Es gibt kein Entkommen von Tat (Crossover: ProtoCreed) ================================================================================ Kapitel 7: Der Abschied ----------------------- A/N: Guten Tag alle zusammen. Wie ihr sehen könnte, ist ein neues Kapitel online gestellt und dies bedeutet nur eins; Ich habe einen neuen Betaleser gefunden! Ein großen Dank an , die diese Aufgabe übernommen hat. Hinweis ist zu beachten, das es noch gewisse Fehlern beinhalten können. Wenn etwas gefunden wird, sagt mir per ENS beschied das ich diese Fehler schnell wie möglich, verbessern kann. Dabei wünsche euch schöne Feiertage und ein guten Rutsch zum neuen Jahr. Ich hoffe das letzte Kapitel bald hochladen kann, wenn es verbessert wurde! Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :)  Ungewolltes Fanfiction ab. Der Abschied Erschrocken ließen sie voneinander ab, als sie das Gebrüll wahrnahmen. Synchron blickten sie in die Richtung, aus der das Brüllen kam und frustriert brummte Alex; „Ich wusste schon immer, dass die Hunter verdammt hartnäckig sind. Das ist mir jedoch neu“, dabei starrte Desmond ihn an da er nicht ganz sicher war ob Alex das gleiche Monstrum meinte, welches ihn die ganze Zeit verfolgt hatte. „Bist du dir da sicher? Das es sich um denselben handelt?“, fragte er nach und als die Worte aus seinen Munde kam, ertönte abermals ein lautes Gebrüll das durch den Park ging. „Also das würde ich nicht mehr als Hartnäckigkeit bezeichnen, wenn du mit deiner Annahme richtig liegst“, meinte Desmond als das zweite Brüllen verklungen war. „Was ist es dann für dich?“, fragte Alex etwas verwirrt. „Ich würde das als Besessenheit bezeichnen, wenn du mich so fragst“, darauf kicherte der Massenmörder auf. „Hm – Ein Hunter der besessen ist sich zu rächen. Das ist mir sogar vollkommen neuartig. Wird sicherlich spaßig werden“, erwiderte Alex mit einen diabolischen grinsen. „Gibt es doch nicht“, flüstere Desmond leise und schüttelte den Kopf. „Nichtsdestotrotz ist es an der Zeit, dass wir uns trennen Barkeeper!“, meinte Alex plötzlich. Desmond sah ihn vollkommen überrascht an und verstand nicht ganz, was er damit aussagen wollte. „Wie? – Was meinst du damit?“, fragte er vollkommen überrumpelt, da Desmond nicht erwartet hätte, dass ihre kleine Reise hier und jetzt endete. Hingegen musste er erschreckend feststellen, dass er es gar nicht wollte, dass ihre Reise endete. Nie hätte Desmond von sich geglaubt, einen wie ihn in seiner Nähe haben zu wollen. Er wollte nicht mehr alleine sein, in dieser großen Welt. Alleine seine Vergangenheit versuchen zu vergessen, sowie den Schmerz nach der Sehnsucht seiner Eltern zu begraben die jeden Tag stärker wurden. „Dass du von hier verduftest, denn ich bleibe hier und kümmere mich um unseren besessenen Freund. Es ist viel zu gefährlich hier für dich!“, zischte Alex, da Desmonds Naivität wiedermal ihren Höhepunkt erreicht hat. „Wo soll ich deiner Meinung nach hin? In meine Wohnung kann ich ja schlecht zurückkehren, da ich in diesem verseuchten Gebiet wohne! Außerdem fehlt mir das Geld, mir in einem der sicheren Gebiete etwas zu leisten. Und jeder Weg, die Insel zu verlassen, wurde gesperrt!“, fauchte Desmond ihn wüten an. Daraufhin huschte ein mysteriöses Lächeln auf das Gesicht seines Gegenübers und die eisigen blauen Augen, verdunkelten sich plötzlich. „Wenn ich dir sage, dass du eine Möglichkeit hast, aus Manhattan zu entkommen?