Es gibt kein Entkommen von Tat (Crossover: ProtoCreed) ================================================================================ Prolog: Erste Begegnung ----------------------- A/N: Guten Tag zusammen. Schon vorweg diese Fanfiction sollte eigentlich eine One Shot werden, leider wurde sie länger als geplant. Ich glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 23 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 15.565 wären. Dabei bin ich immer noch nicht am Ende .___.' Nun ja, es handelt um einen Crossover, wer hätte dies gedacht. Nun das Cover passt nur die Anfänge dieses ungewollten Fanfiction. Nichts zu trotz finde ich es dennoch gut als Cover. Hoffe die Charakter sind nicht so Ooc geraten sind. Habe ein paar Informationen gesammelt von Wikia und anderen Informationsquellen aufgesucht. Ein Herzlichen Dank an und , sie haben diesen ersten Teil verbessert :) Hab vielen dank für euren Mühen! Auch wenn manche Sätze des Grauens waren :'D Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Erste Begegnung Es war ein sehr angenehmer, kühler Samstagabend im großen und rauen Manhattan. Wie jeden Samstagabend, stand die Tür der Bar La Habana für jedermann zu Verfügung, der Lust auf ein paar amüsante Stunden hatte oder seinen lästigen Arbeitstag für ein paar Augenblicke zu vergessen wollte. Beim Betreten der Bar spürte man sofort die freundliche, aber auch angenehme Atmosphäre, die hier die Runde machte. Die Menschen standen oder saßen in kleinen oder, je nach dem, in großen Gruppen an den Stehplätzen und an kleinen runden Tischen. Man hörte die leise Hintergrundmusik, die durch die Boxen kam, die in jeder Ecke, oben an der Wand platziert waren. Dazu gehörten auch das Lachen und die Erzählungen der verschieden Gäste, die hier vertreten waren und deren Witze über den allgemeinen Alltag. Wiederum war es indirekt verboten etwas nicht Passendes zu erzählen, was die Stimmung der Gruppe negativ beeinflussen könnte. Wenn man all dies in kurzen Worten beschreiben müsste, würde die Person sagen, dass die Bar eine gewisse Wärme und Geborgenheit ausstrahlte und eine natürliche Ruhe, die in Manhattan, dem Herz New York, selten zu finden war. Deshalb gingen die Menschen in die La Habana Bar; Um einen gewissen Augenblick die raue und aber auch graue Welt, den Alltag, für ein paar Stunden gegen die bunten und lieblichen Klänge der Bar zu tauschen. Im Hintergrund hörte man leise die sanften Klänge einer kubanischen Sängerin aus den Boxen erklingen. Wer genauer hinhörte, konnte die Leidenschaft erkennen und mitfühlen, mit welcher Hingabe die Sängerin sang um diese Töne von sich geben zu können. Sie schien mit ihrem Gesang zu sagen, dass sie voller Tatendrang war und nicht gerne still war, egal wie viele, es haben wollten. Sie wollte, dass die Welt erkannte, dass sie lebte, dass sie wirklich auf dieser Welt existierte! Die Melodie, die am Anfang sehr sanft war, wurde mit jeder Minute kraftvoller. Die Sängerin fing dann plötzlich an zu singen, dazu wurde die Melodie, die sie begleitete, lauter und lauter, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hatte. So nahm die Sängerin eine sehr kurze Pause ein und sang mit aller Kraft, die sie hatte ihr Lied. Noch wurde sie von der Melodie im Hintergrund begleitet und verstärkt. Bis dann ihre Stimme verschwand, was nur noch die Trommel zum Schluss zu hören waren. Diese verschwand auch so schnell wieder, wie sie am Anfang des Liedes gekommen waren. Viele der Gäste klopften mit den Fingern auf den Tisch, um den Rhythmus des Liedes einzufangen. Auch der Barkeeper mochte dies sehr. Es war eine seiner Lieblingsmelodien in der Bar und er war immer wieder überrascht, wie ein einzelner Mensch mit einem Talent die Mitmenschen so beeinflussen konnte. In diesem Fall war es nur eine gute Stimme in Verbindung mit einem guten Rhythmus. Er mochte es sehr unter Leuten zu sein. Plätze, die laut waren und wo er keine Befürchtung haben musste alleine zu sein. Er mochte es auch die verschiedenen Geschichten seiner Gäste zu hören. Seit er von zu Hause abgehauen war, da er die Welt sehen und kennen lernen wollte, war er nicht weit gekommen. In seinen jungen Jahren musste er schnell begreifen, dass die Welt nicht ein Spielplatz war, sondern ein Platz, wo nur der Stärkere überlebte. Durch diese Lektion war es ihm wesentlich leichter gefallen, sich eine eigene Existenz aufzubauen, mit der er weitestgehend glücklich war. Dazu war es immer wieder faszinierend, dass diese Geschichten seiner Gäste, wie unterschiedlich sie auch sein mochten, eine gewisse Ähnlichkeiten vorweisen vorwiesen. All diese Menschen, die hier sich befanden, waren miteinander verbunden. Diese Menschen, ob sie es wahrnehmen wollten oder nicht, hatten doch die gleichen Probleme und die gleichen wunderschönen Erlebnisse. Dennoch gab es Ausnahmen, die nicht im in den Rahmen der Probleme der Menschen um ihn herum passte. Seine Eltern hatten den Verdacht gehabt, wie alle in seiner ehemaligen Heimat, dass ihre Feinde, die seit Jahrhunderten bestanden, sie bald lokalisieren würden und ohne Gnade, egal ob es Frauen oder Kinder waren, sie vollkommen ausrotten würden. Um dies zu verhindern, wurden die Kinder in seiner ehemaligen Heimat ausgebildet um den Taten der Feinde Einhalt zu gebieten, wie einst seine Vorfahren dies getan hatten. Wenn er seinen Eltern Glauben schenkte, was er aber nicht tat. Er hatte nie verstehen können, wieso seine Eltern diesen Tag herbeisehnten. Er wollte nicht dort festsitzen und wie sie warten, bis diese Feinde erscheinen, sondern er wollte die Welt kennen lernen. So floh er aus seinem Gefängnis und hatte seiner Vergangenheit den Rücken gekehrt. Er war glücklich mit seinem jetzigen Leben und würde um nichts eintauschen wollen. Es würde ihn keiner finden, dafür hatte er gesorgt. Mit diesen positiven Gedanken begab er sich an seine Arbeit und erfüllte die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden, die sehr wichtig für ihn waren. So verging die Zeit und Desmond hatte gar keine Zeit überhaupt eine kurze Atempause einzulegen. Die Menschen gingen ein und aus. Die Mitarbeiter der Bar waren am Ende mit ihren Nerven und ihren Kräften, aber es machte ihnen nichts aus. Es beflügelte ihn, etwas an diesem Tag geleistet zu haben, worauf andere Menschen stolz auf ihn sein konnten. Er lächelte bei diesem dem Gedanken an seine Chefin, die sicherlich zufrieden mit ihn sein würde, wie jedes Mal. Ihr verdankte er vieles und wollte sich deswegen mit der guten Arbeit bei ihr bedanken. Es freute ihn, so einen freundlichen Menschen zu begegnet zu sein, der ein offenes Herz hatte und Menschen in Not half. Nebenbei bemerkte der Barkeeper nicht, dass die Tür mit einem schwungvollen Ruck geöffnet wurde und ein neuer Gast sich ihm nährte. Die anderen Gäste um ihn herum betrachten den Neuling mit neugierigen Augen. Sie wussten nicht wieso. Auch wenn viele Menschen rein und wieder hinaus gingen, hatten sie das seltsame Gefühl, dass mit diesem Neuling etwas nicht stimmte. Dass sie mit ihren Vermutungen nicht gar nicht so Unrecht hatten, wussten die Gäste nicht, denn der Neuling war anders als man auf den ersten Blick sehen konnte. „Einen Bloody Mary.“ riss ihn eine eiskalte Stimme, die ihm das Gefühl gab, als ob jemand über ihm einen Eimer mit eiskaltem Wasser ausgeschüttet hätte, aus seinen Gedanken. Vor Schreck drehte sich Desmond um und ließ das Glas los, welches er gerade säuberte. Wie gelähmt starrte er das Glas an, was er fallen gelassen hatte. Der Neuling fing das Glas mit einer solchen Geschwindigkeit auf, dass die anderen Gäste erst mal gar nicht bemerkten,dass ihr Barkeeper überhaupt eines losgelassen hatte. Desmond war überrascht, dass er gar nicht gesehen hatte, wie sein Gegenüber das Glas fing. Der Neuling hatte sich blitzschnell über die Theke gebeugt und bevor das Glas die Hälfte des Weges durch die Schwerkraft hinunter gezogen worden war, dieser das Glas aufgefangen. Fast schon gelangweilt sah er Desmond in die Augen. Schokobraune Augen trafen auf Eiskalte Blauen Augen, die keinen Funken von Wärme beinhalteten. „Bekomme ich jetzt meinen Bloody Mary?“ Da war sie wieder, die Stimme, die Desmond so erschrecken ließ. Die Stimme seines Gastes war kalt, einsam, lustlos dennoch war sie kräftig und bestimmend. Ein Schauer überkam ihn plötzlich. Etwas an seinem neuen Gast war seltsam. Desmond konnte es nicht genau beschreiben, aber er konnte es fühlen! Vielleicht lag es an der bedrohlichen Aura oder auch am Blick. Denn man hatte das Gefühl, dass man in jedem Moment einfrieren konnte. Es war wie bei dem Blick der Medusa. Verwirrt nickte er nur und machte sich ans Werk, dem Gast diesen Wunsch zu erfüllen. Nach ein paar Minuten war der Drink fertig. „Bitte sehr, Sir.“ sagte er und reichte dem unbekannten den Drink. Nickend nahm er den Drink an. Da sein Gast zufrieden war, nahm Desmond wieder seine Arbeit auf und säuberte die Gläser, die drauf warteten abgetrocknet zu werden. Seine Blicke huschten immer wieder auf den Neuling, der langsam trank und seinen Drink zu genießen schien. Er passte auf, dass er nicht zu lange hinsah und sah öfters wieder weg. Was im Endeffekt gar nichts brachte. Bevor er seinen Blick wieder abwenden konnte, trafen sich ihre Augen. Wie bei der Medusa war Desmond in dem Bann gefangen, nur dass er nicht zu einer Steinfigur wurde. Dennoch hatte er das Gefühl, sich nicht mehr bewegen zu können, wie eine Statue. Der Neuling wusste, dass er von allen Gästen der Bar begutachtet wurde, was ihm allerdings egal war. Diese Menschen waren nur arme Bauern, die nicht wussten, was um sie herum geschah. Das einzige was sie gerade von der Regierung und der Stadt erfuhren, wardass ein Virus im Umlauf gekommen war und dass es keinen Grund zu Sorge gab. Das Militär hätte alles unter Kontrolle, so sagte man, was eigentlich nicht so ganz stimmte. Das Virus war gefährlich und wer sich infiziert hatte, konnte in kurzer Zeit zu einem Monster werden und dann die Mitmenschen attackieren. Die Menschen waren ab diesem Zeitpunkt tot, doch standen sie wieder auf, um zu fressen. Bei diesem Gedanken bildete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht. Dieses Grinsen verschwand allerdings so schnell, wie es gekommen war. Die weiteren Ereignisse waren nicht zum Lachen. Allein die Menschen in dieser Bar wussten nicht, wie alles zu diesen Chaos gekommen war. Wie, wo und wofür es erschaffen wurde, all das wussten sie nicht. Er wusste es auch nicht so genau, aber eines wusste er sicher: Er war ein Schlüsselteil diesen ganzen Komplottes. Er wusste auch, dass er das Geheimnis von GENTEK bald aufdecken würde und jedes einzelne Mitglied, das dafür verantwortlich war, aus dem Weg räumen was sicherlich sehr spaßig werden könnte. Für jeden, der dafür verantwortlich war, würde er sich sehr lange Zeit nehmen, denn er wollte seinen Spaß mit diesen Bastarden haben. Dann würde er endlich erfahren, was mit ihm passiert war. Wieso er so geworden war oder wieso er immer wieder den Drang hatte, Menschen zu kontaminieren und töten zu wollen. Manchmal hatte er jedoch die Befürchtungen, dass, es nichts mit dem Virus zu tun hatte, sondern dass er schon immer in seinem Inneren einen dunklen Kern gehabt hatte. Jeder Mensch trägt etwas in sich, was er gerne verstecken möchte, weil es für die Gesellschaft nicht akzeptabel war. Es gab auch Tage, an denen er für das dankbar war, was dieses Virus mit ihm angestellt hatte. Ja, er mochte es sehr, seine Opfer leiden zu sehen, egal um wen es sich handelte. Er liebte es, wie die Angst langsam in in ihr Gesicht kroch und bis sie merkten, dass es keinen Ausweg gab, dass Nichts sie retten würde. Dann waren sie gebrochen. Ihr Geist, ihr Wille zu Leben war verloren, es gab nichts mehr, was man machen konnte, um das zu stoppen. Alles wurde in ihren Augen widergespiegelt. Es heißt doch, dass die Augen das Fenster zur Seele sind. Er konnte diesem Spruch immer wieder zustimmen. Er sah die Seelen seiner Opfer und genoss es sie zu brechen, zu zerquetschen, schreien zu lassen und sie betteln zu lassen. All dies war dennoch nicht genug, um das Tier in sich befriedigen zu können. Es gab nur eine kurzfristige Befriedigung, die sehr schnell verflog. Sein Durst nach Blut, Leid, Angst und Verzweiflung war groß. Wie viele Opfer würden es noch sein, bis er endlich einen Moment Ruhe finden würde? Diese Frage zu beantworten, war ihm nicht möglich,. denn er selbst wusste es nicht. So konnte es auch kein Anderer. Mit dem Strohhalm rührte er etwas in seinen Drink herum, immer noch etwas in Gedanken versunken aber dennoch wachsam für das, was um ihn herum geschah. Er dachte nach, was sein eigentlicher Plan gewesen war. An einem Ort, etwas Südlich von hier, hatte seine Schwester eine neue Spur gefunden, die er Untersuchen sollte, um neue Informationen zu erhalten. Zufällig entdeckte er auf dem Rückweg zu diesem Ort diese eine Bar. Dies war aber nicht der wahre Grund, wieso er einen Fuß hier rein gesetzte hatte. Der Grund war ein Geruch gewesen, der ihn hier rein geführt hatte. Dank dieses Virus konnte er besser sehen, hören, schmecken, fühlen und auch riechen. Kurz gesagt, waren seine Sinne besser geworden, viel besser als die eines jeden Lebewesens auf diesem Planeten. Das waren auch nicht die einzigen Verbesserungen. Er konnte jetzt schneller rennen, höher springen und durch die Lüfte gleiten konnte er auch. So kam er sich auch, im gewissen Sinne, nicht mehr menschlich vor. Was ihm eigentlich vollkommen egal war. Diese kleinen Extras mochte er sehr gerne und nutzte sie immer, um seine Opfer oder seine Gegner zum Schweigen zu bringen. Dieser Geruch war anders, er wusste nicht genau was anders war, aber dieser liebliche Duft, süßer als Honig und so berauschend. Es war unheimlich schwer, dem zu widerstehen. Von der Neugier gepackt, trat er in diese Bar und wurde mit neugierigen Blicken begrüßt. Jeder verharrte mitten in der Bewegung, außer dem Barkeeper. Dieser schien gar nicht bemerkt zu haben, dass ein neuer Gast sich hier her verwirrt hatte. Er schritt langsam, wie ein Raubtier er sich seiner Beute. Bis er an der Theke angekommen war und seine Bestellung aufgab hatten sich die anderen Gäste bereits ihren Cocktails gewidmet. Da der Barkeeper ihn nicht bemerkt hatte, schreckte dieser hoch und drehte sich um. Durch den Schock ließ er nebenbei das Glas los, welches er gerade noch in den Händen gehalten hatte. Bevor dieser blinzeln konnte, hatte er das Glas in seiner Hand und hielt es vor das Gesicht des Barkeepers. Dieser war überrascht und bewegte sich nicht. Gelangweilt sah er in die braunen Augen seines Gegenübers und wiederholte seine Bestellung. Da erwachte der Barkeeper wieder zum Leben und nickte. Es dauerte nicht lange, da hatte er seinen Drink. Immer und immer wieder spürte er die Blicke, die ihm zugeworfen wurden, doch die Blicke, die der Barkeeper ihm zuwarf, waren anders. Sie waren mit großer Neugier, aber leichter Unsicherheit gefüllt. So begann das kleine Spiel zwischen ihnen; Wenn er hoch sah, waren diese braunen Augen des Barkeepers zur Seite gedreht. Im Endeffekt brachte es gar nichts für den armen Barkeeper. Denn dieses Mal hatte er den Barkeeper so lange angestarrt, bis dieser sich zu ihm wandte. Was auch passierte, so trafen ihre Augen sich immer wieder und keiner von beiden wagte es zu blinzeln oder das Gesicht wegzudrehen. Jetzt nahm er den Geruch wieder war, wegen dem er eigentlich in die Bar gekommen war. Dieser Geruch kam direkt vom Barkeeper selbst. Bevor er etwas sagen konnte, platzte die Trance der beiden. Draußen hörte man ein Donnern. Es hatte begonnen zu regnen. Desmond erwachte zum zweiten Mal aus seiner Trance und war etwas verwirrt. Wie konnten die Augen dieses Neulings ihn so bannen? Wieder ertönte ein Donner und er zuckte leicht zusammen. Er mochte den Regen, aber Gewitter mochte er überhaupt nicht. Sein Blick wanderte wieder zum Platz, wo der Neuling saß, aber der Platz war plötzlich leer. Auf der Theke lag das Geld für den Drink, aber sonst war niemand zu sehen. Er hörte nur, dass Geräusch der Tür, die zuging. Verwirrt starrte er dort hinüber. Er fand es schade, dass dieser Fremde so schnell gegangen war. Dagegen etwas tun, konnte er nicht, so nahm er wieder seine Arbeit auf. In Gedanken war er immer noch bei diesem Neuling. Es dauerte nicht lange, bis Desmond endlich Feierabend hatte. Erleichtert, endlich gehen zu dürfen, begab er sich nach draußen. Zum Glück hatte der Regen inzwischen etwas abgenommen. Dennoch, so dachte Desmond, sollte man lieber nicht ohne Regenschirm auf der Straße sein. Mit einen Regenschirm bewaffnet trat Desmond raus, ins Freie. Zum Glück war seine Wohnung in der Nähe und so brauchte er nicht so lange, um dort hin zu gelangen. Dennoch war er schneller, wenn er mit dem Bus fahren würde, aber bei diesem Regen waren die Straßen leicht überschwemmt und da war es besser, wenn er zu Fuß ging. Auf dem Nachhauseweg, bemerkte er nicht, dass zwei sehr helle, eiskalte, blaue Augen ihn sehr genau beobachteten. Fortsetzung folgt Vielen Dank, dass, ihr den ersten Teil durchgelesen habt. Hoffe, es hat euch Spaß gemacht :) Würde mich gerne über Lob und konstruktive Kritik freuen. Tat Kapitel 1: Zweite Begegnung --------------------------- A/N: Guten Tag zusammen. Es tut mir Leid das es Monate gedauert hat bis zum nächsten Kapitel. Hatte Probleme um einen neuen Betaleser zu finden, aber zum Glück habe ich jemanden gefunden. Einen kleinen Applaus an , die diese Aufgabe übernommen hat. Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Zweite Begegnung Die nächste Woche, verlief wie sonst auch immer, außer das in den Nachrichten immer wieder etwas für Aufruhr sorgte bei der Zivilbevölkerung. Die Infektion schien weiter zu zunehmen und niemand konnte sich erklären, was der Grund sei für diesen plötzlichen Ausbruch sein könnte. Desmond schmunzelte, bei dieser Bemerkung, was welche der Sprecher von sich gab. Er war sich sicher, wie viele Menschen auch, dass was sie von sich gaben, nicht ganz der Wahrheit entsprach. Seufzend drehte er sich vom Fernseher weg. So einen Mist konnte er nicht weiter ansehen und sah wieder zu seiner Theke und war doch überrascht, dass der Gast, der letzte Woche auch dort gesessen hatte, jetzt auch wieder dort saß. Das Überraschende war jedoch, dass ein andere Gast bis eben dort gegessen hatte. Den er hatte diesem vor ein paar Minuten einen Drink geben. Wo war dieser hin? „Meinte, dass er noch einen wichtigen Termin hätte und ihn nicht verpassen wolle“, sprach der Neuankömmling zu ihm, der den verwirrten Blick des Barkeepers gesehen hatte. Dieses Mal war Desmond nicht so leicht zu erschrecken, dennoch war er etwas Überrascht gewesen, dass dieser plötzlich zu ihm sprach. Letzte Woche hatte er ein anderes Bild von den Neuling gehabt. Dennoch war die Stimme noch immer eisig und bestimmend, aber jetzt konnte man einen Hauch Sarkasmus heraus hören, was ihn doch etwas zum Schmunzeln brachte bei dieser Aussage. Er verstand den Gast, der bis eben noch hier gegessen hatte! Nichts desto Trotz. spielte er einfach mal mit. Was hatte er schon zu verlieren? „Wie schade, er hat gar nicht bezahlt für seinen Drink“, brummte Desmond ärgerlich und sein Gegenüber grinste ihn an. „Dann hättest du vorher das Geld einsammeln sollen“, konterte er, denn es war ja nicht seine Schuld, dass der Barkeeper nicht gleich kassierte? „Da haben Sie recht. Also wollen Sie wieder eine Bloody Mary?“, fragte der Braunhaarige langsam, da er nicht mehr genau wusste, ob der Neuling den gleichen Drink haben wollte, wie beim letzten Mal.Zu seiner Gunst nickte dieser. Nachdem er dem Neuling den Drink gebracht hatte, begab er sich an eine Arbeit um die Wünsche seiner Gäste zu erfüllen. Die Zeit schwand so schnell, dass Desmond keine Zeit hatte, um eine kurze Atempause zu machen. Wenn er die Zeit hatte, nutzte er diese meistens dazu, seinen unheimlichen Gast etwas zu beobachten. Dennoch vermied er es, genau das zu tun. Den Drang zu unterdrücken immer wieder da hin zu schauen, war für ihn schwer. Diese Aura war anziehend.Wenn er eine Motte wäre und dieser Typ das Licht. Reiß dich zusammen!, ermahnte sich der Barkeeper gedanklich selbst und versuchte, wie gewohnt, seiner Arbeit nach zu gehen, was oft nicht klappen wollte. Sein unheimlicher Gast, saß bewegungslos auf seinen Platz und schien, wie beim letzten Mal, gedanklich weit weg zu befinden. Dennoch war ihm nicht entgangen, dass dieser ihn auch die ganze Zeit zu beobachten schien.Mit diesen kalten und furchterregenden aber auch mystischen und schönen, blauen Augen, die ihm immer noch ein kalten Schauer über den Rücken jagten. Langsam fragte sich Desmond, was ihn so besonderes machte, dass dieser ihn die ganze Zeit her zu Beobachten schien. Wenn er ehrlich war, machte er wirklich nichts außergewöhnliches, sondern eher nur einen langweiligen Alltagsjob. Ein gewöhnlicher Barkeeper, der jetzt gerade, in diesen Moment, nichts viel zu tun hatte, weil der Trubel zum Glück sich etwas gelegt hatte und deswegen nur die Gläsern säuberte und einräumte. Leider fand es sein. Beobachter so interessant und Wissensreich, dass er einfach nicht aufhören wollte, ihm zu zuschauen, wie er seine Arbeit verrichtete. Das wurde doch selbst für ihm etwas zu bunt! Es gab viele andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen, anstatt bewegungslos da zu sitzen und den Barkeeper zu beobachten! „Haben Sie kein anderes Hobbies?“, unterbrach Desmond die Stille zwischen ihnen, die seit dem letzten kurzen Smalltalk mit Drink vergangen war. Der Neuankömmling erwachte aus seiner Trance und jetzt erkannte der Barkeeper das die eiskalten, blauen Augen ihren besonderen Glanz wieder erlangt hatten. Es sah ganz so aus, als ob dieser in einer Starre gewesen war, ob er geistlich nicht anwesend gewesen war. Dennoch hatte Desmond das Gefühl gehabt, das diese Augen jede seiner Bewegung verfolgt hatten. Auch wenn er sich nur einen einzigen Zentimeter bewegt hatte und der Trubel ihn umgab, blieb der starrende Blick auf ihn gerichtet.Es sah so aus, als ob dieser einfach ausblendete was um ihn herum geschah Das einzige Objekt seiner Aufmerksamkeit war er. Ein schauerlicher Gedanke war dies, das Objekt seiner Aufmerksamkeit zu sein. Trotzdem blickte er in diese hypnotischen Augen und erwartete von seinen Gegenüber eine Antwort auf seine Frage. Dieser sah ihn an und gab von sich mit einen lässigen grinsen: „Eigentlich nicht, aber zählt es als Hobby wenn man öfters gerne Jagen geht?“, Desmond wusste nicht wieso, aber ein eiskalter Schauer überkam ihn. Dieser Mann mit der Kapuze, die sein halbes Gesicht verdeckte und mit dieser unheimlichen Aura, stand für ihn fest, das sein Gegenüber kein normaler Mensch war, auch wenn dieser es versuchte, den Eindruck zu erwecken. „Es zählt als Hobby“, gab er leise von sich und begann langsam ein Gespräch mit den Neuankömmling auf zubauen, war sich aber nicht ganz sicher, ob er es wirklich wollte. „Was jagen Sie denn?