Die Lippen meiner kleinen Schwester können unmöglich so sanft sein von kentasaiba ================================================================================ Kapitel 3: Die Lippen meiner kleinen Schwester können unmöglich so sanft sein ----------------------------------------------------------------------------- Am Morgen trottete er müde in die Küche und blickte erst zu seiner Mutter, dann zu seinem Vater. Beide betrachteten ihn mit einem skeptischen Blick. Hatte Kirino etwa mit ihnen gesprochen? Aber mit ihrem eigenen Bruder nicht? Hatte sie ihnen erzählt, dass er über sie hergefallen wäre und einen Kuss erzwungen hätte? Nur um sich zu retten? „Wie siehst du heute aus, Junge? Geh ins Badezimmer und komme nicht wieder bevor du ordentlich aussiehst. Zuvor gibt es kein Frühstück, kapiert?!“, wies ihn sein Vater an. Kyousuke nickte unverzüglich und blickte sich in der Küche um. „Kirino…“, begann er, bevor ihn seine Mutter aufklärte. „Ist bereits zur Schule, sie murmelte etwas von Training.“ Kyousuke nickte verstehend und schlich dann ins Bad. Er wusch sich und warf danach einen Blick in Kirinos Zimmer. Nichts schien sich verändert zu haben. Er trat ein und musterte das Bett. Dort hatte Kirino gesessen und ihm ihre sanften Lippen und die seinigen gedrückt. Er strich mit der Hand über das Lacken, es war noch warm. Kirinos Wärme. Zurück in der Küche schlang er hastig sein Frühstück hinunter und verließ das Haus. In der Nähe der Schule, stieß dann Manami zu ihm. „Guten Morgen, Kyou-chan!“, sagte sie vergnügt, doch Kyousukes Blick sprach Bände. Dennoch riss er sich zusammen, aus Angst, Manami könnte nachhacken was mit ihm los sei. Er sprach zwar oft mit ihr über seine Probleme mit Kirino, doch bei diesem einen war es unmöglich. „Alles in Ordnung?“, wollte sie wissen. „Ja… ich habe nur schlecht geschlafen.“, fertigte er sie ab. „Hat dich Kirino-chan wieder wach gehalten?“ Kyousuke sah seine Freundin ungläubig an. „Na, wegen ihrem Problem. Konntest du es für sie lösen?“, ging sie ins Detail. Schnell beruhigte sich der Oberschüler wieder und nickte. „Ja…. Alles in Ordnung.“, antwortete er knapp. „Kann… ich dich etwas fragen?“, wollte er schließlich von Manami wissen. Es ging einfach nicht anders, er musste mit jemandem über das Ereignis reden. „Du weißt doch… dass Ruri und ich kurze Zeit zusammen waren, oder?“, begann er es auf diese Weise. Manamis Blick wurde ernster, doch sie nickte. „Wir trennten uns, weil sie wusste, dass ich keine romantischen Gefühle für sie hege.“ Wieder nickte sie. „Sie hat sich dazu entschlossen, weil sie es für das Richtige hielt.“ Manami brummte kaum hörbar. „Wenn man zusammen ist, sollten sich beide lieben, ich finde das sehr wichtig.“, bereitete sie ihren Standpunkt aus. „Und wenn… sich beide lieben, aber absolut nicht zusammen gehören? Also… wenn sie zu unterschiedlich sind, oder so meine ich.“, insistierte er. Er glaubte Manami damit erstmal zum Nachdenken bringen zu müssen, doch scheinbar irrte er sich. „Das spielt doch überhaupt keine Rolle! Liebe ist Liebe, dagegen kann man nichts tun. Und egal was man selbst davon hält, oder was andere davon halten, man sollte das Glück stets mit beiden Händen auffangen!