“, meinte Alex zu Desmond. „Wenn ich dir sage, dass das unmöglich geht! Die Insel wurde vom Militär abgesperrt!“ blaffte er ihn an. „Das stimmt. Aber es gibt dennoch eine Möglichkeit diese Insel hier zu verlassen, jedoch brauchst du dafür ein Ticket“ „Na großartig. Zu dumm, dass ich keines besitze und kein Geld habe, mir eins zu leisten, du Arsch“, zischte Desmond frustriert auf, denn er hatte diese Spielchen statt. Ein Lachen, ertönte aus dem Munde des Mannes, der das Töten liebte. „Vor einigen Tagen, kam mir ein älterer Mann zwischen die Finger und er schien zu ahnen, dass es für ihn nicht gut ausgehen würde. Deswegen bot er mir an, das Ticket aus seiner Jackentasche zu nehmen. Konsumiert hab ich ihn daraufhin trotzdem. So hab’ ich aber erfahren, dass es in Downtown Heliport 6 East River Pier eine Möglichkeit gibt von der Insel zu entkommen. Denn das Ticket wurde sicher bezahlt und keiner wird dir Fragen stellen. Der alte Mann hatte wirklich Unglück mir in die Arme gelaufen zu sein und du hast Glück, dass ich diesen Kram noch mit mir herum schleppe“, erklärte Alex ihm die Situation und gab dem Barkeeper somit eine Chance aus dieser Hölle zu entkommen. Im Grunde genommen, brauchte man kein Wahrsager zu sein, um zu wissen, dass die Zustände in Manhattan immer schlechter wurden und zu wissen, dass der Barkeeper mitten in dieser Hölle steckte, war für Alex kein besonders berauschender Gedanke. „...Was?“, stotterte Desmond ungewollt. Es war ein seltsames Gefühl zu erfahren, dass es für ihn doch eine Möglichkeit gäbe hier aus diesem Höllenloch zu entkommen. „Du hast richtig gehört Barkeeper. Auch wenn das Militär alles dicht gemacht hat, gibt es diese eine letzte Chance. Nutze sie bevor sie dir entrissen wird. Wenn die Menschen es wüssten, würden sie dich ohne zu zögern umbringen“, meinte er und wedelte mit dem Ticket vor Desmonds Nase hin und her. „Ich habe trotzdem ein schlechtes Gefühl bei dem Ganzen. Und was, wenn uns das Militär unter Beschuss nimmt?“ „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Der Helikopter ist kein Privater – Sondern einer von ihnen. Glaube kaum, dass sie ihre eigenen Männer niederschießen werden. Du musst wissen, dass jeder auf irgendeine Art und Weise erpressbar ist, Barkeeper“, so drückte er ihm das Ticket in die Hände. „Sicher?“, flüsterte Desmond etwas verängstigt. „Ganz sicher. Du musst jetzt los. Den Flug darfst du auf keinen Fall verpassen. Er geht heute um Mitternacht und sie werden sicherlich nicht auf dich warten!“, meinte Alex bestimmend. „Aber was ist mir dir?“, fragte Desmond, als er auf das Ticket, welches er in seinen Händen hielt, sah. „Wie schon erwähnt, werde ich mich um unseren besessenen Freund hier kümmern“, meinte Alex gelassen und verstand die Besorgnis des Barkeepers nicht. „Ich...Ich kann das nicht annehmen!“, entgegnen ihm Desmond. „Willst du mich verarschen? Du wirst es annehmen Barkeeper! Ich werde diese Stadt nicht eher verlassen, bis ich meine gewünschten Antworten bekommen habe!“, fauchte er und packte Desmond an den Schultern. „Außerdem kannst du das Ticket besser verwenden als ich, denn ich kann dich nicht immer beschützen da ich zu beschäftigt bin. Haben wir uns verstanden?“, zischte Alex verärgert. Weshalb war der Barkeeper so verdammt stur? Weshalb musste er all dies ständig hinterfragen, statt die großartige Chance einfach anzunehmen! „Aber...