“, dennoch tat er dies. Seine Neugier würde ihn sicherlich sein Genick brechen, doch jetzt wollte er sein Leben noch auskosten, bis es nicht mehr möglich war. Das grinsen seines Gastes vergrößerte sich und schien dieses Gesprächsthema schon zu genießen, bevor es eigentlich richtig angefangen hatte. Eine Woche war es her seit er diese Bar zum ersten mal durch einen Zufall betreten hatte. Er hatte diesem lieblichen Duft, welcher süßer als Honig und berauschend war, unheimlicher Weise nicht widerstehen können. Auch in diesen Moment war es schwer, davon los zu kommen. Es war wie eine Art Droge. Jeder Atemzug, den er tat, atmete er diesen Duft ein. Ob er es wollte oder nicht. Alle seine Sinne wurden mit diesen Duft geflutet und man könnte meinen, das er im Rausch wäre. Auch ihm schien es so, denn er, im Rausch denn er verlangte nach mehr. Sein Körper und seine Seele, wenn er noch eine in sich trug, woran er nicht mehr glaubte das er so was noch was reines in sich trug. In diesen Moment war es egal, denn sie verlangten mehr davon. Denn es war unersättlich, was in seinen tiefsten Inneren hauste. Diese Dunkelheit, in der sein Tier hauste und nur drauf wartete hinaus zu kommen, um Unheil an zu richten, verlangte nach diesen Fleisch wo der liebliche Duft seinen Ursprung hatte. Es schrie, stampfte, brüllte, schlug, weinte, lachte und flehte darum, dieses Fleisch in den Klauen halten zu dürfen. Das Verlangen danach wurde stärker und er wusste nicht, wie lange er dies zurück halten konnte, bis es zuschlug. Dieses unschuldige Wesen, welches der Ursprung des Duftes war. So kehrte sein Hunger zurück. Dabei hatte er doch gehofft, dass er ihn dieses mal für eine weile gestillt zu haben. Wie viele Opfer würde es noch geben, bis dieser Hunger und diese Verlangen endlich gestoppt wurden? Oft hatte er sich diese Frage sich schon gestellt und immer noch keine Antwort bekommen. Langsam wurde ihm klar, das er schon die ganze Zeit die Antwort schon kannte! Es gab keinen Halt, es würde nie aufhören, er würde immer hungrig sein. Das Verlangen nach Fleisch, es mit seinen eigenen Händen zu zerreißen, zu sehen, wie das Blut aus den Venen und den Wunden seiner Opfer flossen, beruhigten ihn. Die Angst, die sie verspürten, das ihre Zeit gekommen war, das es keinen Weg mehr gab, sich aus dieser Lage zu befreien, gab ihm den Kick. Erst, wenn ihre einzelnen Innereien durch die Luft geschleudert wurden, wenn er diese in Stücke riss, ohne einmal mit der Wimper zu zucken, genoss er es und fühlte sich erleichtert. Sein Körper fühlte sich ab in diesen Moment schwerelos. Es war so, als ob seine Sorgen für einen Moment vergessen waren. War es der wahre Grund, dass er immer wieder dieses Verlangen verspürt? Auf diese Frage wusste er dieses mal keine Antwort. Es war auch nicht wichtig. Es machte ihm Spaß und wieso sollte man den ihm das denn verbieten? Seine einzige Sorge war jetzt dieser Barkeeper und dessen Duft. Er sah ihn fragend an und erwartete eine Antwort. Er grinste zuerst lässig, dann wurde sein grinsen breiter. Bevor das Gespräch zwischen ihnen richtig im Gange war, erfreute er sich daran, was seinen Gegenüber dazu veranlasst hatte, dass er zurück wich. Ja, diese Angst machte diesen lieblichen Duft noch angenehmer und das Verlangen wurde stärker, das Fleisch unter mit seinen Händen, die bald zu Klauen würden, zu zerreißen. Jetzt war es nicht der richtige Zeitpunkt, diesem Verlangen nach zu geben, so hielt er sich im Zaum. „Tiere. Ich jage Tiere. Kleine und große Tiere, egal ob sie langsam sind oder schnell. Ob sie Gefährlich sind oder nicht“, beantwortete er die Frage von Desmond. Dieser nickte und war von der Antwort dennoch nicht erleichtert, wie er es eigentlich erhofft hatte. Immer noch neugierig, überlegte ob er noch eine Frage stellen könnte. „Wie heißt du denn?“, wurde Desmond aus seinen Gedanken gerissen und sah den Neuling mit großen Augen an. Mit dieser Frage hatte er wirklich nicht gerechnet. „Nicht erwartet, ne?“, meinte er immer noch grinsend und wartete auf dessen Antwort. Er hatte schon bemerkte, das der Barkeeper verwirrt von seiner plötzlichen Frage war. Es machte Spaß diesen Jungen etwas zu ärgern, so etwas tat er kaum mit anderen, wenn doch, dann waren es Menschen mit Waffen, die alles daran setzten, ihn aus den Weg zu räumen oder es waren die Infizierten, die nur herum liefen und sonst keinen weiteren Plan verfolgten, außer die Leiber ihrer Opfer zu zerreißen und zu verspeisen, wie sonst auch andere Ungeziefer, die draußen auf den Straßen in den (Un-)belebten Zonen ihre Runde, machten. In der Zwischenzeit starrte Desmond seinen Gast vollkommen verwirrt an. Denn plötzlich verschwand mit einem Wimpernschlag die gesamte dunkle und eisige Aura, welche den Neuankömmling umgab. Wenn er ihn so ansah, wirkte dieser wie sollte er das am besten ausdrücken, ohne große Worte darüber verlieren zu wollen? Wie ein ganz normaler Mensch aus. Wie sonst jeder andere auch, der in der Bar hockte und seine Stunden damit verbrachte, mit Freunden unterwegs zu sein oder einfach Ruhe vor dem Alltag welchen die man erlebt hatte, zu flüchten. Sein Instinkt schrie, das dieses Bild, welches er vor sich sah, falsch war. Dieser Mann war eine Bestie, egal wie oft dieser er versuchte, sich zu verstecken. Er blieb immer eine Bestie, ein Wolf im Schafpelz. Diese Metapher spiegelte diese Situation perfekt wieder. Nichts desto trotz ließ sich Desmond nicht beirren und beantwortet die Frage des Neuling mit einer Gegenfrage: „Wie heißen Sie denn?“. Darauf lachte der Angesprochene kurz auf und trank seinen Drink in einen Zug leer. Er fand es einfach belustigend, dass sich der Barkeeper mit allen Mittel dagegen wehrte, seinen Namen zu verraten. Er liebte es, wenn seine Opfer sich wehrten, dennoch bald einsehen mussten, das sie keine Chance hatten, das sie dieses Spiel mit ihm gewinnen zu können. Vielleicht könnte es sich ändern, aber nur vielleicht. Den die Nacht war noch jung und jetzt hatte er nichts besseres vor. Bevor er die Möglichkeit hatte, seinen nächsten Zug zu beginnen, hörte man wie wo anders in der Bar etwas zerdeppert wurde. Es hörte sich an, als ob jemand sein Glas fallen gelassen hatte. Desmond sah zu dem Unheil hinüber und richtete seine ganze Aufmerksamkeit dort hin. So nutzte er diese Unachtsamkeit des Barkeepers. Desmond hörte, das einer seiner Kollegen fluchte. Diesem war sicherlich das Glas aus den Händen gefallen, welches für einen Kunden gedacht gewesen war. Nachdem diese Situation sich wieder beruhigt hatte und die neugierige neugierigen Augen befriedigt war, drehte Desmond sein Kopf kurz danach wieder zu seinen unheimlichen Gast. Zu seiner Enttäuschung, fand er diesen Platz leer vor. Die einzigen Zeugen, das jemand dort gesessen hatte, waren das Glas und das Geld für den Drink. Er fragte sich, wie schnell jemand verschwinden konnte? Innerlich verfluchte er sich, weil er nicht aufgepasst hatte. Nein, stattdessen musste er, wie jeder Vollidiot in der Bar dort hin gaffen, als ob es das Highlight des Jahrhunderts wäre! Seufzend begann er den Platz zu säubern, damit es sich weiterhin Gäste gemütlich machen konnten. Gerade wollte er die Servierte in den Müll wegschmeißen, aber mitten in der Bewegung stoppte Desmond. Der Grund war, das auf der Servierte etwas drauf gekritzelt worden war. Nach Seiner Meinung nach,sah das Gekritzelte gar nicht so alt aus. Es sah aus, als ob es jemand gerade, vor ein paar Sekunden, hingeschrieben hätte. Dies müsste also der Neuankömmling in der eile in dem Moment geschrieben haben, als er nicht aufgepasst hatte! Verwundert und mit voller Neugier, was der unheimliche Gast hinterlassen hatte, las er das Gekritzelte in der Schnelle durch. Nun ja, ein Roman war es nicht gerade, sondern es stand nur ein einziges Wort darauf. Oder besser statt, da stand ein Name. Der Name lautete: „Alex“. Kapitel 2: Willkommen im Chaos ------------------------------ A/N: Guten Tag zusammen. Es ist kaum zu glauben aber, es ist wirklich wahr ein neues Kapitel ist online! Es tut mir nochmals wahnsinnig Leid, das es wieder so lange dauert hat. Glaubt mir das macht mir auch keinen Spaß, zu wissend das die Fanfiction bereits fertig, aber keine Möglichkeit hat es hochzuladen bis die einzelnen Kapitel verbessert worden sind. Im Grunde ist es das allgemeine bekannte Problem! Aber da will ich nicht weiter groß herum reden. Besonderen dank geht an , die sich die Mühe gemacht hat, dieses Kapitel zu verbessern! Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Willkommen im Chaos Die Tage vergingen und die Woche neigte sich ihrem Ende zu. Der Samstag kam rasch, aber für viele waren die fünf Tage der Woche der reinste Horror. Wie sonst immer in der Jahreszeit war es ein angenehmer kühler Samstagabend in Manhattan. Draußen strömten die Menschen die Straßen entlang. Es war für viele kein normaler Samstagabend, den man, wie sonst immer, zum Spaß nutzte und um sich nach den langen Arbeitstagen zu erholen. Diesmal war es vollkommen anders. Denn auf den Straßen herrschte das blanke Chaos, Autos standen kreuz und quer, die Alarmanlagen hörte man in jeder Straßenecke. Die zahlreichen Autounfälle zerstörten die Wohnhäuser und übrig blieb nur grauer Rauch in der Luft. Doch dies waren nur Kleinigkeiten im Gegensatz zur wahren Katastrophe. Die eigentliche Katastrophe war dass das Virus sich schneller ausbreitete, als man am Anfang vermutet hatte. Die Infizierten überrannten die Barrikaden, so dass die Soldaten von der Marine und von Blackwatch keine Möglichkeiten hatten, diese Anzahl an Horden zu eliminieren. So gelangten die Infizierten in die sicheren, unbefleckten Zonen. Die meisten Menschen die unterwegs auf den Straßen waren, waren von oben bis unten mit Blut beschmiert, hin und wieder hingen aus ihren Mündern noch Überreste der Innereien ihre Opfer. Sie humpelten und kamen nicht all zu schnell voran. Wenn sie ein Opfer sahen, das ihr Interesse weckte, gaben sie seltsame raue Töne von sich , die kein Mensch verstand. Es war eine Art Hilfeschrei. Auch wenn sie sich bewegten, so lebten sie doch nicht mehr. Die restlichen Menschen zitterten vor Angst und Verzweiflung. Viele suchten eine Möglichkeit den hungrigen Morde zu entgehen, was sich nicht als leicht herausstellte. Man kam zusammen und machte sich gemeinsam auf den Weg. Zwar kamen sie in großen Gruppen nur langsam voran, jedoch war der Schutz der Gruppe wichtiger, als das Tempo. Viele der Überlebenden, die nicht von dem Virus betroffen waren, dachten sich nur eins: Überleben egal wie, auch wenn man seine Mitmenschen opfern muss, um sich einen Weg frei zu kämpfen. Dafür sind alle Mittel erlaubt. Nach der Moral fragte niemand mehr. Sie war in Vergessenheit geraten und die Instinkte regierten das Verhalten der Menschen. Wer das Glück hatte vor der hungrigen Meute zu fliehen und sich in Sicherheit gebracht zu haben, konnte dennoch nicht in absoluter Sicherheit leben, diese existierte nicht mehr. Zu Ungunsten aller mutierten einige der Infizierten, die sich nun so schnell bewegen konnte, dass man innerhalb eines Atemzuges getötet werden konnte. Im ganzen Tumult befand sich ein gewisser Barkeeper mit einer weißen Kapuzenjacke, die in dem Chaos recht auffallend wirkte, wie eine leuchtende Kerze in der Finsternis. Desmond versuchte zu überleben, wie jeder es tat. Keuchend rannte er so schnell wie möglich und allen Hindernissen ausweichend durch die Straßen Manhattans. Für Außenstehendewirkte es wie ein weißer Blitz, der vor ihren Augen vorbeiflitzte. Innerlich war Desmond hocherfreut, dass dieses harte auf der Farm erlernte Training, jetzt plötzlich sehr praktisch war, so konnte er sich oft in miesen Situation gut retten, bei den Andere nicht so viel Glück hatten. Missmutig rannte er an Personen vorbei, die ihn entdeckten und nach Hilfe schrien. Um diese scharten sich mehrere Infizierte und kreisten ihre Opfer ein. Sie hatten keine Chance alleine da lebend rauszukommen oder gar sich selbst zu helfen, da sie weder die nötige Ausrüstung noch das Wissen hatten. Ihnen zu helfen wäre ein hohes Risiko, denn es könnte passieren, dass er selbst nicht mehr aus der Situation befreien könnte und wer gab ihm die Sicherheit, das er von denen, der er half, nicht verraten werden würde und für seine Gutmütigkeit mit seinem Leben bezahlen musste. Auch wenn es nicht gerade menschlich war, was er da tat, es musste halt sein. Opfer müssen gebracht werden, damit man selbst heil am Ziel ankommt. So sind halt die Menschen, es ist ihre Natur. Letztendlich sind wir alle Tiere. So wird es heute sein und auch morgen. Es wird sich nicht ändern. Sein Ziel war es jetzt sicher aus dieser roten Zone zu komme. Wenn er sich noch recht entsann, musste es in der Nähe eine Basis geben, wo es von diesen Militärtypen nur so wimmelte. Diese hatten die Möglichkeiten diese hungrige Meute abzuwehren, wenn auch nicht für Immer, aber es verschafften den Zivilisten genügend Zeit sich retten zu können. Wenn er es bis dahin schaffte, war der Weg zu der nächsten sicheren Zone nur halb so weit entfernt. Dies könnte er schaffen, wenn er keine Pausen einlegte oder sonst von etwas anderem gestört wurde. Seine Beine trugen ihn so schnell wie sie nur konnten und immer wieder nutze er seine neue Errungenschaft: Eine Eisenstange mit deren Hilfe er die Köpfe der Infizierten zerschmetterte. Die Eisenstange war sehr nützlich, mit einen gezielten harten Schlag auf den Kopf zerbrach der Schädel und die Infizierten fielen um. Das Blut rann aus der Zerbrochene Schädeldecke und lockte andere ihrer Art an. Nicht um zu helfen, sondern um ihren Hunger zu stillen, wenn sie kein warmes Fleisch auf dem Silberteller serviert bekamen. Geekelt wandte sich Desmon ab, um dieses Highlight nicht mit erleben zu müssen. Er hatte etwas Besseres zu tun, als diese Dinger beim Fressen zu beobachten! Bald hatte er es geschafft, noch ein paar Straßen geradeaus und ein paar Abbiegungen, dann hatte er die Hälfte des Weges hinter sich! Sein Ziel war zum Greifen nahe, dass er es schon riechen konnte, da die Militärbasis nicht gerade untätig war. Man roch den Geruch von Feuerwaffen, die gerade in Benutzung waren. Bei der nächsten Abbiegung, die eine Abkürzung war, entdeckte er eine Gruppe Kinder. Genau das hatte ihm noch gefehlt. Das war so typisch für ihn! Frustriert stoppte er und schaute zu den Kindern. Diese sahen verängstigt aus und sicherlich hatten sie keinen blassen Schimmer, was um sie herum geschah. Mit schweren Herzen joggte er zu ihnen. Er wollte überleben, das war keine Frage, aber ein Unmensch war er auch nicht, auch wenn er andere sterbend in den Straßen zurückgelassen hatte. Bei Kindern sah die Situation doch etwas anders aus. Diese hatten noch ihr ganzes Leben vor sich und die Unschuld sollte ihnen nicht genommen werden. Beim hinjoggen bemerkte Desmond das seine Lunge war ihre Grenze erreicht hatte. Leider hatte er noch einiges vor sich und vielleicht noch eine Gruppe Kinder. Es war schrecklich, dass es keine Eltern gab, die auf ihre Kinder aufpassten. Oder hatten sie das und gehörten zu den Opfer wie viele von ihnen? Desmond wusste es nicht, aber eins war sicher: Wenn nicht bald was unternommen wurde, werden die Kinder leichte Beute und er dazu. „Hey ihr! Genau ihr, was macht ihr denn alleine? Wo sind eure Eltern?“, begann er langsam und sanft mit ihnen zu kommunizieren. Die Kinder starrten Desmond an und wussten nicht genau, was sie tun sollen, also begannen sie zu schreien und rannten weg. „Also wo sind eure Eltern?“, versuchte es Desmond noch mal und ging in die Hocke. Dieses Mal antwortete ein Junger mit zittriger Stimme: „..Wir..wir wissen..es nicht...sollte..ein..Ausflug..werden..“, ohne zu zögern nahm Desmond das Kind in seinen Arm und versuchte es zu beruhigen und erzählte ihm, dass alles gut werde, das es nicht all zu weit eine Militärbasis gäbe, wo die guten Männer gegen die bösen Monster kämpften. Zu seiner Überraschung dauerte es nicht lange die Kinder zu überzeugen, dass es doch sinnvoller wäre mit ihm zu kommen. Denn hinter ihnen kam schon die hungrige Meute angehumpelt. Vollkommen verängstigt flieh er mit den Kindern. „Nicht aufgeben, noch diese Abbiegung dann müssten wir da sein“, sprach er sanft und versuchte sich seine eigene Angst nicht anmerken zu lassen. Sein Herz klopfte wie wild, seine Beine fühlten sich an wie Blei und seine Lunge brauchten eine Pause! Die Kinder rannten wie sie noch nie gerannt waren und bogen ,wie Desmond sagte, um die Ecke.Doch zu seiner Enttäuschung stoppte er so wie die Kinder. Vor ihnen kamen sie nicht weiter, denn vor ihnen starrte eine Horde hungriger Augen sie an und es dauerte nicht lange, bis sie verstanden hatten, dass vor ihnen Frischfleisch stand, welches nur darauf wartete in Stücke gerissen zu werden. Desmond drehte seinen Kopf nach hinten und sah wie sich die andere Meute mit gierigen Mündern auf sie zu bewegte. Kurz gesagt, sie saßen in der Falle. Verzweifelt sah er sich um, vielleicht gab es noch eine Möglichkeit zu fliehen, was jedoch nicht so aussah. Zähne knirschend sah er zu den Kindern, die verängstigt zusammen kauerten. Er hatte diese unschuldige Wesen und sich selbst in den Tot abbiegen lassen, so was machte sich sicherlich gut bei der nächsten Bewerbung. Frustriert und wütend auf sich selbst sah er plötzlich eine Seitengasse die förmlich danach schrie, benutzt zu werden. Wieso war ihm diese Seitengasse nicht vorher aufgefallen? „Da rein, los Beeilung!“, schrie Desmond und schob die kleine Gruppe zu der Seitengasse. Die Kinder und er rannten so schnell sie konnten, um dieser Horde zu entkommen. Desmond hoffte, dass sie für ein paar Minuten sicher waren, sodass sie ohne Probleme die Militärbasis erreichen konnten. Dort würde er die Kinder abgeben und seinen Weg vielleicht noch fortsetzen? Wenn er es sich so recht überlegte, war es anstrengender als er es erwartet hatte. Keuchend stoppte er, da plötzlich eines der Kinder hingefallen war. Perfekter Zeitpunkt Liebes!, dachte er verbissen und hob sie hoch. „Nicht stehen bleiben! Wir müssen weiter! Auch wenn ihr nicht mehr könnt, wir müssen immer im Bewegung bleiben!“, befahl er ihnen und war erfreut, dass sie nicht herumjammerten oder nachfragten. Sicherlich lag es an dem Schock,den sie erlitten hatten, was selbstverständlich war. Denn wann erlebt man schon das ein unbekanntes Virus plötzlich die Runde macht, das Menschen erkranken und dann sterben lies. Der Witz bei der ganzen Geschichte war noch das diese Personen, die erkrankt waren, nicht richtig starben, aber auch nicht lebten. Nichtsdestotrotz bewegte sich die Hülle des Körpers, die Seele war schon lange fort. Könnte wohl der Grund sein, weshalb sie fraßen wie die Weltmeister? Dass sie das Loch füllten, wo sich einst ihre Seele befand? Darüber konnte man Tage oder auch Jahre lang nachdenken, wieso sie fraßen, fraßen, fraßen und fraßen ohne mal aufzuhören. Desmond konnte bei diesem Gedanken einfach nur den Kopf schütteln. Wieso musste er gerade jetzt bei so einer brenzlige Situation darüber nachdenken wieso die fraßen? Es war jetzt nicht der Zeitpunkt dafür, zur Zeit musste er die Kinder und sich selbst in Sicherheit bringen. Zum Glück nörgelte keines der Kinder herum, weil sie zu viel rannten oder nach ihren Eltern fragten. Es müsste wirklich an dem Schock liegen, anders konnte es Desmond sich nicht erklären. Ein kurzer Blick nach hinten und er sah das eines der Kinder doch etwas den Abstand zwischen ihnen verlor. Dieses sah fertig und mitgenommen aus. „Ich..kann..nicht mehr“, keuchte er und sah Desmond mit großen runden Augen an, die ihn anflehten eine kurze Pause einlegen zu dürfen. Niedergeschlagen musste er wohl oder übel eine kleine Pause einlegen. Vorsichtig lies er auch das Mädchen, dass er seit sie gestolpert war getragen hatte, herunter und gab ihnen ein Zeichen, das sie sich auf keinen Fall bewegen sollten und er würde sich kurz mal umschauen, ob es einen sicheren weg gäbe. So konnten sich die Kinder etwas ausruhen. Orientierungslos lief Desmond durch die Gassen und achtete darauf das niemand ihn sah. Er suchte nach einem Orientierungspunkt. Wenn er einen finden könnte, ohne das jemand den Gedanken bekäme ihn zu fressen, könnte er den schnellsten Weg zur Militärbasis finden. Wie immer wenn Menschen um ihr Leben rannten, achteten sie nicht mehr auf den Weg, sondern wollten nur noch der Gefahr entkommen. So war es auch dieses Mal. Er mussten den gierigen Geschöpfen entkommen. Ein Schauer überkam ihn, bei der Erinnerung, dass die Infizierten einen ansprangen, wenn sie einen erreichten und gezielt bissen, bis man keine Möglichkeit mehr hatte sich zu bewegen. Bei diesem Chaos jemanden zu finden, der die Frage bezüglich seines Aufenthaltsortes vielleicht beantworten könnte und wie weit die Basis war, konnte er nicht hoffen. Es war wirklich zum Kotzen! Wenn man sich in einer dummen, verdammten, unnützlichen, beschissenen Lage befand hatte man ja wie sonst immer keine Stadtkarte dabei, die einem helfen könnte, sich in dem Tumult zurecht zu finden. Gab es keine Alternativen für eine Stadtkarte? Im Moment fiel Desmond nicht ein was ihm helfen konnte. „Mist, wenn ich Internet hätte, wäre es alles einfacher!“, maulte Desmond herum. Er besaß kein Handy mit einer Internet-Flat wie jeder Dritte Eins besaß. Sie waren auch nicht auf der Flucht vor der Vergangenheit wie er. Enttäuscht, dass er nichts gefunden hatte, drehte er sich um und ging wieder den Weg zurück. Lange wollte er die Kinder nicht alleine lassen, es war für sie und für ihn zu gefährlich. Die Hauptstraße zu nehmen, war zwar eine Idee, jedoch war ihm dort das Risiko entdeckt zu werden zu hoch. Erleichtert erreichte er die Gasse, wo die Kinder auf dem Boden saßen und sich ausruhten. Recht und Links hörte man nichts, es war viel zu still für seinen Geschmack. „Wir müssen weiter“, flüstert Desmond ihnen zu und hockte sich zu ihnen. Die Kinder stöhnten, jetzt kam das Gejammer, was er die ganze Zeit vermisste hatte. „Es tut mir Leid, aber jetzt hier zu bleiben, wäre zu gefährlich! Wir müssen in Bewegung bleiben und versuchen zu entkommen“, erklärte er ihnen sanft. Er war auch müde und konnte nicht mehr rennen. Das tat er schon seit mehreren Jahren, es schien ihn nie zu verlassen. Dies Weglaufen vor etwas war ein Teil seines Lebens, egal wie er es drehte und wendete. „Müssen wir?“, fragte eine leise Stimme neben ihm. Desmond sah zu dem Mädchen, was vorhin hingefallen war. Ein paar ihrer braunen Locken wurden von dem WInd auf ihr rundes Gesicht geweht. Müdigkeit war in ihren leuchtend grünen Augen zu erkennen,genauso wie bei den anderen Kindern. Sie alle waren müde, hungrig und hatten keine Kraft mehr weiter zu laufen. „Können wir nicht eine Weile hier bleiben? Es regnet bald!