herausholte. Er legte solche vor sich auf den Tisch und erhob sich zeitgleich. "Danke für's Essen! War echt super! Wir müss'n jetzt weiter." Die kleine Frau kam sogleich zu den beiden geeilt, die Hände noch an ihrer verblassten Schürze trocknend, und lächelte ihnen freundlich entgegen. "Freut mich, wenn es Euch geschmeckt hat. Habt eine gute Weiterreise!" Tasuki nickte ihr ebenfalls höflich zu, ehe er Chiriko zu Verstehen gab, dass sie aufbrachen. Der Kleine erhob sich daraufhin ebenfalls, verneigte sich kurz dankend vor der Frau und folgte dem Größerem dann eilig zum Pferd. Als sie das Dorf wieder verlassen hatten, half Tasuki dem Kleineren wieder aufs Pferd und saß schließlich ebenfalls wieder auf. Gemächlich ritten sie das letzte Stück bis zum Waldrand und redeten über die verschiedenen Küchen in den verschiedenen Teilen des Landes. Bei der Gelegenheit warnte Tasuki den Jüngeren, dass dies wohl bis zu seiner Heimkehr das letzte, gute Essen gewesen war. In seiner Bande befand sich vor seiner Abreise niemand, der wirklich geübt im Kochen war, sodass sich die Räuber eher mit einfacher, schneller Kost zufriedengaben. Wer gut essen wollte, musste eines der Gaststuben in der Stadt aufsuchen. "Hey, Chiriko! Was hältst'e davon, wenn wir das nächste Stück etwas beschleunigen?" Fragend blickte der Junge zu dem Älteren auf. Dieser grinste breit. "Wir werd'n hier sicherlich nich' groß auf andre Reisende treffen. Das heißt, ich könnt' Kuro ma' etwas Abwechslung gönnen un' wir sausen hier einfach durch, bis wir in der Nähe der Stadt sin'. Na, was meinst'e?" "Du meinst, wir galoppieren?" "Aber halt' dich gut an Kuro fest! Er is' wirklich schnell. Es wird dir bestimmt gefallen." Wie ihm geraten wurde lehnte sich Chiriko also etwas näher an den kräftigen Hals des Tieres und griff so gut es ging darum, um sich in der dichten Mähne festzuhalten. Soweit es ging rückte er in den Sattel, bis er zwischen Tasuki und dem Tier wie fest fixiert saß. Auch Tasuki kontrollierte seinen festen Sitz, spannte seine Schenkel fester an den Körper seines Tiergefährten und lehnte sich etwas über Chiriko vor, die Zügel sicher in den Händen haltend. "Okay, los geht's! Lass'n wir ma' wieder so richtig die Sau raus, Kuro!" Und ohne, dass er den Hengst großartig anspornen musste, schien das Tier den Willen seines Herrn zu verstehen. Er warf einmal den Kopf zur Seite, ehe er auch schon zu einem kraftvollem Galopp ansetzte. Und dann sprintete er über den Waldweg, schneller als der Wind selbst. Die starken Beine des Schwarzen trugen die beiden Reiter auf sicheren, kräftigen Hufen durch das dunkelgrüne Geäst. Anfangs kniff Chiriko die Augen zusammen, weil ihn der plötzliche Gegenwind zu Fallen verängstigte. Doch schon bald empfand er das kühle Streicheln des Windes an seinen Wangen und durch sein Haar als das Angenehmste, was er bisher erlebt hatte. Als er seine Augen vorsichtig wieder öffnete, konnte er durch den schnellen Licht-Schatten-Wechsel der Sonnenstrahlen durch die dichten Waldbäume kaum etwas erkennen. Der Weg vor ihnen war ein einziger, dunkler Streifen, der ins Nirgends führte. Um ihn herum verwischte die Umgebung zu einem Gemisch der verschiedensten Naturfarbtöne. In den Ohren rauschte das Vorbeizischen des Windes, sodass er die Waldvögel nicht mehr hören konnte. Ja doch, Tasuki hatte Recht gehabt. Es machte Spaß, nur so dahin zu rasen. Es war, als könnten sie dadurch die Zeit einholen und zum Anhalten zwingen! Vergnügt lachte Chiriko in den Wind und schmiegte sich eng an den Körper des Tieres, welches ihn in dieses Gefühl der Freiheit trug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)