The Lion King-Shadowland von abgemeldet (Storys of the Lions) ================================================================================ Kapitel 15: Aus 2 mach 3 ------------------------ Vizuri und Numitor liefen langsam zum Köigsfelsen. Dort würde Shetani sie nie finden. Sie stiegen auf den Felsen bis sie an der großen und geräumigen Königshöhle angekommen waren. Beide blickten sich um. Eine Windbö zerzauste ihr Fell und der Ruß und die Asche auf dem verlassenem Felsen wurden aufgewirbelt. Vizuri trat in die Höhle sie war dunkel nur ein paar Sonnenstrahlen erhellten sie. Die Höhle war bedeckt von Ruß und Asche. Sie trat wieder aus der Hölhle heraus. Eine neue Windbö wirbelte in die Höhle und blies die Asche der Vergangenheit hinaus. Vizuri blickte Numitor an. "Aus zwei mach drei,wir bilden das fehlende dritte Rudel." flüsterte sie ruhig. Währenddessen erklommen Amalia und Matu den Königsfelsen. Oben angekommen schlichen sie sich an Vizuri und Numitor an. Amalia knurrte. "Viuzuri!Was tust du nu?Bist du jetzt völlig übergeschnappt?!" Vizuri wendete sich an ihre Schwester. "Ich werde ja wohl tun und lassen können was ich will!Du bist nicht meine Mutter!" Vizuri spürte wie der Wind kalt um ihre Ohren blies und alle den Atem anhielten. Amalia fletschte die Zähne. "Shetani wird das raus finden!" Ihr Nackenfell stellte sich bedrohlich auf. "Numitor,Matu geht!Das ist nicht euer Streit!" Sagte Vizuri und blickte ihre jüngere Schwester verbissen an. Numitor sah Matu mit Verhöhnendem Blick an. Matu knurrte Numitor an. "Geht jetzt!" Befahl Amalia wütend. Matu legte die Ohren an knurrte aber trozdem. Beide Löwen setzten sich weit auseinander vor die Höhle. Die beiden Schwestern sahen sich knurrend an. "Mit einem Prankenhieb würden wir die Heilige Ruhe des Königsfelsen brechen." Sagte Vizuri drohend. Amalia bäumte sich auf. Vizuri fauchte Amalia an. Amalia fuhr die Krallen aus, jeden Moment würden sie beide förmlich explodieren und ein Kampf würde losgehen. Ein Kampf der Opfer mit sich bringen würde. Vizuri fuhr ebenso die Krallen aus. Krallen kratzten über den blanken Fels und fauchende, knurrende Kampfgeräusche erfüllten die Luft. Zwei Löwinnen die auf dem Boden balgten und kämpften bis die eine Aufgab. Sie rollten bis an die Spitze des Königsfelsen. An der Spitze an der Löwen gestorben aber auch Geboren worden sind. Vizuri verlor den halt und baumelte nun an der hohen Spitze des Felsen. Vizuri sah Amalia flehend an. "Hilf mir!!" Schrie sie und ihre Krallen rutschten weiter. Amalia vergab ihrer Schwester im inneren und krallte sich in ihren Pfoten fest. "Ich helfe dir!" Sagte sie während sie versuchte ihre Schwester vor einem tragischem Tot zu bewahren. Vizuri verlor allmählich den Halt. "Mach schon!" Schrie sie. Amalia konnte das Gewicht ihrer Schwester nicht halten. Ein fauchen ertönte hinter ihr und Numitor packte Blitzschnell Vizuris Nackenfell. Er zog sie mit aller Kraft wieder auf die sichere Fläche vor die Höhle. Numitor lag neben Vizuri die gestreckt auf der Seite lag und atmete flach, ihre Augen waren geschlossen und sie seufzte ab und an. Numitor leckte ihr vorsichtig über das Ohr. Amalia saß auch mit Matu neben Vizuri und blickte starr auf sie herab. Vizuri seufzte. "Das ging nochmal gut ihr.." Sagte sie und stand langsam auf. "Tut mir leid Amalia..." Sagte sie und senkte den Kopf. "Macht nichts." sagte sie und gab ihrer Schwester einen Stups. Amalia lächelte langsam. Vizuri