“, ein weites Kind fand den Mut zu sprechen. Die Anderen nickten zustimmend und Desmond schaute die Kinder verwirrt an. Heute morgen, als der Tag noch normal bekam, wurde kein Regen vorhergesagt, deswegen überaschte Desmond die Prognose der Kinder. Verwundert ob die Kinder Recht hatten, sah er nach oben, konnte aber keine einzige Wolke erkennen. Weshalb sagten sie aber, dass es bald regnen würde? Es war schon seltsam oder sie versuchten ihn zu überreden, doch etwas länger Pause zu machen. Gerade wollte Desmond seinen Blick abwenden, als er auf dem gegenüberliegenden Gebäude etwas rosanes, nacktes sitzen sah. Sein Instinkt schrie, dass es gefährlich war und das es keine Zeit bleiben würde sich weiter hier aufzuhalten. „Es tut mir leid, aber wir müssen weiter! Ich will nichts hören!“, sprach Desmond schnell und sah noch mal hoch. Es sah aus, als ob sie dieses rosane Etwas noch nicht entdeckt hätte, was gut war. Die Frage war nur, wie lange würde es brauchen sie zu entdecken? Sicherlich würde es nicht mehr all zu lang dauern. Die Kinder sahen die bevorstehende Gefahr nicht und sahen nicht ein aufzustehen und weiter zu laufen. „Nein!“, meinten sie und schüttelten ihre Köpfe. Wunderbar, dachte sich der Barkeeper und versuchte noch mal sein Glück. Die Zeit lief ihnen davon. „Ich weiß, dass ihr müde seid und das bin ich auch. Aber jetzt ist es nicht an der Zeit auf stur zu schalten, sondern wir müssen wirklich sehr schnell weg! Wenn ihr jetzt aufsteht, verspreche ich euch eine Kugel Eis zu kaufen, okay?“, versuchte er es mit etwas Bestechung, so dass die Kinder jetzt aufstehen würden und so weit wie möglich von dieser Kreatur wegliefen. Die Kinder sahen Desmond an und plötzlich hatte dieser das Gefühl das sein Plan doch funktionieren würde. „Haben keine Lust!“, mit dieser Aussage brach das Glücksgefühl zusammen und Desmond gab einen entnervten Seufzer von sich. „Das gibt es doch nicht“, murmelte er zu sich selbst. „Wir sind müde und wollen nicht mehr!“, meinte das Mädchen mit den braunen Locken etwas lauter, als noch beim ersten Mal. „Shhh! Seid still!“, aber das Mädchen hörte nicht auf ihn und wurde noch lauter. „Wir haben Hunger! Wir sind müde und wir wollen endlich nach Hause!“, jetzt wusste Desmond, wieso er eigentlich niemandem helfen wollte. Genau aus diesem Grund, aber er konnte doch Kinder nicht alleine ihrem Schicksal überlassen, dies konnte er einfach nicht übers Herz bringen. Verängstigt sah er immer wieder nach oben und hoffte, dass dieses Vieh sie nicht bemerkt hatte. Wo war es hin? Ist es weitergezogen? Wieso hatte er den plötzlichen Verdacht beobachtet zu werden? Das Mädchen schien weiter reden zu wollen, aber wurde ganz still, da lautes Gebrüll sie zum Verstummen brachte. Jetzt schien der Mut der Kinder, den sie bis eben noch hatten, verschwunden zu sein. Die Angst kehrte zurück. Ihre Körper fingen an zu zittern, die Zähne klapperten vor Angst und sie rückten näher zusammen, um sich gegenseitig Schutz gegen das Alleinsein zu geben. Was bei diesem Ungeheuer sicherlich nicht viel bringen würde! Desmond sprang aus der Hocke und suchte die Dächer ab, um die Quelle des Gebrülls zu lokalisieren. Zu seiner Enttäuschung fand er nichts auf den Dächern. Bei der Größe war es sicherlich nicht so schwer es zu übersehen, oder doch? Vor Anspannung biss sich Desmond so fest auf seine Unterlippe, dass diese anfing zu bluten. Doch er merkte es nicht einmal. „Wir müssen weiter!“, flüsterte er. Die Kinder sahen ihn mit großen Augen an, sie hatten Angst. „Ich weiß, dass ihr Angst habt, aber wir müssen weiter. Hier ist es nicht sicher!“, er hoffte auf die Vernunft der Kinder. Es vergingen ein paar Sekunden, bis sie dann zustimmten. Erleichtert führte Desmond sie aus ihrem Versteck. Zügig schritten sie durch die Gassen, die in völliger Stille lagen.Nur das Klackern ihrer Schuhe hallte von den Wänden wieder. Die Stille machte einen fertig. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Es würde etwas kommen, das wusste Desmond, deshalb sollten sie auch schnell aus dieser Gasse verschwinden. Die Atmosphäre hatte sich vollkommen verändert, die Wände der Häuser wirkten plötzlich bedrohlicher als vorher. Die dunkle Farbe schien bei jedem Wimpernschlag noch intensiver zu werden. Nicht nur er hatte die Veränderung der Umgebung bemerkt, auch die Kinder schienen blasser zu sein als am Anfang. Die ständige Angst machte einen fertig, die Stille war unerträglich für jeden, der als Opfer flüchten musste. Der Jäger schaute genüsslich zu, wie seine Beute langsam an der Stille zu Grunde ging. Der Feind wartete auf einen Fehler der Gejagten, welcher ihr Schicksal besiegeln würde. Der Jäger hatte das kleine Spiel zwischen ihnen gewonnen und es gab keine Reset Taste um es zu wiederholen zu lassen. Es gab nur eine Chance, eine Chance, die er auf keinen Fall wegwerfen sollte. Seine Augen wanderten jeden Millimeter ab, von oben bis unten. Dennoch sah er nichts, einfach gar nichts. Alles sah so verschwommen aus, es lag an der Angst, die ihn überkam. Das Sinnvollste wäre es, Ruhe zu bewahren. Panik würde ihn blind machen, seine Konzentration würde nachlassen und dann würde sie in die Falle tappen. Um dies zu vermeiden, schloss er die Augen, alles um ihn verschwand, als ob es niemals existiert hätte. Nur er blieb in der Leere alleine, die leere, die ihn beruhigte, egal wie hart das Leben außerhalb seiner Mauer war. Hier konnte er seine Ruhe finden. Die Kinder waren vergessen, das die Menschen sich selbst zum Fraß vorwarf, um nicht selbst gefressen zu werden, war vergessen, alles war vergessen. Die Zeit verging, langsam verfloss die Panik und sank hinunter. Die Ruhe kehrte zurück und blieb. Nachdem Desmond seine innere Ruhe gefunden hatte, öffnete er seine Augen, um seine Umgebung wahrzunehmen. Die Kinder, die Menschen, die Infizierten, der Schmerz, das Leid, die Trauer, die Wut, die Frustration, die Verzweiflung und die Hoffnung waren wieder vorhanden. Mit einem Gefühl in seinem Herzen wusste er, dass er dies Überleben würde. Wie? Das wusste er nie. Lächelnd, das es noch Hoffnung gab, sah er nach hinten. Wenn es für ihn Minuten waren, in denen er die Augen geschlossen hatte, vergingen außerhalb seiner Mauer nur ein paar Sekunden. Der Barkeeper sah etwas unerwartetes, was seinen Kopf zur Seite rucken ließ. Seine braunen Augen weiteten sich vor Schreck. Einer aus der Gruppe bemerkte, dass Desmond in seiner Bewegung inne hielt. Das Kind folgte seinem Blick und was das Kind sah, ließ es aufschreien. Die Anderen schreckten auf und sahen das große Wesen und fingen an zu schreien. An der Wand wie eine Fliege haftete es und bewegte sich fast lautlos weiter hinunter. Mit den kleinen Augen beobachtete es die kleine Gruppe. Die Kinder fingen an laut zu schreien. Die Klauen, die sich an der Wand festgekrallt hatten, lösten sich und mit den starken, kräftigen Hinterbeinen machte es sich bereit zu springen. Es ging so schnell, dass Desmond keine Zeit hatte überhaupt Luft zu holen oder zu reagieren. Mit einem Satz war das Monstrum zwischen Desmond und den Kindern. Fortsetzung folgt Kapitel 3: Dritte Begegnung --------------------------- A/N: Guten Tag zusammen. Es ist kaum zu glauben, nach ein paar Monaten der Wartezeit gibt es ein neues Kapitel da. Hiermit geht der Besonderen dank an , die dieses Kapitel verbessert hat! Dazu möchte ich mich, bei jeden herzlich bedanken bei denen die diese Fanfiction auf seine Favoritenliste hat und Kommentare hinterlassen haben. Es erfreut mich, das es Leute gibt die Interesse für diese Fanfiction hegen! :) Selbst mit den schleppenden Updates~ Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Dritte Begegnung Desmond erkannte die Gefahr sofort. Die Bestie hatte ein Auge auf die Kinder geworfen. Er musste schnell handeln, um die nötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit aller Kraft umfasste er seine Eisenstange. Ohne Anlauf zu nehmen sprang der Barkeeper hoch und schlug so fest wie er konnte auf den Kopf den Ungetüms, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erhalten, so dass die Kinder die Chance nutzten um sich in Sicherheit zu begeben. „Los, rennt weg!“, schrie er und hoffte, dass die Kinder nicht all zu schockiert waren und sie sich gar nicht mehr bewegen konnten. Genau dies konnte er in diesen Sekunden überhaupt nicht gebrauchen, da er gerade in diesem Moment sein Leben aufs Spiel setzte. Das Ungetüm drehte den Kopf ruckartig um. Die kleinen Augen die kaum erkennbar waren, verengten sich. Es hatte nicht damit gerechnet, dass Desmond zum Angriff überging. Bewaffnet mit seiner Eisenstange, hielt er dem Blick des Monstrums stand. Es fiel ihm nicht schwer, auch wenn diese eiskalten, blauen Augen sich nicht glichen, hatten sie jedoch die gleiche Wirkung auf ihn. Die Unheimliche Aura die dieses Wesen umgab, ähnelte der des Mannes, der vor drei Wochen zum ersten mal in der Bar aufgetaucht war. Konnte das ein Zufall sein, oder bildetet sich Desmond nur alles ein? Er wusste auf seine Frage keine Antwort. In seinem Inneren flüsterte eine Stimme, dass die Bestie vor ihm dem Mann ähnelt, oder war es anderes herum? Das Monster dem Mann ähnelt? Schon beim ersten Treffen, als er in die verführerischen Augen blickte, wusste Desmond, dass diese Augen nicht Menschlicher Natur waren. Sie hatten etwas raubtierartiges. Eine Bestie, wie diese vor ihm. Immer näher schritt das massive Wesen auf ihn zu. Der faulende Geruch, welcher aus dessen Maul kam, stockte Desmond den Atmen. Es hatte noch nie von einen Mundspray gehört, waren die Gedanken des Barkeepers und er schüttelte diesen Bescheuerten Gedanken ab. Zu allererste musste er die Kinder in Sicherheit bringen und nebenbei sich selbst. Noch wenige Meter waren es, bis der Spalt zwischen der Bestie und ihm versiegelt war. Mit langsamen schritten ging er zurück. Einen Kampf mit diesem Ungetüm würde er am liebsten vermeiden. Deswegen erhoffte sich Desmond das Ungetüm abschütteln zu können, wenn es weit genug entfernt von den Kinder wäre. „Du willst mich? Dann musst du mich schon holen du hässliches Vieh!“, schrie Desmond und schlug die Eisenstange das zweite Mal gegen den Kopf des Ungetüm. Der Spalt zwischen ihnen war fast versiegelt. So schnell wie er konnte, drehte sich Desmond um um loszusprinten. Der Barkeeper brauchte sich nicht um zu drehen um zu wissen, das die Bestie hinter ihm her war. Das Gebrüll und das Stampfen welches die Erde zum Beben brachte,waren genug Beweis. Schnell erkannte Desmond das es für ihn eine Möglichkeit gab, das Ungetüm abzuschütteln. Mit letzten Kräften die er besaß rannte Desmond schneller und bog scharf in der Kurve ab. Das Brüllen kam immer näher. Mit Leichtigkeit überwand Desmond die Hindernisse, die vor ihm lagen. Als er nach rechts abbog und Desmond sich umsah, prüfte er, ob dieses hässliche Monstrum ihn immer noch verfolgte. Zur seiner Überraschung, war keine Bestie hinter ihm zu sehen, dann auf einmal bedeckte etwas den Himmel. Stirnrunzelnd hob er seinen Kopf und staunte nicht schlecht, als er die Bestie vor sich sah um ihm den Weg abzuschneiden. „Verdammt“, murmelte er und musste erschreckend feststellen, dass die Hinterbeinen eine enorme Kraft aufwiesen und das Scheusal mehrere Meter weit springen konnte. Aber das dieses Vieh auch noch für ein paar Sekunden in der Luft gleiten konnte, das hätte man ja wirklich nicht erahnen können. „Das ist nicht Fair“, murmelte Desmond niedergeschlagen. Seine Chancen überhaupt das massive Ungetüm los zu werden, wurden immer niedriger. Zeit um eine kleine Pause einzulegen hatte er nicht. Mit einem Sprung zur Seite konnte er sich noch vor einem tödlichen Hieb retten. Beim zweiten Mal konnte er gerade noch ausweichen, was ihm zu seinem nächsten Problem führte. Er saß in der Falle. Bewaffnet mit der Eisenstange, die nichts bringen würde, blickte er auf die Bestie. Kampflos wollte er nicht untergehen! Zum dritten Mal hob er die Stange in die Höhe und schlug zu, was zur Folge hatte, dass der obere Teil der Eisenstange zerbrach. Zeit um seiner geschätzten Waffe nach zu trauen blieb ihm nicht, denn sein Blick haftet auf dem Ungetüm, welches auf seinen Hinterbeinen stand. Bei diesem Anblick, vergaß der Barkeeper zu Atmen. Da er jetzt das wahre Ausmaß des Ungetüms erkannte. „Oh scheiße“, flüstert er in Trance und wusste das sein Ende gekommen war. Im Grunde war er noch nicht bereit die Welt zu verlassen, da sein Leben gerade richtig gut lief und er seine Freiheiten genoss. Dafür hatte er gekämpft! Die Welt der Lebenden auf diese Weise zu verlassen, ist eine neue Art, aber sie gefiel ihm nicht besonderes. Inständig hoffte er, dass die Kinder es geschafft hatten. Sonst wäre sein Opfer umsonst gewesen. Wenn er ehrlich war, mochte Desmond diesen Gedanken ganz und gar nicht. Mit geschlossenen Augen wartete er auf sein Ende. Plötzlich hörte Desmond, dass die Bestie ein überraschend schmerzliches Heulen von sich gab. Vorsichtig und verwirrt, öffnete er seine Augen. Gerade noch sah er, wie dieses massive Ungetüm gegen die nächste Wand flog, als ob jemand einen Ball gekickt hätte. „Volltreffer“, ertönte eine Stimme aus der Staubwolke, die ihn zusammen zucken ließ. Unsicher drehte er sich um und wollte den Besitzer ausfindig machen. Bis jetzt konnte er nur die Umrisse eines Menschen ausmachen. Da kam ihm die Frage, wie kam es, dass ein einzelner Mensch dazu fähig war diese Bestie mit einer Leichtigkeit gegen die Wand zu schleudern. Die Sekunden vergingen für Desmond langsam, bis der Staub sich endlich gelegt hatte. Der Unbekannte vor ihm klopfte den Staub von der Kleidung ab, als wäre nichts geschehen. „Es war knapp. Es hätte wirklich sehr unschön für dich enden können, da du den Hunter wirklich wüten bekommen hast. Wegen ein paar lächerlichen Kindern!“, sprach der Unbekannte lieblos und sah zu Desmond. Er starrte in zwei sehr vertraute eiskalten blaue Augen und flüsterte: „Alex“, zu dem Mann der sein Leben gerettet hatte, wie es scheint. „Es erfreut mich, dass du dich an mich erinnern kannst und meinen Namen auf der Servierte gefunden hast“, lächelte Alex hämisch zu dem Barkeeper. Desmond schmunzelte bei dieser Aussage seines Retters. Es würde ihm nicht schwer fallen diesen Mann wieder zu erkennen. Es lag nicht daran, dass er ihn zwei mal in der Bar getroffen hatte, oder mit ihm etwas gesprochen hatte. Daran lag es nicht. Es lag eher an diesen eiskalten mystischen Augen die eines Raubtieres glichen, wie jenes, das ihn eigentlich umbringen wollte. Auch die dunkle und eisige Aura glich sich. Schon vorhin ist diese Ähnlichkeiten aufgefallen. Es war kein Zufall. Vorhin hätte es ein Zufall sein können, aber jetzt war sich Desmond sicher. Dieser Mann vor ihm war eine Bestie, wie ein Wolf im Schafspelz. Alex bemerkte den Anflug von Argwohn, der sich in Desmonds Augen geschlichen hatte. Desmond war nicht der Einzige, dem diese Fremdartigkeit seines Retters aufgefallen war. Wie oft war Alex durch die überfüllten Straßen von Manhattan gegangen, ohne das die Menschen ihm instinktiv aus dem Weg gingen. Dieses Phänomen war ihm nicht ganz unbekannt. Gleichermaßen reagierten die Infizierten auf diese gleiche Weiße, wenn er durch die halb verrotteten Straße ging, wo einst Leben herrschte. Wiederum gab es die kleinen Momenten im Leben, die nicht nach diesen Regeln spielten. Es gab immer wieder Ausnahmen, die nicht erwünscht waren. Oft sind es diejenigen, die nicht ihre Neugier im Zaum halten konnten oder die nicht in der Masse untergehen wollten. Die Hinaus stechen wollten und zeigen wollten, dass sie da waren auf der Welt. Das sie bedeutsamer waren, als die anderen um sie herum. Im Grunde gab es unterschiedlichen Aspekten im Leben, weshalb man sich nicht gleich Verhalten möchte. Egal ob es die Lebendigen oder die halb verrottende Bevölkerung von Manhattan war. Den immer wieder bildetet sich durch eine Ausnahme wieder neue Ausnahmen. Ebenso wie in diesen Moment, auch wenn er den Anflug von Argwohn in den Augen des Barkeepers sah, wusste Alex dennoch, dass dieser anderes war als die restliche Masse, welche um ihn herum war. Seit er diesem Geruch zu der Bar gefolgt war und diese Augen erblickte, stand für Alex fest, dass dieser Mann vor ihm so war wie er selbst. Jemand der nach einem Platz im Leben suchte wo er hingehörte. Desmond war keine Bestie, wie er eine war. Er versuchte sich zu verstecken, versuchte sich genau wie möglich anzupassen: Wie sie gingen, wie sie sprachen und wie sie sich in bestimmten Situationen verhielten um nicht auf zu fallen. Sein Gegenüber war ein Schatten, ein Schatten der nicht gesehen werden wollte und alles mögliche tun würde um genau das zu verhindern. Bei diesem Gedanken musste er schon schmunzeln. Ein Schatten der niemals gesehen werden wollte und alles daran setzte um dies zu verhindern. Alex war das Gegenteil davon, er wollte gesehen werden, er wollte, dass die Menschen es wissen das er existierte, wollte denen die Botschaft schicken das er sich nicht versteckte und heulend in der Ecke saß, sich fragte was mit ihm passiert war. Nein, das war er nicht, er wollte diejenigen in seinen Klauen umgreifen, diese dann langsam schließen. Er wollte sie zerquetschen, bis von denen die ihm dies angetan hatten nichts mehr übrig waren. „Die Zeit wird kommen“, flüstert Alex leise, dennoch auf einem hörbaren Wert, das Desmond es noch verstand was Alex von sich gab. „Zeit für was?“, unterbrach er die Gedanken seines Retters schnippisch. Dieser schien aus seiner Trance erwacht zu sein. Ein kurzer Blick zu Desmond verriet ihm, dass dieser ihn ganze Zeit beobachtet zu haben schien. Ehrlich hatte Alex erwartet, dass der Barkeeper kurz sich um sehen würde und dann einfach verschwinden um nach zu schauen ob es den Kinder gut ging. Da hatte er sich getäuscht. Sein hämisches Grinsen erscheint wieder und ging langsam auf Desmond zu. Ein vertrautes Geräusch veranlasste die Beiden in ihre Bewegungen zu verharren. Im selben Augenblick sahen sie zu der Wand und erkannten das jenes Ungetüm langsam aus seinen ungewollten Schlaf erwachte. Desmond war ganz und gar nicht erfreut, dass diese Bestie aus dem Schönheitsschlaf erwachte war. Daher war nun der idealste Zeitpunkt sich auf den Weg zu machen. Wie ein Blitz traf es ihn. Durch diese Aufregung hatte Desmond vollkommen die Kinder vergessen! Er musste sie schnell finden und sicher gehen, dass es ihnen gut ging. Ehe er einen Fuß in Bewegung setzten konnte, spürte Desmond den Boden unter seinen Füßen nicht mehr. Er erkannte das Alex zu ihm kam und ihn mit einer einzigen Bewegung hoch nahm. „H..Hey! Was soll das denn?!“,schrie Desmond aufgebracht und versuchte sich aus seiner misslichen Lage sich zu befreien. „Hör auf dich zu Bewegen! Es könnte sein, das dir gleich schlecht wird und dieses Gewackel konnte es sicherlich verschlimmern“, gab Alex genervt von sich und sah Desmond eisig an. Dieser dachte gar nicht daran damit aufzuhören und schlug mit aller Kraft gegen die Brust seines Retters schrägstrich Entführer. „Verdammt noch mal! Lass mich endlich runter“, egal wie oft es Desmond in den letzten Sekunden versuchte, es gab gar keine Reaktion von Alex, die darauf hinwies, dass dieser Mann diese Schläge überhaupt spürte. Alex rollte mit den Augen und blickte zum Ungetüm das noch leicht Desorientiert war, was sich aber schnell ändern konnte. Für ihn war es langsam an der Zeit, den verdreckten Hinterhof zu verlassen. Unbeeindruckt sah Alex zur seiner Rechten eine Möglichkeit, von diesem Ort zu entfliehen und mit dieser Last sollte es im Grund kein Problem werden. Ohne jede Vorwarnung sprintete Alex los und bevor es eine Möglichkeit dazu gab, dass die Beiden gegen die Wand aufprallten, bereitete sich Alex auf einen Sprung vor. Desmond konnte spüren wie, der Sauerstoff um ihn verschwand und hörte, wie Ziegelsteine unter den Füßen von Alex zerbrachen. In diesem Augenblick begriff dieser, dass sie gerade eben der Physik getrotzt hatten. Wie war es möglich, dass dieser Mann buchstäblich in der Schräglage Wände hochrennen konnte ohne den Halt zu verlieren? Eigentlich war es überhaupt nicht möglich! Für den Barkeeper war es alles viel zu viel und er schloss einen kurzen Moment die Augen um das erlebte zu verarbeiten. „Hoffe du bist Schwindelfrei, wir machen keine Pause“, ertönte die Stimme von Alex nahe an seinem Ohr. Verwirrt öffnet er die Augen und verstand nicht ganz, was dieser damit sagen wollte. Dazu kam die seltsame sarkastische Tonlage, die ihn etwas verunsicherte. Bevor er fragen konnte, was dies ganze zu Bedeuten hatten, sah er kurz aus seinen Augenwinkeln das sie gerade vom Dach abspringen wollten. Er war ein Mann der keine Höhenangst hatte, aber in dieser Situation begann er es zu Entwickeln. Sie befanden sich mitten in der Luft. Unter ihnen schrien die Menschen vor Angst und versuchten alles mögliche um ihrem Schicksal zu entgehen. Die Straßen waren überwuchert mit rötlich farblichen Wurzeln die langsam überall in jeder Ecke sich ausbreiteten. Gebäude, Autos und auch die letzten Überreste die einst Menschen waren wurden nicht verschont. Alles wurde von ihr verschlugen bis nichts mehr übrigblieb. Eingeschüchtert von den Ereignissen klammerte Desmond sich an Alex und hoffte das dieser ihn nicht loslassen würde, so lange sie in der Luft waren. Dies war für ihn einfach etwas zu viel des Guten. Er war nur ein Barkeeper mehr nicht. So schwiegen die beiden und Alex sprang in dieser Ruhe zu den nächsten Gebäuden, bis er sich auf einmal fallen lies. Desmonds Schrei erstickte und spürte den Aufprall. Dieser Mann, ist kein Mensch!, dachte sich Desmond und spürte wie die Arme, die ihn die ganze Zeit gehalten hatten losließen, so das er eine schmerzliche Bekanntschaft mit dem Boden machen musste. „Vorwarnen! Eine kleine Vorwarnung“, fauchte er frustriert und stand auf. Dieser rollte die Augen, denn es sah aus, als ob Alex nicht versteht, was jetzt das Problem wäre. „Sei froh, das ich dich nicht da gelassen habe! Also etwas mehr Dankbarkeit wäre nicht all zu schlecht“, zischte er und schritt etwas vor, so dass ihre Nasenspitzen sich fast berührten. „Dankbarkeit?“, fauchte Desmond fassungslos. „Hier bekommst du deine Dankbarkeit, du Arschloch! Vielen dank das du mich von der Bestie gerettet hast, den du mit einer Leichtigkeit gegen die Wand gekickt hast, als wäre es ein normaler Fußball gewesen!“, schrie Desmond zornig und gab Alex überhaupt keine Chance seinen Mund zu öffnen: „Ach ja zu deiner Information Mr. Cool, ich wollte überhaupt nicht das du mich hier trägst! Denn..“, er unterbrach seinen Redewall und deutet auf seine Beine: „ich habe zwei gesunde Beine die mich tragen können. Nur neben bei hatte ich noch etwas zu erledigen, da zeige ich dir keine Dankbarkeit mehr, sondern nur meine Missachtung, haben wir uns verstanden?!“, knurrte Desmond aggressiv und stochert diesem mit seinen Zeigefinger auf der Brust. Alex ergriff Desmonds Handgelenk so dass dieser nicht mehr auf seiner Brust herumstocherte. „Zur deiner Information Mr. Ich-weiß-alles-besser, es hätte nichts gebracht die Kinder zu suchen“, gab er seine Information bekannt und sah ihm in die ahnungslosen Augen, die nicht ganz verstanden, was er meinte. „Was meinst du damit? Was ist denn mit den Kindern? Ist denen etwas passiert?