“ „Keine Widerrede, Barkeeper!“, somit war das Gespräch zwischen den beiden beendet. Weiter mit Desmond zu diskutieren hätte ja eh keinen Sinn. Er war stur und er zeigte es Alex mit Freuden. Sie durften keine weitere Zeit verlieren, sie brauchten diese Zeit dringen. Er ließ Desmond los und blickte wieder in die Richtung, aus der das Brüllen kam. Er spürte, dass der Hunter näher kam, bis letztendlich ein riesiger Schatten über ihren Köpfen hinwegflog. Es war soweit. Ein kurzer Blick zu Desmond, sprach er die Worte; „Möge das Spiel beginnen“, mit einen schaurigen lächeln und war bereit für den Kampf. Ruckartig wurde sein rechter Arm zu der gewünschten langen, rötlichen-schwarzen Peitsche. Er wollte nicht, dass dem Barkeeper etwas passierte – sonst wäre alles umsonst gewesen. Ohne weitere Zeit zu verlieren, rannte Alex auf die Bestie zu. Atemlos beobachtet Desmond wie Alex auf das Monstrum zurannte um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er hoffte inständig, dass Alex es heil überstehen würde, denn wieder einmal hatte er sein Leben gerettet und das mehrfach, in jeder Hinsicht. Fest drückte er das Ticket an seine Brust. Auf keinen Fall durfte er es verlieren, denn dann wäre es so, als ob seine Chance wirklich davon geflogen wäre. „Hab vielen Dank Alex!“, rief er dem Mann hinterher, den er vor zwei Wochen in der Bar getroffen hatte. Der Angesprochene drehte seinen Kopf zur Seite und nickte Desmond zu. Dann fiel ihm etwas ein, was er den Barkeeper noch fragen wollte. „Ach ja Barkeeper, wie lautet denn dein Namen?“, schrie er seine Frage, während er mit der Peitsche in Richtung des Hunters peitschte. Die Kreatur brüllte zornig auf, dabei rannte es auf Alex zu. Dabei erkannte es mit den kleinen schwarzen Augen, dass es sich um denjenigen handelte, der es gewagt hatte seine Beute zu klauen. Alex wich aus, als es versuchte ihn mit seinen Pranken zu treffen. „Also? Bekomme ich endlich eine Antwort? “, rief Alex nochmal, darauf Desmond konnte es kaum glauben, dass er gerade jetzt, mitten im Kampf, fragte wie er hieß! „Denn es ist nur fair, da du meinen ja auch kennst, Barkeeper!“ „Mein Name ist Desmond – Desmond Miles!“, gab er seinen richtigen Namen bekannte. Es gab keinen ersichtlichen Grund, weshalb er es nicht tun sollte. Desmond glaubte je, den Mann vor ihm nie wieder zu sehen, wenn er Manhattan verließ. Außerdem musste er zugeben, das Desmond es als zu Schlimm empfand, als Barkeeper bezeichnet zu werden – da viele seiner Gästen ihn so nannten. „Na dann Desmond – Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen“ – „Die Freude ist ganz meinerseits, Alex“ „Dann verschwinde von hier!“, damit war das kurze Kennenlernen zwischen ihnen auch schon vorbei. Er nickte und rannte davon. Desmond hatte noch ein paar Stunden, bis es Mitternacht wurde. Bis dahin musste er sich einen Weg durch Manhattan bahnen. Einen letzten Blick wagend, sah er, wie Alex in die offensive ging. „Danke“, flüstere der Barkeeper lächelnd. - Mit schwerem Herzen ließ er den Park, ebenso wie Alex hinter sich und rannte zur nächsten Zone um sich dort aufzuraffen. Desmond fand es gespenstisch, wie die Zonen, in die Manhattan unterteilt wurde, vollkommen verschieden wirkten. Fast schon Normal. Was nicht der Fall war, denn man