Prinzessin Ui von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Teil 5 Hochzeit und das >hübsche Zeichen des Himmels< ---------------------------------------------------------------- Prinzessin Ui Teil 5 Hochzeit und das hübsche Zeichen des Himmels Dieser Kopfvermesser war da.. als er an meinem Kopf rumgemacht hat.. puh! Der Typ hat dabei ... rumgefurzt! Es war wirklich widerlich.. Ich hoffe seine Arbeit ist besser als sein Geruch, sonst sehe ich schwarz. Scheiße! Jetzt laufen mir schon wieder die Tränen! Warum? Leichte antwort.. Kyoko war hier, hat mir erzählt, dass sie Hizuki-Jin heiraten wird.. Warum kann ich nicht aufhören zu weinen!?! Warum empfinde ich soviel für ihn? Ich kenne ihn doch erst seit so kurzer Zeit.. ..ich habe mich jetzt etwas beruhigt.. So! Ich bin jetzt entschlossen, weiterzuerzählen.. bin entschlossen, keine weiteren Tränen jemandem hinterher zu weinen, der nicht um mich kämpft.. Aber lange, lange bevor der Kopfvermesser kam, war dieser Typ da, der so kalt war, der König! Er hat auf mich niedergespuckt, er nannte mich einen undankbaren Bastard, er nannte mich ein dreckiges Weibstück. Er schlug mich, beschimpfte mich.. am Ende verließ er mich.. er hatte Tränen in den Augen. Ein fürchterlicher Mensch. Ganz furchtbar.. Pfui! Pfui! Es hat sehr weh getan... aber als er ging, hatte ich so starkes Mitleid mit ihm, dass ich meine Schmerzen vergaß. Dann kam also dieser stinkende Kerl, der mir meinen Kopf vermessen hat. Es wäre überhaupt nicht schlimm gewesen, hätte dieser Kerl nicht so sehr gestunken.. Er hat gesagt, er bringt mir eine wundervolle Maske.. HEUTE NOCH! Tja.. und zu diesem Anlass, gab man mir ein Buch.. >Der Mann mit der eisernen Maske<.. Aus dem 19. Jahrhundert soll es sein. Von wann soll es eigentlich sonst sein, es ist ein Buch! Heutzutage gibt es ja kaum Bücher mehr. Sie wurden durch Notebooks und ähnliches ersetzt. Jedenfalls habe ich jetzt dieses Buch hier und habe es auch schon begonnen zu lesen.. Ich darf aber nur ein paar Passagen lesen.. den Rest haben sie mir durchgestrichen. Dieses Buch hat also kein gutes Ende für mich.. Es ist Stunden her, seit Sakataki, der König, Kyoko und der Kopfvermesser da waren. Doch jetzt steht Hizuki an der Tür. Er scheint nicht mit mir sprechen zu dürfen, hält mir einen Zettel hin.. >Hiermit wird die Hochverräterin gebeten, uns zur Feierlichkeit ihres neues Gesichts zu begleiten um diese hübsche Zeichen des Himmels anzunehmen.< Haben die einen Knall? Feierlichkeiten? Zeichen des Himmels? Pah! Jedenfalls verlässt Hizuki die Zelle. Die Tür bleibt offen. Ich habe also den BEFEHL ihm zu folgen. Na von mir aus!! Also stehe ich auf. Meine Knie sind ganz wackelig, meine Beine sind schwach. Ich habe wohl zu lange gesessen, aus diesem dummen Steinboden.. Es ist kalt und meine Hände beginnen noch mehr zu zittern. Ich erhebe mich also vorsichtig, jederzeit bereit, umzukippen, folge ihm. Der Gang ist lang, die Wände weiß gestrichen und kahl. Der Boden besteht aus Kastanie, ich kenne diese Holz nur allzu gut. Aber warum benutzen sie so teures Holz für einen Gang zu einer heruntergekommenen Zelle? Hizuki dreht sich um, seine Augen drücken schmerz aus. Ich sehe ihn nicht mehr an. Er erwartet von mir Mitleid? Weichei! Der Gang hat nun eine Biegung, dahinter ist ein Vorhang.. warum bringen die mich in die Kirche? Verwundert schiebe ich den Vorhang beiseite und betrete den Saal. Das ganze Volk sitzt hier. Ist versammelt. Kyoko steht in einem Hochzeitskleid am Traualter. Hizuki hat ja einen Frack an! Mann, die heiraten jetzt! Chokola, die süße kleine, gibt mir einen Zettel.. vom König. >Die Traditionelle letzte Folterung. Finde dich auf dem Sitz neben Chokola und Sakataki ein. Schweige oder dir wird es noch richtig schlecht ergehen.