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Black Rose

~Schicksalhafte Liebe~
von

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Schicksalhafter Umzug

Was passiert, wenn man aus seiner eigenen Zeit gerissen wird?
 

Was passiert, wenn man sich in dieser anderen Zeit verliebt?
 

Was ist wenn dieser Jemand gar kein Mensch ist?
 

Auf schwarzen Schwingen ging meine Reise voran,

und davon möchte ich euch gerne erzählen.
 

~*~

Wie fange ich am besten an? Es begann alles bei mir zu Hause, eine deftige Diskussion mit meiner Mutter erschallte in unseren fast leeren Küche. „Warum müssen wir umziehen? Nur wegen deinen neuen Freund?“ Meine Mutter seufzte und versuchte wahrscheinlich, die Art wie ich das letzte Wort aussprach zu ignorieren. „Es geht nun mal nicht anders wir werden Morgen früh nach London reisen, dir wird das Anwesen sicher gefallen, es hat einer alten Adelsfamilie gehört.“ Ich sagte nichts, es war erstaunlich wie gut meine Mutter mich kannte, ich liebte solche alten Häuser. Solche Häuser strotzten vor Geheimnissen und ich brannte regelrecht darauf sie zu lösen. Seufzend widmete ich mich wieder meinem Frühstück, doch ich bekam nichts mehr herunter. Mit einem weiteren Seufzen stand ich schließlich auf, nicht ohne einen fragenden Blick meiner Mutter ab zu bekommen. „Ich habe keinen Hunger mehr!“ Antwortete ich nur darauf, sie nickte und lächelte mich aufmunternd an. Ich erwiderte das Lächelnd nur zaghaft und machte mich nun auf den Weg in mein Zimmer. //„ Der letzte Tag, wo ich nun hier sein werde!“// Schoss es mir durch den Kopf, ich ließ mich auf mein altes Bett fallen und betrachtete ein altes Foto. Darauf waren wir noch eine Familie. Meine Mutter ungefähr elf Jahre jünger, ihre langen braunen Haare waren zu einen Zopf geflochten, ihre strahlend blauen Augen ließen ihr Hübsches Gesicht erst richtig zur Geltung bringen. Neben meiner Mutter war mein Vater zu sehen, er hatte schwarze Haare und Sturm graue Augen, er lächelte mir entgegen und eine einzelne Träne schlich sich über Wange. Mein Vater war kurz nach der Aufnahme dieses Fotos, bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich vermisste ihn doch immer nur zu trauern half nichts, während der letzten elf Jahre hatte ich deshalb Niemanden mehr an mich heran gelassen.
 

In der Mitte des Fotos, war ein Kleines Mädchen von fünf Jahren zu sehen, ihre schwarzen Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten und ihre strahlend blauen Augen wurden durch ihre blasse Haut hervorgehoben. Sie hielt die Hände ihrer Beiden Eltern. Wie unschwer zu erkennen war lächelte auch dieses Kleine Mädchen, welches einmal ich gewesen war, vor elf Jahren. Was mir gerade einfällt, ihr wisst ja noch gar nicht meinen Namen. Ich bin Cathy für euch aber Cat, geborene Black, ich weiß diese Vorstellung ist etwas seltsam doch ich weigerte mich den Nachnamen meines zukünftigen Stiefvaters anzunehmen. Auch wenn ich es meiner Mutter gönnte wieder glücklich zu werden.
 

Jetzt aber wieder zur eigentlichen Geschichte, ich betrachtete das Foto noch eine weile und stand schließlich, schon wieder seufzend von meinem Bett auf, um den Rest meiner Sachen in meinen Koffer zu packen.
 

~*~

Der nächste Morgen brach an, wir fuhren zum Flughafen, schweigend und in die ferne starrend schaute ich aus dem Fenster des Beifahrers. „Cat alles in Ordnung?“ „Mir geht es gut, so lange du glücklich bist, Mum!“ Ich schaute nicht zu ihr, sie antwortete auch nicht mehr. Das Schweigen hielt die ganze Fahrt bis zum Flughafen hin an. Der Flug war ebenfalls schweigend, als wir nach gefühlten fünf Stunden, es waren allerdings nur drei Stunden, endlich am Londoner Flughafen ankamen und ich zum ersten mal aus dem Flugzeug stieg verschlug es mir dem Atem. Vom Fenster des riesigen Glas Gebäudes heraus konnte ich die wunderschöne Landschaft erkennen. Es war traumhaft schön, das musste ich ernsthaft zugeben.
 

Eine weitere Stunde verging als wir endlich in eine abgelegene Straße ein bogen, vor uns erstreckte sich ein riesiges Herrenhaus. „Hier werden wir wohnen?“ „Nur vorübergehend, unser Haus wird noch renoviert, Richard hat einen Bekannten dem dieses alte Gebäude gehört. Dieser hat ihm angeboten das wir drei solange dort wohnen, bis unser Haus fertig ist!“ Sagte meine Mutter mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir gewandt. Sie lächelte immer so, wenn sie den Namen von ihren Freund oder sollte ich besser sagen Verlobten, in den Mund nahm. Wie ihr sicher schon festgestellt habt, mag ich ihn nicht besonders. Nicht das er kein netter Mensch wäre, nein so ist es ganz bestimmt nicht, ich mag einfach seine über fürsorgliche Art nicht. Er versucht sich mir aufzudrängen und auf Teufel komm raus zu verändern, so etwas hasse ich wirklich. Doch dazu später, wir fuhren die Einfahrt hoch, am Eingang des Anwesens erwartete uns bereits Richard. Seine Aschblonden Haare waren nach hinten gekämmt, er trug wie immer einen Anzug. Es war nicht anders abzusehen, denn er war Geschäftsmann und daher ständig auf Achse. Seine braunen Augen fixierten uns, als wir aus den Wagen ausstiegen, kam er direkt auf uns zu. „Elana, Cathy wie war eure Fahrt und der Flug?“ Sagte er lächeln zu mir und meiner Mutter. „Lang!“ War alles was ich sagte, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, ging ich in das riesige Anwesen. Die Eingangshalle war riesig und Prunkvoll, eine Treppe führte direkt nach oben, wo sich der Weg in zwei Richtungen teilte. „Erstaunlich, nicht wahr?“ Ich drehte mich um und schaute in zwei braune Tiefen. „Ja, dieses Haus ist der Wahnsinn!“ „Dieses Anwesen gehörte einst der Familie Phantomhive, einer angesehenen Adelsfamilie. Komm, ich zeige dir dein vorübergehendes Zimmer, du möchtest dich sicher ausruhen!“ Ich nickte nur und folgte den blonden die Treppe herauf. Wir bogen in einen Gang ab, bis wir schließlich vor einer altmodischen Holztür stehen blieben.
 

„Da wären wir Cathy, mach es dir gemütlich und fühle dich ganz wie zu Hause. Deine Mutter und ich werden heute noch ausgehen, also hast du das gesamte Anwesen für dich!“ Ich nickte wieder nur, das traf sich wirklich gut. Ich liebte solche Häuser, wie vorhin schon erwähnt, es zu erkunden würde meine Laune wirklich steigern. Richard zog sich zurück, ich tat es ihm gleich und betrat zum ersten mal mein Zimmer. Mit geweideten Augen betrachtete ich den Raum, er war riesig. Ein großes Himmelbett stand in der Mitte des Zimmer. Das Zimmer allgemein war zwar in Dunklen tönen gehalten, hatte aber trotz allem Stil, ich mochte eh unauffälligere Farben. Im Raum standen außer dem Bett noch eine Spiegelkommode und ein großer Holzschrank. An der Wand hingen einige Gemälde, darauf waren wunderschöne Landschaften zu sehen. Ich ging zu der alten Spiegelkommode und setzte mich auf den Hocker der davor stand. Gedanken verloren starrte ich in den Spiegel, ein blasses Mädchen mit leuchtend blauen Augen und tiefschwarzem Haaren starrte mir entgegen. Ja das war ich, nicht besonderes eigentlich. Seufzend erhob ich mich von den Hocker und ließ mich auf das Himmelbett fallen und schlief wenige Sekunden später ein.
 

~*~

Als ich wieder erwachte war es bereits Stock dunkel, leise fluchend stolperte ich durch das Zimmer, zum nächsten Lichtschalter. Wie lange hatte ich eigentlich geschlafen? Endlich nach einer Ewigkeit fand ich den Lichtschalter. Mit einen Blick auf meine Armbanduhr stellte ich fest das es bereits kurz nach neun Uhr Abends war. Ich rechnete noch nicht damit das meine Mutter und ihr Verlobter schon zurück waren. Also verließ ich kurzerhand das Zimmer, um mir in Ruhe die einzelnen Zimmer des Anwesens anzusehen. Vielleicht gab es hier sogar noch eine Bibliothek, das wäre echt zu genial.
 

Ich ging in die dunklen Gänge des riesigen Hauses entlang, an verschieden Porträts und Gemälden vorbei. Irgend etwas zog mich immer weiter in den Gang hinein, zum Glück hatte ich vorher meine Taschenlampe mit genommen, sonst hätte ich überhaupt nichts mehr gesehen. Ich kam an einer Alten Tür zum stehen, neugierig wie ich war, öffnete ich diese. Eine alte Holztreppe führte nach oben. Großartig der Dachboden, dass konnte wirklich noch Interessant werden, wenn ihr mich fragt.
 

Mit langsamen Schritten stieg ich die Treppe hinauf, das Knarren der alten Stufen ließ mein Herz jedes mal schneller schlagen. Endlich kam ich vor einer weiteren Holztür zum stehen. Langsam drehte ich den, scheinbar verrosteten, Schlüssel im Schloss herum und die Tür sprang auf. „Wow!“ War alles was ich sagte, selbst der Dachboden war beeindruckend. Ich schaute mich um, hier waren eine Menge Sachen verstreut, alte Schränke, Kisten mit Porzellan, mehrere Kleiderpuppen und eine Alte Truhe. In dieser steckte ebenfalls ein Schlüssel, er war klein und golden, fast wie ein kostbares Schmuckstück. Magisch von diesem angezogen drehte ich ihn im Schloss herum, als es ein paar mal klickte sprang der Deckel der Truhe auf. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, wie aufregend, ich war wirklich gespannt was sich in der Truhe befand. Ich öffnete den Hölzernen Deckel, ein Silbernes Amulett mit einem blauen Saphir, fiel mir direkt ins Auge. „Wie wunderschön!“ Flüsterte ich und nahm das Schmuckstück vorsichtig aus der Truhe, fast so als befürchtete ich es würde zu Staub zerfallen. Ich konnte nicht anders als dieses Amulett umzulegen und mich im nächsten Spiegel zu betrachten, es war perfekt,ich war regelrecht fasziniert von diesem.
 

Auf einmal fing das Amulett an zu leuchten, der Boden unter meinen Füßen wackelte. Ich verlor mein Gleichgewicht und landete auf meinen aller wertesten, das Leuchten verschluckte alles um mich herum. Aus reinem Reflex heraus schloss ich meine Augen. Als wieder alles ruhig da lag und auch der Boden nicht mehr wackelte wage ich meine Augen wieder zu öffnen.
 

