Two souls von Natsuno_Yuuki (Hope and trust) ================================================================================ Prolog: Feelings of grief ------------------------- Es ist schon eine Weile her, seitdem Yoite diese Welt verließ. Alle gehen Ihren Weg weiter und versuchen ein normales Leben zu führen soweit es geht. Alle... bis auf einen Jungen, Miharu. Für Ihn war und ist es noch immer ein großer Verlust. Dieser Schmerz bricht Ihm an einsamen Tagen fast das Herz. Diese Leere können selbst seine Freunde durch Aufmunterungsversuche nicht füllen. Immer wieder fragt er sich wenn er allein in seinem Zimmer auf dem Bett liegt: "Warum, warum konnten wir nicht gemeinsam weiterleben und ein neues Leben beginnen? Ich wollte Ihm doch sagen wie viel er mir wirklich bedeutet..." Während solchen Gedanken wird sein Herz immer schwerer und fällt deshalb psychisch in einen bodenlosen Abgrund, wobei er immer wieder in Tränen ausbricht. Als er Yoite zum ersten mal sah, dachte er niemals im Traum daran dass er sterben würde. Aber nun ist es doch geschehen. "Und dass alles nur wegen diesem Shinrabanshou!" Seine Worte hören sich mit jedem Wort mehr und mehr nach Wut an, aber nicht gegen diese gefährliche Kraft... Vielmehr frustriert es ihn, dass er Yoite damit am ende nicht helfen konnte. "Ich hätte soviel anders machen können...vielleicht würden wir jetzt gemeinsam und glücklich leben?" Und wieder steigen ihm die Tränen wegen diesen Schuldgefühlen in die Augen, so wie fast jede Nacht, wenn er sich zurück erinnert. Erschöpft schläft er mit diesen Gedanken ein und fängst an zu träumen, aber diesmal wird dieser Traum sein Leben komplett durcheinander bringen. Kapitel 1: dream of change -------------------------- Der Neumond scheint in Miharu’s blasses Gesicht, welcher von vielen verschieden Ereignissen mit Yoite träumt. Doch leider sind es nicht nur schöne Erinnerungen, auch die schlechten verfolgen ihn. Zum Beispiel als Yoite im Krankenhaus lag und auch wie er von der Welt in der auch Miharu lebt gerissen wurde. „Er muss sehr gelitten haben…und ich habe Ihm nicht geholfen.“ Bedrückt murmelt er diesen Satz im Schlaf. „Ich wusste, dass du zu mir zurück kommst. Niemand ist wunschlos glücklich. Früher oder später wünscht sich Jeder etwas von mir“ Miharu vernimmt eine bekannte Stimme und dreht sich ruckartig um. „Du bist das … Shinrabanshou“ Seine Stimme beginnt leicht zu zittern, als er sich zurück erinnert und tritt etwas vor der weiblichen Gestalt zurück. Doch er fasst sich Mut und tritt etwas näher. „Wie kannst du es wagen ohne Erlaubnis in meinen Traum einzudringen!“ Dabei tritt er wieder einen Schritt näher heran und schaut sie zornerfüllt an. „Ich habe gespürt wie dein Herz mehr und mehr zerfällt. Wenn es so weiter geht wird dein Körper zerfallen.“ Sie schaut Ihn dabei hochmutig und dennoch etwas bedrückt in die Augen. „Was interessiert es dich!“ Spricht Miharu mit uninteressierter Stimme und wendet sich von Ihr ab. „Ohne einen Wirt kann ich nicht existieren… das weißt du.“ Das Shinrabanshou tritt näher zu Miharu und legt Ihre Hand auf seine Schulter. „Ich will uns beiden doch nur helfen. Ich kann dir alles geben, was du dir wünschst. Wünsch dir etwas und die Welt wird sich danach richten. Auch einen Tod kannst du ungeschehen machen.“ Sie kommt näher und flüstert ihm folgendes mit sanfter Stimme ins Ohr. „Wenn du Yoite wiedersehen willst, dann wünsch es dir einfach. In den Tiefen deines Herzens willst du es doch. Lass es einfach zu und wünsch es dir.“ Miharu senkt den Kopf, schließt die Augen und geht in sich. „Kannst du mir versprechen, dass er auch wirklich zurückkommt?“ „Ja, natürlich.“ Antwortet sie freudig. „Ist es möglich, dass er ohne seine Fähigkeit, dem Kira zurückkommt?“ Miharu öffnet die Augen und dreht sich während seinem Satz zu Ihr um. „Leider nicht. Das Kira gehört zu Ihm. Es war sein Wunsch diese Fähigkeit zu bekommen. Aber du kannst versuchen einen Weg zu finden, dass er diese Kraft nicht mehr einsetzt und somit nicht durch diese Nebenwirkung stirbt. Einen Versuch wäre es doch wert, oder?“ Miharu hebt den Kopf weit nach oben und betrachtet den blauen Himmel über sich. „Vielleicht hast du Recht. Vielleicht gibt es einen Weg Ihm zu helfen.“ Er schaut Ihr fest entschlossen in die Augen. „Also gut. Ich wünsche mir, dass Yoite wieder am Leben ist!“ Das Shinrabanshou lächelt und spricht dann zu Miharu mit ernster und lauter Stimme. „Ich habe deinen Wunsch vernommen und erfülle ihn dir.“ Doch am Ende des Satzes fängt sie leicht zu grinsen an. "Möge dieser Neuanfang euch beiden eine gemeinsame glückliche Zukunft bereiten." Kurz darauf beginnt ein Sturm aus den 4 Elementen um die beiden zu wüten. Dabei hält sich Miharu für ein paar Sekunden die Hände vor sein Gesicht um nichts in die Augen zu bekommen. Als er spürt, dass der Sturm vorüber ist nimmt er die Hände wieder vom Gesicht und schaut sich um. „Sie ist verschwunden?“ Im selben Moment erwacht Miharu schweißgebadet aus seinem Traum. „War dies wirklich nur ein Traum oder war es doch Realität“ Er fährt sich dabei durch seine leicht feuchten Haare und trinkt einen Schluck Wasser aus dem Glas neben seinem Bett. „Das war echt ein seltsamer Traum.“ Bei diesem Satz schaut er in die Richtung des Fensters und bemerkt wie der Schein des Neumondes sein Zimmer leicht erhellt. Kurz darauf legt Miharu sich wieder hin, kuschelt sich in seine Decke und schließt die Augen um weiter zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)