“, überfiel Desmond Alex mit Fragen. „Bist du so schwer von Begriff? Nach dem du den Hunter auf den gelenkt hast, nutzten die Kinder deinen Rat und flohen. Es hatte dennoch nichts geholfen, ein paar Meter weiter wurden sie noch von einem anderen Hunter angegriffen. Deine Mühe war also umsonst“, berichtet Alex freudlos die schreckliche Bestätigung, die Desmond bis aufs Mark erschüttert. Entsetzt sah der Barkeeper in die eisigen Blauen Augen, die keinen Funken von Betroffenheit zu erkennen gaben. Kurz formuliert: Es war ihm egal ob diese Kinder von diesen Hunter in Stücke zerrissen wurden oder nicht. „Du....warst immer in der Nähe und hast noch nicht mal einen Finger krumm gemacht um sie zu retten?!“, Desmond war einfach nur fassungslos und verstand nicht, wie diesem Mann es vollkommen egal war, dass diese Gruppe von Kindern einfach, so mir nichts dir nichts, gefressen wurden. „Ich sah keinen Grund dafür, mich einzumischen.“ Klatsch. „Du ekelst mich an! Diese Kinder waren unschuldig, sie haben niemanden etwas getan. Sie hatten noch ihr ganzes Leben vor sich, dies ist nun alles zu Nichte, weil du keinen Sinn sahst sie zu retten?! Was für ein Mensch bist du denn, der so etwas einfach tun kann ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen?!“, schrie Desmond aufgebracht und verzweifelt. Es machte ihn wüten, nein es machte ihn rasend, in diese Augen zu sehen und nichts zu finden, was nur den kleinsten Anschien von Emotion hätte sein können. Als Mensch war Desmond eher still und lenkte ungern Aufmerksamkeit auf sich. Oftmals schluckte er seinen Zorn hinunter und versuchte sich anderweitig sich zu beschäftigen, statt mit einem Gebrüll auf den Menschen zu springen und zu zeigen das dieser ein vollkommener Arschloch war. Das der Barkeeper in diese Offensive wechselt war für Alex sehr überraschend gewesen. Etwas benommen fasste er seine Wange, die noch Warm war, durch den Aufprall der Hand, die von seinen Gegenüber herkam. Eigentlich, sollte er Zorn empfinden für den Barkeeper und belehren was es bedeutet ihm, Alex Mercer eine lächerliche Ohrfeige zu verpassen, da er nur die Wahrheit aussprach das es überhaupt keinen Grund für ihn gab, sich einzumischen um diese Kinder vor ihren Tode zu ersparen. Im Grunde sah Alex es nicht ein, weshalb er es tun sollte? Es gab keinen persönlichen Grund. Dann Seltsamer Weise, verspürte er den Drang zu lachen, einfach laut zu lachen, ohne einen bestimmten Grund dafür zu haben. Dieser Barkeeper, war anderes, dies hatte er schon am Anfang gewusst und das dieser ihn zum Lachen brachte, war zum lachen. Ein humorloses lachen unterbrach die kurze Stille zwischen ihnen. Desmond zuckte bei diesem lachen, das aus Alex Munde kam zusammen. Hinsichtlich mit dieser Art von Gegenreaktion war Desmond nicht vorbereitet gewesen. Er hätte ehe mit einen Faustschlag oder das dieser ihn anbrüllte gerechnet. Mit so etwas? - Nein. Da Desmond erkannte, was vor ein paar Sekunden vorgefallen war. Er hatte einer Bestie mit Kapuze, wo das verdammte Gesicht kaum erkennbar war, dafür aber diese eisigen Blauen Augen zu sehen waren eine saftige Ohrfeige verpasst, die sicherlich keinen Wimpernschlag brauchen würde um ihn in kleine Fetzen zu zerreißen. Denn alles, was er vorhin gesehen hatte, wie Alex dieses Ungetüm gegen die Wand gekickt hatte ohne jene körperliche Anstrengungen, war erstaunlich. Nun man sollte vielleicht bedenken das ein Mensch nicht schaffen würde, so eine Bestie wie ein Ball zu kicken, da sah Desmond das Alex eine große Kraftmasse besaß, was erschreckend war. Welche Auswirkungen könnte es für die Umwelt haben, wenn ein einzelner Mann stark genug war vielleicht einen Panzer hoch zu heben ob es nur ein Marshmallow wäre!? Ja, dieser war ein verdammter Wolf im Schafpelz. Diese Metapher könnte er jeder Zeit aufsagen, ohne das es langweilig würde oder jemanden damit nervt, den dieser Mann war auf den ersten Blick gar nicht zuzutrauen das dieser ein Wolf war. Ganz neben bei, war dieses lachen für Desmond nicht gerade sehr beruhigen für seine Nerven und langsam wurde es auch zu viel da dieser nicht aufhören wollte zu lachen! „Was gibst denn da zu lachen?“, fragte der Barkeeper leicht genervt. Auch wenn dieses Lachen ihn etwas einschüchtert, wollte er es auf keinen Fall Alex wissen lassen! Dieser würde sicherlich darauf herum trampeln. Genau das wollte Desmond vermeiden. Der Angesprochene sah zu Desmond und dämmte sein humorloses Lachen ein, nichtsdestotrotz kicherte er weiter. „Deine Naivität ist einfach lächerlich.“ „Meine was?“ „Du hast mich schon richtig verstanden, Barkeeper. Deine Naivität ist einfach lächerlich. Das du wirklich geglaubt hast, wenn du die Aufmerksamkeit von dem Hunter hast dich nach ein paar Straßen wieder zu diesen Kinder begibst. Da werde ich dir einen kleinen Tipp geben, sie sind verdammt hartnäckig! So einfach wird man sie nicht los“, kichert Alex und fand es köstlich diesen Mann der nichts wusste um den Finger zu wickeln. Desmond fand es nicht gerade belustigend, dass jemand seine Naivität lächerlich fand, dennoch fragte er sich was Alex mit dem Hunter meinte, vielleicht könnte dies das Monstrum sein? „Dieser Hunter, ist das nicht dieses Monster welches du einfach gegen die Wand geschleudert hast?“, hackte Desmond nach. Wie es scheint, wusste Alex etwas mehr und sein Gefühl riet ihm, das er viel mehr wusste als die Nachrichten zu gaben. Eine Augenbraue ging in die Höhe. Jetzt wurde es doch etwas interessanter. „Ja, dieses Monstrum wie du es so süß bezeichnest ist eigentlich ein Hunter. Die sind die stärksten und schnellsten unter den Infizierten, selbst das Militär hat ihre Probleme sie aus zu schalten. Eins oder Zwei sind für sie in Ordnung, wenn aber eine Horde da angerannt kommt, fällt es ihnen etwas schwer. Ist lustig zu zuschauen, wie sie von denen in die Mangel genommen werden“, lächelte er und schwelgte. Vor ein paar Tagen war es genau dieser Fall zu beobachten. Eigentlich wollte er ein paar der Infizierten konsumieren, da sah er dieses Spektakel. Da konnte er einfach nicht widerstehen und musste zu sehen wie das Militär von der Horde von Hunter nach dem anderen zerfetzten. „Kein Freund des Militär ?“, schon nach Beendigung dieses Satzes, bereute Desmond seine Worte. Da Alex eisige blaue Augen sich plötzlich verdunkelten, beugte er sich etwas nach unten, sodass er sich auf derselben Augenhöhe befand. „Nein, bin ich nicht. Denn ich ergötzte mich, wenn ich in ihre Augen erblicke. Die Angst die langsam in ihnen empor kriecht, bis sie endlich merken, dass es keinen Weg gibt, der sie retten könnte, ab da sind sie gebrochen. Ihr Geist, ihr Wille zu Leben sind verloren, es gibt nichts mehr, was man hätte tun können um dieses Ergebnis zu stoppen All dies spiegelt sich in ihren Augen wieder. Es heißt doch, dass die Augen sind der Spiegel der Seele sind und dies stimmte, ich sah einfach alles in ihren Augen. Die Seele die sie einst trugen, genoss ich zu Brechen, zu zerquetschen, schreien zu lassen und sie Betteln zu lassen das sie nicht streben wollen. Aber es half nichts, meine Entscheidung war schon gefallen und diese Hoffnung doch vielleicht lebend das Schlachtfeld zu verlassen, war verloren. Sie waren nur eine Hülle, sie starben schon bevor ich den letzten Schritt durchführte, Barkeeper“, hauchte Alex sanft und leise ins Desmonds Ohr. Der Geruch von Angst, war immer wieder ein Genuss für sich. Jeder Mensch hatte seine individuelle Gerüche, die bei jeder Situation anderen rochen. Jedoch die Angst, war etwas was gleich blieb und hinterlässt ohne das die Beute es weiß eine Duftnote in der Luft. Bei dem Barkeeper war es etwas anderes, dieser besaß diesen lieblicher Duft süßer wie Honig, es ist unheimlich, dem zu widerstehen setzte die Krone auf. „Wie kannst du es wagen?!“, schubste Desmond Alex von sich weg, langsam wurde es für den Barkeeper zu bunt. „Unterlass auch beim nächsten mal, an meinen Hals zu schnüffeln wie ein Hund!“, fauchte er und ballte seine Hand zu einer Faust zusammen. „Ich habe keine Ahnung, wer du bist oder was du bist. Nichtsdestotrotz nehme ich mir die Freiheit heraus, dich als Bestie die Hungrig auf das frische blutige Fleisch ist zu bezeichnen. Ist das der wahre Grund wieso du den Kindern nicht zu Hilfe geeilt bist? Um nur deinen Bedürfnisse von Angst und Leid zu befriedigen? Hatte es dir wenigsten Spaß gemacht, das die Bestie diese Kinder in Stücken riss, wie sie schrien vor Angst, dass sie nach Hause wollten zur ihre Familien?! Hat es dich angetan wie das rote süßliche Blut aus ihren Wunden floss, wenn ihre Innerreihen durch die Luft geflogen sind! Sage mir, ist das der eigentliche Grund gewesen, das du diese Kinder nicht gerettet hast!“, schrie Desmond aufgebracht. Er konnte seinen Zorn nicht mehr hinunterdrücken. Die Ereignisse waren zu erschreckend um sie zu vergessen oder gar zu beschönigen. Mit einem gezielten Anschlag auf Alex, wollte Desmond diesem zeigen was es heißt mit Menschenleben nicht einfach so zu spielen! Bevor seine geballte Faust das Gesicht treffen konnte, spürte er, wie sein Gegenüber den Angriff abwehrte. Belächelnd sah Alex den Barkeeper an. Desmond lächelte zurück was sein Gegenüber etwas irritierte und Alex sah ihn grimmig an. Gab von sich voller Unglaube in seiner Stimme wieder; „Bist du mir wirklich auf den Fuß getreten?“, mit diesem kleinen Trick hätte er nicht gerechnet und verstand die Aktion nicht. „Nur neben bei, was soll das, hm?“, schwingt seine Hand, wo er die Faust des Barkeepers gepackt hatte. „Also mit dieser Aktion Barkeeper, mir ein Blaues Auge zu schlagen bringt deine geliebten Bälger auch nicht mehr zurück. Unter uns, ich habe auch das Recht etwas zu sagen, nicht?“, so lies er Desmonds Hand los um sich Vorzustellen. „Ich bin der Grund für all dies was geschieht und was noch alles geschehen wird“, und hob die Arme zur Seite. Mit dieser Geste wollte Alex verdeutlichen das alles was in auf Insel geschehen ist er Verantwortlich war. Desmond runzelte die Stirn, denn er verstand nicht was sein Gegenüber damit Aussagen wollte. „Was meinst du damit, das du daran Schuld wärst was hier in Manhattan passiert?“, jeder könnte von sich selbst behaupten die Größte und Schlimmste Epidemie der Amerikanischen Geschichte in Manhattan frei gelassen zu haben, ging in die Geschichte ein, viele waren begierig auf den Schmutzigen Ruhm. Dutzende Male hatte er es gehört das gewisse gefährliche Terroristen diesen gezielten Anschlag in der Penn Station ausgeführt hatte, von da aus wurde die Seuche frei gelassen. Seit diesem Tag verbreitete sich die Seuche rasant schnell in Manhattan aus, bis nichts mehr übrig war von der einstigen großen Metropole Manhattans. Was das alles mit Alex zu tun hatte, wusste Desmond nicht aber er war gespannt wie die Antwort aussehen würde. „Lange Rede, kurzer Sinn, ich war derjenige, der diese Seuche, die zur Zeit die Runde macht, durch einen dummen Zufall in der Penn Station freiließ. Dies war kein lausiger Terrorist von neben an wie die Nachrichten versuchten es zu verkaufen für die Armen Bürger, die eigentlich gar keine Ahnung haben, was alles um sie herum in Wirklichkeit geschieht!“, beantwortet Alex gelassen die Frage mit einem Grinsen. „Willst du mich Verarschen!“, es dauerte keine Minuten, bis dieser Satz aus dem Munde von Desmond kam. Alex schüttelte den Kopf und verneinte dies: „Nein Barkeeper ich meine es ernst. Ich war derjenige der diese Seuche auf Manhattan losgelassen hat!“, gestand Alex das er der Schuldige war das Tausende Menschen deswegen starben und darunter litten. „Kannst du mir mal verraten, weshalb du Manhattan ins Chaos gestürzt hast! Sage nicht, nur aus purer langweile!“, Schnauzte der Barkeeper sein Gegenüber an und wenn es nicht schlimm genug wäre, dass diese Bestie die Kinder nicht retten wollte, weil er keinen Sinn gesehen hatte sie zu retten, nein jetzt setzt Alex noch einen drauf und meinte, das er die schlimmste Seuche aller Zeiten ausgelöst hätte. Dieser Tag wird sein absoluter Lieblingstag werden. Wenn er dies Überleben wollte, würde es für das nächste Jahr markieren! Das er es auf keinen Fall vergessen tut. „Leider muss ich dich enttäuschen Barkeeper. Ich hatte keine pure langweile diese Metropole eine Seuche auf den Hals zu hetzten, es war durch einen versehen.“, seufzte Alex und wandte sein Blick nach oben. Er hatte sich gefragt, wann der Himmel die rötliche Farbe annahm, als die Infizierten die Zone überrannt hatten. Die Straßen wurden von rötlichen Wurzel überwuchert die sich langsam überall ausbreiteten. „Was bist du?“, flüsterte Desmond leise und sah wie Alex nach oben. Auch er hatte den rötlichen Himmel bemerkt. „Was ich bin?“, Alex lächelte etwas niedergeschlagen: „Sie bezeichnen mich als Killer, als ein Monster, als ein Terrorist...ich bin alles was sie nennen. Das bin ich.“, eine ruhige Stille trat zwischen den beiden Männern ein. Sie sahen zu dem Himmel. Jede Sekunde die verging wurde es Röter und Röter. Als ob ein neuer Infizierter das Licht der Welt erblickte. „Sie wären je gestorben“, unterbrach Alex sanft die Stille zwischen ihnen. Kurz darauf wendet er sich ab vom Himmel und sah zu Desmond hinüber. Dieser folgte seinem Beispiel, da trafen wieder mal die eisigen blauen Augen und die Schokoladen ähnlichen Augen aufeinander. „Ich besitze einzigartige Fähigkeiten die sich ein Mensch nur erträumen kann oder sich nicht mal vorstellen könnte. Eins davon ist, das ich mit dem bloßen Auge fähig bin, Menschen die mit dem Virus infiziert sind zu erkennen. Die Kinder waren es und du weiß was passiert, wenn man sie weiter am Leben gelassen hätte. So oder so mussten sie streben, es gibt kein Mittel und es wird auch kein Mittel dafür geben“, aus dieser Sichtweise hatte es Desmond noch gar nicht gesehen. Auch wenn dieser Kinder, von Alex Angaben Infiziert waren, waren sie dennoch Kinder. „Zeige mir einen Beweis!“, forderte der Barkeeper. Einfach diese leeren Worte, die Alex von sich gab wollte er nicht glauben. Alex nickte. Er blickte zu seinen Arm, der fing praktisch in einem Flammenmeer mit Roten und Schwarzen Funken unterzugehen. Diese Funken, hatten keinen Ursprung. Es hatte den Anschein, ob sie irgendwo aus dem Körper hinaus sprießen. Diese Veränderung des Armes geschah alles zu schnell das Desmond nicht die exakte Verlauf erkennen konnte, wie es bildete. Diese Verwandlung, an dem Arm war in Sekunden vorbei. Da stand Alex, bewegungslos da. Desmonds Blick wanderte auf die linke Seite des Körpers und sah einen menschlichen Arm, aber was er auf der rechten Seite erblickte verschlug ihm die Sprache. Dort erblickte er aus ein langes schwarzes silbriges Schwert, die aus dem Ellbogen von Alex hinaus wuchs zu schienen scheint. Die Größe müsste es grob geschätzt, wenn er es richtig schätze genau die gleiche Länge haben wie sein eigenes Bein. So etwas eigenartiges, hatte er noch nie in seinem ganzen Leben gesehen. „Sie ist schön nicht?“, unterbrach Alex seinen Beobachtungen, die seiner Waffen gegolten hat. „Sie gehört zu meinen Favoriten, musst du wissen. Auch wenn die Klauen auch etwas schönes an sich haben, ist sie die Stärkste Waffe die ich zur Zeit besitze. Du musst sehen wie sie jedes kleinste Hindernis zurecht schneidet“, schwärmte Alex für diese Waffe und sah recht friedlich aus, als er vor ein paar Sekunden war. Jetzt, erkannte Desmond das Alex über die ganze Zeit eine Maske trug um die wahren Emotionen zu verheimlichen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen was, waren sie sich doch nicht so unähnlich wie Desmond am Anfang gedachte hatte. In diesem Augenblick, sah er auf einen anderen Alex, der seine Hochgefühl präsentierte auch wenn diese Art von Ausgelassenheit Gewöhnungsbedürftig war. Unbewusst huschte ein kleines lächeln auf Desmonds Gesicht und wollte gerade etwas von sich geben, bevor er es tun konnte, unterbrach ein allbekanntes Geräusch. Ohne eine Geste von dem jeweils den anderen zu geben, drehten sie ihre Köpfe Gleichzeitig zur Seite und sahen, dieses Monstrum wie es von Desmond bezeichnet wird oder ehe als Hunter bekannt war. Zur gleichen Zeit sah es die beiden Männer die auf dem Dach des Gebäude standen mit zornigen schwarzen Augen an. Sie erkannten gleich, dass es nicht gerade erfreut aussah, was die Wunde am Kopf sicherlich erklären dürfte, weshalb es finster drein blickte. Zähne fletschend bewegte es sich langsam nach vorne. Die kleinen schwarzen Augen, die fast kaum erkennbar waren verfolgte es jede Bewegungen der Beute. Hin und her bewegte es seinen Kopf und fixierte die Beute an. Ohne jene Vorwarnung, sprang es zu dem Barkeeper, ohne ein Laut von sich zu geben. Desmond registrierte ein paar Sekunden zu Spät und erkannte, das ausweichen jetzt nichts mehr nützen würde. Bevor es ihn erreichen konnte, spürte er das Alex ihn hoch nahm und in Sekundenschnelle auf das Dachgeländer rannte. In der kurzen Zeit sah Desmond, das der Hunter für die ersten Augenblicke verwirrt war, da die Beute nicht mehr da stand wo sie eigentlich hätte stehen sollen. Es dauerte nicht lange, bis es bemerkt hatte was geschehen war. Jede Sekunde zählte und je schneller sie von dieser Bestie weg waren, desto besser war es. Ein kurzer Blick über seine Schulter und er sah, dass der Hunter die Verfolgung aufgenommen hatte. „Sieht da nach aus, das der Hunter wirklich angepisst ist“, kicherte Alex genüsslich. „Würde auch nicht gerade in guter Laune sein, wenn jemand mir eine Eisenstange gegen den Kopf haut und danach einfach so mit einem einfachen kick, gegen die Wand geschleudert wird“, Desmond nickte nur und hoffte das es Alex gelingen würde, diesen Hunter hinter ihnen abzuschütteln. Fortsetzung folgt Kapitel 4: Verstecken spielen ----------------------------- A/N: Guten Tag zusammen. Kaum zu glauben, aber hier ist das neue Kapitel und musstest nicht als zu lange warten bis es hochgeladen wurde. Der Dank geht an , die das Kapitel in der kurzen Zeit verbessert hat! Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Verstecken spielen So begann ein kleines Katz und Maus Spiel zwischen ihnen. Immer wieder versuchte Alex, mit Desmond auf den Armen, den Hunter hinter ihnen abzuschütteln. Dies erwies sich jedoch schwieriger, als er gedacht hatte. Er wusste schon seit längerem dass sie besonderes Starrköpfig waren, wenn es um ihre Beute ging. Wenn sie eine Beute ins Visier genommen hatten, jagten sie ihr hinterher, bis ihr Opfer tot vor ihnen lag. Es grenzte schon an Besessenheit. Wie sagte man immer wieder so schön: „Liebe geht durch den Magen“ Etwas ähnliches ereignete sich in diesem Moment bei ihnen, wie Alex es abschätzten konnte. Der einzige Unterschied bei ihrem Fall war, dass der Hunter sie nicht fressen wollte, sondern eher zerfetzen wollte. Was erschreckend wirken könnte, denn sie können den Schmerz, die Freude, die Wut und den Hass fühlen wie jedes Lebewesen um sie herum. Auf einem Dachgeländer angekommen, verschnaufte Alex kurz. Es wurde ihm langsam lästig, das dieses etwas hinter ihnen her war und musste zu geben das dieser Hunter nicht nur Starrköpfig war. Nein, er war wahrhaftig Besessen etwas in die Klauen zu bekommen. Vernarrt nur, weil der Barkeeper ihm mit einer Eisenstange auf den Kopf schlug und er selbst, das Vieh gegen die Wand geschleudert hatte. „Klettere auf meinen Rücken!“, befahl er Desmond. Sie hatten fast keine Zeit mehr. Dann würde der Hunter sie noch einholen. Der Barkeeper sah ihn seltsam an, denn er verstand nicht ganz, weshalb er diesen Worte nach zu gehen hat. „Schau nicht so! Es wird nicht extra auf dich warten, bis du endlich so weit bist“, da hatte in diesen Punkt Alex recht. Desmond nickte und freute sich für einen kurzen Moment, in dem seine Füße festen Boden unter sich hatten, was leider nur von kurzer Dauer war. So legte Desmond seine Arme gekreuzt übers Alex Genick. Gerade rechtzeitig sprang er auf dessen Rücken auf. Hinter ihnen ertönte schon ein bekanntes Brüllen. Der Hunter hatte sie gefunden. Ohne weiter kostbare Zeit zu verlieren, rannten Alex los. Desmond klammernder Griff verstärkte sich. Wieder einmal sprang Alex vom Dach und statt in die Gegend zu Hüpfen wie ein Flummiball glitten sie durch die Luft. „Wusste nicht, dass du auch durch die Luft gleiten kannst wie die!“, stellte Desmond überraschend fest. Jetzt verstand er auch weshalb sie kurz gestoppt hatten. Mit dieser Technik waren sie schneller unterwegs. „Kurz gesagt; wir sind uns ähnlicher als man auf den ersten Blick erkennen vermag“, gestand Alex. Persönlich gefiel ihm nicht besonders dieser spezifische Vergleich zwischen dem Hunter und sich selbst, gefiel ihm persönlich nicht besonders, auch wenn ihre Fähigkeiten sich sehr ähnelten. In manchen Situationen kam die Frage, wie weit diese Ähnlichkeit hinaus ging. Sie waren beide Bestien. Es würde kein Argument geben, welches das Gegenteil behaupten würde. Auch wenn die Hunter Tiere waren, die nach ihrem Instinkten handelten. Alles töteten was sich bewegt oder sie gar behinderte ihr Ziel zu erreichen, waren diese Bestien keineswegs unintelligent. Sie jagen nicht als Rudel, sondern zogen es vor, einzeln nach ihrer Beute zu suchen. Je nach Situation, passten sie sich in der neue Umgebung an, wenn das Militär einen Angriff auf eines ihrer Nester durchführte, schließen sie sich zusammen und griffen als Rudel an, was den Männern in Uniformen gar nicht gut tat. Alleine ohne Schutz sich zu verteidigen, war schwer. Wenn sie in Rudel unterwegs waren, war es noch ein schwierigeres unterfangen etwas, gegen sie auszurichten. Nicht nur alleine durch ihre Masse und Geschwindigkeit waren sie sehr gefürchtet. Ihr unbändiges verlangen nach blutigem Fleisch war so, wie ein schwarzes Loch das Unendlich ist. Auf den Straßen, wo das Militär keine Chance hatte, das Gebiet weiterhin zu schützten konnte man diese massigen Wesen beobachten, wie sie unbekümmert die laufenden, kriechenden und humpelnden artigen zu ihre Beute machten. Alle verspürten diesen unersättlichen Hunger. Niemand entkam diesem schrecklichen Gefühl der Abhängigkeit. Auch er selbst nicht. Das Tier in ihm; wollüstig nach Blut, nach dem Tot, nach dem Leiden der Lebenden. Alles was den Hunger für einen kurzen Moment stillen könnte, begehrte es. In wie vielen Schlachten nahm er Teil, um diesen Hunger zu stillen? Es müssten sicherlich dutzende Male gewesen sein. In diesen Schlachten verschonte er niemanden. Ob sie sich ergaben, ihn anflehten ihr Leben zu verschonen oder versuchten unbemerkt seiner Aufmerksamkeit zu entfliehen. Dies alles nützte nichts, ob sie selbst ein Mensch oder ein Infizierter waren. Bedeutete dies, dass er auch ein Tier war, welches nur seinem Inneren Instinkt folgte? Wie oft sah er auf seine Hände. Seine Hände, die in keinster Weise menschlich waren. Sie waren befleckt mit endlosem Blut seiner Opfer, welches niemals enden möge. Denn egal, was er mit diesen Händen anfasste, er ließ das Leben mit ihnen in Sekundenschnelle verwelken. Zurück blieb nur eine leere Hülle, wo einst eine Seele gehaust hatte, bis sie von der sanften Berührung seiner Klauen zermahlt worden war. So nannte er sie; Klauen des Todes. Sie brachten den Tot, das Unheil der Menschen. Nur mit einem Wimpernschlag, verwelkte das süße Leben schon, ohne zu ahnen das die Zeit schon gekommen war. Denn der Tod ist sicher, nur die Stunde ist ungewiss für jedes Lebewesen, das atmen, denken und fühlen konnte. War es also der Grund, weshalb sein Weg mit dem Blut seiner Opfer vergossen wurde? Seit jenem Tag, als er in der Leichenhalle erwachte und nicht wusste was geschehen war, was um ihn herum eigentlich passierte. Um diese Wissenslücke zu schließen, forschte er nach. Schnell fand er heraus, dass er der derjenige war, der diesem Virus die Freiheit geschenkt hatte. Daher war sein Weg blutgetränkt, seit er von den Toten auferstanden war. Egal welchen Weg er noch einschlagen würde, dieser Zweig würde genau so Blutüberströmt wie jeder seiner Wege werden. Denn das Blut seiner Opfer und seiner Beute würde ihm vorauseilen, bevor überhaupt gar einen neuen Weg sich gewählt hätte. Selbst der Tod verfolgte ihn auf seinen Wegen. Er selbst war der schwarze rote Tod persönlich. „Alex!