It starts with tears and ends with a smile von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: It's starts with tears and ends with a smile. „Ich werde dich nie alleine lassen.“ hattest du gesagt. „Ich werde für immer bei die bleiben.“ auch dies hattest du gesagt. „Egal was passiert ich werde für immer dein Freund sein.“ hattest du versprochen. Doch hieltest du rein gar nichts davon. Ich wusste nicht wieso, du mir das Blaue vom Himmel erzählt hattest. Vielleicht war ich auch selber schuld, dass ich auf einen Menschen wie dich hereingefallen bin. Und vielleicht war ich genauso naiv, wie man es von mir erwarten würde. Dennoch wusste ich, egal was du mir angetan hast und noch antun wirst, dass dich ein Teil von mir, auf ewig lieben wird. - Erschöpft lag ich in meinem Bett und sah zu dem Mann, welcher sich gerade an mich kuschelte und grinste. Ich lächelte und strich ihm einige verschwitzte Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Ich strich ihm über die Wange und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Er seufzte wohlig auf und strich über meinen Arm. „Wir dürfen so etwas gar nicht tun.“ sagtest er, ich verstand sofort was er meinte und sah ihn an. Er hatte recht, wir durften so etwas nicht tun, dennoch holten wir und ständig, das wonach unsere Körper verlangten und dies war die Nähe des jeweils Anderen zu spüren. Fast täglich taten gaben wir uns unserem Verlangen hin und spornten uns so lange an, bis wir schwer atmend unseren Höhepunkt erlagen. Und jedes Mal versprachen wir uns, es nie wieder zu tun und dennoch landeten wir fast täglich im Bett des anderen. Und das obwohl wir rein gar nichts, für einander empfanden. Wir waren nur beste Freunde und dennoch schliefen wir miteinander. „Maya... woran denkst du gerade ?“ ich sah ihn an und bemerkte erst da, dass er bereits wieder auf mir lag und mich ansah. „An gar nichts...“ log ich und sah zur Seite. „Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt und dies ist nicht die Tatsache, dass wir wieder Sex hatten.“ sagte er. Er legte seine Hand an mein Kinn und zwang mich so, ihm in die Augen zu sehen. „Es ist wirklich nichts.“ ich log ihn erneut an, ich wusste, dass es keinen Sinn hatte ihm etwas vor zu machen, er kannte mich gut. Vielleicht sogar besser als ich mich selbst kannte. Ich lächelte und spürte kurz darauf seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss nur zu gerne und legte meine Arme auf seinen Rücken. Wir lösten den Kuss und er fing an, sich langsam einen Weg über meinen Hals zu küssen. Ich keuchte auf und drehte meinen Kopf etwas zur Seite um ihm mehr Platz zu geben. Dies nutzte er auch direkt aus und saugte sich an meinem Hals fest. „Oh Gott....“ es war so unbeschreiblich, dieses Gefühl, welches er mir immer gab und wie er mich anfasste, brachte mich um den Verstand. „Mi...Miyavi nicht...“ keuchte ich, als er sich über meinen Bauch hinunter küsste. Kurz darauf löste er sich von mir und sah mir erneut in die Augen. „Dann erzähl mir bitte was mit dir los ist.“ besorgt sah er mich an und ich seufzte. Ich hatte wohl keine andere Wahl, wenn ich nicht wollte, dass mir meine Hüfte tagelang weh tun würde. Ich biss mir auf die Lippen und schluckte hart. „Ist es wegen Aiji ?“ fragte er. Erstaunt sah ich ihn an und nickte. „Kannst du Gedanken lesen ?“ fragte ich ihn und er grinste. „Vielleicht...“ ich sah ihn an und fing ebenfalls an zu grinsen. Ich drückte mich an ihn und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen. „Maya, wenn du willst, dass das mit dir und Aiji wieder wird, dann sollten wir aufhören...“ „Und wenn ich nicht aufhören will ?“ hauchte ich und lächelte ihn an. Er lächelte mich an und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Doch dann drehte er sich zur Tür und fing an zu lauschen. Ich folgte seinem Blick, doch konnte ich nichts sehen. Er schüttelte den Kopf und sah mich an. „Miyavi was ist ?“ fragte ich und sah erneut zur Türe. „Ich dachte nur, ich hätte etwas gehört.“ sagte er und sah ebenfalls wieder zur Türe. Ich fing an zu lauschen, doch hören konnte ich nichts. Vielleicht hatten uns unsere Mitbewohner gehört, vielleicht hattest sogar du uns gehört. Miyavi sah mich wieder an und strich mir über die Wange. „Maya, mach dir bitte keine Gedanken.“ er lächelte mich an und strich mir durch die Haare. „Aber was ist, wenn ausgerechnet er uns gehört hat?