Bad Sweets von Ishizuka-Kazumi (~ 'cause I hate you! ~) ================================================================================ Kapitel 1: Ein bitterer Geschmack --------------------------------- Seine Augenlider waren schwer wie Blei und er hatte entsetzliche Kopfschmerzen. Er hätte gestern wirklich nicht so viel trinken sollen. Und im Moment hatte Kazu wirklich noch überhaupt keine Lust, schon aufzustehen. Aber da war etwas, das ihn ganz gewaltig störte. An sich war es kein unangenehmes Gefühl, nur eine wundervolle Wärme, die ihn umgab. Zwei Arme, die um seinen Körper geschlungen waren, und ein nackter Oberkörper direkt an seinem. Und er hatte nicht die geringste Ahnung, wer diese andere Person war. Andererseits würde wer auch immer es war auch bald aufwachen, und da wollte er doch lieber wissen, um wen es sich handelte. Vorsichtig und mit üblen Berfürchtungen öffnete Kazu langsam die Augen. Vor ihm lag... Ikki. ... Warum? ~*~ An sich war es alles von vorne bis hinten eine Scheißidee gewesen. Warum er sie Ikki nicht wie üblich ausgeredet hatte, konnte er sich im Nachhinein selbst nicht mehr erklären. Fest stand, dass ihr ach so intelligenter und geliebter Teamchef die Idee gehabt hatte, eine kleine "Party" zu feiern, wie er es genannt hatte. Kazu war nicht sonderlich begeistert zu dem ganzen Unternehmen aufgebrochen. Irgendein verdammter Park, die dämliche Behauptung von Ikki, dass er von allen am meisten trinken konnte, ohne betrunken zu werden, und dann... nichts. Seine Erinnerung hatte sich entschieden, ihn ausgerechnet in einem der wichtigsten Momente seines Lebens im Stich zu lassen. Verräter. Er wusste gar nichts mehr. Nicht, ob oder wie viel er getrunken hatte – auch wenn sein aktueller Zustand ihm die Antwort "zu viel" nur so ins Gesicht schrie –, nicht, wie er später wieder nach Hause in sein Bett gekommen war, wo er jetzt lag, und auch nicht, warum Ikki ihn, immer noch schlafend, umarmte und sie beide nichts außer ihren Boxershorts trugen, für deren Präsenz er allerdings außerordentlich dankbar war. Eigentlich hatte er sich gedacht, dass schon nichts passieren würde. Eigentlich. Die Situation war doch viel zu klischeehaft – jemand wachte morgens neben seiner großen Liebe auf, konnte sich aber an nichts erinnern. Aber Kazu war nicht verliebt, schon gar nicht in seinen besten Freund. Und genau da lag gerade sein Problem – unter anderem. ~*~ Jedenfalls konnte er nicht länger untätig hier herumliegen, so kuschelig und unerklärlich es auch sein mochte. "Ikki! Hey, Ikki, wach auf!", drängte er leise und drückte gegen den Oberkörper des anderen, um ein wenig Distanz zwischen sie zu bringen. Schläfrig öffnete sich ein braunes Augenpaar gegenüber von seinem und starrte ihn benommen an. Doch dann lief irgendetwas schief. Denn ehe Kazu sich versah, lag Ikki auf ihm, ihre Lippen fest aufeinander gepresst und seine Hände von zwei anderen neben seinen Kopf gedrückt. Das war... nicht richtig. Erschrocken und überrascht stemmte er sich gegen den Griff des Älteren, wenn auch ohne Erfolg. Stattdessen schien der andere ihn nur noch fester nach unten zu drücken, wobei er alle weiteren Proteste des Blonden ignorierte. Hochrot im Gesicht kniff Kazu die Augen zusammen, versuchte, zu verstehen, was hier gerade vor sich ging. Erfolglos. Er konnte Ikkis Zähne über seine Unterlippe streifen spüren und ihm stockte der Atem. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, ohne dass er einen weiter hätte verfolgen können. Was ging hier vor? Warum? Wieder fühlte er Zähne an seiner Unterlippe, gefolgt von etwas warmem, Feuchten. Ein Schauer fuhr über Kazus Rücken. Zunächst langsam, doch dann immer schneller begann sich ein Lippenpaar gegen seines zu bewegen, während Ikkis Hände die des Blonden freigaben und in dessen Haare fuhren. Ein gedämpftes Stöhnen entwich Kazus Lippen, als er eine Zunge in seinen Mund gleiten spürte. Gierig und leidenschaftlich fuhr diese durch seinen Mund, und wieder stöhnte er auf, lauter und weniger zurückhaltend. Völlig verloren in diesem Gefühl fuhr Kazu mit den Fingern scheu über den Nacken des anderen und in dichte, schwarzblaue Strähnen, während Ikkis Hände, ohne dass er es noch wirklich wahrnahm, über seine Seiten strichen. Instinktiv reckte er sich den Berührungen des anderen entgegen, sein Atem ging immer schwerer und allmählich reagierte auch ein anderer Teil von ihm auf diese Behandlung. Eigentlich fühlte es sich verdammt gut an... Ein erschockenes Quieken entwich seinen Lippen, als die Hand des Blauhaarigen noch tiefer wanderte und in seine Boxershorts glitt. "Ikki, k-... Was zum–?!" Aus den Augenwinkeln konnte Kazu sehen, wie Agito im Türrahmen erstarrte, unfähig, seinen Satz zu beenden. ~ Comments are always sweet! ~ ... Diskriminiere ich gerade Leute, die kein Englisch sprechen...? Kapitel 2: Wenn... ------------------ Geschockt starrte Agito, noch immer in der soeben aufgerissenen Tür stehend, das Pärchen vor sich an. Kazu starrte mindestens ebenso geschockt und unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, zurück. In dem Moment, in dem er sah, wie Agitos Blick Ikkis Hand in seine Unterwäsche folgte, schloss auch sein Gehirn endlich zu dem auf, was er hier gerade tat. Am liebsten wäre er auf der Stelle im Erdboden versunken. Was tat er hier nur? Flammend rot im Gesicht schluckte er. Agitos entsetztes Starren war wie eine Anschuldigung, die sich langsam durch ihn hindurch fraß. Einfach nur schrecklich. Leicht genervt über die unerwartete Störung hob Ikki sein Gesicht aus Kazus Halsbeuge und sah zu ihrem Besucher. Nicht im geringsten peinlich berührt musterte er den kleinen Blauhaarigen, zog seine Hand zurück und fuhr sich mit der anderen beiläufig durch die Haare. "Was is'?", fragte er, in einem Ton, der jedem der Anwesenden klar machte, dass er jetzt gerne weitermachen würde, wenn es nichts Wichtiges war. Immer noch nicht in der Lage, den entgeisterten Blick endlich abzuwenden, öffnete und schloss Agito ein paar Mal stumm den Mund wie ein Fisch auf dem Trockenen, doch dann schien irgendetwas in ihm 'klick' zu machen. "Ikki! Was zur Hölle tust du da?! Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sich Akito jetzt fühlt?! Du kommst auf der Stelle da raus und entschuldigst dich bei ihm! Ich sollte dir deinen verdammten Hals umdrehen! Oder besser deinen verdammten kleinen..." Obwohl Agito nicht so wirkte, als würde er demnächst aufhören, Ikki anzuschreien, entschied Kazu sich in diesem Moment, wegzuhören. "Ja ja, ich komm' ja schon ..." Immer noch mit nichts als diesem genervten Blick im Gesicht erhob der Schwarzhaarige sich endlich, rutschte von Kazu herunter und zog sich Hose und T-Shirt über. Dann schlurfte er nicht sonderlich motiviert zur Tür hinaus, dicht gefolgt von Agito, der scheinbar immer noch