Der Dachboden war wie vorher, schnell nahm ich das Amulett wieder ab und verschloss es wieder in der Truhe. Mit meiner Taschenlampe beleuchtete ich meine Uhr, es war bereit nach elf Uhr. Wenn meine meine Mutter und Richard wieder zurück währen, gäbe es bestimmt ein Riesen Donnerwetter. Denn ich konnte mir kaum vorstellen das ich hier hoch durfte. Aber was soll ´s, ich musste mich nur unbedingt, und zwar unauffällig, wieder in mein Zimmer schleichen. Dann würde niemand etwas bemerken. Ich schlich mich die Treppe weder herunter, komischer Weise knarrte diese viel weniger doch das war erstmal nicht interessant für mich. Endlich, die Treppe war nun geschafft, jetzt musste ich nur noch in mein Zimmer zurück. Leise ging ich den Gang entlang und bog in den Korridor ein wo mein Zimmer lag. Nach weiteren fünf Minuten erreichte ich endlich mein Zimmer. Ich ergriff den Knauf, doch die Tür rührte sich nicht. //„Komisch, hab ich mich doch verlaufen?“// Schoss es mir durch den Kopf, doch dann sah ich das Gemälde neben der Tür, nein ich hatte mich nicht verlaufen definitiv. Das hier war mein Zimmer, doch warum war abgeschlossen? „Seltsam!“ Murmelte ich vor mir hin. „Ja allerdings!“ Erschrocken drehte ich mich um, nur um dann in zwei unglaublich schöne rotbraune Augen zu sehen. „Was macht eine Junge Lady wie du, in Anwesen der Familie Phantomhive?“ „Ich, w-wohne hier!“ Der Junge Mann vor mir hob eine Augenbraue an, erst jetzt fiel mir sein Wunderschönes Aussehen ins Auge. „Das glaube ich weniger!“ Er griff meine Hand und zog mich durch mehrere Gänge, bis wir an einer Tür ankamen. „Ich werde Morgen früh meinen Jungen Herrn von dir berichten müssen, dann wird er entscheiden was mit dir geschieht!“ „Junger Herr?! Moment mal, das Haus stand leer als wir hier ankamen!“ Wieder zog der junge Mann eine Augenbraue nach oben. „Das werden wir Morgen in aller früh klären, obwohl es mir ein Rätsel ist wie du in das Anwesen, vor allem unbemerkt eindringen konntest!“ Jetzt verstand ich gar nichts mehr, ich warf den Jungen Mann vernichtende Blicke zu, nach seiner Kleidung zu urteilen musste er der Butler sein. Spielte mir hier irgend Jemand einen Streich? Ich wusste es nicht, jetzt hieß es erstmal abwarten. Ich legte mich auf das Sofa und fiel in einen unruhigen Schlaf.
 

Noch wusste ich nicht, das dies der Anfang eines riesigen Abenteuers und der beginn einer Großen Lieben seien sollte, meiner Liebe.
 

++~~++

Das war es auch schon, bin auf eure Meinung gespannt!*-*
 

GLG moon18

Zeitreise?! OMG

So hier ist schon Chap 2 =DD Viel spaß dabei!<3
 

*Kekse hinstell*
 

GLG Eure moon18
 

~~++~~
 

Der nächste Morgen brach an, verdammt mir tat alles weh, blödes Sofa. Ich erinnerte mich an jede Kleinigkeit, die der gestrige Abend mit sich brachte. Dieser `Butler`, das mein Zimmer abgeschlossen war und das ich wie eine Verbrecherin hier in diesem Raum eingesperrt wurde. Ich stand auf und sprintete Richtung Tür, verdammt sie war verschlossen. Okay, da half nur Trick siebzehn, ich löste eine meiner Haarnadeln und versuchte so das Schloss zu knacken. Das hatte schließlich immer funktioniert. Ihr fragt euch sicher warum ich nicht einfach hier warte, nun normalerweise hätte ich gewartet, doch in diesem Fall sehe ich es nicht ein. Den ich war immer noch der Meinung das Richard dahinter steckte, ja genau, er wollte mir einfach nur einen Streich spielen. Aber nicht mit mir. Ich lächelte, als es mehrmals klickte und die Tür auf ging. //„Geht doch!“// War mein einziger Gedanke und ich huschte aus dem Zimmer. Nun fand ich mich auch viel besser zurecht als vorher, ich schlich durch verschiedene Gänge und versuchte so leise, wie nur möglich zu sein. Ganz ehrlich, wäre ich nicht in so einer Situation, hätte ich mich hier noch genauer umgesehen, doch dies war nun mal nicht der Fall. Ich bog in einen der Zahllosen Gänge ab, als ich vor einer Tür zum stehen kam. Der Grund waren Stimmen die aus dem Zimmer kamen. Ich schlich an die Tür heran, sie war leicht geöffnet. Vorsichtig schaute ich in das Zimmer, ein Junge ungefähr dreizehn Jahre alt saß an einen Schreibtisch. Er hatte dunkle Haare die leicht ins Blaue gingen, seinen Augen waren Saphir blau, jedenfalls das was ich sehen konnte. Das andere Auge war unter einer Augenklappe verborgen. Seine Kleidung sah alles Andere als Modern aus. Vor ihm stand der junge Mann von gestrigen Abend, angespannt lauschte ich den Gespräch.
 

„Seltsam, sie war einfach im Anwesen?“ Der Junge schaute sein gegenüber skeptisch an.
 

„Genau, was soll ich mit ihr machen Junger Herr, die junge Dame scheint sehr widerspenstig zu sein.“
 

„Bring sie her, ich möchte sie mir anschauen und mit ihr reden!“
 

„Sehr wohl Junger Herr, nur das ich mir den Weg sparen kann, sie ist bereits vor der Tür und belauscht uns!“ Er Blickte Richtung Tür, mein Herz klopfte wie wild. Wie zum Teufel nochmal, konnte er wissen das ich davor stand? Als er auf die Tür zu kam stolperte ich nach hinten und verlor mein Gleichgewicht. „Ahhh!“ Ich fiel nach hinten und schloss bereits meine Augen, um auf den Schmerz des Aufpralls zu warten. Doch es geschah nichts, langsam öffnet ich meine Augen, ich lag in den Armen dieses Butlers. „Der Junge Herr erwartet dich bereits!“ Sagte er nur lächelnd zu mir, ich glaub´s jetzt nicht. Der Typ grinst sich einen ab, was geht denn jetzt hier ab. Ach was rege ich mich überhaupt auf, Männer, denen ist doch echt nicht mehr zu Helfen. Er lies mich wieder runter und hielt mir anschließend die Tür auf. Zögernd betrat ich den Raum. Der Junge hinter den Schreibtisch musterte mich interessiert. „Setze dich bitte!“ Er zeigte auf einen Stuhl, langsam ging ich auf diesem zu und setzte mich.
 

„Also, wer bist du und was machst du in meinen Anwesen?“ Er kam gleich zum Punkt. //„Okay wo ist die versteckte Kamera?“// Schoss es mir durch den Kopf. „Mein Name ist Cathy Black und wie ich schon zu diesem Typen ,..“ Ich warf den Jungen Mann der jetzt neben seinen Herrn stand einen vernichteten Blick zu. „.. sagte wohne ich hier, da ich mit meiner Mutter, hier gestern angereist bin.“ So, jetzt hatte ich alles gesagt, bis auf die Sache mit dem Amulett, das mussten die beiden ja nicht wissen. „Willst du mich für dumm verkaufen? Wenn wir Gäste erwartet hätten, wüsste ich das wohl!“ „Aber es ist die Wahrheit, ich kann es mir selbst nicht erklären! Gestern konnte ich nicht mehr in mein Zimmer, alle laufen hier herum wie im neunzehnten Jahrhundert und ich hab echt keinen Schimmer ob mir hier irgend Jemand einen Streich spielt!“ Der Junge starrte mich an, dann seufzte er. „Also schön, da es wirklich seltsam ist und deine Kleidung auch seltsam wirkt, wirst du fürs erste hier bleiben und hier arbeiten.“ „Wie bitte, nein das geht nicht, erst möchte ich wissen was hier los...ist..?!“ Mein Blick viel auf die Zeitung, um genauer zu sein auf das Datum, kein Wunder DAS er meine Klamotten für seltsam hielt. Im Jahre 1886* trug ein Mädchen in meinem Alter KEINE Jeans und ein einfaches Top, nein hier trugen sie Kleider. Schlagartig wurde ich blass, ich hatte eine Zeitreise gemacht! So etwas konnte auch nur mir passieren, okay ich hatte eine Erklärung! Natürlich, ich musste träumen, ich lag immer noch in meinem Himmelbett und schlief oder aber ich hab mir auf den Dachboden den Kopf angestoßen. Ja so muss es sein! „Cathy? Alles okay bei dir?“ „Eh was?“ „Was ist los mit dir?“ „Ich hab eine Zeitreise gemacht, wahrscheinlich träume ich auch nur!“ Sagte ich etwas abwesend. Ich konnte den skeptischen Blick, des Jungen auf mir spüren. „Sebastian, weise sie bitte ein und gib ihr andere Kleidung!“ Sagte er nur noch. „Ja wohl, Junger Herr!“ Dann wendete er sich mir zu. „Würdest du mir bitte folgen, Cathy?“ Ich nickte immer noch abwesend, ehrlich Leute so etwas musste ich erstmal verdauen. Ich folgte, Sebastian so hieß er also, den Korridor entlang.
 

Immer noch in Gedanken merkte ich nicht, wie ich in ihm herein lief. „Oh, Tschuldigung!“ Murmelte ich vor mir hin,er drehte sich langsam zu mir um mit einen seufzen auf den Lippen. „Da wären wir!“ Er drehte sich wieder um und schloss die Türe auf, ich trat schweigend an ihm vorbei. Etwas betröppelt setzte ich mich au einen Stuhl, der in der nähe stand. „So schweigsam, Cathy?“ Mein Blick wanderte zu den Schwarz haarigen. „Ihr glaubt mir nicht oder?“ „Ich denke, das es kaum möglich ist eine Zeitreise zu unternehmen, außer es ist Magie im Spiel!“ Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen, trotz allem war der Ernst in seiner Stimme raus zuhören. „Magie? Ja wahrscheinlich, aber so etwas gibt es doch gar nicht!“ „Wer weiß?“ Er ging nun zu einen Schrank und holte mir ein Kleid und eine Schürze heraus. „Hier, das wird deine Dienstkleidung sein!“ „Danke!“ Murmelte ich nur, sein Blick war immer noch auf mich gerichtet. Ich werde nachher wieder hier sein und dir deine Aufgaben mitteilen.“ „Ist gut!“ Ich vernahm wieder ein seufzen, dann bekam ich nur noch mit, wie die Tür ins Schloss fiel. Einzelne Tränen liefen mir übers Gesicht, warum weinte ich denn auf einmal. Ach ja richtig, ich war hier in einer anderen Zeit,im neunzehnten Jahrhundert wohl bemerkt und ich vermisste meine Mutter und auch Richard. Würden sie mich überhaupt vermissen? Würden sie mich suchen? Ich wussten es ehrlich gesagt nicht. Mit meiner Mutter war die Stimmung eh mies, wir stritten nur noch, Hauptgrund war Richard. Aus diesem Grund redeten wir irgendwann nicht mehr mit einander und schwiegen uns die ganze Zeit an. Doch wie schon erwähnt, ich gönnte ihr, dass sie wieder Jemanden hatte der sie Glücklich machte. Ich wischte mir die Tränen weg und ging zu dem kleinen Spielschränkchen, meine langen schwarzen Zotteln hingen mir Teilweise im Gesicht. Meine Augen waren etwas gerötet ob es nun am weinen lag oder daran das ich zu wenig Schlaf ab bekam konnte ich nicht sagen. Ich betrachtete mein Gesicht genauer, oh mein Gott, ich war ja noch blasser als sonst. Seufzend versuchte ich meine Haare zu bändigen, was mir teilweise auch gelang und ging zu den Stuhl wo Sebastian, vor gut zehn Minuten meine Dienstkleidung abgelegt hatte. Ich betrachtete das Kleid, es war Dunkelblau, die Schürze war weiß eindeutig die Kleidung eines Hausmädchens. //„Okay, dann mal los!“// Sagte ich in Gedanken zu mir selbst und zog mein Top über meinem Kopf. Das Kleid zog ich gleich drüber und zog anschließend meine Jeans aus. Schließlich zog ich noch die Schürze drüber und betrachtete mich im Spiegel. Leute ich kam mir wirklich grotesk vor, einfach albern auch wenn diese Zeit meine Lieblingszeit war, war es seltsam jetzt hier zu sein. Ich zuckte zusammen als es an der Tür klopfte. „H-herein!“ Antwortete ich nur zögerlich, die Tür öffnete sich und Sebastian kam herein. „Die Kleidung steht dir gut, Cathy!“ „W-was, oh danke!“ Warum war ich nur so verunsichert, ich wusste nicht mal das ein Kompliment war. „Würdest du mir bitte folgen Cathy?“ „Klar, ehm du kannst mich ruhig Cat nennen.“ Moment mal, hab ihn das wirklich angeboten ich mochte ihn doch überhaupt nicht, oder doch? Ich war total verwirrt,was war bloß los mit mir? „Also gut, Cat!“ Sein Lächeln wurde breiter als ich an ihm vorbei trat.
 

