Kyōfu no hajimaridatta yume? von Kima (Der Traum, war das der Anfang des Horrors?) ================================================================================ Kapitel 16: Das Zimmer 852 im 36. Stock mit dem Geheimnis: ---------------------------------------------------------- Es war Morgen. Müde blinzelte ich und fand mich an Ricky gekuschelt wieder. Ich drehte mich von ihm weg und sah zur Uhr. Es war 6 Uhr. „Nicht einmal ausschlafen kann ich… aber ist ja für nen guten Zweck.“ Hauchte ich verschlafen und setzte mich dann auf. Dann schwang ich aber die Beine aus dem Bett und begann mich dann auch im Badezimmer fertig zu machen. Als ich das hinter mir hatte trat ich aus dem Badezimmer und zog mir noch meine Schuhe an. Dann wollte ich runter, doch gerade als ich die Tür des Zimmers aufmachen wollte, wurde Ricky war und hatte sich auch schon aufgesetzt gehabt. „Wo willst du denn so früh hin?“ fragte er mich und ich sah ihn über meiner Schulter her an. „ich wollte runter gehen, ich muss noch was besorgen.“ Hauchte ich. Ricky musterte mich. „was besorgen oder jemanden es besorgen?“ fragte er mich dann und ich legte den Kopf fragend zur Seite. „Wie meinst du denn das?“ fragte ich, doch Ricky winkte nur ab. Er stand auf und kam zu mir. „ich habe es mir gestern überlegt… ich werde dich egal bei was immer unterstützen, auch wenn es schwierig ist es nach zu vollziehen. Überrascht sah ich ihn nun an. Meinte er es wirklich ernst? Ich sah ihm in die Augen und… ja er meinte es genau so wie er es sagte. „Also was hast du nun vor?“ fragte er. „Ich wollte runter zur Repzeption gehen… Ich brauche den Schlüssel zum Zimmer 852.“ Sagte ich und sah ihn an. „Und was erhoffst du dir da zu finden?“ harkte er weiter. „In meinen Traum habe ich Infos über den Geist bekommen. Sie ist mit ihren Eltern hier gewesen und war in dem Zimmer. Sie sagte in ihrem Zimmer, an der Wand sei ein Geheimfach, wo sich etwas drinnen befinden soll. Und das muss ich eben nun herausfinden.“ Er hörte mir zu. „Und wie willst du den Schlüssel bekommen? Mit fragen, wird das nicht, zumal du nicht einmal weißt ob das Zimmer gerade vermietet ist.“ Hauchte er und ich nickte. „Hmm okay, ja… da kannst du recht haben…“ meinte ich. „Die anderen meinten auch, dass sie dir irgendwie glauben. Strify meinte, wenn du Hilfe brauchst dann…“ ich unterbrach ihn frech grinsend. „Gut ich werde ihn gleich fragen, ob er einen auf Diva machen kann und diese Repzeptionistin weglocken kann.“ „Okay… du bist gruselig, du weißt schon Dinge, die ich sagen will vorher, und verbindest sie sofort mit deinen Plan…“ Ich betrachtete ihn mit selbstsicheren Blick und meinte: „Ich kenne Strify schon lange und wir sind auch ziemlich aufeinander abgestimmt, dass wir schon wissen was der andere tun will.“ Erklärte ich locker. „Hmm okay, dann frag du Strify und ich mache mich gleich fertig.“ Meinte Ricky und verschwand dann auch schon im Badezimmer. Ich nickte nur noch und lehnte mich dann an die Wand und wartete brav. Nach einigen Minuten war er fertig und kam aus dem Bad. Zusammen gingen wir dann auch zu Strifys und Yus Zimmer und klopften dann auch da an. Kurz erklang Angenervtes Gemurmel was so viel heißen sollte weil: „Fick dich, will schlafen.