< Chokola schaut mich ganz lieb an, deutet auf zwei leere Plätze. Daneben sitzt Sakataki. Hmm. >>Tut mir leid für dich Ui!<<, sagt die Kleine.. Sie ist ja so süß.. ich kann nicht verstehen, dass ich sie mal nicht mochte. Sakataki starrt mich böse an. Mir ist klar, dass ich schuld bin an dieser Hochzeit.. Das Problem: Er weiß es auch. Er trägt eine goldene kleine Truhe in der Hand. Na ja, es ist mehr eine Kiste.. Da sich Chokola bereits gesetzt hat, tue ich es ihr gleich. Das Polster ist sehr bequem, mein Körper entspannt sich. Ich achte nicht auf die Hochzeit, ich muss nämlich wie gebannt die goldene Kista, da auf Sakataki's Schoß anstarren. Er scheint meinen Blick zu bemerken, denn er öffnet sie einen Spalt und ich erblicke... die MASKE! Schnell verschließt Sakataki die Truhe wieder, was wohl soviel heißt, dass er mir die Maske noch nicht zeigen durfte.. Nach der heiligen Zeremonie der Hochzeit, des Ehebundes zwischen Kyoko Suomi und Hizuki-Jin, geleitete mich Sakataki zum Alter der Kirche. Das Volk war noch da. Leise spreche ich Sakataki an >>Es ist also auch eine Warnung an das Volk?<< Er wagt es nicht, mir zu antworten, er nickt nur. Direkt darauf soll ich mich auf den Altar legen. Ein paar Ärzte kommen herbei, machen mich fest. Sakatki holt die Maske aus der Truhe, zeigt sie dem Volk. Die Ärzte holen einen Laser hervor.. daraufhin sagt Sakatki mit einem Mikro, was jetzt mit mir gemacht wird: >>Ui Soumi, der Prinzessin diese Reiches, werden jetzt mit einem Laser die Augen bernsteinfarben gemacht.<< Aufgeregtes Geflüster ist zu hören. Die Leute aus der schule, die mich für Kyoko hielten scheinen nun endlich kapiert zu haben, dass ich Ui und nicht Kyoko bin.. war. Mit einer Spritze hat man meine Nerven lahm gelegt. Ich kann aber dennoch atmen, riechen und hören. Doch für kurze Zeit haben sie mir das Augenlicht genommen. Nach etwa zehn Minuten sind sie mit dem ersten Auge fertig. Auch dies kommentiert Sakatkai, daher weiß ich, wie lange es dauerte. Das zweite Auge war schneller fertig. Spritzen sie mir ein Mittel, bei dem sie sagten, es würde dafür sorgen, dass meine Haare bald eine andere Farbe haben würde. Ich werde nie wieder meine alte Haarfarbe haben.. nie wieder mein alte Augenfarbe.. >>Jetzt wird Prinzessin Ui eine Maske aufgesetzt, die solange an ihr hält, bis ihr Gesicht ebendiese Form angenommen hat.<< Um mir diese Maske aufzusetzen, ließen sie mich in tiefen Schlaf fallen. Nach zwei Stunden wachte ich auf, die Maske war auf meinem Gesicht. Komisch fühlte sich nun alles an.. Ich konnte kaum mein Geicht verziehen, konnte kaum richtig atmen.. Als man bemerkte, dass ich aufgewacht war, schoss man ein Foto von mir. Das arme Volk war gezwungen noch immer zuzusehen. Man setzte dieses Foto in einen Ausweiß. >>Ab jetzt heißt du nicht mehr Ui Soumi, bist nicht mehr die Prinzessin dieses Reiches und befügst über keinerlei Rechte. Du gehörst nun dem Drachenclan an. Du hast keinerlei Fähigkeiten des Drachenclans. Du bist verpflichtet deinen Ausweis immer bei dir zu haben, sonst kann man dich einfach deines Lebens bestehlen. Dein Name ist Ui Samji.<< Nachdem Sakatkai-Jin auch noch hinzugefügt hatte, dass man mich in der Nähe eines Dorfes des Dämonenclans aussetzen würde, verstand das Volk, warum es bei all dem zusehen musste. Dies war pure Grausamkeit. Und ich? Ich hatte nicht mal mein Gesicht gesehen, meine Maske.. SO! Das sind jetzt 1139 Wörter ( Überschriften usw. NICHT mitgezählt). Ich hoffe das war okay. *gggggggggggggggggggggg* Eure BrokenVanilla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)