Wir gingen die Treppen hinunter und betraten die Küche. Sie war groß und vor allem alt, hier stand ein alter Herd, mehrere Schränke mit Porzellan und Töpfen aller Größe. „Es ist Zeit das Mittagessen vorzubereiten, würdest du bitte Kartoffeln schälen?“ Ich nickte und ging zu den Topf, der schon voller Wasser da stand und den Sack Kartoffeln. „Sebastian?“ „Ja?“ „Wo ist eigentlich der Rest des Personals? Und wie ist der Name des Jungen der hier wohnt?“ „Der Rest geht seinen Aufgaben nach, und der Name des Jungen Herrn ist Ciel Phantomhive.“ „Was ist mit seinen Eltern? Ich meine er saß an einem Schreibtisch und es sah wirklich nach einer Menge Arbeit aus.“ Sebastian musterte mich eine Weile, während ich die erste Kartoffel zu schälen begann. „Die Eltern des Jungen Herrn sind vor gut drei Jahren ums Leben gekommen, deshalb ist er das jetzige Oberhaupt der Familie Phantomhive.“ „Oh, verstehe!“ Sagte ich nur, deshalb war der Junge so ernst und erwachsen. „Seltsam, die meisten sagen das sie Mitleid mit meinem Jungen Herrn hätten!“ „Mitleid wäre fehl am platz, ich weiß wie er sich fühlt! Mein Vater ist bei einem Unfall ums Leben gekommen als ich gerade mal fünf Jahre alt war, ich mochte es nicht das die Leute Mitleid mit mir hatten. Das war genau das letzte was ich brauchte!“ Mein Blick war nur auf die Kartoffel und das Messer gerichtet, doch ich spürte ganz deutlich das er mich ansah. Es machte mich nervös, fast sogar schon wahnsinnig. Dann passierte was passieren musste, ich rauschte mit den Messer ab und schnitt mit in meinen Finger. „Au!“ Ich versuchte es nicht so offensichtlich zu zeigen, doch eh ich mich versah umfasste meine verletzte Hand, eine Hand mit weisen Handschuhen. Sebastian stand direkt hinter mir und begutachtete den Schnitt. „Du solltest besser aufpassen!“ Ich drehte mich zu ihm um. Er war mir so verdammt nah. //„Cat, lasse dich nicht von ihm einwickeln!“// Sagte ich in Gedanken zu mir selbst, doch mein Herz ließ sich das nicht sagen, es hämmerte regelrecht gegen meine Brust. „Ja das sollte ich wohl!“ Flüsterte ich nur, Sebastian lächelte mich an. „Darf ich?“ „Was..?“ Er führte den verletzten Finger zu seinen Mund. Seine Lippen berührten die verletzte stelle, kurz zuckte ich zusammen, als ich seine Zunge an der Wunde fühlte. Ich war sprachlos, mein Gesicht glich jetzt bestimmt einer Tomate. Als er von meinem Finger ab ließ, begutachtete er noch einmal den kleinen Schnitt. Dieser hatte aufgehört zu bluten und weh tat es auch nicht mehr. „So ich denke, der wird jetzt gut verheilen!“ Ich starrte ihn nur an, ihr könnt mir glauben ich bekam kein Wort heraus, obwohl ich ihm gerne sonst was für Wörter an den Kopf geschmissen hätte. „Woher willst du das wissen?“ „Als Butler der Familie Phantomhive, sollte ich so etwas schon wissen! Und nun, solltest du wieder an die Arbeit gehen!“ Ich nickte und schälte weiter, bis der Topf voll war.
 

//„Seltsamer Typ, warum mach er mich nur so nervös?“// Schoss es mir durch den Kopf als ich die letzte Kartoffel fertig geschält in den Topf warf. „Gute Arbeit! Komm mit ich stelle dir den Rest des Personals vor!“ „Okay!“ Wieder folgte ich ihm, wir gingen in einen Anderen Raum. Dort saßen drei Leute. Darunter ein Dienstmädchen mit roten Haaren und einer Brille, ein Junge ungefähr in meinem Alter mit blonden Haaren die mit jeweils an jeder Seite mit zwei Haarnadeln zurück gesteckt waren, und einen Mann ungefähr Anfang dreißig und weißer Kleidung. Für mich sah er aus wie ein Koch, er hatte ebenfalls Blonde Haare nur das sie kürzer waren. „Alle mal her hören! Das ist Cathy, sie wird ab heute bei uns wohnen und mit euch zusammen arbeiten. Ich werde sie hauptsächlich in der Küche einsetzen.“ Das sah er mich an. „Darf ich vorstellen, das sind Bart der `Chefkoch´, Meirin sie ist das Dienstmädchen und wird dir dann alles weitere zeigen. Und zu guter Letzt Finnian, er ist für den Garten zuständig! Ich hoffe doch das du gut mit ihnen auskommen wirst!“ Sebastian zeigte erst auf den Koch, dann auf das rothaarige Dienstmädchen und zu guter Letzt auf den Jungen mit den Haarspangen. Ich nickte den Schwarz haarigen zu und schenkte jeden der drei ein schüchternes Lächeln. „Freut mich euch kennen zu lernen, ich bin Cathy ihr könnt mich aber Cat nennen!“ Die drei schauten sich erst an dann grinsten sie mir zu. „Ach ja, Tanaka hätte ich beinahe vergessen!“ Sagte Sebastian nun, als aus einer Ecke heraus ein leisen `ho ho ho` zu hören war. Ich sah in die Ecke und erblickte einen kleinen Mann mit einer Japanischen Teetasse in der mir kurz zu winkte. Ich lächelte und wunderte mich über den seltsamen alten Mann, so etwas hatte ich noch gesehen. „Gut da wäre das ja geklärt, Cat wenn ich Arbeit für dich habe werde ich dich holen.“ „Okay!“ Sagte ich nur, eh ich richtig hinschauen konnte war der Butler auch schon wieder verschwunden. „Hallo Cat! Willkommen in Anwesen der Phantomhive´s!“ Sagte Finnian nun breit grinsend zu mir. „Ehm, danke!“ Sagte ich ebenfalls grinsend. „Also, wie kommt es du hier arbeitest!“ Fragte mich nun Meirin. „Reiner Zufall, arbeitet ihr schon lange hier?“ „Naja, noch nicht allzu lange!“ Wir unterhielten uns noch eine Weile bis ich mit der rot haarigen in die Halle ging. „Sebastian ist toll oder?“ Ich starrte die rot haarige an, wie kam sie denn jetzt auf ihn? „Ehm, kann sein, wieso fragst du?“ „Nun ja, er ist im allgemeinen unglaublich, seine Arbeit ist immer perfekt und Makellos. Außerdem sieht er verdammt gut aus, ich bewundere ihn!“ Sagte sie lächelnd zu mir. Dann fiel ihr Blick auf die kleine Wunde. „Was ist das passiert?“ Schlagartig wurde ich rot, als ich daran dachte was vor gut zwei Stunden in der Küche vor sich ging. „N-nichts besonderes!“ Meirin schaute mich eine Weile an, dann zeigte sie mir dann den Rest des Anwesens.
 

Der erste Tag, den ich hier verbrachte ging weiterhin sehr schnell vorbei. Ich musste mich wirklich wundern, was alles schief ging und wie Sebastian alles wieder hin bekam. Jetzt wunderte ich mich auch nicht mehr darüber, das die drei, die meiste Zeit über im Personalraum waren. Nach dem Abendessen, war ich in der Küche und machte Abwasch. Meine Gedanke kreisten um die letzten vierundzwanzig Stunden. Seufzen trocknete ich einen Teller ab und stellte ihn in den Schrank zu den Anderen. //„Endlich frei!“// Dachte und hing das Trockentuch an den Haken. „Ah, gut das du fertig bist!“ Ich drehte mich um, Sebastian kam in die Küche mit einen Tablett.
 

„Hier, den hast du dir verdient!“ Er hob den Deckel an, auf den Tablett war ein Teller mit meinen absoluten Lieblingskuchen, Kirschkuchen! „D-danke! Das ist lieb von dir, ich liebe Kirschkuchen!“ Sagte ich mit einem aufrichtigen Lächeln zu den Schwarz haarigen gewandt. Er stellte das Tablett mit den Teller auf den Tisch ab. „Cat?“Ich schaute zu ihm. „Ja?“ „Es ist eine Bereicherung, das du nun hier bist, trotz allem wollen wir heraus finden was passiert ist!“ Ich starrte ihm an. „Das möchte auch heraus finden!“ „Gibt es etwas was du vergessen hast zu sagen?“ Nervös biss ich auf meine Unterlippe, ob ich ihn von den Amulett erzählen sollte? Ich entschied mich dagegen, er würde mich eh für verrückt halten. „Nein!“ Sagte ich leise, warum fühlte ich mich auf einmal so schlecht? „Gut, dann lass dir den Kuchen schmecken und geh dann schlafen!“ Ich nickte, Sebastian war auch schon wieder verschwunden. Nach dem ich aufgegessen hatte, ging ich in mein Zimmer und lgte mich auf mein Bett. Minuten später schlummerte ich allmählich ein.
 

Was ich noch nicht wusste war das jemand in mein Zimmer schlich. Er deckte mich zu und löschte die Kerze.
 

„Sebastian..“ Murmelte ich und schlief tief und fest ein.
 

++~~++

Das wars auch schon!=D Wie fandet ihr das Chap?*-* Freu mich auf Eure Meinung!^^
 

GLG moon18
 

*noch mehr Kekse hin stell* ^^

Erste Schritte in einer Fremden Welt

huhu, und schon wieder ein neues Chap.. Nur zur Info, die Geschichte spielt in der Zeit als Madam Red noch lebte^^
 

tja genug geredet, viel spaß beim lesen =)
 

glg moon18
 

*Kekse und Milch hin stell*
 

~~++~~
 

~Ich lief durch einen Gang, mein Atem ging Stoßweise da ich völlig außer Atem war vom ganzem laufen. Etwas verfolgte mich, etwas großes unheimliches! „NEIN!“ Ich bog in eine Andere Richtung ab, was passierte hier bloß? //„Ich will nicht, lass mich bitte! Ich will noch nicht sterben, Mum, Richard...wo seit ihr? Ich habe Angst!“// Plötzlich tauchte vor mir eine Sackgasse auf, die Gegend verschwamm und ich sah meinen Vater vor mir. „Cat, es ist alles deine Schuld! Warum hast du mich getötet?“ Die Angst lähmte mich, er kam auf mich zu und streckte eine Hand nach mir aus. „NEIN! Ich will nicht, Dad bitte es tut mir Leid!“Flüsterte ich, die Hand verwandelte sich ich eine mit weisen Handschuhen. Der vertraute Duft von jemanden den ich kannte, aber nicht zu Ordnen konnte stieg mir in die Nase. „Cat?“ Diese Stimme, ich kannte sie, sie war so vertraut und doch verführerisch, wer war das? „Cat, wach auf!“ Ich sollte was? Aufwachen? Aber es war doch alles so wirklich. „Cat, hörst du mich!“ Ich schloss meine Augen, dann öffnete ich sie wieder und alles wurde hell...~
 

Ich riss meine Augen auf, Jemand war in meinem Zimmer. Ich fühlte es nasses und kaltes auf meiner Stirn. Es war ein Tuch, diese wohltuende Kälte, einfach herrlich. Ich blickte nach oben und sah in zwei rotbraune Augen. „Sebastian..“ Flüsterte ich, meine Stimme war rau und brüchig. „Ich bin hier!“ Er flüsterte nur, selbst da klang seine Stimme wunderschön, Moment mal, was rede ich da überhaupt? Ich versuchte mich aufzusetzen, doch im nächsten Moment wurde mir schwindelig und ich ließ mich wieder in mein Kissen sinken. „Vorsicht, es wäre nicht gut so schnell auf zu stehen!“ Seine Blick ruhte auf mir, irrte ich mich oder war er etwa besorgt? „Was ist passiert?“ „Meirin hatte dich schreien hören, wahrscheinlich wegen eines Alptraums! Sie hat mich her geholt und da musste ich feststellen das du Fieber hast!“ „Großartig, jetzt bin ich auch noch krank, ich mache euch echt nur Ärger! T-tut mir Leid!“ Sebastian sagte nichts, er nahm stattdessen den Lappen von meiner Stirn und tauchte ihn erneut in das kühlende Wasser. Das neue gekühlte Tuch, fühlte sich wunderbar an. Ich seufzte auf, was für eine Wohltat. „Mach dir keine Sorgen deswegen!Der Arzt meinte das du Morgen wieder genesen seien wirst.“ Sagte er schließlich doch zu mir.„Sebastian? Bleibst du noch ein bisschen bei mir?“ Er schaute mich an, dann nickte er und ließ sich auf den Stuhl neben meinem Bett nieder. „Danke, das du mich nicht alleine lässt!“ Nuschelte ich nur noch bevor mich der wohltuende Schlaf einholte, diesmal Traumlos.
 