“ ich wollte gar nicht daran denke, was passieren könnte. Vielleicht würde er mich verachten oder denken, dass ich es mit jedem Kerl schlafe. „Er hält mich sicher für die größte Schlampe...“ ich fing an zu schluchzen und strich mir über die Augen, ich wollte nicht weinen. Doch konnte ich nicht anders. „Er wird nichts gehört haben. Und außerdem bin ich dich der erste mit dem du jemals geschlafen hast“ sagte er und lächelte. Seine letzten Worte ließen mir die Röte ins Gesicht steigen. „Wie kann er das nicht gehört haben, wie waren nicht gerade leise!“ meckerte ich ihn an, was mir allerdings direkt leid tat. Miyavi ging von mir runter und legte sich neben mich. „Dann hat er es gehört. Na und ? Wen interessiert das schon.“ sagte er uns sah stumm zur Decke. „Mich interessiert es. Weil ich ihn liebe...“ gab ich von mir und drehte mich auf die Seite. Miyavi sah mich an und seufzte. Er drehte mir den Rücken zu und grummelte. „Maya sag es ihm einfach.“ „Das weiß er... trotzdem hat er Schluss gemacht...“ ich seufzte und strich mir erneut über die Augen. Wieder kamen mir die Tränen und wieder verließ ein Schluchzen meine Kehle. „Maya hör auf zu weinen, das macht es auch nicht besser.“ sagt er und nahm mich in seine Arme. Ich drückte mich an ihn und ließ meine Tränen laufen, bis ich irgendwann erschöpft einschlief. - Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, ich sah auf den Platz neben mir und bemerkte, dass Miyavi bereits aufgestanden war. Ich seufzte und setzte mich auf, ich sah auf meinen Wecker und grummelte, es war bereits kurz vor neun und eigentlich sollte ich schon seit acht Uhr in der Schule sein. Weshalb mich Miyavi einfach schlafen ließ wusste ich nicht, mir war es auch nur recht. So musste ich mich wenigstens nicht mit meiner schmerzenden Hüfte herum ärgern und konnte mich etwas schonen. Miyavi muss es auch immer übertreiben. Als ich an letzte Nacht dachte, schossen mir mehrere Bilder durch den Kopf. Miyavi wie er sich in mir bewegte und an meinem Hals knabberte, hin und wieder leichte Küsse verteilte. Erschrocken seufzte ich, schüttelte meinen Kopf und ließ mich erneut in die Kissen fallen. Ich schloss meine Augen und versuchte noch etwas Schlaf zu finden. Doch plötzlich schlug die Tür mit einem lauten Knall gegen die Wand. Erschrocken setzte ich mich auf und sah zur Tür. Doch als ich ihn wütend in der Tür stehen sah, lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Er kam auf mich zu und warf mir zornige Blicke zu. Ich beobachtete ihn wie er langsam näher kam. Er setze sich zu mir aufs Bett und funkelte mich böse an. „Du treibst es wohl wirklich mit jedem oder?“ fragt er und griff nach meinem Arm. „Bedeute ich dir wirklich so wenig, dass du direkt mit dem erst Besten ins Bett gehst?“ fragte er mit zorniger Stimme. Ich zog meine Hand zurück und schlug seine weg, als er erneut nach meiner Hand greifen wollte. „Fass mich nicht an!“ meckerte ich ihn an. „Aber er darf dich anfassen?“ fragte er und sah mich an. War er verletzt? Niemals, doch nicht der große Aiji. „Was willst du eigentlich von mir?“ fragte ich ihn und sah ihn an. „Beantworte mir einfach meine Fragen!“ meckerte er und warf mir erneut böse Blicke zu. „Und warum sollte ich das tun?“ fragte ich genervt. „...“ er schwieg war wohl auch nicht anders zu erwarten, denn das tat er immer. „Wir sind seit zwei Monaten nicht mehr zusammen und mit wem ich schlafe geht dich gar nichts an!“ ich schrie ihn an und sah ihm direkt in die Augen. „Und ob es mich etwas angeht.“ keifte er und griff nach meiner Hand. „Achso?“ „Ich liebe dich und will nicht, dass du mit anderen Männern schläfst!“ sagte er und drückte meine Hand. Ich zog meine Hand nicht zurück, denn es fühlte sich gut an, ihn endlich wieder so zu spüren. Dennoch verstand ich nicht, weshalb es ihn plötzlich so aufregte, wenn ich mit einem anderen Mann schlief. Unsere Beziehung war schließlich seit zwei Monaten vorbei. Demnach konnte ich tun und lassen was ich wollte. „Das ist doch ein Scherz oder?“ fragte ich und wurde traurig. Es verletzte mich hören zu müssen, dass er mich immer noch liebte obwohl er mich einfach hat fallen lassen, seine Versprechen gebrochen hatte und anfing mich zu ignorieren und nun kommt er wieder an und meint, dass ich wieder darauf anspringen werde? „Sehe ich so aus als würde ich scherzen?!