lächelte ebenfalls auch wenn es etwas schief war. "Ich kann die ganze Sache erklären bitte lass mir nur Zeit das zu erklären..." Nuschelte Vizuri vorsichtig. Amalias Augen wurden groß. "Wolltest du etwa mit Numitor alleine sein?" Sie grinste nun frech. "Seid ihr etwa ein Paar?" Fragte sie mit begeistertem Unterton. Vizuri rümpfte die Nase. "Nein!!Wir sind kein Paar!" Sagte sie und riss vor schreck die Augen auf. "Tickst du noch ganz richtig?Wir sind Freunde nur Kumpels." Vizuri wurde rot und blickte verlegen zu Numitor. Aber auch er war rot und schaute zur Seite. Amalia grinste noch mehr. "Ach so." Meinte sie knapp und ihr grinsen wurde nur noch zu einem frechen lächeln. Vizuri räusperte sich. "Wir wollten ein neues Rudel gründen weist du.Hier dort wo kein König je eine Pfote hinsetzen würde." Amalia nickte. "Verstehe." Sagte sie und blickte ihre Schwester erstaunt an. "Wie schaffst du es so etwas großes auf die Beine zu stellen?" Fragte Amalia und ein neugieriges Leuchten glomm in ihren Augen. "Ganz einfach such dir ein paar Leute die mitmachen wollen und fang einfach an dein Rudel aufzubauen und ein Territorium zu errichten." Sagte sie und grinste. Amalia lächelte. "Okay." murmelte sie zufrieden. Währendessen war Linda unterwegs um Amalia, Vizuri und Matu zu suchen. Sie erklomm mühselig den Königsfelsen und stand neben der kleinen Truppe aus Löwen. "Ihr!Was habt ihr den vor?!" Sie schein sehr sauer zu sein. Vizuri zuckte zusammen. "Entschuldige Linda...tut mir leid es war meine Idee!" Sagte sie und legte peinlich berührt die Ohren an. Linda knurrte sauer. "Eure Mutter hat sich sorgen gemacht!Wie die Babys!" Sagte Linda und schnaubte verächtlich. Als Vizuri ihre Schwester und sich gerade verteidigen wollte hörte sie Schritte. Eine goldbraune Löwin mit brauner Schnauze trat aus der Höhle hinaus. In ihrem Maul baumelte ein junges. Hinter ihr kam ein großer stattlicher Löwe. Auch der Löwe hatte ein junges im Maul. Die Löwin lies das junge sanft auf dem Boden fallen dann blickte sie die Runde ruhig an. "Wer seid ihr?" Fragte sie neugierig. Vizuri beäugte die junge Löwin. "Eh..ich bin Vizuri,das ist meine Schwester Amalia und ihr Gefährte Matu und das ist Linda eine gute Freundin und dies hier ist Numitor." Vizuri lächelte. "Ich bin Carmen.Das ist mein Partner Jake und das sind meine Jungen Hasira und Gwendolyn." Sagte sie sanft. "Ihr wart sehr laut übrigens,wir suchen ein Rudel weil wir vertrieben worden sind aus dem Knochenland und jetzt haben wir gedacht das hier wäre eine gute Bleibe aber..naja.." Meinte sie und rollte die Augen. "Tschuldigung'" Sagte Amalia kurz. Vizuri nickte. "Es tut uns leid..wir wollten nicht.." Fing Vizuri an. "Ach keine Sorge wir kommen schon zurecht." Sagte Carmen in Vizuris Satz hinein. Linda blickte Vizuri kurz an. "Das ist deine Chance sag ihr was du vor hast." Sagte sie einsichtig. Vizuri nickte Linda dankbar zu. "Nun..ich wollte zusammen mit meinem besten Freund ein Rudel gründen wir haben es Satt und von unserem Anführer herumschubsen zu lassen also sind wir gegangen willst du oder wollt ihr in unser Rudel eintreten?" Carmen blickte überrascht als Vizuri ihr das sagte. "Gerne doch wer ist denn dann euer Anführer?" Fragte sie und stellte neugierig die Ohren auf. "Der da." Vizuri deutete mit dem Kopf auf Numitor. "Äh ja..das bin ich...naja..." Sagte Numitor verlegen. "Ich werde zurück zu Shetani gehen.Soll ich ihm sagen dass ihr hier..?" Linda