Vorschläge für Ikkis frühzeitiges Ableben hatte, die nun immer leiser wurden, je weiter sich die beiden entfernten. "... und dann sollte ich dich an deinen verfickten Eingeweiden aus dem Fenster hängen lassen und darauf warten, dass die Vögel und Maden dich und dein nicht existentes Hirn zerfressen! Sei Akito wenigstens dankbar, dass er mich davon abhält, das hier und jetzt zu tun! Du hättest es verdient, dass man dir ..." Kazu konnte die Haustür zufallen hören. Agitos Stimme war nun nur noch gedämpft und unverständlich zu hören. Sie waren beide weg. Eine Hand wanderte an seine pochende Stirn. Was war das eben gewesen? Warum hatte Ikki... so etwas getan? Was war letzte Nacht nur passiert?! ~*~ Irgendwann war Agito wieder still. Nach einem permanenten Ausbleiben jeglicher Reaktion eines gewissen Jemands hatte er sich damit abgefunden, dass seine Verwünschungen nichts brachten, und begnügte sich nun damit, Ikki mit hasserfüllten Blicken zu durchbohren, was bis jetzt allerdings auch noch zu nichts geführt hatte. Sehr zu seinem Bedauern. Ikki andererseits hatte seine ganz eigenen Probleme. Missmutig ins Leere starrend und ohne ein wirkliches Ziel vor Augen lief er einfach geradeaus, innerlich sein Schicksal verfluchend. Wenn Agito nicht hereingekommen wäre, hätte er Kazu herumgekriegt, ganz sicher. Noch ein bisschen mehr und Kazu wäre ihm völlig verfallen, hätte ihn regelrecht darum angebettelt, auch nur in seiner Nähe sein zu dürfen, und alles wäre perfekt gewesen, aber – nein. Man musste sie ja unbedingt unterbrechen. Jetzt würde er Kazu bei ihrer nächsten Begegnung so einiges zu erklären haben. Und das Schlimmste von allem war, dass er dann nicht wissen würde, was er antworten sollte. Denn er wusste es selbst nicht. Hätte man ihn vor 24 Stunden gefragt, was er von Kazu hielt, dann hätte er reinen Gewissens antworten können, dass er sein bester Freund war – nun ja, vielleicht ein wenig anders formuliert, aber es wäre doch die Wahrheit gewesen. Inzwischen war er sich da nicht mehr so sicher. Er verspürte den Drang, seinen Kopf gegen eine Wand zu schlagen. Wenn er letzte Nacht nur nicht so viel getrunken hätte, dann hätte er dieses gottverdammte Scheißproblem jetzt nicht! Wenn nur etwas, irgendetwas gestern anders gelaufen wäre ... Kapitel 3: Der Abend davor -------------------------- Ikkis Erinnerung "I-Ikki, warte... Das ist zu schnell...!" "Hab dich nicht so! Wir haben schließlich nicht die ganze Nacht Zeit!" "A-Aber..." Ihm fiel kein weiterer Grund ein, und so schloss Kazu seinen Mund etwas hilflos wieder. "Trotzdem...!" "Wirst schon heil ankommen!", meinte Ikki nur selbstsicher und verstärkte seinen Griff um das Handgelenk des anderen etwas. Allzu sicher sah der Blonde wirklich nicht mehr aus. Unheilvoll schwankte er hin und her, und das, obwohl er nur hinter Ikki hergezogen wurde. "Ich kann doch auch nichts dafür, dass du nichts verträgst..." "Ach ja? Wessen Scheißidee war das denn sonst bitte...?" Versucht vorwurfsvoll starrte er auf den dunklen Hinterkopf vor sich. Er konnte sich nicht erinnern, dass Ikki weniger getrunken hätte als er selbst. Also kam Ikki vielleicht wirklich besser mit Alkohol zurecht, na und? "Jetzt stell dich doch nicht so an, schließlich bring ich dich doch extra nach Hause. Du solltest mir besser dankbar sein!" Damit war das Gespräch für Ikki beendet. Er sah bei sich nicht die geringste Schuld dafür. Es