“ Ich grinste darüber nur und hämmerte dreist weiter. Nun hörte man Schritte und ein wütender Strify riss nur in Shorts bekleidet die Tür auf und wollte gerade losbrüllen, doch da umarmte ich ihn schon. „Danke Strify, dass du mir helfen willst. Mach dich fertig und dann lenk die Repzeptionistin ab, damit ich an dieses Terminbuch und an die Schlüssel kommen kann.“ Sagte ich. Verdattert sah er mich an. Ich grinste allerdings nur und sagte ganz, ganz, ganz süß: „Danke.^^“ und dann ließ ich von ihm ab. Er verdrehte allerdings nur die Augen. „ja, ja, ja ist okay… ich mach mich nur schnell fertig. Kommt rein… Weckt Yu aber nicht.“ Schnurrte er und schon trat er von der Tür zurück und wir betraten dass Zimmer. Strify ging ins Bad und machte sich fertig. „Sieht Yu nicht süß aus wenn er schläft?“ fragte ich mit schief gelegtem Kopf. „Hmm ja… bezaubernd, wie ein schlafender und ausgehungerter Rottweiler.“ Hauchte Ricky und in diesem Moment kam auch Strify wieder aus dem Bad und grinste, meinte dann aber an Ricky gewandt: „Also eines, kann ich dir schon mal sagen… ausgehungert ist er nicht.“ Und mit einem dreckigen Strify-Grinsen verließ er dann auch das Zimmer. Natürlich waren Ricky und ich ihn gefolgt, doch dann blieben wir bei der Vorhallte stehen und sahen dann Strify bei seiner Show zu. Strify ist zur Repzeption gegangen und haute die flache Hand wütend auf den Tisch. Woraufhin dann die Repzeptionistin aufsah und fragte was los sei. Stink sauer fing Strify sich dann an zu beschweren, was es doch für ein Gammelhotel sei, dass hier nichts funktionierte, weder das Telefon, noch die Dusche, noch die Toilette, und nicht einmal der Fernseher… Die Frau versuchte ihn zu beruhigen, doch Strify drehte immer mehr auf. Bis sie dann auch hinter der Repzeption hervor kam und so versuchte ihn zu beruhigen aber Strify führte sie immer weiter weg, beschwerte und meckerte jedoch weiter. Mit einem breiten Grinsen trat ich dann aber vor und ging hinter die Repzeption mit Ricky, welcher in dem Terminbuch begann rumzusuchen, ob das Zimmer besetzt war. Ich hingegen suchte den Schlüssel, bis ich ihn fand. „ich habe ihn, das Zimmer ist also nicht besetzt.“ Schnurrte ich triumphierend. „Ja, aber es ist schon seit 3 Jahren nicht mehr belegt…“ meinte Ricky nachdenklich. „Wie meinst du das?“ fragte ich. „Nun ja, seit dem ein gewisser Anasaki mit seiner Frau und seiner Tochter eingecheckt hatte, ist keiner mehr da rein gegangen.“ Meinte er. „Weißt du auch wieso?“ fragte ich neugierig und er sah mich über seine Schulter her skeptisch an und meinte dazu nur: „Sag mal, Carsten… Sehe ich so aus, als könnte ich Japanisch? Hier ist alles auf Japanisch geschrieben… ich kann es nicht lesen… sorry.“ Ich seufzte. Dann kam ich auch dahin und fotografierte den Eintrag, welcher anscheinend noch zu dem Namen Anasaki gehörte. Dann hörte man allerdings wieder Schritte und schnell zog ich Ricky mit mir zurück zu den Fahrstühlen. „Okay, dann schauen wir mal nach, was es dort gibt.“ Sagte ich und stieg dann auch mit ihm ein. Strify kam dann aber auch noch schnell und quetschte sich noch schnell in die Zufallende Fahrstuhltür und zusammen fuhren wir dann auch alle hoch. Obwohl ich nicht wusste ob Strify wirklich mit uns hoch wollte. „Und wie war ich?“ fragte er stolz auf sich. „Ganz Toll Strife.“ Meinte Ricky lobend und ich lobte ihn dann auch noch einmal. „Du warst Klasse, wir haben alles bekommen was wir brauchten… okay bis auf eine Sache.“ „Ach? Und was für eine?