blickte die anderen fragend an. "Soll er es nur erfahren!" Sagte Amalia aufbrausend. "Ich konnte den Kerl nie leiden!" Matu und Vizuri nickten. Linda verschwand und die Sonne sank allmählich ein wenig. Vizuri lag zusammen mit den anderen vor dem Höhleneingang während die rote Abendsonne langsam über den Himmel wanderte und auf ihren Pelz schien. Carmen säugte gerade ihre Jungen, die kleinen gaben saugende Geräusche am Bauch der Löwin von sich. "Wie ist es denn so wenn man Junge hat?" Fragte Vizuri und schaute neugierig auf die kleinen. Carmen lächelte fromm. "Es ist ein schönes Gefühl,das Gefühl auf jemanden aufzupassen und zu umsorgen." Carmen leckte den kleinen über den Kopf. "Da stimme ich nur zu." Sagte Jake der Vater der kleinen. Vizuri blickte kurz zu Numitor dann wieder weg. Bianca lag neben Mira ihr Junges hatte sie schon auf die Welt gebracht es war nun ein Teenager. Der Junge mit dem Namen Kaharabu ist meistens den ganzen Tag unterwegs mit seinem Freund Jingo der Sohn von Mira. "Was meinst du ist aus Shetani und seinem Rudel geworden?" Fragte Mira Bianca. "Ist mir egal Shetani soll machen was er will,wann kommen Banzai und Jay mit der Beute?" Mira seufzte. "Die Dürre ist das.." Sagte sie und seufzte wieder. Jay's Muskeln spannten sich an und die Gazelle vor ihm blöckte und rannte mit großen Sprüngen davon. Banzai versuchte vergeblich ihr nachzurennen aber mit ihrem Tempo hielt er nicht mit. Beide Löwen gingen betrübt nach Hause. Jay trat vor Bianca, er hatte den Kopf gesenkt und blickte sie kurz durch seine Mähne an. "Die Dürre...sie sind uns entwischt." Sagte er. Bianca stand auf. Banzai hatte Mira das selbe gesagt. "Ich wusste es." Sagte sie und kniff die Augen zusammen. "Ob wir das alles überleben werden?" Fragte Mira und eine Träne glitt ihre Wange herunter. Bianca stand auf. Ihr Blick glitt über die Landschaft. "Es wird Zeit.Wir müssen es mit Shetani besprechen wie wir das Regeln schließlich kommt die Trockenzeit." Biancas Beine zitterten, seit Tagen gab es nur wenig zu fressen und man konnte es den Löwen und Löwinnen ansehen dass sie keine Beute hatten. Der Sand in der Wüste war kochend heiß während Löwenpfoten über den Sand schlichen. Ein Löwe mit dunkelgrauer Mähne, eine Löwin mit fast hautfarbenem Fell und ein junges auf dem Rücken des Männchens. "Sind wir schon da?!" Fragte das Junge ungeduldig. "Jetzt wart's ab wir sind gerade erst raus aus dem Dschungel Lorenzo!" Lorenzo knurrte. "Oh menno." Sagte er sauer. Die Löwin zuckte mit dem Ohr. "Duma Lorenzo hat recht es ist sehr heiß." Duma knurrte. "Wo kommt ihr den her?Aus dem Schlaraffenland?!" Duma seufzte. "Linda trag du ihn jetzt der ist schwer!" Beschwerte sich Duma. Shani rollte die Augen. "Lorenzo du kannst selber laufen!" Shani sah den kleinen streng an. "Na gut aber es ist so heiß..!!" Lorenzo rutschte von Dumas Rücken und lief unter seiner Mutter im Schatten weiter. "Hoffentlich sind wir bald da." Maulte der kleine sauer. "Wegen wem haben wir uns nochmal verirrt?!" Sagte Duma und blickte Lorenzo mahnend an. "Ich musste doch nur Pipi!" Beschwerte der sich gleich. "Jungs!" Shani seufzte. "Haltet bitte für einen Moment die Klappe!!" Lorenzo und Duma schwiegen. Es wurde Abend und Vizuri lag mit den anderen unter einem Baum in der Tiefroten Sonne. Ihre Augen funkelten. Carmen hatte sie gefragt warum sie meistens in der unteren Höhle des Königsfelsen schliefen. "Weist du." Fing Amalia an für