war bestimmt nicht sein Fehler, dass Kazu keinen Schritt mehr geradeaus hatte machen können, während es ihm noch prächtig ging. Nun ja, "prächtig" war vielleicht etwas übertrieben, völlig nüchtern war er auch nicht mehr. Dennoch war es kein Vergleich zu dem Zustand, in dem sich der Blonde herumgeschleppt hatte. Nachdem er gesehen hatte, wie der andere sich kaum noch hatte auf den Beinen halten können, hatte ihn wohl so ein klein wenig das schlechte Gewissen eingeholt. Also hatte er sich erbarmt, sich Kazus Arm gegriffen und schleifte diesen nun hinter sich her, was dadurch, dass sie beide ihre ATs trugen, enorm erleichtert wurde. "Deine Schwester ist weg, oder?" "Mmh...? Ja..." Etwas irritiert von der müden Antwort warf Ikki noch einen Blick hinter sich. Kazu schien kaum noch die Augen offen halten zu können und überhaupt geistig nicht mehr ganz anwesend zu sein. Dazu kam noch die leichte Röte auf seinen Wangen vom Alkohol... So ganz wusste er noch nicht, wie er dieses Bild einordnen sollte. Irgendwie sah er so fast schon niedlich aus... Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Ikkis Züge. So war die ganze Situation beinahe schon romant... "Fuck, kannst du nicht wann anders vor dich hin träumen?!" "Schnauze, Agito..." So viel zur Romantik. Warum war Agito noch mal mit ihnen mitgekommen? ~*~ "Mensch, jetzt mach dich doch nicht so schwer!" "Nerv nicht..." Völlig erschöpft ließ Ikki den Blonden auf sein Bett fallen und setzte sich daneben. Er hatte schon gedacht, er würde nie bei Kazus Haus ankommen. Von dem grässlichen Aufstieg zu dessen Zimmer mal ganz zu schweigen! Agitos ununterbrochenes Gefluche, dass er sich gefälligst beeilen sollte, weil auch noch andere die Treppe hinaufwollten, hatte die ganze Sache auch nicht gerade angenehmer gestaltet. Immerhin war er danach irgendwo anders hin verschwunden. Wahrscheinlich ins Bad... Ja, das musste es gewesen sein. Da sollte er wohl auch noch hin. Aber erst mal kam Kazu. Der lag regungslos wie eine Leiche auf seinem Bett. Ikki seufzte. Da machte man sich schon extra die Mühe, ihn nach Hause zu schleppen – um dann bei der Gelegenheit dort zu übernachten und sich ein Gespräch bezüglich Moral und Alkoholkonsum Minderjähriger mit gewissen Schwestern zu ersparen – und zum Dank schlief dieser undankbare Wicht einfach ein, Frechheit! Ein paar Minuten lang blieb Ikki einfach so sitzen, angelehnt an Kazus Bett. Dann stand er auf, beugte sich noch einmal über die tief und fest schlafende Form des anderen und zog ihm die Mütze vom Kopf, um sie nicht gerade sorgsam einfach auf den Boden fallen zu lassen. Kazu wollte wohl kaum mit dem Ding auf dem Kopf schlafen. Dann richtete er sich wieder auf. Es wurde Zeit, Agito aus dem Bad zu schmeißen und es selber in Beschlag zu nehmen. Gerade wollte er sich umdrehen und den Raum verlassen, als er am T-Shirt festgehalten wurde. Etwas überrascht sah er zurück, in die nun wieder weit geöffneten blauen Augen. Kazu war wohl doch nicht so fest am Schlafen. Einige Momente herrschte Stille. "Mir ist heiß...", murmelte Kazu schließlich und sah ihn dabei so durchdringend an, als sei dies einzig und allein Ikkis Schuld. "Dann zieh das dämliche Shirt aus." Selbst im Dunkeln, nur mit dem Licht, das vom Flur unter der Tür hindurch in den Raum fiel, konnte Ikki noch die Röte auf den Wangen des anderen erkennen. Kazu musste ja wirklich ziemlich voll gewesen