“ fragte Strify mich. „Nun ja, in diesem Terminbuch gab es einen Eintrag der mit einer gewissen Familie Anasaki zutun hatte. Aber wir können beide kein Japanisch lesen…“ warf Ricky dann ein und erklärte ihm somit die Lage. Strify nickte und wollte gerade was sagen, doch da unterbrach ich ihn und fragte: „Du könntest doch Yu fragen, ob er es übersetzt. Musst einfach nur sagen dass es von Miyavi ist.“ Darauf musste jeder gleich einmal schmunzeln. Doch das Schmunzeln hörte gleich auch wieder auf als mein Handy klingelte. Ich nahm es zögernd raus, denn es war nicht mein normaler Klingelton aber okay. „Ja?“ fragte ich als ich den Anruf annahm. „Pass gut auf dich auf. Und achte auf die Dinge die ich dir gesagt habe. Ach ja, mach dir keine Sorgen um die anderen. Wenn etwas da oben ist, werden sie nur dir etwas wollen, da du von mir beauftragt worden warst, und sie nicht wollen dass ich weiß was passiert war früher.“ Sagte die Stimme und ich erkannte dass es das Mädchen war. „Ja, kein Problem, hab es abgespeichert. Danke aber.“ Bedankte ich mich und legte dann auf. „Wer war das?“ fragte Ricky. „Dieses Geistermädchen, sie meinte, dass wenn da oben etwas ist, ich mir keine Sorgen um euch brauchen muss, da man es wenn auf mich abgesehen hat, weil sie mich beauftragt hat.“ Meinte ich und sie sahen mich an. „Und du bist sicher, dass du wirklich-“ ich unterbrach Strify mit einem eiskalten: „Ja, ich meine es ernst und ich bin mir zu 1000 Prozent sicher, dass sie es war. Wenn man die Stimme jede Nacht hört, dann erkennt man sie auch.“ „Hmm wie du meinst.“ Meinte Strify dann nur noch und in diesem Moment waren wir dann auch in den 36 Stöcken angekommen und stiegen dann auch aus. Zusammen gingen wir dann auch zu dem Zimmer und zögernd schloss ich auf, da ich mich an den Traum erinnert hatte und die Wesen mit den roten Augen. „Was ist?“ fragte ich Strify doch ich schüttelte nur den Kopf, was so viel hieß wie: Schon gut, es ist alles okay. Und schon hatte ich den Schlüssel schon in das Schloss gesteckt und rumgedreht. Als ich die Tür Aufschob betrat ich dann auch schon zögernd das Zimmer und sah mich um. „Okay, da ist bad, dann kommt wohn und Schlafzimmer und dahinten sind Kinderzimmer und Küche… W-wir… m-müssen i-ins… K- kinderzimmer….“ Begann ich dann auch zu stottern da ich beim Kinderzimmer den schwarzen Schatten mit den Roten Augen aus dem offenen Spalt Lucken sah. Dann schloss es aber die Tür auch, und man hörte das Einrasten der Tür in das Schloss. Ich zuckte total zusammen und sah wie hypnotisiert auf die Tür. Ich wollte da nicht mehr rein, aber… ich musste. „Was ist?“ fragte mich Ricky dann und ich sah ihn an. „Hmm, ich habe nur das Dings von aus meinen Traum gesehen, aber wie auch immer… ich… ich muss da jetzt eben durch und solange ich es nicht ansehe… wird es uns nicht im Weg stehen… hoffe ich, jedoch sollten wir auch sehen, dass wir hier schnell raus kommen.“ Meinte ich und ging dann auch in das Kinderzimmer. Auf dem Hochbett oben saß dieses Monster. Ich seufzte und sah mich dann auch um. Vorsichtig ging ich dann auch zu der Wand und begann zu horchen ob es dort einen Holraum gab, als ich einen gefunden hatte drückte ich daran und es gab nach. Ließ sich reindrücken und dann kam das Ding raus. Es war wie eine kleine Schublade, nur dass dort überall getrocknetes Blut drinnen war. Misstrauisch fasste ich rein und holte ein Buch heraus. Es hatte ein Schloss, doch der Schlüssel war nicht dabei. Ich schloss die Schublade wieder und sah das Buch an. Es war auch völlig voll mit dem getrockneten Blut. „Kiro!