“, erklang eine vertraue Stimme, welche seinen verwirrten Gedanken ein Ende setzte. Verwirrt und Orientierungslos, versuchte er die Stimme jemandem zu zuordnen, was ihm nicht gelang. Er wusste, dass er die Stimme kannte und schon mal gehört hatte. Etwas an dieser Stimme war idyllisch. „Wir verlieren an Höhe!“, da war sie wieder. Diese Stimme, die für ihn so nah und doch zu fern war. Aber etwas gab ihn zu denken. Wieso, war diese idyllische Stimme so verängstigt? Was meinte sie, das sie an Höhe verloren? Egal wie viel er darüber nachdachte, ihm fiel nicht ein, welche Bedeutung es haben könnte. Aus heiterem Himmel vermochte er zu spüren, dass ihm jemand eine Kopfnuss verpasste. „Was zu-“, waren seine ersten Worte aus seine Trance. Weiter kam das Virus nicht, da nur ein kurzer Blick nach unten genügte, um ihn verstummen zu lassen. Es dauerte keine Sekunden, bis Alex endlich verstand. Die Stimme die vor kurzen gefallen war, gehörte dem Barkeeper, der extrem Erleichtert aussah. „Halte dich fest!“, befahl Alex und Desmond befolgte diesen Befehl, welche andere Wahl hatte er denn schon, da sie kurz davor waren auf dem Boden aufzuschlagen? Zu ihrem Verlust, befanden sich keine Halterung an dem Gebäude, welche den Sturz hätten abfangen können. So verstärkte Desmond seinen Griff und schloss dabei die Augen, um sich innerlich auf den Aufprall vorzubereiten. Es dauerte keine Sekunden. Geschickt landete Alex auf einem der fahrenden Fahrzeugen unter ihnen. Das Auto verlor kurz darauf die Kontrolle und geriet ins schleudern. Bevor das Fahrzeug in den Gegenverkehr raste, sprang Alex auf ein anderes Auto. So machte er weiter, bis er mit seinen zwei eleganten Beinen auf dem Betonboden landete. Nicht so weit, von ihre Position wusste Alex wo sie sich gut verstecken konnten, für einen kurzen Zeitraum. - Die Innereien der angefallenen Opfer lagen zerstreut auf dem Boden verteilt. Das Blut floss in alle Richtungen und bahnte sich einen Weg in die kleinsten Ritzen. Bis es keine Möglichkeit mehr gab, den Weg weiter blutig zu gestalten. Keiner schien zu bemerken, dass sie sich in diesem Getümmel befanden. Die Menschen waren viel zu beschäftigt damit, ihr eigenes Leben vor der hungrigen Meute zu retten, statt die Umgebung im Auge zu behalten. Hin und wieder ertönte ein Schrei der durch Mark und Bein ging. Es waren diejenigen die gerade in diesen Moment angefallen wurden und keine Chance hatten gerettet zu werden. Auch die neutralste Zone in Manhattan wurde das Opfer der Infizierten. Selbst der Himmel über ihnen scheint es so, ob sie sich gegenseitig bekämpften.Ein Gemisch aus Rot und Blau war zu erkennen, diese versuchten die Oberhand zu gewinnen. Es würde nicht all zu lange dauern, bis das Militär, sprich Blackwatch, in dieses Geschehen eingriff. Sie würden jeden nieder walzen, der sich bewegte oder gar atmete. Es war ihnen egal ob es Menschen gab die versuchten ihr Leben zu retten, oder die nicht mehr am Leben hätten sein sollen. In ihren Augen waren sie nur Abfall, welcher beseitigt werden musste. Aber dies alles interessierte Alex herzlich wenig. Sein Ziel war ganz in der Nähe und er würde alles tun, um dort sicher mit dem Barkeeper hinzu gelangen. Dieser hatte seine Augen immer noch geschlossen und der Griff, hatte sich noch nicht gelockert. Da musste selbst Alex etwas schmunzeln, etwas dazu sagen tat er nicht. Auch wenn man es kaum glaubte, dieser Ort war ein perfektes Versteck. Denn die Menschen, die hin und her rannten, schrien vor Angst, da sie nicht wussten, wo sie sich genau in Sicherheit bringen konnten. Kurz vor dem Zielort, verlangsamte sich Alex und begann dann normal zu gehen. Dies bemerkte Desmond und öffnet langsam die Augen. „Wo sind wir?“, murmelte er leise und begann die Umgebung zu analysieren in der sie sich gerade aufhielten. „Im Belvedere Castle“, beantwortet er die Frage und gab Desmond das Zeichen das er absteigen könnte. Dieser fackelte nicht lange und rutschte von dessen Rücken. Eine Erleichterung machte sich breit. Es war ein gutes Gefühl endlich nach dieser ganzen Hetzjagd festen Boden unter den Füßen zu spüren. Leicht desorientiert sah er sich um. „Hast du gesagt Belvedere Castle?“, fragte Desmond nach. „Ja, das habe ich“ „Weshalb dieser Ort im Central Park? Ist dir nicht klar, das es ein Touristenort ist, wo viele Menschen um ihr Leben rennen und jeden Weg nehmen um zu flüchten?!“, deutet er auf die schreiende Masse, welche versuchte einen Weg aus diesem Unheil zu finden. „Es ist ein guter Aussichtspunkt und ich wollte immer mal diese Landschaft genießen, wenn Blut auf ihr vergossen wurde“, beantwortete Alex mit einen schnippischen Grinsen. Auf diese Aussage antwortete Desmond nichts und ging wortlos die Treppen hinauf, dicht gefolgt von Alex. „Meinst du wir haben dieses Monstrum abschütteln können?“, fragte Desmond ein paar Sekunden nachdem sie die Aussichtsplattform erreicht hatten. Der Angesprochene zuckte die Schulter. „Keine Ahnung, dennoch sollten wir Vorsichtig sein“, man konnte nie ahnen was in der nächste Ecke lauerte. „Wunderbar“, nuschelte der Barkeeper und rollte dabei mit den Augen. Er fand es immer wieder faszinierend, wie er sich selbst in die merkwürdigen Situationen bringen konnte, ohne es freiwillig zu wollen. Desmond wandte sich von Alex ab und sah sich etwas genauer um. Irgendwo hatte er gehört oder gelesen, dass Belvedere Castle sich auf der zweithöchsten Erhebung im Park befand. Wie schon Alex sagte, hatte man ein guten Überblick, was auch stimmte. Denn hier hatte man den schönsten Ausblick auf den Central Park und die umliegenden Hochhäuser von Manhattan. Angenommen diese Situation wo sich Desmond befand anderes gewesen wäre, würde er sicherlich die Aussicht genießen die sich ihm bot. Allerdings ließen ihn die Schreie der Menschen erschaudern. Hingegen genoss Alex was er sah und ließ sich von dem laufenden Tod nicht einschüchtern. Ehrlich gesagt, bereute er es nie die Zeit gefunden zu haben oder besser gesagt nie den Mut zu haben um hier her zu kommen. Er hatte die Befürchtung, dass vielleicht eines Tages durch einen dummen Zufall seine Deckung auffliegen würde, die er lange Zeit angenommen hatte. Das Schlimmste wäre für ihn, außer gefressen zu werden oder einer von ihnen zu werden, dass seine Vergangenheit ihn einholen würde. Um dies nicht geschehen zu lassen, versuchte er möglichst Orte wo viele Menschen beisammen kamen zu meiden, was seiner Tätigkeit als Barkeepers widersprach. Nichts desto trotz liebte er es unter Menschen zu sein. Sie ließen ihn vergessen, was es heißt alleine zu sein. Dennoch in seinem Inneren hatte er die Angst, dass diese Menschen eventuell sein Untergang sein würden. Unter ihnen befand sich ein Teich, den Namen kannte Desmond nicht, was ihn auch nicht besonderes störte. Weshalb seine Aufmerksamkeit auf den Teich gerichtet war, hatte den Grund, dass die Menschen in den Teich sprangen um sicher auf die anderen Seite zu gelangen. Dieser Anblick war erschreckend und doch faszinierend was Menschen alles machten wenn es um ihr Leben ging. Diese Menschen würden jede Art der Moral begraben. „Der Teich wo jetzt jeder rein springt um die andere Seite zu gelangen ohne angefallen zu werden, heißt Turtle Pond. Wurde von Calvert Vaux - einem der beiden Landschaftsplaner des Central Parks - entworfen und 1869 aus Schiefer erbaut. Dazu ist es seit 1992 ist eine Wetterstation im Schloss untergebracht“, unterbrach Alex die erstickende Stille zwischen ihnen. Desmond wurde von dieser Informationswelle überrumpelt. Denn er hatte nie gedacht, dass jemand über diesen Ort erzählen würde und das es Alex war, der es erzählte wie und wann alles erbaut worden war, überraschte ihn doch sehr. In Wahrheit hatte Desmond ein anderes Bild von Alex in seinem Kopf. Er wusste nicht weshalb es so war, dennoch war es so. Es passte einfach nicht zu dem Mann, welchen er in Bar getroffen hatte und welcher ihm das Leben gerettet hatte. Alex drehte sein Kopf leicht zur Seite, so dass ihre Blicke sich trafen. Dieser bemerkte schnell, das Desmond überrascht war. Wieder musste er schmunzeln. Er fand es belustigend. Er mochte es den Barkeeper zu überraschen, zu ärgern. „Nicht damit gerechnet, dass ich von diesen Ort etwas weiß, ne?!“, neckte er den Barkeeper. „Nun...ja..stimmt schon“, flüsterte Desmond leise, noch laut genug das Alex das Geflüsterte verstand. Da konnte er nur ein Schnauben von sich geben. Bevor Alex etwas dazu sagen konnte, hörte dieser ein paar Schritte auf sie zu kommen. Ein kurzer Blick auf Desmond verriet ihm, das dieser es auch bemerkt hatte. Hinter ihnen stand ein Mensch, welcher sich bei nähren Betrachten jedoch nicht als solcher erwies. Ohne lange zu überlegen, drehte sich Alex um und mit einem Griff hatte er den heimlichen Angreifer in die Mangel genommen. Mit Leichtigkeit hob Alex diesen hoch, der von Desmond geschätzte 95 Kilo wog. „Du nervst“, zischte er und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Desmond war immer wieder von dem Mann vor ihm überrascht. Der Mann dem Alex an die Kehle gefasst hatte, kreischte und schlug um sich. Dieser klägliche Versuch sich aus diesem Griff sich befreien, versagte. „Es ist Zeit zu gehen!“, so nahm Alex die Haltung ein, als ob er einen normalen Gegenstand wegwerfen würde. Mit etwas Schwung flog der Mann mehrere Meter über die Treppen hinunter, bis er mit voller Wucht auf den Boden aufschlug. Der Kopf des Mannes war zertrümmert. Das weiche Gewebe des Gehirns, war durch diesen Aufprall zerquetscht worden. Arme und Beine waren in den seltsamsten und unnatürlichsten Winkel zu betrachten. Die Menschen schrien und rannten vor dem schrecklichen Anblick, der sich ihnen bot weg. Die Infizierten hingegen ergötzen sich, von der frischen Beute. Auch wenn das Fleisch nicht warm und saftig war, stille es für kurze Zeit ihren Hunger. „Diese Typen sind nervig. Egal was du machst, sie lassen dich nie in Ruhe auch wenn du sie in Massen abschlachtest. Sie finden immer einen Weg aus den kleinsten Löchern der verfluchten Stadt hinaus!“, maulte Alex und fluchte weiter hin bis eine Hand die auf seiner Schulter ruhte, ihn dazu veranlasste seinen Redeschwall zu stoppen. Desmond bewegte seinen Kopf in die Richtung der Treppen. Alex folgte neugierig dieser Bewegung und sah, wie mehrere Infizierte sich ihren Weg nach oben bahnten. „Wie es aussieht, bekommen wir Besuch“, äußerte sich Desmond und Alex entgegnete: „Dann lass uns gute Gastgeber sein und begrüßen wir sie ganz herzlich“, und begabt sich zu den Gästen, welche nicht warten konnten, bis ihr Gastgeber sie empfing. Fortsetzung folgt Kapitel 5: Verwirrt sein kommt selten allein -------------------------------------------- A/N: Hallo zusammen :D Hier kommt das neue Kapitel, was mich sehr persönlich freut nicht Monate lang darauf zu warten! Der Dank geht an die das Kapitel in der kurzen Zeit verbessert hat. Dabei will ich auch sagen, das diese verlängerte One Shot bald ihr Ende hat! Noch drei Kapitel fehlen noch und dann ist es zu Ende. Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Verwirrt sein kommt selten allein „Na dann“, gickelte er und sprang mit einem einzigen Satz um so seine Gäste zu begrüßen. Es würde ihm eine große Freude bereiten, den Gästen ein paar lästige Gliedmaßen zu entfernen. Bevor Alex auf dem Boden einschlug, schwang er mit seiner Peitschte um sich und halbierte seine ersten Opfer. Die restlichen Opfer wurden von der Druckwelle mehrere Meter weg geschleudert. Ein Gefühl der Glückseligkeit breitete sich in seinem Körper aus. Es war wie für andere Menschen Yoga. Dies entspannte ihn, auch wenn die Toten nicht winselten und bettelten wie ihre lebendigen Genossen, war das Blut, welches durch ihre Adern floss, das gleiche. Desmond hingehend genoss dieses Gefühl nicht so wie Alex. Ein paar dieser humpelnden Wesen kamen trotz allem an Alex vorbei und versuchten den Barkeeper in ihre blutigen Hände zu bekommen. Leider besaß er seine geliebte Eisenstange nicht mehr, wo er sie jetzt wirklich dringend benötigte. Wieso, musste sie bei dem Kampf gegen das Monstrum versagen? „Geh weg, du stinkendes Ungeheuer!“, krächzte Desmond und gab seinem Gegner, der keine Mühen scheute ihn zu schnappen, einen gezielten Schlag in die Magengrube. In diesem Momenten, waren seine Fähigkeiten, welche er in der Farm erlernt hatte, ein Segen. Gleich darauf nutzte er die Chance und schnappte sich die Frau, die ihn als Mittagessen auserkoren hatte, am Nacken und an einem Arm. Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, beschloss Desmond dieses Ding von der Aussichtsplattform hinunter zu werfen. Er sah nur, wie die Infizierte aus 42 Metern Höhne hinunter fiel und gegen einen der Felsen schlug, die sich um das Belvedere Castle befanden. Dies gab Desmond ein Gefühl der Sicherheit, da diese Frau ihn nie wieder oder sonst Jemanden angreifen würde. Egal wie hart er auf diesen Infizierten drauf schlug, es kam ihm nicht so vor ob die etwas spürten. Es gab ihm das Gefühl, ob sie keinen´Schmerz empfanden, oder vielleicht lagen ihre Schmerzgrenze über dem Normalwert. Aus heiterem Himmel, spürte er, wie eine Hand seine Hüfte umklammerte und die andere seine Kehle. Dieser Mistkerl hatte die kurze Unaufmerksamkeit von Desmond ausgenutzt. Er spürte den warmen fauligen Geruch auf seinem Nacken. „Lass mich los, du Scheißkerl!“, knurrte er und trat diesem gegen das Scheinbein. Aber dieser schien es gar nicht bemerkt zu haben. Immer wieder trat er, aber bekam nicht die gewünschte Reaktion von seinem Angreifer. So wurde seine Theorie, dass sie keine Schmerzen empfanden, bestätigt. Nun, auch wenn es interessant war, war dieses Wissen in dieser Lage nicht gerade nützlich! So wurde sein Kopf etwas seitlich zu Seite geneigt. Um diese Bedeutung zu analysieren, brauchte man nicht lange um zu verstehen, was dieses Ding mit ihm vor hatte. Er wollte nicht gebissen werden! Er wollte nicht einer von ihnen werden oder als Mittagessen enden! Nichts von diesen Variationen gefiel ihm nur ansatzweise. „Alex!“, brüllte der junge Barkeeper so laut wie er konnte. Es waren nur wenige Sekunden, ehe dieses Ding anfing an ihm herum zu knabbern. Nicht all zu weit entfernt, hörte er wie sein Name gerufen wurde. Zuallererst dachte Alex, dass die Soldaten von Blackwatch ihn entdeckt hatten, ehe die Erinnerungen kamen, dass diese ihn nur 'Zeus' nannten und nicht seinen Namen riefen. Sie sahen ihn nicht als menschliches Wesen, sondern als ein Tier. Eher ein Bakterium, das sich schnell verbreitete und verhindert werden musste. Diese lächerlichen Erinnerungen, die er von ein paar Soldaten gehabt hatte, brachten ihm zum lachen. Diese Gedankengänge, die diese Soldaten führten, waren einfach zu lächerlich. Nichts desto trotz drehte er sich um, als sein Name gefallen war. Alex erkannte schnell, dass es der Barkeeper war, der nach ihm rief. Es mussten welche geschafft haben, ihn zu umgehen, dachte er verbittert und schnappte sich in schnell einen weiteren Infizierten, der in seiner Nähe stand und schmiss diesen, wie viele anderen auch, durch die Luft. Alex fand es immer wieder amüsant, wie sie auf dem Boden aufdonnerten. Dies sollte ihn aber nicht interessieren. Seine Priorität galt dem Barkeeper zu helfen, wenn dieser in Nöten war. Umsonst hatte er diesen Mann nicht aus den Klauen des Todes vom Hunter gerettet, damit er jetzt vor seinen Augen von hungrigen Infizierten als Mittagessen endete. Auch wenn das Verlangen das Fleisch mit seinen eigenen Händen zerfetzten groß war und dabei zuzusehen, wie das Blut aus denen Wunden seiner Beute floss, war es auch immer ein Erlebnis für sich. Er liebte es, wie die rötliche Farbe mit ihm spielte. Im Gegensatz dazu war das Tier,das in seinem tiefsten Inneren hauste, diese Unterbrechung, die eben stattgefunden hatte, nicht gewohnt. Es wollte weiter das klägliche krächzen der Opfer hören, während sie langsam und schmerzvoll in Stücke gerissen wurden. Er wollte das Blut der gefallenen Opfer kosten. Auch wenn dies nicht so rein war, wie dass der Lebenden, erfüllte es dennoch seinen Zweck. Es beruhigte ihn und stillte seinen Hunger. Obwohl es ihm genügte, wollte das Tier in seinem Inneren nicht aufhören. Es schrie, stampfte, brüllte, schlug, fauchte wutentbrannt und versuchte zu verhindern, dass Alex zu Hilfe eilte. Allerdings spürte er einen heftigen Stoß von der Seite, ehe er sich bewegen konnte. „Hugh-“, entwischte aus seinen Lippen und stolperte über seine eigene Beine, nach vorne. Alex verzog das Gesicht. Er wusste, wer sein Angreifer war, welcher ihn jetzt nicht kümmerte. Ohne weitere Zeit zu verlieren und ohne sein Inneres Tier zu beachten, rannte Alex los und griff die nervigen Insekten von oben an. Nachdem die Infizierten auf den Treppen, durch seine Peitsche in zwei Hälften zerteilt wurden, landete Alex wider wie eine geschmeidige Katze auf dem Boden der Tatsachen. Alex holte mit seiner Peitsche aus und traf genau den seitlichen Teil des Schädels des Infizierten, welchen Desmond fest im Griff hatte. Der Schädel zerbrach in die kleinsten Teile, sowie das Gehirn, das den Druck der Peitsche die ihn traf nicht standhalten konnte. Desmond, hörte nur, wie etwas zersprang. Das warme Blut befleckten seinen geliebten weißen Hoodie. Der Griff seines Angreifers wurde schwächer, so dass Desmond sich aus dieser Klammerung befreien konnte. Tief atmend stand er da und hörte, wie der leblose Körper durch die Schwerkraft auf den Boden fiel. Nur langsam drehte er seinen Kopf etwas zur Seite. Das Herz in seiner Brust pochte schnell und wild. Der Schock saß noch in seinen Knochen, welche ihm nicht erlaubten, sich von der Stelle zu bewegen. Angst kroch in seinen Adern, nicht wissend, was er dort erblicken würde. Sein Blick wanderte nach oben, bis zu den Schultern. Sein Atmen stockte. Der leblose Leichnam, besaß keinen Kopf mehr! Irritiert ließ er seinen Blick schweifen, bis er Alex in seinem Blickfeld hatte. Dieser stand mit seinem Rücken zu Desmond und schien in diesem Moment leicht beschäftigt zu sein. Immer noch standen restlichen Infizierten und versuchten an ihren Gastgeber Alex vorbei zu kommen, um ihn das saftige Fleisch zu kosten, was leicht verloren zu ihnen schaute. Ungewollte zitterte der Barkeeper bei den Hungrigeren Blicken die auf ihn gerichtet waren. Nichts desto trotz, versuchte er sich zu beruhigen. Er wusste, in seinem Inneren, dass Alex alles tun würde, damit sich kein der Infizierten ihm nährte. Mit diesem Wissen, schloss Desmond für einen Moment die Augen und versuchte nachzuvollziehen was eben passiert war. Desmond wusste, dass er nach Alex geschrien hatte, weil dieser seine einzige Hoffnung war, nicht von seinem Angreifer angeknabbert zu werden. Immer und Immer wieder trat er auf die Füße und gegen das Schienbein seines Opfers. Die gewünschte Reaktion bekam er leider nicht, stattdessen wurde der Angreifer immer wütender. Die Umklammerung des Angreifers, wurde immer enger und sein Knurren lauter. Dies lies Desmond darauf schließen, dass es dem Infizierten nicht gefiel, dass er sich wehrte statt sein Schicksal zu akzeptieren. „Verdammt noch mal!“, brummte Desmond frustriert und versetzte seinem Angreifer einen Kopfstoß. Der Infizierte brüllte überraschend auf und der Griff, welcher Desmond umschloss, wurde etwas schwächer. Dies war seine Chance zu fliehen und bevor er sich in Bewegung setzten konnte, hörte er, dass etwas zerbrach. Dieser Mann liebte es, ihre schreie zu hören, sie zu zerquetschen und ihnen zum Schluss ihre letzte Hoffnung zu rauben, sodass sie keine Möglichkeit hatten sich aus ihrer Lage zu befreien. Es hatte eine gewisse Ironie, von so jemanden gerettet zu werden.Langsam keimte sich in ihm ein kleiner Verdacht auf, auch wenn Alex Manhattan in das Chaos geführt hatte, war er ein guter Mann. Sonst hätte er ihn nicht gerettet. Je länger er über Alex nachdachte und wie er sich in den Momenten verhalten hatte die sie in der kurzen Zeit gemeinsam verbracht hatten; umso mehr wurde ihm klar, dass dieser ein Herz besaß. Auch wenn das Militär ihn als Killer, Monster oder Terrorist bezeichnete, war dies nur seine äußere Fassade. Denn die Maske diente zum Schutz um die wahren Emotionen nicht preis zu geben. In der Welt gab es viele Feinde, welche diese Emotionen ausnutzten um einen zu verletzten sobald man nicht acht gab. Auch Alex war Menschlich. Ein kleines, unbedeutendes lächeln huschte über sein Gesicht. So öffnete Desmond wieder die Augen und schien sich beruhigt zu haben. Sein Blick wanderte zu Alex, der fertig damit war mit ihren Gästen die Tür nach draußen zu zeigen. Manche standen noch und sahen zu Alex schien ihn aber nicht mehr anzugreifen. Es war schon faszinierend, dass die Infizierten in der Lage waren zu begreifen, dass sie keine Chance hatten. Dies deutet drauf ihn, dass sie lernfähig waren. Wenn er darüber nach dachte, gefiel dieser Gedanken Desmond nicht besonderes. Wer lernfähig war, würde sicherlich andere Wege und Mittel finden um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wie weit, würden diese Hungrigen und blutverschmierten Hüllen gehen? Er hoffte, dass es nicht so kommen würde und auf der Treppe genügend Fleisch läge um die Infizierten für gewisse Zeit im Zaun zu behalten. Zur selben Zeit sah Alex seine geleistete Arbeit mit Genugtuung an. Die restlichen würden es nicht mehr wagen den Barkeeper anzurühren, da sie mit dem toten Fleisch vor ihren Füßen sicherlich eine ganze weile beschäftigt waren. So drehte er sich um und lies seine Peitsche verschwinden. Nach einem kurzen Blick auf seine Hand, die keine Verletzungen aufwies, wandert sein Blick zu Desmond. Dieser sah ihn mit einem kleinen Lächeln an. Dessen Augen schienen zu strahlen, mit einer Freundlichkeit die nur für ihn bestimmt waren. Eine Augenbraue erhob sich, mit dieser Art von Reaktion hatte Alex nicht gerechnet. Er war es gewohnt, dass die Menschen, wenn er ihnen das Leben rettete, was meisten nicht in seiner Absicht war, versuchten versuchten sie schnell wie möglich großen Abstand zwischen ihm und sich selbst zu gewinnen. Dabei schrien sie sich die Seele aus dem Leib und beschimpften ihn welche Kreatur des Bösen er doch war. Der Hass und die Angst in ihren Augen waren wunderbar, nichts desto trotz schmerzte es ihn in seiner Brust. Weshalb rettete er Menschen, wenn sie sich so bedankten? Alex wusste es nicht, manchmal überkam ihn das Gefühl einfach. Dieses Gefühl hatte er auch bei dem Barkeeper empfunden. Dieser verhielt sich anderes, als die Menschen die schreiend von ihm wegrannten. Es war seltsam, dass sich plötzlich ein unbekanntes Gefühl in Alex ausbreitete, welches er nicht erkennen konnte. Er wusste nicht wieso, aber auf irgendeine Weise war es für ihn fremdartig. Im Grunde hatte er vielen Schlachten beigewohnt, seit dieses schreckliche Chaos Manhattan überfallen hatte. Wie vielen Menschen, hatte er das Leben genommen, nur um selbst Leben zu können. Wie viele Basen des Militärs hatte er überfallen und vernichtet, da sie ihn daran hinderten seinen Aufgaben nach zu gehen. Seine Mission war, die Wahrheit über das Geschehen heraus zu finden. Möglicherweise hätte man es aufhalten können und somit verhindert, das scharenweise Menschen starben. Diesbezüglich hatte er jede Situation gemeistert. Und die ihm noch bevor standen, würde er sicherlich auch noch bewältigen. Genau jetzt hatte Alex keine Ahnung wie er mit dem Barkeeper umzugehen hatte. Wenn Alex zu ihm schaute, begann sein Herz wild zu schlagen und sein Blut pochte in seinen Adern. Das kleine Lächeln auf diesen rosa Lippen war nicht das einzige was ihm ein Problem verschaffte. Die rötliche Flüssigkeit, welche die Wangen des Barkeepers befleckte, hatte auch einen gewissen Anreiz, was das Tier in seinem Innersten genau so empfand. „Alex, alles in Ordnung?