~*Sebastian PoV*~

Wie alle ungewöhnlichen Ereignisse, war das auftauchen von Cathy ein sehr ungewöhnliches. Sie erzählte uns zwar was passiert sei, doch irgend etwas verheimlichte sie uns. Mir und meinem Jungen Herrn. Dieses Mädchen war mir einfach ein Rätsel. Und was war jetzt? Sie lag hier mit Fieber, zum Glück nichts ernsteres. Der Arzt meinte einfach nur, das das Fieber durch Überanstrengung kam, was verständlich war nachdem sie all dies erlebt hatte. Ich saß immer noch vor ihrem Bett, ihre Wangen waren gerötet, trotz allem ging ihr Atem ruhig und gleichmäßig. Wie zerbrechlich sie doch war, wie alle Menschen, doch sie war was ganz besonderes. Ich strich eine ihrer schwarzen Strähnen aus ihrem hübschen Gesicht. Mein Blick wanderte zu ihren geschlossenen Augen, zu ihrer kleinen Stupsnase bis zu ihren Blutroten Lippen. Ihre Haut wirkte wie das teuerste Porzellan, nur das sie noch blasser war als sonst. Ich seufzte, warum geht beschäftigt mich nur ein einfaches Menschenmädchen, abgesehen von ihren seltsamen Sachen die sie dabei hatte, ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Wie schon erwähnt sie war mir ein Rätsel, mit ihr würde es alles andere als Langweilig werden. Ich lächelte und stand von dem alten Holzstuhl auf. „Sebastian...“ Kurz hielt ich inne, musste aber feststellen das sie weiter schlief, sie redete also im Schlaf, wie amüsant.
 

„Träume süß, Cat!“ Flüsterte ich und verließ den Raum, um der rätselhaften Jungen Dame ihre Ruhe zu lassen.
 

~*Cat PoV*~

Ich wurde durch das aufziehen der Vorhänge geweckt, ich öffnete die Augen und sah das Sebastian mir gerade Tee einschenkte. „Guten Morgen!“ Sagte er, wie immer mit einen Lächeln auf den Lippen. „G-guten Morgen!“ Stotterte ich nur, jetzt bekam ich auch Frühstück ans Bett. Dabei wollte ich nicht noch mehr Umstände machen. „Es ist schön zu sehen das es dir wieder besser geht! Der Junge Herr bat mich, das ich ich um dich kümmere.“ „Ah, okay!“ Sagte ich leise, Sebastian wandte sich nun zu mir. „Heute hast du noch einmal frei, du kannst also den Tag genießen.“ Er stellte mir das Tablett neben mein Bett. „Also, bis gleich!“ „Ja bis gleich Sebastian!“ Nuschelte ich nur, oh man, mir war das so unangenehm. „Ich stand lese auf und ging zu einen der beiden Stühle in den Zimmer, dort lag ein frisches Kleid, keine Dienstkleidung, wie ich feststellen musste. Das Kleid war in einen dunklen Blau gehalten, die Ärmel waren lang und an den Seiten waren schwarze Bänder befestigt.
 

„Wow!“ Brachte ich nur heraus, auf der Spiegelkommode standen Sachen um mich frisch zu machen. Nach dem ich mich gewaschen und meine Haare einiger Maßen gerichtet hatte, zog ich das Kleid an. Es passte perfekt und lag geschmeidig an meinen Körper. Als mein Magen knurrte setzte ich mich und nahm mir von den Gebäck und den Tee. Es schmeckte herrlich und schon wieder überkam mich mein schlechtes Gewissen. Sie sorgten sich alle um mich, der junge Graf und Sebastian wollten herausfinden, warum ich hier gelandet war und das Personal des Anwesens war so nett zu mir. Obwohl sie mich kaum kannten, versuchten sie seit der ersten Begegnung sich mit mir anzufreunden. Ich seufzte und stellte die Tasse ab, ich musste mir die Beine vertreten, denn so wie es aussah hatte ich einen ganzen Tag und die darauf folgende Nacht durch geschlafen. Da tat es gut, ein bisschen herum zulaufen. Ich ging zur Tür und öffnete sie, der Korridor war wie ausgestorben. Als die Tür ins Schloss fiel zuckte ich kurz zusammen. Seit wann war ich bitte so schreckhaft?Leise ging ich den Gang entlang, ich wollte unbedingt in die Bibliothek, Meirin hatte sie mir an meinem ersten Tag schließlich gezeigt. Mehrere Korridore weiter erreichte ich auch schon mein Ziel. Ich öffnete die schwere Holztür und trat ein. „Wahnsinn!“ Es war unglaublich, so viele Bücher.
 

Die Regale waren voll davon, ich ging auf eines der Regale zu. Mein Blick wanderte über die Buchrücken mehrere Meisterwerke, die es zu dieser Zeit bereits gab. Ich liebte alte Wälzer, wie diese, vorsichtig nahm ich mir ein Buch heraus. Ich setzte mich auf einen der bequemen Ohrensessel und begann zu lesen. Mein Vater liebte Bücher mindestens genauso, wie ich. Das hatte ich wohl von ihm, diesen Wissensdurst und die innere Ruhe, die sich meistens wenn ich für mich selbst war ausbreitete. Doch diesmal wünschte ich mir nicht alleine zu sein, denn der Traum oder sollte ich besser sagen Albtraum, kam mir wieder in mein Gedächtnis. Die Worte meines Vaters, hatten sich in meine Ohren gebrannt und hallten jetzt, wo ich mich wieder an den Traum erinnerte in meinen Ohren wieder. Ich war schuld an seinem Tod, wie schon gesagt war ich damals gerade mal fünf Jahre alt. Ich rannte auf die Straße, weil sich da eine Katze befand. Damals wollte ich jedes Tier streicheln, egal welches, so waren Kinder nun mal. Doch an diesem Tag geschah es, das ein Lastwagen auf mich und das Kätzchen zuraste. Ich war starr vor Angst und vernahm nur noch das quietschen der Reifen und wie mich Jemand weg schubste. Mein Vater war auf der stelle Tod. Jeder sagte mir das ich nicht Schuld war, doch ich wusste es besser. „Cathy?Was ist los?“ Ich schaute auf, Ciel betrat gerade die Bibliothek. „Was soll schon los sein?“ Sagte ich etwas verwirrt, ich saß doch nur hier und las einen dicken Wälzer.
 

„Warum weinst du?“
 

„W-was?“ Ich fühlte mein Gesicht, tatsächlich Tränen, das hatte ich nicht mal bemerkt.
 

„Ich weiß es nicht, es war einfach nur der Gedanke an meinen Vater!“
 

„Was ist mit ihm?“
 

„Er ist gestorben als ich fünf war, wegen mir!“
 

„Du gibst dir die Schuld an seinen Tod? Das ist falsch!“
 

„Ich weiß, aber wäre ich damals aufmerksam gewesen, würde er noch leben. Ich versuchte Jahre lang diese Schuldgefühle los zu werden, doch es gelang mir nie. Tut mir Leid das ich Euch damit belästige!“ Der Junge Graf zog eine Augenbraue nach oben und setzte sich schließlich mir gegenüber. „Wofür entschuldigst du dich? Das gibt es nichts was dir Leid tun bräuchte.“ Ich starrte ihn an, dann setzte ich ein Lächeln auf. „Ich habe mich noch gar nicht bei Ihnen bedankt! Danke das ich hier sein darf und das Sie mir helfen wollen.“ „Kein Problem, schließlich ist dein Hier sein ein Ereignis welches nicht immer vorkommt. Übrigens geht es dir denn wieder besser? Du hattest schließlich hohes Fieber!“ „Ja, vielen Dank!“ Ich lächelte, den Jungen vor mir an. „Gut zu wissen! Junger Herr es ist Zeit für Euren Unterricht.“ Sebastian war wie aus dem nichts aufgetaucht.„Ja, wir sehen uns dann später Cathy!“ „Okay, bis später!“ Ciel erhob sich von seinem Platz und verließ die Bibliothek.
 

„Du scheinst einen guten Eindruck auf meinen Jungen Herrn zu machen. Er scheint dich zu mögen!“ Stellte er einfach mal so fest, sein Blick haftete wieder an mir und ließ mein Herz schneller schlagen.
 

„Ehm, ja er ist sehr nett und ein Guter Mensch!“
 

„Findest du?“
 

„Ja, ich hab das einfach im Gefühl! Sebastian, warum kümmerst du dich um mich?“
 

„Weil es der Befehl meines Herrn war und ich mehr über dich herausfinden wollte, du bist etwas besonderes.“ Ich starrte ihn an, mein Herz klopfte wie Wild. Was hatte Sebastian nur an sich, das er mich so in seinen Bann zog. Auch wenn ich mich dagegen wehrte, ich wusste das mein Widerstand langsam bröckelte. „I-ich, bin nichts besonderes, das war ich nie. Warum sagst du so etwas?“ Meine Wangen glühten, er kam auf mich zu und beugte sich zu mir runter. „Weil, es mir Spaß macht Geheimnisse zu lüften und du meine Liebe Cat, bist ein offenes und sehr Tiefgründiges Geheimnis.“ Sein Lächeln verschwand nicht, er war mir wieder so verdammt nah. Wieder nahmen mich seine Augen gefangen, sein warmer Atem streifte mein Gesicht und hinterließ auf meiner Haut eine feine Gänsehaut. Dieser Moment hätte ewig anhalten können, doch wie das Schicksal manchmal so will hörte man es im nächsten Moment Scheppern und eine Art Explosion. Seufzend erhob sich der Schwarzhaarige Butler wieder und warf mir noch eines seiner Unwiderstehlichen Lächeln zu. „Wenn du mich bitte entschuldigen würdest, die Arbeit ruft!“ Ich nickte einfach nur abwesend, okay jetzt war es offiziell, dieser Typ machte mich wahnsinnig. Das war doch nicht normal, oder?Ich beschloss frische Luft schnappen zu gehen und machte mich auf den Weg zum Rosengarten. Als ich die Tür nach draußen hin öffnete, schlug mir die frische Luft ins Gesicht.
 

Der Himmel war strahlend blau, keine einzige Wolke zierte die weiten Horizont. Der Duft von Rosen schlug mir entgegen, die strahlten in tiefen rot und strahlenden weiß. „Wie schön!“ Flüsterte ich, immer weiter ging ich in den Garten hinein. Ich genoss die sanften Strahlen der Sonne auf meinem Gesicht und lauschte den Geräuschen um mich herum. Von weitem hörte ich das plätschern von Wasser, ein Springbrunnen war am Ende der Rosensträucher zu sehen. Ich ging auf diesem zu und setzte mich n den Rand des Brunnens. Hier war es so anders als in meiner Zeit, die Ruhe und vor allem der Frieden taten einfach nur gut. So allmählich fand ich mich damit ab, doch vergessen woher ich kam wollte ich nicht. „Cat! Hey, geht es dir wieder gut?“ Von weitem kamen Meirin und Finny auf mich zu gerannt. Beide kamen Atemlos vor mir zum stehen. „Ja, alles wieder okay!“ Sagte ich lächelnd zu den Beiden, diese grinsten mich nur an. „Wir hatten uns echt Sorgen gemacht, als du mit hohen Fieber im Bett lagst.“ Sagte der blonde Gärtner zu mir. „Das hättet ihr wirklich nicht! Ehm, solltet ihr nicht eurer Arbeit nachgehen?“ „Nun das waren wir, bis nun ja, dass Übliche eben passierte!“ Ich musste grinsen, ich mochte die Chaoten wirklich. „Was habt ihr hier zu suchen? Es gibt noch eine Menge zu tun!“ Sebastian, schon wieder tauchte er wie aus dem Nichts aus, langsam fragte ich mich, wie er das machte. „Meirin, du deckst den Tisch für das Mittagessen und Finnian, du bewässerst den Rasen!“ „Ja, natürlich!“ Sagten beide im Chor und verschwanden Richtung Anwesen. „Unverbesserlich!“ Seufzte der Schwarzhaarige, dann fiel sein Blick auf mich. Ich war immer noch am grinsen, oh man das war echt unglaublich. „Ja schon, aber Liebenswert oder?“ Ich kicherte leise, Sebastian schenkte mir ein Freundliches Lächeln.
 

