Code Mafia von Ai-an (Sasu X Saku (?)) ================================================================================ Kapitel 1: „Du bist schon wieder zu spät!“ (Yuri´s Sicht) --------------------------------------------------------- Heute war ein echt doofer Tag fand ich. Ich hatte grade Schulschluss, eigentlich was total tolles wie ich fand aber, nun saß ich vor dem Schulgebäude auf einer Bank und wartete. Und das nun bereits seit einer Viertelstunde. Eigentlich sollte mein Vater mich von der Schule heute abholen, er hatte heute morgen extra noch gesagt, ich sollte auf ihn warten, aber nun... Ich seufzte, sah meinen Schulfreunden nach, wie diese schon fröhlich nach Hause gingen und begann noch mehr zu schmollen. „Papa...“, seufzte ich und sah die Straße hinunter, in der Hoffnung sein Auto kommen zu sehen. Währenddessen war mein Vater grade dabei, sich von seinem Bruder zu verabschieden, den zu diesen war er heute morgen gefahren. Als er in sein Auto stieg, ließ er den Motor anspringen, um kurz darauf los zu fahren. „Oh man...ich hab die Zeit total vergessen.“, warf mein Papa sich selbst vor und fuhr den kürzesten Weg zur Schule. Langsam fing ich echt an mich total zu langweilen, an warten war ja auch nicht spannendes und mein Papa hat mich schon wieder vergessen, schon das dritte mal diese Woche. Ich seufzte, ehe ein Wagen vor mir parkte und sich eine Tür öffnete. „Tut mir Leid mein Schatz.“, entschuldige mein Papa sich, wo ich aber nur schmollen zu ihm aufsah. „Du bist schon wieder zu spät!“, beschwerte ich mich, ehe ich zu ihm lief und ins Auto stieg und mich anschnallte. „Ich weiß und es tut mir ja auch leid, aber ich war bei Itachi.“, erklärte mein Papa, wo ich fragend zu ihm sah. „Warum den?“, wollte ich wissen, während mein Papa sein Auto wieder startete und los fuhr. Er schüttelte den Kopf und achtete auf den Straßenverkehr. „Nichts besonderes.“, meinte er und sah mit einem Auge zu mir. Er lächelte und strich mir mit einer Hand durch die Haare. „Wenn du möchtest, darfst du nächstes mal mit.“, schlug er vor, wo ich gleich strahlend zu ihm aufsah, den ich mochte meinen Onkel sehr gerne. „JA!“, gab ich daher gleich fröhlich von mir. „Wann fährst du zu Onkel Itachi?“, wollte ich dann wissen und sah meinen Vater wieder fragend an. „Am Freitag.“, war seine kurze Antwort. Zustimmend nickte ich und freute mich schon darauf, das wir in zwei Tagen zu meinem Onkel fahren würden. Seufzend schloss mein Vater unsere Haustür auf und während ich erstmal in mein Zimmer lief um brav meine Hausaufgaben zu machen, zog es meinen Papa erstmal in die Küche, wo er ein Glas Wasser trank. „Freitag also...“, murmelte er weiter und hätte diesen Tag wohl am liebsten aus dieser Woche gestrichen. Den er sollte arbeiten gehen, eine besondere Arbeit. Eigentlich arbeitete mein Papa ja in einer Computerfirma, die irgendwelche Programme entwickelte, aber eben nur eigentlich... Den mehr als in dieser Firma arbeitete er für seine Bruder, der ihn öfters um bestimmte Gefallen bat, zumindest hatte er es mir so gesagt. Aber was genau das für Gefallen waren, wusste ich nicht und egal wie oft ich danach gefragt hatte, er sagte es mir nicht. Nachdem er sein Glas Wasser getrunken hatte, machte er noch einen Fruchtsaft, den er mir ins Zimmer brachte und auf den Tisch abstellte, an dem ich saß und meine Hausaufgaben machte. Fröhlich sah ich zu ihm auf. „Danke.“, bedankte ich mich und trank was von meinen Saft. Mein Vater lächelte, strich mir durch die Haare und sah fragend zu mir. „Glabt alles gut?“, wollte er wissen, wo ich zustimmend nickte. Zustimmend nickte nun auch er, ehe er mein Zimmer wieder verließ, ins Schlafzimmer ging und von dort aus, in sein Arbeitszimmer, was er immer, aus welchen Gründen auch immer, verschlossen hielt. Er öffnete die Tür zu diesem, nur um sie kurz darauf wieder zu verschließen. Er sah sich um, ehe er seufzend zu einem großen Schrank ging und ihn öffnete. Seufzend nahm er sich eine seiner Waffen, lud sie und legte sie auf einen Tisch. „Ich hoffe nur, es dauert nicht allzu lange am Freitag.“, dachte er, nahm sich eine Tasche und packte seine Waffe hinein, mit noch ein paar anderen Gegenständen. Lange blieb er aber nicht alleine, den ich lief aus meinem Zimmer und rief suchen nach ihm. „PAPA!“ Mein Papa sah zur Tür, seufzte, stellte die Tasche weg und verließ sein Arbeitszimmer wieder, ehe er die Türe wieder gut verschloss. Noch während er dies tat, hatte ich ihn im Schlafzimmer gefunden. „Papa, ich bin fertig.“, verkündete ich. Sanft lächelte mein Papa, kniete sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Gut. Was möchtest du den heute Essen?“, fragte er, während er sich wieder aufrichtete. Kurz überlegte ich, ehe ich dann aber doch schnell wusste, worauf ich hunger hatte. „Sushi!“, beschloss ich fröhlich und sah strahlend zu meinem Papa auf. Dieser lächelte nur, nahm mich auf den Arm und ging mit mir in die Küche, ehe er mich dort angekommen, auf einen Stuhl setzte. „Aber nur wenn du deinem Papa hilfst, Yuri.“, stellte er seine Bedingung. Eigentlich hatte ich keine Lust in der Küche zu sitzen, viel lieber wollte ich mit Nemo, das war unser Hund, draußen im Garten spielen. „Sonst mach ich dir kein Sushi.“, fügte mein Papa hinzu, als er mein überlegendes Gesicht musterte. „Na gut, aber dann will ich heute Abend mitgehen, wenn du mit Nemo raus gehst.“, stimmte ich zu. „Von mir aus.“, willigte mein Papa ein und holte alles raus, was er für Sushi brauchte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)