Black Rose-The Spiderweb, I feel myself caught~ von Froggy_Princess ================================================================================ Kapitel 3: Alpträume und andere Probleme~ ----------------------------------------- Kapitel 3. Seufzend ließ ich mich tiefer ins Badewasser sinken und hing meine Gedanken nach. Warum war ich hier? Und was hatte es überhaupt für einen Sinn hier zu bleiben? Nur diese Fragen schwirrten mir im Kopf herum und machten mich wahnsinnig. Erneut seufzend versuchte ich mich zu entspannen, doch so recht wollte es nicht klappen. Ein Klopfen an der der Tür ließ mich aufschrecken und ich sah in die Richtung. „Jayna, ich bin es Mika! Ich soll nach dir sehen...“ Hörte ich die stimme,des temperamentvollen Hausmädchens. „Ja komm rein!“ Sagte ich daraufhin nur und Mika betrat das Badezimmer. „Ist alles in Ordnung?“ Fragte sie mich dann, ich nickte nur. „Mika? Sag mal,ist Cloude immer so?“ Fragte ich sie nur und schaute sie an.„Nun, so richtig kann ich Cloude nicht einschätzen. Ich bin auch noch nicht lange hier!“Antwortete sie mir und wieder nickte ich nur. Ja Cloude bereitete mir auch Gedanken, er war mir ein Rätsel, welches ich nicht lösen konnte und wahrscheinlich auch nicht lösen wollte, oder doch? Ahhh, das was zum verzweifeln. Erneut seufzte ich und stand auf, Mika reichte mir ein Handtuch, welches ich mir gleich um wickelte und nach meinen Morgenmantel griff, der auch schon bereitgelegt wurde. „Ich glaube, ich geh schlafen..“ Sagte ich dann nur und lächelte Mika etwas an, die erwiderte mein Lächeln. „Natürlich, der Tag war sicher lang für dich...“ Sagte sie dann nur. „Ehm, eine Frage hätte ich noch! Cloude erwähnte das Morgen Besuch kommen würde. Weißt du was darüber?“ Fragte ich sie, die Neugier war deutlich in meiner Stimme zu hören. „Nun so viel ich weiß, sehr hoher Besuch, irgend ein Graf!“Erklärte sie nur. „Aber viel weiß ich nicht darüber, Cloude kümmert sich deshalb um die meisten Angelegenheiten, besonders bei solchen Besuch!“ Was meinte sie mit 'Solchen Besuch' okay, ich beschloss mich überraschen zu lassen. „Oh, okay! Dann werde ich es ja sicher Morgen sehen!“ Sagte ich dann nur und ging aus der Wanne. Mika half mir noch mich zurecht zu machen, indem sie mir die Sachen reichte. Gemeinsam ging ich mit ihr zu meinen Zimmer. „Bis Morgen dann!“ Sagte ich nur und lächelte sie an. Schließlich verschwand ich im Zimmer und kuschelte mich in das herrlich weiche Himmelbett. Einen kurzen Moment dachte ich noch nach und schloss dann meine Augen. Leicht döste ich weg und glitt im nächsten Moment ins reich der Träume. Ich war alleine, niemand war hier und ich rannte durch ein dunkles Haus. „Jayna...“ Rief mich eine seltsame Stimme. Die Angst packte mich und ich rannte weiter bis ich zu einer Tür kam. „Du entkommst mir nicht, kleine Jayna!“ Rief die Stimme weiter, es war die Stimme eines Mannes. „Nein,lass mich!“ Sagte ich nur und rüttelte an der Tür. Im Gang erblickte ich ein Paar rot leuchtende Augen. „Du wirst nicht entkommen...“ Wiederholte die Stimme, dann wurde alles schwarz... Mit Tränennassen Gesicht erwachte ich schlagartig. Sofort blickte ich mich um und sah kurz zum Fenster. Täuschte ich mich, oder war dort bis vor ein Paar Sekunden noch Jemand? Schnell stand ich auf und ging zum Fenster. Nein, hier war niemand! Aber warum fühlte ich ich dann so beobachtete. Einen Moment schauderte ich, das war doch komplett verrückt. Abgesehen davon das ich nun in einer fremden Zeit war. Mein Herz klopfte immer noch wie wild. Okay jetzt hatte ich schiss. Schnell ging ich aus einen Zimmer um jemanden zu suchen. Meiner Meinung nach war dies wirklich eine sehr schlechte Idee, denn ein Traum begann ja genauso. Seufzend ging ich nun den Dunklen Gang entlang und schon stieß ich gegen ein Hindernis, welches sich als niemand anderes als mein persönlicher Alptraum Persönlich herausstellte. Könnt ihr erraten wer? Ja genau Cloude Faustus Persönlich. Langsam drehte er sich sich zu mir um und musterte mich von oben herab, da ich wohl bemerkt auf meinen Allerwertesten gelandet war. „Miss Adams, dürfte ich erfahren was sie um diese Uhrzeit hier im Gang zu suchen haben?