~*~

~*Eine Woche später*~

Sebastian weckte mich, wie jeden Morgen, heute würden wir Besuch bekommen und deshalb war eine Menge in der Küche zu tun. Immer noch gähnend betrat ich die Küche, wo bereit ein Korb mit Zwiebeln und einer Schüssel da stand. Sebastian war nirgends zu sehen, also fing ich einfach schon einmal an. Nachdem das erledigt war betrat auch schon der Butler des Anwesens die Küche. „Oh, du bist bereits fertig?“ Ich nickte und setzte ein Lächeln auf. „Gut, dann möchte ich dich bitten mir zu folgen. Unsere Gäste sind bereits hier und der junge Herr möchte dich ihnen gerne vorstellen!“ „Okay!“ Ich folgte Sebastian bis zum großen Saal, er klopfte so elegant wie immer an, wartete bis ein ´Herein´ertönte und öffnete schließlich die Tür. „Ah, Earl, ist dies das neue Mitglied Eurer Dienerschaft?“ Kam es von einen Asiatisch aussehenden Mann, dessen Augen geschlossen waren. Auf seinen Schoß saß ein junges Mädchen. „Ja, darf ich vorstellen, das ist Cathy Black!“ Ich trat etwas zögerlich in den Raum. „Sehr erfreut!“ Sagte ich höflich. Der Chinese grinste mir entgegen. „Ich bin Lau, sehr erfreut Cathy!“ „Mir ist es auch eine Freude dich kennen zu lernen, ich bin Madam Red!“ Sagte nun eine in Rot gekleidete Dame, selbst ihre Haare waren tief rot und ich fand das der Name durchaus berechtigt war. „Auch mir ist es eine Ehre, Sie kennen zu lernen Madam!“ Sagte ich wieder in einen höflichen Ton, neben ihr stand ein nervös drein blickender Mann. Seine Haaren waren dunkelbraun und wegen der Länge zu einen Zopf gebunden. Er hatte Honigfarbende Augen und trug eine Brille, von der Kleidung zu schließen war er sicher der Butler, von Madam Red. „Das ist Grell Sutcliff, mein Butler!“ Sagte die Rothaarige zu mir gewandt, als sie meinen Blick bemerkte. „Sehr erfreut, Cathy!“ Sagte nun der Braunhaarige zu mir, ich nickte ihm zu. Sebastian schickte mich wieder in die Küche, nachdem mich Madam Red und Lau mit Fragen löcherten.
 

Bevor ich das Zimmer verließ viel mir ein Zeitungsartikel ins Auge.
 

~Grausame Morde im London an Prostituierten!
 

Scottlandyard tappt weiter im Dunkeln! Der Name den sie den Mörder gaben ist `Jack the Ripper´!

Augenzeugen zu Folge...~
 

Natürlich hatte ich schon davon gehört, im Geschichtsunterricht. Noch wusste ich nicht, dass ich bereits jetzt schon wieder, einen Schritt in eine Fremdartige Welt voller Skurriler Gestalten und mysteriösen Geheimnissen setzte.
 

...TBC...
 

++~~++

Das war es auch schon wieder^^ Wie fandet ihr das Chap?*-*
 

*viiiieeeell mehr Kekse da lass* =D
 

GLG Eure moon18

Undertaker und Tanzstunden bei Sebastian

Sooo, ich mit flink was?^^ Schon Chap 4, das schreibt sich wie von alleine!=) In diesen Chap, ist ne Menge Chaos vorprogrammiert und Cathy gesteht sich etwas wichtiges ein!ö.ö
 

Cat: *ins Zimmer kommt*

Und was?

Ich: *es ihr ins Ohr flüster*

Cat: *rot wird*

Oh! Sag das nur nicht Sebastian oder sonst weeeen!!

Ich: Das erfahren aber die Leser!ö.ö

Cat: ... *einer mutierten Tomate gleicht* xD

Ich:*drop* Okay, genug geredet los gehts!=D
 

*kekse und Milch da lass*
 

GLG Eure moon18

~~++~~
 

Der nächste Tag war etwas besonderes, Sebastian und Ciel baten mich mit in das Anwesen, welches in der Stadt lag mit zu kommen. Ich würde London kennen lernen, auch noch zu meinem Lieblings Jahrhundert, wie spannend. Mein Kleidersortiment war übrigens beträchtlich gestiegen, Madam Red hatte mir freundlicher Weise welche geschenkt. Das Resultat, in meinem Schrank hingen nun ein Haufen Kleider in verschiedenen Rottönen, dabei mochte ich mein blaues am liebsten. Ich ging nach draußen, Sebastian und der Junge Graf warteten bereits auf mich. „Gut dann kann es ja los gehen!“ Sagte Sebastian an mich gewandt und half mir in die Kutsche. Ich nahm gegenüber von Ciel Platz, dieser schaute aus den Fenster. Er wirkte diesmal besonders Nachdenklich, ich fragte warum? Ob es an den ´Jack the Ripper´-Morden lag?Ich hatte echt keinen Plan davon. Die fahrt ging los, der holprige Weg ließ die Kutsche teilweise schaukeln, was ungewohnt für mich war, da ich nur Autos gewohnt war. „Alles okay, du bist so blass?“ Ich schaute zu den Dunkelhaarigen Jungen. „Ja, es ist nur ungewohnt für mich!“Sagte ich zu ihm lächelnd. „Dann ist ja gut!“ Wir fuhren noch eine Weile, bis wir zu einen kleineren Anwesen einbogen. „Wir sind da!“ Sagte Sebastian von außen zu uns. Er half zu erst Ciel, dann mir aus der Kutsche. „Du bist so blass, alles in Ordnung Cat?“ „Ehm ja, ich bin das nur nicht gewohnt!“ Sagte ich leicht lächelnd, erst jetzt fiel mir auf das er immer noch meine Hand hielt. Oh mein Gott, ich musste mich kurz weg drehen damit er nicht bemerkte, das mein Gesicht jetzt einer Tomate glich. Diese Gesichtsfarbe fand in letzter oft seinen Weg dorthin, was war nur mit mir los? „Cat?Alles okay?“ „E-eh ja, a-alles bestens, Sebastian!“ Großartig, jetzt stotterte ich auch noch. Als ich mir absolut sicher war, das mein Gesicht nicht mehr wie eine mutierte Tomate aussah, folgte ich den Beiden in das Anwesen.
 

„Seht es von der Seite, hier könnt Ihr die Ruhe vor den Rest des Personals genießen!“ Schnappte ich gerade auf, als ich die Beiden eingeholt hatte, doch Fehlanzeige. Im Wohnzimmer herrschte ein wahres Chaos, Madam Red, Lau und Grell veranstalteten dieses. „Hier irgendwo muss doch der Tee sein? Oh! Ihr seit auch schon hier!Das ging ja schnell!“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage die, die Rothaarige äußerte. „Madam Red, Lau, was macht hier denn hier?“ Madam Red ließ sich auf einen der Stühle nieder. „Na wenn mein süßer Neffe schon mal in London ist, lasse ich mir das doch nicht entgehen, ihn hier zu besuchen!“ Sagte sie gelassen, Ciel war also ihr Neffe? Das wusste ich noch gar nicht. „Seit gegrüßt! Mich haben sehr interessante Ereignisse hier her geführt Earl! Ah wie ich sehe ist Eurer reizender Neuzugang, des Dienstpersonals, auch hier!“ Sagte der Chinese mit einen Blick in meine Richtung. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf, nickte dann aber Madam Red und Lau höflich zur Begrüßung zu. „Guten Tag!“ Fügte ich noch hinzu. „Ach, nicht so schüchtern Cathy!“ Wendete sich nun die Rothaarige Dame zu mir. „Setze dich zu uns, Cathy!“ Ich schaute zu den Grafen und Sebastian. Letztere nickte mir zu und ich nahm neben Madam Red Platz.Sebastian, bereitete in der Zeit den Tee zu. Ich schaute zu Lau, was für Ereignisse er wohl meinte? „Ehm, Mister Lau? Was genau für Ereignisse, führt Sie nach London?“ Lau´s Lächeln wurde breiter. „Nun, man bekommt so einiges mit! Doch in letzter Zeit passieren ein Haufen grässlicher Morde, hier in London!“
 

„´Jack the Ripper´oder?“
 

„Genau, meine Liebe Cathy!“
 

Ich wurde blass, es war grausam was dieser Mörder mit seinen Opfern anstellte.
 

„Dann seit ihr also nur deshalb hier?“ Fragte nun Ciel, den Firmenleiter.
 

„Nun, wo der Wachhund der Königin ist, wird es nun einmal nie Langweilig.“ Antwortete er mit seinem üblichen Lächeln, seine Augen nach wie vor, geschlossen. „Nun, als ich davon hörte bin ich direkt hier her geeilt, um der Sache nach zugehen.“Sebastian hatte inzwischen den Tee verteilt. Lau trankt genüsslich einen Schluck, des heißen Getränkes. „Hast du überhaupt den Mut, dir den Tatort anzusehen? Der Anblick und der Gestank, lässt selbst gestandene Männer, schwach werden und ihren Verstand verlieren.“ „Was soll das heißen?“ Das Lächeln von Lau wurde breiter. „Ich bin natürlich Hauptsächlich hier um eure Sorgen zu vertreiben, also stellt nicht solch dämliche Fragen Earl!“Ciel schwieg den Chinesen nur an. „Gut wenn das so ist, sollten wir uns gleich auf den Weg machen!“ Den Rest des Gespräches bekam ich gar nicht mehr mit, meine Gedanken hingen ganz wo anders. Gab es etwa einen bestimmten Grund warum ich hier war, wieder überkam mich mein Schlechtes Gewissen. Diesmal Gegenüber meiner Mutter, ich wünschte ich hätte mich mit ihr ausgesprochen und ihr und Richard meinen Segen gegeben, jetzt war es allerdings zu Spät. „-at! Cat, hörst du mir zu?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken, Sebastian war über mich gebeut und musterte mich skeptisch. „Bitte entschuldige, ich war in Gedanken!“ Sagte ich leicht verlegen zu den Schwarzhaarigen Butler. „Das habe ich gemerkt! Wir wollten zu einen Bekannten des Jungen Herrn aufbrechen um an Informationen zu kommen.“ „Oh, natürlich!“ Sagte ich verlegen und folgte ihn nach draußen, zur Kutsche.
 

Die Fahrt verlief so holprig wie vorher, wir hielten in einer düster wirkenden Straße. „Wo sind wir hier?“ Fragte ich Sebastian der sich neben mich gesellte. „Wir sind im Östlichen Teil Londons! Dort beginnt das Gebiet der Londoner Unterwelt!“ „Und hier finden wir den Bekannten des Jungen Grafen´s?“ Sebastian schaute mich von der Seite her an. „Ja genau hier!“ Mein Blick viel als erstes auf das Schild worauf ´Undertaker´ stand. „Ein Totengräber?“ „Überrascht dich das etwa? Hier kommt man schließlich am einfachsten, an Informationen.“ Der Schwarzhaarige ging nun an mir vorbei und in den seltsamen Laden, wenn man das überhaupt so nennen darf! Einen kurzen Moment blieb ich noch davor stehen, dann betrat ebenfalls den Laden. Als erstes viel mir die Einrichtung ins Auge, überall waren Särge, Totenköpfe, Seziergeräte und noch andere Makaber wirkende Instrumente. Ich betrachte gerade einen Sarg, als dieser plötzlich knarrte und der Deckel sich öffnete. „Ahhh!“ Mit einen Aufschrei stolperte ich nach hinten und hätte Bekanntschaft mit den alten Holzboden gemacht, hätte Sebastian mich nicht aufgefangen. Seine Reflexe sind echt Übermenschlich, das musste ich zugeben.Ein Mann lugte aus den Sarg und grinste uns entgegen. „Sei mir willkommen Earl! Hast du dich endlich Entschieden in einer meiner Spezialsärge zu steigen?“ Was war das denn für ein Typ? Ganz ehrlich Leute, das hier wurde immer verrückter. Dieser Typ, wie soll ich ihn beschreiben, nun seine Kleidung war in schwarzen und dunkelgrauen Tönen gehalten. Er hatte lange Silbergraue Haare, diese verdeckten seine Augen, obendrein trug er noch einen großen schwarzen Hut. Das einzige was man von seinem Gesicht erkennen konnte waren sein Mund, dessen Lippen zu einen Grinsen verzogen war und eine lange Narbe. Diese erstreckte sich quer über seine gerade Nase. „Was du in Wahrheit willst weiß ich schon längst Earl! Meine letzte ´Kundin´ war nämlich alles andere als Präsentabel, ich habe sie wieder hübsch hergerichtet!“ Um es mal ehrlich zu sagen, ist mir gerade erst jetzt aufgefallen, dass Ciel Nerven aus Drahtseilen hatte. Ich war nämlich um einiges nervöser.
 