Vizuri. "Hier haben einst große Könige regiert." Vizuri nickte. "Sie beherrschten das ganze Land." Sagte Vizuri. "Sie waren Götter." Meinte Amalia. "Sie hatten Macht." Sagte Vizuri. "Nur eines Tages.." Fing Amalia an. "Kam das Böse in die Familie." Meinte Vizuri. "Sie übernahmen das Land." Amalia blickte starr nach oben. "Viele starben." sagte Vizuri. "Blut wurde vergossen." Sagte Amalia. "Eine grausame Zeit." Sagte Vizuri. "Doch eines Tages Prophezeite eine alte Löwin etwas großes." Sagte Amalia. "Der König hatte das Erbe der Könige gestürzt." Sagte Vizuri. "So sagte die alte Löwin." Sagte Amalia. "Viel Zeit wird vergehen bis die Könige wieder auferstehen.Es wird ein junger Löwe kommen und den Mythos wiederbeleben." Sagte Vizuri. "Über die Generationen bildete sich eine Kraft." Sagte Amalia. "Die Kraft namens Uchawisimba." Sagte Vizuri. "Nur einer kann sie sehen und fühlen." Carmen blickte die beiden an. Vizuri und Amalia waren wie ein Orakel. "Was...?" Wollte Jake anfangen. Die Jungen schliefen friedlich in seinen Pranken. "Das ist Unglaublich." Sagte Carmen. "Das.." Vizuri stockte. "Das war eigenartig." Meinte sie. "Die Ahnen haben uns diese Botschaft geschickt." Sagte Amalia. "Nur wer ist dieser Löwe der das Uchawisimba sieht und den Mythos beleben wird?" Vizuri sah in die Runde. "Ich hab keine Ahnung." Sagte Amalia. Viele Pfoten schritten über den staubigen Boden des Schattenlandes. Eine Löwin, die wohl das Leittier der Gruppe war, knurrte. „Hier riecht es nach anderen Löwen!“ Eine andere fauchte boshaft. „Kira das sind Adelige Löwen! Riechst du es nicht?!“ Kira blickte sich um. „Kim sei still!“ Sagte sie und ihr Ohr zuckte. Die Narben auf ihrem Körper bewegten sich mit jedem Schritt mit. Kämpfe waren die Ursache, andere Löwen, selbst Verletzung. Sie war anders das hatte Kira immer gestört. Deswegen fügte sie sich selbst einige Verletzungen zu. Sie lief langsam voran eine Pfote vor die andere. „Folgt mir Mädels.“ Sagte sie und ein rauchiges lachen stieg aus ihrer Kehle empor. Kim schaute zu einer anderen Löwin. „He! Chozi!“ Die Löwin drehte sich zu ihr. „Was?!“ Fauchte sie Kim an. „Was hat Kira vor?“ Chozi seufzte genervt. „Ist doch egal!“ Eine andere Löwin fauchte die beiden an. „Haltet die Klappe!“ Sie sträubte ihr Fell am Nacken und fletschte die Zähne. „Ist ja gut Danee.“ Sagte Chozi. Danee schaute wieder angestrengt nach vorne. Eine junge Löwin ganz am Ende der Gruppe senkte den Kopf und trottete hinter den anderen her. „Hinata jetzt komm!“ Schnauzte Kima sie an. „Haltet allesamt die Klappe!“ Fauchte Kira sauer und ihre Pupillen wurden klein. Eine zierliche freundliche Löwin lief neben Hinata. „Kopf hoch Hina!“ Sagte sie aufmunternd. „Ach was weist du schon Zingela!“ Sie seufzte traurig. Als die Löwinnen vor dem großen Termitenhügel angekommen waren und dort der Geruch am stärksten war, sagte Kira:“ So Mädels wir sind da!“ Die Löwinnen lachten raunend und traten in den Hügel. Es war dunkel und man konnte nur durch die wenigen Löcher im Termitenhügel etwas erkennen. Es war später Nachmittag und die Löwen dösten im Hügel. Eine Löwin hob den Kopf und ihre Augen glühten gelb auf. Drei weitere Augenpaare richteten sich nun auf die Löwinnen. Kira lächelte aber knurrte dabei. „Verschwindet aus unserem neuen Revier!“ Sagte Kira und ihr grinsen verstärkte sich. „Niemals!“ Schrie eine schrille junge Stimme am Ausgang. Ein junger Löwe stand dort aufgebläht und fauchte. Hinata schaute ihn sich etwas näher an und Zingela blickte ihn direkt an. „Was bist denn du für ein Würstchen?