spürt die Angst der Menschen um einen herum. Seufzend wandte er sich vom Fenster weg und war überrascht, wie viel er dem Taxifahrer für die Fahrt schuldete. So nahm er den Umschlag, indem sich das Ticket befand. Nachdem er bezahlt hatte, musste er mehrere Minuten Fußweg hinter sich legen, bis Desmond endlich an seinen gewünschten Zielort ankam. Der Platz war groß, es dauerte etwas bis Desmond sich orientierten konnte und wusste wo er lang gehen musste. Trotzendem musste er sich beeilen. Dann bemerkte der Barkeeper etwas und beschloss die Richtung zu ändern. Als er dann um die nächste Ecke bog, schnitten zwei große bewaffnete Männer ihm den Weg ab. Nicht nur die Waffen machten Desmond nervös, sondern auch ihre Körpergröße ließ vermuteten, dass sie nicht aus dieser Welt stammten. „Ähm..“, brachte er nur über seine Lippen, nicht wissend was er sonst hätte sagen sollen. Er wusste nicht ob es das Richtige war, wenn nicht, was würde dann mit ihm passieren? Bevor er weiter überlegen konnte, unterbrach jemand seine Gedanken; „Macht Platz“, meinte eine ältere Dame wütend, dabei blickte sie Desmond herablassend an. Er brauchte nicht lange um zu verstehen, was dieser Blick zu bedeuteten hatte. Er hasste diese Art von Menschen, denn sie konnten nicht nachvollziehen was es bedeutete in Gefangenschaft zu Leben. Ein Leben zu führen, was schon vor der Geburt fest stand, ohne ein Wort der Gegenwehr. Sie hingegen können hingehen wo sie wollen und wann sie wollen. Sie bräuchten nur mit den Fingern zu schnippen, so würde die Welt unter ihren Füßen liegen. Wer Geld besaß – besaß auch Macht. Dies hatte Desmond in der Zeit, nachdem er die Farm verlassen hatte gelernt. Die schöne Welt außerhalb, wie er gedachte hatte war alles andere als schön. Sie war ein Ort voller Gewalt, den man genausten aufpassen musste, welchen Schritt der Nächste sein würde. Er beobachtete, wie sie, fast schon gelangweilt, ein ihm bekanntes Ticket aus ihrer kleinen Tasche zückte und es den Soldaten gab. Erleichterung machte sich in Desmond breit, wissend, dass er hier an diesem Ort richtig war. Somit waren die Informationen die Alex ihm gegeben hatte richtig und sein mühsamer Weg hierher nicht umsonst! Freudig öffnet er seinen Hoodie und wollte gerade den Umschlag zücken, als er dann eine Waffe vor seinem Gesicht wahrnahm, stoppte er mitten in seiner Bewegung. Der Mann machte ihm Angst. Noch immer nervös lächelte er und zog langsam den Umschlag heraus. So öffnet er wieder einmal den Umschlag und holte das besagte Ticket zum Vorschein. Es war das gleiche Ticket, wie das was die ältere Dame vor ihm hatte. Sie zogen scharf Luft ein, denn sie waren überrascht, dass Desmond, etwas so wertvolles besaß. „Wie?“, flüsterte sie lautlos, denn sie verstanden es nicht. Die Männer vor ihnen sagten nichts, für sie war es egal wer ein solches Ticket besaß. Hauptsache es wurde dafür bezahlt! Im Grunde war Fragen stellen nicht erlaubt, denn diese Aktion war geheim und dies sollte auch so bleiben. Heute Nacht würden fünf Menschen, die Insel verlassen ohne, dass davon etwas davon mitbekäme. Einen kurzen Blick auf das Ticket werfend und die beiden Männer traten zurück und zeigten mit einer einfachen Handbewegung dass die beiden passieren durften. Desmond ging als erstes, da die ältere Dame noch fassungslos war, sie ging jedoch nach ein paar Sekunden auch