„Darüber wollte ich mit dir reden!“ Sagte der junge Phantomhive und durchbohrte Undertaker mit einen gleichgültigen Blick. „Gut dann reden wir, setzt euch irgendwo hin, ich bereite einen Tee vor.“ Er deutete auf mehrere Särge, eine Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus. „Selbst Scottlandyard dürfte es aufgefallen sein, das die nicht die erste Kundin war, die ich hier hatte!“ Er reichte Jeden von uns einen Becher mit Tee, während er dies sagte. „Nicht die erste?“ Meldete sich nun Madam Red zu Wort. „Genau, solche Huren morde gibt es schon länger!“ Nun hielt er uns eine Dose mit Knochen förmigen Keksen hin. „Die Art und Weise hingegen, wie sie ermordet wurden,wurde um jedes mal brutaler! Doch eine Sache hatten sie gemeinsam“ Wieder wurde ich blass, natürlich ich hatte davon gehört. Bis jetzt fand ich solche Fälle immer interessant, aber jetzt war es eine Andere Situation. Ich war Teil eines solchen Falles! „Was für eine Gemeinsamkeit?“ Meldete sich nun auch wieder Ciel. „Tja was könnte das wohl sein? Das wüsstest du wohl gerne!"Sagte er immer noh breit grinsend, was bezweckte er mit dieser Heimlichtuerei? „Möchte er etwa, dafür bezahlt werden?“ Flüsterte ich eher zu mir selbst, der Blick des Undertaker fiel auf mich. Das gefiel mir gar nicht, meine Nervosität stieg weiter an. „Wie viel willst für diese Information?“ Sagte Lau, Undertaker´s Blick wanderte nun wieder zu den Chinesen. „Ich bin in keinsten Fall, an den Pennys der Königin interessiert!“ Sagte er dann mit einen merkwürdigen grinsen, dann wendete er sich wieder Ciel zu. „Du weißt genau was ich haben möchte Earl! Ich möchte das du mich mal wieder richtig zum Lachen bringst!“ Sagte er halb kichernd. Mir klappte die Kinnlade nach unten, das war doch nicht mehr normal, er wollte wirklich das als Bezahlung? „Nun wenn das alles ist!Earl über lass das mir! Jetzt werde ich mal zeigen was ist in mir steckt und warum man mich in Schanghai nur ´Den Tiger der selbst Neujahr verschläft´nannte!“ Alle Blicke waren auf Lau gerichtet, da war ich aber mal gespannt. Und schon wieder viel mir die Kinnlade herunter, der Witz den er riss war mehr als lahm. Toll wenn man sich auf ihn verließ, war man quasi verlassen!Jetzt versuchte Madam Red ihr Glück, durch Geschichten von Zahlreichen Partys, wo mehr als die Hälfte Obszönitäten beinhaltete. Das ging ungefähr eine Stunde lang so, bis auch sie ausfiel. „Jetzt ob liegt es an dir Earl! Bedenke das letzte mal hatte ich dir einen kleinen Rabatt gegeben, aber für diese Information verlange ich den vollen Preis!“ Okay, wir waren erledigt, das schien auch Ciel zu finden.
 

„Nun, dann liegt es wohl an mir!“ Ich drehte mich zu Sebastian, dieser zog seine Handschuhe gerade straff. „Dürfte ich die Herrschaften bitten vor der Tür zu warten?“ Er bugsierte uns alle vor den Laden. „Ich möchte euch bitte unter keinen Umständen durch das Schlüsselloch zu schauen!“ Okay jetzt fragte ich mich was er vor hatte. Die Tür fiel ins Schloss und es herrschte eine unangenehme Stille. Diese Stille wurde innerhalb von ein Paar Minuten, durch ein Schallendes und sehr Lautes Lachen unterbrochen. Die Tür öffnete sich wieder und Sebastian schaute mit einen freundlichen Lächeln heraus. „Darf ich die Herrschaften nun wieder herein bitten?“ Nacheinander traten wir wieder in den Laden. Der Silberhaarige lag immer noch halb am Kichern, auf den Boden! Was hatte Sebastian mit ihm gemacht, das er so los gelacht hatte? Undertaker richtete sich wieder auf, er ging zu einer Anatomiepuppe und hielt diese vor sich. Für mich sah es so aus als ob er sie umarmen würde. „Also wo war ich?“ Begann er zu reden. „Ach ja, ich werde euch alles über Jack the Ripper erzählen! In letzter Zeit kam es öfters vor, das ´Kunden´ in meinen Laden kamen, denen etwas fehlte!“ Er machte eine kurze Pause, ich versuchte mich zu erinnern was mein Lehrer zu dieser Geschichte sagte, nur einfallen wollte es mir nicht. „Es fehlte ihnen etwas?“ Mein Blick fiel auf Sebastian, er schien wirklich ernsthaft zu überlegen. „Organe?!“ Kam es leise über meine Lippen, das war alles was mir noch einfiel. „Ganz recht junges Fräulein, Organe!“ Ich zuckte zusammen, als er sich mir zu wandte. Ich verfluchte mein lautes denken, der Typ war mir nämlich nach wie vor unheimlich! „Nun, dann ist der Täter wohl ein Organhändler!“ Stellte Lau einfach mal so fest. „Nicht ganz, es sind bestimmte Organe!“ Der Silberhaarige schritt hinter mich. Er legte seine langen Finger auf meinen Bauch. // „Hilfe!“// Kam es mir nur in den Sinn. „Und zwar ein Organ, welches nur Frauen besitzen, die Gebärmutter!“ Ein Schauer ging durch meinen ganzen Körper, Undertaker entfernte sich wieder von mir und gesellte sich zu seiner Anatomiepuppe. Was für ein seltsamer Kerl. Nicht das ich ihn nicht mochte, er war mir einfach nur unheimlich. Ciel unterhielt sich weiter mit den Totengräber, doch ich hörte gar nicht mehr zu. Wie wollte ein Kind schon, einen so gefährlichen Mörder zur Strecke bringen? Doch eine innere Stimme in mir flüsterte, das er es konnte. „Cathy, wir gehen!“ Die Stimme, des Phantomhive riss mich aus meiner Gedankenwelt. „G-gut!“ Sagte ich zögerlich und folgte den Anderen nach draußen.
 

Die fahrt zurück zur Villa verlief schweigend, jedenfalls von meiner Seite. „Der Mörder hatte also Anatomische Kenntnisse!“Sagte Sebastian mit einen ernsten Gesichtsausdruck. „Dann war es vielleicht ein Arzt?“ Fügte er noch hinzu. „Es ist fast unmöglich, alle Ärzte zu befragen, es handelt sich um hunderte die den Sommer hier in London mit den Landadel verbringen. Zu schweigen von denen die hier sowieso schon Praktizieren!“ Ließ Madam Red verkünden. „Nun, dann müssen wir sie eben befragen! Sebastian bekommst du das hin eine Liste zusammen zu stellen?“ „Aber natürlich Junger Herr!“ „Gut, dann tue das!“ Befahl der junge Graf seinen Butler, dieser erhob sich leicht und begab sich zur Kutschentür. „Nun dann, wir sehen uns später!“ Etwa geschockt musste ich beobachten, wie Sebastian aus der Kutsche sprang. „Was, macht er denn da?“ Fragte ich immer noch geschockt, eine berechtigte Frage fand ich. Er konnte sich schließlich bei dieser Geschwindigkeit, jeden einzelnen Knochen brechen. „Seine Arbeit, wie immer Perfekt!“ Gab Ciel von sich. „Wie wäre es, wenn wir erstmal eine Tasse Tee trinken und dann auf Sebastian warten!“ Schlug er noch vor, ich nickte nur stumm. Warum machte ich mir überhaupt Sorgen um ihn? Klar ich mochte ihn und ich war ihn unheimlich dankbar, doch die Sorge, die sich in mir breit machte war nicht mehr normal.
 

Die Kutsche kam zum stehen, wir stiegen nacheinander aus und gingen zur Haustür. Diese wurde allerdings schon von, den Mann geöffnet über den ich mir die letzten fünfzehn Minuten den Kopf zerbrochen hatte. „Was, machst du denn schon hier?“ Madam Red kam mir mit dieser Frage zuvor, ich starrte den gut aussehenden Butler einfach nur an. „Nun, da ich bereit meinen Auftrag erledigt habe, dachte ich mir, ich bereite schon einmal den Nachmittagstee vor.“ Sagte er lächelnd und trat zur Seite um uns einzulassen. „Wie du hast deinen Auftrag schon erledigt? Das ist unmöglich!“ Die Rote Lady sprach mir aus der Seele, es war wirklich unmöglich! Doch auch hier flüsterte mir eine Innere Stimme zu, das für Sebastian irgendwie nichts unmöglich war. Er lächelte und zog zusammen gerolltes Papier hervor, darauf waren sämtliche Ärzte und Chirurgen aufgelistet, samt ihren Alibis zur Tatzeit. Madam Red klappte der Mund auf, erstaunt und etwas verblüfft ließ sie sich auf einen der Stühle fallen, die im Wohnzimmer standen. So wie Sebastian es sagte hatte wirklich jeder ein Alibi, bis auf einen, auf den das Profil zu passen schien. Der sogar mit Okkultismus, was am Hut haben sollte. Wie hieß er noch gleich, ach ja irgend ein Viscount von Druitt. „Wie hast du das heraus gefunden? Und das alles in nicht mal einer halben Stunde?“ Fragte die immer noch verblüffte Rothaarige. „Also, als ein Butler der Familien Phantomhive müsste ich so etwas, schon können!“ „Du bist unglaublich!“ Flüsterte ich, mit leicht roten Wangen. „Nein, ich bin lediglich ein Teuflisch guter Butler, liebe Cat!“ Innerlich Ohrfeigte ich mich, wieso wurde ich denn schon wieder rot?
 

Am selben Abend wurde noch beschlossen, das wir uns auf eine Party des Viscount´s einschleichen sollten, um ihn so vielleicht zu überführen. Madam Red bestand darauf das ich mitkam, ich wollte erst ablehnen, doch da dies unhöflich war stimmte ich ergeben zu. Der Abend brach an und ich bereitete gemeinsam mit Sebastian, das Abendessen vor. „An einen Kleid wird es dir nicht Mangeln, aber wie steht es mit tanzen meine Liebe?“ Fragte mich der Schwarzhaarige während ich einen Kessel auf den Herd stellte. Wieder wurde ich schlagartig rot. „Ehm, nun ja ich muss gestehen das ich nicht Tanzen kann!“ Murmelte ich vor mir hin, ohne Sebastian anzuschauen. „Da haben wir ein Problem, Tanzen ist ein Muss für eine Junge Lady! Nun, da muss ich es dir eben bei bringen!“ Kam er schließlich zum Punkt. Und wieder einmal wurde ich blass, Tanzen war das, was bei mir gar nicht durchsickerte. Sämtliche Tanzlehrer, die meine Mutter wegen mir einstellte, hatten gekündigt da sich mich als unbelehrbar einstufen und ihre Füße wegwerfen konnten.Doch wenn er es versuchen wollte, bitte, ich hielt ihn nicht auf.
 

„Und wann fangen wir an?“
 

„Morgen früh, nach dem Frühstück!“
 

„O-okay!“ Sagte ich etwas betröppelt.
 