“, hielt sie eine Ansprache. Sie brachte Kyousuke kurz zum Lächeln, auch wenn sich dieser danach nicht wirklich besser fühlte. „Hey, da vorne ist bereits das Schulgebäude!“, lenkte er vom Thema ab. Die letzten Stunden des Unterrichtstages, ließ Kirino ganz frech ausfallen. Es handelte sich nur um Sport und sie war fitt genug um es sich zu erlauben, eine Einheit ausfallen zu lassen. Den ganzen Tag hatte sie sich den Kopf darüber zerbrochen mit wem sie über das Geschehne reden sollte. Ayase? Unmöglich. Sie würde ihren Bruder sofort umbringen, das wusste sie. Selbst wenn ihre beste Freundin keine Yandere wäre, hätte sie kein Verständnis dafür und würde Kyousuke zur Rechenschaft ziehen, egal ob der Kuss von Kirino ausgegangen wäre, oder nicht. Aber… warum hatte sie das eigentlich getan? Eigentlich war es ihr ganz klar. Diese Gefühle für ihren großen Bruder hatte sie nicht erst seit gestern Abend. Jedes Mal, wenn sie diese bestimmte Szene in ihren Eroge beobachtete, als die Hauptcharakterin ihren Bruder küsste, stellte sie sich vor, wie wohl Kyousukes Lippen schmecken würden. Und gestern hatte sie es am eigenen Leib erfahren. Sie konnte das Gefühl aber nicht beschreiben, außer natürlich, dass es wunderschön war. Sie liebte ihren großen Bruder, doch es war eine Liebe, die niemals sein durfte. Mit wem sollte sie also reden? Kanako? Unmöglich, dieser missfiel sogar ihr Anime-Hobby. Kuroneko? Ein Alptraum. Ihre Eltern schieden verständlicherweise auch aus. Sie hätten sie diesmal noch weiter weg als Amerika geschickt, sicher nach Sibirien, wo Kirino nie mehr in die Nähe ihres Bruders kam. So trug es sich zu, dass sie eine Stunde später vor der prachtvollen Villa von Saori Makishima, auch unter dem Pseudonym Saori Bajeena bekannt stand. Einmal mehr wunderte sich Kirino über den Reichtum von Saoris Familie. Ihre Freundin zog sich stets so otakuhaft an, dass man es ihr gar nicht ansah. Und natürlich erwähnte sie nie etwas von dem Luxus, in dem sie schwebte. Kirino klingelte und erstaunlicherweise war es nicht der Butler der Familie, der öffnete. In der Nähe stand zwar einer, doch dieser wurde von der jungen Frau, welche die Tür geöffnet hatte, prompt weggeschickt. „Kirino-chan! So eine Überraschung dich hier zu sehen!“, wurde sie von Kaori, Saoris älterer Schwester begrüßt. „Hallo… ist Saori zu sprechen?“, klang sie etwas kleinlauter als geplant. Kaori führte sie sofort ins Innere und begann ihr wild gestikulierend alles zu zeigen. Bald waren sie vor Saoris Zimmer angekommen, das auf Kirino mehr wie eine Luxussuite wirkte. Kaori klopfte an und öffnete ohne abzuwarten. „Nee-chan, deine Freundin ist hier!“ Kirino bemerkte wie Saori sich gerade umzog. Gerade hatte sie die markante Brille aufgesetzt und sich einen Pferdeschwanz gebunden. „Kiririn, schön, dass du mich einmal besuchst!“, sagte Saori erfreut und Kaori machte sich bereits wieder aus dem Staub. Kirino betrat das Zimmer und ließ ihren Blick schweifen. „Ah! Die Mangas sind links und die DVDs rechts!“, gab der weibliche Otaku einen schnell Überblick. Kirino nickte schwach und Saori bemerkte sofort, dass ihrer Freundin etwas auf dem Herzen lag. „Warte, ich weiße den Butler an, etwas Tee zu machen!