“ fragte er und sah mich an. „...“ ich schwieg, was sollte ich schon darauf antworten. Er schien es wirklich ernst zu meinen, aber konnte ich ihm auch vertrauen ? Ich hatte ihm vertraut und trotzdem hat er mich verletzt und stand nicht zu mir, obwohl er es versprochen hatte. „Maya das war mein Ernst, ich liebe dich!“ sagte er und drückte meine Hand fester. „Und warum hast du mit mir Schluss gemacht?“ ich stellte die Frage welche mir schon so lange auf der Seele brannte. Aber ob ich eine Antwort bekommen würde, war eine andere Frage. „Das hatte seine Gründe...“ nuschelte er. „Die wären?“ ich wollte es endlich wissen um ihn verstehen zu können, aber würde ich es jemals verstehen wollen ? „...“ und wieder schwieg er, antwortete nicht auf meine Frage und sah mich auch nicht an. Er löste seine Hand von meiner und sah stumm zu Boden. „Verschwinde einfach...“ war das Einzige was ich heraus bekam, denn ich war erneut den Tränen nahe. Ich wünschte Miyavi wäre hier, er wüsste was ich jetzt tun sollte. Und plötzlich stand dieser in der Tür uns sah mich besorgt an. „Miyavi...“ ich sah ihn an und ließ meine Tränen laufen. Miyavi's Sicht: Ich lief zu meinem kleinen blonden Engel und nahm in in den Arm. Ich drückte ihn an mich und strich ihm behutsam über dessen Rücken. Als sich der kleine zu beruhigen schien, sah ich zu seinem Ex Freund und warf ihm böse Blicke zu. „Was willst du hier?“ „Ich wüsste nicht, was es dich angeht.“ sagte er lässig, schon alleine dafür hätte ich ihm gerne eine rein gehauen. Ich hasste ihn, weil er mir einst das genommen hatte, was ich so sehr liebte. „Du hast genug angerichtet, sie zu, dass du hier weg kommst!“ giftete ich ihn an und sah wieder zu dem kleinen Nervenbündel in meinem Arm. „Aber ich liebe ihn.“ fassungslos sah ihn in an, ließ meinen kleinen blonden Engel los, stand vom Bett auf und schlug Aiji direkt ins Gesicht. Dieser krümmte sich leicht vor Schmerzen, doch mir war es egal und endlich platze alles aus mir heraus, was ich dem Kerl schon so lange an den Kopf werfen wollte. „Schämst du dich denn gar nicht? Erst betrügst du ihn wochenlang und dann sagst du ihm, dass du ihn liebst ? Weißt du eigentlich was er alles durch machen musste ? Hast du eigentlich eine Ahnung wie er sich gefühlt hat, als er herausgefunden hatte, dass du ihn mit unzähligen Kerlen betrogen hast ?“ wütend sah ich ihn an, packte ihm am Kragen und bugsierte ihn zur Türe. „Ich war die ganze Zeit für ihn da und nicht du! Ich war es, der ihn wieder aufgebaut hat und ihm Mut zugesprochen hat und nicht du!“ ich schrie ihn an und ließ ihn los. „Du willst ihn doch auch nur fürs Bett.“ ich sah Aiji an und sah rot, ich schlug erneut auf ihn ein und verpasste ihm einen Tritt, sodass er sich vor Schmerzen krümmend auf den Boden sinken ließ. „Vergleich mich nicht mit dir. Im Gegensatz zu dir liebe ich ihn wirklich!“ zischte ich und schloss die Türe. Ich drehte mich zu meinem blonden Engel um und erschrak als ich ihn direkt vor mir stehen sah. „Du... du liebst mich ?“ fragt er und legte seine Hand an meine Wange. Ich legte meine Hand auf seine und nickte. Er kam meinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine. Schüchtern bewegte er seine Lippen gegen meine und seufzte in den Kuss. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände an seinem Becken. Wir lösten den Kuss und sahen uns an. „Ich liebe dich...“ „Ich dich auch...“ nuschelte er und drückte mir erneut einen Kuss auf die Lippen. Ich hob ihn hoch, er schlang seine Beine um meine Hüfte, legte seine Arme um meinen Nacken und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Wir lösten den Kuss und sahen uns schwer atmend an. "Du liebst mich wirklich?" fragte ich ihn und sah ihn an. "Ja das tue ich..." sagte er und drückte sich an mich. "Ich habe es nur nie bemerkt, dass ich dich liebe..." gab er von sich uns strich mir durch die Haare. "Aber du weißt es jetzt, oder ?" fragte ich ihn um sicher zu gehen, dass es auch stimmte. Obwohl ich ihm vertraute und glaubte, wollte ich es aus seinem Mund hören. "Ja ich weiß, dass ich dich liebe." sagte er und sah mich an. Ich schmunzelte, denn mein kleiner blonder Engel lächelte. Er lächelte seit Monaten das erste Mal wieder ehrlich. Ende ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)