“ Fragte er mich einfach nur, reichte mir aber doch seine Hand um mir aufzuhelfen. „Ähm, na ja, ich hatte schlecht geträumt und hatte dann Jemanden am Fenster gesehen und ja ich wollte einfach jemanden suchen, der nochmal nachsieht!“ Sagte ich nun und kam mir auch immer sehr wie ein Kind vor, welches seinen Vater vor jammerte das es Alpträume hatte und deshalb Angst hatte. Cloude zog eine Augenbraue nach oben und schob seine Brille wieder zurecht. „Ich bringe Sie zurück in Ihr Zimmer Miss Adams!“ Sagte er dann einfach und schaute mich an. „Nein, nein ich komme alleine zurecht, ich gehe dann mal wieder in mein Zimmer!“ Sagte ich dann verlegen und drehte mich um, um zu gehen, sah dann aber doch den Dunklen Gang und konnte mich kein Stück rühren. Schließlich drehte ich mich dann wieder um und sah zu den Butler. „Cloude, wo ging es nochmal in mein Zimmer...ich meine eh ich mich verlaufe, natürlich!“ Sagte ich leise und traute mich ihn nicht anzusehen. Ja die Angst steckte noch in meinen Knochen, und es war definitiv keine Gute Idee Mutterseelenallein dort hin zurück zu kehren. Cloude schob sich seine Brille zurecht und seufzte leise. „Natürlich, bitte folgen Sie mir Miss Adams! Und beim nächsten mal geben Sie gleich zu, wenn sie Angst verspüren!“ Sagte er dann zu mir und ich knirschte leicht mit meinen Zähnen. „Wer hat behauptet, das ich Angst hätte allein in mein Zimmer zurück zu kehren?“ Sagte ich leicht schnippisch und funkelte ihn an. Cloude schien das nicht im geringsten zu stören. „Eisklotz!“ Zischte ich nur und folgte ihm dann. Ich hätte wenigstens erwartete das er eine Gefühlsregung zeigte, doch das tat er nicht. Seufzend stand ich nun mit ich vor meinen Zimmer. „Ich wünsche Ihnen eine weitere angenehme Nachtruhe!“ Sagte er dann nur und drehte sich um, um zu gehen. Erneut entkam mir ein Seufzen, ich hätte wenigstens erwartet, das er noch mit rein kam. Doch darauf konnte ich wohl lange warten. Seufzend legte ich mich schlafen, meine Gedanken waren bei Cloude doch dieses mal glitt ich in einen Traumlosen Schlaf. ~*Im Büro der Shinigami*~ ~*Fumie´s PoV*~ Gut gelaunt ging ich durch die Gänge, endlich durfte ich Seelen sammeln. Ha, ich würde es den Jungs zeigen! Leise vor mir hin kichernd klopfte ich an die Bürotür meines Mentors. William T. Spears, man er war manchmal echt viel zu humorlos und verstand gar keinen Spaß, aber umso mehr machte es mir Spaß ihn zu ärgern. „Also, wo muss ich hin, Willi?“ Fragte ich und grinste ihn an, ja so war eben meine Art. Er schaute von seinen Dokumenten auf und musterte mich streng, zu streng meiner Meinung nach. „Miss Akea, für Sie immer noch Mister Spears und Sie müssen nach England und eine Gewisse Seele überwachen die gar nicht in diese Zeitepoche gehört!“ Meinte er dann zu mir ich seufzte frustriert auf. „Okay, wenn das alles ist!“ Sagte ich dann nur und wartete das er mir vielleicht doch noch eine Liste geben würde, von Seelen die ich zu sammeln hatte. „Nur diese Aufgabe und diese Seelen!“ Meinte er dann und überreichte mir tatsächlich eine kleine Liste. Sofort strahlte ich. „Awww, das wird toll endlich etwas Aufregendes zu erledigen!“ Schnell düste ich aus den Büro und holte meine Sense. Ich konnte es kaum erwarten da unten endlich mal aufzuräumen. Ich sollte also die Seele von einer gewissen Jayna Adams überwachen. Kurz stutzte ich, eine Seele die nicht in diese Zeitepoche gehört? Ein grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus, das war echt interessant. Ach ja, es geschehen schon seltsame Dinge! Schnell machte ich mich fertig und war schon auf den Weg zur Menschenwelt um dort entweder etwas Chaos anzurichten oder zu verhindern. Je nachdem, was mehr Spaß machte! Leise kicherte ich und war auch schon verschwunden. ~*~ ~*Jayna PoV*~ Die Nacht verging viel zu schnell, diese Nacht wachte ich mindestens noch fünfmal auf. Ich wurde durch das Aufziehen der schweren Vorhänge geweckt und vernahm eine angenehme Stimme. Diese gehörte Cloude. „Guten Morgen Miss Adams, bitte machen Sie sich fertig für den Tag unsere Gäste werden bald eintreffen!