up & down - herzschmerz, beziehungen und sonstiges getüddel von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen ---------------------- *** beachtsam ~ meine 1. ff *///* - hoffe die wird was.. viel spaß beim lesen ^-^ >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Sou's Sicht: Alles begann meiner Meinung nach wieder ziemlich planlos.. Ich saß nach unserer Bandtrennung vor einigen Monaten jetzt wieder in dem Proberaum... 3 Straßen weiter von mir. Ich lief in dem Raum auf und ab. Verzweifelt wartete ich auf seinen Anruf. Ich vermisse ihn so sehr und will ihn unbedingt wiedersehen.. Als ich kurz davor war, das Handy gegen die Wand zu werfen, klingelte es. Endlich! Ich ging dran und er war an der anderen Leitung.. Der Junge dem ich schon so lange nachtrauerte... Das er mich einfach verlassen hat.. aber heute werde ich ihm seine 2. Chance geben. Das Telefonat zwischen uns war nicht lang, höchstens 3 Minuten. Zumindestens versicherte er mir das er in höchstens 10 Minuten da sei. Mein Herz bebte, meine Hände schwitzten vor Aufregung. Ich dachte ich träumte, hatte für knapp 2 Minuten die Augen geschlossen. Wam! Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und ich erschreckte mich gehörig. Mein Blick musste kleinlich, verängstigt und doch bezaubernd ausgesehen haben, als ich zur Tür blickte. Dort stand er, genauso wie ich ihn das letzte mal gesehen hab. Wunderschön. Wir sahen uns lange an, musterten uns genau, wollten wahrscheinlich beide wissen ob sich der andere auch nur im geringsten verändert hatte. Nein! Er ging 2 Schritte nach vorne und schloß die Türe hinter sich.. Sein Blick schweifte kurz durch den Raum, dann blieb er bei mir stehen. Er kam mir näher, bis er nur wenige Zentimeter von mir wegstand. Ein fast flennendes, überaus trauriges Hallo ging über seine Lippen.. Im nächsten Moment rollte die erste Träne über meine Wange, ich fühlte es genau.. wie die Kälte meine Wange durchströmte.. Er strich sie mir aus dem Gesicht, auch wenn ich ihn nicht für sehr gefühlvoll hielt, sowas konnte er wenigstens noch. Mein Blick war gefesselt von seinem makellosen Gesicht. Ich wusste und weiß das ich nicht länger Zeit hätte, um ihm endlich "Entschuldigung" zu sagen.. Mein Körper musste gerade nahezu gebebt haben, dann stotterte ich ein sehr wimmerndes "Es tut mir verdammt Leid!" und er legte mir einen Arm um den Hals. Mein Herz wurde immer schneller, es fühlte sich an wie elektrisiert. Ein kleines Stück näher rutschte ich zu ihm und auch er entschuldigte sich. Es war ein leises, traurig über das was passiert war, klingendes Wörtchen.. Das in diesem Moment doch mehr als die Welt bedeutete BAN's Sicht: Ich wusste das ich ihn heute und hier wiedersehen würde, den kleinen Spacko der mir eigentlich ziemlich viel ruiniert hatte.. Auf dem Weg zu ihm hatte ich schon fast Herzrasen. Mir war bewusst das ich ihn noch anrufen musste, mein Handy wäre mir fast aus der Hand gefallen als es gewählt hatte. Meine Stimmte stockte immer wieder. Dann war ich endlich da, laut krachend öffnete sich die Tür, so wie früher. Da stand Sou also. Immernoch der kleine Vollidiot. Ich musterte ihn genau, er musterte mich genau. Keine Veränderung. Sein Gesicht war immernoch dasselbe, und das schiefe, leichte Dauergrinsen befand sich immernoch darauf. Ich trat 2 Schritte vor und schloß die Türe. Danach ging ich bis auf wenige Zentimeter weiter auf ihn zu.. Ein sehr trauriges "Hallo" ging mir über die Lippen.. Im nächsten Moment rollte eine Träne über Sou's Wange, die ich dann abfing. Ich sah ihm in die Augen. Man sah förmlich wie er bebte, auch wenn es eher nach verstärktem Zittern aussah. Dann öffnete er den Mund und ein piepsiges, leises und niedlich wimmerndes "Es tut mir verdammt Leid!" huschte über seine Lippen. Mein Arm glitt um seinen Hals, ich merkte wie er mir näher kam... und auch ich sagte leise "Entschuldigung.." .. Sou's Blick verriet genauso wenig wie meiner... Nichts, aber doch viel zu viel.. Kapitel 2: Ungewohnte Berührungen --------------------------------- Sou's Sicht: Ich weiß nicht wie lange wir gestern da einfach nur standen und sogesagt unserem Atem gelauscht haben. Sein Arm musste lang um meinen Hals gelegen sein, denn als er ihn wegzog war die Stelle ziemlich warm.. Schon wieder stehe ich in unserem Proberaum, schon wieder warte ich das die Türe aufgeht und er den Raum betritt. Ich starre die Türe jetzt bestimmt schon seit 20 Minuten an! "MENSCH, BAN KANNST DU DICH VERDAMMT NOCHMA..." ich brach den Satz soeben ab, als die Türe aufsprang. "Hey, wie geht's dir?", stotterte ich halb und bekam eine ebenso stottrige Antwort.. "Mir geht's prima, dir?" Mein Grinsen wurde breiter als ich vor ihn trat und ihn in meine Arme schloss. Ich hörte sein Herz pochen, eher gesagt bebte es richtig. Er trat die Türe zu und schlief mich auf das alte Bett in dem Nebenzimmer. Es knarrte richtig als er mich daraufschubste. Mein Herz pochte schneller, schneller als es jemals gepocht hatte. Sein fast schon notgeiler Blick musterte mich. Kaum 3 Sekunden später lag er dann plötzlich auf mir und küsste meinen Hals. Mein Herz wurde nach meinem Empfinden immer schneller. Er küsste mich vom Hals aufwärts bis er meine Lippen erreichte. Seine Zungenspitze strich über meine Lippen, meine Hände klammerten sich in seinen Rücken und rissen sein T-Shirt weg. Er packte mich und riss' mir mein Shirt vom Leib. Danach berührten seine Lippen wieder meine. Ich war mir dem bewusst das 3 Minuten lang nicht merkte wie er mich und sich selbst bis auf die Shorts auszog. Seine Lippen pressten immernoch auf meine. Sein Atem ging hart und schnell... Gerade weiß ich nur noch das ich morgens nackt neben ihm aufgewacht bin... ich lag an seine Brust gekuschelt und seine Arme hatte er um mich gelegt.. BAN's Sicht: Ich ging die Straße entlang und stellte mir den Tag ganz genau vor... Ich wusste was ich wollte, und ich war mir sicher das ich das auch durchziehen werde! Ich öffnete die Türe und da stand er schon. Ich grinste fast unsichtbar und antwortete stotternd auf sein "Wie geht's dir?" mit einem Prima.. von ihm bekam ich jedoch keine wirkliche Antwort, außer sein breites Grinsen und eine Umarmung. Ich wollte sein Grinsen ja schon fast erwidern, doch schlug mir den Gedanken aus dem Kopf, auch wenn er mein Lächeln verdient hätte.. Doch das würde er noch früh genug sehen.. dachte ich mir und lachte innerlich. Ich schlug mit meinem Bein nach hinten aus, die Tür krachte zu. Hastisch packte ich ihn und brachte ihn ins Nebenzimmer, da stand es noch, das alte Bett wo wir schon soviele Erinner.. - Moment nicht zu viel Infos. Ich schubste Sou aufs Bett, das Bett gab ein lautes Knacken von sich, doch nebenbei glaubte ich seinen Herzschlag als lauter zu empfinden. Ich sah ihn genaustens an, wie oft lag er schon so niedlich vor mir, hachje.. Die Gedanken verließen mich, ich war wie wild und stürzte mich über ihn. Ich kam mir vor wie ein gieriger Löwe der sich auf sein verkümmertes Mittagessen schmiss. Ich küsste ihn vom Hals aufwärts, bis ich seine zarten Lippen erreichte, ich ließ meine Zunge darüber gleiten, da ich diesen hässligen Schmerz seiner Nägel auf meinem Rücken spürte. Wenn er so direkt angetan ist wie früher und mich direkt ausziehen will, es gibt zuviele Gründe diesen Jungen abgöttisch zu lieben. Ich nutzte die Situation natürlich direkt aus und hatte sein Shirt genauso schnell weggerissen wie er meins. Ich berührte seine Lippen abermals und küsste ihn ohne widerwillen, ich konnte und wollte nicht aufhören.. Er war wie benebelt und merkte glaube ich nicht wirklich das er und ich bis auf die Shorts splitternackt waren, was ihn aber wesentlich weniger störte. Die Nacht war doch relativ schnell vorbei, so wie es mir vorkam.. Als ich aufwachte, blickte er mir tief in die Augen und grinste.. was sonst. Ich küsste ihn auf die Stirn und zog ihn zu mir, seine Nähe ist einfach Therapie für mich.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)