“, meinte sie und telefonierte hastig. Kirino setzte sich aufs Bett und fühlte sich prompt an gestern erinnert. Saori setzte sich zu ihr und Kirino spürte unverholfen die Aura ihres Bruders. „Du scheinst Sorgen zu haben. Angesichts deines Gesichtsausdrucks muss es etwas Schlimmeres sein, als das Meruru in die Staffelpause gegangen ist.“, kombinierte sie. Es war viel schlimmer, doch wie sollte Kirino mit ihr reden? „Deine Eltern… sie halten nicht viel von Animes und so, oder?“, schlug sie dann diesen Weg ein. Saori schüttelte ruhig den Kopf. „Nein, deswegen habe ich es lange vor ihnen verheimlicht.“, gestand sie. „Wenn wir alle sagen, dass etwas falsch ist… dann sollte man es sein lassen, oder?“ Saori betrachtete sie eingehend und dachte nach. „War es nicht so, dass Kyousuke-shi dir das Gegenteil bewiesen hat? Als deine Eltern es erfuhren, wolltest du damit aufhören, doch er hat sich für dich stark gemacht, nicht wahr?“ Kirino lächelte und nickte nur. „Ja… er… ist immer für mich da wenn ich ihn brauche.“, stimmte sie zu. „Also… wenn dich etwas bedrückt, wieso fragst du ihn nicht auch diesmal?“, schlug sie vor. Kirino presste etwas verzweifelt wirkend die Lippen zusammen. „Aber diesmal… geht es ja gerade um ihn. Ich kann nicht mit ihm reden!“, behaarte sie darauf. Saori streichelte ihrer Freundin zart über die Haare und nahm sie in den Arm. „Was es auch ist, wenn ihr einen Streit habt, oder was auch immer. Ich habe bemerkt, dass ihr einander wirklich nahe steht. Zusammen findet ihr eine Lösung.“, war sie sich sicher. Kirino unternahm einen Versuch zu nicken, ließ es dann aber bleiben. Es fühlte sich gut an, in Saoris Armen zu liegen. Doch diese Geborgenheit… sie spürte, dass sie diese lediglich von einer Person empfangen wollte. Nämlich der Person, die sie über alles liebte. Kyousuke war es einfach nicht möglich sich dazu durchzuringen an diesem Tag nach Hause gehen. Abwesend betrat er den Clubraum der Spiele-AG und setzte sich von den meisten ignoriert auf einen Stuhl. Er blickte zu Ruri, der es im Moment auch nicht gut zu gehen schien. Sena hatte sie überzeugt, mit ihr ein neues Spiel zu programmieren, ein Unding, in Anbetracht ihrer unterschiedlichen Charakter. Sena funkelte Kyousuke böse an, wie war wohl immer noch sauer, weil ihre ganzen Fotos gelöscht worden waren. Von Privatsphäre hatte sie wohl noch nie etwas gehört. Sie hätte ja Fragen können, wobei Kyousuke ohnehin abgelehnt hätte. Der Raum leerte sich und außer Kyousuke blieben nur noch die Mädchen übrig. „Gut, ich lege die gesicherten Daten in meinen Spint, dann verzieh ich mich nach Hause.“, meinte Sena und huschte davon. Auch Kuroneko erhob sich, hielt dann aber inne. Kyousuke stand vor dem Fenster und sah der Basketball-AG zu, in der auch Kouhei zugegen war, wie sie auf dem Sportplatz Körbe versenkten. „Also… ist alles in Ordnung?“, erlaubte sich das Mädchen zu fragen. Sie musste ihre Frage wiederholen, bis Kyousuke sie endlich wahrnahm. „Ach… Verzeihung, ich war gerade etwas abgelenkt.“, erklärte er sich. Kuroneko schritt näher und unternahm den Versuch eine Hand auf seine Schulter zu legen. Dann stoppte sie diesen Annäherungsversuch wieder. „Wenn dich etwas bedrückt… kannst du gerne mit mir reden.