“, unterbrach der Barkeeper seine Gedanken. Schnell reagierte der Angesprochene und nickte nur. Mehr konnte er nichts tun. Seine Kehle fühlte sich auf einmal sehr trocken an. Zu seiner Empörung, verschwand das kleine Lächeln auf Desmonds Gesicht, stattdessen war ein Ausdruck der Sorge zu erkennen. Verflucht, jammerte Alex gedanklich und ärgerte sich darüber, nicht anders reagiert zu haben. „Sicher? Du sieht seltsamer aus als sonst“, hackte Desmond nach und ging zu ihm. Die Meter die zwischen ihnen lagen, verringert sich bei jedem Schritt den der Barkeeper tat. Es dauerte keine Sekunden, bis dieser vor ihm stand und ihn mit seinen sorgenvollen Augen betrachtete. Die einzige Person die ihn je so angesehen hatten, war seine geliebte Schwester Dana. Er fragte sich, ob sie ihn wirklich hasste, weil er zu einem solchen Monstrum geworden war. Vor dem Virus, hatte sie ihn ein Arschloch genannt, weil er sich fünf Jahre nicht bei ihr gemeldet hatte. Nichts desto trotz war sie die einzige, die noch geblieben war. Wenn er sie verlieren würde, wüsste Alex nicht was mit ihm passieren würde. Auch wenn man ihn ein Monstrum schimpfte, hatte er in ihre Nähe das Gefühl menschlich zu sein. „Ja“, flüsterte Alex leise und wandte sein Kopf zur Seite. Er konnte diesen besorgten Blick nicht länger ertragen. Er brauchte niemanden, der sich sorgen um ihn machte. Alex wusste, dass er den Menschen wehtun würde und das wollte er vermeiden. Er wollte verhindern, dass seine Schwester durch ihn verletzt wurde. Das selbe galt für den Barkeeper. Das Verhalten verwirrte Desmond etwas. Er wusste nicht, weshalb Alex sich so seltsam benahm. Die Frage war, hatte er fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte und wenn ja was? Möglicherweise war Alex auch nur gekränkt, weil er sich nicht für die Rettung bedankte? Alleine bei diesem Gedanken verschwand die Sorge die er eben noch verspürt hatte und wurde durch Frustration ersetzt. Womöglich gab es auch einen anderen Grund, das sein Verhalten erklärte. Ihn aber nur anzustarren, brachte ihm auch keine Antwort ein. „Danke dir“, bedankte sich Desmond und bewegte seinen Körper etwas seitlich, so dass er danach seinen Oberkörper nach vorne beugen konnte. Sein Kopf ragte etwas nach vorn, so hatte er die Möglichkeit das Gesicht des Mannes zu sehen, der sich von ihm abgewandt hatte. Wenn er sich schon mal bedankte sollte er wenigstens etwas Anstand zeigen und ihm in die Augen schauen. Genau diese Höflichkeit wurde immer seltener auf den Straßen von Manhattan. Eigentlich brauchte man keinen tödlichen Virus auf die Menschheit los zu lassen, um zu zeigen wie die wahre Natur des Menschen war. Durch dieses schicksalhafte Ereignis sah man, dass es überhaupt keine Stunden bräuchte bis die ersten Regel der Gesellschaft und der Moral gebrochen wurde, weil das eigene Überleben plötzlich auf den Spiel stand. Alex war über dieses Verhalten genau so überrascht und irritiert wie Desmond selbst. Verwundert sah er den Barkeeper an und ohne zu wollen ging dieser ein paar Schritte rückwärts. Er spürte das warme Blut in den Adern,welches durch die Adern seines Gegenübers pochte. Wieso brachte der Anblick des Barkeepers ihn so durcheinander? „Verdammt noch mal was ist mit dir los!?“, fauchte der Barkeeper wutschnaubend. Die letzten Meter überwindet dieser stampfend. Genau vor Alex stoppte er und sah in diese eiskalten blauen Augen, die ihn am Abend in der Bar, als er sie zum ersten mal sah, verzaubert hatten. „Ich bedanke mich gerade, das du mein Leben mal wieder gerettet hast! Verdammt noch mal, hör doch besser zu wenn ich mit dir rede“, kläffte Desmond ihn an ohne ein Hand vor seinen Mund zu nehmen. Er zeigte Dankbarkeit und wie bekam er es zurück? Mit einer kalten Schulter von einem Mann, der ihn in Sekunden schnelle zerfetzten könnte. Dies war auch nicht das eigentliche Thema, denn er wollte nur, das dieser ihm zuhörte. Wenn er diesen Gesichtsausdruck sah, war dies zu viel verlangt. Niedergeschlagen gab Desmond einen Seufzer von sich und wusste nicht so recht was er noch sagen sollte. Im eigentlichen Grunde, hatte er sich dieses Gespräch etwas anderes Vorgestellt. Er wusste nicht, wie es statt gelaufen hätte sein sollen. So wie eben sollte es nicht sein. In den kurzen ruhigen Momente, konnten sie sich so unbefangen unterhalten und keiner verspürte die Sorgen, welche ihn die ganze Zeit quälten. Es war schön nicht alleine zu sein. Jemanden zu haben, der sich um einen sorgte, wenn dieser sich nicht gut fühlte. Dies alles, würde Desmond gerne selbst erfahren. Unglücklicherweise konnte Desmond diese Bindung nicht eingehen. Eine feste Beziehung kam, für Desmond gar nicht in Frage. Der Mut fehlte ihm, um sich einen Schritt in diese Richtung zu wagen, selbst Freunde besaß er nicht. All diese Menschen waren für ihn,wenn er sie betrachtete, nur flüchtige Bekannte die ihm seelisch unter die Arme griffen, so dass er nicht ganz in der Einsamkeit versank. Auch wenn er sich bei diesen Menschen nicht besonderes wohl fühlte, waren sie alles, was er hatte, um diese Dunkelheit zu überbrücken. Vielleicht brauchte Alex auch so eine Person ihm durch die Einsamkeit half. Ohne zu überlegen, griff der Barkeeper die Hand des Mannes, die er selbst Klauen des Todes nannte. Das Lächeln, was vergangen war kehrte zurück. „Weiß du..“, begann Desmond leise und sah in die kalten blauen Augen „langsam begreife ich, dass du gar nicht mal so eine schlechte Bestie bist", unterbrach er diese bedrückende Stille zwischen ihnen und umfasste stärker die kühlere Hand von Alex. Mit erweiterten Augen sah er den Barkeeper an. Mit dieser Art von Geste hatte er nicht gerechnet. Wie konnte nur ein Mensch plötzlich so schnell die Emotionen wechseln? Bei diesem Gedanken musste Alex schmunzeln, denn er war auch jemand der seine Emotionen schnell wechselte ohne einen triftigen Grund. Sie waren sich beide ähnlich. Dennoch, war es ein seltsames Gefühl, die warme Hand des Barkeeper auf seiner kühle Haut zu spüren. Im Grunde wollte er nicht, dass die warme, weiche Hand des Barkeeper durch seine kalten verdreckte Hand beschmutzt wurde. Und loslassen konnte er sie auch nicht, es fühlte sich angenehm an. Schon beim ersten mal, als er den Barkeeper in der Bar gesehen hatte, wusste Alex, das der Mann etwas besonderes war. Obwohl er Anfangs empört gewesen war, wie Desmond mit ihm sprach. Das Szenerio kannte er. Auch auf dem Dach, nahm der Barkeeper kein Blatt vor den Mund und sagte seine Meinung. Es war sein Recht, wütend zu sein. Eigentlich hatte er auch nichts gemacht, das sein Verhalten erklären konnte. Es waren nur die Gesten, die Alex verwirrt hatten. Ein kurzer Blick auf seine Hand, dann lächelte er und drückte sie auch fest. Desmond war im ersten Moment überrascht und dann erfreut. Wie es scheint, verstand Alex was er damit sagen wollte. „Was meinst du damit?“, oder vielleicht auch doch nicht. Das kleine Lächeln auf den zarten Lippen des Barkeeper wuchs. „Damit, will ich sagen Alex, dass du ein Herz besitzt auch wenn man das auf den ersten Blick nicht erkennen kann“. „Was?“, keuchte Alex und zog seine Hand abrupt zu sich. Er verstand, nicht wie der Barkeeper auf diese lächerliche Idee kam, das er ein Herz besaß! Fortsetzung folgt Kapitel 6: Es ist keine Schande ------------------------------- A/N: Hallo zusammen :D Hier ist ein neues Kapitel, was mich sehr freut den wir gehen Schritt für Schritt auf das Ende zu, den noch zwei Kapiteln! Ein großen Dank an die das Kapitel in der kurzen Zeit verbessert hat.   Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :) Ungewolltes Fanfiction ab. Es ist keine Schande Bestürzt beobachtete Desmond, wie sich Alex doch langsam von ihm entfernte. Der Barkeeper verstand es nicht, wie dieser rasche Verhaltensänderung kam. Bis eben, so dachte sich Desmond war alles in Ordnung. Jedoch bewies Alex ihm das Gegenteil. Die eiskalten blauen Augen sahen ihn an und es hatte den Anschein, dass Alex ihn genaustens beobachtete was er tat. Im Augenblick, da erkannte Desmond, dass Alex nun am verwundbarsten war. Die Maske, den er immer trug begann Risse zu bilden. Diese wurden immer größer und bald würde die Maske zerbrechen und die Emotionen die er versuchte zu verdecken, würden ans Licht treten. Um dies zu verhindern, war er auf die Defensive gegangen. Dem entsprechend musste Desmond vorsichtig sein. Jeder Schritt den er tat, könnte verschiedene Auswirkungen haben, dies wollte er vermeiden. „Alex, dein Verhalten ist kindisch!“, wie einfühlsam Desmond doch war. Irgendwie konnte sich Desmond nicht helfen. Er wusste nicht, weshalb er einfühlsam sein sollte und Rücksicht auf dessen Gefühle nehmen sollte. Denn es war an der Zeit Antworten zu erhalten und Desmond war gespannt, welche Antworten er bekommen würde. „Kindisch? Kindisch! Pass auf du was du von dir gibst Barkeeper!“, zischte Alex frustriert und verengte dabei die Augen. Wie ein Raubtier, verfolgte er jede kleinste Bewegungen seiner Beute. Der Atmen seines Gegenübens hatte sich beschleunigt, was ihm ein Gefühl der Macht gab. Er liebte es, wenn seine Beute genau die Reaktion zeigte, die er sich wünschte. Das gab ihm das Gefühl der Kontrolle. Nicht nur über das Leben seiner Beute sondern auch ihre Emotionen. „Ja, es ist Kindisch. Ich verstehe nicht, weshalb du dich seltsam verhältst. Dafür gibt es keinen besonderen Grund! Wieso denn? Wieso, bist du verdammt nochmal so frustriert, dass du mich ansiehst als wäre ich deine Beute!“ Desmond wurde bei jedem Wort, dass aus seinen Lippen kam, lauter. Sein Herz pochte wild. Genau so hatte ihn das Monstrum in der Gasse auch angesehen, bevor es zum finalen Todesstoß ansetzen wollte. Dass er hätte streben können, ließ ihn erschaudern. Zu seinen Glück kam jemanden, der ihm das Leben rettet. Aber jetzt fragte er sich, ob es nicht besser gewesen wäre, von diesen Monstrum zerfetzt zu werden, als von dem Mann, der ihm das Leben gerettet hatte. Seine Gedanken zerplatzten wie eine kleine Seifenblase und urplötzlich erwachte Alex aus seiner Trance. Die Worte die von Desmond kamen, verletzten ihn. Er wusste schon seit längerem, dass die Hunters und er, viel mehr Gemeinsamkeiten hatten als ihm lieb war. Trotz allem, konnte Alex nicht mehr leugnen. Sein inneres Tier gickelte erfreulich in sein Ohr. Es mochte - nein es liebte es, wenn er am Boden zerstört lag. So konnte es die Chance nutzten ihm zu zu flüstern, dass er alles auf seinem Weg zerstören solle. Niemand soll seine Frustration und seinen Schmerz überleben. Aber dieses mal ging es nicht. Er wollte nicht, dass der Barkeeper dabei zuschaute, wie er die Menschen, die panisch um ihr Leben rannte und versuchten eine Möglichkeit zu finden aus dieser Hölle zu entfliehen, plötzlich in zwei Hälften zerteilte. Genau, dies brauchte er. Er brauchte das Blut. Die Schreie, die Ängste der Menschen, wenn sie zum Schluss begriffen, dass sie keine Chance hatten zu fliehen. Sein Atmen stockte. Das Gefühl keine Luft zu bekommen, war für ihn unangenehm. So fühlten sich seine Opfer, wenn er ihnen die Kehle langsam und Zentimeter um Zentimeter zudrückte. Wie sie zappelten und versuchten, sich aus dem Griff zu befreien. Es war ein Genuss, dabei zu zusehen, wie sie einen Kampf begonnen, den sie aber nicht gewinnen konnten. Ein verrücktes, angst einjagendes Grinsen huschte über Alexs Gesicht. Die eiskalten, blauen Augen verdunkelten sich plötzlich. Der Ausdruck der Augen, lies Desmond erschaudern. So einen Ausdruck, hatte Desmond nur in Filmen gesehen, aber ihn jetzt in diesem Moment zu sehen, war erschreckend. In Alex Augen, war der nackte Wahnsinn zu erkennen. Nicht wissend, was Desmond tun sollte, biss er sich auf die Unterlippe. Es musste eine Möglichkeit geben, ihn wieder zur Besinnung zu bringen. Dieser Blick galt nicht nur ihm, sondern jedem, der sich in diesem Park befand und in ganz Manhattan. „Alex!“, rief er, aber dieser hörte ihn nicht. So tief war er dem Wahnsinns gefallen. „Alex, verdammt nochmal!“, rief Desmond. Aber er bekam keine gewünschte Reaktion. Seufzend nahm er seinen Mut zusammen und ging zu Alex. Dieser schien gar nicht bemerken, dass Desmond in Bewegung war und langsam zu ihm kommen wollte. Ohne jene Vorwarnung, kehrte Alex Desmond den Rücken zu und sprang von der Aussichtsplattform hinunter, auf die Menge. Geschockt starrte er Alex hinter her. Nach ein paar Sekunden konnte sich der Barkeeper von seiner Starre lösen und rannten die Treppen hinunter. Was er dann sah, verschlug ihm die Sprache. Nicht all zu weit weg, stand Alex auf der Straße und schnappte sich eine junge Frau. Zu ihre eigene Überrschung rannte sie schreiend auf ihn zu. Ohne zu zögern, hob Alex sie hoch, als wenn sie leicht wie eine Feder wäre. Die Frau wusste nicht was geschehen war. Verängstigt versuchte sie, sich aus dem Griff zu befreien, was ihr nicht gelang. Langsam bemerkte die Frau, dass es nichts brachte und schon bald erfühlte sie das grausame Gefühl zu ersticken. Keuchend versuchte sie ihren Mörder dazu zu bewegen, die Hände um ihren Hals zu lösen, indem sie ihn immer und immer wieder trat. Alex hingegen verstärkte den Griff. Die junge Frau japste nach Luft. Desmond zögerte nicht lange und rannte auf das Szenario zu. Um dieser Frau das Leben zu retten, musste er Alex zur Vernunft bringen. Er hoffte, dass es ihm auch gelang bevor sie erstickte. „Alex, lass sie los!“, bat Desmond ihn und legte seine Hand auf den Arm, mit dem Alex die Frau würgte. Ein kurzer Blick auf sie und der Barkeeper wusste, dass nicht all zu viel Zeit blieb, um die junge Frau zu retten. „Es bringt doch nichts sie zu erwürgen! Sie hat mit der ganzen Sache nichts zu tun! Also lass sie bitte los“, versuchte Desmond ihm ins Gewissen zu reden. Allerdings beachtete Alex Desmond nicht und drückte immer fester zu. Das Herz der Frau pochte wilder als je zuvor. Das Blut raste durch ihre Adern und ihre Lunge schrie nach Luft. Ihr wurde langsam schwindelig und sie verspürte auf einmal eine ungewollte Müdigkeit. Sie wusste es, den die Anzeichnen waren, da dass ihr Körper allmählich keinen Sauerstoff mehr bekam. Mit letzter Kraft bemerkte sie, wie eine weitere Person zu ihnen getreten war. Wenn sie richtig verstand, versuchte dieser andere Mann ihr zu helfen. Sie hoffte, – nein sie betete, dass der andere ihren Hals losließe. Eigentlich wollte sie nicht sterben. Einzelne Tränen, kullerten aus ihren Augen hinunter, bis sie von der massigen Hand gestoppt wurden. Desmond konnte diesen Anblick nicht ertragen. Die junge Frau, die sich gerade noch gewehrt hatte, stoppte nun ihre Bewegungen. Es kostete sie zu viel Kraft und Atmen konnte sie auch nicht. Langsam konnte man die bläuliche Farbe erkennen. Ihre Lippen waren blau angelaufen und schon bald würde es sich über ihr ganzes Gesicht ziehen, wenn er nichts unternahm. So viele Menschen hatte er heute sterben sehen. Manche langen, in ihren letzten Atemzügen, genau neben ihnen und sie verließen die Welt auf eine Art und Weise, die er nicht beschreiben konnte. „Alex ich flehe dich an, diese Frau gehen zu lassen. Wie schon gesagt; Sie hat doch mit uns beiden nichts zu tun. Sie rannte weg, um aus diesen Park zu entfliehen. Ich kann es nicht ertragen, wenn sie vor meinen Augen stirbt“, startete Desmond einen weiteren Versuch, die Frau das Leben zu retten. Den es war seine letzte Chance, wenn diese verflog konnte er nur zu sehen, wie die Frau vor einen Augen erstickt. Er konnte die Kinder nicht beschützen, sie wie er es vorgehabt hatte, denn am Ende musste sie auch streben und Desmond konnte nichts dagegen tun. „Ich bitte dich Alex. Es schmerzt dir, weil du dir einredest, dass du kein Herz hast. Da irrst du dich. Du besitzt ein Herz, aber du kannst es nicht hören. Du spürt nur ein schmerzliches Ziehen jeden Tag und das kannst du nicht einordnen. Du bist verwirrt und dies löst dein Problem nicht“, begann Desmond wieder auf Alex einzureden, vielleicht funktioniert es dieses mal besser. Das Herz, was Alex dachte nicht zu besitzen war für seine Augen falsch. Er wusste, das dieser ein Herz besaß und musste ihn nur das verstehen geben, das es nichts schlechtes sei so etwas zu besitzen. So löste Desmond den Griff und berührte zart die Wange von Alex. „Du bist kein schlechter Mensch. Sie hat es nicht verdient, also bitte ich dich wiedermal; Lass sie gehen“, sprach der Barkeeper ruhig und sah in den Augen seines Gegenübers etwas aufflackern. Der dunkle Schatten, der einst über den eiskalten blauen Augen vorhanden war, verschwand wie sie gekommen war. Eine Erleichterung überflutete Desmond. Es erfreut ihm die Chance zu erhalten, die Frau vor einen qualvollen Tod zu ersparen. Dessen Griff löste sich und ihre Lunge fing an wieder an zu arbeiten. Auch so normalisierte sich der Herzschlag der Frau.Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und bevor sie verstanden hatte was passiert war, fühlte sie, wie sie los gelassen wurde und wortlos auf den Boden fiel. Sie lebte. Darüber war sie glücklich. So begann ihr Körper sich Schritt für Schritt zu erholen. Schleppend versuchte sie auf die Beine zu kommen und sie spürte, wie ihr jemand dabei half. „Gehen Sie! Los gehen sie!“, flüstert eine Stimme, die sie vorhin registriert hatte. Mit letzter Kraft und ohne lange zu überlegen flüchtete sie vor ihren Täter. Desmond, sah der junge Frau noch hinter her. Er hoffte, dass sie aus dem Park flüchten konnte und nicht überfallen wurde. Seine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Mit mehreren Metern Abstand zwischen sich,konnte er erkennen, wie die junge Frau von zwei Infizierten angegriffen wurde. Ohne die nötigen Kraft sich zu wehren, erlag sie ihrem Schicksal. Zitternd beobachtete Desmond, wie die Frau vor seinen Augen ausgeweidet wurde. Da er sich ekelte, wollte er das Massaker nicht mit ansehen, doch sein Körper reagierte nicht auf seine Befehle. Sein Blick haftete an dieser Szene vor ihm. Das Gefühl, jemandem geholfen zu haben, verflog so schnell, wie es gekommen war. Er war enttäuscht darüber, dass er nicht in der Lage war, einem weiteren Menschen helfen zu können. Verbittert schloss Desmond seine Augen, um dieses blutige Schauspiel nicht mehr betrachten zu müssen. Es war kaum vorstellbar, welches Leid die Frau ertragen musste, bis sie nichts mehr spürte. Die Bilder der blutigen und verängstigten Frau würden ihn sein Leben lang verfolgen Alex hingegen sah dem Spektakel ohne Regungen zu. Wie viele Male hatte er diese Szene gesehen und mit leichter Neugier verfolgt? Auch wenn es immer wieder das gleiche war, war es doch immer wieder faszinierend, wie sie mit ihren Opfern umgingen. Wenn man es nicht im ersten Augenblick Glauben mag, waren die Infizierten Jäger die mit ihre Beute spielen, bevor sie fraßen. Meisten jedoch nicht und zerfetzten ihre Beute gleich auf der Stelle. Man könnte glauben, das sie gewissen Launen besaßen und Alex wusste nicht ob er diese eigene These selbst vertrauen sollte. Oft hatte er beobachtet, das sie zuerst die Kehle ihre Beute durchbissen um so das Gezappel der Beute auf. Ob es Zufall oder mit Absicht, konnte er nicht sagen. Jedoch durch den kleinen Biss, in der Kehle führte das die notwendige Verbindung mit der Lunge unterbrochen wurde. So das der Körper keinen Sauerstoff mehr bekam um die Lebenswichtige Organe mit Blut zu versorgen. Ob sie jedoch noch mitbekamen, wie die Zähnen des Infizierten in das eigene Fleisch rein biss? Er wusste es nicht. Sein Blick schweifte ab und er sah zum Barkeeper. Dieser hatte seine Augen noch geschlossen um das tragische Schicksal der junge Frau nicht mehr mit zu verfolgen. Es schmerzte Alex ihm, Desmond so leiden zu sehen. Das verrückte war noch, dass er noch nicht mal selbst wusste weshalb.Konnte es wegen diesen lieblichen Duft sein, der wie Honig roch der ihn so berauschte den er sich nicht entziehen konnte, daran Schuld sein? Die Antwort war klar auf der Hand. Er war daran Schuld. Wenn er am Abend diesen Duft nicht gewittert hätte, hatte er keinen Grund gehabt in die Bar hinein zu gehen und somit hätte er auch nie den Barkeeper kennengelernt. So hätte er ihn nicht, aus der Misslingen Lage befreien können, da dieser die Kinder retten wollte wie jetzt diese Frau, was am Ende nicht so heraus stellte wie dieser es gerne gehabt hätte. Nichts desto trotz, war der Barkeeper vielleicht das Beste was ihm passiert war. Wenn er ihn so ansah,war er vielleicht ein kleiner Lichtpunkt auf seinem blutverschmierten Weg, den er ging. Zögerlich hob er seinen Arm hoch und Desmond spürte einen heftigen Windstoß hinter sich. Schlagartig öffnete er seine Augen und sah im Blickwinkel eine allbekannte Hand, die eine blutige Kehle in ihren Finger hatte. So drehte sich Desmond um und erkannte sogleich, dass eine Infizierte es gewagt hatte, ihn schon wieder hinter seinem Rücken anzugreifen. Dies war das dritte Mal, das Alex ihm das Leben gerettet hatte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schmiss er den Infizierten weg, der sogleich auf ein anderen drauf fiel. „Wir sollten besser gehen“, unterbrach Alex sein Schweigen und schnappte sich Desmonds Hand und rannte los. Dieser Ort, an dem sie sich jetzt befanden, war nicht mehr sicher. Sie liefen Minuten um her, bis sie einen Ort gefunden hatten, an dem nicht zu viel Chaos herrschte. „Danke“, schnaubte Desmond und war erleichtert, diesen Anblick nicht mehr sehen zu müssen. „Keine Ursache“, murmelte dieser und sah sich um. Sie waren nicht all zu weit von Belvedere Castle entfernt. „Wieso? Wieso tust du das?