“ Meinte er dann und verließ mein Zimmer. Seufzend richtete ich mich auf und streckte mich kurz. Die Müdigkeit steckte noch in meinen Knochen, seufzend streckte ich mich und stand auf. Die Erinnerung an die letzte Nacht hatte ich erstmal verdrängt. Seufzend ging ich in das kleine anliegende Badezimmer und machte mich für den Tag fertig. Anschließend betrachtete ich das Kleid welches mir Cloude zurecht legte. Dieses war in einen sanften blau gehalten, wirkte schlicht aber dennoch elegant. Es war einfach ein Traum! Schnell zog ich es an und setzte mich vor die Spiegelkommode. Ich bürstete meine Haare ließ sie aber offen, nur ein Paar Strähnen steckte ich mit Haarnadeln zurück. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel, ja so konnte ich mich blicken lassen und mal ehrlich, die Frauen in dieser Zeit hatten wirklich Stil. Lächelnd verließ ich mein Zimmer und streifte durch die verschlungenen Gänge bis ich zum Salon kam. Gut das ich mir den Weg merkte. Leicht lächelte ich und öffnete vorsichtig die große Tür. Der Salon war in Goldtönen gehalten und wirkte sehr prunkvoll, der Tisch war bereits gedeckt für eine Person. Also würde ich wieder alleine Essen, jetzt war ich erst recht neugierig wie der Herr des Hauses seien würde. Ich seufzte, wahrscheinlich war dies unter den Adel so. Nur Cathy beschäftigte sich intensiv mit dieser Zeit, aber nicht ich! Und wieder wünschte ich sie mir her. Etwas lächelnd ging ich zur Terrasse, wo man über den Garten sehen konnte. Dieser war einfach Traumhaft, besonders die Rosen, die in verschiedenen Farben leuchteten. „Ihr scheint wirklich gefallen, an unseren Garten gefunden zu haben!“ Hörte ich jemanden hinter mir sagen. „Ja sehr sogar...“ flüsterte ich und dreht mich kurz zu den den Ursprung der angenehmen Stimme. „Warum lächelst du eigentlich nie?“ Fragte ich dann einfach und musterte ihn etwas. Diese Frage brannte schon eine weile auf meiner Zunge, doch zu meine Enttäuschung schwieg der Butler nur. „Die Frage war ein Ernst! Du bist fiel zu versteift...“ Sagte ich dann und schaute weiterhin über den Garten. Warum mied ich auf einmal seinen Blick? Warum störte mich nur dieser Kalte Ausdruck darin? Diese Augen, die mich undefinierbar anstarrten, nahmen mich gefangen, jedes mal aufs Neue! Wie ein Spinnennetz, welches mich nicht von seinen Fäden lässt! Ich atmete tief ein und aus und starrte, den Mann vor mir aufs Neue an. „Du wirkst immer so, als hättest du einen Besen verschluckt!“ Sagte ich einfach nur und konnte mich im nächsten Moment Ohrfeigen, das ich wieder als zu erst gesprochen hatte, anstatt vorher nachzudenken. „T-tut mir Leid!“ Entschuldigte ich mich gleich, der Schrecken von seinen gestrigen Wutausbruch steckte immer noch in meinen Knochen. Leicht wurde ich rot und mied wieder seinen Blick doch dann schaute ich doch zu ihm. Aus Neugier? Ich wusste es nicht! Wieder enttäuschte mich seine Gefühls kalte Seite. Keine Einzige Gesichtsregung, das war klar! „Und wenn ich dich darum bitte zu Lächeln?“ Versuchte ich es aufs Neue. Er zog nur eine Augenbraue nach oben. „Darum bitten? Miss Adams, ich soll ich um Euer Wohl kümmern, eine Bitte hat bei einen guten Butler nichts zu suchen!“ Sagte er nur zu mir, ich zuckte mit den Schultern. „Aber ich bitte dich darum!“ Sagte ich nur und schon zeigte sich wieder wie stur ich war. Gebannt schaute ich zu ihm und wartete darauf was nun passierte. Und tatsächlich, seine Mundwinkel zuckten nach Oben, oder bildete ich mir das ein, nein ganz sicher nicht! „Was mehr nicht?!“ Sagte ich nur und lächelte ihn aber trotz allen an. Innerlich schwor ich mir ihn zum Lächeln zu bringen. „Wenn ich Sie nun zu Tisch bitten dürfte! Das Frühstück wäre angerichtet!“ Sagte er nur und schaute mich wider ohne Emotionen an. Schließlich nickte ich stumm und fügte ihn nach drinnen. Dort erblickte ich auch Mika dessen Wutader deutlich zu sehen war. Innerlich seufzend schenkte ich ihr ein freundliches Lächeln und setzte mich. „Guten Morgen!“ Sagte ich freundlich zu ihr, Mika lächelte ich an. „Guten Morgen Jayna!“ Sagte sie ebenso Freundlich, ja so fühlte ich mich wohler. Besser als dieses 'Miss Adams' oder 'Ihr' und 'Sie' da fühlte ich mich jedes mal seltsam. Mika sagte mir das die Gäste zur Mittagszeit da sein würden. Ich bedankte mich freundlich und aß, wie schon den Abend davor, alleine. TBC... +++~~~+++ So das wars auch schon! Na was mein ihr wen Jayna vorm Fenster gesehen hat! :D Bin ie immer auf eure Meinung gespannt! *nochmehr kekse dalass* Eure Kisara Black Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)