Masamune in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 34: Beglücken! ---------------------- Mitsunari lief auf und ab. Der machte mich damit krank. Er dachte darüber nach was er Ieyasu zum Geburtstag schenken sollte. Und hatte keine Ahnung was. „Hilf mir Masamune.“ „Ich weiß doch auch nicht.....“ „Sag was spontanes. Etwas woran er dich erinnerte.“ „Einen....ähm....Boxsack?“ „Hat er schon.“ „Eine Karte zu einem Boxkampf?“ „Interessiert ihn nicht.“ „Selbstgemachte Reisbällchen?“ „Schaff ich nicht.“ „Ein....ähm....ähm......Schweißbänder!“ „Hat er noch nicht! Toll gedacht.“ Er umarmte mich. Zumindest lobte er meinen leeren Kopf. Es war schon spät am Abend. Ich hatte noch vor zu duschen. Wartete aber noch bis Ieyasu kam, damit ich sicher war das sich die beiden miteinander beschäftigten. Ich wusste das es nicht nett war, aber ich wollte mich ja nicht als Schaf outen. Und da kam er auch endlich. „Bin wieder da.“ „Und ich bin weg. Viel Spaß Mitsu-chan.“ „Klappe! Du solltest lieber darauf achten das Katakura-san nicht mit schwimmen will.“ Ich ignorierte ihn einfach. Diesen letzten Satz. Ich sagte Mitsunari wo ich war, weil Kuma mir ja diesen dämlichen Rat gegeben hatte. Ich hätte mir in meiner Fantasie ja nur gewünscht das er mit kommen würde. Und schon hatte ich Kopf-Kino. Duschen fand ich angenehm. Vor allem das Männer Duschbad. Roch irgendwie......gut. Ich trocknete meine Haare und schaute in den Spiegel. Ich musste bald wieder zum Friseur. Ich hatte mich schon fertig umgezogen, damit mich niemand überraschen konnte. Ich sah unzufrieden in den Spiegel. Nicht hübsch, nicht besonders attraktiv, graue leblose Augen und eine riesige Klappe die diese fehlenden Dinge alle füllte. Ich seufzte laut vor mich hin. Ieyasu kam herein. „Masamune? Geht es dir gut? Du siehst irgendwie sehr.....traurig aus.“ „Meine Katze.....ich kann sie nicht vergessen.“ „Das musst du doch nicht.“ „Und was ist mit dir? Willst du Mitsunari nicht beglücken?“ „Ähm.......Doch nicht wenn du....na du weißt schon...“ „Mach dir keine Sorgen. Ich gehe Katakura-san nerven. Muss noch wegen meinen Sportnoten etwas unternehmen. Also lass Mitsu-chan nicht warten.“ Ieyasu verschwand. Ich sah noch einmal in den Spiegel. Mein Shirt war schön groß. Man sah echt nicht das ich ein Mädchen war. Die kurze Hose meines Bruders mit der Fettplautze war viel zu groß. Ich hatte Angst das sie runter rutschen könnte. Aber das war ja eh unnötig. So reizlos wie ich war hätte man das eh nicht bemerkt. Und vielleicht sollte ich aufhören mich selbst so fertig zu machen. Der Mann in den ich mich verliebt hatte, sagte er würde mein früheres Ich lieben. Das war doch schön. Ich machte mich auf den Weg zu Katakura-sans Zimmer. Der dunkle Flur machte mir Angst. Kein Licht war zu sehen. Was wenn hier Monster wären? So ein dämlicher Gedanke. Es gab keine Monster. Nur Leute die sich wie welche benahmen. Ich hörte Schritte. Ein PLUMPS. Ich rannte in die Richtung. Und dann sah ich einen großen Schatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)