“, unterbrach Desmond die Erkenntnis von Alex. Der Angesprochene sah zu Desmond und wusste nicht so recht, worauf dieser hinaus wollte. „Was meinst du?“, beantwortet er die Frage mit einer läppischen Gegenfrage. „Was ich damit meine ist, wieso hast du das getan? Welchen Grund hatte diese Aktion? Ich würde es gerne wissen!“, der leicht besorgte Ton verschwand langsam und Alex erkannte, dass der Barkeeper heute noch seinen zynischen Auftritt bekommen würde. „Weshalb? Ich, habe es getan um mich zu beruhigen“ Nachdem dieser Satz gefallen war, sah er, dass Desmond geschockt war. Dieser fing sich schnell wieder und atmet tief ein. „Das umbringen von Menschen gibt dir das Gefühl der Beruhigung?“, fragte er und Alex nickte. „Nur das ich es richtig verstehe, du ergötzt dich am Leid anderer? Es erfreut dich zu sehen, wie sie schreien und wimmern und merken, dass es keinen Ausweg mehr für sie gibt? Das tust du nur, weil es dir Spaß macht? Habe ich etwas vergessen?“, schnaubte er wütend, nachdem er die Dinge aufgesagt hatte, die er in Erinnerung hatte. „Du hast alles gut wiedergegeben!“, lobte ihn Alex und Desmond seufzte nur. „Weißt, du andere Menschen nutzten zum Beispiel Yoga um ihre Gelassenheit zurück zu bekommen, statt Menschen mitten auf der Straße zu erwürgen, auch wenn man sich in einer Apokalypse befindet“ „Darf ich dich daran erinnern, Barkeeper, dass ich anderes bin als die normalen Menschen da draußen?“, brummte Alex vor sich hin „Oh ja. Es tut mir Leid. Denn es ist mir gerade entfallen, dass du anderes bist, als die übrigen Menschen in Manhattan. Sie machen Yoga um sich bessere zu fühlen um ihren Inneren Frieden zu finden. Du hingegen machst, um deinen zu finden!“, sprach Desmond leicht frustiert und Alex musterte ihn etwas argwöhnisch. Da war der gewünschte Zynismus des Barkeepers. Irgendwie gefiel ihm dieser Charakterzug an Desmond. Es machte den Mann lebendiger. „Ja, das stimmt. Es ist mein spezielles Yoga wenn du es so nennen willst. Was kannst du denn von einem Monstrum wie mir erwarten?“, erwiderte Alex etwas schnippisch. „Dein spezielles Yoga? Das ich nicht lache“, schnaubte der Barkeeper und rollte bei dieser Aussage mit den Augen. „Ja in gewisser Hinsicht bist du ein Monster, dass andere tötet, nur weil es ihm Spaß macht. Aber manchmal bist du auch genau das Gegenteil und ein liebenswertes Monster.“ Sekunden vergingen, bis Alex verstanden hatte, was Desmond von sich gab. „Ein liebes Monster? Ist das dein ernst Barkeeper?“, kicherte er auf. „Ja“, kopfschüttelnd betrachtete er den Barkeeper. „Gott, ich finde deine Naivität lächerlich“, mit seiner Hand deutete er auf die Stelle, wo die junge Frau umgekommen war. „Du denkst sicherlich, ich wäre daran Schuld, dass sie vor deinen Augen umgekommen war. Wenn ich sie nicht ergriffen hätte könnte sie vielleicht noch am Leben sein“, flüsterte Alex leise und fast verführerisch. „Es stimmt. Ich habe daran gedacht. Dennoch, wer hätte denn meinen können, dass sie wirklich den Park überlebt? Es hätte ja sein können, dass sie wo anders überfallen wird. Also kann man nicht wissen, ob sie es wirklich geschafft hätte. Dazu gibt es einfach zu viele Möglichkeiten! Neben bei habe ich mir ein paar Antworten verdient, du verdammtes Arschloch. Weshalb warst du so geschockt, als ich sagte, du hättest ein Herz?“, es war endlich soweit. Der Moment war gekommen, in dem Desmond endlich die Antworten haben wollte. Diesmal würde dieser Typ nicht einfach weg springen und einen dahergelaufenen umbringen. Nein, er wollte Fakten und er würde sie auch bekommen und zwar; „Jetzt!“ „Du willst den Grund wissen? Ich habe kein Herz. Wie du schon selbst gesagt hast, ich liebe es zu töten. Ich liebe es, wie das Blut fliest und die Innereien durch die Luft fliegen. Ich liebe es, wenn Menschen kauernd vor mir liegen und wissen, es gibt keine Möglichkeit zu fliehen. Glaubst du wirklich ich habe ein Herz?“, beantwortete Alex die Frage des Barkeepers.Was der Barkeeper zu hören bekam gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. „Du mieses Arschloch!“, brüllte Desmond und packte den Kragen seines Gegenübers. „Du bist wirklich der festen Überzeugung, dass du kein Herz in deiner beschissene Brust hast?! Leider mein Freund muss ich dich enttäuschen, wenn ich dir sage, dass du einen hast!“, zischte er und sah Alex in die Augen. Dieser tat es ihm gleich und empfand plötzlich den Drang, Desmond in zwei Hälften zu reißen. Bevor er etwas erwidern konnte, sprach der Barkeeper weiter: „Denn das beste Beispiel war und bleibe immer noch ich. Du hattest keinen Grund, mich vor diesem Monstrum zu retten. Aber dennoch hast du es trotzdem getan. Ich weiß nicht wieso, aber ich bin dankbar, dass du mein Leben gerettet hast. Wenn ich jetzt darüber nach denke, war es doch keine gute Idee, diesem riesigen Vieh alleine nur mit einer Eisenstange gegenüber zu treten“, lächelte er. Bei der Bemerkung musste Alex grinsen. „Mit einer Eisenstange kann man keinen Hunter bezwingen“, meinte er. „Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch nicht weshalb ich dich gerettet habe. Dennoch kann der Grund deiner Rettung nicht darin liegen, dass ich ein Herz habe, Barkeeper. Denn wie du schon sagst, bin ich wie eines dieser Monster. Du hast mir doch die Beweise dafür geliefert, dass ich wie ein Monster Handel“, sprach er leise und nahm die Hände des Barkeepers, die noch immer an seinen Kragen befestigt waren. Er ließ die warmen Hände nicht los. Sie waren so weich, was er schon für eine Männliche Person seltsam fand. Den diese Hände Arbeiten jeden Nacht um gute Drinks zu servieren. Vielleicht lag es, das seine eigene Hände rauer waren, als die vom Barkeeper. „Kurz gesagt, du vergleichst dich mit diesem Monstrum? Diese Hunter, wie du sie nennst. Ja das stimmt, ihr habt Ähnlichkeiten, die erschreckend sind. Aber was ist, wenn es einen Unterschied zwischen euch gäbe?“, sprach Desmond seine Worte mit Bedacht aus. Auch wenn sie in vieler Hinsicht ähnlich waren, waren sie dennoch unterschiedlich. Verwirrt hob Alex seine Augenbrauen. Er war gespannt, welche Unterschiede es sein sollten. Übersehen hatte er nichts bei seiner Analyse. So wartete er ab, bis der Barkeeper fuhr: „Der große Unterschied zwischen euch ist, dass du Alex, die Wahl hast dich zu entscheiden. Du kannst entscheiden, dass jemand stirbt was auch immer deine Gründe auch sein mögen. Dazu kommt die Entscheidung, ob du jemanden retten willst. Du hast dich entschieden mich zu retten, aber du weißt nicht warum. Dennoch hast du es getan. Du hast die Kinder nicht gerettet, weil du einen Grund dafür hattest. Du hast auch diese Frau nicht erwürgt, weil du dir meine Worte zu Herzen genommen hast. Wenn es so wäre, wie du behauptest, hättest du diese Frau ohne zu zögern getötet. Aber das ist nicht passiert, Alex. Du bist nicht schlecht. Du hast nur einen sehr, sehr dicken Panzer um dich herum. Eine Maske die kaum zu durch dringen ist. Du schützt sie und verhältst dich deswegen Furchteinflößend“, sprach er die Worte aus, die Alex zum nach denken brachten. Es stimmte schon, was der Barkeeper von sich gab. Er konnte sich entscheiden, denn er besaß die Wahl Leben zu verschonen oder zu nehmen. Weshalb nahm er das Leben, andere? Vielleicht um das Vergnügen willen oder auch den Hunger, den er immer wieder stillen musste. Jedoch musste Alex feststellen, das seine Beute meisten die Infizierten waren – wenn er nicht unterwegs war, um ungelöste Fragen über sich und das alles um ihn herum zu verstehen. Den die Infizierten gehen, ihn meisten auf die Nerven alleine wegen ihren herum Gestöhne. Dies endete meisten, als Massaker und fand danach meisten seinen inneren Frieden. Dort verbrachte Alex, seine meiste Zeit in den versuchten Gebieten, die auch als Rote Zone bekannt war. Nichtsdestotrotz bedeutete dies nicht, das er ein Herz besaß, weil er die Menschen meisten in Ruh ließ. Dies wäre so unwahrscheinlich, wie wenn er Blacktwach Soldaten zu einer Tasse Tee einladen würde! „Deine Worte sind wahr. Ich kann frei entscheiden, was ich tun kann. Du gibst mir schon eine indirekte Rolle als Gott“, meinte Alex und zog Desmond damit auf. „Das ist mir klar. Aber handelst du nicht schon wie ein Gott. Wenn er wirklich exzisiert, dieser Gott“, sprach Desmond und verschränkte dabei die Arme. „Kein Gläubiger?“, darauf lächelte Desmond. „Nein, ich glaube nicht. Ich habe meine eignen Vorstellungen vom Leben und diese werde ich auch nutzen. Also glaubst du, dass du ein Herz hast?“ „Wenn ich mir deine Worte überlege, hast du gewisse Punkte gut analysiert Barkeeper, das hat mich doch etwas überrascht. Dennoch habe ich Zweifel, dass ich so etwas wie ein Herz wirklich habe“, meinte Alex. „Gibt es keinen einzigen Menschen der dir etwas bedeutet?“, diese Frage kam für Alex unerwartet. Gab es jemanden? Diese Frage war, nun ja schon beantwortet. Er glaubte es zu mindestens. Darauf nickte Alex nur. „Also, würdest du für diese Person dein Leben geben um sie zu schützen?“, fragte Desmond sanft. Wiedermals nickte Alex. „Würdest du alles tun das es der Person gut geht?“ Dieselmal antwortet er; „Ja“ „Wenn die Person die dir wichtig ist, plötzlich Schmerzen empfindet und du weißt nicht wie du helfen kannst. Fühlst du dich dann hilflos? Versucht du, die Person wieder zum lachen zu bringen, damit dieser schmerzliche Ausdruck aus dem Gesicht verschwindet?“ Niemand sagte ein Wort, bis Desmond die Stille durchbrach; „Ja oder Nein?“, wieder bekam er keine Antwort von Alex. „Ach komm schon sage es. Ich sage es auch keinem weiter“ „Wem willst du es denn sagen?“, konterte Alex und musste dabei etwas schmunzeln. „Weiß nicht. Könnte meinen Gästen in der Bar berichten was ich heute so erlebt habe“, grinste Desmond und wartete erneut auf die Antwort seiner Frage. „Ja“, beantwortet Alex nach ein paar Minuten. „Sieht du, das war doch gar nicht so schwer“ „Sei ruhig!“, fauchte Alex ihn an. „Weshalb? Du gibst dir selbst Gründe, dass du ein Herz besitzt. Bemerkst du, dass dir diese Person viel bedeutet. Du willst das sie glücklich ist. Das sie lacht und Freude am Leben hat. Da gebe ich dir meinen Rat, erhalte sie dir gut. Denn ich habe das Gefühl, dass sie dir etwas Menschlichkeit schenkt und das soll nicht verloren gehen, Alex“, lächelte Desmond und löste seine Hände aus Alex's griff. Dieser misste die warmen Hände und wollte sie länger halten, aber bevor er diese Handlung durchführte fiel ihm etwas auf. Bei Dana, verhielt er sich ruhig und Besorgt. Er wusste, sie arbeitete Tag und Nacht um die wichtigen Informationen zu suchen die er brauchte um herauszufinden was mit ihm passiert war. Den er wusste noch nicht alles, was in dieser Stadt vorfiel und was es mit diesem Virus auf sich hatte. Er fühlte sich in ihrer Nähe etwas menschlicher wie der Barkeeper richtig angedeutet hatte. Aber genau dieses Gefühl verspürte er auch in der Nähe dieses Mannes. Dieser war anders. Das wusste er gleich. Diese Art machte ihn einzigartig, was Alex schätzte. Er wusste nicht, ob es einen Grund gab, weshalb es so war. „Vielleicht hast du recht. Vielleicht sind deine Ansichten richtig und ich verstecke es nur. Also, meinst du ich bin nicht wie sie?“ „Nein, das denke ich nicht. Außerdem, ich hätte noch einen Unterschied!“ „Der wäre?“ „Du bist nicht rosa!“, gab Desmond die ultimative Unterscheidung bekannt. Darauf musste Alex herzlich lachen, denn diesen Unterschied hatte er nicht bedacht. Es war köstlich sich mit dem Barkeeper zu unterhalten. Dies hatte er nur mit Dana gekonnt, auch wenn die Zeiten wo sie sich sahen kurz und beschränkt waren. „Das muss ich vollkommen übersehen haben, Barkeeper!“, grinste er und sah, dass auch der Mann vor ihm ein dickes Grinsen über das Gesicht huschte. „Dann bist du Farbenblind. Aber eins würde mich noch interessieren. Du meintest du weiß nicht wieso du mich gerettet hast, meinst du es wirklich ernst?“, fragte er und blickte mit großen Augen in die wunderschönen blauen Augen, seines Gegenübers. Alex schmunzelte etwas bei diesem Anblick und schien zu überlegen. „Nun..es könnte wirklich einen Grund geben“ - „Der wäre?“, fragte Desmond neugierig. „Du hast den besten Bloody Mary Drink gemacht, den ich jemals getrunken habe. So einen guten Barkeeper konnte ich doch nicht in der Gasse dem Tod überlassen. Was wäre ich denn für ein schlechter amerikanischer Mitbürger!“, erklärte er seine Tat „Du Arsch!“, lachte Desmond und boxte ihm in die rechte Schulter. „Dennoch danke für das Kompliment“, ohne ein weiteres Wort lachten die beiden Männer auf. Es war eine Erleichterung, dass sie lachen konnten, wenn sie auch nicht wussten wieso. Und es war ihnen egal, ob Menschen kreischten oder Blut und Innereien durch die Luft flogen. Das Einzige was zählte, waren sie selbst. „Du bist in Ordnung, Barkeeper!“, japste Alex nach nach der frischen Luft. So ähnlich erging es Desmond auch und er nickte. Ohne sich Bewusst zu sein, nahm Alex die Hände des Barkeepers. „Du musst wissen Barkeeper, dass du ein seltsamer Mensch bist. So einer ist mir noch nicht begegnet. Es gefällt mir sehr“, bei jedem Wort das er sprach wurde Alex leiser. Desmond wusste nicht wieso und wurde etwas rot im Gesicht. Er wusste nicht mal warum! Es war schrecklich. Alex kicherte und beugte sich zu ihm. Langsam näherten sich ihre Gesichter, bis sich ihre Nasen spitzen fast berührten. Bevor sie wussten was geschah, hörten sie ein bekanntes, Brüllen aus dem Central Park. Fortsetzung folgt Kapitel 7: Der Abschied ----------------------- A/N: Guten Tag alle zusammen. Wie ihr sehen könnte, ist ein neues Kapitel online gestellt und dies bedeutet nur eins; Ich habe einen neuen Betaleser gefunden! Ein großen Dank an , die diese Aufgabe übernommen hat. Hinweis ist zu beachten, das es noch gewisse Fehlern beinhalten können. Wenn etwas gefunden wird, sagt mir per ENS beschied das ich diese Fehler schnell wie möglich, verbessern kann. Dabei wünsche euch schöne Feiertage und ein guten Rutsch zum neuen Jahr. Ich hoffe das letzte Kapitel bald hochladen kann, wenn es verbessert wurde! Die üblichen Information handelt es sich nicht um eine Fanfiction, sondern um einen etwas verschätzte One Shot. Glaube kaum das jemand sich hinsetzten würde ca. 48 OpenOffice Seiten zu lesen die im Wortumfang 30.338 wären. Aber habt keine Sorge, diese Geschichte ist fertig geschrieben. Sie muss noch verbessert und hochgeladen werden. Zu diesen Kapitel gilt; leichte Ooc Warnung! Hoffe inständig, das es nicht so ist! Also zu euch, wünsche ich euch viel Spaß Lesen :)  Ungewolltes Fanfiction ab. Der Abschied Erschrocken ließen sie voneinander ab, als sie das Gebrüll wahrnahmen. Synchron blickten sie in die Richtung, aus der das Brüllen kam und frustriert brummte Alex; „Ich wusste schon immer, dass die Hunter verdammt hartnäckig sind. Das ist mir jedoch neu“, dabei starrte Desmond ihn an da er nicht ganz sicher war ob Alex das gleiche Monstrum meinte, welches ihn die ganze Zeit verfolgt hatte. „Bist du dir da sicher? Das es sich um denselben handelt?“, fragte er nach und als die Worte aus seinen Munde kam, ertönte abermals ein lautes Gebrüll das durch den Park ging. „Also das würde ich nicht mehr als Hartnäckigkeit bezeichnen, wenn du mit deiner Annahme richtig liegst“, meinte Desmond als das zweite Brüllen verklungen war. „Was ist es dann für dich?“, fragte Alex etwas verwirrt. „Ich würde das als Besessenheit bezeichnen, wenn du mich so fragst“, darauf kicherte der Massenmörder auf. „Hm – Ein Hunter der besessen ist sich zu rächen. Das ist mir sogar vollkommen neuartig. Wird sicherlich spaßig werden“, erwiderte Alex mit einen diabolischen grinsen. „Gibt es doch nicht“, flüstere Desmond leise und schüttelte den Kopf. „Nichtsdestotrotz ist es an der Zeit, dass wir uns trennen Barkeeper!“, meinte Alex plötzlich. Desmond sah ihn vollkommen überrascht an und verstand nicht ganz, was er damit aussagen wollte. „Wie? – Was meinst du damit?“, fragte er vollkommen überrumpelt, da Desmond nicht erwartet hätte, dass ihre kleine Reise hier und jetzt endete. Hingegen musste er erschreckend feststellen, dass er es gar nicht wollte, dass ihre Reise endete. Nie hätte Desmond von sich geglaubt, einen wie ihn in seiner Nähe haben zu wollen. Er wollte nicht mehr alleine sein, in dieser großen Welt. Alleine seine Vergangenheit versuchen zu vergessen, sowie den Schmerz nach der Sehnsucht seiner Eltern zu begraben die jeden Tag stärker wurden. „Dass du von hier verduftest, denn ich bleibe hier und kümmere mich um unseren besessenen Freund. Es ist viel zu gefährlich hier für dich!“, zischte Alex, da Desmonds Naivität wiedermal ihren Höhepunkt erreicht hat. „Wo soll ich deiner Meinung nach hin? In meine Wohnung kann ich ja schlecht zurückkehren, da ich in diesem verseuchten Gebiet wohne! Außerdem fehlt mir das Geld, mir in einem der sicheren Gebiete etwas zu leisten. Und jeder Weg, die Insel zu verlassen, wurde gesperrt!“, fauchte Desmond ihn wüten an. Daraufhin huschte ein mysteriöses Lächeln auf das Gesicht seines Gegenübers und die eisigen blauen Augen, verdunkelten sich plötzlich. „Wenn ich dir sage, dass du eine Möglichkeit hast, aus Manhattan zu entkommen?“, meinte Alex zu Desmond. „Wenn ich dir sage, dass das unmöglich geht! Die Insel wurde vom Militär abgesperrt!“ blaffte er ihn an. „Das stimmt. Aber es gibt dennoch eine Möglichkeit diese Insel hier zu verlassen, jedoch brauchst du dafür ein Ticket“ „Na großartig. Zu dumm, dass ich keines besitze und kein Geld habe, mir eins zu leisten, du Arsch“, zischte Desmond frustriert auf, denn er hatte diese Spielchen statt. Ein Lachen, ertönte aus dem Munde des Mannes, der das Töten liebte. „Vor einigen Tagen, kam mir ein älterer Mann zwischen die Finger und er schien zu ahnen, dass es für ihn nicht gut ausgehen würde. Deswegen bot er mir an, das Ticket aus seiner Jackentasche zu nehmen. Konsumiert hab ich ihn daraufhin trotzdem. So hab’ ich aber erfahren, dass es in Downtown Heliport 6 East River Pier eine Möglichkeit gibt von der Insel zu entkommen. Denn das Ticket wurde sicher bezahlt und keiner wird dir Fragen stellen. Der alte Mann hatte wirklich Unglück mir in die Arme gelaufen zu sein und du hast Glück, dass ich diesen Kram noch mit mir herum schleppe“, erklärte Alex ihm die Situation und gab dem Barkeeper somit eine Chance aus dieser Hölle zu entkommen. Im Grunde genommen, brauchte man kein Wahrsager zu sein, um zu wissen, dass die Zustände in Manhattan immer schlechter wurden und zu wissen, dass der Barkeeper mitten in dieser Hölle steckte, war für Alex kein besonders berauschender Gedanke. „...Was?“, stotterte Desmond ungewollt. Es war ein seltsames Gefühl zu erfahren, dass es für ihn doch eine Möglichkeit gäbe hier aus diesem Höllenloch zu entkommen. „Du hast richtig gehört Barkeeper. Auch wenn das Militär alles dicht gemacht hat, gibt es diese eine letzte Chance. Nutze sie bevor sie dir entrissen wird. Wenn die Menschen es wüssten, würden sie dich ohne zu zögern umbringen“, meinte er und wedelte mit dem Ticket vor Desmonds Nase hin und her. „Ich habe trotzdem ein schlechtes Gefühl bei dem Ganzen. Und was, wenn uns das Militär unter Beschuss nimmt?“ „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Der Helikopter ist kein Privater – Sondern einer von ihnen. Glaube kaum, dass sie ihre eigenen Männer niederschießen werden. Du musst wissen, dass jeder auf irgendeine Art und Weise erpressbar ist, Barkeeper“, so drückte er ihm das Ticket in die Hände. „Sicher?“, flüsterte Desmond etwas verängstigt. „Ganz sicher. Du musst jetzt los. Den Flug darfst du auf keinen Fall verpassen. Er geht heute um Mitternacht und sie werden sicherlich nicht auf dich warten!“, meinte Alex bestimmend. „Aber was ist mir dir?“, fragte Desmond, als er auf das Ticket, welches er in seinen Händen hielt, sah. „Wie schon erwähnt, werde ich mich um unseren besessenen Freund hier kümmern“, meinte Alex gelassen und verstand die Besorgnis des Barkeepers nicht. „Ich...Ich kann das nicht annehmen!“, entgegnen ihm Desmond. „Willst du mich verarschen? Du wirst es annehmen Barkeeper! Ich werde diese Stadt nicht eher verlassen, bis ich meine gewünschten Antworten bekommen habe!“, fauchte er und packte Desmond an den Schultern. „Außerdem kannst du das Ticket besser verwenden als ich, denn ich kann dich nicht immer beschützen da ich zu beschäftigt bin. Haben wir uns verstanden?“, zischte Alex verärgert. Weshalb war der Barkeeper so verdammt stur? Weshalb musste er all dies ständig hinterfragen, statt die großartige Chance einfach anzunehmen! „Aber...“ „Keine Widerrede, Barkeeper!“, somit war das Gespräch zwischen den beiden beendet. Weiter mit Desmond zu diskutieren hätte ja eh keinen Sinn. Er war stur und er zeigte es Alex mit Freuden. Sie durften keine weitere Zeit verlieren, sie brauchten diese Zeit dringen. Er ließ Desmond los und blickte wieder in die Richtung, aus der das Brüllen kam. Er spürte, dass der Hunter näher kam, bis letztendlich ein riesiger Schatten über ihren Köpfen hinwegflog. Es war soweit. Ein kurzer Blick zu Desmond, sprach er die Worte; „Möge das Spiel beginnen“, mit einen schaurigen lächeln und war bereit für den Kampf. Ruckartig wurde sein rechter Arm zu der gewünschten langen, rötlichen-schwarzen Peitsche. Er wollte nicht, dass dem Barkeeper etwas passierte – sonst wäre alles umsonst gewesen. Ohne weitere Zeit zu verlieren, rannte Alex auf die Bestie zu. Atemlos beobachtet Desmond wie Alex auf das Monstrum zurannte um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er hoffte inständig, dass Alex es heil überstehen würde, denn wieder einmal hatte er sein Leben gerettet und das mehrfach, in jeder Hinsicht. Fest drückte er das Ticket an seine Brust. Auf keinen Fall durfte er es verlieren, denn dann wäre es so, als ob seine Chance wirklich davon geflogen wäre. „Hab vielen Dank Alex!“, rief er dem Mann hinterher, den er vor zwei Wochen in der Bar getroffen hatte. Der Angesprochene drehte seinen Kopf zur Seite und nickte Desmond zu. Dann fiel ihm etwas ein, was er den Barkeeper noch fragen wollte. „Ach ja Barkeeper, wie lautet denn dein Namen?“, schrie er seine Frage, während er mit der Peitsche in Richtung des Hunters peitschte. Die Kreatur brüllte zornig auf, dabei rannte es auf Alex zu. Dabei erkannte es mit den kleinen schwarzen Augen, dass es sich um denjenigen handelte, der es gewagt hatte seine Beute zu klauen. Alex wich aus, als es versuchte ihn mit seinen Pranken zu treffen. „Also? Bekomme ich endlich eine Antwort? “, rief Alex nochmal, darauf Desmond konnte es kaum glauben, dass er gerade jetzt, mitten im Kampf, fragte wie er hieß! „Denn es ist nur fair, da du meinen ja auch kennst, Barkeeper!