hindurch. Für sie war es fraglich, wie dieser Mann so viel Geld auftreiben konnte. Sie war sich ganz sicher, dass dieser den wahren Besitzer umgebracht hatte um heute Abend aus der Hölle zu entkommen. Sie wusste, dass es keinen interessierte da die Karte bezahlt wurden. Ob er derjenige war oder nicht. Nach ein paar Sekunden hatten sie die Plattform erreicht, auf die der Helikopter sowie weitere Soldaten standen. Diese wussten, was heute Nacht gespielt werden würde. Sie hatten keinen Grund etwas zu sagen, da sie ausreichen für ihr Schweigen bezahlt wurden. „Sieh mal einer an. Die zwei fehlenden Schafe sind endlich eingetroffen!“, begrüßte ein Soldat der sie grinsend ansah. Seine Uniform war schwarz, und Desmond erkannte schnell, dass dieser in der besagten Spezial Einheit war, die alles Mögliche versuchte, um das Virus einzudämmen. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihm aus. Er wusste, dass Alex das Militär nicht mochte. Nun… nicht mögen war etwas leicht untertrieben. Wenn er sich an den Ausdruck von heute Mittag zurück erinnerte. War dieser überhaupt nicht erfreut, als er vom Militär sprach. Er wusste, dass sie etwas wussten, was die Zivilbevölkerung nie erfahren sollte. Welches Geheimnis wollte Alex von ihnen erfahren? „Schafe? Wie können Sie es wagen“, kreischte die älter Damen empört, zum Leidwesen von Desmond – der genau neben ihr stand. So schnell wie möglich, ging er ein paar Schritte zur Seite, denn er wusste nicht, ob die ältere Dame noch mal anfangen würde zu kreischen. Der Soldat vor ihnen, war nicht erfreut vom Verhalten der Frau. „ Ma´am unterlassen Sie es“, befahl er ihr und ging auf sie zu. Sie schreckte hingegen auf, so dass sie ein paar Schritte nach hinten trat. Zufrieden mit der Gegenreaktion, sah er Desmond an. „Junger Mann, Sie sehen etwas blutig aus“, kommentierte er, dann zeigte er auf dessen Hoodie. Dabei fiel Desmond ein, dass der Kopf des Infizierten hinter ihm zerberstet war und dabei musste das Blut auf seinen Weißen Hoodie gekommen sein. „Es war auch ein harter blutiger Weg hier her“, entgegnete Desmond. Darauf entgegnete der Soldat nichts, den dieser wusste als zu gut wie ernst die Lage da draußen war. „Da wir endlich vollzählig sind. Würden ich Sie bitten zu meinen Kollegen zu gehen. Es wird nur ein kurzer Scan vollzogen, um sicherzustellen das jemanden von Ihnen infiziert ist. Wir dürfen kein Risiko eingehen“, erklärte der Soldat den Sachverhalt. „Warten Sie einen Moment! Sie können ihn nicht einfach mitfliegen lassen. Er hat sicherlich den wahren Besitzer dieses Tickets ermordet! Sperren Sie ihn ein“, zischte die älter Dame zum Soldaten, der genervt wirkte. Die Kollegen sahen dem Szenario welches sich ihnen bot, mit Belustigung zu. Sie wussten als zu gut, das ihr Kollege nicht besonders starke Nerven hatte. Dann flog ihr Hut – aus heiterem Himmel, vom Kopfe, woraufhin sie verstummte. „Mein Hut!“, kreischte sie fassungslos und versuchte ihr Accessoires zu fangen. Die Soldaten um sie herum, versuchten neben dessen das Lachen zu verkneifen, was ihnen nicht als zu gut gelang. Die ältere Dame, die schätzungsweise sechzig war, versuchte mit einem engen schwarzen Mantel und hohen Absätzen ihren Hut einzufangen. Es sah ganz danach aus, als ob der Hut kein persönliches Interesse gehabt hätte wieder getragen zu werden. Die Jagd stoppte bis jemandem, der Hut vor die Füße flog. Das Lachen verstummte schlagartig. „Hier Ma´am. Passen Sie das nächste Mal besser auf ihren Hut auf“, sprach der Rette des Hutes. Die älter Damen bedankte sich, da sie endlich ihren geliebten Hut wieder hatte. Der Soldat, der eben gestresst gewirkt hatte trat vor den Unbekannten Mann vor und salutierte. Mit Neugier verfolgte Desmond die Szene, war gespannt was jetzt kommen würde. „Gibt es Probleme Soldat?