“ Fragte sie lachend. „Ich bin kein Würstchen!“ Sagte der Löwe sauer. Er trat nach vorne und schaute jeder Löwin direkt in die Augen. Hinata fand ihn sehr mutig und fing an ihn zu bewundern im stillem natürlich dass niemand ihre geheime Schwärmerei mit bekam. Zingela tat es ihr gleich keine wusste dass die andere ihn mochte. Als der Löwe vor den anderen Augenpaaren stand knurrte Kira. Eine helle schlanke Löwin trat vor Kiras Nase. Zwei ausgewachsene Löwen und noch eine Löwin traten hinter die beiden. Am Eingang stand noch ein junger Löwe und knurrte. Kira knurrte so laut dass ihr die Kehle wehtat. „Auf sie!!“ Schrie sie und sprang mit ausgefahrenen Krallen auf die Löwin zu. „Bianca lauf!“ Schrie ein Löwe. Bianca fauchte. „Das ist unser Land verschwinde!“ Kira fauchte zurück. „Niemals!“ Sie schlug nach Bianca die zum Ausgang floh. „Jay! Mira! Kaharabu! Jingo! Kommt sofort!“ Befahl sie und die Löwen rannten um die feindlichen Löwinnen herum. Kira lachte triumphierend. Kim, Chozi und die anderen stimmten ihr zu. „Ihr werdet sterben!“ Sagte sie und ihre Pupillen verkleinerten sich, so klein wie Stecknadelköpfe. Bianca stiegen die Tränen in die Augen. Bianca schritt langsam mit Mira aus der Höhle, Jay und James taten es den beiden gleich. Jingo rannte aus der Höhle aber Kaharabu blieb knurrend stehen. Er fauchte laut, knurrte und stellte seine Nackenhaare auf. Kaharabu lief um Kira herum. Kira fauchte ihn an. Die Spannung lag in der Luft sodass beinahe anfing zu knistern. Kira grinste Kaharabu an. Kaharabu stürzte sich auf Kira, er attackierte sie mit ausgefahrenen Krallen, sie fiel auf den Boden. Kaharabu bearbeitete ihren verwundbaren Bauch mit den Krallen. Kira stieß ihn von sich, sie packte ihn und biss ihm in den Nacken. Kiras Krallen zogen sich durch Kaharabus Gesicht. Er spürte den brennenden Schmerz schluckte ihn aber hinunter. Er fuhr mit seinen Krallen Kiras Flanke herab aber er richtete deutlich weniger Schaden an als sie. Sie holte aus und traf seinen Schenkel. Kaharabu reichte es! Er bleckte die Zähne und stürzte sich auf Kira aber Kira wich aus und gab ihm einen Prankenhieb. Die Löwinnen um die kämpfenden Rivalen lachten und grinsten vor sich hin. „Gib auf!“ Rief Danee. „Geh lieber sonst bist du Löwen fraß!“ äußerte Kim sich laut. Chozi lachte auf. „Du stirbst Junge!Du stirbst…“ Sie wurde leiser. Kaharabu wollte nicht aufgeben der Preis war zu hoch um aufzugeben! Er spannte all seine Muskeln an und sprang ein letztes Mal auf Kira. Kira grinste genau das hatte sie vermutet. Sie schmiss den Jungen Löwen um. Kaharabu landete auf dem Boden. Ihm war schon schummerig vom Kämpfen. Kira legte jetzt erst richtig los. Sie gab ihm einen Prankenhieb, biss ihn in den Nacken, in das Bein, kratzte ihm das Fell vom Leib aber egal wie sehr Kaharabu sich anstrengte er konnte nicht mehr. Kira holte wieder aus. Ihre Krallen trafen ihr Ziel Kaharabus Kopf, ihm wurde schwarz vor Augen. Er hatte die ganze Zeit nicht bemerkt dass sein Blut in Pfützen um ihn herum klebrig und warm war. Kira grinste sie wollte wieder ausholen aber Hinata stieß Kira weg. „Nein!!!“ Schrie sie sodass es durch die Höhle hallte. Kira schaute auf die junge Löwin herab. Hinata legte die Ohren an und schlich sich rückwärts davon. Kira blickte sie drohend an. Danee, Kim und Chozi schauten sie warnend an. Zingela zitterte vor Angst. Kira schloss kurz die Augen und drehte sich um. „Noch einmal!