sein. "Mmh..." Scheinbar zu faul, den Vorschlag umzusetzen, ließ Kazu das T-Shirt wieder los und schloss die Augen, rutschte nur etwas unzufrieden auf dem Bett herum. Deutlicher hätte er das "Keine Lust" mit Worten kaum ausdrücken können. Schicksalsergeben seufzte Ikki auf und kniete sich neben den anderen auf das Bett. Obwohl Kazu lag, hatte er das Oberteil schnell hochgeschoben. Ein wenig mühte er sich damit ab, es über den blonden Kopf zu bekommen, der direkt danach wieder schlaff zurück aufs Kissen fiel, aber dann war es geschafft und er ließ das Kapuzen-Shirt achtlos zu der Mütze auf den Boden fallen. "Faulpelz." "Mmh..." Wieder seufzte der Schwarzhaarige. Eine andere Antwort schien er wohl nicht mehr zu bekommen. Erneut herrschte Schweigen zwischen ihnen. Ob Kazu wohl dieses Mal schlief? Vielleicht. Ikkis Blick wanderte langsam von den entspannten Gesichtszügen des anderen über den blassen Oberkörper hinunter zu Kazus Jeans. Die sahen auch nicht gerade bequem oder schlaftauglich aus. Sollte er vielleicht...? Lange hatte die Krähe ja noch nie über Dinge nachgegrübelt. Kurzerhand rutschte er ein Stück weiter und zog langsam Kazus Hose hinunter. Auf halber Strecke stoppte er kurz. Schluckte. Es war doch nur Kazu. Sein bester Freund. Warum kam ihm die Situation plötzlich so... zweideutig vor? Mal abgesehen davon, dass er gerade einer halb nackten Person die Hose auszog, waren sie beide Kerle und er interessierte sich, so weit er wusste, nur für Mädchen. Und selbst wenn es anders wäre, doch nicht ausgerechnet sein bester Freund...? Schließlich hatten sie doch schon ihr ganzes Leben miteinander verbracht, kannten den jeweils anderen in- und auswendig. Er wusste haargenau, wie er Kazu fröhlich, traurig oder wütend machen konnte, was der Blonde mochte und was nicht, und er konnte sich immer auf ihn verlassen. Sie hatten fast jede freie Minute miteinander verbracht und er hatte Kazu unzählige Male damit aufgezogen, wie mädchenhaft er mit seinen großen, blauen Augen, der hellen, zarten Haut und den weichen, blonden Haaren doch aussah, genau wissend, wie sehr dieser sich darüber ärgerte und ... Moment. Diese Aufzählung ging nicht ganz in die geplante Richtung. ... Wie auch immer. Die innere Diskussion über seine sexuellen Vorlieben gedanklich auf später verschiebend zog er die Hose das restliche Stück herunter und warf sie auf dem Kleidungshaufen, der sich allmählich bildete. Aus einem puren Anflug von Ordentlichkeit folgten gleich noch Kazus Socken. Wieder hielt er nun inne. Sah den Jungen vor sich an. Da waren immer noch... nein. Nein, das ging zu weit. Zu überlegen, ob er vielleicht etwas für seinen besten Freund empfand, und ihn währenddessen fast vollständig auszuziehen, und seinen schlafenden besten Freund einfach so ganz auszuziehen waren doch zwei vollkommen verschiedene Dinge. Er sollte jetzt wohl wirklich besser losgehen und endlich Agito aus dem Bad schmeißen. Andererseits... was konnte es schon schaden, wenn er sich nur ganz kurz noch mal hinlegte? Das Bett unter ihm war weich und warm und er war wirklich müde ... Von ihm aus konnte Agito eigentlich ruhig noch die nächsten drei Stunden im Bad bleiben, wenn er wollte. Im Moment war es doch viel zu gemütlich, um wieder aufzustehen und sich mit ihm streiten zu gehen. Ikki gähnte tief und schloss die Augen. Ja... wirklich gemütlich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)