“, fragte er. Der Soldat schüttelte den Kopf; „Nein Captain!“, zufrieden nickte dieser. „Doch es gibt Eins!“, mischte sich die ältere Dame ein, die auf die beiden Soldaten zuschritt. Ihr kleiner Hut saß wieder gemäß auf ihrem Kopf und sie deutete auf Desmond; „Dieser Mann, er hat nicht das Recht mitzufliegen! Man erkennt doch, dass er dieses Ticket unmöglich selbst bezahlt hat. Sicherlich hat er den wahren Besitzer kaltblütig ermordet! Deswegen wäre es besser, wenn er für seine Taten bestraft würde. Oder wollen Sie einen Mörder mit an Bord haben?“, meinte die älter Dame zum Captain. Mit verschränkten Armen, rollte Desmond die Augen, als er die Worte, die sie über ihn hetzte, hörte. Der Blick des Captain huschte zum Barkeeper, schlagartig fing Desmonds Herz schneller an zu schlagen, da er die Angst hatte, dass seine Chance, mitfliegen zu können, weiter sinken würden. Er hoffte, dass sich der Mann den Vorschlag der alten Dame nicht zu Herzen nahm - sonst wäre wirklich alles umsonst gewesen. Genau das war es, was Alex mochte. Er würde es genießen, zu sehen, wie sich seinen Opfern keine Möglichkeit zur Flucht mehr bot. „Sie wollen also, dass ich diesen Jungen Mann hier einsperre?“, unterbrach die Frage vom Captain seine Gedanken, die der älteren Dame gerichtet waren. Sie nickte eifrig. „Da Sie den Verdacht haben, dass er den wahren Besitzer des Ticket umgebracht hat?“, fasste er zusammen. Darauf nickte sie abermals. „Nun, dann fragen wir den Jungen Mann wie er zum Ticket gekommen ist“, meinte er und die Gesichtszügen entglitten der alten Dame. „Sir! Wir müssen in drei Minuten abfliegen“ sprach der Soldat neben ihm. „Es dauert nicht lange“ lächelte er. Gekonnt ignoriert dabei die empörte älter Dame. Da sie es nicht einsah, die Geschichte eines Mörders hören zu müssen. Dabei beobachtete sie wie sich Desmonds Gesicht, von der Chance doch noch mitfliegen zu können, erhellte. Die ganze Wahrheit musste er nicht erzählen, wie er wirklich zu dem Ticket gekommen war. Nur ein paar wichtige Faktoren müssten leicht verbessert werden. „Hast du das Ticket geklaut?“, fragte der Captain. Desmond war überrascht, denn er dachte, er sollte erzählen wie er zu dem Ticket kam. Vielleicht war eine Befragung hinsichtlich aber besser. Denn er könnte sich verplappern, und genau das würde er gern vermeiden. „Nein, Sir“ war die Antwort auf die erste Frage. „Also, hast du das Ticket gefunden?“, ab dieser Stelle hätte er Lügen könnte, jedoch verhinderten die grünen Augen seines Gegenüber die Frage mit einem; 'Ja' – zu beantworten. „Nein, Sir“ jetzt erhellte sich das Gesicht der älter Dame. Sie wusste, dass der Mann ein Mörder war! „Du hast das Ticket weder geklaut noch gefunden?“ – „Genau, Sir“ „Wie bist du den dann zu dem Ticket gekommen?“, stellte diese eine weiter Frage. „Ähm…Würden Sie mir glauben, dass es mir jemand gab?