Masamune in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 35: Verrückte Wahrheit ------------------------------ Kapitel 35: Verrückte Wahrheit Ich war wie versteinert. Ich wollte am liebsten abhauen. Der Schatten kam näher. Ich fing an zu zittern. Angst. Nun wusste ich wie es war wenn man in einem Horrorschinken mit spielte. Nur halt in echt. Und dann hörte ich eine Pistole. Der Schatten fiel um. Ein 2,30 Meter großer Mann. Er lag auf dem Boden, aber er rührte sich noch. Noch ein Schuss. Ich verstand das nicht mehr. Die Person die auf ihn zielte war....Kuma. Der Mann stand wieder auf. Und nun drehte er sich um. „Jetzt habe ich dich.“ Aber etwas war anders. Er sah jünger aus. Ungefähr 18 Jahre alt war er. Ein Traum? Ich merkte das der Kerl durch mich durch sah. Er war nur so in diese Richtung gelaufen. Ich war verrückt oder war das die Wahrheit? Vielleicht hatte ich mir ein Monster ähnliches Wesen gewünscht und meinen Bruder der dieses beseitigte. Der Mann stand nun wieder und rannte auf Kuma los. Und schon schlug der Kerl zu. Kuma flog durch den Flur. Er bewegte sich noch, aber dieser Riese lief auf ihn zu. „Kuma!!!“ Der Riese hockte sich neben ihm und riss ihm den Arm beinahe ab. Ich hörte knackende Knochen. Er......er wollte ihm den Arm abbeißen. Mir wurde schlecht. „Kuma!!! Du Ding lass ihn in Ruhe.“ Der Riese sah mich an. Genau mich. Ich bekam Angst. Sollte ich laufen? Sollte ich schreien? Es wurde immer dunkler. Nun stand er vor mir. Wie der Blitz. „Kuma!!!“ Ich sah mich geschockt um. Derselbe Gang. Aber es war alles in Ordnung. Ich hatte seltsame Träume. Ich zitterte noch immer und versuchte mich zu erheben. Ich ging den Flur entlang. An der Stelle an der Kuma lag war ein Riss an der Wand. „Was für ein Zufall,“ ich und eine andere Stimme sagten den gleichen Satz, zeitgleich. Es war Mitsunaga. „Masamune. Was machst du so spät auf dem Flur? Und dann auch noch alleine.“ Er ging um mich herum. „I-ich.....ähm...wollte mit Katakura-san sprechen.“ „Ich gebe dir einen kleinen Rat. Bleib auf diesen Fluren nicht zu lange alleine. Sonst verlierst du wie ein anderer meiner Schüler den Verstand. Einer meinte er hätte einen Kampf gesehen zwischen einem Schüler und einem Monster. Solch ein Unsinn.“ „J-ja...was für ein Unsinn. Wie kommt man auf solchen Blödsinn.“ „Es gab an dieser Schule vor sieben Jahren einen Mord. Ein Schüler tötete den Hausmeister. Er hatte den Verstand verloren und kam ins Gefängnis. Solch ein Irrer.“ „....er ist nicht Irre.“ „Wie bitte? Mord ist eine Straftat. Natürlich musste er irre sein. Wer würde einen armen unschuldigen Hausmeister sonst töten?“ „Kuma ist ein netter Kerl. Er würde niemals ohne Grund töten!“ „Jetzt seit aber mal leise!“ Tachibana-san stellte sich zu uns. Er sah müde aus. Er war halt alt. Da konnte man nicht mehr wie ein Reh herum springen und gute Laune verbreiten. „Entschuldigen Sie, Tachibana-san.“ Tachibana-san und Mitsunaga-san sahen sich finster an. Sie schienen sich nicht zu mögen. Ich machte mich aus dem Staub, bevor ich wieder den Boden küsste. Ich klopfte bei Katakura-san an. Ich konnte schlecht zurück in mein Zimmer. Er öffnete die Tür. Er sah nicht müde aus. „Darf ich rein kommen?“ „Also was wolltest du wirklich?“ Ich machte es mir auf seinem Sofa bequem. „Eigentlich wollte ich ihr Sofa mitnehmen. Darf ich?“ „Nein. Und ich weiß dass das nicht der Grund ist.“ „Nein? Welcher denn dann?“ „Du hast bestimmt Angst und willst nun hier schlafen, weil Ieyasu und Mitsunari mit dir einen Horrorfilm geguckt haben, richtig?“ „Unsinn. Ich könnte jeden Horrorfilm sehen ohne dabei zu schreien oder zu flennen.“ „Ach ja,“ Katakura-san machte sich über mich lustig. „Dann testen wir das morgen, einverstanden. Sie wählen den Film aus.“ „Du willst das wirklich. Du weißt das ich dich dann am Hals habe. Aber gut. Ich wette du wirst vor Angst eingehen.“ „Das werden wir sehen. Wenn sie sich bei mir vor Angst unter der Bettdecke verstecken werde ich sie für immer Krümmel nennen.“ „Wieso Krümmel.“ „So hieß mein Meerschweinchen. Es hat nur Kekse gegessen.“ „Welches Haustier hattest du noch nicht?“ „Schwer zu sagen.“ Ich überlegte eine Weile. „Eigentlich wollte ich mich erkunden über meine Sportnote. Kann ich mich verbessern?“ „Du kannst nur noch mehr Einsatz zeigen, mehr aber nicht. Deine Note ist schon die Beste.“ „..........“ „Was ist?“ „Gab es hier einmal einen Unfall? Ich meine Mord oder so?“ „Nichts weswegen du dir Sorgen machen müsstest....“ „Hatte es einen Hausmeister erwischt?“ „Ja....so nannte man ihn. Den Hausmeister....er wurde erschossen....“ „Von Kuma? War der Hausmeister ein 2,30m großer Kerl?“ „W-was?.....Äh....keine Ahnung......“ Er wusste es also doch. Aber was brachte mir das? Mein Bruder hatte einen Hausmeister ermordet. Mir wurde wieder schlecht. Ich versuchte das Thema zu wechseln. „Also....ich bin auch hier....weil Ieyasu und Mitsunari mich raus geschmissen haben.“ „Warum das denn?“ „Ich schnarche, deswegen.....wie eine Kettensäge...also...ähm...“ Ich sah ihn wie ein Dackel an. „Na schön. Du darfst hier übernachten.“ „Sie sind so ein netter Kerl.“ „Ich glaube du bist netter...,“flüsterte er. „Was? Haben sie was gesagt?“ „Nein.“ Also hatte ich es geschafft bei meinem Traummann zu schlafen. Es war einfach.....wunderbar. „Katakura-san? Haben sie schon einmal ein Wunder mit erlebt?“ „Ja.....jeden Tag erlebe ich eins.“ „Und welche Wunder erleben sie?“ „Das Leben ist jeden Tag ein Wunder. Findest du nicht.“ „Ich glaub das sie Recht haben.“ Ich schlief ein. Ich war Müde geworden und konnte einfach nicht mehr. Meine ganzen Kräfte waren langsam aufgebracht. Mein Wille fing an zu brechen und meine Launen machten was sie wollten. Ich würde an dem ganzen kaputt gehen. Hosted by Animexx e.V. 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