Masamune in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Ich habe ihn verloren -------------------------------- Alle sind komisch. Sie fragen mich andauernd ob ich mit ihnen Sport machen wollte. Morgens Joggen und so ein Zeug. Die machen mir echt Angst. Und sie begrüßen mich. Sport ist doch so gar nicht mein´s. Es ist nun schon eine Woche vergangen. Nari flirtete mir diesem Motochika Chosukabe in der Bibliothek und Kasuga hatte Kenshin noch nicht einmal angesprochen. Und ich wurde fast gezwungen mich für einen Sport zu entscheiden. Ich wählte Basketball. Dann konnte ich zumindest ein bisschen ausruhen. Ich war in den Pausen oft in der Sporthalle. Das sollte ich nicht mehr machen. Irgendwann kommen sie dahinter. Aber jetzt ist es eh schon fast egal. Die merkten eh nichts mehr. Dieser Yukimura stalkte mich mehr als nur ein bißchen. Ich wollte ihn deswegen ansprechen. „Ey, Yukimura Sanada...was soll das?“ Wir befanden uns in der Umkleidekabine. „M-masamune-dono? Was meinst du?“ „Du rennst mir ziemlich oft hinterher. Das meine ich.“ Er wurde schon wieder so rot. Was hatte er denn?Katakura klopfte an die Tür. „Masamune? Du bist wieder dran. Yukimura? Was hast du hier zu suchen?“ „Ähm...A-also...“ „Er wollte mir viel Glück wünschen....ich werde nämlich bald...Onkel...“ „So jung und du wirst Onkel?“ „Ja...mein Bruder ist halt frühreif!“ Katakura-san ließ es dabei stehen und ging. Ich wollte ihm folgen. Aber Yukimura stand im weg. Ich merkte das er einen Kopf größer war als ich. Das war mir nie so aufgefallen. „Yukimura...du stehst mir im weg. Du solltest gehen...du darfst gar nicht hier rein.“ „M-masamune-dono...warum hast du mich eben gedeckt?“ „Das kann ich noch ändern...also...bitte lass mich durch...“ Ich drängte ihn weiter. Doch dann blieb er in der Tür stehen. Er war gar nicht mehr rot im Gesicht. Er sah ernst aus. „Masamune-dono ich mag es wenn du lächelst...“ „D-danke?“ „Wie siehst du wohl aus wenn du weinst?“ Der hatte doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Ich und weinen? Niemals. Nicht vor ihm. Ich schob ihn vor mir her. Er sollte mich endlich in ruhe lassen. Verdammt nochmal. „Masamune...“ Ich kam an ihm vorbei, aber nur weil Katakura-san ihn weg zog. Zum Glück. Ich konnte dank Katakura-san weiter am Spiel teilnehmen. Dieser Yukimura ist wie ein Haustier....anhänglich. Nach dem Spiel kam Katakura-san zu mir. „Wir haben bald ein Turnier, ich habe mir erhofft das du mit machts. Bist du einverstanden?“ „Ich will aber keinen Gesundheitscheck machen.“ „Nein. Das musst du nicht.“ „MASAMUNE-SAN!!!“ Keiji kam rein gerannt. Er sah entschuldigend zu Katakura-san. „Darf ich Masamune kurz entführen? Bitte.“ Er nickte. Und dann wurde ich durch die ganze Schule gezogen. Bis zum Philosophieraum. Und dort stand sie. Kurzer Rock, rote Haare, riesige Oberweite und nicht zu vergessen der riesige Ausschnitt. Magoichi Saica, Philolehrerin. Keiji war also doch nur ein Mann. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ist sie nicht ein bisschen zu alt für dich?“ „Sie ist perfekt...“ Ja. Ich hatte den einzigen Normalen (bis jetzt) verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)