“, lächelte Desmond nervös zum Captain und dieser sah bestimmt in seine braunen Augen. Sekunden vergingen, bis dieser nickte. „Ich glaube dir Junge. Die Frage die ich mir aber selbst stelle…Weshalb sollte dir jemand das Ticket geben wenn er es selbst gebraucht hätte?“, dies war eine gute Frage, stellte Desmond fest. Jedoch wollte er sich nicht einfach unterkriegen lassen. Er wollte doch aus dieser Hölle entkommen. „Vielleicht wollte diese Person nicht aus Manhattan fliehen. Vielleicht hätte die Person etwas zu erledigen“, mehr gab es für ihn, an dieser Stelle, nicht zu sagen, ohne damit Alex weiter ins Rampenlicht zu stellen. Die Grünen Augen verengten sich plötzlich. Hatte dieser Mann verdacht geschöpft? Konnte nicht sein. Er hatte Alex nicht einmal erwähnt. Dennoch in diesen Augen zeigten sich die Jahrelange Erfahrung und die verschiedenen Schlachten, die der als Captain erlebt hatte. Im Grunde genommen, brauchte Desmond gar nicht zu lügen. Der Mann vor ihm würde seine Lügen erkennen. „Ihr könnt starten!“, gab er als Zeichen, dass die Befragung beendet sei. Der Soldat nickte und winkte seinen Kollegen zu, dass sie sich mit den Scans beeilen sollen, sonst könnten sie nicht Zeitgemäß abfliegen. „Das können Sie doch nicht machen!“, die Dame war außer sich vor Wut. „Sie können keinen Mörder frei lassen!“ „Ma'am ich würde Ihnen raten den Mund zu halten. In Wahrheit sollten Sie gar nicht hier sein. All dies, was hier geschieht, bleibt geheim. Seien Sie froh einen Weg aus dieser Hölle zu bekommen, wo ich am liebsten jemand anderen hätte hier sehen wollen. Der junge Mann hat das Glück gehabt am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Außerdem, ganz unter uns…Letztendlich ist es egal wer das Ticket hat. Es wurde doch bezahlt – Also steigen Sie ein!“, sprach er die letzten Wort rasch aus. Er duldete keine Widerrede, von niemanden. Dies alles was hier stattgefunden hatte, würde den Heliport 6 East River Pier auch nicht verlassen. Ohne ein weites Wort zu verlieren setzte er sich in Bewegung. Es war an der Zeit von hier zu verschwinden. „Ich wünsche dir viel Glück Junge“, murmelte er sanft zu Desmond und fasste diesen an der Schulter. Dankbar nickte er und sah dem Captain hinterher, bis jemand dessen Namen rief: „Captain Cross, der General ist am Apparat“, leicht irritiert nickte er und fragte sich was der General von ihm wollte. Seufzten begab er sich zum Telefon. Desmond war erleichtert diesen Ort verlassen zu können. Langsam würde es in Manhattan ungemütlich werden. „Kommen Sie!“, entriss ihn einer der Soldaten aus seinen Gedanken. Schnell ging er zum Helikopter und stieg hinein. Er sah noch drei weitere Leute die ihn mit großen Augen ansahen. Ja, er war jemand der Glück hatte, am richtigen Ort und am richtigen Zeitpunkt gewesen zu sein. Keine Sekunden später, flog die Maschine ab. Entspannt lehnte sich Desmond zurück und schloss dabei die Augen. Es würde nicht lange dauern bis sie das Festland erreicht hatten, wo das Virus noch nicht ausgebrochen war. Der Barkeeper hoffte, dass Alex die Antworten finden würde, die er sucht. Desmond fragte sich jedoch: egal welche Antworten es seien würden…würde es ihm gefallen, das ganze zu erfahren? Er würde nicht erfahren, wie all dies ausgehen würde. „Schade eigentlich“, murmelte er und versank nach diesem langen anstrengenden Tag in einen Traumlosen Schlaf. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)