“, sagte sie schließlich. Kyousuke und ihre Blicke trafen sich und der Junge schluckte. „Wäre das wirklich in Ordnung? Ich meine wir sind…“, glaubte er anmerken zu müssen, doch für Kuroneko schien es kein Problem darzustellen. „Unsinn.“ Kyousuke rang sich ein Lächeln ab. „Ich bereite allen immer nur Ärger, was? Nur weil ich so bin wie ich bin… weil ich so fühle wie ich fühle, verletzte ich andere.“ Kuroneko schien einen Moment darüber nachdenken zu müssen. „Du… sprichst nicht über uns, oder?“, schien sie erkannt zu haben. Kyousuke nickte schwach. „Tut mir leid, ich konnte dir nicht das geben, was du wolltest.“ Kuroneko räusperte sich und fuhr dann fort. „Aber… es gibt eine andere Person, nicht wahr?“, hatte sie ihn durchschaut. Kyousuke fühlte sich schuldig ausgerechnet mit seiner Ex darüber zu sprechen. Noch dazu gehörte sie zu Kirinos engsten Freunden. „Ja, aber… das mit uns wäre keine gute Idee. Eigentlich die schlechteste die ich je hatte.“, verriet er. „Liebst du sie?“, hakte Kuroneko nach. Diese Frage machte Kyousuke sichtlich zu schaffen. Die Wahrheit war, dass er nie darüber nachgedacht hatte, das musste er nicht. Er hatte es vermutlich bereits jeden Moment seines Lebens gewusst. Er liebte Kirino, egal wie grausig die Konsequenzen dieser Liebe auch sein mochten. „Und wenn dich diese Person ebenfalls liebt, ist es eine wunderbare Sache.“, fügte sein Kouhai hinzu. Wie konnte sie das so einfach sagen? Klar, sie kannte die Umstände nicht. Er und Kirino ein Paar? Abartig, um es mit der Ausdrucksweise seiner kleinen Schwester zu benennen. „Aber wenn man einfach nicht zusammenpasst? Wenn man das nicht sollte? Wenn es andere als verwerflich ansehen könnten?“, ließ er nicht locker. Kuroneko wollte etwas erwidern, bis ein Schrei vor der Tür des Clubraums ertönte. Beide wanden sich hastig um und erkannten Sena, die sich die Hand vor den Mund hielt. „Kousaka-senpai, kann es etwa sein, dass du dich in einen Jungen verliebt hast? Keine Sorge, daran ist nichts falsch! Lass deinen Gefühlen freien lauf und folge deinem Herzen! Wahre Liebe kann nicht…“ Kyousuke war überrascht wie schnell es Kuroneko gelungen war die Tür vor Senas Nase zuzuschlagen. Der Oberschüler fuhr sich mit der Hand an die Stirn und seufzte laut. „Weißt du… mit einem hat sie recht. Du solltest deinem Herzen folgen.“, riet sie ihm. Kyousuke nickte und dankte ihr für die Zeit und dass sie ihm zugehört hatte. Er packte seine sieben Sachen und machte sich daran den Clubraum zu verlassen. Sena war inzwischen wohl verschwunden und er verabschiedete sich. „Wusstest du… dass Liebe zwischen Geschwistern zwar ein Taboo ist, aber in Japan nicht als verboten gilt?“, waren es diese Worte seitens Kuronekos, die ihn am Gehen hinderten. Aufgewühlt drehte er sich um, doch Kuroneko hatte sich wieder einem Buch zugewandt. „Das habe ich lediglich gelesen, hat ja nichts mit dir zu tun. Tut mir leid, dass ich dich aufgehalten habe.