“ „Mein Name ist Desmond – Desmond Miles!“, gab er seinen richtigen Namen bekannte. Es gab keinen ersichtlichen Grund, weshalb er es nicht tun sollte. Desmond glaubte je, den Mann vor ihm nie wieder zu sehen, wenn er Manhattan verließ. Außerdem musste er zugeben, das Desmond es als zu Schlimm empfand, als Barkeeper bezeichnet zu werden – da viele seiner Gästen ihn so nannten. „Na dann Desmond – Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen“ – „Die Freude ist ganz meinerseits, Alex“ „Dann verschwinde von hier!“, damit war das kurze Kennenlernen zwischen ihnen auch schon vorbei. Er nickte und rannte davon. Desmond hatte noch ein paar Stunden, bis es Mitternacht wurde. Bis dahin musste er sich einen Weg durch Manhattan bahnen. Einen letzten Blick wagend, sah er, wie Alex in die offensive ging. „Danke“, flüstere der Barkeeper lächelnd. - Mit schwerem Herzen ließ er den Park, ebenso wie Alex hinter sich und rannte zur nächsten Zone um sich dort aufzuraffen. Desmond fand es gespenstisch, wie die Zonen, in die Manhattan unterteilt wurde, vollkommen verschieden wirkten. Fast schon Normal. Was nicht der Fall war, denn man spürt die Angst der Menschen um einen herum. Seufzend wandte er sich vom Fenster weg und war überrascht, wie viel er dem Taxifahrer für die Fahrt schuldete. So nahm er den Umschlag, indem sich das Ticket befand. Nachdem er bezahlt hatte, musste er mehrere Minuten Fußweg hinter sich legen, bis Desmond endlich an seinen gewünschten Zielort ankam. Der Platz war groß, es dauerte etwas bis Desmond sich orientierten konnte und wusste wo er lang gehen musste. Trotzendem musste er sich beeilen. Dann bemerkte der Barkeeper etwas und beschloss die Richtung zu ändern. Als er dann um die nächste Ecke bog, schnitten zwei große bewaffnete Männer ihm den Weg ab. Nicht nur die Waffen machten Desmond nervös, sondern auch ihre Körpergröße ließ vermuteten, dass sie nicht aus dieser Welt stammten. „Ähm..“, brachte er nur über seine Lippen, nicht wissend was er sonst hätte sagen sollen. Er wusste nicht ob es das Richtige war, wenn nicht, was würde dann mit ihm passieren? Bevor er weiter überlegen konnte, unterbrach jemand seine Gedanken; „Macht Platz“, meinte eine ältere Dame wütend, dabei blickte sie Desmond herablassend an. Er brauchte nicht lange um zu verstehen, was dieser Blick zu bedeuteten hatte. Er hasste diese Art von Menschen, denn sie konnten nicht nachvollziehen was es bedeutete in Gefangenschaft zu Leben. Ein Leben zu führen, was schon vor der Geburt fest stand, ohne ein Wort der Gegenwehr. Sie hingegen können hingehen wo sie wollen und wann sie wollen. Sie bräuchten nur mit den Fingern zu schnippen, so würde die Welt unter ihren Füßen liegen. Wer Geld besaß – besaß auch Macht. Dies hatte Desmond in der Zeit, nachdem er die Farm verlassen hatte gelernt. Die schöne Welt außerhalb, wie er gedachte hatte war alles andere als schön. Sie war ein Ort voller Gewalt, den man genausten aufpassen musste, welchen Schritt der Nächste sein würde. Er beobachtete, wie sie, fast schon gelangweilt, ein ihm bekanntes Ticket aus ihrer kleinen Tasche zückte und es den Soldaten gab. Erleichterung machte sich in Desmond breit, wissend, dass er hier an diesem Ort richtig war. Somit waren die Informationen die Alex ihm gegeben hatte richtig und sein mühsamer Weg hierher nicht umsonst! Freudig öffnet er seinen Hoodie und wollte gerade den Umschlag zücken, als er dann eine Waffe vor seinem Gesicht wahrnahm, stoppte er mitten in seiner Bewegung. Der Mann machte ihm Angst. Noch immer nervös lächelte er und zog langsam den Umschlag heraus. So öffnet er wieder einmal den Umschlag und holte das besagte Ticket zum Vorschein. Es war das gleiche Ticket, wie das was die ältere Dame vor ihm hatte. Sie zogen scharf Luft ein, denn sie waren überrascht, dass Desmond, etwas so wertvolles besaß. „Wie?“, flüsterte sie lautlos, denn sie verstanden es nicht. Die Männer vor ihnen sagten nichts, für sie war es egal wer ein solches Ticket besaß. Hauptsache es wurde dafür bezahlt! Im Grunde war Fragen stellen nicht erlaubt, denn diese Aktion war geheim und dies sollte auch so bleiben. Heute Nacht würden fünf Menschen, die Insel verlassen ohne, dass davon etwas davon mitbekäme. Einen kurzen Blick auf das Ticket werfend und die beiden Männer traten zurück und zeigten mit einer einfachen Handbewegung dass die beiden passieren durften. Desmond ging als erstes, da die ältere Dame noch fassungslos war, sie ging jedoch nach ein paar Sekunden auch hindurch. Für sie war es fraglich, wie dieser Mann so viel Geld auftreiben konnte. Sie war sich ganz sicher, dass dieser den wahren Besitzer umgebracht hatte um heute Abend aus der Hölle zu entkommen. Sie wusste, dass es keinen interessierte da die Karte bezahlt wurden. Ob er derjenige war oder nicht. Nach ein paar Sekunden hatten sie die Plattform erreicht, auf die der Helikopter sowie weitere Soldaten standen. Diese wussten, was heute Nacht gespielt werden würde. Sie hatten keinen Grund etwas zu sagen, da sie ausreichen für ihr Schweigen bezahlt wurden. „Sieh mal einer an. Die zwei fehlenden Schafe sind endlich eingetroffen!“, begrüßte ein Soldat der sie grinsend ansah. Seine Uniform war schwarz, und Desmond erkannte schnell, dass dieser in der besagten Spezial Einheit war, die alles Mögliche versuchte, um das Virus einzudämmen. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihm aus. Er wusste, dass Alex das Militär nicht mochte. Nun… nicht mögen war etwas leicht untertrieben. Wenn er sich an den Ausdruck von heute Mittag zurück erinnerte. War dieser überhaupt nicht erfreut, als er vom Militär sprach. Er wusste, dass sie etwas wussten, was die Zivilbevölkerung nie erfahren sollte. Welches Geheimnis wollte Alex von ihnen erfahren? „Schafe? Wie können Sie es wagen“, kreischte die älter Damen empört, zum Leidwesen von Desmond – der genau neben ihr stand. So schnell wie möglich, ging er ein paar Schritte zur Seite, denn er wusste nicht, ob die ältere Dame noch mal anfangen würde zu kreischen. Der Soldat vor ihnen, war nicht erfreut vom Verhalten der Frau. „ Ma´am unterlassen Sie es“, befahl er ihr und ging auf sie zu. Sie schreckte hingegen auf, so dass sie ein paar Schritte nach hinten trat. Zufrieden mit der Gegenreaktion, sah er Desmond an. „Junger Mann, Sie sehen etwas blutig aus“, kommentierte er, dann zeigte er auf dessen Hoodie. Dabei fiel Desmond ein, dass der Kopf des Infizierten hinter ihm zerberstet war und dabei musste das Blut auf seinen Weißen Hoodie gekommen sein. „Es war auch ein harter blutiger Weg hier her“, entgegnete Desmond. Darauf entgegnete der Soldat nichts, den dieser wusste als zu gut wie ernst die Lage da draußen war. „Da wir endlich vollzählig sind. Würden ich Sie bitten zu meinen Kollegen zu gehen. Es wird nur ein kurzer Scan vollzogen, um sicherzustellen das jemanden von Ihnen infiziert ist. Wir dürfen kein Risiko eingehen“, erklärte der Soldat den Sachverhalt. „Warten Sie einen Moment! Sie können ihn nicht einfach mitfliegen lassen. Er hat sicherlich den wahren Besitzer dieses Tickets ermordet! Sperren Sie ihn ein“, zischte die älter Dame zum Soldaten, der genervt wirkte. Die Kollegen sahen dem Szenario welches sich ihnen bot, mit Belustigung zu. Sie wussten als zu gut, das ihr Kollege nicht besonders starke Nerven hatte. Dann flog ihr Hut – aus heiterem Himmel, vom Kopfe, woraufhin sie verstummte. „Mein Hut!“, kreischte sie fassungslos und versuchte ihr Accessoires zu fangen. Die Soldaten um sie herum, versuchten neben dessen das Lachen zu verkneifen, was ihnen nicht als zu gut gelang. Die ältere Dame, die schätzungsweise sechzig war, versuchte mit einem engen schwarzen Mantel und hohen Absätzen ihren Hut einzufangen. Es sah ganz danach aus, als ob der Hut kein persönliches Interesse gehabt hätte wieder getragen zu werden. Die Jagd stoppte bis jemandem, der Hut vor die Füße flog. Das Lachen verstummte schlagartig. „Hier Ma´am. Passen Sie das nächste Mal besser auf ihren Hut auf“, sprach der Rette des Hutes. Die älter Damen bedankte sich, da sie endlich ihren geliebten Hut wieder hatte. Der Soldat, der eben gestresst gewirkt hatte trat vor den Unbekannten Mann vor und salutierte. Mit Neugier verfolgte Desmond die Szene, war gespannt was jetzt kommen würde. „Gibt es Probleme Soldat?“, fragte er. Der Soldat schüttelte den Kopf; „Nein Captain!“, zufrieden nickte dieser. „Doch es gibt Eins!“, mischte sich die ältere Dame ein, die auf die beiden Soldaten zuschritt. Ihr kleiner Hut saß wieder gemäß auf ihrem Kopf und sie deutete auf Desmond; „Dieser Mann, er hat nicht das Recht mitzufliegen! Man erkennt doch, dass er dieses Ticket unmöglich selbst bezahlt hat. Sicherlich hat er den wahren Besitzer kaltblütig ermordet! Deswegen wäre es besser, wenn er für seine Taten bestraft würde. Oder wollen Sie einen Mörder mit an Bord haben?“, meinte die älter Dame zum Captain. Mit verschränkten Armen, rollte Desmond die Augen, als er die Worte, die sie über ihn hetzte, hörte. Der Blick des Captain huschte zum Barkeeper, schlagartig fing Desmonds Herz schneller an zu schlagen, da er die Angst hatte, dass seine Chance, mitfliegen zu können, weiter sinken würden. Er hoffte, dass sich der Mann den Vorschlag der alten Dame nicht zu Herzen nahm - sonst wäre wirklich alles umsonst gewesen. Genau das war es, was Alex mochte. Er würde es genießen, zu sehen, wie sich seinen Opfern keine Möglichkeit zur Flucht mehr bot. „Sie wollen also, dass ich diesen Jungen Mann hier einsperre?“, unterbrach die Frage vom Captain seine Gedanken, die der älteren Dame gerichtet waren. Sie nickte eifrig. „Da Sie den Verdacht haben, dass er den wahren Besitzer des Ticket umgebracht hat?“, fasste er zusammen. Darauf nickte sie abermals. „Nun, dann fragen wir den Jungen Mann wie er zum Ticket gekommen ist“, meinte er und die Gesichtszügen entglitten der alten Dame. „Sir! Wir müssen in drei Minuten abfliegen“ sprach der Soldat neben ihm. „Es dauert nicht lange“ lächelte er. Gekonnt ignoriert dabei die empörte älter Dame. Da sie es nicht einsah, die Geschichte eines Mörders hören zu müssen. Dabei beobachtete sie wie sich Desmonds Gesicht, von der Chance doch noch mitfliegen zu können, erhellte. Die ganze Wahrheit musste er nicht erzählen, wie er wirklich zu dem Ticket gekommen war. Nur ein paar wichtige Faktoren müssten leicht verbessert werden. „Hast du das Ticket geklaut?“, fragte der Captain. Desmond war überrascht, denn er dachte, er sollte erzählen wie er zu dem Ticket kam. Vielleicht war eine Befragung hinsichtlich aber besser. Denn er könnte sich verplappern, und genau das würde er gern vermeiden. „Nein, Sir“ war die Antwort auf die erste Frage. „Also, hast du das Ticket gefunden?“, ab dieser Stelle hätte er Lügen könnte, jedoch verhinderten die grünen Augen seines Gegenüber die Frage mit einem; 'Ja' – zu beantworten. „Nein, Sir“ jetzt erhellte sich das Gesicht der älter Dame. Sie wusste, dass der Mann ein Mörder war! „Du hast das Ticket weder geklaut noch gefunden?“ – „Genau, Sir“ „Wie bist du den dann zu dem Ticket gekommen?“, stellte diese eine weiter Frage. „Ähm…Würden Sie mir glauben, dass es mir jemand gab?“, lächelte Desmond nervös zum Captain und dieser sah bestimmt in seine braunen Augen. Sekunden vergingen, bis dieser nickte. „Ich glaube dir Junge. Die Frage die ich mir aber selbst stelle…Weshalb sollte dir jemand das Ticket geben wenn er es selbst gebraucht hätte?“, dies war eine gute Frage, stellte Desmond fest. Jedoch wollte er sich nicht einfach unterkriegen lassen. Er wollte doch aus dieser Hölle entkommen. „Vielleicht wollte diese Person nicht aus Manhattan fliehen. Vielleicht hätte die Person etwas zu erledigen“, mehr gab es für ihn, an dieser Stelle, nicht zu sagen, ohne damit Alex weiter ins Rampenlicht zu stellen. Die Grünen Augen verengten sich plötzlich. Hatte dieser Mann verdacht geschöpft? Konnte nicht sein. Er hatte Alex nicht einmal erwähnt. Dennoch in diesen Augen zeigten sich die Jahrelange Erfahrung und die verschiedenen Schlachten, die der als Captain erlebt hatte. Im Grunde genommen, brauchte Desmond gar nicht zu lügen. Der Mann vor ihm würde seine Lügen erkennen. „Ihr könnt starten!“, gab er als Zeichen, dass die Befragung beendet sei. Der Soldat nickte und winkte seinen Kollegen zu, dass sie sich mit den Scans beeilen sollen, sonst könnten sie nicht Zeitgemäß abfliegen. „Das können Sie doch nicht machen!“, die Dame war außer sich vor Wut. „Sie können keinen Mörder frei lassen!“ „Ma'am ich würde Ihnen raten den Mund zu halten. In Wahrheit sollten Sie gar nicht hier sein. All dies, was hier geschieht, bleibt geheim. Seien Sie froh einen Weg aus dieser Hölle zu bekommen, wo ich am liebsten jemand anderen hätte hier sehen wollen. Der junge Mann hat das Glück gehabt am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Außerdem, ganz unter uns…Letztendlich ist es egal wer das Ticket hat. Es wurde doch bezahlt – Also steigen Sie ein!“, sprach er die letzten Wort rasch aus. Er duldete keine Widerrede, von niemanden. Dies alles was hier stattgefunden hatte, würde den Heliport 6 East River Pier auch nicht verlassen. Ohne ein weites Wort zu verlieren setzte er sich in Bewegung. Es war an der Zeit von hier zu verschwinden. „Ich wünsche dir viel Glück Junge“, murmelte er sanft zu Desmond und fasste diesen an der Schulter. Dankbar nickte er und sah dem Captain hinterher, bis jemand dessen Namen rief: „Captain Cross, der General ist am Apparat“, leicht irritiert nickte er und fragte sich was der General von ihm wollte. Seufzten begab er sich zum Telefon. Desmond war erleichtert diesen Ort verlassen zu können. Langsam würde es in Manhattan ungemütlich werden. „Kommen Sie!“, entriss ihn einer der Soldaten aus seinen Gedanken. Schnell ging er zum Helikopter und stieg hinein. Er sah noch drei weitere Leute die ihn mit großen Augen ansahen. Ja, er war jemand der Glück hatte, am richtigen Ort und am richtigen Zeitpunkt gewesen zu sein. Keine Sekunden später, flog die Maschine ab. Entspannt lehnte sich Desmond zurück und schloss dabei die Augen. Es würde nicht lange dauern bis sie das Festland erreicht hatten, wo das Virus noch nicht ausgebrochen war. Der Barkeeper hoffte, dass Alex die Antworten finden würde, die er sucht. Desmond fragte sich jedoch: egal welche Antworten es seien würden…würde es ihm gefallen, das ganze zu erfahren? Er würde nicht erfahren, wie all dies ausgehen würde. „Schade eigentlich“, murmelte er und versank nach diesem langen anstrengenden Tag in einen Traumlosen Schlaf. Fortsetzung folgt Epilog: Der Neuanfang --------------------- Der Neuanfang „Mister Miles!“, ertönte eine messerscharfe Stimme, die ihn aus seinen Gedanken riss. Desmond blickte sich für einen Moment verwirrt und leicht desorientiert um, bis er dann bemerkte, dass eine bekannte Gestalt zu ihm getreten war und nicht erfreut war, dass er noch am Fenster stand. Wie konnte man dem auch widerstehen , vor dem Fenster zu stehen und die Stadt zu betrachten. „Sie haben mich erschreckt Doc!“, jammerte Desmond, zum älteren Mann gewandt. Ein elegantes Grinsen huschte über das bärtige Gesicht. Es erfüllt ihn mit Freude, wenn er sein geliebtes Subjekt ärgern konnte. „Oh es tut mir aber Leid, Mister Miles. Sie haben mir nicht zugehört. Also bitte ich sie erneut gehen Sie in ihren Quartier zurück. Morgen wird ein langer Tag!“, das Grinsen wurde breiter und Desmond sah diesem Mann mit Hass entgegnen. „Schon verstanden, Doc“, brummte er, mit einem letzten Blick aus dem Fenster wandte er sich ab. Er wollte nicht ins Zimmer. Er wollte diese Träume, seine Vorfahren zu sein, nicht erleben. Ihre Erinnerungen in seinen Träumen immer und immer wieder mitzuerleben. Dabei wollte er nicht mehr in den Animus. Desmond wollte nicht mehr in die Erinnerung seiner Vorfahren schlüpfen um herauszufinden, was es mit dem Edenapfel auf sich hatte. „Miss Stillman, bringen Sie Subjekt 17 bitte endlich dazu, dass es schlafen geht!“ „Ich werde mich darum kümmern, Warren“, klang eine lieblich weibliche Stimme durch den Raum. „Das hoffe ich doch. Ich gehe wohl besser, ehe mein Kaffee völlig kalt geworden“, verabschiedet er sich von seiner Assistentin. „Wir sehen uns Morgen“, rief sie ihm nach, bevor die Tür geschlossen wurde. Ihre ganze Aufmerksamkeit richtete sie nun Desmond, der immer noch aus dem Fenster sah. „Desmond. Warren hat Recht. Sie sollten sich besser hinlegen. Die nächste Sitzung wird Morgen sicherlich anstrengend sein“, sprach sie ruhig und sanft. Wie eine Mutter, die versuchte, ihr Kind zu überreden. „Ich bin nicht müde Lucy! Außerdem habe ich keine Lust immer wieder die gleichen Wände anzustarren. Es ist...dumm. Ich habe keine Lust und...“, stoppte er mitten im Satz und drehte sich zu ihr um. Sie seufzte. Sie kannte das Problem. „Ich weiß, dass es schwer ist. Trotzdem müssen Sie ihre Lage, wohl oder übel, akzeptieren. Es gibt niemanden der hier einbrechen und Sie hier rausholen kann, Desmond. Wir haben doch mitgehört wie die Assassinen versucht hatten Ihnen zu helfen und leider wurden sie aufgehalten, weil es einfach viel zu viele Templer sind. Es tut mir schrecklich Leid“, gestand sie ehrlich und fasste dabei, wie ihr Vorgesetzter zuvor, die Schulter des Assassinen. Desmond wusste, dass Lucy recht hatte. Niedergeschlagen beobachtet er die Wolken, die vollkommen frei waren. Ja er war auch einst frei, bis der Tag kam, an dem seine Vergangenheit ihn einholte. Er hatte sich immer gefragt wann es so weit sein würde. Trotz allem hatte er gehofft, dass es nie so sein würde. Aber dass seine Liebe zu Motorrädern ihm das hier eingeritten hatte, wollte er nicht glauben. Sie brachten ihre Vorteile. Er war schnell und sah gut aus mit dem Teil. Alte Erinnerung, aus den Tagen ohne dies alles hier, kamen hoch. Wo er sich in der Bar befand und dabei war, seine Kundschaft zu bedienen. Wo er ihn getroffen hatte. Seit er Manhattan verlassen hatte, versuchte Desmond schnell wieder Fuß zu fassen. Was recht schnell ging. Immer wieder stellte er mit erschrecken fest, wie die Todeszahlen weiter ansteigen und dass die ganze Insel – die einst mal das Zentrum von New York war – eine Insel der Infizierten war. Was ihn jedoch nicht überraschte war, dass Alex J. Mercer zum Staatsfeind Nummer 1 geworden war. Sicherlich war Alex erfreut darüber, dass jeder nach ihm suchte. Wie es ihm wohl ergeht?, dachte sich Desmond und beobachtet weiter die Wolken. Lucy bemerkte, dass sie keine Antwort erhalten würde und ließ seine Schulter los. Bedrückt beobachtete sie den Braunhaarigen, denn sie verstand seinen Schmerz. Auch wenn er dachte, er wäre der einzige Assassine, so war er es nicht. Sie dufte sich noch nicht zeigen aber bald würde sie ihn hier raus bringen, dass versprach sie sich. Etwas enttäuschend, dass es nichts Weiteres gab, was er beobachten konnte, wollte sich der ehemalige Barkeeper vom Fenster abwenden, bis er dann etwas Seltsames bemerkte. Er ging näher auf das Fenster zu und Lucy sah überrascht zu Desmond, der seine Hände gegen die Scheibe gegen die Scheibe drückte, um ein kleines Bild vom Himmel zu erhaschen. Ein paar Sekunden vergingen, bis Desmond sich doch vom Fenster abwandte, und in Richtung seines Quartier ging. Nachdem Desmond verschwunden war, trat sie zum Fenster und sah hinaus. Wie zu erwarten war, sah sie nichts. Was hatte Desmond gesehen, was ihm plötzlich ein mysteriöses und uneinnehmbares Grinsen verursacht hatte? Sie würde es nie erfahren. Denn sie war sich sicher, dass Desmond nichts davon erzählen würde. Kopfschüttelnd nahm sie ein paar Akten, die auf den Tisch lagen, und bevor sie das Labor verlassen konnte, sah sie zum letzten Mal zur Tür des Quartiers von Desmond. Es würde ihr die ganze Nacht rauben. „Wissen Sie, ich glaube ich kenne jemanden der in der Lage wäre ohne Probleme hier einzudringen“, flüsterte Desmond leise und verfielt dieses Mal, genau wie vor drei Jahren, in einen traumlosen Schlaf. Zur gleichen Zeit, klopfte eine Person sich den lästigen Staub von der Kleidung. „Diese Stadt ist mehr mit Dreck überwuchert als Manhattan!“, knurrte er vor sich hin. Seufzend überblickte er die Stadt vom höchsten Gebäude, welches diese Stadt zu bieten hatte. Er fragte sich, ob es eine gute Idee gewesen war Manhattan zu verlassen. Lange hat er überlegt und hatte sich entschieden. Diese Stadt würde es sein. Grinsend sprang er in die Tiefe. Es war doch an der Zeit sein neues Gebiet zu erkunden! Denn es wurde langsam an der Zeit, dass er, Alex J. Mercer, der Staatsfeind Nummer eins eine neue Bleibe für sich suchte. „Möge das Spiel beginnen“ Ende A/N: Hallo meine lieben Leser. Wir ihr gesehen habt, war das letzte Kapitel des sehr überschätzten One Shot – Es gibt kein Entkommen. Ich kann es nicht glauben, das ich diese Fanfiction noch dieses Jahr abschließen kann! Der Dank geht an , die sich die Zeit genommen hat um die 2 letzten Kapitels zu verbessern :D Ohne ihre Hilfe, wäre es nicht Möglich gewesen. Vielen Dank meine Liebe. Vielleicht mögt ihr wegen des Ende etwas verwirrt sein. Die Idee stammt eigentlich aus dem Jahre 2011, da war der Nachfolger von Prototype nicht auf den Markt. Den das ist sehr wichtig, da es mir nie erträumt hatte, das Prototype 2 so enden wird! War schockiert, was sie daraus gemacht haben und ich sah nicht ein, weshalb ich meine Idee nach diesem Spiel, mein Ende ändern sollte. Es war der damalige Stand, worauf ich zugriff hatte. Dabei will ich auch, auf den Standortes wo sich Desmond aufhält kurz eingehen, da ich bis zum einen bestimmten Zeitpunkt nicht wusste das er in Italien festgehalten wurde. Daher könnte man annehmen, das er überall hätte sein könnten – sowie wie Alex auch. Falls es einige gibt, die sich Fragen ob von dieser Fanfiction eine Fortsetzung geben wird. Muss ich euch leider enttäuschend, den es wird keine geben. Weshalb? – Ganz einfach. Keine Lust! Ich habe dazu einfach keine Lust, den ich Arbeite zur Zeit eine andere Protocreed Fanfiction, die Unabhängig von diese hier. Jedoch ist die noch nicht abgeschlossen. Schreibblockade sagt Hallo :3 Hinaus wollte ich mich an euch allen Leser herzlich bedanken, dass ihr die Fanfiction so lange mitverfolgt habt. Trotz den schleppenden Updates, der einzelnen Kapitels. Das erfreut einen Schreiberling sehr, zu wissen das es Leser gibt, die darauf warten bis es endlich weiter geht :) Hätte wirklich nicht gerechnet, das ihr mir so liebevolle Kommentare hinterlassen würdet, sowie einige in ihre Favoriten Liste gepackt haben! Selbst wenn die Fanfiction, nicht als zu Nahe perfekt war, wie ich sie mir gerne gewünscht hätte. Hab vielen Dank :D Vielleicht bis zur nächsten Fanfiction. Mit freundlichen Grüßen, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)