“ Sagte sie und blickte auf Kaharabu hinab. „Ich glaube wir behalten ihn hier.“ Sagte sie und ein verschlagenes grinsen machte sich in ihrem Blutverschmierten Gesicht breit. Als Kaharabu wieder aufwachte war es dunkel, er fühlte sich als wäre sein Fell voller Wasser, schwer und nass, kalt und deprimierend. Er wollte aufstehen aber er sackte wieder zusammen. Noch dazu fühlte er an seinem Körper überall brennenden Schmerz. Ihm wurde wieder schwarz vor Augen und wieder verlor er das Bewusstsein. Kira blickte auf eine Gazellen Herde herab. Das Land war ausgedorrt und staubig. Jeder Pfoten Schritt lies eine kleine Staubwolke aufwirbeln. Kim und Danee standen am anderen Ende der Herde. Chozi und Hinata standen an der anderen Seite. Zingela stand neben Kira und blickte verdutzt drein. Kira knurrte. „Du und Hinata seid hier um zu lernen wie man kämpft und eine Löwin wie ich ist!“ Sagte sie. „Jetzt lernt ihr wie man richtig jagt!“ Sagte Kira und verschärfte ihre Worte mit einem zischen. Kira richtete sich auf die Hinterpfoten auf und gab Danee das Zeichen. Danee und Kim jagten hinter den Gazellen her. Sie rannten panisch davon, Chozi und Hinata jagten von der anderen Seite auf die Gazellen zu, direkt in Kiras Fänge. Kira rannte von vorne auf die Herde zu. Sie sprang ein großes Tier an, es blökte und trat aus. Kim und Danee kamen dazu, Kim biss dem Tier in ein Bein und Danee in den anderen Oberschenkel. Hinata sprang direkt auf den Rücken der Gazelle. Zingela packte sie an der Kehle. Chozi kratzte ihr übers Gesicht. Kira verdrängte Zingela und zischte:“ So geht das!“ Sie biss direkt mit ganzer Kraft in die Kehle des Tieres. Die Gazelle trat wieder aus und wollte Kira von ihrer Kehle schütteln. Die Löwinnen wurden alle abgeschüttelt nur Kira blieb hartnäckig. Sie kratzte der Gazelle den Hals auf, brach ihr die Beine in dem sie in sie hinein biss und gab ihr einen Prankenhieb. Die Gazelle wurde von Kira in die Knie gezwängt. Sie fiel erst auf die Knie, dann auf die Seite. Kira schaute emotionslos zu ihrer Beute. „So geht das Frischlinge.“ Sagte sie und packte das tote Tier am Horn und schleifte es durch den Staub zum Termitenhügel. Kira schleifte den Kadaver in den Hügel hinein und begann mit den anderen daran zu nagen. Bianca stand vor Shetanis Höhle. Der Löwe trat heraus und musterte sie. „Was ist passiert?“ Fragte er und zuckte mit den Schultern. „Man hat uns überfallen.“ Sagte Bianca knapp. „Was?!“ Shetani riss die Augen auf. „Sie haben Kaharabu.“ Sagte Jay und verengte die Augen. Noodles quetschte sich neben Shetani durch den Höhlenspalt. „Wie viele sind es?“ Noodles traten die Tränen in die Augen. Die Gefühle aus alter Zeit kamen zurück. „Ist ein fast schwarzes Männchen dabei?“ Bianca schüttelte den Kopf. „Es sind nur Weibchen aber…“ Fing sie an. „Sie sind brutal…“ Sie stockte wieder. „Ich weiß nicht ob Kaharabu noch lebt…“ Jay stupste sie sanft an. „Irgendwie wird er es schon schaffen.“ Mira hustete. „Ist euer Fluss noch da?“ Fragte sie. Die Dürre wurde immer schlimmer. Die Sonne prasselte auf die Löwen herab. „Ja er führt aber nur noch sehr wenig Wasser.“ Sagte Shetani und schaute alle besorgt an. Mira wanderte mit Jingo zum Fluss. Dort tranken sie etwas von dem matschigen Wasser. Bianca war zu besorgt um wirklich etwas trinken oder fressen zu können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)