“ Kyousuke wollte etwas erwidern, brachte aber kein Wort heraus. Er ließ das Mädchen allein und suchte sich einen Weg aus dem Schulgebäude. Er wusste, dass er nicht länger davonlaufen durfte. Er musste mit seiner Schwester reden, ein klärendes Gespräch stand lange aus. Er musste zu Kirino. Nein, er wollte zu Kirino. Unbedingt. Man sagt, vor glücklichen Zeiten, hat man zuvor erst unglückliche zu überstehen. Auf Kyousuke traf das zu, insbesondere wurde seine Geduld auf die Probe gestellt. Erst wurde er von Akagi abgepasst, der ein Schwätzchen halten wollte. Kyousuke brauchte einige Zeit um ihn abzuwimmeln, schließlich konnte er ihm nicht einfach sagen, dass er zu seiner kleinen Schwester musste, die er über alles liebte. Nun gut, Kouhei Akagi konnte er es vermutlich sagen, er war genauso ein großer Siscon wie er selbst. Natürlich mit einer Ausnahme. Er war in Sena vernarrt, Kyousuke hingegen wusste, dass er aufrichtige Liebe für Kirino empfand. Als er sich endlich abgekapselt hatte, stoppte ihn ein Lehrer, der ihm einen langen Vortrag bezüglich des Rennens auf dem Schulflur hielt. Als Kyousuke endlich vor seinem Haus stand, dämmerte es bereits. Nur stetig schritt er darauf zu und schloss die Tür auf. Ihm war so mulmig zumute, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Sämtliche Anspannung kehrte zurück und ihm wurde bewusst, dass er keine Ahnung hatte, was er Kirino genau sagen sollte. Drinnen war es still, seine Eltern waren nicht zugegen. Und seine Schwester? Er wusste wie er empfand, aber was war mit Kirino? Wie dachte sie über die Gefühle der beiden Geschwister? Kyousuke schritt die Treppe nach oben und näherte sich dem Zimmer, in dem gestern der verhängnisvolle Kuss stattgefunden hatte. Kirino saß auf ihrem Bett und schien etwas zu lesen. Bei genauerem Hinsehen, erkannte Kyousuke ein Album. Kirino bemerkte ihn, sagte aber nichts. Ihr Bruder erkannte Kinderfotos von sich und seiner Schwester. „Du… warst wirklich immer für mich da.“, flüsterte Kirino, mit einer Träne, die ihr übers Gesicht huschte. Kyousuke nahm ihr das Album aus der Hand, schlug es zu und legte es beiseite. Dann setzte er sich und streichelte Kirino liebevoll über die Haare. „Das bin ich immer noch. Und das werde ich, solange ich lebe.“, formulierte er es als Versprechen. Kirinos Tränen nahmen nun zu, auch wenn sie unendliches Glück und Geborgenheit fühlte, als sie sich nun gegen Kyousuke schmiegte. „Aber… es ist doch…“ „Falsch?“, beendete Kyousuke für sie. „Es ist nur falsch, wenn wir es so sehen und es zulassen. Mein Leben ist ohne dich nichts wert, das will ich dir nur sagen. Sogar die ewigen Streits, deine Art, unser Verhältnis, das alles liebe ich! Ich weiß, es hört sich verrückt an, aber so ist es!“ Kirino streichelte langsam über Kyousukes Hals und küsste ihn dann. „Aber… das Leben ist kein Eroge. Was werden Mama und Papa sagen? Und unsere Freunde?“, wand sie ein. Kyousuke fand nicht sofort eine Antwort darauf. „Wir haben doch alle Zeit der Welt, oder? Sehen wir erstmal, wie sich alles entwickelt, einverstanden?“ „Und du… bist die ganze Zeit an meiner Seite, richtig?“, schien ihr diese Frage besonders wichtig zu sein. Kyousuke nickte und küsste sie auf die Stirn. „Immer.“, sagte er zuversichtlich und beide legten sich auf das weiche Laken. „Du… wirst doch nichts unsittliches mit deiner kleinen Schwester anstellen wollen, oder?“, klang es diesmal keineswegs zickig, eher anstachelnd und provokativ. Kyousuke grinste und begann Kirino zu küssen. „Hast du schon vergessen? Ich bin immerhin ein Siscon.“, erinnerte er sie. Kirino kicherte und erwiderte den Kuss überglücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)