“ rief dann plötzlich Strify und ich sah auf. Und genau als ich aufsah, war dieses Wesen mit den Roten Augen keine drei Zentimeter von mir entfernt gewesen. Jedoch war es nicht mehr dieses Schattenmonster sondern… Richtig, mein alter Freund, der Kannibale. „Na hast du mich vermisst, hübscher?“ schnurrte er mich frech und leckte mir mit seiner Zunge über die Lippen. Ich versteifte mich total, doch dann riss er mich um und zusammen fielen wir auf das Bett welches hinter mir war. Er hockte nun über mir und war immer noch so Blutverschmiert gewesen. „Geh weg, du Drecksviech!“ fauchte ich laut und versuchte ihn von mir wegzubekommen. Doch er ging nicht weg. Er begann meine Hals zu lecken und zu küssen. Sein klebriger Sabber lief den Hals runter und ich bekam eine verdammte Eckel Gänsehaut. „verzieh dich!“ schrie ich ihn an und er begann dann auch meinen Verband, welchen ich noch hatte, wo drunter die Bisswunde von ihm war aufzufressen, damit die Wunde offen lag. Langsam stieg in mir wieder Panik auf, doch als er dann auch noch sein Knie zwischen meine Beine Drückte und mit einer Hand meine Mitte Massierte war ich doch verwirrt, schockiert und verängstigt, da ich nicht wusste was er vor hatte. Doch in diesem Moment kam zum Glück Ricky rein und sah mich an. Er erkannte meine blanke Angst in den Augen und zog diesen Kannibalen weg. In Sekundenschnelle nahm er meine Hand, half mir auf die Beine zu kommen und in Windeseile verließen wir mit Strify wieder das Zimmer. Ich hatte noch das Tagebuch mitgenommen. So schnell ich konnte schloss ich mit zittrigen Händen und nervösen Körper die Tür zu und dann liefen wir zu dritt gleich in den Fahrstuhl und brachten Strify erst wieder zurück zu seinem Zimmer und dann verschwanden Ricky und ich wieder in unser Zimmer und versuchten so gut es ging eine Lösung zu finden, dieses Schloss zu öffnen. Ja ich gab auch zu, dass ich Strify vergessen hatte noch diesen eintrag rüber zu senden, aber wofür gibt es die heutigen Medien. Heute waren die Handys schließlich nicht nur zum Telefonieren gut, sondern auch für MMS zu versenden. Und genau das tat ich. Danach ging es aber auch wieder zum Frühstück und dort begann uns Yu dann vorzulesen was dort stand. Die Miyavi Geschichte hatten wir um Yu zu schonen nicht gemacht. „Okay Mr. Anasaki: vom 11.06.2006 – 18.06.2006. Mit Familie… eine Frau und ein Kind. 34250 Yen insgesamt noch ohne Nebenkosten. Konnten das aber nicht zahlen, wegen des Unfalls… Dieses Zimmer nicht mehr vergeben. Gefahr!“ Skeptisch sahen wir uns dann gegenseitig an. „Wegen was für einen Unfall?“ meinte Shin dann und sah mich an. „keine Ahnung, wir sind noch nicht so weit. Wir waren zwar schon in dem Zimmer, und da schwöre ich, dass ich da nicht mehr rein gehe, aber wir haben da nur ein Tagebuch gefunden… in einer Blutigen Schublade. Aber offen haben Ricky und ich es noch nicht bekommen, weil da so ein bescheuertes Schloss dran ist.“ Gab ich zu. „Hmm und was ist mit einen Schlüssel?“ fragte mich Shin wieder. „ich weiß nicht, wahrscheinlich werde ich noch darüber informiert.“ Hauchte ich und zusammen aßen wir dann auch und sprachen über etwas anderes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)