„Keine Sorge, das bekommen wir schon hin!“ Er stand auf einmal hinter mir und flüsterte mir diese Worte in mein Ohr. Warum musste er mir auch immer so nah kommen, gleich war mein Gesicht wieder eine mutierte Tomate. Der Abend verging schnell, Sebastian zeigte mir mein kurzfristiges Zimmer, es war um einiges größer aber genauso eingerichtet,wie mein Zimmer.
 

~*Der nächste Morgen*~

Kurz nach den Frühstück war es soweit, die Tanzstunden. Sebastian stellte sich vor mir und umfasste meine Hüfte. „Gut dann fangen wir mal an, ein einfacher Walzer dürfte erstmal genügen!“ Sein Füße bewegten sich vor und zurück, seine Hände lagen ruhig, auf meiner Hüfte. Er führte mich nur den leeren Raum, wie von Zauberhand bewegten wir uns sanft über die gesamte Fläche. Was war eigentlich los mit mir, ich dachte wirklich das ich mich total zum Deppen machen würde. Und Sebastian, schaffte es innerhalb einer Stunde mir den Walzer beizubringen. „Sehr schön, du bist wirklich gut, warum hattest du so eine Panik davor?“ „W-was, ich hatte doch keine Panik, ich e-ehm..nun ja..“ Toll jetzt stammelte ich wieder irgendetwas vor mir hin.
 

Warum musste er mich auch nur so anschauen? Warum musste er auch nur so verdammt gut aussehen und warum, musste ich mir eingestehen, das ich mehr für ihn empfand als nur Freundschaft? Ich wusste doch überhaupt nicht, über ihn! Wir hielten inne, ich versank in seinen Augen und die Röte stieg mir ins Gesicht. Er beugte sich zu mir runter und ließ seine Hand über mein Gesicht streifen. „Eine Strähne war verrutscht!“ Sagte er nur, dann löste er sich komplett von mir. „Die Arbeit ruft! Ich werde dir dann Bescheid geben wenn es etwas zu tun gibt.“ Sagte er lächelnd zu mir und ließ mich alleine im Zimmer zurück.
 

Meine Knie waren Butterweich, ich ließ mich auf den Boden sinken.
 

Ich gestand es mir ein, ich hatte mich in ihn verliebt!
 

...TBC..
 

++~~++

Das wars, hehe, wie fandet ihr das Chap?^^
 

Bin auf Eure Meinung gespannt!*.*
 

*noch mehr Kekse da lass mit Schokimilch*
 

GLG Eure moon18

Partys, Geheimisse und Shinigamis!?

Soooo, Chap 5. hihi, hier taucht unser lieblings Shinigamie Grelle auf, so wie wir ihn kennen und lieben! =DDD
 

So weiter gehts!=)
 

Viel Spaß dabei!^^
 

GLG Eure moon18
 

*kekse und Milch da lass*

~~++~~
 

Der Tag, der Party war nun gekommen.Wir waren nun alle mehr oder weniger undercover unterwegs. Etwas unbehaglich stieg aus der Kutsche, Ciel schien es nicht anders zu gehen, denn er musste sich mehr oder weniger verkleiden, damit er nicht erkannt wurde. Wie soll ich sagen, er war jetzt ein Mädchen. Sein Kleid war in einen hellen rosa, seine Haare wurden mit der Hilfe einer Perücke zu einer hübschen Frisur gestaltet die aus zwei Zöpfen bestand. Etwas mürrisch drein blickend stellte er sich neben mich. Und was mich angeht, ich trug ein langes Türkisfarbenes Kleid, meine Haare waren elegant hoch gesteckt. Im großen und ganzen gefiel ich mir, recht gut. Und was Sebastian anging. Er war als Hauslehrer verkleidet, trug aber noch zusätzlich eine Brille, seine schwarzen Haare waren leicht nach hinten gekämmt. Madame Red war ganz sie selbst, Lau trug einen eleganten Anzug und Grell tat es seiner Herrin gleich.
 

„Gut, gehen wir nochmal unsere Rollen durch! Ciel, du bist meine Nichte vom Land und zu Besuch, Sebastian du bist der Hauslehrer meiner Nichte, Lau ist mein jugendlicher Liebhaber, Cathy du bist die Tochter einer guten Freundin und ebenfalls zu Besuch und Grell, du bist einfach du selbst!“ Sagte Madame Red als wir alle versammelt waren, wieder einmal überschlug sich mein Herz.
 

Warum war ich denn so nervös? Es konnte nichts schief gehen, der junge Graf würde versuchen in die Nähe des Viscount´s zu kommen. Sebastian würde alles bewachen und zur Not eingreifen. Und was war mit mir? Nun ich würde versuchen zu helfen, so gut es eben ging.Wir betraten die Villa, ich hatte noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen, Frauen in den verschiedensten Kleider, tanzende Paare und wiederum Leute die sich nur unterhielten. Mein Herz machte einen Hüpfer, als mir die Musik entgegen kam. Kurz schloss ich meine Augen, um sie zu genießen. „Entschuldigung, Junge Lady? Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Ein junger Mann verneigte sich vor mir und hielt mir sein Hand hin. Ich schaute zu Sebastian, dieser nickte mir zu, gut hier hieß es eben Unauffälligkeit. „Sehr gerne!“ Sagte ich zu ihm, und setzte ein freundliches Lächeln auf. Der Junge Mann schenkte mir ebenfalls ein Lächeln und nahm meine Hand in seine eigene. Wir tanzten eine Weile, mein Blick fiel andauernd zu Sebastian und Ciel. Letzterer war bei einen gut aussehenden jungen Mann, dieser trug einen Weißen Anzug und hatte hellblonde Haare. „Wer ist der Mann da drüben?“ Fragte ich meinen Tanzpartner. „Das ist unser Gastgeber, meine Liebe!“ Sagte er während einer Drehung, auf einmal stoppte die Musik, der Grund war Sebastian, er war Maskiert und stand in der Mitte des Raumes, neben ihn war eine Kiste. „Meine Damen und Herren, ich bitte um Aufmerksamkeit!“ Alle Blicke waren auf den Schwarzhaarigen gerichtet. Ich bedankte mich für den Tanz und gesellte mich zu Madame Red und Lau. „Der Junge Mann dort, bitte kommen Sie auf die Bühne!“ Er zeigte auf den Chinesen neben mir, Lau kam breit grinsend auf die Bühne. „Was hat er vor?“ Fragte ich die Rothaarige, die neben mir stand. „Ich habe keine Ahnung, meine Liebe!“ Gut das hieß sich überraschen lassen. „Ich bitte Sie, sobald ich in der Kiste verschwunden bin, diese Schwerter herein zu stecken! Ihr werdet sehen ich komme unversehrt heraus, keine Tricks kein Doppelter Boden!“ Er schaute zu den Firmenleiter.
 

„Darf ich bitten!“ Sagte er noch, bevor er in der Kiste verschwunden war. „Aber natürlich!“ Sagte der Chinese und feuerte ungefähr zehn Schwerter in die Kiste. Mein Herz blieb für einen kurzen Moment stehen, jeder im Raum hielt den Atem an. Doch kaum eine Minute später, kam Sebastian wieder aus der Kiste heraus. Erleichtert atmete ich aus, er war unverletzt und auch sonst bei guter Gesundheit. „Das war unglaublich, Sebastian!“ Sagte die Rothaarige neben mir. „Und wie hat dieser Trick funktioniert?“ Fragte nun Lau und gesellte sich zu uns. Mir klappte der Mund auf, der Typ wusste das nicht mal! Sebastian hätte sich ernsthaft verletzen können. Die rothaarige neben mir schien das selbe zu denken, nur das sie es aussprach. „Wo ist der junge Herr?“ Fragte ich leise an den Butler gewandt. „Er ist eben mit den Viscount verschwunden, alles scheint nach Plan zu laufen Cat.“ „Ah, ich hoffe das es ihm gut geht!“ Flüsterte ich, Sebastians Blick ruhte wieder auf mir. „Das tut es, glaub mir!“ Sagte er ebenfalls leise und lächelte mich freundlich an. „Wenn du mich bitte entschuldigen würdest!“ Fügte er noch hinzu und war im nächsten Moment verschwunden. //„Was hat er vor?“// Fragte ich mich in Gedanken, und Sorge machte sich wieder in mir breit. Ahhh, ich sollte damit aufhören, klar ich hatte mich in ihn verliebt, aber ich wusste auch das man sich hundertprozentig auf ihn verlassen konnte. Sorgen waren hier fehl am Platz, auf jeden Fall!
 

Die Gäste auf der Party zogen sich nach einer weiteren halben Stunde zurück, die meisten machten sich auf den Heimweg.
 

„Ich denke, wir sollten auch gehen!“ Sagte Madame Red zu mir gewandt, und befahl Grell auch gleich die Kutsche zu holen. Wir gingen nach draußen, die frische Abendluft schlug mir entgegen und ließ mich kurz auf seufzen. Der Butler, der roten Lady fuhr die Kutsche vor und wir gingen gemeinsam auf diese zu.
 

„Ah, sieh mal Scottlandyard! Da war die Mission ein voller Erfolg!“ Ließ der Chinese vermerken.
 

„Sieht so aus! Grell wir fahren los!“
 

„N-natürlich Herrin!“
 

Die Kutsche fuhr los, es war ein seltsames Gefühl, doch so langsam gewöhnte ich mich an alles hier. Doch die Angst, meine eigene Zeit, meine Familie zu vergessen nagte weiterhin an mir. „Du bist so still, meine Liebe! Stimmt irgend etwas nicht?“ Fragte die Rothaarige mich besorgt. „N-nein, alles in Ordnung!“ Gab ich nur zur Antwort, den besorgten Blick von mein Gegenüber ignorierend. Die gesamte Fahrt über verging sehr schnell, wahrscheinlich weil ich meinen Gedanken immer noch freien Lauf ließ. Ein gutes war jedenfalls, Jack the Ripper würde nicht mehr zuschlagen. Er war gefasst, was mich persönlich sehr beruhigte. Der Abend verging schnell, ich beschloss etwas früher schlafen zu gehen, da es auch keine Aufgaben mehr für mich zu tun gab. In dieser Nacht, schlief ich Traumlos ein, und doch beschlich vorher das Gefühl als würde noch etwas grausiges passieren.
 

~*Am Nächsten Abend*~

„Das ist unmöglich! Der Viscount wurde gestern Abend verhaftet!“ Sagte der Junge Graf aufgebracht, über einen Zeitungstitel gebeugt.
 

~Jack the Ripper, schlägt wieder zu!~
 

Als ich das las, wurde ich schlagartig blass. „Er wurde gestern inhaftiert, also ist der Viscount nicht Jack the Ripper!“ Stellte der dunkelhaarige Junge fest. Seufzend ließ er sich in den Sessel fallen. „Das heißt, wir müssen weiter nach ihm suchen!“ Sagte ich leise. Ciel starrte mich an. „Was heißt hier wir?“ Ich schaute ihn eine Weile an. „Weil ich dir helfen möchte, ich weiß nicht warum, aber ich verdanke dir so viel! Außerdem gehöre ich doch jetzt zu deiner Dienerschaft!“ Ich versuchte meine Stimme fest klingen zu lassen, denn ich wollte nicht, das er meine Angst heraushörte. „Ist das dein ernst? Nun gut wie du willst, aber ich möchte das du dich im Hintergrund aufhältst Cathy!“ Sagte er zu mir, seine Stimme klang besorgt aber dennoch zustimmend. „Gut das werde ich, vielen Dank!“ Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ciel beugte sich weiter über seine bisherigen Ermittlungen, bis Madam Red ihn unterbrach und anbot eine Partie Schach mit ihm zu spielen. „Ich werde etwas frische Luft schnappen!“ Sagte ich zu den Anwesenden, Ciel nickte mir zu und widmete sich wieder seiner Tante. Ich ging Richtung Salon, dort gab es eine Terrasse. Ich öffnete die Tür zu dieser und lehnte mich am Geländer an. Es war eine sternenklare Nacht, und doch lag etwas unheimliches darin, etwas, was mich beunruhigte. Erinnert ihr euch an meinen Traum? Wieder kam mir die Erinnerung von der Bestie, die mich verfolgte. „Cat?“ Diese Stimme, ich drehte mich um. Sebastian trat auf die Terrasse und stellte sich neben mich. „Du willst, tatsächlich in all das herein gezogen werden? Du könntest dabei sterben!“ Ich versank in seinen Augen, was bezweckte er eigentlich mit diesem Gespräch? Wollte er mich etwa testen? „Warum sagst du mir das? Weißt du, ich hab eh nichts mehr zu verlieren, das hatte ich vorher auch nicht. Irgendwie fühle ich mich hier mehr zu Hause, als in meiner eigenen Zeit. Was rede ich da, du hältst mich sicher für verrückt, was?“ Wow, warum konnte ich auf einmal so mit ihm reden? „So?Nun für verrückt halte ich dich nicht! Ich habe nämlich nie behauptet, das ich dir nicht glauben würde, meine Liebe! Ich habe aber den Eindruck, das dich etwas beschäftigt, würdest du mir verraten was das ist?“ Sagte er mit ernster Stimme zu mir. „W-was sollte mich schon beschäftigen?“ Er kam näher zu mir und beugte sich zu meinem Gesicht nach unten. „Eine Menge würde ich behaupten!“ Wieder war er mir so unsagbar nah, das ich beinah vergaß zu atmen.
 

~*Zehn Minuten zuvor*~

~*Sebastian PoV*~

Menschen waren schon immer einfältige Kreaturen und Cat, zählte eindeutig zu den einfältigsten. Sie wollte also mit machen ohne an die Konsequenzen zu denken, törichtes Mädchen. Fragt mich nicht warum mich das stört! „Ich werde etwas frische Luft schnappen!“ Kam von dem Mädchen, welches mein persönliches Rätsel war. Mein junger Herr nickte ihr zu und das zerbrechliche Mädchen, verließ den Raum. Seufzend widmete ich mir den Aufzeichnungen.
 

„Sebastian, behalte sie bitte weiter im Auge und beschütze sie, wenn nötig!“ Kam es prompt von meinen Herrn, da wir nun unter uns waren.
 

„Sehr wohl, junger Herr!“
 

„Ich weiß, das du sie auch so beschützt hättest! Habe ich recht?“
 

„Wer weiß, bitte entschuldige mich ich hab noch etwas zu erledigen!“
 

„In Ordnung, Sebastian!“ Sagte er noch zu mir. Befehl war Befehl, ich wusste das dem Jungen Herrn sehr viel an Cat lag. Doch was das anging, das ich sie auch so beschützt hätte, wenn es nicht sein Befehl gewesen wäre. Vielleicht hätte er recht gehabt, aber auch nur vielleicht! Ich ging in den Salon, da ich das junge Mädchen dort spürte, ihre Aura war klar und unschuldig. Sie stand auf der Terrasse und starrte in die Nacht hinaus. „Cat?“Sagte ich in die Stille herein, schnell drehte sie sich um. Ich ging zu ihr und blickte sie an, ich musste einfach ihren wahren Motive erfahren, warum sie unbedingt mit hineingezogen werden möchte. „Du willst, tatsächlich in all das hinein gezogen werden? Du könntest dabei sterben!“Sagte ich zu ihr und wartete auf ihre Antwort schon beinahe ungeduldig. „Warum sagst du mir das? Weißt du, ich hab eh nichts mehr zu verlieren, das hatte ich vorher auch nicht. Irgendwie fühle ich mich hier mehr zu Hause, als in meiner eigenen Zeit. Was rede ich da, du hältst mich sicher für verrückt, was?“ Innerlich musste ich lächeln, dieses Mädchen steckte wirklich voller Überraschungen.
 

„So?Nun für verrückt halte ich dich nicht! Ich habe nämlich nie behauptet, das ich dir nicht glauben würde, meine Liebe! Ich habe aber den Eindruck, das dich etwas beschäftigt, würdest du mir verraten was das ist?“ „W-was sollte mich schon beschäftigen?“ Ich rückte näher an sie heran und beugte ich zu ihr herunter. Sie starrte mich an und eine leichte Röte schlich sich auf ihre Wangen. „Eine Menge würde ich behaupten!“ Gab ich ihr zur Antwort. „M-mich beschäftigt nichts, wirklich!“ Ich seufzte, warum vertraute sie mir nicht? „Nun gut, wenn du nun bereit bist mit zukommen. Heute Nacht, werden wir Wache schieben!“ Sie starrte mich wieder nur an. „Ich habe dir passende Kleidung zurecht gelegt, also dann bis gleich!“ Ich drehte mich von ihr weg um zu gehen, wieso ärgerte es mich das sie mir nichts anvertraute? Menschen, waren wirklich seltsam! „Sebastian, ich..“ Ich drehte mich noch einmal zu ihr um. „Ach nichts, vergiss es, bis gleich!“ Sagte sie schließlich, seufzend verließ ich die Terrasse, was machte dieses Mädchen nur mit mir?
 

~*Cat PoV*~

Sebastian verließ die Terrasse, gerade als ich ihm gestehen wollte was mich unter Anderem beschäftigt, meine Gefühle für ihn. Doch dann kam mir in den Sinn das es keinen Zweck hatte, er würde mich auslachen. Diese Angst vor Zurückweisung, schnürte mir meine Worte ab, verdammt warum hatte ich nur solche Angst? //„Cat reise dich zusammen, du musst jetzt volle Konzentration zeigen und diese Mission überstehen.“// Sagte ich in Gedanken zu mir selbst und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer, wo Sebastian mir meine Tarnkleidung zurecht gelegt hatte. Diese bestand aus eine braunen Kleid, welches recht einfach aussah und einen Dunkelgrauen Mantel. Ich zog mich schnell um und ging ins Wohnzimmer, wo der Junge Graf bereits auch zur Tarnung andere Kleidung trug. Er sah damit wie ein normaler Junge der Mittelschicht oder Unterschicht aus. Wir fuhren eine Weile mit der Kutsche, bis wir den östlichen Teils Londons erreichten.
 

„Wir werden die Wohnung von Mary Jane Kelly bewachen, sie ist das wahrscheinlich letzte Opfer!“ Sagte Ciel zu mir, da ich vorher noch nicht eingeweiht war. „Cathy du bleibst hier und bewachst diese Straße! Und nehme die hier, damit du dich zur Not verteidigen kannst!“ Fügte er noch hinzu und reichte mir eine Pistole, ich nickte und lehnte mich an die Backsteinwand eines Hauses. „Gut gehen wir Sebastian!Und Cathy, sei vorsichtig hörst du?“Wieder nickte ich, die beiden wandten sich dann von mir ab und bogen die Gasse ein. Verdammt war das Unheimlich hier, bei jeden noch so kleinen Geräusch zuckte ich unweigerlich zusammen. //„Beruhige dich, es wird alles gut!“//Sagte ich mir immer wieder in Gedanken, doch da irrte ich mich. Ein lauter Schrei durchzog die alten Gassen, war er etwa an mir vorbei getreten ohne das ich es bemerkte? Ich rannte in die Richtung des Schreis, die Pistole fest umklammert. Ich bog die Gasse in, wo zuvor Ciel und Sebastian verschwunden sind, doch was ich da sah ließ mein Blut gefrieren. Überall war Blut, mir wurde schlecht. Wir konnten diese Frau nicht retten, doch wer war der Mörder? Ciel bemerkte mich sagte aber nichts, doch dann trat jemand aus dem Haus des Opfers er war vollkommen mit Blut verschmiert, es war Grelle! „Grell Sutcliff der Butler von Madame Red!?“ Entkam es mir leise. „I-ich war nur r-rein Zufällig hier!“ „Wer soll Ihnen das glauben, nachdem sie aussehen als hätten sie in Blut gebadet!“ Sagte der dunkelhaarige Junge, der ernst in seiner Stimme war deutlich heraus zu hören. „Wer soll dir das glauben!“ Meldete sich nun Sebastian. „Denn kein Mensch hätte in so kurzer Zeit einen weiteren Mord begehen können!“ Fügte er noch hinzu, innerlich fragte ich mich was er damit meinte. Grelle fing an zu kichern, ein unmenschliche Grinsen zog sich in seinen Gesicht. „Ganz recht, ich bin tatsächlich eine gute Schauspielerin!“ Er holte einen Kamm heraus und ließ diesen durch seine Haare gleiten, die wurden zu einen leuchtenden rot, er setzte sich falsche Wimpern auf und wechselte seine Brille, seine Kleiden wurde ebenfalls rot. „W-was bist du?“ Kam es etwas ängstlich über meine Lippen. „Ich bin Grelle Sutcliff, ein Seelenschnitter oder auch Shinigami!“ „Was sucht ein Schnitter hier und tötet Menschen die nicht mal auf seiner Liste stehen?“ Fragte Sebastian gelassen.
 

„Nun ich habe mich in eine Menschen Frau verliebt!“
 

„In wen?“ Fragte ich leise und zögerlich.
 

„In mich meine Liebe Cathy?“ Langsam drehte ich mich um, ich kannte diese Stimme.
 

„Madame Red?!“ Entkam es Ciel leise, er war mindestens genauso geschockt wie ich.
 

...TBC...
 

++~~++

Das wars auch schon! =D
 

Wie fandet ihr das Chap?*-*
 

*noch mehr kekse und Milch dalass*
 

GLG Eure moon18



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  kahly
2012-05-19T22:59:59+00:00 20.05.2012 00:59
Hi!
Ich finde die Geschichte einfach großartig du machst das so gut mit dem Einbau von Cat in die Originalgeschichte und das sie sich auch noch in den teuflisch guten Butler verknallt ist einfach nur geil!!!!

Ich muss Bitte unbedingt wissen wie es weiter geht!
BITTE gib mir bescheid ;)
Lg kahly

Von:  Coco
2012-04-07T22:22:15+00:00 08.04.2012 00:22
<33
Von: abgemeldet
2012-01-15T12:22:45+00:00 15.01.2012 13:22
(aww wie süß das ende :3) und tolle story ^_^
Von: abgemeldet
2012-01-13T17:22:29+00:00 13.01.2012 18:22
echt toll gemacht
ich kenn ja nur den anime und muss sagen wie gut ich es finde
dass du so original getreu schreibst ^^
gefällt mir
Und dabei bindest du cat noch super mit ein ^^
Von: abgemeldet
2012-01-13T17:12:27+00:00 13.01.2012 18:12
*sich die milch unter den nagel reiß* yammmi* *o*

super chp meine süße ^^
vor allem hat mir sebastians ausspruch sehr gut gefallen:
"ich bin eben ein teuflisch guter butler" x,D (im wahrsten sinn des wortes)

und dass er cat das tanzen beinringt find eich auch super
awwwww so süß wie sich endlich eingesteht dass sie
sich in ihn verliebt hat *_*
(das hat ja n blinder mit nem krückstock bereits gemerkt x,D)
Von: abgemeldet
2012-01-13T16:58:27+00:00 13.01.2012 17:58
awwwwr *__*
je mehr kappis ich von deiner ff lese detso
mehr liebe ich sie *_*
vor allem die unterhaltung zwischen ciel und cat hat mir gefallen ^^

uuuuh grell sutcliff ist da mit dabei
na das wird noch lustig ^^


Von: abgemeldet
2012-01-13T16:44:48+00:00 13.01.2012 17:44
*die kekse nehm* verspeis* grins*

also ich muss schon sagen bei dem chp hatte
ich echt nur n grinsen im gesicht.
mir gefällt deine art zu schreiben und auch
den verlauf der story mag ich und dass du auch die anderen
charas miteinbringst.

Respekt!
Von: abgemeldet
2012-01-13T16:34:34+00:00 13.01.2012 17:34
hey mein kleiner süßer schatz ^^ ,

also für deine erste ff finde ich ist sie einfach super gelungen.
ich liebe deinen schreibstil (kein wunder dass wir so lange
scho an nem rpg werkeln x,D)
freu michs chon auf die nächsten kappi und cathy is einfach super ^^
Von:  Purpurschmetterling
2011-06-17T06:40:53+00:00 17.06.2011 08:40
Ohh ich mag dein Fanfic sehr gern!! Endlich mal jemand der mit einem weiblichen Chara die Herzen verzaubert. :) Ich kanns kaum erwarten bis dein neues Kapitel raus ist. Voller freude wartend ^__^

VLG

Purpurschmetterling
Von:  IrishCoffee
2011-06-15T23:47:46+00:00 16.06.2011 01:47
cool ^^ schönes kapitel
du hältst dich ziemlich genau an den manga und bindest
cat trotzdem authentisch mit ein... gefällt mir :D

liebe Grüße,
der Irische Kaffee


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